Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 20, No. 897, Ed. 1 Wednesday, May 6, 1885 Page: 4 of 4
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.l
Das Wucher-blind
Wir senden von jetzt ab das »Wochen-
Hatt« fiii den Preis-von 83.00 auf
i-«n JaiW Dis-when nach Deutschland-.
Der Herausgeber.
Onbserintioaeipreis siir das Wo-
chcubtatf 820500
Reisender Agent:
M. Mendelsohn.
sWLokaleT
San Antonio 7. Mai.
Verhiitnngs- Maßregeln gegen die
Cholera.
«Vorsicht ist die Mutter der Weis-
heit!« Das ist zwar eine etwas ab-
gedroschene Alltagslehre aber trotzdem
hat sie noch Nichts von ihrer Wahrheit
und ihrem Werthe eingebüßt. Von
diesem Grundsatze scheint auch eine von
angesehenen Bürgern San Antonios
unterzeichnete und an den Stadtrath
gerichtete Petition auszugehen welche
Verhutungsmaßregeln gegen das even-
tuelle Eindringen der-Cholera befür-
wortet. Die Unterzeichner jener Peti-
tion unter denen sich auch verschiedene
Aerzte befinden gehen ohne lange Um-
schweise zu machen direct aus den
Kernpunktder Sache los indem sie auf
die Unzulänglichkeit der je t bestehen-
den Einrichtungen für die einhaltung4
der Stadt hinweisen und kurz und bün-»
dig die Nothwendigkeit der Einführung·
eines Sewerage-Shstems betonen.
Die Nachricht von dem Wiederauf-
treten der Cholera in Calcutta und
zCairo ja sogar in Spanien (letzterem
Berichte it jedoch widersprochen wor-
den) zwingt auch die Behörden ameri-
kanischer Städte diesen Fragen näher
zu treten. Bei den Cholera- pideniien
früherer Jahre ist stets die Beobachtung
gemacht worden daß die Seuche zwei
Jahre anhält bevor sie gänzlich »ver-
lischt. Man wird also kaum fehlgreifen
. wenn man annimmt daß sie sich nach
ihrem verhältnißmäßig schwachen " Aus-
treten des vorigen Jahres in Europa
wiederholen und bei dieser Gelegenheit
auch nach Amerika herüber-kommen
wird. Dies giebt nun Anlaß zu allerlei
gesundheitlichen Vorkehrungen und
Rathschlägen d. h. wie man dem Ans-
treten der Krankheit vorbeu en bezie-
hunagweise wie man sich im alle ihres
Erscheinens zu verhallen habe. s
Und wenn nun auch im Laufe der
allerle ten Jahre ganz erstaunliche
thts ritte auf dem Gebiete der medi-
cinischen Wissenschaft in Betreff der
Ansteckungskrankheiten und Epidemien
gemacht worden sind so ist doch noch
sehr viel von dem eigentlichen Wesen
dieser Seuchen im Unklaren. So Fiel
steht jedoch fest die besten Berbreiter
jener die . Menschheit decimirenden
Krankheiten sind erstens Unreinlichkeit
und zweitens Furcht-.
G en ersteregiebt es nun keine vor-
züng eren ;Wassen als Wasserleitung
und Canalisation. San Antonio ist
im Besihe einer ausgezeichneten Wasser-
leitnng die ein reines klares Trink-
wafser liefert von dem nicht zu befürch-
ten«steht daß es zum Träger gefahr-
licher Ansteckungsstosfe werden könnte;
allein die ast unbedingt nöthige Er-
gänsung je er Wasserleitung fehlt ihm
bis seit leider- iwch: die Ema-nimm
das Sewerage-System. Es ist richtig
dnß solche tiefeiugreifenden Neuerun-
gen Geid sogar sehr viel Geld kosten
in den weitläufig auseinandergebauten
amerikanischen Städten noch bedeutend
mehr als in den engeren Städten Eu-
ropas allein wo es sich- um derartige
Lebensfrageu andelt kann selbst der
Geldpunkt en Wichtigkeit zu unter-
M thbri t wäre nicht allein den
laggebem Außerdem ist San
Antonia aber auch in der erfreulichen
Lage bei einigem guten «Willen die
allerdings betritchUichen Kosten die ein
Sewerage - System verursachen würde
aufbringen zu können. Die 8300000
die etwa erforderlich waren würden
durch eine Anleihe leicht zu decken sein
und eine solche Maßregel würde selbst
dem vorsichtigslen Gefchäftsmanue kein
Bedenken einzustoßen brauchen da die
beispiellos günstige Finanzlage der
Stadt die kaum uennenswerthe Schul-
den hat eine derartige Belastung sehr
wohl würde vertragen können. Ein
Vergleich illustrirt dies am besten. Gal-
veston sowohl wie Hauston haben jedes
über I Million Dollars während San
Antonio kaum me r als 8100000
Schulden hat. Vo 'cht in Geldsachen
und weise Sparsamkeit sind gewiß Tu-
Ædem die nicht genug gerühmt wer-
t « können aber es giebt auch Fälle
- wo diese Rücksichten zurücktreten müssen
wenn essäilh zwar theure aber absolut
nöthige uerungen zur Durchführung
zu bringen.
Jst dann später einmal eine solche;
Canalisation erst Jahre lang im Gange !
s» dann begrei t Niemandmehy wie man-
sich seiner eit ohne dieselbe behelfen
konnte und man würde die peinliche
Reinlichkeitsvslege von Straße Haus«
Hof ze» die nur durch eine solche er-;
mosglichtwird um Nichts in der Welt’
mehr vermissen wollen. l
Dann Mllt auch ein guter Theil der
Ursache 'r den in zweiter Linie er-
wähnte-n Krankheits-verbreitet weg: die
Cholerafurcht. Ueber eine reinliche
Stadt deren Bewo nern äußerste San-
berkeii zur zweiten atur geworden ist
hat die Cholera -·wenn sie überhaupt
dieselbe heimsucht— weit weniger Ge-
walt als über eine sgm ige dumpfe
enggebaute deren evö ierung einen
angeborenen Abscheu gegen Seife und
Wasser hat.
Zum Schlusse darf nun nicht ver-
säumt werden daraus hinzuweisen
daß San Antonio in sanitärer Hinsicht
twg der vorhandenen Mangel ziemlich
günsti dasteht und daß es schon jeyt
n bla er Cholerafurcht so wenig Ur-
sache hat wie kaum irgend eine andere
Stadt der Ver. Staaten. Man braucht
noch nicht einmal auf die grauenhaften
Verhältnisse von New Orleans und sei-
nen gen Dimmel stinkenden Straßen-
gossen ver leichend hinzuweisen um die
Berhiiltni e hierfür relativ günstig zu
erklären. Was etwa ja noch fehlt und
i
)
i
ohne viel
doch im stordwestetn
was ja noch auszusetzen wäre dem
würde durch die Einrichtung eines
Seinerage - Systems abgeholer werden
können. Eine solche wünschenswerthe
Neuernng sollte daher sofort in Angriff
genommen werden«
-————.-—-—————
Gegrlindete Thatsachen.
Der beste Blutreiniger und System-Regula-
tor der je der leidenden Menschheit geboten
wurde ist Electric Bitters. Unthatigkeit der
Leber Galligkeit Gelbsncht Verstopsung
schwache Nieren oder sonstige Krankheiten des
Harnsystems werden stets durch Electrie Biliertt
gleheilh Auch als stirnulirendes Mittel das den
ppetit reizt ist es probat· Es wirkt sicher nnd
rasch. Für zufriedenstellende Wirkung jeder
Flasche wird garantirt oder das Geld zurückge-
gelthletzS Zy haben für 50 Cents die Flasche bei
. reiß.
unsere Viehzucht
Als vor zwei Monaten ein Former
aus Ohio die texanischen Viehdisttikte
;bereiste war er über die Zustände da-
J selbst so empört daß er die Viehziichter
;als Verbrecher bezeichnete die sammt
i und sonders wegen grausamer Behand-
ilung ihres Viehes das Zuchthaus ver-
dienten. Allerdings steht unsere Vieh-
izncht auf einer sehr niedrigen Stufe der
Entwicklung nnd das Bibelwort »der
Gerechte erbarmt sich seines Viehes« hat
snoch ieinen Eingang bei den Viehziich-
ttern gesunden; aber was würde jener
iOhio-Mann erst sagen wenn er die
l Winterleiden des Viehes auf den nord-
westlichen Ebenen kennen lernte.
" Hierin Texas erbarmt sich doch we-
nigstens die Naturdurch ein wildes
Klima des armen Rindviehs nnd so
strenge Winter wie der letztvergangene
treten selten ein. Sorgen daher die
Menschen nur für genügendes Futter
so hat es keine Gefahr mit der Ueber-
winternng des Viehes und dasselbe
wird die kalte Jahreszeit überstehen
u leiden. Anders ist es je-
Dort versagt
znicht nur der Mensch dem Vieh jedes
’Mitleid sondern auch die Natur tritt
feindselig gegen dasselbe auf. Wilkeson
berstet Taktik-e . . . -
»Die Geschichte oer mindviehzucht m
den Ebenen und Bergthälern des Nord-
westens der Ver. Staaten ist eine solche s
menschlicher Grausamkeit gegen die stum- ;
me Creatur. Tausende und Abertau-’
sende vonThieren ersrieren oder verhun-
gern alljiihrlich auf den sturrndurch-
peitschten Flächen weil ihre Eigenthü-
mer gefunden haben daß es für sie vor-
theilhalster ist einen Theil des Viehes
in dieser Weise umkommen zu lassen
als es mit Futter und Obdach zu versor-
gen. Das Elend und die Leiden-welche
dieses Vieh auszustehen hat ehe der
Tod es davon befreit kümmern den
Viehzüchter gar nicht. Wenn-gleich-
gültig verhält es sich gegenüber dem
Geldverlust den ihm das Hinsterben
eines Theiles der Thiere verursacht.
Herzensverhärtung ist ein wesentliches
Erforderniß des Viehzüchters welcher
Heerden auf den Ebenen hoher Breiten-
grade hält.
Wenn ein Farmer in einem der älte-
sten Staaten sein Vieh so behandeln
würde wie es in den Ebenen behan-
delt wird so würde ein Schrei der Ent-
rüstung im ganzen Staate wiederhallen
und der Mann würde erfahren daß es
auch zu Gunsten des Viehes noch Gese-
tze und Richter giebt die dem Eigenthü-
mer nicht gestatten seine Thiere zu
martern.
Wer im Fr« jahre die entkriifteten
ausgemagerten ühe der Ebene gesehen
hat Kühe welche Kälber geworfen ha-
ben und wieder tritchtig sind und nun
dastehen itterud mit gesenkten Köpfen
und das tarren des Todes in den Au-
gen dort in dem Eise des Weidenge-
düsches oder an den sich weithin ziehen-
den Züunen Schutz suchend gegen den
schneidenden Nordwind dem hat sich ge-
wiß das Vers im Leibe umgedreht wenn
er eins besiht. Diese Kühe harten gedul-
dig der mildeuhand des Todes der sie
ans- der erbarmungslosen Hand ihrer
Eigenthümer befrei-t. Ihre todten Kör-
per erheben stumme Einsprache gegen
den frevelhasien Mißbrauchs des Eigen-
thnsssrechts der in den Weidegründen
des fernen Westens getrieben wird.
Männer- welche reudig mit Herz und
Hand Wort und hat und mit freige-
bigsten vGeldtspfern Beistand leisten um
Grausamkeit gegen Thiere in den Stra-
ßen Rew-Ydrks und anderen Stüdten
zu· unterdrücken betheiligen sich an
Rinddiehguchts - Unternehmungen auf
den Ebenen wo an einem Tage in einer
geerde mehr Grausamkeiten an Thieren
«gangen. werden alt das ganze Jahr
hindurch m den Stildten der Union.
Die Viehzuchtergesellfchastem die jetzti
in allen Theilen der Ber. Staaten orga-
nisirt werden sollten ossen ineorpvrirt
werden als »graße westliche Thierqnüs
ler - Gesellschaften- organisirt zu dem
wette Vieh welches durch Hunger-
älte oder Durst in dürren Gegenden
höherer Breitengrade ab eschwlicht ist
umzubringen in der Do nung daß die
stärkeren Thiere welche die Mißhand-
langen überstehen aus unbestenertem
Land weidend das Unternehmen den-
noch zu einem reich lohnenden machen.
Wer einen Winter in den Ebenen
durchgemacht hat« der hat Bli«zzardg«
kennen gelernt welche einem mit wolle-
nem Unterzeug gekleideten MenLchen
durch Mark und Pein gehen als ittte
er nichts als Zwillich aus dem Leibe.
Es ist vorgekommen daß Bitsseljltger
abgehitrtet gegen jede Art Strapazen
deren Mitgen.4gut mit Büsselmart ge-
stillt nnd die in wollene Decken· und
Busselselle gewickelt waren in ihren
Wagen ersteren wo sie versucht hatten
dem unerträglichen eisigen Hauch eines
»Blizzard« u entgehen. Vieh schon
hinfällig un schlecht genährt durch das
vom Frost erstorbene Gras schwindet
vor diesen Stürmen dahin; die Heerde
treibt var dem Winde und wo sie vor-
beizieht da wiederhallt die Oede von
ihrem .s.-lagegeftdhn.
Schwankend wandert sie durch die
psadlose Ebene vergeblich nach Wasser
suchend unt den brennenden Durst zu
löschen der durch sehr kaltes wie durch
sehr heißes Wetter erzeugt wird. Die
Wusserlöcher sind ausgeskoren. Die
schwächeren Thiere fallen in der Heerde
verenden und der Schnee treibt um und
über sie hin. Von glühender Fieberhige
durchlodett erfrieren sie dennoch. Nie
f» . l
dergesnnken nnd sterbend werden sie von s
Wölfen angegriffen gegen die Its keine
Kraft mehr haben sich zu fchÜBFUk Tag
Angstgebriilt der armen Geschöpr M dFtU
Augenblicke wo sie ertennen daß es ihr
Verhängniß ist bei lebendige-n Leibe
von den Raubthieren zerrissen zu wer-
den ist herzzerreißend für Jeden der es
vernimmt. Auf die Heerde aber die es
hört wirkt es mit jähem Schreck. Mit
dein ganzen Ausgebot ihrer letztenKkast
entflieht sie in der Richtung des Windes-
und die Wölfe stürzen sich auf das gefal-
lene Thier es will sich nochmals erhe-
ben aber die Wölfe werfen es wieder»
nieder und reißen ihm den Bauch aus-
aus dem sie die Eingeweide zerren noch
ehe die Kuh verendet. Hat das Rudel
der Raubthiere seine Beute bis aus die
Knochen verschlungen dann galloppirt
es der Heerde nach.
Ueber die Berichte von 3· 4 und 5
Prozent Verlust der Thiere eines Ran-
cho wird von den Eigenthümcrn im
Osten dankend quittirtz denn dieser Ver-
lust repräsentirt eine große gewonnene
Geldsumme. Sicher ist aber daß in
den Ebenen keine Heerde für deren
Winterfütterung Und Unterkunft keine
Fürsorge getroffen wurde besteht bei
der die wirklichen Verluste die in den
Fiktrtichten benannten nicht übertroffen
en.
Es istfestgestellt daß ganze Heerden
untergingen. Von einer 1000 Stück
starken Heerde in Kansas überlebte den
Winter von 1871——72 nicht ein Stück.
sDie Mehrzahl der Heerdenbesiyer verlor
m jenem Winter über 75 Prozent. Jm
Frühjahr von 1881 konnte man Tau-
sende von Körpern verendeter Thiere an
den Ufern des Arkansasflusses liegen
sehen. Der Verlust an Thieren im Win-
ter von 1879——1880 war riesig und das
Leiden welches jenem Verluste voran-
ging wer beschreibt dass-«
— Ein R-tttl)sel: Esletzitden
Gaum-Es setzt Dich in Traum-Es
zehrt Dir nicht viel aus der Tasche-Es
wirkt auf den Bauch —- EZ vergehet in
Rauch-Im Kopfe verbleibt nur die
Asche-—Das- ist der weltberühmte Tabak
von Gail ö- Ax.
Blum G Königsberger.
Die von obiger Firma erlassene An-
zeige wegen der Preisreduktion hatte
heute die Damenwelt der Stadt in ih-
rem Geschäftslotal versammelt. Ein-
stimmig die Liberalität der Herren aner-
kennend machten die Damen bedeutende
Einkaufe da sie sich leicht von den gebo-
tenen Vortheilen überzeugen konnten.
Wir sind gewiß daß die Firma durch
den heutigen Tag manche feste Kundin
gewonnen hat. Die Herren führenwie
der erste Blick zeigt ein sehr elegantes
und vmodernen Waarenlager und bieten
Alles auf ihre Kunden zufrieden zu
stellen.
—- Sichere Heilung wird durch den
berühmten Schmerzenstiller St. Jakobs
Oel bei Rheumatismus und anderen
äußeren Schmerzen bewirkt.
Gegen Hühnerkraneheitem
Gegen die jetzt herrschenden Hühner-
krankheiten hat der Apotheter A.
Dreiß ein unsehlbares Mittel wel-
ches sich in allen Fällen bewährt hat und
daher Hühnerziichtern sehr zu empfeh-
len ist« Es tutirt alle die vielen Un-
päßlichkeiten welchem das edervieh
unterworfen ist und die hiiu ’g seinen
massenhaften Tod herbei ufiihren. Die
Medizin ist unter dem amen ithner-
ulver im Markte bekannt und itr alles
eflügel bestimmt. Die Packete nen-
nen eine lange Liste von Krankheiten
welche durch Anwendung derselben ge-
heilt werdea sowie Gebrauchs-anwei-
sung. Preis 25 Centg per Packet.
IS- Anziige nach Maß können im
ganzen Staate nicht besser gemacht wer-
den alg bei «
« A. Paucoast ä Sohn.
Allerleh
— Der Präsident der Aranfas Paß
Eisenbahn hat das Campbellsche Land
in der Süd-Floresstraße für 821000
ungetauft und dadurch die Denkst-Frage
endgültig ents jeden.
— Mahor allaghan ernannte die
folgenden herren zu Mitgliedern des
Ausfchusseg welcher die »Sewerage-
Frage« berathen und dem Stadtrath
über dieselbe berichten soll: Die Alber-
men Belknap Paulh und Corbett und
die herren Th. J. Daviey J. H.-Kamp-
mann und F. Grobs. Dem Beschlusse
des Stadtraths gemäß ist der Mayor
selbst ebenfalls Mitglied des Comitez.
Dasselbe wird seine erste Sitzung Don-
nerstag Nachmittag um 3 Uhr abhalten.
— Gestern Abend fand im Hause der
Eltern der Braut die feierliche Bermälp
lung des Herrn Henry Bbrner
mit Fräulein Jennie Schælz statt.
Eine grgße Anzahl Geladener wohnten
der Ceremonie bei. Das junge Paar
trat heute Morgen eine ochzeitgreise
nach New-Orleans an. ir wünschen
demilelben viel Glück auf dem Lebens-
weg
— Auch «in Florezville hat man alle
Ursache mit dem Postamte von San
Antonso unzufrieden zu fein. Ein von
Floregvtlle aus am 21. April abgesand-
ter obenein noch registrirter Geldbrief
wurde dem hiesigen Adressaten glücklich
am l. Mai abgegeben. Allerdings eine
bedeutende Leistung!
—- Die Aktionäre der »Lone Star
Brauerei-« hielten gestern Morgen eine
Versammlung ab nnd wählten für das
nächste Jahr folgende herren in den
Aufsichtsrath: Major Kamprnann E.
F. Zoppr. H. S. Berg Otto Köhleiz
. . Mauermann Conrad Zuschlag
und George H. Kalteher.
— Die Czechen dieser Stadt sind im
Begriffe einen czechiichen Unterstützunge-
Verein zu gründen.
— Die Anmohner der Avenue C be-
klagen sich mit Recht über den schauder-
haften Zustand ihrer Straße. Sie
wünschen daß der Straßen Commisin-
ner decirlbkn auch einmal seine Auf-
merlfamkeit vsum-enden möchte.
-—- Baume hat die Anklage gegen
Scheele usruckqezageu und soll die Stadt
verlassen haben. ·
Russland in einem schlechten Zustand.
Rußland ist beinahe ganz ohne Geld
und scheint keine Freunde unter den
Nationen Carl-lag zu haben Die
Rihiliiten machen der-Regierung allerlei
Kummer und drohen ihr Zerstörung.
Rußland ist wie ein geschwächter Dys-
oeptiker ohne Mittel. Es ist aber siir
den geschwächten Dyspepiiker Hoffnung
da wenn ihm Jemand eine Flasche
Broio.-1’s Jron Bittens gibt. Herr J.
B. Thorde Chnriton Jowa litt fünf
Jahre an Schwäche nnd Dyspepsie.
Brown’s Jron Bitters turirte ihn.
— Ueber die bevorstehende Reise des
Lieut. Schütze nach dein Lena-Delta er-
fährt man aus Washington daß Herr
Schütze dem Staats-Departement eine
Liste der Geschenke vorgelegt hat die er
für die passendsten hält. Es sind Büch-
sen- schmiedeeiserne Messer und Aexte
tupferne Kessel FlanelL Katlun Thee »
und Tabak. Die Büchsen werden Vor- i
derlader sein und Kugeln nicht dicker als -
eine Erbfe schießen. Fertige Patronen :
isind in jenen Gegenden Sibiriens nicht .
zu haben nnd Hinterlader wären des-
halb so gut wie nutzlos. Lieut. Schütze
jwählt fchmiedeeiserne Werkzeuge weil
- stählerne in der furchtbaren Kälte dort
zu leicht springen würden. Die Einge-
borenen Pflegen ihre Werkzeuge vor dem
Gebrauche zu wärmen und stählerne
Werkzeuge würden dadurch bald ver-
derben. Einen großen Theil der Cin-
käufe wird Lieut. Schütze erst in Sibi-
rien machen namentlich wird der Thee
und Tabak dort gekauft werden. Die
Büchsen den Flanell und den Kattun
wird er jedoch von hier mitnehmen.
Für die Geschenke sind 88000 ausge-
setzt. Seine Reisekoften berechnet Lieut.
Schütze auf etwa 83500 und die Zeit
welche die Reise in Anspruch nehmen
wird auf nahezu ein Jahr.
Its-Leopold Kaiser’s Thro-
ler-Truvpe singt jeden Abend in Ueb-
linger’s Pavillon.
Bemerkenswetthe Rettung.
Mrs. Marh A. Dailey von Tunkhannock·
Pa» war 6 Jahre lang mit Asthtna und Bron-
chitis behaftet und die besten Aerzte konnten ihr
keine Linderung verschaffen. Jhr Leben siechte
dahin bis sie im lebten Oktober eine Flasche von
Dr. Kings New Discvbery versuchte- wonach sie
augenblickliche Besserung wahrnah1n. Nachdem
sie mit dem Mittel eine kurze Zeit fortgefahren
war stellte sich vollständige Gesundheit cin nnd
sie nahm in wenigen Monaten um 50 Pfund an
Fleisch zu.
Kostensreie Versuchsftoschen dieser Medizin
ggen alle Hals- nnd Lungenkrankheiten in A-
r e j f« Apotheke. Große Flaschen Il.
IS- Die blauen Flanell- und Gerge-
Anzügebei A. Pancoast Fs Sohn
können nicht übertroffen werden.
Das Nenn-a Damen - Orchester.
Herrn L. M a h n ck e ist es gelungen
das berühmte Kempa Damen-Orchester
vorläufig für drei Konzerte zu
gewinnen. Das Orchester welches nur
klasfische Sachen spielt hat überall in
den Ver. Staaten Furore gemacht; es
zählt nur Künstler zu Mitgliedern und
das Zusammenspiel ist begreigicherweise
meisterhaft. Alle uns zu esicht ge-
kommenen Kritik-en sprechen sich lobend
darüber aus. Das erste Konzert findet
Donnerstag Abend im Misfio ns -
Garten statt. .
Bncktens Anna-Salbe.
Die beste Salbe der Welt für Schnitte
Quetschungen Geschwüre Fieber- und Haut-
Anischlag Flechte gesprungene Hände Frost-
beulen nnd alle Hautkrantheitenz turirt Ha-
morrhoiden oder keine Be ahlnng. Böllige
Satissieation garantirt o er das Geld wird
zurückerstattet. 25 Cents die Schachtel bei A.
Dreiß. —
sQ- Jeden Abend großes Konzert in
U e h l i n g e r ’ s Pavillon gegeben
von der Tyroler Truppe.
Is- Die Hauptziehnng der K b-
nigl. Süchsischen« Staats-
lotterie beginnt am .4. und endet
am 26. Mai v. J. Von den im Rade
verbliebenen 86000 Loosen werden
36000 Gewinne gezogen von denen
der größte Hauptgezvinn 500000 Mark
und der kleinste Gewinn nicht weniger
als 260 Mark betragen wird. Spezielle
Auskunft hierüber ertheilt P. Marks.
164tuw—265
IS- Wir ühren das Beste in Der-
ren-Toilette- rtikeln Unterzeug 2c.
A. Paneoast ö- Sohn.
Vriefciftr.
R F Acker-nann- R J Alexander — Chas
Masche-Ellen Why-Stamme Braun (2)-—
- Henrh Bodeustab—Slnna Eckerts-Wm J Em- «
wettet-A sink—2llbert Haust-—J A Haetmann
— J G mnmel—-Lonila Huers — Robert
painle — usiav Müller — Lizzie Maxfeldt —
Paulina Neu-man —- W L New-nun — Louife
Pippler-L Praget—A Nose—-E1nma Schmut-
B C Staß—Fannie Sehröder.
Unsländifehe Briefe:
H Modell-H B Hartmann —- Gep Freyer —-
’Crnst Uhlieh.
Neue Waaren.
Unercnüdlieh in feinem Eifer das Beste zu
bieten was der Markt liefert hat der bekannte
Schnhhändler here JAs. MARTHE et-
nen neuen Vorrath von Damen- und Kinde-
Schuhen eingelegt der Alles übertrifft was wir
bisher iu dtefer Brauche sahen. Die handges
nahten Schuhe sind von einer Leichtigkeit-nnd »
cle anz um jeden ass wallten fagen jedes ;
Ist-they zu zieren. ir erfuehen dte Damen !
sieh die neuen Waaren anzusehen und fle tperden »
mit uns übereinstimmen daß Jas. Martin fet- »
nen Ruf der fafhtonable Schuhhändler unserer
Stadt zu fein aufrecht erhält.
——s-«-O-— —
Eine neue Firma.
Herr J.«F. Lockwaod hat am heutigen Tage
- fein Geschäft Na. 10 und 12 Markt-Straße
I gegenüber von D. etc A. Oppenheimers Ofsicc
den Unterzeichneten übertragen welche alle Ver-
bindlichkeiten übernehmen und das Geschäft in
Fenzdkaht Metallen (Blcch Weißt-lech Eich-
blech Nägel Blechtchmieds und Dachbedeckungs-
Materialen u. f. w.) an demselben Platte fort
führen. .
Ptper G Schultheß.
San Antonio 2. Mai 1885.
Indem ich auf obige Belanntmachnng ver-
weise empfehle ich die Herren Piper n Schul-
theß allen meinen Gefchijftcfrenndcn nnd der-
Handelswelt im Allgemeinen fehr angelegent- »
lich gleichzeitig die Grsteren bittend das mirJ
geschenkte Vertrauen auch meinen Nachfolgern
zu Theil werden zu lassen. '
J. F. Lockwood.
4.5.t3mutvl111
Winmægäönjgshergers
Motiv - sammt
Das eleganteste
Schnittwaar. n-Lager der Stadt
welches nur die neuesten modernsten
Sachen führt.
Die Damen welche gut und preis-
würdig kaufen wollen gehen zu
Blum ö- Koenigsberger.
Exil-W
Gebrueder Joske.
Augverkaus
Von
Winterwnnren
aller Art.
Wir wünschen Raum zu schaffen für
; unsere Frühlings- tund Sommerwaaren
lund haben deßwegen die Preise in allen
unseren Departements herabgesetzt.
Wir offeriren
LAIJE GEWle
unter Kosten - Preisen.
Jn Kleiderstoffen. Domeftie Kurz-
waaren Schuhen wollenen Decken ic.
haben wir eine sehr große und gute Aus-
wahl. Schwarze und farbige Seide
Velvet uud Velvetine rein wollene
schwarze Waare für schwere Kleider ver-
kaufen wir billiger wie irgend ein Dop-
goods .-»Hauö in der Stadt.
Herren die fertige Kleider zu kaufen
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besichtigen da in der ganzen Stadt kein
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A
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Dortneng Abend
Erste-Z
Großes Konzert
der weltberühmten
Kompå Damen-Kapelle
Ludwig Mahncke.
. .- .-- —-.«.--.-«--- --- W.-·--- -·--..
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 20, No. 897, Ed. 1 Wednesday, May 6, 1885, newspaper, May 6, 1885; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1079388/m1/4/?rotate=90: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .