Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 22, No. 1266, Ed. 1 Saturday, July 10, 1886 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Das beide Mel gegen
Rheumatismus
JE- tatk- sn New anweisen-m
ARE-F memtemm
Rückenschmerzen
Akkng unreif-It
g- Wag- FRFIWYSZUÆMM
Zahnskhmerzew
While-se wsts Jl-
Ä M spinn-
uui au- Schwer-WILL ÆPMW Amt-M
f Mauer und Viehzü ehter
sT in den St- Jckobs De! ein Memessiiches
s Wgeseu die Gebrechen des Messen-des
III-bis Oel kostet so Zwis( us
in eder Apotheke Du ha en
Irot-werdens wöl as enskeinacha est-W-
dek set-. Staaten verfandt. Man adresst re:
The chale- A- Vogelst- Oo. ..
Baltimore Matvland.
mei n Krankheiten entspringen der in
UUM getat enen Leber. Gegen alle Be-
en dieser rt wie Lebervethärinnw Cal-
seit uetvö e Dyspepsie Unverdaulichkeit Un-
Wägkeih Verstapfnng Blähnngen Sod-
kkeunem Miasntem Malaria BlntfiUL Frö-
betshochessiesey chronische Diarchoe
FWMM Kopfweh übeln Athem weibli-
it festeikrenzwe ie. ist Mgoks
Wunsch äyban Cz i keine Panacea
i aber alle Krankheiten der L e b e r des
ens nnd der Ging eweide. Die
Ast-Jacke verwandelt es aus einer wachs-
Wkwgefnnde nnd lebensftischr. Eii
eint der he blutreini enden n
Äthers-Id- sVotbengnngsmi l.
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iiiin asllen Apo beten zn shaben Preis 81.00
G. F. Stadigere Ei euthümer
140 SO Front St Phi tadelphia Pa.
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Mel-W Ging-weide-
srtmäe get-er -
. und Mal-usw
M diesen Utsachen entstehen Deeivleetel aller
MWeiten des Menschengeschlecht-D Folgende
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Ists-M Diges- Au »Rosen nach der Yealweitz
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Ast Wes Muth Schwindel »Versuc-
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Wyitemsss beseitigen und Appetit ge-
Was-g g tegelmaßigeu Stuhls-us klare
Meinen kräftigen Körper herstellen sit-H
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Its-ess- bei det- tsqllcheu Berufs-seit
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Freie Presse für Texas.
Mee: 214 Ost-Commercestraßcs
Robert Hanschke ...... Herausgehen
Sonnabend den 10. Juli lssdi
nteted at the Post oikoo at san Antonio
Tem as Sooond clsss matt-Or.
Die »Freie Presse für Texas-H
hat von allen deutfihstexanifchew
Zeitungen die qrößte Abs-unentm-
saht.
Ein Weißwaschungsversuch.
DieiUntersuchungs-Commissionen-idie
vom Repräsentantenhause während der
verssossenen Kongreß - Periode eingesetzt
wurden haben nicht sonderlich viel
Glück mit ihren Arbeiten gehabt. Von
der Thittigkeit der Commission welche
die Anti-Chinesen-Unruhen zu Rock
Springs in Wyoming untersuchen soll-
te hat man niemals wieder was zu
hören bekommen — die Untersu-
chungen der Commixsiom welche die Ur-
sachen und die Wir ungen des großen
Strites auf der Gould’schen Südwest·
Bahn prüfen sollte sind derart im San- »
de verlaufen daß nicht einmal ein Ve-
richt eingeliesert worden ist — und der
jenigen zur Consiatirung des Sachver-
haltes in der Pan Clectric Schwindel-
Assaire ist noch etwas viel Schlimmeres
passtrt: Sie hat zwar berichtet allein
sie hat in doppeltem Sinne berichtet.
sEin strenges Partei - Votum war es
welches jener Congreß - Ausschuß gege-
ben hat. Jene Commisfion bestand aus
neun Repräsentanten: 5 Demokraten
und 4 Republiianern. Von diesen wa-
ren die vier Repubiikaner der Ansicht
daß General-Anwalt Garland Sena-
tor Harris General Johnson und Jn-
dianersCommissitr Attins ec. ec. zu der
schwindelhaften Pan Electric Company
in Beziehungen standen die mit ihrer
amtlichen Stellung nicht vereinbar sind.
Von den Demokraten waren 4 der An-
sicht daß die »unparteii«che und erschö-
pfende Untersuchung Nichts ergeben ha-
be woraus hervorgehe daß die genann-
ten Beamten und Politiker irgend Et-
was gethan hiitten was als wehren-
hast unehrlich oder auch nur tadean-
werth zu bezeichnen sei. Der fünfte
dex ..demokrazi.schcix -.Commxisisxisi
mugueoer mochte neoen seinem Parteis-
gewissen wohl auch noch einen Rest rein
menschlichen « Privatgewissens besissm
denn ers machte allerlei Schwierigkeiten-
die Resolution seiner Parteigenossen zu
unterzeichnen. Er verwahrte sich durch
allerlei »Wenns« und »Abers« dagegen
daß ihm die Pan Electric Asfaire so
ganz zweifelsohne erschien ließ sich end-
lich aber doch des lieben Parteifriedens
wegen breitschlagen und unterzeichnete
die Weißwaschungs-Resolution. So ist
denn-gewissermaßen mit 4izk gegen4
Stimmen-die Ehre des General-An-
walts Garland und seiner Gründer-
Collegen glänzend wiederhergestellt wor-
den. Wenigstens nach außenhin und
dem Cleveland’schen »Resorm-Kabinet«
ist somit die Schmach erspart geblieben
eines seiner Mitglieder als »Gründer«
von der allerschlimmsten Sorte entlarvt
zu sehen.
Das überaus knappe Stimmenver-
hältniß mit welchem seine Weißwa-
schnng mit Hängen und Würgen er-
folgte wird Herrn Garland wohl den
Gedanken nahe legen »aus Gesund-
heitsrücksichten-« zurückzutretem Oder
wenn er nicht von .elbst aus diesen
naheliegenden Gedanken kommen sollte
wird es Cleveland hoffentlich nicht an
einem diesbezüglichen »Wink mit dem
Zaunpsahl« fehlen lassen. Denn soviel
steht fest: trog der formellen-Fresswe-
chung Garlands und seiner Genossen
sind sie dennoch moralisch verurtheilt.
Die demokratischen Blätter- welche jetzt
harmlos genug sind über die Münzen-
de Rechtfertigung« der genannten de-
mtstratischen Politiker zu srohlocken ha-
ben ein sehr kurzes Gedächtniß. Sie
haben die eingehenden telegraphischen
Berichte vergessen welche seiner Zeit
über die öffentlichen Sitzungen jener
ynterjuchungs-Commission in sämmtli
Mu Ocscssclculluccc Pallas-Ist Wutsklle
Diese Berichte haben den Beweis des
Schacherg und der Künflichsdeit klar er-
erdracht. Es ging aus ihnen klar und
deutlich hervor daß jene Männer ihre
Namen und ihre hervorragende Stel-
lung dazu hergegeben hatten um durch
den Glanz undden guten Klang dersel-
ben leichtzläubige Gimpel einzufangen
die ihr eld hergeben sollten für ein
EMiemUnternehmem dessen Grundlage
sSchwindel war dessen Organisation
Schwindel war und dessen ganzer und
alleiniger Zweck gleichfalls Schwindel
i gewesen ist. Demokratische Zeitungen
welche ni tdireet unter dem Einfluss ·
der Parte fuchtel stehen geben die-In
ganz unumwunden zu. So die New
Yorker »Sun«. Dieselbe sagt die Ver-
handlungen der Untersuchungs-Com-
mission hätten daznalg ein grauenhafteg
Bild der Corruptwn Geldgier nnd der
Schmach nnd Schande rntrollt und der.
jegtge rechtfertigende Bericht stehe im
grellsten Widersprnche zu dern wahren
Ergebnis jener Untersuchungen. An den
Minoritätzbericht der 4 republilanischen
Commissiongmitglieder anknüpfend sag
sodann das große New Yorker stramm
demokratische Organ
Dieser Bericht enthält sich jeder
Schmühung er enthält sich sogar aller
Combinationen undSchlußsolgerungen
sondern degniigt sich damit die vorlie-
genden Thatsachen aneinander zu rei-
ben. Allein diese einfache Darlegung
der Zhatsachen ist so überwältigend
daß ein jeder unbefangene nicht vom
ParietsFanatiginus edlendete Leser sich
der vernrtheilenden chlnszsolgerung gar
nicht entziehen kann Die »Juki« geht
dann sogar noch weiter und meint der
vorliegende Fall lege dem Repräsentan-
tenhanse die Pflicht auf von seiner
peachment- Anklage-Befugniß Ge-
ranch zu machen.
Die Männer welche die Verfassung
dieses Landes aus-arbeiteten hatten-so
weit die Snn«-—dem Repräsentanten-
sbause die Wasse des Jmpeachmentg nicht
iuur ftir den all von Dochpvmth oder
gemeiner Ver echen begangen durch die
l
Mitglieder des Kabineis und sonstige
Beamte in die Hand gegeben sondern
das Haus habe auch die Pflicht von die-
sem Rechte Gebrauch zu machen sobald
hochstehende Beamte der Republik sich
eines Verstoßes gegen die bffentliche
Moral schuldig gemacht oder die Grund-
sätze einer ehrlichen Regierung verletzt
hätten. Daß dies jedoch in Bezug auf
Garland und seine unter der gegenwär-
tigen Administration in Amt und Wur-
de sitzenden pan-electrischen Genossen
zutreffe das habe der republikamsche
Minoritätsbericht der Untersuchungs-
Kommission haatscharf bewiesen.
Das ist gewiß eine deutliche Sprache
deren sich dieses demokratische Partei-
blatt gegen ein hervorragendes Mitglied
der demokratischen Administration be-
dient. Die Stimme des Herrn Dana
des Herausgebers der Sun« pflegt im
demokratischen Lager etwas zu gelten.
Man ist daher mit Recht gespannt da-
rauf ob fie diesmal ungehört im Winde
verhallen wird oder ob uns eines schö-
nen Morgens aus Was ington gemeldet
werden wird: »Der eneral - Anwalt
Herr Garland hat seiner durch Ueber-an-
strengung erschütterten Gesundheit we-
gen dem Präsidenten sein Entlassungss
gesuch eingereicht. Präsident Cleveland
hat dasselbe bereits angenommen.«—
Wenn es Cleveland mit seinen Reform-
Bestredungen ehrlich meint wäre es
gut wenn man eine derartige Notiz
möglichst bald zu lesen-bekäme.
———«-0.0.-—————
Profit-Antheil der Arbeiter. s
s
z Das Co- operativ und Profit - An-«
stheil - System wird von vielen Volks-«
wirthen die nicht gerade an das socials
demokratische oder sacialistische Pro-
gramm gebunden sind als eines der
Mittel bezeichnet welche am ehesten zu
einer Besserung der Arbeits - Verhält-
nisse führen würden; namentlich ist als
nächsterSchrittzu dem Ziele das An-
theilsystem empfohlen worden. Der
Durchführung desselben aber hat sich
bisher stets die große Schwierigkeit ent-
gegengestellt wie bei dem negativen
Erfolge eines gewerblichen Unterneh-
mens das Antheilverhitltniß der Arbei-
ter sich zu stellen habe. Denn dem
Rechtedes Antheils am Gewinn
muß auch die Pflicht des Anth eils
am Verlust gegenüber stehen und
wie der Arbeiter dieser nachzukommen
im Stande sein könne darüber hat sich
schon Mancher vergebens den Kopf zer-
brochen. Das Kapital kann Verluste er-
tragen und den späteren Gewinn abwar-
ten der Arbeiter kann dies nicht. Wie
nun um diese Klippe herumzukommen
ist dafür findet sich ein interessantes Bei-
spiel in dem Bericht welchen ein Corres-
pondent des »St. Louis Re-
p u b l i c a n « über die Arbeitsverhält-
nisse in England Frankreich Deutsch-
land und dem übrigen Europa einsendet.
Derselbe wurde zur Zeit des Guald-
»Streiks vom Republican« speziell
«zu diesem Zwecke nach Europa
geschickt Und veröffentlicht jetzt das
erste Resultat seiner Wahrnehmungen.
Er erwähnt darin unter anderen das
Etablissement von Redouly ö- Co. in
Paris Anstreicher- und Glaserge-
schäft welches vor etwa fünfzig Jahen
von Charles Leclaire gegründet wurde
kund in welchem das Antheilshstem mit
:Erfolg durchgeführt ist. Man begann
mit demselben im Jahre 1«863. Der
Reinprosit wird in vier Theile getheilt-
von denen drei den Arbeitern zukommen
jedoch nicht ungeschmälert. Ein Vier-
tel wird vorbehalten für den Pensions-
fond ausgedienter Arbeiter der« Rest
wird auf die Arbeiter nach Maßgabes
ihres jährlichen Verdienstes vertheilt
Zwei von den Arbeitern gewählte Dele-
gaten vertreten deren Jnteresfe bei der
Prüfung der Bücher und der Verthei-
lung der Ueberschüsse. Um nun auch auf
Verluste vorbereitet zu sein wurde bei
Einführung des Systems unter den
Arbeitern und von diesen eine Vorkeh-
rungs-Gesellschaftgebildet welche jetzt
einen Fond von 200000 Franks auf-
zuweisen hat und außerdem ein Reserve-
fond geschaffen der sich jetzt auf100000
Francs beläuft.- Er ist zusammenge
bracht durch Auflagen (Asseßinents) auf
die jährlich zur Vertheilung kommenden
Profite doch werden Asseßments nur
auferlegt wenn der Foud unter 100000
Francs fällt. Die Gesellschaft besteht
nur aus gelernten Arbeitern sie zählt
nur 121 Mitglieder. Unter fünfun-
zwanzig und über vierinJhJahre darf
kein aufzunehmendes ’tglied sein
auch wird bei der Aufnahme sehr vor-
sichtig verfahren; so wurden im letzten
Jahre von 66 Aufnahmegesuchen nur
sechs gewährt. Diese Gesellschaft ber-
waltet ihre Angelegenheiten ganz selbst-
ständig ohne Einmischung der Leiter
des Geschäftes und es steht ihr sogar
das Recht zu (man vergleiche ähnliche
Bestrebungen der Gewerbs- Unionen)
darüber zu entscheiden ob weitere Ar-
beiter einzustellen oder andere zu entlas-
sen find. 51 Pensionltre stehen unter
der Obhut dieser Gesellschaft. Der Be-
richt sagt nicht wie oft die Firma Ver-
anlassung hatte sich an die Verlust-Kas-
se zu wenden doch zeigt die Lebensfü-
higkeit des Unternehmens daß das
System durchführbar ist und der Ar-
beiter auch das Risiko des Verlustes
übernehmen kann. n seinen Wir-
kungen hat es sich w e berichtet wird
sehr gut bewährt. Die Arbeiter sind
fleißig und mäßig und gehen sparsam
mit dem Material um. Bei dem Be-
ginn der Einrichtung pflegten vierzig
Prozent der Arbeiter Montags «blau«
u machen jetzt findet sich höchstens ein
Drozeiiy dem die Sonntagsbuinmelei
noch am Montag nachgeht. Der ge-
wöhnliche Arbeiter kann im Jahre als
seinen Autheil am Reingewinn auf 880
bis885 zählen. Der gelernte Hand-
werter auf weit mehr und dabei ist der
in dein Etablissement bezahlte Lohn
höher als gemeinhin in Paris für solche
Arbeit bezahlt wird. Die Einrichtung
des Ae ervefoiids für Verlustjahre
kommt im Grunde genommen einer
; Verzichtleistung auf den Gewinnantheil
flir 1 oder 2 Jahre gleich und da im
Allgemeinen die Zahl der Verlustjahre
nur eine geringe sein lann (selbst das
Kapital wird sortdauernder Verluste
müde) so würde der Arbeiter ein sol-
ches Risiko wohl übernehmen können.
Versuche in dieser Richtung führen wohl
am ehesten zur Verständigung zwischen
Arbeiter und Arbeitgeber und zur He-
bung der socialen Stellung des Arbei-
ters überhaupt. (Milw. Herold«.)
Verhütnng des gelben Fieber-s.
Die Locomotibführer der Central-
Vahn von Georgia sagen: Obgleich den
schlimmsten miasmatischen Einflüssen
beim Ankommen in und beim Abfahren
von Savannah in verschiedenen Nacht-
stunden ausgesetzt und während der
Herrschaft des gelben Fieberg von 1874
ganze Nächte in der Stadt verbringend
sind wir doch mit Ausnahme eines Ein-
zigen welcher erkrankte aber schnell ge-
nas bei unserer gewöhnlichen guten
Gesundheit geblieben was wir auf
keine andere Weise als durch den ge-
wohnten fortgefetzten Gebrauch von
Simmong’ Liver Regulator
uns zu erklären vermögen.
-- - i
T e x a s. !
Franziskaner-Aufritt H in heil
NeusBrfls. 8. Juli. Während ich die-
ses schreibe füllt ein ausgezeichneter
burchdringender Regen der ersie dieses »
i
ahres der aus der richtigen Regen-:
egion von IOsten kommt. Die letzten i
stürmischen Gewitterregen waren vons
wenig Bedeutung da sie meistens strich- s
weise und nur in der Ausdehnung einr- i
ger Meilen fielen. Wo sie indeß hin-
kamen haben sie dem Korn noch viel»
geholfen während in den Gegenden-
die sie verschonten die Korn-Ernte wohl
schlecht ausfällt. Dagegen steht die
Baumwolle sehr gut und es braucht
noch Niemand zu verzagen denn wenn
uns die Raupen verschonen können wir
schon zufrieden fein. Unsere Felder be-
finden sich im besten Stande ganz frei
von Unkraut und ich kann wohl sagen
daß ich sie·in den 28 Jahren meines
Farmerlebens noch nie so gut kultivirt
gesehen habe. Man muß es den Deut-
schen lassen daß sie tüchtige und fleißige
Farmer sind; dabei ist die Mehrzahl
von ihnen stets frohen Muthes lustig
und sidel bei Gesang und Bechertlang
und Alle wünschen sich blos eine fried-
s liche und ruhige Zukunft. Seit Kurzem
! nd in hiesiger Ge end wie auch selbst
u NeusBraunfels alle von Malaria-
Fieber vorgekommen ein Todesfall in
Folge des Fiebers hat sich indeß glückli-
cher Weise noch nicht ereignet. Dieses
Jahr haben wir wieder eine ergiebige
Pflaumenernte gehabt. Jedermann
wunderte sich über die Fülle und Menge
der Früchte mit denen die Baume bela-
den waren. Auch habe ich über 200
tragbare Weinstdcke welche so voller
ITraubeu hängen daß sich die Drähte
jam Spalier biegen. Leider zerstören
nur die Spattbdgel zu viele der Trau-
ben die jeht anfangen zu reifen. Die
Pfirfiche dagegen find dieses Jahr zu
klein geblieben weil es zu heiß und zu
trocken war. Auch habe ich einen Baum
svoll schöner Aepfe die eben zu reifen
jbeginnern - Alle O stbüume welche wir
»dieses Jahr aus der Baumschule in
Dallas kauften waren nicht des Pflan-
zens werth; sie sind sämmtlich vertrock-
net und alle Käufer waren damit ange-
führt. Auch ich war thöricht genug
wieder einmal 810 dafür weFuwerfem
Nächstens mehr über die bsibaum-
sucht. Gr. R.
—- Inder Nähe von Seguin wurde
v.or mehreren Tagen die Leiche eines
Mannes gefunden. Neben der Leiche
lagen zwei Reisetaschen eine leere Fla-
sche und ein Flacon mit Laudanum
das die Etikette einer Apotheke in Sau
Antonio trug. Nach den in einer der
Reisetaschen aufgefundenen Papieren
hieß der Verstorbene Geo. Tell. Ob
hier ein Fall von Selbstmord vorlag
konnte durch die Ordners-Untersuchung
nicht festgestellt werden ein derselben
beiwohnender Arzt war indeß der An-
sicht daß der Mann in Folge einer
Krankheit starb. Die Leiche des Ver-
storbenen wurde in Segnin beerdigt
und die hinterlassenen Effekten nahm
der dortige Connty Clerk in Ber-
wahrung.
— Die Convention der christlichen
Kirche in Austin hat sich vertagt. Eine
Anzahl der Mitglieder wurde am Tage -
vorher der Organisation untreu weil.
die Geschäfte derselben nicht in der von ;
der Bibel vorgeschriebenen Weise geführt
werden. Sie stellten die »kiihne Be-!
hanptnng auf daß die heilige Schrift
das beste Geschästzbuch der Welt sei.
— Auf Burneg Farm in der Nähe
von Pilot Grove wurde ein einjährige-
Kind von einem Paniher zerrissen. Die
Mutter hatte das Kind in den Schatten
eines Banner innerhalb der Yard ge-
legt und dasselbe auf einige Minuten
verlassen.
—- J. A. McCarth in Paris wurde
oerhaftet weil er eine Frau in Red Ri-
ver Counth und eine zweite in La-
niar hat.
-"·-« «- Der Bäcker John Vosch in Fort
Worth brach in Bradenburgg Schlaf-
zkmmer ein und stahl 850 Geld und
eine Uhr. Dafür mußte er ins Gefäng-
niß wandern.
— Die Wasserwerke in Tyler sind
rückständiger Steuern wegen verkauft
worden.
—- Bei Cookg»Ferrh am Trinity wur-
den zwei Sträflinge die ans dem Zucht-
hause in Rast Connth entsprungen wa-
ren eingesungen.
4
— Aver’s Pillen enthalten die wirk-
samen Heilkraft-.- etniger der besten be-
kannten medizinischen Pflanzen und
find mittelst wissenschaftlicher Kenntnis-se
und erprobtet Kunst so ubereitet daß
die rauhen und scharfen lemente jener
Pflanzen ausgeschieden sind und nur
die wirksame Grundlage beibehalten ist
welche heilt ohne Schaden zu bringen.
Bist Du krank so mache einen Versuch
mit diesen Pillen.
—- Ein langweiliger Herr hat bei ei-
ner Dame Besuch gemacht. Nachdem
«cr sie ziemlich lange durch sein fades
Geschmätz zu unterhaltengesucht hat
sagt er aufsiedend: ·Gnüdige Frau
jest werde ich mich wieder empfehlen.«
—Dame [zetsireut]: »Ach-Sie sind
zu gütig l« ·
Wut. Höfling G Sohn.
Unsere Hauptnahrung ist und bleibt
das Fleisch und um solches frisch und
gut zu erlangen kann man unmöglich
einen zuverlässigeren Markt finden als
den von Wm. Höfling ö- Sohn No.
511 Ave. C. Die Herren haben deml
Geschmack ihrer Kunden Rechnung ge-
tragen und in ihrem Etablissement eine
kalte Lustmaschine errichtet welche allen
Anforderungen für Erhaltung und Ent-
fernung schädlicher Jngredienzen des
Fleisches entspricht. Sie haben bestän-
dig in ihren Viel-höer einen großen
Vorrath von Mastvieh aus welchem
nur das Beste für ihre Kunden gewählt
wird. Wer reell bedient sein will der
besuche den Markt No. 511
Avenue«C. 110t1j
Im cinderellu Schuh - Store
sind neue Waaren eingetroffen sür die
bevorstehende Frühj ahrs - Sai-
s on. Wir haben uns durch den Au-
genschein davon überzeugt daß diese
Waaren: Damen- und Kinder-Schuhe
derrenschuhe ec» das Bete sind was
je im hiesigen Markte oTserirt wurde.
Die Auswahl ist sehr reichhaltig und die
Preise sind jedem Bedürfniß angemessen.
Wer elegantes und dauerhasies Schuh-
zeug tragen will der gehe zum
Cinderella Schuh-Storc
Ecke Houstonstraße D Ave. C.
— C. . Müller Wholesale- und
Retailhän ler in Farben Oelen An-
streichermaterialen - Commercestraße
San Antonio empfiehlt sein großes
Lager in diesen Artikeln zu New York
Preisen und macht-ganz besonders aus
den gewählten Vorrath von Bildern:
Chromos Kupfer- und Stahlstichen
Oelgemälden und Phantasie - Bildern
aller Art ferner aus « die geschmackvolle
Auswahl von Bilderrahmen der aller-
modernsten Form und auf die Alles
umfassenden Zeickgenmaterialen auf-
merksam. Alle Aufträge für irgend eine
der obigen Branchen werden prompt
ausgeführt; Bilder vorrjeder Größe ein-
gerahmt und alle Arbeiten möglichst
schnell und gut besorgt die in das Fach
schlagen.
Wer ist Frau Winslow ?
Da diese Frage oft gestellt wird wollen
wir einfach sagen daß sie eine Dame ist
; die es sich seit 30 Jahren zur Aufgabe mach-
J te Frauenkrankheiten hauptsächlich aber
« Kinderkrankheiten zu studiren. Sie hat
: die Konstitution und die Bedürfnisse dieser
zahlreichen Klassen besonders geprüft und
als Resultat praktischer Kenntnisse und
Erfahrung welche sie ini Laufe eines Men-
schenalters als Krankenpflegerin nnd Arzt
gesammelt hat sie den Soothing Shrup
als besonderes Mittel fiir zahnende Kinder
zusammengesetzt Diese Medizin hat eine
ma ische Wirkung — sie gibt Ruhe und
Gefundheit nnd erhält offenen Leib. Jn
Folge dieser Medizin ist Frau Winslow
roeltberiihint geworden als Wohlthäterin
der Kinder-. Und die Kinder werden groß
und danken ihr dafür. Auch in dieser Stadt
hat sie die Kinder zu Dank verpflichtet.
Große Quantitäten des Soothing Shrup
werden hier täglich verkauft und verbraucht.
Wir glauben Mrs Winslow hat sich«
sdurch diesen Artikel unsterblich gemacht
und wir sind überzeugt daß durch densel-
ben Tausende von Kindern gerettet wurden
und daß Millionen denselben noch mit
Erfolg gebrauchen werden. Keine Mutter
hat ihre Pflicht gethan wenn sie nicht
Mrs. Winslow’s Soothing Shmp an-
wandte. Versucht es Alle-— Ladies Visitor
New York. — Zu verkaufen bei allen
Drnggisten. — 25 Cents ldie Flasche.
M
Zur Gotterw.
Zu einer vollständi en Toilette ist Ayeks
Hair-Vigor unentbe lich. Es hat einen ·
angenehmen Wohlgeruch und macht das
Haar weich und glänzend. Es regt schwa s
und dünne-S Haar zu erneuertem Wa s-
thum an und iebt crblei tem oder grauem
Haare seineu prüngliche arbe und Schön-
heit wieder.
J gebrauche Ayer’s Hatt-Pisa seit
einer eihe von Jahren nnd es batm
immer zufrieden gestellt. Es ist vortreffli
in seiner Anwen ung; verhindert das Er-
rauen des Haares esiirdert sein Wachs-
Phum und erhält die Kopfgut wegin nnd
rein-« Mary A. Jackson atem ass.
Fast zehn Jahre war ich grau als ich
anfing .
Ayers Hatt-Pisa »k.
u gebrauchen. Seitdem hat mein Haar
seine u prüngliche Farbe wieder an entna-
men un sein Wachsthum wurde e r ver-
mehren-« Ethel Trottey Norfoll a.
»Bor mehreren Jahren war ich mit bösen
Säften in meiner Kopfhaut behaftet we e
einen solchen Ausfall des. . ares verursa
ten daß ich fast kahl wur e. Durch die
Anwendung von Ascks Hair-Vigor wurde
ich von den bösen äften gekent das Aus-
allen des Haares hörte au und sein ur-
rün licher esunder Zustand wurde wieder
erge ellt.« . B. Young Carrollton Md.
Zwerg yaivyigor
Zubereitet von
DNJGAyerOCmEoweMMasL .
JU allen Apotheken zu haben.
Empfehlenswerth ist das
allgemein bekannte und belieb-
te Flaschen-Bier der Beloh-
radsky’sch'en Brauerei für
Pausbedarß Beftellnngen
itte man direkt an die Braue-
rei zu senden. 812;tIJ
A. sOHMIDT’S
Gräber däutehändley
Salon und Bier-Wirthschaft
. . Messe-sc- . . .
«-TW"T TTTTT
und kaltåtäkilszdeåltkttk nnd Texas-Weine bester
Qualität bei der Summa 711t1j
A. M o y c
Versicherungs - A gem-I
iber Bolff sc- Makk
Sau Intentio Texas.
sit wiss-JE- IIIZIMI m W
" · —Das beste
Stackuussmitteh
VI s net Ost eine verblieb-us von Ei ak- mit
keinespflckttmmstäktauqmitten-. Sie beugt künd-
lich As few- Unsamlitste st- »Ist-Am kk
Schliche tun-eines Dlu t lag-
shoumntfsansuadstmaisir. Eust ein unfel ba-
tei heut-met agessen Maus-tun de- MM und des
sehs- cust un chä bar ediefäm messen
IIenmesmnb Wegs
Es kennst nnd streichen Ins sm Witwensva
befördert d werdet-uns der Richtungen- ml Meinst
Seht-muten und Aufsteig- und stärkt dieM ns kela und
Neide-. Ali Mittel se en We selsiebet Oslleube-
ftp-verdut; Betst-v uns net-stets kein-. das dasselbe
Incht feiats Elei en. Ei beschäd gt die Zähne nicht
und verursacht weder Avvfs met noch Hanletbt gleit»
««5.s.s-·T:.J:I:s;;kks"»k.«.«-«s«·.« W
· II Im
kam-i Im muss « Fis- Ithase kein satdoegsts
WINMDIIWMMMCWQUWII
Herbst und Winter 1885.
L. EllTll sc sOEIR
die alte und bewährte
Eis en- u. Holzwaaten-
Farben- und Samen-Handlung
III Its näh Zu Markt-Strafe
Sau Unumw- --·.-."--...--..Texas.
Oauptqnatttec für
D. Landteth ör Sohn Garten-
uad Blumen-Seinem
: Soeben erhalten: S ten herbst- und Winter-
;bedatf von Landreth arten- und Blumenst-
; men unter anderm neue Ernte Rüben- Kraut-
"und Spinat amen frühe Bohnen und Erb en
für Herbstp txt-Zung Beuterwqgen nnd G e
: Sorghmsy Mc et Date-Dorn u. s.w.
» 100 Pfund El Pafo Zwiebelfamen
500 Bushel echten Sohnson Grassamem
; 25 Pfund Vermuda Grassamen
» Rasen- und Pastnre Grassamem Resme Cras-
samen Alfalfa rothen nnd weißen Kleesamen.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 22, No. 1266, Ed. 1 Saturday, July 10, 1886, newspaper, July 10, 1886; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1078538/m1/2/: accessed August 15, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .