Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 15, No. 3031, Ed. 1 Friday, November 28, 1879 Page: 3 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 16 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
Extracted Text
The following text was automatically extracted from the image on this page using optical character recognition software:
Aussprache der Convention der Wir.
the an das Volk vousTexas. »
Wir beanspruchen in unserer Eigen-
schaft als Bürger und in dein Gehorsam
gegen Gesetz und Recht keinen Vorzug Vor
unsern Mitbürgern sondern bestehen streng
aufPatriotismus und Anhänglichkeit-sitt
bürgerliche und gesellschaftliche Ordnung
sowie siir die Prinzipien der menschlichen
Freiheit und Gleichheit ver dem Gesetz.
Wir hatten· diese letztere für-die Grund-
mauer einer freien Regierung und die
Basis un"erer Nepublil und indem wir
und zu diesem Grundsatz bekennen und
uns sriediich versammeln um die Rele
tung um Abhüife unserer Beschwerdean
ersuchru balten wir es sür dienlich und
geeignet unsern Miibürgeru die Klagen-
welche wir über das uns zugesügte Unrecht
zu führen haben zur ruhigen und gewis-
senhaften Prüfung vorzulegen. Wir hal-
ten diese Bezeichnung für leine» Beleidi-
gung der Wahrheit und sind nberzeugt
daß diese Regierungemaßregeln obwohl
voriäusig nur wir dadurch betroffen wer-
ten doch wenn ausgefüer schließlich
alle gesetzlichen Geschäfte berühren müssen.
Als eine Klasse von Bürgern welche
eine gesetzliche Beschäftigung betreiben
Jzaben wir niemals besondere Privilegien
gesucht noch suchen wir deren jetzt. Jtn
Gegentheii berufen wir uns vertrauensvoli
auf das Zeugniß aller unserer Landsleute
daß wir uns mit Geduld und obne zu
murren den ungeheuersten Unterschieden
und Uebertreibungen in der Besteuerung
gesetzlicher Geschäfte unterworfen haben
weiche durch die Gesetzgebung gemacht
wurden.
Wir laden leine Klasse von Bürgern
zur Diecussion über dae Zweckmäßige
des-Gesetzes ein weiches den Waaren
mit weichen wir handeln den Charakter
gesetzlicher Handelsartikel giebt. Auch ist
es nicht unseres Absicht ein Geschäft su
vertheidigen das unter gesetzlicher Sanc-
tion betrieben wird das municipalen
Regeln unterworfen und Gegenstand
spezieller amtlicher Aufmerksamkeit und
gesetzlichen Schuf-es ist. "
» k
Es lllcls Ulllgtts von srruruurwrr usw
pokitischer Bedeutung geben welche durch
den Handel niit solchen Waaren involvirt
werden gerade wie es der Fall mit vielen
anderen wichtigen Handelsartikeln ist.
Dies sind Fragen welche vou dein Volke
bei den Wahlen in Betrachtgezogen wer-
den mögen sowie bei den Jnsiruetionen
die es den Repräsentanten ertheilt in
welche cs Vertrauen genug setzt um sie
ala Geseygeber zn erwählen. Als eine
· Klasse von Bürgern halten wir dafür das
leine Meinungsnerschiedenheit zwischen
uns und der großen Masse des Volkes
besteht. Ungrveiselhast mag es in unserm
Geschäfte Leute geben die würde die Fra-
ge der Ausübung ihrer Freiheit einer Ab-
stimmung unterbreitet zu der gänzlichen
Verbrennung derselben aus deru allgemei-
rcen Handel einwilligien und wiede
Andere die bei ihren Verlänsen nichts
prositiren würden aus ihrene Gesehsst
bestehen »und das Verbot deselben als
eine Bertnrzung der menschlichen Freiheit
betrachten als eine ungerechtfertigte Vor-
schrift für den Geschmack und Appetit des
Menschen und ala einesebinepsliche Be-
schränkung einer vernünftigen Freiheit in
Sachen die nur einen Jeden selbst be-
treffen.
Die Menschen sind verschiedener Mel
nung über die Politik Und angewandten
Mittel in Regierungssachen besonders
diejenigen welche Freiheit des handelus
und Denkens beanspruchen und es solgi
darausITniph spaßzspssiensiiseih welche eis
und Wis- Mchsst brireibem überein-
stimmen müssen. Die Wahl der Um-
stände zwingt Manchen zu eine-ne Ge-
schäft das seinen- Gescknnack nnd seinen
Wünschen zuwider ist. Indessen ist es
sür den Zweck dieser Anspraebe genügend
wenn wir anerkennen das wir in dee
Ausübung eines gesetzlichen Geschästes
begriffen sind. Woriber wir klagen und
was gute und vernünftige Bürger- welche-
die Gleipheil we dene Oesef Mihetdigenz
ans-lernen- is die Du erst-Motten
politileru ausgeübte drückende Maßregel
eine Masse von Geschäftsleuten nngereehi
zu befeuert-« unter dein scheinbaren.»Yor«
gebet rifek ’«Whluendigie4t zu Regie-
rungszseckerh Ju Wirklichkeit dient diese
Besteuerung aber nur sur Erhaltung einer
Horde von rücksiehtalosen Respektabelm
welche die Kasse der Regierung nenlagern
nnd iheen Lebensunterhalt aus die ver-
schiedenartige Weise non des Volke zie-
hen ohne lebend ein-us dassrguleisien
als einer politisiben Partei nrit Ergeben-
heit anzuhängeni oder sur Bereicherung
eines bungrintn Puckt Wir beziehen uns
aus Bondduitee und Speiulanteu in Re-
gierungerrausstehen-welches durch die
Verworsenheit der Crstgenannten in der
Mißverwaltung der öffentlichen Angele-
genheiten prositirt usd sieh ibnen durch
allerlei verwersliehe Mittel die nur von
scrupulösen Vertrag-gen bekannt sind und
von iolcheu angewandt werden ausgedringi
pet.
Wenn das Gefchäft welches wlk be-
neidet- Vetächtllch und nnmokollfch lst
und gegen dle Ordnung verstößt so sollte
ei qefehllch verboten werdet- und ohne
Zwetfel wäre dlee schon geschehn- wenn
ble« Majorität des Voll-· folcher Meinung
wskb Ihr it see Wlelilchkeit fehlt es
ihm Ilcht em Ioteonagr. Also tu Na-
men der Schlcklichlelt nnd des Anstandes
beleMs Ins Ilcht dle Intelligenz Ialek
dem erbärmlichen Verwunde daß etn se-
schlichei Geschäft ein moraltfchee Unrecht
M IV sey-U duech Besen-erstes gesteeft
MO- ssssessai ee m same w
tveos el- solchee Geschäftvte größte Last
tee Nester-sag trage und i- pzsstm
Geave tugeudbaft ves- flch dk sxkhstkpw
stitulete ers-sue Ioealltie pp« ptm
Solpe der Sünde nnd Ie- Pkktskykk
menschlichen Beesoefesbelt III-t.
Jst Staate Teui sind etwa ehtusksp
Yeefonetlst qumgefchsft tbätlg. Ge
Ipiß etue eefpeetshle Zahl. Gte vollk-
alcht oecfschen dle Jug- Deqes lbeee Ak·
foeltqbtlttät als Klasse esfitetoeefen eile
hteetu tole la neidete- Sachen soelaleu III
gesellschaftlich-es Lebe-h Jeder fetten elgei
neu Rat-alter feststellt rote ee auch dee
Schmied fetaee etgeaea Glückes ts. Uns
dle Respeltabllltät legeud eines legttlsmt
see-fes oder Oefchäfti hängt nue von des
Ebkllchlelt and JIFeseltät der Iethoksl
eb welches flch dlein denselben Befchäittsi
ten befleiilgeu. Okeode hier eefcheist et
uns ulcht use-gebracht esfelses Iefeut
llchen Umstand see Ist dee bleelu herübe-
tes Ungelegenheit ts Verbindung steht
aufmerksam zu machen. Wir meinen die
energischen Anstrengungen die von solchen
Oatrioten (welche uns bedrucken wenn fie
Escher in Amt und Würden unter-gebracht
sind) gemacht werden die Unterstützung
und den Einfluß unserer »untviirdigen«
Klasse zu erlangenkszzr Zeit wenn sie noch
nach Aenetern fischeik;« ferner wie sie
diese Pläpe des Lasters « d der Jmmora·
liiät als heilige Orte betrachten und auf-
suchen um all ihre weitgehendeu Verspre-
chungeu die sie niemals halten an den
Mann zu bringen. Wie sind sie verpflich-
tend und einschmeichelnd und des Lobes
voll über diejenigen welche sie bald nachdem
sie ihr Ziel erreicht haben als Riff-Naff«
bezeichnen und mit anderen schönen Na-
men belegen als Beweis der Dankbarkeit.
daß sie behülflich waren in ihre Hand die
Macht zu legen das vertrauende Volk zu
iyrannisiren. Wir haben nie darüber
geklagt daßsnns Begünstigungenperweis
gert wurden denn wir haben keinevees
langt noch verlangen wir andere denn die
verbirrgien Rechte die außerdem jedem
legitimen Geschäft gewährt werden. Wir
beabsichtigen nicht durch Störungen des
öffentlichen Friedens die Ausführung des
verbaßten und tyeannischen Gesetzt zUH
hemmen oder unmöglich zu machen- W
uns durch gesehliche Formen aufgezwungen
wurden ; sondern als gute Bürger- gebot-
sam den von der Regierung ausskbmd M
Vorschriften nehmen wir in friedlicher
Weise zu den Gerichten dieses Landes un-
fere Zuflucht uns auf das unparteiische
Urtheil und die Jniegrität dieser Tribu-
uale und auf den unerschütieriichen Glau-
ben der Gerechtigkeit unserer Sache ver-
lassend. '-
Wir wünschen zu wissen ob die gesetz-
liche Meinung und der Gerechtigkeitssinn
der hohen Beamten deren Sorgfaltund
Ueberwachuna die höchsten und heiligsten
Rechte der Bürger dieses Staates anver-
traut find. dahin geht und billigen kann
daß unter unserer Regierungsform solche
Befchönkuug wie das bekannte Bellpunchs
Gesetz gegen eine Klasse in Kraft gesetzt
werden kann.
Wir wunschen zu ermitteln ob im Sitt-
ne der Konstitntion eine Klasse von Bür-
gern gezwungen werden darf einen unge-
wöhnlich hohen Antheil der Lasten eines
mißverwalteten Staates zu übernehmen;
und wie wenden uns an die Gesetzes· und
Rechtslundigen zu entscheiden od irgend
ein wandernder Adenieurer von auswärts
durch die Formen legislativer Akte den
Verkauf irgend eines wertdlofeu paientirs
ten Udrweris an eine Klasse unserer Ge-
schäftsleute die zur Verwirrung ihres
Geschäfte und zum Neun ihres Handels
ais Opfer auserlesen wird erzwingen
kann und die durch solche Bedrückungen in
einer schamoolleren Weise denn das unerl-
lanisclse Prostimo« zur Zahlung eines
Tributs herangezogen wird für Sa-
chen die fiir gute Zweck mehr denn
werthlos sind und die um in Operation
gehalten zu werden eiue ganze Armee von
Bessern-rennen ne mit den größten
Nächidollkrwmenheiieu ausgestattet sind
und Strafen yerhängrn können wie sie
für die schlimmsten Verbrecher gelten und
die zum Uebersiuß durch die Befehle der
Keiminalgerirhte des Landes an die Groß-
geschevornen den Verleg-engen des Gefe-
ces nachzuspüren unterstützt werden« als
wenn letztere alle Verbrechen ganz gleich
wie grpr schändlich nnd Aufsehen esregend
übertressem
Wir sind Bürger und mit den Interes-
sen und der Wohlfahrt des Staates iden-
tifizirL Unsere Häuser und Herde pHsnd
nnsso werth und theuee nie ssej jedem an-
deren Bürger find und unsere Frauen und
Kinder sind in demselben Maße Gegen-
stand unserer Sorge und Sorgfalt wie
die Frauen und Kinder anderer Bürger fle
ihnen selbst find. Der Fortschritt und die s
Wohlfahrt des Landes erfüllt unsere Hosi-
nuugen und verlangt unsere Energie in
demselben Maße wie die unserer Mitbürs
ger und wir find uns dessen wohlbewnßt
daßsvn der gewissenhaften Erfüllqu der
Bärgerpflichten der Friede und die Ruhe das
Landg- und der Fortschritt und die Glück-
feiigteit des Volkes abhängen. Aber wir
behaupten daß die Ereetchung irgend eines
nnd aller dieser irdischen Güter nicht von
der Nothweudigkeit abhängt irgend einer
Classe den-Bürgern eine ungleiche Steuer-
aussage zu machen oder durch Zwangsmit-
tel ihnen eiu werthlvfes Patent aufzuhän-
gen das vielleicht dem defcheäulten und
nndesehäftigten Gehirukafen eines Mannes
entsprungen ist der zu faul ist durch an-
dere Mittel denn legalisirie Beeaudung
leiner gekiffen Klasse von Bürgern feine
»Erlstenz zu stiften die für den Zweck aus-
ersehen wurde einfach nur weil sie Alles
über sich vergehen ließ und die deßhalb der
Voraussetzung nach die neue Last überneh-
men und iragen kann.
Wir appelliren an den Gerechtigkeits-
sinn der großen Masse des Volkes sich
kein Vorurtheil zu bilden oder unsere
Brweggründe zu mißdeutem Da wir den
gesesltchen und friedlichen Weg durch
die Gerichte betreten haben um unseren
Beschwerden und der ungerechten Last
nbzuheifem erfuchen wir die öffentliche
Meinung ihr Urtheil zurückzuhaltenbis
die Gerichte das ihrige bekannt gemacht
haben.
Wir stehen nicht allein mit unseren
Klagen gegen die Akte der iesten Lein-la-
tur. Jhre Unterlassunge- und Bege-
hungssünden haben auch die Interessen
Anderer als Klasse berührt und wir
fühlen in Gemeinschaft mit unseren Mit-
hüegern das Gewicht der Lasten die an-
deren von diesen Dienern des Volkes
erlassenen Gesetzen entsprungen sind die so
wenig ist Stande waren über die Auf
fassung und Erfüllung ihrer Pflichten
Rechenschaft abzulegen ohne sich ein gei-
stigee Armuth-zeugniß auszustellen.
Gegen ihre unaeseplichem ungerechten und
bedrückrndeu Aste indem sie sich ais
Mschthaber und nicht als Diener des
Volkes geigten gegen ihre vernunftwidri
As Tyrannei über eine ihrer Ansicht nach
vtpeerictrte und hülsiose Klasse von
Vüksmh die sie ausübt-m während sie
Mk kct kurze Zeit nett einer gewissen
MEDIUM ausgestattet waren und dageaen
W sit Uns zwangen die miserablen Jn-
strumentr eines Derthlosen Patentrechtd
von einem unbekannten auswärtigen Aben-
teuree zu kaufen richtet sich dieser unser
ernster nnd feierlicher Protest. Und nun
übeeisfsen wir unsere Sache dem unper.
teiischen Urtheil der Gerichte und der
siltssug nnd Beistannens unserer Mit-
bürger.
Damenz
wänstzt Zins einen ·rcinen blühen-
den Denkt zn besitzen? Jt es
der« FAU so wcxdcn enngc rnit-
kanoncn non »Hu «ay’s Mag-
nolia Balsa»nc» Euch m vol-
iens Maße besnedi en. Er»ent-
exni die gelbliche Leu-by Rothe
Tuns-leis Binttekchcn»solyce alle
mnkhciten nnd· klnsclgonheiten der
Pant. Er bescmgt»dce dnrrlz Er-
itznng erzeugte Rathe- Anspan-
nung nnd Anseennng. Er macht
eine dreifiinihccge Dnme nin
zehn Jnjre Jungcr erscheinen
nnd sind die Wuknn en so natnrz
lich allncnlt »und v·o kommen dnxz
es nmnijijzli ) ist die Anwendung
dir-PS H itiels walnznnelnnen
W
Eine-Karte
An Alle welche an den Folgen von
Jngendsünden Nervöser Schwäche Ent-
krästigung Verlust der Manneskraftm
s. w.leiden sende ich kostenfrei ein Re-
ceptdas sie cnirt. Dieses große Heil-
mittel wurde von einem Missionär in
Süd-Amerika entdekt. Schickt ein addres
sittes Convertan Rev. Joseph T. Jak-
nian Station D New York City.
— Allen unseren Lesern welche in
Distrikten wohnen in denen die Sumpf-
sieber n. s . w. zu Hause sind können wir
mit gutem GwissenD r. F. Iilhöstts
Anti—Periodi-: or Feder nnd Agne Tonic
empfehlen. Ja dieser Krankheit soxoie in
allen anderen welche ans Malaria beruhen
ist u unfehlbar- zn gleicher Zeit ist es voll-
kommen gesahrlo5. Man kann es dem
kleinsten Kinde ohne Zagen geben. Es ist
das einzige Mittel dieser Art dessen Zu-
sammensetzung verdssentlicht ist. Jeder
Drogntst vekanst ep
— Ein Warnuugsruf. Keine Jahres-
zeit ist kleinen Kindern so gefährlich wie
der heiße Sommer der durch Ruhr Chole-
ra« undDurcbsall (Sununer eompiaint) gar
manches zarte Leben dahin rafft. Möchten
daher alle Mütter bedenken daß N e u st-
aeoter’s Deutsches Kinder-
tn e h l« (Paedotrophine) als Nahrung
genossen den lieben Kleinen den besten
Schutz wiederjene Krankheiten verleiht und
sie selbst während der Sommekhitze kräftig
und gesund erhält. Jn ieinein Pause wo
kleine Kinder sind sollt daher »Dein -
sei-es Kinderntehl« fehlen. Jn allen
renontmirten Apotheien zu haben.
--—--—·«.——- —-—
— Reeds Gtit Edge Tonie ist ein siche-
res Mittel gegen Dyspepsie und ähnliche
Kraniheiten.j;
«—-..---—
— Das in der Stadt und Umgegend
so beliebte Geschäft von J. J os ke ö;
S b h-n e sauf der Alamo - Plach bietet
seinen Kunden dieses Jahr eine gesehm-ek-
volle Auswahl der neuesten Waa-
ren zu sehr billigen Preisen an und
findet es Jeder lohnend dort seine Ein«
tiiuse zu machen.
" (.I
Was ist billiger
ein Packet Duke’s Durham das zwanzig
Pfeifentöpfe voll des besten Tal-at- ent-
hält oder eine gewöhnliche Cigarre?
Jedes kostet 10 Cents.
H———
— Der verächtlichste Betrug der in
den letzten Jahren gegen For-net Iud An-
dere begangen wurde bestand in dem Ver-
kause großer Packetc mit werthlosem Pfer·
de· und Viehpuivek« Es gibt mir eine
Art von Pulver in diesem Lande dae un-
veesälsedt ist und zwar S h e r i d a n s
Pulvers
O-—————«.O-Of— - ---s s-
Durch Doctoren aufgegeben.
»Ist es miiglich daß Dr. Godfrey auf
und an der Arbeit ist und geheilt durch
ein so einfaches Heilmittel ?«
. »Ich versichere euch daß es wahr ist daß
’ er gänzlich kurirt ist und mit nichts als
HopfensBitters ; und nur vor zehn Ta«
gen zurück gaben die Doetoren ihn aus
und sagten er milßte sterben l«
»Was Wunder ! Das ist merkwür-
dig ! Jch will heute noch geben und et-
was für meinen armen Georg holen —
ich weiß Hopfen find gut.«
—- Eine Hölle auf Erden sind Hämori
rbolden. Der welcher nicht daran leidet
glaubt es nicht ; wer sie aber bat versteht
uns. Warum das Leiden verlängern so
lange A ei a r I e si s das berühmte
Heilmittel des Dr. S. Silsbee in Dei
nein Bereich ist ? Du brauchst keinen
Vorrath davon zu laufen bevor Du es
selber erprobt hast. P. Neustaedter Fr-
Co. Box 3946 New York senden Dir
auf Verlangen iosienfret eine Probe. Be
nutze das menschenfreundliche Anerbieten
der genannten Firma Dich von Deinen
Qualen zu befreien oder Ou verlierst das
Recht zu klagen. —
————————-..——-
Der griåßte Segen.
Ein einfaches charakloses Heilmittel
welches jederzeit lutirt Und Krankheiten
verhütet durch Reinhaltung des Blutes
Regulirung des Magens Thätigleit der
Nieren nnd Lieber ist der größte Segen
der dem Menschen zu Theil geworden.
HopfensBitteis ist das Heilmittel nnd
dessen Eigenthümer werden gesegnet von
Tausenden die durch dasselbe gerettet und
knrirt worden fad. Willst dn es probi-
ren ? Siebe e ne andere Spalte.
—————.———
IF Der tllustrirte Betratltsfiibrer 260
Seiten Leinwandband und Goldschnitt
kostet 50 Centsz derselbe in Papierband
25 Cents ; Mannbarlelt 10 Cents; Buch
file Frauen 10 Centsx Pamphlete 3 Cents
werden per Post verschiclt. Schickt das
Geld oder Biiesmarlen an Dr. Whittler
der größte Spule-list 617 St. Charles
Str. St. Lonls Mo. 30.1079t11.
»Ch-
— Needs Gilt Cdge Tonic ist wohl-
ichmeckend die Gelundhzit fördernd nnd
rein wofür garantirt wird.
i Küfer-Geschäft
Ein großer Von-reib der besten und billigsten
mit der Hand versettigten
Brunneneimer und Fässer-
leptere von Z 5 Und 10 Gallvnen groß stets an
Hand. Alles aufdie solidefie und beste Art ange-
fertigt und genannt-. Auf Bestellung werden
C i si e- r n— e n
nnd dergleichen gemacht und wie alle von Stocke
oder dem Publikum bestellten Artikel mit den
mäßigsten Preier berechnen
Kepatatnren alter zart
werden aan beste und billig besorgt·
Georg Mandry
Ave-me C» nördlich von der 4. Straße
S a n A n i o n i o.
in popuäres Buch in deut-
ti cr
j
nnd englischer Sprache. Ehe! Mann-
barkeipi Weiblichkeili Hindernis
f der Ehe ! uksachku und Heilung pse
i da6«.goldeneBnck-für Al-
i ei« Wird sorgfam rersiegelt gegen Eintendung
on 25 Cenis oder deren Werth in Postmarken
vgrtofrei versandt Avdrcssire5
German Modicnl Institute 52l Pins- St. sk.
Louis1i-lo.
Simset Route ! !
EGaivestoty Harrisburg u. Sau
Autonio Eisenbahncompaguie.
Von Houstou nach San Antonio.
Tie einzige durchgehende Bahn nach
San Antonio.
DurchsCxpreßziine nach dem Osten ver-
lassen San Antonio täglich ausg. Sonn-
tags um. . .7.00 Vorm. u- 4.15 Nachm.
Luling ..... 9.34 » 8.05 »
Colnmbus 12.50 » 12.42 »
Ankunft in Houston 5.05 Abends n. 9.00
Vormittags in Galveston 7.45 und
12.30 Nachmittags;
Die westlich gehenden Passagierzüge
verlassen Galveston täglich ausg. Sonn-
tags um . . .4.10 Vorm. n. 3.30 Nachm.
honston .. .8.45 » 5.35 «
Lating -. . . . .4.25 5.33 «
Marien .. . .5.55 » 8.05 »
und kommen an in Seen Antonio
8.20 Nachm. u. 9.30 Vorm.
Die beste kürzestestcherste und billigste Eisen-
babniinie nach allen östlichen SiäbteeL
Elegante neue Wagen ans das brillanteste ans-
sestciteinnd mit Lnstvrnckbremfen versehensind
jedem Zuge angehängt
Ticketø sind in allen Eisenbahnbnreanr zn
IS en.
Die einsige Linie in Jena- die Peier
Ca ei M en läßt.
Forderungen wegen Berinsten nndf Beschnei-
gnngen werden promvt berichtigt.
T. W. Peirce 1k.
Sen. Passe-sieh n. Sitten-send
T. E. Ging General Frnch agent.
»b. B. Andeer General-Manager.
Wm. Hicner
städtischer Leichenbestatter
und
UNDEIITAITEII
Hölserne und Metallsåkge sind stets ootrcithig
ferner werden Stiege aus Bestellung prompi tn
liit eile Zeit angefertigt.
ssice gegenüber Geenets Stotr. 174n·.tzm j
Central - Route
n a ch T e r a s. ;
Honston nnd Tean
Central - Eisenbahn
und Verbindungen.
Ueber 50000000 Acker Land
zu verkaufen-
san-tunlich in Texas belegen von 8150 bis 810
! per Acker.
E Dieeinzige Linie D
welche mitten durch Texas und die hellen Theile
des Staates führt.
—
Passagter - Exvreß - Züge
—- nnd —
Sebnelle Frachtzüae
vermitteln den Verkehr zwischen
T e x ln s
—- und —
Kansas City St. Louis und Chicago.
Yatlmttn YninHt-«Skit1nkwngkn
snach jeder Richtung täglich ohne Wechsel
; zwischen Houston und St. Louis
» und den dazwischen liegenden Pisa-m
via Schalia und Missouri-Pacific-Bahn.
Die Short Line
Pullmano Palast Schlastvagen nach jeder Rich-
i tung täglich ohne Wechsel «
zwischen Dallas und St« Louis
via Vinitia nnd St« Lonis n. Sanstaneiacolsahn
Spezielle Rücksichten ans Eins-anderer nnd Oe-
sonen welche sich im Staate niederlassen wollen«
U Westen nahe-er Information in Bezug
aus Passagc aiett n. s. w. wende man sich an
C. B. Gray J. Walde
A. G. P. Ol. G. P. n. F. Ol t.
127O Houston Texas. g
Mid- Hans
das älteste und zuverlässigste Pfandljaut
in Sau Antouio
SüdwestlicheEcke vom Milittir-Plaza lm zwe-
slöckigen Gebäude.
Der Zinsfuß stelztlitnh Verhältnisse zur Ate-
ei e.
- In band billige Pia-sammeln e goldene Im
silbeene Uhren Juwelen aller In esottdeti kniest
lanische Kleider für beideriei Geschlechtem holen
Decken n. s.tv. namentlich mekilantsche
Maximiliau - Thaler.
bineelchmdea Raum site seine Möbel nnd Pia-s
tow3M V. «Ochwqtz
Eis WOIIFSOW
; Ecke vom MaingPlaza nnd Aceqniastraße San Antoniv Texas
wünscht seine Freunde und Kunden sowie das Publikum im Allgemeinen zu benack
richtigen daß er seinem wohlbekannten nnd seit langer Zeit bestehenden
Geschäft in Dry Goodg Kleidern Fancy
Waaren Stiefeln nnd Schuhen
ein großes und in jeder hinsicht wohl assortirtes Lager ppn
-
gamma-—
hinzugefügt hat. Dasselbe besteht aus:
Carpets Glas- u. Porzellan-Waaren Tapeten Rouleaux
Vorhängen und allen zu einer Haushaltung erforderlichen
Gegenständen billige Und elegante
Schlaf-« u. Eßzimmer u. Parlor Sees.
Alle meine Möbel sind in östlichen und westlichen Fabrilen gekauft nnd in Folge
der gedrückten Gefchäftslage zu billigen Preisen. Sämmtliche Möbel find modern
da sie erst vor Kurzem fabrizirt wurde-U Mein Lager kann von keinein andern dief-
feile der Mafon und Dixon Linie übertroffen werden nnd ich bin im Stande jeder
Concurrenz die Spitze zu bieten. Man befuche mich nnd Jeder wird erstaunen über
die Vortheile die zu bieten vermag
—---—— ——-. O-——
Dry Goods- u. ClothinsYDepartement
Die neuen Herbst- und Winter.Wr«caren
find eingetroffen nnd erfuche ich meine zahlreichen Kunden und das Publikum im
Allgemeinen lsei mir vorznfprecben nnd mein Lager von
Schnittwaaren aller Art
in Augenlchein zu nehmen-
Winteranziigc für Herren und Knaben · »
Hüte Schuhe Stiefel n. s. w.
sind in reichhaltigftei Auswahl und zu jedem Preife zu haben. Sprechtvok eh
ihr anderswo sanft.
L. Wolffon.
sJ.A Beim-tev J.S.Lpckwoov
Bennett Thornton ö: Lockwood
113 a n IT i k- r s
und Händlck in
Wechseln und Metallbarren.
Telegeapbische Anweisungen werden ausgestellt.
Wechsel auf alle Länder Empan Colleknonen
erwünscht in allen Theilen von Texas-
U Laub-Waaanto gekauft-end Neigunqu
- -
I
o
C. H. Müller l
h ndlertn
gnrlmy Orten .
uml Ernste-Platz
Allen Sekten vp Winseln Brutze Blutes-old Fie-
nissen Glasetkm Tischlerleim Ovldleisten Lasset
und Mauefaebeuüiethanvt alle in diefeSFa ein-
schlagende Artikel· Auch ist derselbe jedem t ek-
böeig alle Farben
nach Wunsch fertig zu mischen und Anwei-
sung zum Gebrauch zu ertbellen.
Firmafchilder sauber u. billig
ausgefüka TMainfteaßez gegenüber Schmim Ho-
el. 14-5.77t11
UAZIDIAGIV HOUSE ckz Slon PAINTINC
Bell ä Bros«
Tal-Masken und
Häupter in Juni-J .- I-
Silber-Waaren
plattittea Waare-
Brillen u. f. w.
A III
« - - äseøw
Fäsng III-.
Tastyens und Tischsasksktk
Nahm-sieh Ist-pny " .
Hauch-Waaren it. Li
Etablirt 1855
M. Ecken-roth.»
hat stets an Hand
alle Arten von Waaen
Zumutung-km
! Farmer-.Wagen Buggiesi
— a.s. w. u. s.w. Es
U- ziesteaungen W Alls Art-v vvu Gitter-i und Ornamentey wette-s
angenommen und Reperatnreu jeder Art besorgt -
Dorfe gelte-it wirkt garuntirt
Shop nahe Wolfe-am Eintrag-mec- qndek Mühleabrücke
Yan I Hebmeiksw
Mhote Alle-grote»
93 und VI EvmmzrkeeåCtraØH
Alleinige Agenten des berühmten
Mälwaubee
Flatschen-Bier
Jos. Schliiz Brewing Company - «
anerkannt das beste Flaschen - Bier im Markt
und besser als irgend ein anderes importirtes.
Jede Woche kommen neue Senduugen an.
———-QO.O.———-— «
Zog-tumm Gerøtley se Gus
tvohlbikaume berühmte Reserve- u. SaratvgasWhiskies stets auf Lager
U L
Franz Falks .
Milwiutlieolkteis
Faß- Bier
Agent: SimonFestsr.
—.A Gunther 85 Co’ s.
Jalks Jlaschen - Bier
Agentem E. Zinsmever u. Co.
. Das weltbekannte und berühmte
A n h e U s ic r
Flaschen- —Bier
prämirt auf der Pariser Weltausstellunz
zu haka bei Hugo 85 Schmeltzcr
Alleinixc Agent:-U
----..— .—--..—
LInHenIec Jah- Jzim
Paul Wagner
Agent.
Upcoming Pages
Here’s what’s next.
Search Inside
This issue can be searched. Note: Results may vary based on the legibility of text within the document.
Tools / Downloads
Get a copy of this page or view the extracted text.
Citing and Sharing
Basic information for referencing this web page. We also provide extended guidance on usage rights, references, copying or embedding.
Reference the current page of this Newspaper.
Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 15, No. 3031, Ed. 1 Friday, November 28, 1879, newspaper, November 28, 1879; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1079431/m1/3/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .