Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 19, No. 588, Ed. 1 Wednesday, May 7, 1884 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Es »V. «
k- « Des Kerl-ersehnte
. Wir senden von jekt ab das »Wochen-
blatt« für den Preis von 83.00 auf
« ein Jahr portofrei nach Deutschland.
Der Herausgehen
Gewiss-wie für m Wo-
· Wien s2.50.
Reisende Agenten:
M. Meudelsohm
« Geo. E. Gambä
«««« Je LO Busch-
r:« · L o t a l e s.
Satt Antonio 7.Mai.
' Die Dämme tm Fluß.
· - . Das stådtische Comite für dssentliche
« Verbe erungen hat kürzlich den Fluß
Tvon ats Brücke bis zu Günthers un-
serer Mühle einer eingehenden Jnspeb
tton unterworfen. Das Ergebniß der-
» selben wird es in einem Bericht zusam-
« menfassen der dem Stadtrath überreichts
werden soll und folgende Vorschläge
enthält:
« . »Es ist für San Antonio von der
größten Wichtigkeit daß der Flu .frec
und ungehindert durch die Stadt teßt
« und dem gewünschten·rafchen Abkluß des
'— We ers wird durch die schlangenfdritm
- en induugen desselben aller mögliche
» oet eilgewähkt. Um diesenZweckzu
errei n sollte der» Damm der alten
Gießerei gleich unter ld der Brücke
der negative-tin ei t benutzt wird
Zenit-tut werden. Merrittg Damm
bildet ein Dinderniß für den genügen-
den Ab den Wässer iudas Flußbett
»und L »dem Müblgeaben einen zu
· starken Strom zu. Die dort im Ge-
Z brauch befindliche Turbine bedarf die-
-— "j - set überstiissigen Wasserttast nicht und
.»» . deßhalb ist eine Abänderung des Dam-
« « . mes zu empfehlen. . Das Conute fand
" s« fetney daß an der Stelle.«zuo sichs-Weg
Wasser deg»Mhigtudeus itt den Fittk
ergießt in Fol e verschiedenerzsiudev
7 uisse Stäuw et erzeugt wird. Dieser
.Uebelstand-« »unter Leitung des
städtischen Jugenieuks beseitigt werden«
— Der Damm bei Laux »Wähle kann mit
s - Criaudnißdegtsiqenthiimetgfortgebracht
’ " werden und das Abttagen desselben ist
» zu empfehlen. Was den Nat. Leu-is
sp - Damm betrifft so macht das Cvmite
-· keine Vorschläge bemerkt aber daßs
derselbe den M desWussetg hindert
. · - und Iehteteg Bei FULL Joch aufstaut.
Bei Güntherg Listen siuden sich na-»
türliche Dämme; die aber du«-steh Mauer- !
’ «werk erhöht wurden. Das Comiie
: empfiehlt daß die Wasser-kraft der
natürlichen Dämme durch ersahrene
Ingenieure die vom Muer zu ernen-
nen sind; ermittelt und die Entscheidung
:de genossen werde. Außer diesen
EDitmmen sinqu sich im Fluß seichte
stellen Bäusiex Feste-h Maueku und
audetedindets esse-zu deseitigens
»»siud uud due-« omite schlägt vor die;
« Summe-»von 815»00 sur diesen-Zweck
zu debilligeu.« "
—- Kixudetkleidert - Mikdetkieideri
.««Dus keLa et iuädersSttiidt-.’ Kin-
Meßän viugljåuy Geißeln Mull
- und Piquebei S. Mauer-.
Die Ilan in New- Oele-nis.
Schon jetzt läßt »sich erkennen daß die
— » am I. December in New Orleans zu
« eröffnende Weltausstellung ungeheure
Dimensioneu annehmen wird mitarb-
ßMa man im Anfang erwartete.
aietdur fand sich das CougrekComiie
I iir Beu- lliguuqen bewogen den Con-
« gest um eine Anleihe von einer Million
- · ollar für die Manns anzugehen.
Es sagt inseinem
» Substantielle nnd bequeme Gebäude
sind errichtet worden. Das Hauptge-
--d·äude ist eine dieriel Meile lang und
eine fünftel Meile tief und bildet das
stoßte Gebäude das Ie in der Welt für
its-Mut wurde; Die
Weizen Halten enthalten einen Ansstel-
« Diese-Raum von 1700000 Quadrat- !
- bereits acht Monate vor
MMstesug sind Geiuche
»»sz » ngungdon Ihm-IF
« Person i
TM allem DIKIM ußuss zu
YdelegenmnsMMFuß1-teht Musi
»als individuellen Wellen-n auf der
;Mnuial - Aussiellu in Philadelpljla
zuaeßundeu wurd r.ageder Staat und
Jedes Mist-um der Uniou und 14
I Wäudifche Nationen haben um Raum
» W acht-. Die Welt im Kleinen
-. wiscd I Wien Lein undN eile
— Wmauf m daßR
Ostens eine bedeutenden nationale
und sedßere internationale Unsstellung
auszuwerfen wied aksT es die
-« wunderon e·llunq1n Phiadelphia
-imDJahte1876t-at.
» Stadt New Oxleans nnd der
Singt Louisinmhabmdnxch Sud p-
»Rosen und S gen einen ond
von nahezu 87 -000 uufqebrochh Die
s Forderungen file denuu ehenteu Raum
bee sowie die geundli e Zufage von
. atiouen auf die vom
. nngaeas ndieu C admi-
zåeih Geistesan Auslageu die edet die
no noch die Eotton
ZW NewAssociation oder der Staat
WWW in ß Yikråndsckenä M
« n u e en ge ge-
.·- W nnd die Direktoren der Ausstel -
ycvell fuy paper
kenn-Stoffen iiieSthilfeW des Congresseg
» tin wünschen einen
« . . spjn ii nlicher Weise wie dei-
»elbe der Aus in Philadelphia
- einiibet inne uazeiie Anestellnng
I inniste eine Anleihe von 15 Millionen
beim Eos-steh die Direktoren der New
Ost-Wien Anssteng indes bitten nur
v«nMit-?ufpetkkneuisewM Bin ni Wes
e i n einer ie
formulitt nie-den daß die iekung
» net deereiieines Bei-in es ge-
j eheeti i.st MGmlinien der Aug-
· eile-Is- mitsneiiahmedeezui Deckung
der-ten enden Angg oben nvihigen Gel
ji«-»Hä- per Käse eidezabänikgkkex
« i noes eigenen nei
I ändet
nd von PM 0009 Mk nnd noni
— ·.; esSchatzanits anerkannt wos-
Tnssssisksisichnsss n
s-: ui e n ezie e
Tit-W find die Ausgaben der
Der weck der Auestelluii ist von
imi Interesse. Mit icherheit
kann ninn erwarten daß Mexito Cen-
irab nnd Siidaineeika auf ihr vertreten
find uin Ehre ungeheuren Resvurcen
daselbst ziii Anschauung zn bringen.
Ebenso werden einige der neuen Staa-
ten nnd Tetritorien sowie diejenigen
Men weiche 1876 nicht dazu im
Stande MM dieAiisstrUiiii be-
.» a
Mwnicht einen einzi
I- . s--1--·;:.-i.
gen· Staat oder ein Territorium der
Unton its New Orleans vermissen.
Einen hervorragenden Platz wird die
Yasstellung des Jndiaiter-Territoriuiiis
einnehmen Auch die Industrie und
die Einrichtungen zur Erziehung der
sarbtgen Rasse sollen veranschaulicht
werden Sogar ans dem fernen Per-
sietk zwan China und der Türkei
linan ich Aussteller angemeldet. Durch
die genaueste Sparsamkeit haben die bis
jth vorhandenen s700000 in Wirklich-
keit Wunder geschaffen.
Wenn sich die Regierung zu der vor-
geschlagenen Anleihe entschließt wird
die Ausstellnng der Uniou zur Ehre ge-
reichen nnd von Vortheil für das Volk
einer jeden Sektion sein. Die Zusam-
menkunst der Völker aus allen Staaten
aus allen Climateu und jeder Natio-
nalität wird nicht nur als ein Cement
zu betrachten sein der die Staaten der
Union aufs Neue zusammenkittet son-
dern auch als ein Mittel das den Geist
des Friedens und des Fortschritts in der
ganzen Welt fördert. J
—— Jn fertigen Auziigen halten
Paueoastlå Sohn das größte
und retehhaltkgste Lager. Beseht ihre
Waaren ehe ihr anderswo kauft.
— Gegebränche. »
Rachfolgende Zusammenstellung kurz-
gefafzter Angaben über Ehegebräuche
bei allerlei Völkern stellt recht deutlich ;
vor Augen wie ungeheuer verschieden
sich unter dem Einfluß mannigfacher
Bedürfnisse und Anschauungen diese na-
türlichste und nothwendigste Einrichtung
gestaltet.
" a) aus der alten Welt:
Kein Karamanier durfte heirathen
bevor er einen Feind getödtet hatte.
Die Ctrusker und Massageten hatten»
Weibergemeinschaft. ;
Die Limyrnarer erzogen die von ge-
meinschaftlichen Weibern geborenen Kin-
der bis znm 5.« Jahre in Gemeinschaft
dann wurden sie nach der Aehnlichkeit
irgend einem Vater zugewiesen.
In Babylon versteigerte man die
Miid en und stattete die Häßlichen mit
dem elde aus das aus dem Verkauf
der Schönen gelöst wurde.
Jn Medien war-es ein Unglück wenn
ein Weib weniger als fünf Männer
hatte. «-
Die Thrzier vermehrten ihre Weiber
oftmals bis auf vierzig. Unzufriedene
konnten gegen Rückgabe der Kauffnmme
ausgelöst werden.
Bei den Jakvhlacren fand die Braut-
werbung in der Weise statt daß die Be-
werber beim Brautvatier allerlei Scherze
trieben. Wer ihn- am meisten zum La-
chen reizte wurde Eidam. »
Bei den Dapholhbern wurden die
Jungfrauen-nach einem» Feste in einen—
nsteren Raum gebracht. Die welche
jeder Mann in deerinfterniß ertappte
wurde feine Frau.
b) in Ästen-
Die Aleuten nehmen foviele Frauen
als fie ernähren können und .fchicken
wenn sie verarmen einen Theil einfach
wieder weiter. - '
«- Fu Kamfchatka heirathen sich Perso-
jrren fchon im 13. und 14. Lebensjahre.
Unter den Korjäcken muß der Liebha-
ber erst den Eltern feiner Geliebten be-
sstimmte schwere Dienste leisten nnd
allerlei Hindernisse überwinden. - s-«
i Die Cireafster find auf ihre s ·' en
IFrauen nicht eiferfiichtig aber di - a-
ptaren auf ihre häßlichen.
Jn Armenien wird der Bräutigam
’ in Matten eingehilllt die Braut aber in
einen Sack gesteckt und ihr ein Teller
auf den Kopf gelegt bevor sie zufam-
mengegeben werden. Die Frau darf
überdies ein Jahr lang nicht mit ihren
Schwiegereltern sprechen.
Jn Cvchi ina werden Ehebrecherin-
nen den Elev anten vorgewvrfen. Das
Zerbrechen einer Münze in Gegenwart
von Zeugen gilt als Scheidung.
Jn Birmanien verkaufen die Armen
Ihre Weiber und Töchter an Fremde.
Die Zollgesehe verbieten die Ausfuhr
von Frauen und Mädchen.
. Jasibet herrscht Bielrnitnnerei. Der
s»1st;ste Bruder pflegt das Weib für alle
einzuwühlen .
» Ja Siam ist Vielweiberei an der
Tagesordnu .
» den Vi 1rern einem akghanischen
Stamme läßt due Mädchen dem
Ali-inne der ihr gefällt ein Schnupftuch
amt. der Pudel niii der sie ihr eigenes
kam-« befesti t an die Kopfbedeckung
eilen. Dr istdnnnjgevvthigt ihr
»Wenn zu werden sobald er ihrem Va-
iter einendIIUehmbaren Kaufpreis zah-
lentamh »
g zingrtkm
- lfallen Völkern in Afrita
s Mbered fo beiden Gutm-
« Fullern; Mauren am Kap
Perde nnd-auf der Küste Sierra Leone
in Congo nnd Loango. nnter den Beet-
juanea Lasset-n Gallas und Agows in
DarfurBambr-k Sofala und andere
nie .
In Darfur verheirathen sich die näch-
s sten Verwandten unter einander.
·Jn Bame kostet eine Frau ein Stück
Vieh oder einige Pfund Salz.
« Die -G»uazr«ehen begraben die Ehe
skszcascc lcllcllslss
Jn Abyssinien löst Jeder seine Ehe
nach Belieben nnd nimmt Lein VII-Ind-
Æ utücks die Kinder wer en getheilt.
die Prinzessietnen ändern ihre
Männer nachsLnK und Wunsih » - ·
« a m Merika und Australien
sind die hepethckltmsse nnier den Ein-
— barenen nicht weniger eigenthiimlich;
o ziehen die Magaz und Machicuys in
Sübamerika nur einen Sohn und eine
To ter auf; die übrigens Kinder wer-
xden etbdtet. Bei den« Coroaiag-Jnsiß
innern in Brasilien herrscht Mein-ei-
beeei. Unter den Guawus bezieht
der Mann das Hans den-Frau und die
Schwiegereltern sprechen nie mehr ein
Wort mit dem Schwiegetsohne. In
Reuholland Yuf Australien werden die
WribeeW"geprügelt; aus den Freund-
scha anseln sind die Frauen von den
tell « Geixtlichleiten ausgeschlossen
In inwgsrath der in Todes-gefahr
welcher ein Ihm angebotenes Mädchen
augschlägi. « - .
— Geht zu S. M a h e r; dort findet
Ihr das best a ortirte Lager von Da-
men- und Kin er-Unterwäsche.
JjDer bekannte Wirth Marcus
Stett-e hat seine Zahlunggunfähigkeit
angezeigt. Zum Besten seiner Gläubi-
»ger at er sein sämmtlicheg Besi ihum
ian en Advvkaten J. Ochse ehufg
lAusgleichs übertragen. »Noch Angaben
Stern-eke- übersieigt der Werth seiner
Waaren und sonstigen Werthsachen seine
Schulden und hofft er in einigen Wo-
chen wiede- im Stande zu sein das Ge-
s- ask fortzuführen. Spe ielle Angaben
; Actlva nnd Passipa md noch nicht
acht worden.
W
Die Zuckerfabrikation in Deutschland
Ein Artikel des in Breslan erscheinen-
den »Landwirth« giebt die Zahl der
allein im letzten Jahre neu entstandenen
Zuckerfabriken auf 50 bis 60 an nnd
erörtert die Frage ob nicht den fieber-
haften Bemühungen ans dem Gebiete
des Riibenbanes Vortheil zu suchen ein
verhängnißvoller Ritttschlag folgen nnd
über alle Griindnngcn die nicht auf
ganz festen Fiiszen stehen früher oder
später ein schweres Ungewitter herein-
brechen wird. Es wird in dieser Be-
ziehung hervorgehoben daß der große
Gewinn welchen Rübenbau sund Zu-
ckersabrikation den Betheiligten in gün-
stigen Gegenden während der letzten
Jahre brachte auch in solchen Distrikten
vielfach zum Bau von Zuckerfabriken
reizte welche sich nicht eines »geborenen
Rübenbodens« erfreuen. Die dadurch
zu kolossaler Masse gestiegene Zucker-
produktion überschreitet bereits bei wei-
tem den heimischen Bedarf. Nur Zx
bis 1—5 des hier sabrtzirten Zuckerg
(bier bis sünf Millionen Centner) wird
im eigenen Lande consumirt das Gros
der gesammten Produktion also noch
etwa 14 Millionen Centner wird ex-
portirt und wir sind also ganz von
dem Auslande abhängig. ob dieses noch
seine Rechnung dabei findet diese Zu-
ckermassen von Deutschland zu kaufen
oder ob es diese billiger selbst bezw.
billiger aus anderen Ländern beziehen
kann. Jedenfalls muß das massenhaste
Angebot den Zuckerpreis empfindlich
drücken und es ist derselbe augenblicklich
schon auf etwa 26 Mark pro Centner
gesunken. Bei den heutigen Rüben-
preisen kostet nach besten neuesten Syste-
men die Herstellung eines Centners
Zucker den Fabriken selbst 25 Mark es
ist also der Verdienst dabei ein sehr be-
scheidener. Nicht alle Fabriken haben
aber die besten Einrichtungen und
diese arbeiten demgemäß nicht unerheb-
lich theurer. «Jnfolge.dieser Erschei-
nungen werde der Rübenpteis in ab-
sehbarer Zeit auf 80 bis 90 Pfg. sinken
und damit die Rentabilität des Rüben-
baues für den Landmann sehr in Frage
stellen. Nach einer Betrachtung der
gegenwärtig nicht ermuthigenden Con-
jnnctur kommt der Artikel zu folgenden
Ausführungen :
.Der Export von Zucker ist ja vom
national-ökonomischen Standpunkte aus
für unser Vaterland sehr erwünscht und
bringt uns reichen Gewinn. Denn
Deutschland braucht zur Zerstelluug der
14 Millionen Centner ucker die es
jetzt exportirt nichts zu importiren wir
arbeiten mit eigenen Rüben eigenen
Kohlen eigenen Maschinen und eigenen
Technikerm Der ganze Erlös für die
sen Zuckerut also reiner Gewinn yur
Deutschlands Nationalwohlstand und
selbst bei den heutigen geringen Preisen
von« nur 26 Mark sind das 364 Millio-
nen Mark die unserem Vaterlande
jährlich durch die Zuckerindustrie zuflie-
ßen. Wir haben alle Ursache uns
diese reichen Gewinn bringende Indu-
strie sorgfältig zu erhalten und Vorsorge
zu treffen; nicht durch übergroßes Ange-
bot den Zuckermarkt zu überfüllen die
Preise zu drücken und den Rübenbau
»«durch die dann nothwendig fallenden
HRitbenpreise in vielen Gegenden un-
möglich zu machen. Deßhalest vor-
derhand von allen neuen "· Gründungen
von Zuckeksabriken dringend anbzura-
then jedenfalls auf allem Boden der
nicht prima Qualität ist. "
.- Anztige aus«-— Bestellung
lieäern Pancoast öts Sohn am
» be en. Schnitt wandern Arbeit vor-
?ziiglich. Reiches Lager von importirten
T Stoffen. 3413M
..--.—
Alter«-u
— Das Atamogebäude (jegt von
- ugo ö- Schmelher bewohnt) ist von
artercfsMullaly für 840200 erstan-
Jden worden. «
s — Charles S. Brodbeut von Del
Rio und Fräulein Cordelia V. Fisk
wurden gestern ehelich verbunden.
. —;Heute Abend halten-die verschie-
denen Feuerkompagnien Versammlun-
gen« ab. Sie werden durch energische
eschltisse beim Stadtrath auf An-
schasfung eines modernen Alarmtele-
graphen-S stemg dringen.
—-· Jm istriktgericht wurde gestern
das Scheiduugggesuch von Mattie Jn-
selmantidewilligt
— Jn der gestern stattgehabten Wahl
der Lone Star Brewing Association
wurde das alte Direktorium wieder-
erwählt
— Laut Sherifs McCaWs Bericht
find im Monat April 824200 Straf-
gelder rollectirt worden welche nach
Abzug von 848.00·ftir Commisionen
»an den County Schatzmeister gezahlt
jwurden. - -
-— Die endgiltigen Beschlüsse für die
LOrganisation der Tean Musenm lite-
Irarifchen und wissenschaftlichen Gesell-
schaft werden heute Abend in Schatz«
»Halte gefaßt werden. .
— General Stanley wird morgen
hier eintreffen und das Kommando
über das militärische Departement über-
nehmen. . -
—- Der Steuereinnehmer verkaufte
gestern 80 Stück Land von säumigen
Steuer ahtern.
. —- ’e Apotheker versammeln sich
heute Abend in der Turnerhalle um
sDelegaten für die» am 13."in Waco
stattfindende Convention zu wählen.
—- Jn Harnisch d- Vaer’s Garten
veranstalten die Damen der Travis
Squares isten Kirche morgen
Abend i ef reamFeL
. —». rie ensrichter B. . Avant vom
5. Preczntt hat den Cursum-Commissu-
ren seine Resignation eingehändigt.
Die Ursache ist daß das Amt nicht ein-—
träglich genug sei.
—- Das alte Hord Hotel ist von den
Herren Campbell ö- Hickman neu einge-.
richtet und wieder eröffnet worden. Es
liegt im Mittelpunkt der Stadtund wer
San Antonio besucht wird mit der Be-
wirthung daselbst zufrieden sein-. Die
Eigenthümer werden bemüht sein ihren
Kunden nur das Beste zu liefern. Die
Küche steht unter Leitung des Herrn
Bianchinj.
-— Wer eine vollkommene Photogra-
phier billigen Preisen wünscht ver
besuche Callaway’s Atelier 413 F- 415
Ost-Hauston-Straße. Für Zufrieden-
stellung wird garantirt.
—— Farmer und Biehziichter machen
wir aui die«Anzeige des Herrn Elias-.
H. Nash aufmerksam. Her Nash ist
als Kommissionskaufnmnn in San An-
tonio wohl bekannt und erfreut sich
iallgemeiner Achtung nnd des Vertrau-
seus aner die mit ihm in Verbindung
;stehn. Seine speziellen Vorzüge sind
f griindlicheKenntnißdesProdnkienmarlts
Hund prompie Ausführung der ihm
’anvertrauien Kommissionen. Als
Wollhändler steht er untibertrosfen da.
Wer ihn mit Aufträgen beehrt spart
Zeit und Geld.
« an .i .- i . » il -.l.l.. Ya
Sau Pedro Springs Nestern-rann
Mit der Wirthschatt im San Pedro
Park ist eine unter Leitung des Herrn
Heiniihill stehende Restauration verbun-
ocn die jeden Feinschmecker zufrieden-
stellt. Neben frischen Fischen Krebsen
ec. findet man alles was der Markt
bietet. Diner regelmäßig jeden Tag
von 5 bis Z Uhr Abend-Z. Bestellungen
für Dincrs Sonperis sc. können per
Telephon gemacht werden. Herr Herrin-
hill ist ein ausgezeichneter Koch. Wer
ein Mal sein Gast war kommt gewiß
wieder. 75t1M
—- S. Mayer hat die billigsten
Stickereion. Geht hin und überzeugt
Euch. »
Das renomirtc Schuhgcschäft
von H. Cnnningham Es- Co. früher 244
West - Commerce - Straße ist nach dein
neuen Gebäude an Honston-Straße ge-
genüber vom-Georg Block verlegt wor-
den. Herr Cunningham führt ein
Lager von Schuhen und Stiefeln das
in der Stadt nicht übertroffen wird.
Seine Preise sind so niedrig wie die
irgend eines seiner Konkurrenten und
die Zuvorkommenheit seiner Verkauf-er
ist ein wesentlicher Beweggrund Kun-
den heranzuziehen. Der Laden ist ei-
ner der geräumigstenund hellsten in der
Stadt und wer dort seine Einkäufe
macht wird gewiß zufrieden gestellt.
«-—.·.————.—
— Vergeßt nicht den großen Reste-
Verkauf nächsten Montag bei i
S. M a y e r.
— Ein vollständiges Lager von ge-
trockneten Früchten im Lone Star Thee
State 402 Ost Honstonstraße. 194—
—- Reste! Restel Reste! Eine große
Auswahl von Resten in Gingham
Bunting Stickereien Spitzen Mull
und anderen Waaren. Der Verkauf
beginnt Montag. Versäumt nicht diese
Gelegenheit für Batgaius.
S. Manery
—- Filz- und Strohhüte in großer
Auswahl bei P a n c o ast se S o h n.
.
— Hüte! Hüte! Hütet Frische
Waare jede Woche bei Expreß. sDie
neuesten Fagoiis. Cape May und
Cartwheei in Schwarz Und Weiß.
S. M a y e r.
Für die Sommersaisou.
Mit dem eintretenden wärmeren Wetter wird
nicht allein die Kleidung verändert; auch mit
dem Schuhzeug wird ein Wechsel borgenommeu.
Man sieht ans das Leichtere Elegantere um es
dein leichte- lustigen Anzug anzupassen. Herr
Si. Martin Commereestraße neben Nette’s
Apotheke hat ein vollständig neues Schuhlager
erhalten und macht die Damen besonders darauf
aufmerksam. Erbat sicherlich das Elegantefte
in Schuhen für Damen nud Kinder das hier
gefunden werden kann und feine Preise sind
mäßig. Herr Martini ein alter routinirter
Und renommirter Sehn händler«·4ind" ists vstets
bemüht gewesen seine Kunden zufriedenzustellem
Zur Notiznahme.
Sulliban cto Co» 249 CommereesStraße ver-
kaufen Schuhe und Stiefel biliiger als irgend
Einer in San Antonio indem sie im Begriff
stehen ihr Gefchäftslokal unizubauen nnd ans
diesem Grunde ihr Lager bedeutend rednziren
müssen. Die Preise fin Damens und Herren-
Waaren sind bon 25 Centö bis 81.00 auf das
Paar erniedrigt. Sie haben das größte und
beste Lager in der Stadt. Ein Besuch wird
diese An aben bestätigen. Neben der San
Antonio . ationnl - Bank. b4t3M
D e ck e r ! s
Veramendt Garten.
Unterzeichneter erlaubt fich dem Publikum
anzuzeigen dasz er das Veramendi - Hans steno-
virt nnd eine gefällige und bequeme Var ein-
gerichtet hat. Der Garten ist hübsch hergerichtet
worden und können Herren und Familien an
den Tischen Plakz nehmen um ein frisches Glas
Bier nnd einen ehmackhaften meiß zu verzeh-
ren. Das Lokal ist so gelegen daß es nament-
lich denen als Ruhestätte dienen kann die in
den Gerichtöhöfen zu thun haben und auf Erle-
digung i rer Geschäfte warten müssen.
381 t J. S. Decker.
Der Re erator lei chniartt von D.
stig MOKtch
bietet Privatfamilien Restaurationen und Ho-
telc die reichste Auswahl von Fleisch Geflügeln
nnd Fischen. Die Waaren sind stets frisch nnd
von-ihrem Empfang an in unserem eigens dazu
erbauten Resrigerator kalt echalteu. Alle-m
die Wurstfabrikation einschlagende Waaren von
bester Qualität. Auf Rauch-— und Pökelfleisch
von delikatem Geschmack verwenden wir unsere
besondere Aufmerksamkeit 223t8M
Wahl - Anzeige.
Herr R. S a n n d e r s autorifirt uns ihn
als Kandidat für das Amt des Manto-Sebas-
meistets von Gnadalnpe County an-
zukündigen.
Zwangs - Verkauf.
Am 13. Mai d. J. wird der Unterzeichnete
vor dem Conrthaus in San Antonio nachbe-
nanntes Eigenthum ans öffentlicher Ver-steige-
rung an den Meiftbietenden verlaufen ; Lot No.
6in Block10 öftlieh vom San Antonio Fluß
mit einer Front von 20 Varus von Vorma-
Straße und einer Tiefe von 55 Fuß. Das
Eigenthum wird in Folge eines nusgestellten
Deed of Trnsi verkauft werden. ·
G u st a v S i m o n.
244t10m
Unberechenbare Quantitäten
K a r t o f f e t n
eben jährlich verloren weil sie bei längerem
Hinsbewahren weich werden wachsen einen sü-
ßen widerlichen Geschmack bekommen und zuletzt
ganz« unbrauchbar werden. «
Der Unterzeichnete theilt gegen Etnsetwnng
von zl ein Verfahren mit welches sür.100 Psd.
Kartoffeln etwa einen Ccnt Kosten verursacht.
Die Kartoffeln bleiben hart nnd wachsen nie-
mals. Ilnter Garantie-- · »
- B. H a ne et l i n s
! - GewerbeöCWiler.
P. O.Bok Ell- San Antonto Teras care
of H. Wolet.
Referenzen wenn gewünscht. 2x44w
Anna Art» is. Mai 1881·
Herren N. A Robinson se Co. ·
Meine Herren-Vor einiger Zeit sandte ich
eine Order ans ein Mittel gegen Fieber nnd
Ague nach Van Vuren Art. Der Druggist
hatte den verlangten Artikel nicht vorrätbig und
sandte mir dnsiir H n g l) e ö’ T on ic mit dein
Bemertcn daß er siir die Wirksamkeit des Mit-
tels gnrantirc. Ich hatte einen kleinen Knaben
der seit längerer seit am kiieber litt und bei dem
ich bereite zwei Aerzte zn Hülfe ries iie aber
dat- Fiebee nicht iiinger als eine Woche bannens
konnten. Diesem linaben gab ich von der Me-
dizin. Er hatte nur noch zwei Fieberansälle
nachdemer mit dem Eis-nehmen begann und
nach Gebrauch einer halben Flasche war er voll-
ständig geheilt nnd ist gesund geblieben. Seit
jener seit uertanfe ich Hugheei1 Tonic und kann
es Jedermann empfehlen. Bitte schicken Sie.
mir ein Dutzend Fittichen nnd verpflichten da-"
durch Ihren ergebensten
I. M. Speneer.
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Während dieser Woche offerire ich zu speziell
ermüßigten Preisen: Lonsdale Cambrie Lond-
dale Domestie Blackstone Wauteganund La
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yardbreit zu H Cents.
50 Stück braunen und gebleichten 101t Shee-
ting se r billig.
100 tück gebleichten Holmsvtlle zu 5 Cents.
Jn Tafel - Damast Handtüchern Servietten
und anderen Waaren für den Haushalt erhalte
ich meinen wohlverdienten Ruf billiger zu ver-
kaufen als die billigsten aufrecht.
Stroh — Euer-ei
Ich habe einen ungeheuren Vorrath in dieser
Sisrafnche und Niemand vermag billiger zu ver-
au en.
. ZIDutzcnd Schuh-Hüte von 15 bis 20 Cents
jeder.
Sailor Nettie Rongh and Readh und andere
zn 25 Cents jeder-
100 Dujend assortirte Hüte besserer Qualität
von 80 Cents an aufwärts.
Ebenfalls habe ich 20 Dutend SÆer Hüte
welche ich zu 65 Cents anbiete.
Sonnensh1rme.
Man komme und sehe dieselben. Sie sind
nen hübsch modern und für Jedermann zu
tausen.
Jch verkaufe einen prächtigen Schirm von
schwarzer Serge von 40 Cents an aufwärts·
Ferner offerire ich spezielle Voriheile in leinen
und Laee Befaß für Damen und-Kinder.
Olotlsungz
Wegen Kleidungsstiicken siir Herren und Kna-
ben spreche man vor ich verkaufe niederne und
von besserem Stoffe als irgend ein anderes
Haus in der Stadt sür dasselbe Geld. Wenn
Jhr uns besucht so erkun i t Euch nach den
Preisen von Mivdlesex schwarzen blauen
chevoit nnd Drapdete Anziigen. Ebenfalls einen
großen Vorrath von Kniehosen für Knaben nnd
desgleichen. Hemdwesten soeben erhalten.
· Man vergesse nicht frühzeitig vorzusprechen
und sich von dem oben Gesagten zu überzeugen in
G B. Franks
Alamo store«
Frühjahr 1884.
Wir haben jeht aus-Lager folgende neue
nnd saisonmößige Kleiderstosfe :
Frühjahr- u. Sommer Ottomans
Woll-Battiste
« Wollene Gattin- Albatrozs
Nuns Veilings Damassees
Gemasterte FoulardsSeide
Gestrkiste karrirte und changirte
S e i d e ·
Glatten u; geblütnten französischen Mull
« O r g .a n d i e I
weißen und farbig gewusterten Swiß
Combination kleid-
und Checks in Promenade-Kleidern
Neue und moderne
Tuch- u. seidene Radmäntel
- Seidene
Dolmans und Mantillen
Ein reichhaltige Auswahl von fränzdsischen
F ä ch e r n
Entree- u. seidenen Handschuhe-I
und Mitts in de neuesten Schattirungen
Unser La er on Spitzen und Stiefe-
reien überiri t jede Concurrenz.
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« 202 Ost CommeveeiSiraße
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Wm. Ruppersderg’s
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Ecke Garten- und Bromn - Straße.
Aus das hiermit in Verbindung stehende
M u se um wird besonders aufmerksam gemacht
und das Publikum zur Bcsichiigung desselben
eingeladen. Eintritt stei! 174t6Mw2m
Essig! Efsigsk
Wir haben eine bedeutende Partie
Identfchen Essig aus der Fabrik der
lHerren «
: E. öd M. Bollmann
lin Brenien und Hoya in Gebinden von
25 bis 160 Gallonen auf Lager nnd da
wir denselben
direkt importiren
können wir nicht nur für dessen Echt-
heit gutantiren sondern auch alle Be-
stellungen billig st ausführen.
R. B. Baer csc Granz
Wholefale Gkocers und
COTTON PAGTORS
Houston ......... Texas.
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Wir kaufen und verkauer
Hangmöbch Porzellnnwaaren u. Glaswaarcm »
Kommt und sprecht dor.
Pearson E Colton Ankiionöre
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s» MMsp
46 West-Commerccslraße
hat soeben erhalten eine der größten
Seiidungen von
Kinde r-Kleidern
M
Gingham weißem Mull u. Pique
wie sie nie schöner in San Antonio zum
Kan angeboten worden sind. Die Preise
dafür sind so niedrig daß ein Jeder sich ver-
anlaßt fühlen wird zu kaufen.
Gleichfalls erhalten eine große Partie
stickereien;
Spitzen und Weiße Waaren.
Das beste nnd ausgewählteste Lager von
Putz - Waaren
in der Stadt. Kommt and besichtigt un-
sere Bargains.
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« Stiefel
Schuhe
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Unser Schnbdepartement ist das
größte und bestassortirte im
Westlichen Texas.
Unser Bestreben ist unsere Kun-
den zufrieden zn stellen und jeder
Zeit das Beste für den Preis zu
liefern.
Di. Hostie
WIælzne
Alamo Plaza und Losoyastraße
san Antonim »
- I I . s
Oestetretchrsche Weine.
Es ist leider ein Zeichen unseres Zeitalters
daß Alles der Mode nachjagt ohne sich viel um
Solidität Gute und Reellität zu bekümmern.
Der beste Beweis hierfürift z. B· das Ver-
langen na französischen Weinen das so aus-
geaotet ist ß man Alles als solchen trinkt der
die Etiquette ir end eines französischen Wein-
hauses ttii t o ne darüber nach ndenlen daß
die Unmzpsen angeblich französis er Weine die
aus den arkt kommen gar nicht alle in Frank-
reich wachsen können. Nach einer Aufstellung
der deutschen Weinzeitung kaufen die Franzosen
jährlich von andern Ländern ea. 7900000
Heetolttey gleich ea. 200000000 Gallonen und
zwar aus Spanien Portu al Italien Vetter-
reich und Griechenland-« us diese Weise sind
z. B. die samofen österreichischen Weine gänzlich
vernachlässigt worden und sind für Amerika und
Amerikaner nur dem Namen nach bekannt ; wer
diese Weine aber je getrunken hatte wußte es
daß dieselben es in bedeutendem Maße« verdie-
nen hierher gebracht hier nationalisirt zn
werden.
Einer der allerbedeutendsten öste«j:eichischen
Weingutsbesipey Herr R. Schlumiscrgey ist
nebenbei auch der Hauptbesiser der roßen welt-
berühmten Vöslauer Weinberge in iidiOesiers
reich und ist er der alleinige Eigenthümer der
Weinbesißung »Goldeck«. Es sind diese Gold-
eckioeine welche in den böhmischen Bädern wie
Carlsbad Marienbad Franzensbad und in den
andern Bädern von Oesterreich wie Gastein
und Js l sich der größten Popnlarität erfreuen-
Die erten J. Ronse G Co» 225 Heu-;
ston Straße S a n A n to n io sind die Gene- ;
rat-Vertreter für West-Texas und Mexico undj
haben stets ein großes Lager an Hand; auch !
sind diese Weine bei allen bedeutenderen Gro-
kerh Storcs und Weinhändlern zu haben.
In iraer-Groekinuug
des
Wtener Wurstchen Salt-orts-
Herr M areus Str u v e der gesällige
und populäre Wirth bat die persönlicheLeitung
des Salons in der Housionstraße nahe der
Brücke wieder übernommen. Das Vertrauen
velches Herr Struve genießt berechtigt Zur An-
aahme daß die Geschäftsleute und lrbciter
)ern Lokal ihre Kundschaft wie zuvor zu-
venden werden denn ein Jeder weiß daß unter
deren Struves Leitung das Bier dort stets kühl
ind frisch ist und alle sonstigen Getränke und
Zigarien von bester Qualität sind. . ·
Warmer und kalter Lunch wnd bis 1
Uhr Mitte s servirt.» Die ächten
Wiener Wiir chen sind wieder eingetroffen.
24t Marcus Strude.
; s it Jhrer gütigen Erlaubniß möchte ich Sie auf die pompöfe Auswahl Ist
» IN indianischen und mexikaniichen Curiofltäten welche erst kürzlich von M
und Neumexiko importirt und in dem RiesensEtablissement von P a ul Was-if .
ausgestellt sind aufmerksam machen. «
Es lohnt sich wahrlich dem Bazar oder besser gesagt »Mufeum« einen Heft-O
abzustatten um die mannichfaltigen Kunstgegenstände und Ulterthiimer in M-
schcin zu nehmen. .
Paul Wagner scheut keine Miihe und Kosten um seinen Store zg cum-
der interessantcften ver Welt zu machen. .
Man findet dort nicht allein Luxus- sondern auch alle nur erdeaklichea niyllsus
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fiir 50 Cents kaufen wofür er früher an andern Mäfen I Mr
zahlen hatte und zwar Artikel von 25 Cean M- kis M ij
Dies ist nnstreitig das umfangreichste nnd sie Lager
je in San Antonio befand und Rouvant ist chlössew das feine Miste-i
die billigsten sind Er bittet daher um einen Besuch nnd Dnrchschteines
States besonders dn er während der nächsten soTnge gösse W .'s- k ;
Man denke an I- ROUV
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 19, No. 588, Ed. 1 Wednesday, May 7, 1884, newspaper, May 7, 1884; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1078184/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .