Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 20, No. 883, Ed. 1 Monday, April 20, 1885 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Tias Wort-ertönte s
Wir senden von seht ab das »Es-Encheir-
kslatt« für der-. Preis non 83.00 auf
ein Jahr vom-frei stach Deutschland.
Der Herausgeber«
abscktnnonspkkis fü- vqs Wo-
chenblatt 82.50.
R ei FenD A g e are-n :-
M. Mendelsohm
F. L. Busch.
»«Lokales
. . «-»-»-»—
WW
Sau Antonio 20.April. s
Das verhängnlsivollc Credit - System. s
» » Nirgends machen sich die Folgen der!
«-«vorjährtgen Mißernte fühlbarer als ins
qden Baumwollen-Regionen des Staa-
tes woselbst das ruinirende Credit-z
«Sh.stem·in voller Blüthe steht» So be-»
« merkt z. B. das Banner« in Brenham:s
»Seit dem 1. Januar bis. zum 13.;
April wurden in der Office des hiesigens
Eountyclerks 380 Mottgages aus be-;
wegliches Eigenthum registrirt. Beis
weite »die größte Anzahl derselben er-s
strecktllsich aus die dieszjährige Ernte dies
erstnoch wachsen soll.« !
· Jn einem einzigen County befinden
sich also 380 Fauna- denen es an den
nöthigen Subsistenzmitteln zum LebenI
gebricht und die deßhalb gezwungen
sind die nächste Ernte im Voraus zu
verpfänden. Jn andern Eounties mag.
es nicht besser aussehen als in Wash-
ington Counth und wenn auch vielleicht
der größte Theil der Ereditnehmer der
farbigen Bevölkerung angehört so kön-
nen diese ungesunden Verhältnisse in
den Baumwollen-Counties nicht ver-
fehlen ihre schädlichen Wirkungen auf
die Gesammtbevölkerung auszuüben.
Geräth die nächste Ernte so mag Alles
noch gut gehen und der sparsame und
fleißige Former kann sich aus seinen
Schulden herausreißen. Aber was soll
daraus werden wenn eine abermalige
Mißernte eintritt? Schon der Gedanke
daran müßte den Farmer zwingen
wenn irgend möglich das Joch des
Credit-Shstems abzuwerfen. Aber da-
mit hat es gute Wege. Das Verpfän-
den der Ernte ist ein altes Erbtheil aus
der Zeit der Sklaverei und namentlich
den Farbigen so zur Gewohnheit ge-
worden daß sie des Glaubens leben es
müsse so sein. Selbst viele Amerikaner
können si nicht frei davon machen und »
nur Den che und Böhmen bringen es
fertig- zu leben ohne auf Eredit zu
end
ind diese Verhältnisse in Texas
schon- schlimm genug so scheinen sie
noch bei Weitem trauriger in den Wei-
zur-Beginnen des Nordwestenszu fein.
Die» »Chicago Tribune« bemerkt da-
rüber: »Mehr als die Hälfte der 9Fidei-
zen-Ländereien des Westens und ord-
weftens sind verpfändet und die Farmer
haben von 8 bis 10 Prozent Zinsen zu
Zahlen. Rechnet man aber den Bonus
azu der für die Anleihe ge ahlt wird
so belaufen sich die Jntere en auf 11
bis 13 Prozent. Diese Mortgages wur-
den auf einer Basis ausgestellt welche
den Preis des Bushel Weizen-zu einem
Dollar veranschlagt durch das bedeu-
tende Zurückgehen der Preise ist daher
die Mortgage vergrößert worden und
die Schulden der Farmrr haben sich im
Verhältniss vermehrt. Viele derselben
müssen sogar die Interessen verz::nsen
da sie genöthigt waren Geld zur Zah-
lung derselben zu bargen. Die an-
geliehenen Summen sind häufig zum
Brechen neuen Landes verwandt wor-
den oft aber auch zum Anlauf von
Lebensmitteln und die Fatmer verlie-
ßen sich dabei auf ein Steigen der
Weizenpreise. Wäre dieser all ein-
gzetretem so hätten sich wa cheinlich
iele von ihrer Schuldenla befreien
können; wie es jetzt aber ift haben die
Farmer Geld zu borgen um nur leben
zu können. Zu diesem Zwecke und um
. die Zinsen au ihre Schulden zu bezah-
len stellen sie Mortgages auf jede Art
von beweglichem Eigenthum aus und
vers-fänden Ackerbau - Gerathe Fuhr-
werke Getreide und Vieh. Die be-
ständige Nachfrage nach Geld und der
hohe Zinsfuß in den Weizendistrikten
verkün en zur Genüge die traurige Lage
derst Former im Westen und Nord-
we en.«
US- Die blauen Flanells und Seege-
Anzügebei A. Pancoast ök- Sohn
tdnnen nicht übertroffen werden.
General cmts Treue.
Als Grant im Glück lebte hat es ihm
nicht an etnden und Neidern gefehlt.
Seine gu n Seiten wurden vollständig
übersehen und nur die Schwächen und
Fehler des Generals gerügt. Jetzt ist
das Verhältnis umgekehrt. Der qual-
volleu Tode entgegen gehende Granthats
das Mitgefühl der ganzen Nation wach-«
gerufen und man erinnert Jsch plötzlich
wieder so manches hpchherztgen Charak-«
t es des sterbenden elden. Unterj
ankern verweist R. S. cCuüoch au
eine Episode aus Grants Leben die sj »
kurz nach dem Ende des Krieges eretgi
nete und nie öffentlich bekannt wurde-
Er erzählt :
« Die Univers-Mitglieder in Wash-
ington waren stets der Meinung daß
die Ermordung Lincolns auf ein Com-
plett zurückzuführen sei das von den
Anfü rern der Consbdei ation zu diesem
give e gebildet wurde. n geheimer
iiung hatten sie deßhalb ie Verhaf-
tung der südlichen Führer beschlossen
und Präsident Davis sowie General
Lee sollten die Ersten sein deren man
sich bersichern wollte so bald sich die Ge-
legenheit dazu bieten würde. Nach der
Waffenstrecknng Lees schien der günstige
Zeitpunkt gekommen zu sein und das
Cabinet versammelte sich deßhalb nnd
beschloß Lee und Daois sestnehinen zu
lassen. Es konnte dies nur durch eine
Order des Besehtghckder der Armee des
General Grund geschehen der sich da-
mals am Ufer des Dämme-Flusses auf-
hielt. Derselbe wurde daher durch eine
Depesche benachrichtigt daß sich das Ca-
binet in bermanenter Sihnng befinde
und seine Ankunft erwarte. Ferner er-
hieit John W. Barteth der damalige
Präsident der Baltimore nnd Ohio »Ei-
sadahrn den Auftrag sofort mit einer
Expreßcar nach Baltimore abzufahren s
dort den Gen. Grant miindlich mit dein
Wunsche derCabikreist-Mitglieder bekannt
zu machen und ihn schleunigst nach
Washington zu bringen.
Als Garrett seine Botschaft Grant
mittheilte äußerte dieser: »Die Herren
bedenken nicht daß eine solche Handlung
dem Kriegsruhme der Nation einen
Schandfleck anheften würde der nie mie-
der entfernt werden kann. Man sage
mir nicht daß Lee nnd Davis eines
Mordes schuldig seien. Jch kenne sies
Beide und weiß daß sie eines Verbre-
chens unfähig sind. Die Herren könn-
ten gerade so gnt mich selbst des Mor-
des zeihen.
Garrett bemerkte dazu: »General
das Cabinet wartet nur aufSie um die
Order zur Verhastung Lee’s und Davis’
zu geben« Jch habe den Auftrag Sie
sofort in die Versammlung zu führen
und hoffe Sie werden den Herren ge-
genüber gerade so sprechen wie mit
mir.«
Grant erwiderte daraus : »Ich werde
weiter gehen Herr Garrett und densel-
ben erklären daß sie mir erst meinen
Degen nehmen müssen ehe von einer
Verhastung Lee’s und Davis’ die Rede
sein kann.«
Nach ihrer Ankunft in Washington
;versügte sich Grant sofort in die· Sitt-
ung während Garrett im Corridor ver-
sblieb. Was in jener Versammlung ver-
shandelt wurde ist nie bekannt geworden
kund nur so viel erfuhr Garrett voin Ge-
lteralePostmeistey daß Grant sein Ver-
sprechen hielt und erklärte dafz manihm
xseinen Degen nehmen müsse ehe er eine
sOrder zur Lee’s und Davis’ ausstelle.
i Garanij todt aber noch vor seinem
Tode beqzajtragte er MeCulloch dafitr
zu sorgen; daß diese großmüthige lHand-
lunM Grants zur Kenntniß des
südliiha Volkes gelange.
Mk Anzitge nach Maß können im
ganzen Staate nicht besser gemacht wer-
den -als bei
A. Pancoast ö- Sohn.
AnsstellungsMotizcm
Nicht minder interessant als die Be-
sichtigung der tausend und abertauseiid
von leblosen Gegenständen die sich auf
der Ansstellung vorfinden ist die Beo-
bachtung des Lebens und Treibens der
dort versammelten Volksinenge. Hat
man es in diesem Falle doch auch mit
seiner Ausstellung zu thun und zwar
mit einer lebenden menschlichen die sich
aus allen Theilen der Uiiion zusammen-
findet wie schon die vielen ausliegenden
Fremdenbücher darihun
Das Erste was »dem Beobachter da-H
bei ausfällt ist die Menge der weibli-I
chen Besucher welche die der männlichen
um mehr als die Hälfte übertrifft. « Es ;
ist« daher wohl ganz natürlich daß dass
lschbne Geschlecht unsere Ausme ksatnkeiti
mehr in Anspruch nimmt als as star- ’
kezuinal da es den Ruf der Schönheit
genießt-und die Schönheit der Ameri-
kanerinnen fast sprüchioörtlich geworden-
ist. Doch darin fühlt man sich getäuschtk
es finden sich unter ihnen nicht mehr
wirkliche Schön eiten als unter- den
Frauen anderer ationen auch.- Frü-
her mag das wohl anders gewesen sein
wenigstens giebt es unter der älteren
Damemoelt verhältnißmiiszig viele
Frauen- deren Gesichter noch die Spu-
ren einstiger Schönheit tragen; die jün-
gere weibliche Generation ist aber in
dieser Hinsicht nicht so freigebig von der
MutterNaturibedacht worden.
« Möglich daß die je igeii geschmack-
losen Moden die weib iche Schönheit
beeinträchtigen denn nicht nur verun-
zieren sie das Gesicht sondern auch die
ganze Körper-form Die weichen Wel-
lenlinien des weiblichen Körpers sind
Ylschwnndgu und- bestens-dem cigen
ah gemacht und das ist unna ürlich
und entstellend. Findet doch manches!
junge Mädchen in Folge der Aufbau-
schungett auf ihrer Rückseite kaum Platz z
auf einem Stuhle und nach der herr-t
schenden oerschrobenen Mode soll so et- s
was schön sei . - s
Ein weiterer Umstand der die weib-.
liche Schönheit beeinträchtigt ist »die
unglückliche Manie des Brillentragens.
Fast-sollte nian einein der-vierte Theil
der Amerilanerinnen leiden an Kurz-
fichtigkett wenn man-die Menge von»
bebrillten weiblichen Gesichtern bemerkt.
Glücklicher Weise ist es aber- nicht so
schlimm denn die meisten der schönen
Brillentrttgeriniien müssen über die
Brille hinweg oder unter ihr hindurch
blicken wenn sie sehen wollen; doch ge-
rade hierdurch mögen sie noch von
Kurzsichtigteit befallen werden. Nur
selten wird man einen Mann finden
der seine Brille nicht abnimmt wo im-
mer er derselben entbehren kann; bei
unseren jungen Damen aber ist das
umgekehrt sie scheinen mit Vorliebe
sihre Brillen zu tragen und das ist eine
Geschmacksverirrung die schädliche Fol-
gen-nach sich sieben muß. .
richten wir auf den Menschen-
Schwarm etwas genauer wie er sich
durch die einzelnen Gänge der Gebäude
dabinzzedh so gelangt man zu der Er-!
kenntmsh daß die wirklichen Zwecke der
Anstellung den meisten- Befuchern
fremd sind. Denn das wirklich Inte-
ressaute bleibt meistens unbeachtet with-
rend Nebensächlicheg die Aufmerksamkeit
erregt. Dochinteressani sind z. B. die
Abtbeilungen der verschiedenen Regie-
rungs-Departements ja man kann sie
geradezu als das Bedeutendste der gan-
en Ausstellung bezeichnen aber doch
·ndel das Gouvernements-Gebäude weit
weniger Beachtung als das Hauptge-
biiude. Nur die Greeley- Expedition
und die riesigen Aepsel und Birnen der
pamologischen Abtheilung fesseln die
Aufmerksamkeit der großen Menge an
den übrigen Gegenständen ader geht sie
meistens gleichgültig vorüber. Selbst
die Remi igeenzen aus einer großen
Zeit die Waffen und Lagergcräihe vom
Unabhängigkeit-s - Kampf erregen we-
nig Aufmerksamkeit.
Gerade das Gouvernements-Gebäude
mit seinen Ansstellungen der einzelnen
Staaten wäre der Platz der von Far-
mern besucht werden sollte. Sie fau-
den daselbst des Jnteressanten in Haue
und Fülle. Ader-leider sind die Kosten
der Weiser-ach New Orleanö noch im
mer so hoch und der Geldmangei im
Lande so gross daß sich nur wetutle WI- I
serer Former zum Besuche der this-fiel f
tun-i entschließen litnnen. :
Jin Hauptgrbiiude fesseln uns meisten
die- Bannndollen- Seiden- und Dir-nati-
Weberei die Aufmerksamkeit der großen
Menge und die verschiedenen Webe-
stiihle und Spinnniuschinen sind stets
von vielen Personen umringt. Inte-
ressant ist es freilich wie die lose Baum-
wolle in kurzer Zeit durch vielleicht vier
Maschinen hindurchgeht um dann als
sertiges Zeug zu erscheinen und to ist
es leicht erklärlich daß die Aufmerksam-
keit des Publikums durch diesen Vor-
gang gefesselt wird. Unsere Aufmerk-
samkeit wird aber noch durch die Arbei-
terinnen in Anspruch genommen welche
an den Webestiihlen beschäftigt sind.
Hat man uns doch so viel von dem un-
glücklichen Loose der Fabrik-Sklaven im
Norden erzählt daß man unwillkürlich
mit denselben sympathisiren muß. Da
stehen sie nun vor uns die Repräsen-
tantinnen jener Sklaven die mit Hun-
ger und Elend zu kämpfen haben aber
das Bild welches wir uns von ihnen
entwarsen wird getäuscht. Ohne Aus- »
nähme sind die Mädchen stark Undi
wohlgenährt nnd sehen gar nicht dar-
nach aus als hätten sie daheim am
Hungertuch zu nagen. Möglich daß
man in der Fabrik die kräftigsten aus-
gesucht hat dann hätte man aber auch
etwas Rücksicht auf ihre äußere Erschei-
nung nehmen können die bei allen zu i
wünschen übrig läßt. Jntelligentsehen
diese jungen Mädchen fast alle nicht aus
was übrigens vielleicht die jetzige Haar-
tracht verschuldet nach welcher die
Haare ins Gesicht gekämmt werden
müssen; dadurch nehmen aber selbst
schöne Züge einen stnnipfsinnigen Aus-
druck an. '
Gerade bei solchen Gelegenheiten wie
sie durch die Thätigkeit der Maschinen
geboten werden die stets einen Zuschau-
erkreis um sich versammeln bekunden
übrigens die jungen Amerikanerinnen
einen Vorzug den sie über die Frauen
anderer Nationen besitzen. Er besteht
in ihrem selbstbewußten Austreten.· Da
ist keine Spur von Scheu oder gar
Blödigkeit zu entdecken sondern frank
tund frei fragen sie nach Diesem und Je-
nem und in einem so verbindlichen
Tone daß Jedermann gern Rede steht.
Allstündlich kann man dieses selbstbe-
wußte Auftreten aus der New Orleanser -
Ausstellung beobachten.
Bucklens Arnica-Salbe.
Die beste Salbe der Welt für Schnitte
EQnTetschunguy Geschwüre Fieber-sub Dant-
.U-ut«ss)1ug.dlechte ecspnmgene Händ- Frost-
beulen nnd alle Hautkranlheitem karirt Ha-
morrhoiden oder keine Bezahlung. Völlige
Satisfication garantirt oder das Geld wird
giriichekslattch 25 Cents die Schachtel bei A.
rci .
0-—-——« —
— —- Die Gesetzgebung des mexikani-
schen Staates Sinaloa hat es ernstlich
auf Unterdrückung der Trunksucht ab-
gesehen und das einzig wirksame Mittel
azu ergriffen. Sie erklärte nämlich
Trunkenheit als ein Verbrechen das
mit Stockprügel zu bestrafen ist. Kör-s
perliche Züchtigung gilt freilich für eine «
schimpfliche Strafe die in unserm er-
leuchteten ·Zeitalter nicht mehr ange-
wendet werden sollte; aber auch die
Trunkenheit ist ein Laster das von
einem civilisirten Menschen verabscheut
werden sollte; Das geschieht nun leider
nicht vielmehr giebt es Trunkenbolde
genug hier zu Lande und was noch
schlimmer ist ein in der Trunkenheit
begangenes Verbrechen bleibt sehr oft
unbestraft. Warum also nicht ein
Mittel gegen den Trunk anwenden das
erfolgreich ist und noch dazu den Tem-
peren lern Grund und Boden entsteht.
Ein solches Mittel ist die körperliche
Züchtigung nur darf die letztere nicht
öffentlich geschehen; im Geheimen aber
haben 25 aus dem FF die man einem
Trunkenbold . aufzählt wunderbaren
Erfolg.
ffEinen aten Namen haben - D r.
Art-gis ft-« snigs Ha m bu rger
Familien-Me»diziuen. Sie sind
jetzt allenthallien bekannt und fehlen
fast in keinem Hanshaltr.
ass- Die Hauptziehnng der Kö-
nigl. Sachsischen Staats-
lotterie beginnt am 4. und endet»
am 26. Mai v. J. Von den im Rade
derbliebeueu 86000 Loosen werden
36000·· Gewinne gezogen von denen
der größte Hauptgewinn 500000 Mark
und der kleinste Gewinn nicht weniger
als 260 Mark betragen wird. Spezielle
Auskunft hierüber ertheilt P. Marks.
164tuw—265
IS- Wir führen das Beste in Her-
ren-Toilette-Artikeln Unterzeug ec.
A. Pancoast ö- Sohn.
Eine Antwort gewünscht. «
Laus irgend Jemand einen Fall von Nieren-
oder Leber-Krankheit bringen den das Electric
Bittetö nicht s chnell kntirts Wir sagen Nein
denn tausende von Fällen sind erwiesenekmaszen
schon geheilt worden. Brights Disease Harn-
sluß Schwäche oder irgend eiue andere damit
verwandle Krankheit schnell geheilt. Electric
Oqu reinigt das Blut regulirt die Einge-
weide nnd wirkt direct aus den leidenden Theil.
Jede Flasche garantikt. 50 Cento die Flasche
bei A. D reiß.
IS- Jeden Abend großes Konzert in
U e h l i n g e r ’ s Pavillon gegeben
von der Tyroler Truppr.
OO—-———- -—
—Jn keinem Atelier in San An-
tonio werden bessere photographische
Bilder angefertigt als in Ca llai
way’g Gallerie No. 413 und 415
Ost Honston Straße. Uebetzeugt Euch
von der Wahrheit. 241t1j
IS- Alles Modetnc in Stroh- und
Filzhüten bei P a n coa st F- So hu.
Ein unternehmen-es zuverlässige-s
Hans-.
Man tnnn sich stets aus A. D teisi bei-las
sen nicht allein··»d ·er das Beste siilzkt«legt er
sich » die Agenkuk · wohlbekannten rten
Armuth dir das Volk mag zu nnd erholt sich
dadnrch den klugen Rus. Er hat jetzt die Tilgt-n-
tur sitt Dr Rings Neue Entdeckung gegen Aue-
zktzrnng übernommen und nett-tust die Medizin
weil » Miss. daß sic gut ist« Sie lurirt jede
Ussection der Hi tell- Lunge nnd Brust. Probe
Flasche-n frei.
essLeopoId Kaiser g ITwa
ler-Trul)pe singt jed u Abend he Urh-
li- «ger « vPouillon
cKonzert Programm
—-—dcs—
Honstouer Sängerfestes.
Erste-Z Gouzeet.
Dienstag den 28· April.
Erster Theil :
1. Onvckiiirc zu »Oberon« C. M. Weher-
Oereh ster. )
Z. Schlachtgelveh Gedicht von Theob. Körner
F.erd Möhring
(Siingei«lmnd Chorus und oOi chesier. )
3. Tau n.z « C Zöllner.
(Gesaugseclion dcö Turiivcreiiis- Giddiilgs.)
4 Brautchor aus »Lohcngrin« Rich. Wagner !
(Gc1nifehter Chor und Orchester. )
Nachilied deri Krieger A Werde
(Licdcrkranz Housioii )
6. Qiivertiiie zur »Stunn.icu von Poriici
D. F.E- .Aul)er
(Orehests.r.)
Zweiter Theil :
csi
7. Ouvertiire zu »Mignon« Ambros Thomas
(Orchcstek.)
s. Sängers Friihlingswiinsche Gedicht von
E. Weil ther B..C Becker
ISiiiigerbund nnd Chorus. ]
9 Jm Walde Fr.Abt
[Salamander Galveston I
10· Leb wohl mein Vaterland Fr. Abt
(Miimicrchok Austin)
11. Ouveriüke zu »Semiramis« G Nossini
erchesiein )
Zweit-es Gen-ver
Mitt«sv«och"dcn 29. Ap eil.
Erster Theil-
Ouvcriüte zu »Wilhelm Tell « G Rofsini
lOr che stet H
.Dic Geistetsehlacht Gedicht von H. Waldow
Ehdm Kretfchmer
[Sängerbund Chorus und Orchester. ]
.Me·m Herz tbu’ dich auf Chr. Seidel
Beethoven Männcrchor Sein Antonio
Der Wald C Häfek
Sängerbund Honston.
5. Seienade für Streichquarictt Jos Häydc
Orchester
Die Himmel erzählen aus der »Schöpfung«
Jos Hiiyde
Geinisehicr Chor und Orchester
Zweiter Theil :
s-«
10
W
A
O .
7 Ouvcttiite zu Tannhiiuser« Rich Wagner
Orchester
s. Das Herz nni Rhein Gedicht von H Dippcl
Edwin Schutz-
Sän erbund Chorus-
S Das einsame öslein E Hei-mes-
Liederkranz Vietoria.
10 Jch liebe was fein ist Heinrich M irschner
Frohsinn Dallas.
U. Ouveriüre zu Rahniond « Ainbr Thomas
. Orchester.
Medium - Gen-ern
Mittwoch den 29. April.
Erster Theil:
1. Ouveriiiie zur toeis1en Danie « Boieldieu
2. Abschied vom Waid F. Mendclssahw
Bartholdtp
Geniischter Chor Honstoik
Z. Jägerlied F MetidelssohiiiBakihalsdh
Mcndelssohn Verein Galvefoiy
4. A. Träumereien aus den ob-Kizrdet:-Scenen.
VStreichauartett eckqufanm
V.Liebeslied Streichquarteit W aubert
Orch ch.ester
ö. Der Jäger Heiinkehr Ged. vonG. Schterey
Gu litt
Sängerbnnd Chorus und Orchester.
Zweiter Theil
s. Schön Helen aus besonderes Verlangen
Max-Bruch
Mendelssohn Verein Galveston uWOrchestcr.
7. Morgeiigruß Gedicht von Stieglip
Eonrad chusey
Sänger-bund Chorus.
s. Ouvertiire zu »das eherne Pferd « E Auber.
-—---. --. --··-.- ..---«-- «-.-..--.-« -... -.«
Zu verkaufen
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neues Cottagc 4 Zimmer Wasser alle moder-"
nen Einrichtungen beste Nachbarschaft Adres
Es oczatjst jich
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Debege doppelte Weite zu 15
Cents wetth 25 Cent.
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Cashmereg zu 25 Cento.
Unseren großen Vorrath von
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merseidenwaaren zu 50 Cents
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Waaren. :-
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Besatz.
Unsere Spitzen von der billigsien
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Unsere neuen Vorhänge aller
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Unsere Bettdecken zu 84.
Unsere Damen Knöpf-Schuhe i
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Unsere Herren- nnd Knaben- i
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Unseren Vorrath von Unterzeug
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16. 4 tuwZM
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M wiederhergestellt
Ein Opfer früherer Sünde- weiche Nemschmächy vor-
eemsm set-soll etc. verursacht-h hat mähen- ek alle be-
ansta- Mtttel vers-bea- prsbstt hat ela eins-Sei Mel
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 20, No. 883, Ed. 1 Monday, April 20, 1885, newspaper, April 20, 1885; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1080217/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .