Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 18, No. 158, Ed. 1 Thursday, December 14, 1882 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Monate in sonach-schlug- s
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Habsang 18 Sau Antonio Donnerstag den 14. Dezember 1882. . — sp Nummer-IX
Eine berühmte Frau ohne Titels
Glas dem »Dosten Siebe-U
Betten Redakteur-ei
’ Das Obige ist ein gutes Bild von Frau Lydia E.
Pinthain aus Lynm Mass» die mehr als irgend eine
andere Frauin Wahrheit den Namen der»Fraucn-
freundiM den viele ihrer Corrcspondcntinnen ihr
so gerne beilegen verdient. Sie widmet sich niit
dem größten Eifer ihrer Arbeit welche letztere das
Resultat eines lebenslänglichen Studiums ist nnd
ist gezwungen sechs Assistentinnen sich zu halten
die ihr helfen die ansgebreitcte Tot-respondan
welche von allen Seiten ihr zufließt und von denen
eine jegliche ihre spezielle Leiden-Hast oder ihre
— Freude davon befreit zu sein« lundgicbh zu beant-
worten. Ihre Pflanzen Präparation ist cin Heil-
mittei sil- gute und nicht sürböse Zwecke. Jch habe
ran ich dieg aus efunden undlnn vondchahr-
it dessen was ich Fa e itberzeugt». .
Wegen die etwa-! ewiesenen Eigenschaften-nnd
sie von den esten ilerzten des Lande«-z empfohlen
Und vers Indem-Einer von diesen sagt: »Die
Wirkung st wunderbar und» erspart vieles Leiden.
Sie turtrt vollständig die schlimm t»e Art Mutterleib-
Absallemscucorreh unregelmä Ige und s merk-
lichemonatliche Reinigun ?ede»lrtSamen- ran -
ert Ent «ndun·F und c chwui«e unnatürli en
lutadstzx ;:! e .lrt Versetzungund die darauf ol-
senden Ruckenmarlbcschwerdem und ist besonders
aiment-dar zur Zeit des Lebenswechselg.«
sxste durchdringt jeden Theil des menschlichen
II tsystems und slö t neues Leben und neue
Lea ein. Schwäche lähsu t Drang nach Netz-
In ln nnd Magens wit ew rd jederzeit dadurch
Molsem Steler tAus chwellungemKopsschmers
sen nervöse Le len a gemeine Körperschwächh
Schlasloggteit slmattung und Unverdaulichkeit.
enes esühi 9Yinzlicher Erschöpkun welches
met-sen nnd» i-ckenle1den zur o ge gatth stets
ro ständig vornher nach Gebt-an dieses Heilmit-
tel-· Jederzeit und unter allen mständen ist die
WirkunginvollständigemIIebcreinlommenmitdetm
tem weiblichenkörpergstem unterliegenden Gesetz.
DerPreisist nur-st. Tasche sä. fürs Flaschen
nnd wird von allen Apo etern verkauft. Jrgend
welcher Rath für-spezielle älle und dieRamen von
Vielen diednr nwendungderPslanzenMischung
wiedervpllstän i hergestelltwordeniannman von
M. unt rer rivat-Adresse8ynnMass.er al-
m. an« üge o marle we Venntwottun ei.
Oe en Rteren e chwerden bei beiden Ges lech-
ckern diese Rischnnq nnüdertresshar wie zahl-
rei e ensntqe beweisen- -
« ksitnthasnie LederPillen« last ein Corre-
spondent-stnddiede en in der-We ta shetlmittel
e en Verwuns-. send werden nnd Leber
· amtn . Ihr Blut-Ae ni er drin t Wun-
der nVe und zukeisle nich wird da d ebenso
getan « nnd popn r sein wie die Pstanzen Präpas
cis-Jeder muß diese Frau als einen Gnaden
gis-se- gnsehew deren einziger Wunsch ist Anderen
un.
Psila elphka Pa. G Mrs. A. M. D.
» J M M A . M
« - . N
sc »Ang IXWFWX
fW ll..1· SDSB
ist tin sicheres Heilmittel
soll-a Jäilen von Nah-»Um II siehst Fieb-
Isd III- nud Dust-s Izu-; fc: u-: bei Unvkdnnng
Dei Wage-A Umhätigteit der Letc-x!kvckvau1ich
seit nnd Störungen der phcsischss Famian
Mc Sch: dicht ersetzt-. Es bot ichtseinu
Suche- nsd kann durch Richte- cxsitzt werden-
ct sollte ulct verglichen werden mit den Orm-
meu aus billige-I Sturms nnd Oc!-Esiemen
die oft unter dem Namen Bitte-est use Jst werden
Zu verkaufen bei Duxsxs assko und tu
com-n Storea
" Wyvieiale- Ase-mu-
cyugo si« Schmäher
1«I O « Sie Ammo- cer
BEKUEHMTSZ
» EÆgS
Ihm-Wische pkilmimx mache- schuell May bei .
- Iet- Imüses dies-s siegreich-n Tigeuminelt und ’
itskssdische Ideen kezüglkch dex Saum-II als
kamst-ej sind Völifl befeith durch Uns-Erfolg
tiefes mächtigen Widabemellntzgtmmels wkl
Gesten Organismus kräftigt die Remn br-
tslngt Palasta unt-Ihm Noch- das Blut tei-
vsim Mks betet-m die Leber. kenn sie nutbätig
ges-am amgt Im Uegclshßtgteii Ins Stuhl-
sages emde
Zum Verlauf bei allen-Apothekern— nnd
Händletm
næthätkg en timegeben
Mel-Fu keinem dWansXåi
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lässest-« weites-Hättest unter den S
:szgee«tri-e usw nach demEsseanit
W Ass- en itzt-se körperliche oder geistige
Mig m rciz are empetamem
W tust dem besonderen MIC it end
liegen-liest verg- en LMM
bit Since crsklovfem un herbe-Au en
Ich her upt copss mer«-s mtil-ersau-
sre ten TUTTI-ge Wan heimg-
ßtgeaveusctäu eint-music gefärbt-er timan
Verstopfuu
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Tst Wssæpäsnsnw Eil-ei f- efezklle
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näh-Urkrqu stets »Icqu
OIIL Taf-: Tor JÆPTITU Basiqu
NOT-III M;
Wes-W t-- ANY
l- —
Itus eigener Kraft
Roman von Wilhelmiue v. Hilleru.
(Forisetznng.)
Aber Wika —- weder Schiller noch
Shakespeare waren Demokraten der letz-
tere war ja von der Königin Elisabeth be-
günstigt und Schiller wurde sogar gea-
delt sein Sarg steht mit dem Göthe’s in
der großherzoglichen Gruft in Weimar!
Was kümmert mich das; er war doch
ein Demokrat und es war eine erbärmli-
che Schwäche von Karl August einen
Menschen der die Räuber geschrieben hat
in den Adelsiand zu erheben. Diese Her-
z ren erliegen doch alle der Eitelkeit sich po-
g pulär zu machen. Mit hergelaufenen
s Poeten Verse machen mit windigen Mu-
sikanten musiciren und den lieben Plebs
dazu Beifall klatschen zu lassen das sind
so die neumodischen Beschäftigungen unse-
rer Landesväterl Wer soll noch den Un-
terschied der Geburt aufrecht erhalten?
Wirt wir allein haben es in der Hand
dem Chaos zu wehren wir müßten eine
undurchdringliche Phalanx bilden wir
müßten uns der Hosätntcr und besonders
des persönlichen Dienstes bei den höchsten
i Herrschaften bemächtigen damit solche
Kerle solche Künstler nnd Freigeister gar
nicht mehr herankommen könnten.
Das könnten wir meine liebe Wika
wenn es uns gelänge alle Gebiete des
Wissens nnd Denkens allein zu beherr-
schen; doch dies kann nie geschehen denn
diese Gebiete sind vogelfrei. Die Zeiten
wo der Adel das Monopol der Bildung
hatte sind umz Schulen und Universitä-
ten machen dieselbe zum Gemeingut. Es
Ist hakt auf altgeheiligte Vorrechte ver-
zkchten zu müssen; aber wir müssen nun
einmal so thun wir es wenigstens mit
Würde und ohne Neid. Was wir ha -
b en können wie verlieren aber doch nie-«
mais was wir sind!
Min lehrte Mita wir m us fe n nicht;
wer sagt denn daß mir müssen? Ein
solches Treiben heißt ja der Revolution
Thür und Thor öffnen die Anarchie bei
sich zu Tische bitten fuhr sie immer hitzi-
ger und knrzathtniger fort. Jetzt ist der
Augenblick da wo der Adel den herabrol-
lenden Wagen aufhalten oder sich von ihm
trennen muß. Wachs-m und eifersüchtig
haben wir- unsere Stellung zu hüten und
unsere Aufgabe zu wahren. Dem ver-
gossenen Heldenblut unserer Ahnen sind
wir es schuldig daß wir nicht kampfles
Und sIau eine Stellunq hin eben die sie
uns mit den schwersten Opfern erkanft.
Und wenn Du nicht ein alter stumpfer
Mann wärst so müßte Deinem Skihne
das Alles schon längst in Fleisch und Blut
gedrungen sein« er müßte toben wie ein
junger Löwe gegen das Gezücht das sich
zu uns empordrängt statt zu heulen daß
wir es nicht mit offenen Armen aus-
nehmenl
Der Knabe ist krank Wirs; seine vieren -
Leiden haben in ihm den männlichen Trotz
gebrochen und sein Herz weich gemacht.
Da ist nichts zu erzwingen.
Ja wohl und wenn Du diese Herzer-
weichnng so fort-krachen läßt so trinkt er
Dir in zehn Jahren Brüderschaft mit
Deinen Stallknechten und heirathet aus
lauter Humanität ein Fabrikmädchen.
Mein Gottwas soll ich denn thun?
rief der Freiherr dem bei dieser Rede
Wikcks der Angstschweiß ausbrach. —
Den Eandidaten sollsi Du fortjngen —
was hilft alles Euriren wenn Du die
Ursache derKrankheit nicht entfernfti
ch sage Dir aber ich werde nicht auf
ein bloßes Vornetheil hin meinem Kinde
das Herz brechen. Und das würde ich
thun »wenziz;ich ihm den Lehrer nähme der
ihn seitkaan Jahren mit einer Liebe und
Aufopferung pflegt die einzig in ihrer Art
ist nnd die ich dem Manne mit nichts ge-
nügend lohnen kann! Sieh Schwester-
ich habe Euch lieb und ertrage Eure Son-
derharleiten und Launen weil ich eben
Euer Bruder bin. Einen Erzieher aber
dem es gelänge Euch zu gefallen würde
ich sofort zum Teufel jagen; solch einem
Speichellecker würde ich nie die Erziehung .
des letzten Saiten - Herniersdorsf ander-Z
trauen.
Wila leuchte und pusiete vor Zorn; sie
hatte alle ihre guten Karten hingegeben
und nun mußte sie auch «"noch Grobheiten
einstecken statt auszutheilen« nun war sie
doppelt abgetrnntpftlU » .
-. s. p
Wenn Ilc sich Ichl nicht clljl untqu so
traf sie ver Schlag der Aerger mußte ihr
eine Ader sprengen. Und sie hatte auch
noch ihr Sonntagstleid an dessen Taille
enger war als alle anderen während sie
doch Sonntags noch ein Gericht mehr als
in der Woche essen mußte.
Ja das kommt dabei heraus wenn so
alte Männer noch heirathen zischte sie-
Dann kommen solche elende Krüppel auf
die Welt die ver altersschwache Herr Papa
nicht einmal erziehen kann und die dem
Stande nur zur Unehre gereichen.
Mein Sohn wird uns keine Vchanoe
machen sprach der Freiherr stolz und ein
Instua von Lebenswörme färbte sein wel-
kes Gesicht er wird dem Stande nicht zur
Unehte gereichen wenn er auch nicht an-
gethan ist eine Regeneration des Abels
in Deinem Sinne zu vollbringen. Du
Schwester Du solltest mir meine spätel
Heirath am wenigsten vorwersen denn.
Du vor Allem hast mich dazu getrieben· s
»Ich führte ein stilles friedliches Wittwer-;
«leben« als Jhr mit Bitten nnd Berwiirfen
in mich braust mich wieder zu vermählen
damit die Güter nicht an die Saiten-
Stemegg fielen die nichts für Euch ge-
than hätten wenn Jhr mich überlebtet
und weiß Gott der Herz und Nieren
prüft ich habe das Glück in meinen alten
Tagen noch ein schönes junges Weib nnd
einen Sohn zu besitzen theuek erkaust.
Er hielt inne und preßte die Lippen zu-
sammen als wolle er die Bitterkeit vie
daraus schwebte noch im Entfliehe-! fest-
halten. Wika streifte ihn mit einein selt-
same-I Blick; sie-hatte eine Bresche ent-
deckt von deren Vorhandensein sie bisher
noch keine Ahnung gehabt.
Ich sage ja nicht daß Du nicht mehr
hättest heirathen sollen. Aber es war ein
Un lich daß Du bei her Wahl die Du
tts st nicht aus uns hörtest; da hat Dir
eben-doch Dein altes Herz einen Streich
gespielt. Du hättest ein bejahrtetes rei
seres Mädchen mit Vermögen nehmet
sollen nicht diese goldlockige Schäferu
von sechzehn Jahren die noch Wandel
meint wie sie sich aufgeopsert. .
Du kannst gut reden wie ich es bessei
machen gesolltl Hatte ich noch viel Zeit
mit der Wahl zu verlieren? Mußte icl;
nicht Gott danken als er mir ein Wesen
zusiihrte so liebreizend und strahlend das
ich hoffte es werde« meinen lichtlosen
Abendhimmel noch einmal verklären?
Und mußtest doch daß sie den alternden
Mann nur nahm um versorgt zu sein
und ihres Vaters Schulden zu bezahlen.
Wie kann man so verblendet sein von
solch einer vaaiigsheiralh Gutes zu
offen!
Jch hatte kein schäferliches Glück erwar-
tet oder verlangt. Jch hatte nur auf ru-
hige Freundlichkeit und Achtung seitens
dieses sanften Wesens gerechnet. Hätte
ich ahnen können daß sie meinem väterli-
chen Wohlwollen meiner bescheidenen
Zärtlichkeit solche Abneigung entgegense-
tzen würde — er schwieg wiederum uni-
sein Haupt sank tief herab mechanisch
schob er die Karten in der Hand zurecht
und die alte Brust hob ein schwer Seufzer.
izoitsetzung folg-J
——-- --——..———--———
—- Müttern die ihre Kinder gesund
zu nähren wünschen ohne im Stande
zu sein es durch ilire eigene Brust zu
bewirken kann nichts Besseres- Heilsa-
meres und Billigercs empfohlen werden
als Nettstädier’s Deutsches
K i n d e r m e l) l« (Pädotro-phine).
Es ist der beste Ersatz fiir Muttermilch
es vereinigt altes Gute iusich- um eine
vortreffliche Kindernahrung zu gewäh-
xren. Der brillanteste til-folg wurde so-
gar bei kränklichen und schwachen Kin-
dern erziehlt. D e u t s ch e S K i n -
d e r m e h l« wird von Aerzten sehr em-
pfohlen und ist in allen renommirten
Apotheken zu haben.
— Es ist auffällig daß elf Millionen
Bundesschuldscheine noch außen stehen
fiir welche die Zins«;al)lung längst gesetz-
lich aufgehört hat und daß weitere 35
Millionen welche das Government zu-
riickzukauxen sucht ohne die künftigen
Zinsen a zustehen nicht angeboten wer-
den. Es scheint sogar daß dieses Fest-
halten der sichersten aller Papierwerthe
auf Erden in demselben Maße zuneh-
men will wie unsere Bandes-schuld ge-
tilgt wird. Es gibt eben Leute welche
sich gekitzelt fühlen daß das Government
sihr Schuldner ist und diesen Kitzel mit
Verlust von Zinsen nicht zu theuer be-
zahlt glauben.
—
— Wenn das Haar ausgeht oder
grau wird so werde man nicht böse we-
gen eines Uebelstandes den man so
leicht abwenden kann. Aher’s Hair
Vigor wird bald die Ursache allen
Aergers entfernen da durch den Ge-
brauch dieses Mittels die natürliche Far-
be und das Wachsthum wiederherge-
stellt wird·
—-—----—Q«.O
—- Die schwiminenden Voyen zur Be-
zeichnung des Fahrwassers an Küsten
werden jetzt hier und da in Europa mit
Leuchtgas vollgepreßt an welchem oben
eine wasserdichte Laterne befestigt in die
jedoch Luft Zutritt findet. Einmal an-!
gebrannt leuchteten einige schon einen
Monat lang fort so daß das Licht etwa
5 Seemeilen weit gesehen wird andere
länger. Jn der Thatskann der Gaswer-
rath auf ein Jahr ausreichend gemacht
werden. Da sich die Boye mit den
Wellen hebt so wird das Licht nicht
durch Wellen verdeckt und ebenso wenig
kann die Laterne zerbrochen werden.
Häuser von Diamanteu
Alle Diejenigen welche den dollen
Werth ihres Geldes zu haben wünschen
mache ichs- darauf aufmerksam daß ich
bei meiner diejiihrigen Anwesenheit in
New York Diamanten direkt vom Im-
porteur kaufte nnd sie dann selbst nach
der neuesten Mode einfaszte. Jch war
ferner daraus bedacht nur reine weiße
nnd sleckenlose Steine zu kausen welche
bekanntlich die werthvollsten sind. Jch
kann jetzt die schönste und größte Aus-
wahl von Diamanten aufweisen welche
nach der Stadt gebracht wurde und
zwar zu Preisen über die Jedermann
der schon früher Diamanten kaufte er-
staunen wird. Alle Waaren werden
für das garantirt als ausgegeben oder
das Geld zurück erstattet.
l E. H er B b e r g Juwelier.
MH.J’E«'13ahlen sind nicht unbedingt
Thatsachen« aber die unbestreitbaren
Thatsachen mit Bezug auf Nieren-Kraut
sind mehr werth als Zahlen. So z. B.
sagt ein Apotheker«: »Es kurirt Jeder
mann.« Nieren-Kraut ist die beliebteste
Medizin die wir verkaufen. So sollte
es auch sein denn es giebt keine andere
Medizin die solch direkten Einfluß auf
die LeberMagen und Nieren hat. Man
versäume nicht dieselbe zu probiren.
.-
Fltr Träger von Brillen.
Der Schaden welcher den Augen
»durch das Tragen schlechter oder unpas-
sender Brillen zugefügt wird bleibt vdm
Publikum ostunberücksichtigh Jch ha-(
i
» be das Anpassen «von Brillen für das
Auge seit den letzten 15 Jahren zu mec-
nem Studium gemacht und gegenwär-
tig ist es meine Spe ialität. Nur die
besten geschliffenen G itser halte ich auf
Lager und garantire nach dem ersten
Versuche daß jede von mir aus-gewählte
Brille paßt. »
E. H e r tz b e r g OptikuS.
-——-—s—Q-0·H w-—
kEs ist nicht nothwendig in großar-
tige Argumente einzugehen betreffend
der complicirten organischen und Inne-
nons-Schmächen denen die empfindliche-
re und delicatete Zahl amerikanischer
Frauen zu Opfer fallen; aber es gereicht
uns»zum Vergnügen sagen zu können-
Lydia C.·P1ntham'ö Großes Heilmittel
für alle diese Uebel eine allgemeine und
» wohlverdiente Beliebtheit besitzt.
W-
Ueedo tht Idge Sonn befördert dlt
Verdauung
Darbijs
Prophusaclic Hain
Gi- auswiet a ts- e eniand 'r
asskaeine-Z- mxislio ebefanchesp
Gegen C arms-
tmdt Wiss-Fieber
Es metzi Divt aus- Spei-
’ « äfkvätrZ Trägt-
Malarm aus. hemm- mw all;
ansteckendenzskank
«s· heitern Wer Kranke
bedient sollte es reichlich gebrauchen. Geldes
ieber ist damit eheilt worden nachdem das
Etwakze Ort-reisen itattqefunden hatte.
Iei bekude nnd ten nie
Feriä Monmerquicktund
uns-liegen ver stet
durckaaden mit » ar
nat-einew Lust tm späh-
DREI-Tis- ä
eßnsi ereg eklmftFL
Aus-te uns sit-s set
Gegennftorene se
Frostbrulem Win-
vrrhoivem au sae-
riebem mit-c.
Uhkltzmat stund ge
he .
Weicher.wei etTeiut
durch den Ge rauch des
ZFlvi.d« eilan Uhu t
I Obst e
W «
Zsmthems uina- Säu-
hrm der d u· ist
es oadberm
Katauh gela adeft und
No e ehem.
Bran wundmaufbek
Stelle gelind ert-
Nasben vers-met
Ruhr Ia ritt
Wunden rasch geheilt-
Jch ahe das »Was-«
währen unseres jehi en
Scharl a Nieder- eim a-
Uns mit entf edenem
eweue
ist llparbas anteiåsmmet
unerläßlkchwss m. F.
Saumer WHA
Stothui writt-
Eill Mittel egen thie-
rSiTt Seide-P anzengifte
Pockcu und Poeten-
Rarben heil-met
Ein Mitglied meiner
Traute bekam die Bock-Im
ch wendete das »Zum-«
ai näkerFiHtteåttz ve el
n n e et e e-
ie t keine Pockennarbem
onnie nach etwa drei
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gchem und die Anderen
nn ause blieben ver-
J. W. Pettin-
ilabel h'a.
Die setzte hie-.
Fauchen Darbys »Mit-:
tFoßem Erfolge bei
Diph hiere
A.Stollenwesk-
Greensboem Als-
se ausgetrocknet.
vers ver hütet.
ihn-see gereinigt
Gund geheilt
Veisodeifällen follie
des-L Leichnam damit be-
handelt werden; es
wird eben widerlichen
Gern verhüten
WILL-note
IMD siis two«
- VI es
hin Werten i aß
smakbyö tole-
Ilaib ein Vett-
volles Desinfieirung
mit ttilift.«
Wust MS t« hlle komd
Ich Wenigen tvile öchst vortreffling Eigeåsschgtä
e -
tastrikm Das-IX Odegksuasss l R es sowohl
w e Ia vo Its-et audereb be-
kgkgxteth v HENNJW setsbetatr.
id« gutes e M- sou-
Wand eeh Sie heuweprla
Lha F.Deems remdllus .-
Zof. Lecsoathcoelamb Wes M- ;
ev. A J.B kMereeesn
Rev. Geo. F. ätlekeeP:t:) ofMQpisr.ssthe
Dass-aus no
Volltommen tnt ävl trinqu ödes stier-
au de aussche- uad sieh.
Das» luW ist g schlich erprobt worden und wie
abeu Beweise volle-ab daß es alles das be wirkt Ists
jer von i m behauptet wird. Zur vo Ists-Wesen
actms ft sse man sich bei feinem llpv eke- ein
J xemvlak der Broschüre Tebea oder wende st deshalb
an tie EigenthiuaerSz u
U
FabricikeZeEhemifeyri P htladelp h la
--————-—-—-—
I Man beachte-
daß der Zweck meiner jährlichen Reisen
f nach New York kein anderer ist als die
s neuesten Moden in meiner Brauche und
; diejenigen Fabrikanten kennen zu ler-
nen die ihre Waaren billig verkau-
fen. Jch war dieses Jahr erfolgreicher
sim Einkauf zu billigen Preisen als in
; früheren Jahren und kann daher allen
meinen Concurrenten begegnen. Man
überzeuge sich durch einen Besuch.
—22 E.Hertzberg.
— Das große Häniorrhoiden-Heil-
mittel MAKESIS die Entdeckung des
Dr. Silsbee hat Anspruch aus den Na-
men »das Wunder des Zeitalters.«
20000:dankbare Patienten segnen dies
einzi e untrügliche Hämorrboiden-Heil-
mitte uud die welche umsonst Wasch-
mittel Salben und innerliche Mittel
angewendet haben werden das ange-
nehme Gefübsl angenblicklicher Schmerz-
linderung und die sichere Heilung zu
würdigen wissen welche durch WARR-
sls gewährt werden. Preis 81.00.
Proben frei.- Franco zugesandt durch
P. Neustadter K Co» Box 3946 New
York.
—....-—·..——.
— Dydpepsia der gefährlichste Feind
der Gesundheit wird durch Anwendung
von »sein- Dyspepsia-Tablets« kuriit.
Bei allen Apotheke-m zu haben.
A n z e i g e.
Alle Personen welche nach Pfandob-
jekte in dem Pfandhause des verstorbe-
nen B. Schwarz haben auf welche seitj
» drei Monaten keine Zinsen bezahlt sind s
; werden ersucht letztere abzutragen da
; ich in 30 Tagen eine Berfteigerung
sammtlicherGegenstände abhalten werde.
241130m. H. Fr a n k.
—.——-...———-——
Mattie Orr Union City Tenn»
sagt: »Ich gebrauchte Browns Eisen-
Bitter gegen nervöse Schwäche nnd fand
es sehr wohlthätig.
»p«
— C. M. Aicklew 26 Soledad
Straße hat fortwährend fiir das
WholefaleundRetail-Gefchäft
einen großen Vorrath von Aepfeln
Citronen Orangen Bananen Nüssen
Mandeln Rofinen feinen Candies ec.
an Hand und empfiehlt alles gan be-
sonders zum bevorstehenden efte.
Macht Ente Einkünfe bei ihm wo ihr
Alles frisch und gut findet. 8
—-«-O-———————
Wen-It Free Yreß vom 18. Sau
FechWer Brot« haben soeben ela Car-
load von Rade Gut Edge koste ethattem
Dieser Artikel verkauft sich seht rasch and
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 18, No. 158, Ed. 1 Thursday, December 14, 1882, newspaper, December 14, 1882; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1079152/m1/1/: accessed July 18, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .