Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 18, No. 168, Ed. 1 Wednesday, December 27, 1882 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Freie Presse
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Des-Lock W M Jahr oder 82.50 iük
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Täglich-: Ausgabe.
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Sau Antonio Mittwoch den 27. Dezember 1882.
kajåsschng 18.
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wert-en dem Munde verliehen durch
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rosig und den Athem angenehm
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netzt-t- Riichenkidemwixd stets durch Mecha
sitt-I helfen.
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Aug eigener Kraft
Roman von Wilhelmine v. Hillerm
» Entsetzung-)
Nochmals überlas fle die Stelle; nein
sie konnte sie durfte schwören; es war ein
neckender Dämon-der Nacht der sie auch
nur einen Augenblick daran zweifeln mach-
te nnd sie fügte iin Gefühle des flüchtian
Unrechts das sie an dem Geliebten be-
gangen eine Fluth erneuter Liebesbetheu-
rungen als Nachschrift hinzu. Aber sie
schloß auch diese rasch ab; sie fand etwas
-Absichtliches Gezwnngenes darin; was
sbrauchte sie eine Liebe erst zu betbeuern
in der ja ihr ganzes Leben ausging? Sie
hatte den Brief noch lange vor sich liegen
und starrte sinnend daran nteder. Jhr
Haupt ruhte auf ihrer Hand und mecha-
llisch entwirrte sie mit der andern die
lockige Fülle ihres Haares. Endlich fiel
blendend ein Strahl der Margensonne
durch die grauen Wolken auf das Papier;
fiefaltete es rasch zusammenzes war ihr
unerträglich diefe Zeilen von dem Lichte
der Sonne befchienen zu sehen. Sie
siegelte und.überschrieb den Brief: »Deni l
Grafen Egon von und zu Schorn Ehren- -
ritter des St. Johannisordens 2.« Dann
löschte sie das Licht schloß den Brief ein
und begann sich zu entkleiden um sich
noch ein paar Stunden auf ihr Bett zu
legen. Sie trat dabei zufällig vor den
Spiegel und tvie oft ne auch das Ichoae
Bild das ihr daraus entgegenfchaute
schon gesehen heute in ihrer Aufregung
berührte es sie doppelt lebhaft-
Wie ein Strom gefchntolzenen Goldes
flossen ihre langen rothen Locken über ihre
schneeigen Schultern nieder und blieben
wie in eine schöne Form gegossen auf
ihrer gewölbten Brust liegen. Sie hätte
nie in ihrem Leben gelernt haben müssen
was die Schönheit eines Weibes aus-
macht unt nicht von ihrem eigenen An-
sblicke entzücktin sein. Und sie zog die
ganze Fülle ihres Haares vom lHinter-
haupte voor und wog seine Schwere in ·
der Hand. Wie viele Millionen dieser
weichen Fäden kaum stätter als eine Fa-
fer nngesponnener Seide gehskten dazu·
um ein solches Gewicht zahm-umzubrin-
gen? Unt den Besitz solcher Haare würde "
eine Jtalienerin oder Französin jedes denk- ;
bare Opfer bringen und was waren sie-
erft wertv da sie auf sofchem Haupte
wuchsen! Und diese großen arge doch non
den langen dichten Gotdmitnpern gesinnt-
nißdoli verschleietten Augen mitten üp-
pigen leichigeschwuitgenen Frauen die in
ihrer Fülle ganz dunkel erschienen! Und
die seine röutische Linie des Proftlel Sie
drehte sich so weit seitwärts als mö lich
war um sich noch im Spiegel zu sehen;
es genügte nicht und sie nahm einen
Handspiegel zu Hülfe unt sich darin iut
Profil zu betrachten. Warum sollte sie
nicht ganz allein die eigne E chisnbcit be-
wundern wie man wohl manchmal einen
kostbaren Schmuck her-mutet den zu tra
get- die Gcslegerhksit fehlt Je n sil- in
einer Gentäldegaussie enseni Eis-de de .
gege net une das irae sie im Spiegel
sahso wäre see stehen geblieben und hätte
es Haunespndsxbetrachted nnd nun sollte sie
sie-sich nicht doppelt dessen freuen daß es
ihr eigener Antlitz war? Und sie be-
rauschte sich mehr und mehr im Gedanken
an die Triumphe die sie feiern konnte.
wenn sie gewollt hätte. Wäre sie in Pa-
ris geboren sie hätte nicht niithig gehabt
einen alten verwitterten Mann zu heira-
then unt ihren Vater vor dein Berarnien
zu rette-Este hätte sicher eine große glän-
zende Partie gemacht sie wäre als die
Wisse-Frau Frankreichs anerkannt wor-
-den. «Welch ein kaiserlichet Titel die
'sW·Fr-n eines Landes zu heißen!
Sie strich neit den Fingern die Locken
zurück und- warf das Haupt hinteniiber
daß sich die weiße Stirn scharf auszeich-
nete. Ja das war ein Kopf bestimmt
ein Diadetn zu tragen. Ach fie besaß
keins. Doch! Sie öffnete ihre Schatulle
und zog ein diamantenes Halsband her-
vor ein altes Familienerbe der Salten.
Sie band es statt um den Hals um den
Kopf an Stelle eines Diadesiiz Die
»inimer via-hager vorvringenoe Morgen-
! sonne die sich hier noch nie anders als in
flüssigen schnell zerrinnenden Diamanten
gespiegelt hatte sah ihre Strahlen ver-
wundert von dem unlöslichen Wasser die-
ser Steine abprallen und einen Regen-
bogenkkanz um das stolze Haupt flechten
das sie nicht um ihren Glanz zu beneiden
brauchte. — Wie schön war dieses Haupt
indem Durcheinanverweben von Gold-
nnd Jnioelenschiinmert Alles leuchtete
und flimmerte in dem gtellen Morgen-
seheinh die Brillanten die Haare die Au-
gen eine Glorie hüllte Adelheid ein. I
O wenn sie wollte sie konnte noch
etzt Alles bezaubern die Freiin von
alten-Hekmersdorss konnte noch jetzt
eine Rolle an jedem Hofe der Welt spie-s
len. Die Schönheit hatte hoch auch ihr
Recht! Wozu war sie chön wozu diese
strahlende Herrlichkeit? Sie wollte —-
nein sie wollte nicht genießen; es inni
metie sie nur das die Futte. von « ve- i.
glückender Krust die in dieser Schönheit
lag nngenossen untergehen sollte. Das
Kunstwerk des Menschen darf bewundert
! werden in dssenllichet Schauslellung und
Tmäende von Augen entzücken — aber
das Kunstwerk der Natur das höchste
aller Meisterwerke das soll Einem allein
gehören und wenn dieier es aussperten
will von der Welt so muß es ungesehen
verwelken und Niemand dars sich dessen·
erfreuen. Solch ein todtes Bild von
Leinwand oder Stahl fühlt es nicht
welch’ Entzücken es bereitet; aber das
Menschenbild das die Natur geschossen-
das lebendige warme sich selbstbewußte
würde es fühlen und die Wonne mit se-
nleßen die Andere bei seinem Anblicke
enp «« . Jstdenn das Sünde ist es
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« M- usik-Zanng M-
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ims- vaIM - s « ·.· iud :
Habichtsnase-va — syst-·
’ Ilichen nndWsniedetl -
le« etwuchg in diesem Augenblicke n ei
ner so unermeßlichen Gräse- da kein
Mann und kein Kind es jemals zu lah
nen im Stande wäre-. ja wer weiß ob
es ihr nur möglich gewesen wäre es zu
bringen wenn nicht wenigstens Einer
- lebte der sie zu würdigen verstand Ci-
’uer fiir den sie noch schön sein dürste:
Egont Ja an seiner Seite wäre sie eine
bewunderte vielumworbene Frau gewor-
den denn er war ein Mann der großen
Welt und nahm. eine hervorragende
Stellung ein die sie miMm getheilt»
hätte. Sie würde seine lichen ReiH
sen in den Orient mitgemacht über die l
Grenzen Europa’s hinaus den Ruf ih-
rer Schönheit getragen haben — o
welch ein Leben wäre das gewesen! Wa-
rum mußte der geliebte Mann ein jün-
gerer Sohn und also vermögenslos sein
daß es den beiden armen Kindern ver-
sagt war einander anzugehören und i
Adelheid von ihrem Vater zu der unse- i
ligen Partie mit Salten gezwungen
ward? Warum warum sollte sie die
Folgen dieses grausamen Geschickes im- s
mer fortschleppen in geduldiger Erge-
bung? Warum sollte sie nicht auch ein- «
mal in die Welt hinaus dürfen in dies
Heimath an den Hof zu ihrem Gelieb-
ten? War es denn ein Unrecht wenn sie H
sich nach jahrelanger Abwesenheit bei
den Jhren und in der Vaterstadt zeigte? ;
Nein. sicher nicht! Sie wollte noch heute ;
mit dem Freiherrn sprechen; Alsred war k
ja so wohl versorgt bei dem Candidaten. E
Welche Mutter würde nicht einmal ihr I
Kind verlassen um die Heimath wie- ·
derzusehen? Hatte sie denn nur Pflich- ?
ten nicht auch RechseZ I
medic-sung folgtJ
O.·
— Das beste und billiaste Nahrungs-
mittel fiir Kinder die der Mutterbrust
entbehren müssen ist N e n städ t er’s
Deutsch es Kindermehl« (Pii-
dotrophine); versucht es und überzeugt
Euch wie gern die Kinder es nehmen«
Das Kind hat den Vortheil über deu er-
wachsenen Menschen daß es nur dasje-
nige genießt was ihm wohlschmecktund«
alles Andere zu nehmen verweigert. Jnf
dieser Beziehung hat das D e u t sch e
K i n de km e h l« den Vorzug von allen
übrigen derartigen Mitteln glänzend er- t
rungen. Es ist billig gesund und l
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wohlschmeckend. Jn allen renommirten
Apotheten zu haben.
O—— I
Texas. t(
— Jn Denison wurde der Polizist« k
Mc-Taithey von d-. tn Bahnasbeiter Chas.
Ellis erschaffen.
— Jm Store der Frau Swini in
Fort Both kaufte C. Veitch cine Ci- «
garrebri:.nnte sie an und entzündete
dann mit demselben Sireichliolz eine v
Rakete. Das ubrige Feuersoesk explos C
dirte Frau Swim wurde-in annnnen L
genüllt und kam zu Tode. Das ganze
Gebäude wurde eii«geiischert. Veitch J
entfloh.
— In St. Hedwig wurden 36 «
Stimme c für und 106 gegen LvtalOp- il·
t-« n als-»i- sehen. J
—- oei lser Jseshaftn Ia tin s Far- Z
bigen In tLalvert e- tlua sich die Pistole
des Pol zisten W!ll·mms. Die Kugel
traf einen Zuschauer in den Kon und
verursachte eine geiatirliche Wunde. ti
-—- Geo. W. Fisher in Makshall ist v
verhaftet worden weil er einen an G. s.
A. Fisher adresnrten Brief stahl und »
einen Wechsel den der Brief enthielt n
kollektirte. t·
— Zu Decatur entspann sich eine
Schlägerei zwischen zwei- Viehtreibern
und wei Männern Name-ils Gill. Bei
der - chlägerei kamen schließlich Pistolen
in Anwendung und der eine Gill wurde
erschossen der andere tödtlich ver-
wundet.
—- Jn der Caboose eines Zuges der.
Texas und St. Louis entstand in der (
Nähe des Red Niver eine Rauferei in k
welcher ein Farbiger getödtet wordenist. s
— Jn Ladonia erschoß W.« Vaughan
zwei Brüder Namens Boone. Beide
waren Enkel des berühmten Kentuckier «
Daniel Boone. - k
— Bei Schulenburg hat FranlJurek i
aus Unvorsichtigkeit seine Frau erschos- l
sen. Er war im Begriff ans die Jagd I
zu gehen als sich die Fliute entlad.
— Jn Wilson County herrscht Was- z
sermangel. Nur der Cibolo und San i
Antonio enthalten noch Wasser. ]
(
1
l
CI
USE-s
— -.O.·.- - —
—- Ein geistlicher Befürworter.—Rev1 «
F. Jllian Sister Bah Wisc» ist ein
warmer Befürworter von D r. A u g u st
König«s Hamburger Brust-
thee. Genannter Herr schreibt: »Ich -
habe zu verschiedenen Zeiten Gelegenheit
gehabt Dr. August König’s
Hamburger Brustthee anzuwen- «
den. Dieses Mittel verdient Empfeh-
lung denn es ist das für was es aus-
; gegeben wird.«
—- Uebet die Schagucht in den Ver.
Staaten innchk.. te ens von Ohio
k i n en
ged- piFeoM ÆMllioneii in den
ex. Stumm Dei-jährliche Wolleettrag
Der einheim n Schafe ist iiadezn 300
Millionen nd von einer Qualität
wie sieon keines Lande übertroffen
wird. Dog. ZWe der Schaskzischl in
diesem Lam Mk ans Unglaubliche
wenn nraigediedenkn oajz im ianrc 1800
die Zahl Schafe nur 23 Millionen
betrug nnd die Wolleprvdukiion 60 Mit
lionen Pfund Daneben darf man i
unz- vergessem daß die Schafzncht eine
At ee von Leuten hefchiifiiqh 200- bis
M M DMM nnd in den Fabri-
ten 160 M Aiheiier welch Ley-
fere über 47 Msllionen Dollat in einem
einzigen Jahre he h.en Und doch lie-
fert die einheimi Schafzucht nur 3
Viertheile det im Lande nett-tauchten
Wolle der Rest wird aus Südamerika
und Australien bezogen.
..«-—·...«»—.—-
« «.Jn der Jugend nicht mäkhrh
its-Atem tentbehtt « Nieren- aut
kukiki tin inter sowohl wie im Som-
nier. Es giebt beinahe Niemanden dem
III-« Mi» Sig- Mk EIN-«
nF i gu t e.
Wer das elbeufn trockner Form nicht zu-
deteiten ann mag nur die flüssige an-
äwendem Die Wittung ist dieselbe.
— Nach der Statistik des tüchtigen
Eisenbahnstatistiker Henry V. Poor wer-
·den jetzt 104813 Meilen Eisenbahn be-
fahren welche zu dem Kostenbetrage
von 825000 per Meile zusammen
82600000000 gekostet haben. Wäh-
rend des letzten Jahres sind 350000000
Tonnen(die Tonne zu 2000 Pfund)
auf den Eisenbahnen transportirt diese»
Fracht hatte einen Werth von Zwölf-
tausend Millionen Dollar für deren
Frucht 8725325119 gezahlt wurden.
Diese Eisenbahnen zahlen für Löhne
und Material450 Millionen Dollars
für Interessen auf ihre Schuldsbonds
129 Millionen Dollars fiir Dividenden
93ik»MiUionen Dollars: sie beschäftigten i
zusaininenLSOOOOO Arbeiter.
« Maih Secuggs Union City Tenn»
sagt; Jchthabe Browns Eisen-Bitterj
gegen Appetitlofigkeit gebraucht und s
finde es ausgezeichnet
— Jm ersten Halbjahr von 1882 ha-
ben einem amtlichen Ausweise zufolge
auf den Cisenbahnen Großbritanniens
und Jklands 522 Unfälle stattgefunden
welche 308 Personen das Leben koste-
ten während 2072 mehr oder minder
erhebliche Verletzungen davontragen.
Vonden f308 Getödteten waren 56 Rei-
sende und die Uebrigen Bahnbedienftete.
Außerdem wurden in dem gleichen Zeit-
raum 86 Personen welche das Geleise
unbefugtermaßen betraten durch Ueber-
fahren getödtet nnd 31 Personen such-
ten auf den Schienen freiwillig den
Tod. Jm entsprechenden Semester des
Vorjahres betrug die Zahl der Bahn-
unfällesnur 427.
— Niemand de en Blut unrein ist
kann dusVollgesiih der Gesundheit be-
sitzen. Unreines Blut erzeugt Müdig-
keit CrschlassungNiedergeschlagenheit
Energielosigkeit. Leute die sich solchen
Gefühls bewußt sind sollten Aver’g
Sarfaparilla nehmen um das Blut zu
reinigen und zu beleben.
W—
— Unmittelbar nach: den Feiertagen will
dae Komlte des Romwsses sitt Erziehung
der Empseblnng des Presioenten gemäß.
eine Bill eindringst- um dte (siidlichen) 1
Staaten wo die Bollsichule noch zu wenig
verbreitet nnd die Zahl der des Lesens nnd
Schreibens Unknndigeu groß ist mit Bnn
teaunteist tzona zu versorgen· Wenn da-
m- die B d sgnsziisg keknnpss mirs das- diei
z- Y qng » Und Minnen-en mindestens
ers-so v-(-l Gkssr rqxv axssfdiin-..en als der 1
B- 7 v riiitsgt fo saßt sich der P an
sit-IS «b’ .
W
itsZehn Jahre zurück war der Name sl
von Lydia E. Pinkham außerhalb des. «
Staates in dein fie lebte kaum bekannt.
Heute giebt es keine-Familie in diesem —
ganzen aroßen Lande die denselben nicht
kennt und Viele die die täglichen sowohl
wie die retsgsösen Zeitschriften durchle-
ien kennen jetzt die Gesichtsznge voll von
beickesdener Hiniachhsit in denen wir
ji«-e kön exe daß es w ssik ist daß »Hu
diesem Tempel nichts Böses wohnen
la11n.«
» —- ·.-lv msm »O ils-Eisl Ins-.- »Ich
kommt « « re A »Hei-»Wei- iie Rest-s- auf
d.;0 ii«o-« Binsen-. Ei. ..-ei(hiter Erd-los-
s-rmeifti-i ert äii dac- -.-t-«1i i-- deutsch mit
»he- drmsg · TLek Budiker Nantei tzt da-
neben nnd uökt dies; er schwaimt bedeu-
tend für alle Freuidwörter und da er as-
kade für seine Bude ein neues Fiimfchiid
einbringen lassen will so prangt schon nach
wenigen Tagen an der Nante’schen Bude
in mächtigen Lettern die Firma: «K ä i e -
D T a m a von Nante. "
—-0-.«-—————-
Mann-e Menschen-. ·
Welle-« Health Reue-wer stellt die
Gesundheit piedee her nnd giebt Kraft
knrikt Magenschioäche Unstnchlbacteit nnd
andere Geschlechtofebler. Il. z
—Dr. Ott berechnet die Zahl der
Schwingungen-Welche den eigenthümli-
chen Ton erzeugen den die Klapper-
fchlange durch die Bewegungen ihres
«Schtvanz-Endes hervorbringt auf 60 in
der Secnnde.
— Die Kaxf im Sack gekauft!—So
denkt Mancher der durch mar!tschreieri-
sche Anzeigen von Wunderniitleln ver-
leitet fein gutes Geld hergiebt und eine
Pfuschmedizin dadurch- crhandelt hat.
So denkt auch wohl Mancher der von
dein großen Heilmittel des Dr. S.
Silsbee gegen HämorrhoidenANAKE
sIs liest. Seid glfo vorsichtig Jhr
Leidenden und sendet erst nach einer
Probe die Euch P. Neustadter Fs Co»
Box 3946 New York auf Verlangen
kostenfrei zufchieken werden ehe ihr einen
Vorrath zu kaufen braucht. Jn allen
renommirten Apotheken zu haben.
W
Sinniger Vergleich.
Die Erde ist in den meisten Sprachen
weiblichen Geschlechte-C and das ift voll-
kommen recht weil man doch nie dahinter
kann wie alt fie eigentlich ist.
»O· ·-.—-—- —
«ROUGE ON KATS."
Bettrelbt Ratten Mäuse- Rolhangen
Fliegen Ameisen Beklwanzem Stinlthie-
e. 15 Cents. Bei Apothekecm
W
E v s - ich.
Akt-»se: »Wenn Sie mir eine Stelle in
Ju«em Geichäfe geben werden Slesehen
dass Sie »in in Geso- und Geschäftskassen
vounanng trauen können! «· — Prineipcelxl
Aste vkißktraueni Heut zu Tagl trau’
l ich am selber hum!«
«....-- -—
—- C. M. Ncklem 26 Soledad
Straße hat fortwährend flir das
WholeialeundRein«-Geschäft
einen großen Vorrath von Aepfeln
Cittonen Orangen Bananen Nüssen
lMandelih Rofrnen feinen Candies ec.
an band und empfiehlt alles gan de-
ondere zum bevorstehenden eite-
» achtEure Einkäufe bei ihm wo ihr
l Alb- frifch und gut findet. s
-——-««I-O·IIs-—-—·
» .. « . «th.
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Vtganikrantheieem Il. Dei speiset-m
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 18, No. 168, Ed. 1 Wednesday, December 27, 1882, newspaper, December 27, 1882; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1079512/m1/1/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .