Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 20, No. 798, Ed. 1 Saturday, January 10, 1885 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Der BosssHåxndler
in Cigarresy Cigartetten Pfeier und
allem Zubehör
SIM ·HART
Ecke Main Plaza.
Alles gediegen und mit Bezug auf
Qualität und Preis unübertrossen im
Staate-
Groß und Kleinhändler finden vor-
theilhafte Bedingungen.
« sim Hart.
; ---i.-..'.
Herausforderung an Alle
Jch kann das größtckLager aufweisen !
Den größten Vorrath von ein nnd
derselben Sorte !
Ich bin ver einzige Spezialifi im Ta-
backshandel !
Ich bezahlc keinen Reisenden »und
Theilhaber !
Jch verlaufe mehr Cigarren und Ci-
garretten als andere IHändler !
Jch kanfe nur für Baagund verkaufe
billiger als Andere.
Schließlich bitte ich um Vesichtigung
meines Lagers und meiner Preise.
sjm Hart-.
Jahrgang 20. Sau Autonio Sigm-nahend der-. 10 assxxs 1885. Nummer 798
. «»s »m- Snmpfluft het-
. as so m-. uzkn weiß in keiner
..:"I.«.-n Arm-i enthak His» Eis enthält sein Chi-
s:«:1 auch keine Metallisch-set oder sondern schädlichen
Psstaadtheiie und Tut daher kcjnen nachtheiligen
Einfluß auf die Constitutiou sondern läßt den Zör-
perso gesund wie vor der Krankheit.
Wir sakamikcm daß Arm-? eigne-Eure alle
Jütie von kaltem remittircndem stillem Wechsel-
smd Gallenfieber so wie von Leberleidcn die
durch Sumpfluft herbeigeführt sind heilt. Sollte
ed nach richtiger Anwendung zu heilen verfehlen so
sind die Händler durch unser Ciriucar vom I· Juki
1882 ermächtigt; das Geld zukünzuzahlkm
Dr. I. T-. Axer Cz Eo» lowelh Weib
Ju allen Apotheke-i zu haben.
RED sTAR Lan
Königliche Bel ische nnd Ber. Staaten
Postissampfer segeln
jeden Sonne-bissi)
—- zwischen —
New York u. Antwerpen
Der Rhei- Deutschland Italien Holland und
kaut-Meh.
Zwischen-et avegehend 82t"; in Voraus-h-
ltt von Ums-etwa Its; Nyndketfe th; I
cui te 8503 stunk-reife spo; Salkn un Cis-
8003 Undeeife »so-um
M Wksgbt «- Sons Gmetalsssen«en55
seWer-Opck
Ugeuten : P. B a r b e cl Pension-
Sttaßez P. B. Free r Union Ttcketk
Ofsice Sau Untenio Texas. [142t11
guten Indern Woran-.
Keine andere bluxreinisende Amtes wird jetzt
oder wurde je zubereitet die so vollständig den Be-
dürfnissen der setzte und des Publikums im allge-
meinen entgegenkommt wie
Ayer’s Satfaparilla.
swkgkstMszMkzrgz
Skrsphelu.2- «s»2-:«M. sp see-EIN
Fcrsaäatilla sie entfernen und aus demwa
Ist- emgehotenen nnd straphulösen Aue ist -
I erst Sarsagarilla die richti e Web iu
M un hat unsählgsee I engehellh
s Sie-tacht dem ten-es en ta-
Schleune und den-widrigen Geruch
MM
MIZELU beide Anzeichen von Scrophelu
»Ob«-W
fass-illa Wem Rocke Doer ki u
s - W or; wir befolgten J re
en nnd d e Belierung dauerte fort bis
etc- wen-.
voll -
wes-Wen R s zu FIWMZÄ
»M- se »s-« gkssss MI-
NIMW B. FI seh-sein«
Ins-reitet von
Dr. J. c. Ihet G C-» Los-ell Uns.
sumwsuwmzeusweuv
wM. CAsslN
dändler in Grundeigenthum
Sau satt-vio Texas.
Ofstre Ro. 24 Soledad - Strafe. .
— Besondere Infmerksamteit wird dem Kaner
ad Massen von Rauchee und Ländekeien in
as gesidmeh » ·
h kenne die meisten der Ländereien du« Ich
verkaufe und fast alles Land der westlichen
hattet
v
Protossorss saloon
Barwym
Wein- u Bier-Salon.
" 247 Iest-Csmmereestkaßr.
Jtisches kühle- Viet und die besten Weine
Liquöre und Gigatrem 8Koffer-und Ale.
- )- ————-A- --—»—
- Erfahkung
kund
Alten Soldaten.
samt tem s. Am um.
»O M Ieise Anerkennung der werthvollen
In m
ZYM Gärttg-Yeetorui
sls VII-I ten W aussprechen.
»s. M I MWI trate aus zog mir
set M Wt del Bis-barg eine Muse
U bis II einem gefährlichen pas-u
M M sah mir Erleichterung bis wir
IS sitt- Infche zu einem Verdammte-den
« so Inn wie auf spine Etcundigang nach
Ih- Wel wieder- Ayesi s Ebers-;-
Parnassus-Men-
»JO We te- Me und war bald geheilt.
theichdissectonl immer-inmitten
We seh-lieu und hebe gesunde-h daß es ein un-
Wcs Imel seien Kehl- und Lungen-Krank-
heits-ist- J.W.W-s«1ey.«
sit WITHqu von Zeugs-Mem das A he As
Sirup-se eule alle sehls und Sausen-
IWLMI Whietea heilt. Da es zugleich
WI MM seid-as ist so nehmen es euch
w sei-set Me- qerse ein.
III-print In
Dr. I. c. Wer c- Cs. Lamell Meis-
ss ass- Ipoxheteu zu has-u.
Rath sieben cJahren.
Novelle von Germanis.
Bestimmt-J
Nun meinte Marianne gar so über-
raschend kann dir der Gedanke doch
wohl eigentlich nicht sein. Herr von
Friedensburg seinerseits hat alles ge-
than um dich genügend darauf vorzu-
bereiten und du schienst auf seine Jn-
tentionen auch so bereitwillig einzuge-
Jhen daß ich entschieden glaubte es sei
Falles in Ordnung.
Das mag schon sein erwiderte Bar-
bara aber ich hatte immer gehofft
er würde sich zu Hause die Sache erst
noch einal recht gründlich überlegen
und es wäre dann nicht schwer gewesen
wenn er er schriftlich ungefragt hätte
ihm in liebenswürdigster Weise einen
Korb zu übermitteln. Einer mündli-
chen Augeinandersetzung bin ich aber
durchaus nicht gewachsen und ich werde
nach wie vor alles thun um einem Al-
ieinsein mit ihm aus dem Wege zu ge
en.
Jch weisz nicht was du willst sagte
Marianneetwas ungeduldig der un-
vermeidlichen Aussprache wirst du doch
nicht entgehen und du hast dabei auch
gar nichts zu thun als sittsam die Au-
gen niederzuschlagen und sanft zu errö-
ten; was du aber von einem Korbe
sprichst kann ich gar nicht verstehen.
sEr liebt dich und du liebst ihn wenig-
stens sieht es genau so aus und-es
existiert kein Grund auf der weiten
legtz weshalb ihr euch nicht heirathen
o e .
Heirathens Baroara machte mit ei-
nemmal ein ganz entsetztes Gesicht. Oh
Marianne rief sie ganz laut du glaubst
doch nicht im Ernst daß ich diesen ober-
schlesischen Bären heirathen sollte? Jch
mit meinen achtzehn Jahren welch ein
furchtbarer Gedanke.
Jch finde ihn gar nicht so furchtbar
beste Barbe und wenn du ihn lieb
hast —
Jch denke aber gar nicht daran ihn
lieb zu haben weshalb bist « du denn
so fest davon überzeugt?—E1n bißchen
an der Nase herumgeführt habe ich ihn
vojla tout-. Als er vor einigen Wochen
hier ankam der tugendhaste und ge-
strenge Herr und gar so kühl und un-
nahbar erschien ganz anders als alle
die anderen Herren und so gar keine
Miene machte meiner Jugend und
Schönheit-denn daß ich gut aussehe
hat man mir doch tausendmal gesagt-—
den schuldigen Tribut zu zahlen da
lockte es mich seine unfehlbare Weis-
heit einmal auf die Probe zu stellen und
in den steinernen Gast etwas Leben zu
bringen. Nun ich gebe zu sehr hübsch
tuag das nicht gewesen sein aber lehr
amüsaut war es jedenfalls und daß es
knligstleidlich gelungen ist das sagst du ja
e .
Du machst dich wirklich schlimmer als
du bist schmollte Marianne so berech-
nend und herzlos kannst du nicht sein.
Herr von Friedensburg verdient auch
wahrhaftig etwas Besseres als deinen
Spott er ist ein so vortrefflicher guter
und ehrenwerker Mensch.
Sehr brav sehr ehrenwert aber auch
sehr langweilig und häßlich wie eine
Nachteule.
O Barbara das kann ich nicht fin-
den und überdies Schönheit bei einem
Manne ist ein sehr zweifelhafter Vor
zug.
Möglich Liebste aber mir gefallen
die hübschen Gejchter nun einmal besser.
Du bist undankbar Barbara; Herr
von Friedensburg hat für dich eine so
ausgesprochene Neigung daß ich dächte
schon das müßte dich für ihn einneh-
men.
Das ist auch der Fall wenigstens bis
zu einem gewissen Grade aber glaube
mir einer echten rechten Liebesleiden-
schaft wie sie in den Büchern geschrie-
ben wird ist dieser biedre Junker vom
Lande gar nicht fähig. Himmelhoch
jauchzend zum Tode betrübt — du lie-
ber himmel davon ist bei ihm keine
Rede das kann nur ein flatter schneidi-
aer dusarenoffizier sein.
Marianne gab den Kampf noch nicht
aus; sie hielt es sür ihre Pflicht der
kleinen Sünderin ins Gewissen zu re-
den. Liebste Barbaren sagte sie ernst
deine Eltern scheinen über den Wert
dieses jungen Mannes eine ganz andere
Meinung zu egen; soviel ich glaube
bemerkt zu ha en begegnen sie ihm stets
nur mit der grüßten Auszeichnung
Und Barbara gab das auch zu. Frei-
lich meinte sie nachdenklich Papa hält
viel von Herrn von Friedensburg und
Mama meint immer er sei eine gute
Partie aber gestehe selbst was geht
das alles eigentlich mich an? Jch fühle
nicht die geringst Verpflichtung mich
jetzt schon den Familieninteressen zu
opsern und weiß daß meine Eltern
mich viel zu sehr lieben umso etwas
von mir im Ernst zu verlangen. Wes-
halb sollte ich mit meiner Jugend mei-
nen wohlberechtigten Ansprüchen an
das Leben mich jetzt schon in den ober-
schlesischen Wäldern vergraben wo
nichts ist was mir für die verlorne Frei-
heit in irgend einer Weise Ersatz bieten
könnte? Nein keine Macht der Erde
soll mich dazu bewegen mit Herrn von
Friedensburg nach seinem lieben Lan-
dryn zu gehen: ich würde dort sterben
vor langer Weile vergehen wie eine
Blume ohne Licht und Sonnenschein
und die Liebe dieses vortrefflichen jun-
gen Mannes könnte auch nicht einen
Augenblick dazu beitragen mir den
Aufenthalt dort weniger unangenehm
zu machen.
Marianne die Verständige wurde
jetzt ernstlich böse um der guten Sache
willen die sie berfocht. Liebe Barba-
ra sagte sie du weißt ich selbst bin
nicht mehr frei also auch nicht in der
Lage von dir mißverstanden zu wer-
den und fo sage ich dir denn manches
andere junge Mädchen würde dich be-
neiden um diesen von dir so sehr ver-
achteten Feier und mit Freuden das
Log acceptieren daß er seiner künftigen
Gattin zu bieten hat. Wer weiß was
das Leben dir noch für Enttäufchungen
aufbewahrt hat und es kommt viel-
leicht einmal die Stunde wo das- was
du jetzt verfchmähft dir begehrenslvert
erscheint. Barbaras Uebermuth war
indessen fo leicht nicht zu dampfen sie
ilachte nur stand auf und Marianne
lmit sich emporziehend sagte fie mit hei-
terer Offenheit: Später? ja später
Marianne ift’S freilich etwas anderes.
Wenn ich in sechs- fieben Jahren noch
unverheirathet fein sollte ein Fall der
fwobl nicht sehr wahrscheinlich ist und
In Gefahr geriete ein häßliche alte
Jungfer zu werden dann würde ich
mich kaute de mieux vielleicht auch
entschließen Herrn von Friedensburg
zu wählen und mich bemühen ihm eine
gute Hausfrau und Gattin zu fein.
Vorläufig befinde ich mich aber noch
nichtvor dieser fürchterlichen Alterna-
tive und ziehe meine Freiheit vor.
(Fortfe8ung folgt·)
sov- -—s -»
» Warum begehen die Menschen Selbst-
mord ?
Gewöhnlich weil sie verzweifelt sind.
Sie sind verzweifelt weil ihre Gesund-
;heit durch Dyspepsie Schwäche oder
; malarische Fieber heruntergekommen ist.
tKein gesunder Mann will Selbstmord
begehen. Ein gesunder Mann kann
seinen Sorgen mit Muth begegnen und
sie beseitigen. Brown’s Jron Bitters-
bereichert das Blut und stärkt das Sy-
stem so daß Kraft und Muth den Platz
von Schwäche und Feigheit nehmen.
Es kurirt ohne Ausnahme Dhspepsie
Unverdaulichkeit Schwäche ec.
Tages - Neuigkeiten.
Jnland.
-.— Palmer hat im Senat eine Bill
eingebracht zur Etablirung eines Bu-
reaus für össentliche Gesundheit an
dessen Spitze ein Kommissar sür öffent-
liche Gesundheit mit einem Jahresgehalt
von 84500 stehen soll.
—- Bei Bethpage Junction New
York eutgleiste ein Personenzug und
der Lokomotivensührer und Heizer wur-
den getödtet. Irgend ein Unhold hatte
I die Weichen verstellt.
— Während der Woche fallirten in
den Ver. Staaten 429 in Canada 28
Firmen.
—- Am Abend des 9. gab es im
Zause No. 12 Ehambers Sireet N.
» wo sich die Ossices des irischen Agi-
tators O’Donovan Rosa befinden
große Aufregung. Ein Mann kam
hilferufend die Treppe hinab und stürzte
blutend aus die Straße ihm nach drei
andereMänney die in der Dunkelheit
verschwanden. Einer der Letzteren
wurde festgehalten und als der Ver-
wundete ihn bemerkte erhob er sich und
seuerte mehrere Schüsse auf ihn ab
wovon zwei trafen. Der Verwundete
iebt seinen Namen als Phelan von
ansag City an und erzählt folgende
Geschichte: Vor einigen Wochen hatte
er mit dem Reporter des Kansa5
Journal« ein Jnterview in welchem er
seine Ansichten über die Londoner Dy-
namit-Attentate gab. Dabei soll er in
seinen Mittheilungen zu weit gegangen
sein und gewissermaßen Verrath geübt
haben indem er Geheimnisse preisgab.
(Phelan ist ein Jrisch-Nationaler steht
mit dem irischen Revolutions-Komite in
Verbindung und hat an den aufrühre-
rischen Umtrieben-theilgenommen. Jm
zvergangeneu Jahre war er in Jrland.)
Batd nachher-wurde er von O’Dono-
van Rosa nach New York berufen wo
er am 8. eintraf. Am 9. ging er nach
dessen Office wo er einen Mann Na-
mens O'Brien und John T. Kearny
traf. O'Briett ging nach Begriißung
Phelan'g hinaus und ein Mann Na-
mens Barker trat ein der ohne Weite-
res auf ihn zusprang und ihn mit einem
langen Messer bearbeitete. Phelan hatte
keine Waffe bei sich und versuchte aus
dem Zimmer zu kommen. Barker ver-
folgte ihn unablässig und stach auf ihn
los. Der Mann den er (Phelan) auf
der Straße verwundete war Barker.
Phelan ist schrecklich ugerichtet; der
eine Arm ift ihm faizt abgeschnitten.
Phelan und Barker befinden sich im
gospitai. Phelan hatte wichtige
chriftftiicke bei sich deren Jnhalt die
Polizei nicht tundgeben will. O'Do-
novan Rosa kam später uach seiner Of-
sice wollte jedoch anfänglich den dort
stattgehabten Vorgang nicht glauben.
Kurze Zeit darauf verschwand er und
war spät Nachts auch in seiner Woh-
nung in Brootlyn nicht zu finden.
—Jn der Familie Van ossen
East Liverpool Ohio fand eine bend-
gefellfchaft statt der elf Personen bei-
wohnten. Es gab Koffee und unmit-
telbar nach dem Genuß desselben er
Is. w I- F s c N
Nordwestliche Ecke vom Main Plaza
Herbst- und Reuter-Waaren
Hat für die dießsiihrige Saison des grösste Lager von Kleiderstoffen Ineingelegt das je zur Stadt gebracht wurde
Alle Waaren sind mit der größten Sorg-kalt ausgewählt worden und es befindet sich darunter eine prächtige Auswahl Von
Sejåæ Wut-l Gattu.
Alles was nur der Kleider fchrank einer Dame aufzuweisen vermag findet sich daselbst. Die neuesten Moden in Satin gestickten Waaren fowie ein unendliches Lager
Von Spitzen Schleifen Tafchentüchern Handfchuden Mänteln Wraps und allen nur erdenklichen Kleidungsstiicken für den Herbst- und Winter-Gebrauch der Damen.
Kleidungsstücke für Herren und Knaben.
Mein Vorrath von fertigen Kleidern ist ungeheuer groß und umfaßt alle Artikel die zur Herren-Garderobe gehören Ueberröcke Hüte Stiefel Schuhe Visiten- und
slrbeitsanzüge Unterkieider u. f. w.; alles in der größten Mannigfaltigkeit.
Mein Lager von Schuhen send Stiefeln u. Schuhen entspricht allen Anforderungen sowohl in feiner als billiger Waare.
MOBBBLIO - ROBERT-«
Jndem ich die Aufmerksamkeit des Publikums auf mein gegenwärtiges Möbel-Lager lenke handle ich sowohl im Interesse der Käufer wie in meinem eigenen. Das
Lager ist größer als je zuvor und enthält viel Neues. Vor allen Dingen findet man die modernsten s -
Möbel für Parlor sowie für Wohn- und Schlafzimmer. .
Sie sind aus den besten Fabriken bezogen sämmtlich. neu und dauerhaft gearbeitet Ferner eine vollständige Auswahl von Matratzen und Bettzeug. .
Das Departement der gepolstertea iiVaaren bietet sehr viel Neues und erhält noch täglich Zuwachs. Die Kunden
werden ersucht Vergleiche anzustellen ehe sie kaufen. · . s
Mein ganzes Herbst- und Winterlager ist nicht in übereilter Weife ausgewählt worden sondern es wurde die größte Sorgfalt darauf verwandt namentlich mit-
befonderer Rücksicht auf Retailhändler. Jch lade das Publikum zu sorgfältiger Prüfung ein. » -
L- onFsog
-
krankten Alle mit Symptomen von Ver-
giftung. Bei Untersuchung des Kaffee-
kessels wurde auf dern Boden desselben
ein Packet Rough on Rats« gefunden.
Ein Kind starb bereits und die andern
schweben in Lebensgefahr. Der Ver-
dacht die Vergiftung herbeigeführt zu
haben fällt auf Miß Antiie Van Jos-
sen da sie kaum unwohl ist.
— Jn Folge der Explosion einer
Kerosinöllampe verbrannte Mrs. Van
Nesson in Pittsburg Pa. «
— Die Tabacksfabrik von Z. J.
Lyon 8r Co. in Raleigh N. C» ist nie-
dergebrannt.
— Die jährlichen Einnahmen der Ei-
senbahnen dieses Landes verlaufen sich
auf 823722000 Dolars—eine Summe
das die fast dreimal so große ist wie die
» Gesammt-Einnahme der Ver. Staaten.
— Es giebt in Amerika mehr homö-
f ophatische Aerzte als in ganz Europa.
Ausland.
E —- Aus Granada sind 15000 Men-
schen ausgewandert.» Die abergläubis
sche Bevölkerung meint das Ende der
Welt sei gekommen und sucht um Abso-
klution bei den Priestern nach. Bei
kGueajara ist ein merkwürdiges Natur-
schausviel wahrnehmbar. Die Hügel
fsenken sich langsam in’s Thal hinab
lund das am Rande eines Berges lie-
gende Dorf rückt mit.—Jn Embrun
und Chambreh im französischen De-
.partement der Hautes Alves fanden
l"am 9. Erderschiitterungen statt.
—- Gen. Wolselh wird am 24. d.
M. seinen Marsch auf Khartuin an-
treten. «
- — Die mexikanische Regierung hat
das drückende Stempelsteuergesetz auf-
gehoben; dafür aber ein neues Gesetz
erlassen welches eine Stempelsteuer von
Z. Prozent auf alle Retail - Waarenver-
käufe Hypotheken Bonds und Kon-
trakte und 10 W auf Jmportzölle auf
eingeführte Weine und Liqubre und 5
»Ja auf einheimische Weine und Liquöre
auferiegt.
— Verschiedene Mächte verlangen
von Deutschland die Veröffentlichung
des Protokolls der letzten Sitzung der
.kiongo- Conferenz um der Welt die
Stellung klar zu machen welche Frank-
reich gegenüber dem Antrage der Ver.
Staaten die Neutralität des Kongo zu
erklären eingenommen hat. Die Re-
gierung der Ver. Staaten hat ihren
Vertreter Kasson angewiesen seinen
Antrag aufrecht zu erhalten welchem
. Deutschland und England ebenfalls zu
stimmen.
- — Die deutsche Corvette »Gneisen-
au« mit dem Generalconsul an Bord
ist nach Zanzibar in einer besonderen
lMission abgesegelt.
l — Berlin. Abgeordneter von Malt-
zahn hat Selbstmord begangen wegen
der Verluste die er durch den Bankerott
von Zucker- Firmen erlitten hat.
! —- Vom April soll neben den beste-
henden Kuriertügen noch ein neuer
beschleunigter Kurierzug — Blitzzug —-
zwischen Paris —- Berlin —— Peters-
ivurg —- Moskau eingerichtet werden-.
Man wird in einer Frist von etwa 39
Stunden von Berlin nach Petersburg
in 48 Stunden von Paris nach Peters-
.burg gelangen.
; — Jn Mainz sind mehrere Ameri-
ikaner verhaftet worden in deren Besitz
Dynamit gefunden wurde.
. — Wie aus-St Petersburg berrich-
Itet wird wurde dort der Geheimrath
Karitzkh wegen Bestechung im Medici-
i nal- Departement der Armee nach Sibi-
rien verbannt.
l — Die »No:dd. Aug. Zig.«schkeibt
.dic deutsche Regierung wünsche die in-
nigsten Beziehungen mit Spanien aus-
I recht zu erhalten. Deßhalb habe sie die
Stellung des Antrages die deutsche Ge-
fandtschaft in Spanien zum Range einer
Botschaft zu erheben verschoben aus
Furcht der Reichstag möge den Antrag
ablehnen.—Graf Hatzfeldt der Staats-
fekretär des Aeußeren hat einen vier-
zehntägigen Urlaub angetreten.
—
Sträfliugs - Arbeit.
Bezüglich der Politik die Arbeit von
Sträflingen refpective deren Fabrikate
mit denjenigen freier Arbeiter concurri-
ren zu lassen sind verschiedene Meinun-
gen möglich. Wir felbft glauben daß
keine in einem Staate betriebene Indu-
ftrie auch in dessen Strafanftalten be-
trieben werden foll und daß das richtige
Prinzip darin liegt fpecielle nicht im
Staate betriebene Industriezweige in
den Strafanftalten einzuführen wo das
nur immer möglich ist. .
Der Commissär des californischen
Bureaus fiir Arbeits-Statistik macht in
feinem Jahresberichte an die dortige
Legislatur in Bezug auf die Sträflings-
Arbeitfolgende Empfehlungem
Erstens-: Daß die jeyt bestehenden
Contrakte flir Sträflings - Arbeiten an-
nullirt werden. .
Zweitens: Falls das jesige System
der Sträflings-Arbeit weiter versucht·
werden foll so sollen die Wardens der
Zuchthäuser in zwei täglichen Zeitungen
Aufforderungen zu Angeboten für indu-
! Etrsifelle Beschäftigung der Ströflinge er-
; a en. ;
; Drittens-: Die im Zuchthaufe ange-.
i fertigten Artikel sollen zum Marktpreifej
i verkauft werden fo daß die Sträflings- I
lArbeit dem freien Arbeiter keine Kon-!
Ikurrenz macht. «
Viertens: Sträflings - Arbeit sollte
überhaupt abgeschafft werden falls · der
freien Arbeit durch dieselbe Abbruch ge-
) than wird.
Fünftens: Die größte Zahl der in
irgend rinem Industriezweige beschäf-
tigten Sträfliuge foll fünf Prozent der
freien Arbeiter in demselben Industrie-
zweige im Staate nicht übersteigen und
in keinem Falle foll das Produkt der
Sträflings - Arbeit fünf Prozent des
Produktes der freien Arbeit übersteigen
ausgenommen in der Jute Fabrik.
IIIIII
Absolutely Pulse
Dicfes Pulver ist unveränderlich. Ein Wun-
der von Reinheit Stärke nnd gesund dabei.
Sparsakner als die gewöhnlichen Arten. Es
kann der Mehrzahl mit schlechtem Geschmack«
leichtem Gewicht oder den Alauns oder PMB-Z
phat- Pult-ern keine Konkurrenz machen Wird ;
nur in Büchsen verknqu «
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 20, No. 798, Ed. 1 Saturday, January 10, 1885, newspaper, January 10, 1885; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1078939/m1/1/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .