Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 15, No. 2073, Ed. 1 Saturday, September 20, 1879 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 16 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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- D i c
Tsigliche Freie Presse
erschric-
taquiv um Ausnahme des Sonntags
and fest-«
I I 00 für du Jahr oder 82 50 für Im
Monat-.
Ereer THE-GIVE
« Tägliche Ausgabe. » z s- X
f
DE e
! Meloe-Meh- Im Presse
erscheint -
ie b e u D · n u n
nnd Los-I
ONIO das saht oder 81.50 fin- tskmm
CMawbqahlus
sähkgang 15J San Antonio Sonnabend den 20. September 1879. — Nimm-er 2073 T
Schwert mul Fette-es
Born-an von Alftcd Gras Adelinann.
tlioittcennax
Solche Freude ist das beste helle-eiltel
süe Genesettdy sie stärkt und erquickt Zör-
vee und Seele sagte der Feetbenz dem
Grasen die« Hand vakketchend. such dle
Zett in der wir leben verjüngt. Ich selbst
durfte nlcht tbättg mitwirken nnd doch bin
tch dankbar dasük dtese Stoße Zelt nat we-
- Itsstws Intka zu Wen.
JaJlesLZett lst zu preisen entgegnete
Watte-berg welche den Gentne unserer
Nation sue Zangen Sgtunuerssessgeeüt
telt nnd ihm Gelegenheit gegeben bat seine
Krast nen zn bewähren. Das Volk der
Denker nannten uns mit spöttelnvene Lohe
die Fremden. Auf dem Gebiete der Wis-
senschaft erkannten siesnns pke Füheekschast
zu doch auf dem Felde der That käutnten
Ie uns let-e Stelle ein« ja dte Besten an-
ter Ins selbst see-zweifelten an Deutschland
nnd könnten und schmal-ten es zürnend mit
- Verachtung. Denn sie sahen ketse Hülfe ;
sie sahe- Ien einß so gesseechteten deutschen
Mee- vench zahlreiche Bande klelner Son-
derinteressen an den Besen« «gesesselt und
IMUZ NO Nishikase Urqqursku skv
großen Stenrenrnnneiinicht der kühn mit
scharfen hieben jene Bande bis nnf wenige
zerriß. Und die noch übrig blieben riß
die große Zeit tie er geschossen« riß der
neu erstandene Kaiser rnlt feine-r begeister«
ten Heere riß die Nation in Waffen ent-
ssei. Die gesnltige deutsche Kraft hatte
in sieht vder minder ohrunäcbtige Theile
gebrochen ist-niederstiegen ; seht ist sie-el-
Einheit kräftiger denn je erstanden. Der
Anr schwingt befreit die mächtigen Flügel
nnd seist die gewaltigen Fänge i
Und Alles wird sont Kaiser nnd seinern
Kanzler gethan nrn die me Mnchistellnng
Deutschlands für die annf fcher zu stel-
len warf der Freiherr ein·
Das Essen zu frdrnieden so lange re
warnt ist dieser Grund-sah wird von den
beiden großen Männern befolgt fuhr
Gutenberg fort ro ist dies nöchi
Denn-bald wird die Zeit kommen wo"«d e
idealen Gesichtspunctg lverschwinden nnd
die märriellen Mit-· sie-: Mcksichten
für den misan Volkswohls-nd wieder
it densordergrnnd treten. " Die stete Un-
terhaltung einer großen Arn-re Iird drü-
ckend erscheinen nnd man wird it engeren
Gefichtetreisen rein-read sich einreden ei
sei eine solche fortwährende Lnfi nicht mehr
nöthig ohne zn bedenken welch mächtige
Feinde unter denr Deckmantel der Freund-
frhnft nnr nnf eine Blöße der jungen deut-
schen Macht innern urn sie zn zertrümmern.
Dort liegt die Getan-.
Nachdem da Gespräch noch längere Zeit
in dieser Richts- g geführt worden wär
woran hilda init Wär-ne Theil genommen
hatte sagte diese In Wartenberg : Und nnn
rrlnnbe da mir eine nnpolitifche doch für
unsere zukünftige haaepoiitil äußerst wich-
tige Frage zu thun.
und ue spare r
Ob das beftige saufbraufende Wesen
meines zukünftigen Herrn und Gebieten
durch die Gefahren nnd Strapazen des
seiesd nicht gemildert Isrdeni erwiderte
hilba in neckenbem Tone.
Nein ien Gegenibelh sagte Wartenberg
scherzend es bat stcb durch bie wilden Sit-
ten des Krieges nnr iuoch verstärkt nnd ich
raibe für die Zukunft rneiner süßen Braut
nie neeine Gib In reizen. Der kleinste
Umstand regt fie auf-nd das Geliebteste isi
ibe nicht heilig.
Jeb zittere sagte hilda lachend.
Doch Hilpe schilt mir dieses bestig nn-
gesiinee Besen reiht snbr Gartenberg lä
ebelnb fort. Dn weißt ja es Verbaif mir
in schöner That nnd ane dasselbe bätte
ich nicht so sialz beglückt den Lorberlranz
ans deiner band empfangen können.
So muß iOW also preisen und der hel-
dentht zn Liebe tbn like gern ! sagte hilva
M.
Dn kannst biet nngefäbebet denn gege-
dich soil sich diese Uniugend niemals wen-
det- biet sei rnlr schöne Pflickxil erwiderte
Wartenberg rnit Gärtne. Vertraust du
mir ?
Sie nickte ibnr brjabend zu.
Ersäbien Sie Ins von Jbrer sit-eh bal
bie Jeeifean nnd hilda schloß sich der Bit-
it II.
Sie schrieben damals so kurz über bit
Sache fagie der Jeribere baß wir das Oe-
rmrere nne ans Beriekten oder von Indes
ren hörten· Wie freuten uns Alle längs
darauf den Ibatbefiand ans Jbretn Munde
In hören. .
Sehr gern bin ich zu erzählen bereit«
sagte Wartenberg nnd begann-
Ver analt von Gutenberg's Erzäh-
inng war in Kurze-n folgender : Während
einer Schlacht Iaren zwei Eeeadrons Von
Gutenbergw Dragsnerssiegiment nur-I
dein Stabevfsieier eine-r Maior Berg-C
gnr drob-Ging in die Zier-te der sent-e-
eerpe gesandt-erden. Da batte sc di(
Oelegenbeit gebeten. eine satterih weicht
m beberrschender positiv-I aus Tod nnd
Verderben in die dentschen Reiben spie. ze
ibeefsseer. Dieselbe batte sue ansebnii
Oe Ccuiieeiededecknng dich nur nachläisi
ge sichern-g. Der Augenblick iür ein(
einen Gesichtern-streut entscheidende Tbst
M da san snfte den Mittigen beugen4
Bibl beneerite der Mai-e dieänsilge Ge-
legenheit nnd deren-O zweie er. War
tenberg bnrebsebante tbn denn er kanni-
ibn genugsa- - fein Zaudern Ist Mangel
an sittb." Nsbig biete sahe sage-
yii den beiden Gerade-« in gehster stel-
lsng nsd that nieste- Jede Seen-di
We seht Herinftz Mberg bieli
Ich teilst länger-. Er par der ältere des
beiden Eeradronschef0. Ohne Befehl gab
er selbst die Commandoe zum Aufmarsch
zur Attacke und blitznriig brachen die beiden
Escndrons auf Batterie und Bedeckung
hervor. Die Batterie war genommen ;
doch die Stand-etc fehlte; die feindliche
BedeckungssEscndron hatte sie während des
heftigen Kampfes Mann gegen Mann erbeu-
tet und sie fliehend mit sich fortgenommen.
Wartenberg setzte mit seiner Eteadrvn nach
nnd hieb das verlorene Zeichen heran-.
In Stelle der genommenen feindlichen
Batterie hatte inzwischen eine deutsche Bat-
terie auf der Höhe Stellung genommen.
Ein großer Bortheil für die deutschen Trup-
pen war errungen. ·
Wir hatten nach dein glücklichen Gefecht
Befehl bekommen zurückzugeben fuhr
Wartenberg »in seiner Erzählung fort.
Die genommene Vetter-te wurde rasch be-
fpannt und in die Mitte genommen nnd
fort gingw in muntere-n Trabe den Unse-
ren zu.
Unter den zahlreichen Berti-anderen un-
sererseits befand sich auch Major Bergen.
Noltitz der Adjurant beini Generaleorns
mando erzählte rnir später er fei mit ei-
nem Befehl eben bei Bergen angelangt als
ich"«die Commentan gegeben und losgebrauft
fei. Jn wüthender Ueberraschung sei Ber-
gen noch eine Weile dagefianden dann ha-
be er feinem Pferde die Sporen elngefeht
und fei uns nachgejagt Noltltz an seiner
Seite. Da sei Bergen —- noch ehe sie die
Eoradrons eingeholt hätten —- von einer
; Kugel getroffen worden. Noltis half ihm
vorn Pferde und war dann weiter in den
Kampf gesprengt. Viefe Wunde war des
Mujori Glück. Sie erretteie ihn von el-
uetn für ihn schiene-fliehen Auggainge des
Krieg-rechtes welches in der Folge über ihn
abgehalten wurde.
) — Fortseyng folge.
Brit Pers-g nnd A G. Norden-
. Tisch
»Der Rasse zehrt von frei-dein Fett. « !
Das ist noch heute wahr wie es in den
Tagen peters des Großen wahr gewesen.
Seine siolzesten milltäeischcn Triumphe
Fee-stritten ihm deutsche Generale Diebit
nnf Tovleben. Den ganzen Umfang i-
Mungehenern Gebiet-z aber haben ihn
Standimieh Bering nnd Nordenfliölv
lennen gelehrt.
Bitns Beeing ist ein DäneNordensliöld
ein Schwefe. Jener ein Zeitgenoß nnd
Unter-than Peteks des Ersten nnd feiner
Kaiinka dieser ein Zeitgenos aber leinJ
Unterthan Alexandeco deo »Friedlichen.«.
Du kennst ohne Zweifel Sivirien Leser.
Jene Riefeneinöve in der es zehn Monatei
Winter nnd zwei Monate Cholera over’
Pest gibt. Ein Land auf welches man
jenes Vichterwoet anwenden möchte-Wo
sehnt sich ans von Meer zn Mark-Wer
es varchritten hat dein getrost-»Es liegt vor
Gott in seiner Leere —Wie eine leere Bei
lerfnnst.
Und- doch reizte es die Habgier Jnanil
Wntlis. Seit dem Jahre 1630 über-
schwemmte er es durch seine Kosacken ; ge-
rade so wie er jetzt die Steppen der anto
manen oder Trnchmenen verschlingen will.
1638 hatte er bereits vie Jnvigireta 4
nnd 1644 sie spinnen-Mündung im Ra-
chen. Ja 1653 tanzte Heime-un Deich
neff mit oen Inwtfchavalen Fandango.
Wie werd die Brust des Czaren von
Freude und Stolz gefchwelli da er des
ungeheuren von sThrantriakeen durchtearns
pelten Reiches ini Orient gedachte M
nun zu feinen Füßen lag. l
Schade daß er nicht wußte oh es nord-
warte bis zum Pol oder nicht ganz bis
zum Pol;——nach Sonnenaufgang bis in
das herz Amerika- vdee nicht ganz in das
herz Amerikas reichte.
i
Ucls pkkfpkllcp pck Willst Ockllls IIII
aueznsinden. Und die zweite hälfte seiner
Ausgabe bat er wirklich gelöst.
Nach dem Tote seines grimmiggrinsens
den Minnen Peter reiste Beelng von
Peteeeburg nach Ochoteki. hier erbaute
man für ihn zwei Jahrzeuge : «Fprtuna«
und »Gabriei.« Mit denen ist er atn
Zotten Juli 1728 von der Münvnng des
Zamtschatkaflussee in See gestochen.
Er lief längs der Küste der Knartschats -
irr-Halbinsel passirte arn 10ten August
die Von thue benannte St. LorenziJnseh
durchsegelte dann die Straße welche
Amerika von Listen trennt und seitdem
seinen Namen (Bering Straße nicht
-BedringasStraße) trägt und ging nord-
tuestlich bis Serdze Kasten.
Den bei Weitem schwerer-en Tbeil der
Ersprsitnngiausgabe die Ermittelung und
wissenschaftliche Festleguug der sibirischen
Nordiüste hat freilich weder Berlng noch
Einer seiner zwanzig unmittelbaren Nach-
folger gelöst.
Denn die Gefahren waren gar groß und
der Gewinn in sent .btiligen AuflanW
erstaunlich klein. Bis zuletzt in unseren
Tagen einen- anderen Standinavter die
palnse gegeben ward.
Ins isten Juli 1878 bat die von einen-
Ieblbabenoen schwedischen Laus-rann aus-
Mküsttit Nordenstiölo’sche Erpedttionzu
Gotbenburg sie Anker gelichtet.
sur 7teu Angnsidgeubeide Dampfer
Vega und Lena bereits in Virtsono Hasen
an ver Mündung bei JeuifseL
Dreizebn Tage später umhampsten sie
die nördlichsie Speise Miene das noch nie-
mals umsegelte Cap Ischeljnalim
Dann in der Nacht vorn 27steu zuru
Lsiteu August trennten sich diebeiden
Echtvrsierschisse vor der Mir-bang der
eua.
Nordensliblb ging ans der Bega nach
Serdze Kasse-. Jn 20 Tagen hat er die-
se 1300 Meilen lange Strecke zurückgelegt.
Reiter zu segeln hinderte ihnlndeß das
O.
Vom 16ten September 1878 bl- Mitte
Juli 1879 also zebu Monate lang- bat
der Darspfer von unzetbrechlichen Fesseln
gebunden bvkt 100 Meilen nordweftlich
vom »Ost Cap« und dem Eingang der
Betingstraße stille gelegen.
Erst am 18ten Juli machte eln warmer
Luftftrom aus dem Pactsic ibn frei. Am
20sten nmiegelte er das OstsCap nnd
passirte die St. Divmedanfeln. Und
nun ging es unaufhaltsam füdwärtsr
vorbei an St. Lawrence nnd Verlust
Island der Hauptstabtvon Japanzm
Am 3ten September ist die Vega dort
eingetroffen. Das alte Problem ver
nokvösillchen Durchfabrt ist gelöst. Und
so hoch Hean M. Stanley über Mungv
Pakt nnd Sie Samuel Baker steht so hoch
steht fortan über dem Entoecker der Bertngs
Straße der tapfer-: Nordenstiöld.
—-——.«.»
— Daß die Ver. Staaten dies Jahr
mit ihren Bodenprodukten beinahe ganz
Europa zu versorgen haben werden wird
jetzt auch von transatlantischen Autoritä·
ten anerkannt. »Auf dem kürzlich in
Wien abgehauenen internationalen Staa-
tenmartte schreibt z. B. die Berl. Vossis
sche Zeitung ist bis zu einer gewissen Evi-
denz festgestellt worden daß die dieejäh
rige Ernte so mangelhaft ausgesallen ist«
daß sich mit geringen Ausnahmen alle
Länder Europas in der Lage befinden
größerer oder geringerer Zufuhren von
Brodstossen zur Ernährung ihrer Bevöl-
kerung zu bedürfen. Berhältnißmäßig
anr besten scheint sich daa Resultat der
Ernte noch durchschnittlich iu Deutschland
herauszustellen. Wenn wir uns nun
lediglich aus den deutschen Standpunkt
beschränken von den Bedürfnissen anderer
Länder ganz absehen so ergibt sich das
bemerkenswerthe Resultat daß diesmal
der sogenannte Kampszoll den wir an der
Ostgrenze eingerichtet haben um Rußlaud
siir sein Prohihitivshstem zu strafen und
dem Freihandel wenigstens mit Deutsch·
land geneigt zu machen vollkommen un-
wirksam sein wird. Rußland hat in die-
sem Jahre eigentlich nichts über seine
Kreuzen zu exp·ortiren es wird vielmehr
Kot-sein müssen wenn es ohne-zusichert
von außen her wird durchzulommen im
Stande sein-: Der Zoll« wird unter sol-
chen Umständen auch nichts einbringen-.
Ebenso werden aber die inzwischen an·
eblich oder wirklich von Seiten der russii
scheu Regierung getroffenen Maßregeln
nutzlos gewesen sein soweit die bezweckt
haben den Export russtschen Getreides von
der preußischen Grenze ab und um dieselbe
herum·indie kleinen russischen Häsen zu
leiten welche man gern in große Welt-
haudelsplätze umschassen möchte. Jn se-
dem Falle aber sind wir in Deutschland
diesmal da der gewohnte Zuschußsau Ge-
treide den wir aus Rußlnnd beziehen
ausbleiben wird darauf angewiesen unsern
Bedarf anderswo zu decken nnd daraus
folgt daß unsere Ostseestädte sich diesmal
iiber die Stockng ihres Handels damit
trösten können daß es auch ohne den
Kampfon nichts zu handeln gegeben haben
würde als was das nächste Hinterland
diesseits der Grenze etwa an das Aus-
land abgeben kann. Der Schwerpunkt
des deutschen Getreidebandels mit dem»
Auslande wird also im kommenden Jahre
besondere da auch Oesterreich und Ungarn
nichts abzugeben haben in den Westen
und Süden von Deutschland verlegt wer-
den wo immer auch unter den am meisten
normalen Verhältnissen der größte Be-
darf sitb naturgemäß zeigt weil sich dort
die brodesseude Bevölkerung im stärksten
Maße zusammengedrängt findet. Die
gegenwärtige Conjnnctnr gibt der ameri-
lanischen Getreideprodultion und dem
amerikanischen Handel mit Getreide die
volltommene Herrschaft über den euro·
piiischen Getreidemartt auch den deutschen
zur willkürlichen Ausnutzung in die Hand.«
—- Baron Dahn-erle welcher als Nach-
folger für den Grafen Andre-ftp aeserfehen
war hat kiirrlich eine Broschüre gegen die
italienischen Cbauvinifien die Partei der
lt.alinikreckeuta« veröffentlicht. Oh-
gleich die Broschüre durchaus nicht in ei-
neni Jtalien feindlichen Sinne gehalten
ist ist sie doch von einein Theile der ita-
lienischen Presse aufgegrissen nnd in fehr
gereiztecn Tone besprochen worden« Dies
mag der Grund fein weßhalb die Er-
nennung haymerlw zum Reichskanzler
sich verzögert oder vielleicht zerschlagen
hat. Vielleicht mag die österreichische
Regierung während sie das Gebiet ihrer
Dccupation in der Türkei ausdehnt und
Rußland durchaus nicht frean dlich gegen
übersieht dent italienischen Nachbar keinen
Grund oder auch nur Borwand zur Feind-
feligkeit geben.
——.-——-—
Keine harte Zeiten mehr.
Wenn du aufhören wirst so viel auszu-
geben für feine Kleider- fette Speisen und
neue Moden kaufe gute gesunde Nah-
rungsmittel billigere und bessere Kleidung;
verfchafse dir mehr reelle und dauerhafte
sü« Leben in jeder Hinsicht und beson-
ders hemme die närrische Gewohnheit kost-
spielige Quackdoctoren anzustellen oder so
viel von den schlechten Humbu Medicinen
zu gebrauchen welche dir nur chaden aber
setze dein Vertrauen auf das einfache und
reine Heilmittel Hopfen - Bitters welches
’ jederzeit heilt mit nur geringen Kosten
nnd du wirst die guten Zeiten sehen und
gute Gesundheit haben. Siehe eine an-
dere Spalte.
Spanischen Unterricht
(Clafsen nnd Pr ivat) ertheilt
O t t o S o l In s.
2w Marktstraie bei J. V. Vorw.
—Alle Krankheiten die ans einem
verdorbenen Magen entspringen weichen
augenblicklich nach dein Gebrauch von
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Taschenuhren
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Juwelen
Silberwaaren
Wandubren
te. ec.
Jch bin int Stande in jedem Departement das
dßte Lager aufweisen zu können das jemals
In Sen Antonio ausgestellt wurde nnd In Prei-
sen die noch nie oon den besten anetietenint
Staate eingeführt worden.
das Departement du- Ubeenkednettnt wird von ;
L. komm sein'-eh einem praktischen Genset Uhr-
machey der in den besten Etadlissetnents Europas ;
nnd der Bee. Staaten beschäftigt tose. Use Ir-
tett von seiner Iedeit werden besorgt nnd volle
Zufriedenheit mit ihm Ausführung annntikh
Jch bin alleini get Ugent für
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vermessen- nun Leibs II sehe- welch-W III Ohr-Mitter- Irt nnd welche
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 15, No. 2073, Ed. 1 Saturday, September 20, 1879, newspaper, September 20, 1879; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1078742/m1/1/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .