Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 19, No. 429, Ed. 1 Wednesday, October 31, 1883 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Die .
Täglich Freie Presse
erscheint
täsllch mit Ausnahme des Sonntags
- sub Wet
s10.00 für häi Jahr oder 82.50 für
- ss Monate
—
MEDI
Tagliche Ausgabe.
stockt-MO- Inie Orm-
wiss-M
eben Donnerstag
nnd sites
8250 das Jahr oder 8125 für 6
Monate in Versuchst-blank
Jakigang 19 · « Sau Antoniok Mittwoch den 31. October 1883. Nummetk 429. «
g
Um hohen Preis.
» Roman von C. Werncr.
-(Fortsevmta.)
Jhr Freund der Herr Doltor
Brunnow der Hofrath betonte dir
Worte als ol; jedes derselben eine hoch-
nothpeinliche Anklage enthielte hat sich
ohne mein Wissen zu meinem Hausarzte
aufgeworfen.ErhatKrankheitsbericht an-
gehört Verordnungen gegeben undniir
sogar seinen wiederholten Besuch ange-
droht. Ich wußte damals noch nicht
wie die Sache zusammenhing—
. Es war ein Mißverständniß fiel
Georg ein.- Max hat mir davon er-
zählt. Er glaubte wirklich daß sein
ärztlicher Rath verlangt werde und
hatte keine Ahnung in wessen Hause er
sich befand.
·H»cnn. so weiß er es jetzt sagte Moser
Jnkct Rachdruch und ich bitte Sie ihm
mitzutheilen daß ich ein sür alle Mal
aus den Rath eines Arztes verzichte-
der einen so bedenklichen Namen trägt
und einen so ftaatsgesiihrlichen Vater
hat. Sagen Sie Ihm er möge sich fürs
seine demagogischen Utntriebe einen an-
deren Ort wählen als das Haus des
gosraths Maser der von jeher seinen
tolz darein gesetzt hat der allergetreue-
ste Unter-than seines allergnätngsten
Sonderäns zu sein. Es giebt Men-
schen —- sogar Beamte — die sich an
solchen Gesinnungen ein Beispiel neh-
men könnten. Es stünde besser um den
Istaat und die »·gese.ålschast wenn sie es
· Damit neigtedee -Hosrath den Kopf
odervielmehrer machte den Versuch
es zu thun. da seine Halsbinde der Ab-
sicht Grenzen setzte und schritt aus dem
Zimmer in dem erhebenden Bewußt-
sein geradezu vernichtend gewesen zu
sein. Der Polizeidirektor der bisher
ejieu Mr Zuböker gewesen war trat
t n .
vSie scheinen bei unserem lohalen
»-.Doskath ja vollständig in Ungnade ge-
sallen zu sein»bemertte er in scherzen-
dem Tone. Er erzählte mir soeben ein
« Lang »und Breites von Ihren staatsge-
.- sähe« — Verbindungen. Jch will
s sog- niøtkvokicixie . . ..
Mc Pckk Doskllly lckl sich Uccscslc
Georg mit ruhiger Bestimmheitt Es ist
eine ganz harmlose Universitatssreund-
schnit die er mir zum Vorwurf macht
sind-die mit der Politik durchaus nichts
zu thun hat. Jch kann Ihnen versich-
erndaß inein Freund den eine ein-
. sache Crlischaftsangelegenheit hersührt
nnd der durch ein sehr drolliges Miß-
jjvetstiinduiß in die Moser’sche Wohnung
WM Bei-Er tkokt nocå andßrsttvo
J ogi e m ie eim inne ate
Hund« daßerJhnen auch nicht den ge-
ringen Mäuse gegeben wird sich mit
- seiner Person-zu beschäftigen.
. Der Polizeidirektor lachte. Jch hosse
das gleichsallg. Hosrath Moser ist bis-
weilen geradezu beiingstigend mik seiner
Lohalität und sieht an allen Ecken und
Enden Gespenster. Wenn er eine Ah-
davon hätte daß sein eigener
si- M einst der Jugend und Universitäts-
". Extennd desselben Doktor Brunnow war
. euer für sof staats-gefährlich erklärt!
Sie wissen das vermuthlich?
Allerdings sagte Georg überrascht.
"Diese genaue Kenntniß so weit zurück-
- liegender Verhältnisse bestemdete ihn
doch.
Wie seltsam und schross sich doch bis-
weilen die Lebenswege solcher Jugend-
gesiihrten trennenl wars der Andere
hin. Der Gouverneur Arno vonRaven
und ein Flüchtling der im Exil lebt —-
eg giebt keine greßerenGegensatze. Man
behauptet zwar auch der Freiherr habe
is« seiner Jugend sehr extravaganten
- politischen Ansichten gehuldigtl
.. I» « Ethiell inne und schien ein Antwort
« spät-warum aber vergebens. Assessor
interseld hörte schweigend zu.
Es heißt sogar Herr von Raben sei
ausir end eine Weise in den Prozeß
Wält gewesen der damals den
Doktor Brunnoto und dessen Genossen
»F ie Festung brachte. Jch habe dag-
« nat als unbestimmtes Gerücht
L -· s Siesnid durch Jhren Freund
- « H Its-it Vater wohl genauer unter-
IN « » '«"· » «
Seine-wegs- — wir haben nie einge-
heudxdaden gesprochen. Uebrigens
W eine etwaige Be iehung des Frei-
herrn zu jenem Proze sich ja leicht aus
des-Alten« ergehenit tf d
" » III-M ire or wa emjiiugen
« Weltt- Bliil zu der zu sagen
:· Wenndag der Fall wäre so
riet-«- Meeis Mse Wiss-i
v . wen en; au
Haber erwiderte et« - ch
Ju den Proz-salici- rommi dekName
des Ftclhmlx überhaupt nicht vor.
«. Mc ck Mkfll zu dck Sache in Be-
staut- v II He schen ihm
- u friscuunachmaligeii umgewa-
"eek einpluiister allein eredigt W-
deu· Es muß ihm wohl gelungen kein
lich diesem gegenüber vollständig zu
t. » erti en denn gerade von jenem
Z M ean datirt seine glänzende
Dasist sehr wahrscheinlich stimmtel
Georq mit kühle-: Zuriickhaltung dei.
Ader Leg Freigriiflsxi die uijl glesg als
an a re nr ie en m neu
" Yo als zir. Sgie standen da-
VIII-Ja im Beginn nter Thätigleit
We ich noch eine nahe war.
Ost Ppli direkt-or fah ein wie we-
III-; hier vorhanden war
Libsxn n- nnsznkliirem was er zu
W Mäsr got-g Tini Bei-eins
e n mge g i s
gü i New gewechselihattem trenn-
IMR ON w D.erren
ur ein e ists Mal während des
lsbendspm fass fis-org noch Gelegenheit
MN sp nähern oder vielmehr
WM ÆMUQ cNil-m biete Gelegen
csiillom dem er zu-
Th n daranan iligen kam
nehme-i useElfe Zerqu
Mznm Tanz zu olen
Als er mit ihr den Saal umkreiste be-
gegneteu sich die Augen Beider; in den
seinigen war die Düsterheit bereits ge-
schniolzen und um ihre Lippen spielte
wieder das reizende Lächeln das seine
Worte vorhin verscheucht hatten.
Bist du noch eifersüchtig auf« den
Tanz? flüsterte Gabriele mit einein
entziickenden Gemisch von Schelmerei
und Abbitte. Georg hätte nicht Jung
sein iiiid nicht lieben müssen um diesen
Worten und diesem Lächeln zu wider-
stehen. Er war bereits uberzeugt daß
er Unrecht hatte der Geliebten ihre
strahlende Heiterkeit zum Vorwurf zu
machen; sie war ja so harmlos glüickich
darin und er liebte ja gerade dieses
heiter strahlende Kind mit all seinem
Uebermuth und seinen Launen.
Meine Gabrielei sagte er leise aber
es lag eine grenzenlose Zärtlichkeit iii :
dem einen Worte. Ein leiser Druck.
ihrer Hand antwortete dem seinigen —
die Versöhnung war geschlossen.
Entsetzng folgiJ
-
Allerlei Russifchc8.
Ueber die bereits kurz gemeldete Ver-
haftiing von Nihilistinnen in Warschaii
werden verschiedenen Berliner Blättern
noch folgende Einzelheiten ausWarschau
vom 8. October mitgetheilt-
Jn einem Institut für junge Damen
aus der höheren Gesellschaft hat man bei
einer Haussuchung Zeitungen und au-
dere Schriftstücke nihilistischer Tendenz
vorgefunden und außer der Klassenleh-
rettu; einein Fräulein Jentvs eine An-
zahl der Zöglinge des Instituts verhaf-.
tet. Was diese Angelegenheit zu einer
cause oålåbre macht ist vor allem die
Geschichte der Zweck und der Ruf des
genannten Instituts. Dasselbe wurde
vor einer Reihe von Jahren von dem
Fürsten Leuchtenderg zu Ehren des An-
denkens der verstorbenen Kaiserin Ma-
rias gxgxündet deren Namen es auch
trägt. Schon aus diesem Grunde er-
freute fich das Marieninstitut fordau-
ernd des Wohlwollens der kaiserlichen
Familie und des ruischen Adels der
seine Töchter dieser stalt anvertraute
und iu Regierungskteisen glaubte man
in derselben einen mächtigen Factor für
die Russisizitung des voluischen Adels
zu besitztem Doch hielt dieser stets-»be-
sonders aber in den letzten Jahren sei-
ne Töchter von dem Marienstift fern
zumal die Moralität der Zöglinge des-
selben nicht besonders hoch geschätzt wur-
de. Seit langem cirkulirten die stan-
dalöseften Geschichten darüber in der
Satdt. Während des Carnevols ver-
anstaltete die Oberin des Stifts Bälle
zu denen vorzüglich die Offiziere des in
Warschau garnisonirenden Garderegi-
ments geladen waren. Auch sonst schien
zwischen den Pensionürinnen und den
Okfizieren ein recht lebhafter Verkehr
be anden zu haben was durch die
Nachbarschaft des Instituts mit dem
Wohnhause der Offiziere begünstigt
wurde. Auch die jährlich wiederkehren-
den Selbstmorde unter den Schülerin-
nen des Jnstituts wurden iu der Stadt
mit dem nerlaubten Verkehr derselben
mit den ffizieien in Verbindung ge-
bracht. Die Lehrerin Jentys eine Lit-
tbauerin von Geburt wurde in dem
Moment herh«astet als sie auf der Post
ein Packet nihilistis er Schriften das
aus der Schweiz an ie gerichtet war in
Empfang nahm. »Man brachte die Da-
me nach dsm Jnstitutzurüch und with-
rend eine Campagnie oldaten dasselbe
umzingelte wurde unter Leitung des
Warschauer Procurators eine einge-
hendeUntersuchung vorgenommen bei der
eine grv e ahl nihilistischer Zeitschrif-
ten un liigblätter und graviren-
de Schriftstücke mit Beschlag belegt wur-
den. Etwa acht junge Damen waren
durch letztere derart evnivroniittirt daß
auch ihre Verhaftung erfolgen mußte.
Inder polnischen Presse wie im Pub-
likum ist eine unleugbare Schadenfreude
über diesen sensationellen Vorfall wahr-
zunehmen- Man beeilt sich hier mit
Genugthuung zu constatiren daß auch
in diesem « e kein einziger Pole com-
proinittirt eiund der ihilisinus fch
Editglich in der rus fis chen Gesellschaft re-
u ite
-·— Berlin 7. Oct. Unter der Ueber-
schrift »Der Reichstag auf dem Nieder-
wald« bringt die Bresl. Ztg.« eine von
einem Mitgliede des Reichstages herrüh-
rende Correspondenz der wir Folgen-
des entnehmen: »Herr von Levekony
der Präsident des deutschen Reichstages
hat es für angemessen gehalten bei
dem Feste am Niederwald in der Uni-
form eines Majors von der Landwehr
zu erscheinen. Major von der Land-
wehr zu sein ist ohne Zweifel eine sehr ;
Iebrenvolle Stellung und ich verdenle es
Niemandem wenn er auf dieselbe stolz
ist und seine Würde überall dort ur
Anschauung bringt wo es angeme en
ist. Aber es ist beim Militür das ei-
gentbüniliche daß der General noch vor
dein Major kommt und demselben so zu
sagen vorgesektist· Majors von der
Landwehr haben wir viele noch viel
niebr als Generalez Reichstaasvräsiden
ten haben wie nur einen. Warum nun
Jemand bei einer Feierlichkeih zu wel-
et er in feiner einzigen Eigenschaft
als Reichstagsvtäsident eladen ist die
» it daran erinnert da er einer der
vielen Untergebenen eines der vielen
Generale ist weiß ich nicht. Die Würde
des Reichstages gewinnt nicht dabei
wenn derjenige weiß ich nicht. Die
Winde des Reichstages gewinnt nicht
dllbth wenn derjenige der den Reichstng
U kgkåfcntiten berufen ist es bei die-
Ot » elkgenbeit zur Schau trägt daß er
einein· milnärischen Subordinatians-
derbültntsseste t. Am Ende kann es
dein Deren v. evetzow einmal einfallen-
auch den Ptii dentenituhl in der Uni-
form eines Ujpts zu beschreiten-«
— Brabandtev Balencienne Pa-
riser Rnlsiiche Sächsilche und leinene
Spitzen m großer Lin-wohl billigst beim
samt-us
i — Ein Witz von Laster. Gott-
Tschalk’s Deutsche Redne« enthält In
dem Aufsatze der neuesten Nummer:
»Die Parteien im Reichstage« eine ar-
tige Anekdote von Las-ker. Um jene
Zeit als der Reichskanzler noch um die
National-Liberalen sreite in einer jener
berühmten Abendgesellschaften äußerte
er zu dem sprachfertigen Parteifiihrer:
»Wir werden noch einmal Collegen
fein.« Sollten Ew. Durchlaucht wirk-
lich die Absicht haben nach Aufgabe
Ihrer gegenwärtigen Stellung die Car-
riere als Rechtsantvalt zu ergreifen«?
fragte Lasker. Der Reichskanzler gab
dem Gespräch sofort eine andere Wen-
dung. ·
Herrentoilette - Artikel der neuesten
Mode und Oberhemden von 81.00 auf-
wärts bei Pancoast F- S ohn.
—-..-——
Sh eets Correvon 83 Castles
217 Alamo Plaza haben ein vollstän-
diges Lager von Herren- und Knaben-
anzügen und allem Garderobe-Zube-
hör. Die Firma ist äußerst reell und
für Jeden zufriedenstellend. [59 4M
—4o.df—————
—- Hemden für Herren (1mlaundred)
60 Cent das Stück beim Famous.
Die Florence Nightingale der Kin-
der-pflege.
Folgendes ist ein Auszug eines an den
Deutschen Reform Messenger in Cham-
bersburgh Pa. geschriebenen Briefes:
Eine Wohlthätcrin.
Oesfnet die Thüre für sie und Mes.
Winslow wird beweisen daß sie die ame-
rikanische Florentiner Nachtigall der Kin-
der ist. Davon sind wir so überzeugt
daß wir unserer »Susy« lehren werden
zu sagen: Gesegnet fei Mrs. Winslow«
weil sie derselben behülflich war über die
Periode des Zahnens und andere Be-
schwerlichkeiten für Kinder hinwegzukom-
men. Mrs. Winslow’s Soothing Syrup
nimmt den Kindern die Schmerzen und
kurirt Dhsentrie und Diarrhoe. Er
macht den Gaumen zart befreit von
Entzündnn nnd bringt das Kind glücklich
über die riode des Zahnens hinweg.
Er thut gerade das was er vor-giebt zu
thun Alles und nicht weniger. Wir ha-
ben einmal Mrs. Winelow gesehen nnd
kennen sie nur durch ihren Soothing
Shrup für Kinder. Wenn wir die Macht
hätten würden wir sie als Heiland fiir
die Kinder hinstellen-was sie auch in
der That ist« Der Syrup wird in
allen Apotheken zu 25 Cents per Flasche
verkauft.
—- Knöpfe Besayartikel für Damen-
kleider und Wäsche sowie fiir Bettzcug
billigst bei Famou5.
—- Das von Bodenstedt» gedichtete
Huldigungsgedicht der Ehrenjungfrauen
tu Rüdesherm nach der Rückkehr des
Kaisers von der Denkmal-Weihe beim
Niederwaldfest hat folgenden Wortlaut-
Dir mit Blumengrusi zu huldigenk kommen
wir vom goldnen’ Mainz.
Her zum Denkmal deutscher Einheit heut ent-
hüllt Als Hort des Rheine-
Du geliebter Kaiser warst es der dem Volk die
Einheit schuf;
Als es galt sie zu erkiimskfem folgten Alle Dei-
nem us.
Solchem Bunde zum Gedächtnis- ragt Gerinania
nun in Erz
Und bei ihrem Anblick höher schlägt heut jedes
- deutsche Herz-
Wie die Meerfluih wogt und hallt es unabsehbar
weit im Kreis
Großen Thnten zur Crinn’rung Dir zum Ruhm
Du Heldengreisl
Was wir treu fiir Dich empfinden spricht meiu
dürftig Wort nicht aus
Laß die Blumen für mich reden nimm zum
Gruße diesen Strauß i«
Alle Sorten von Herbst- und Winter-
zeug bei Pancoast 8- Sohn.
— Den Deutsch-Amerikanern zollte
der Oberst Jngersoll einem Chicagoer
Berichterstatter gegenüber folgendes Lob:
»Bezüglich des Einflusses Deutschlands
auf den modernen Fortschritt des freien
Gedankens in Amerika ist es meine Ansicht
daß die Lebensführung und das Beispiel
der Deutsch-Amerikaner hierzulande einen
größern Einfluß ausübten als sämmtliche
Schriftsteller und Philosophen Deutsch-
lands. Die Deutsch-Amerikuner baden sich
durch ihre strenge Ehrlichkeit Charakter-
reinheit Intelligenz und Sparsamkeit
die Achtung desamerikanischeu Volkes er-
worben und zudem haben sie gezeigt daß
sie keinen Aberglauben mit der Feier ihres
Sonntage verbinden. Die Liberalen
erhalten starleu Zuwachs; wo vor 10
Jahren ein Freidenker war findet man
jetzt hundett.«
Ischscli
Absolutolyzkukez
Dieses Pulver ist unveränderlich. Ein Wun-
der von Reinkeiy Stärke und gesund dabei.
Sparsqmet a s die gewöhuli en Arten. Es
kann der We rzahl mit schle tem Geschmack
lei temSem toder den Alauw oderPhosphats
VI dem keine Concutrenz machen. Wird nur
in V« sen verkauft.
oyal Baking Post-der Co»
»Hmin 106 Wall Sek» N. D.
Yes-« Dieses gejælligzsi !
Es wird sich als große Ersparniß für Jedermann erweisen»
Das Haus S. Nie-txt 85 Son hat sich entschlossen ihr Putz- und
FanchwaakenDepartement zur
ausschließlichen Spezialität
zu machen und ofseriren deßhalb alle
Kleider-stach Dry Gootls etc.
nebst Allem was in diese Brauche gehört zu
erstaunenswerth herabgesetzt-en Preisen.
Wir beginnen frühzeitig um bis zum kommenden Frühling mit allen angezeig-
ten Waaren aufkäutnen zu können wodurch wir in den Stand gesetzt werden unsern
Plan auszuführen wenn auch
mit bedeutenden Opfern
means Nachstehendem zu ersehen ist. Unsere Waaren die wir zu den beigefügten
Preisen ossertren bestehen zum Theil aus :
Unsere 20 CI worsted Plaids ...... 6 c
Unsere 123 CI worsted Kleiderstosse sc
Un ere SOLCS Debeges ........... 16c
Un ere 25 Co Fancy Kleiderstoffe. . .18c
Un ere 35 C ganzwolleneKleiderstosse 22c
Un ern 50 Cs farbigen Cashrnere. . .38c
Un ern 50 C ganzwollenen schwarz do 40c
Un ern 60 » » 506
Un ern 75 » » » » » 62c
Un ern 90 » » 75c
Un ern 8135 » » 8110
Un ere 50 Es wollene Dreß Cheviots 40c
Un ere 65 Cs englische Debege ..... 48c
Un ere 65 CI englische 4—4 Reps. . .55c
Un er 85 CI Schoodah Cloth ...... 68c
Un ere 81 feine Plsids . . · . . .. » . .75c
Un ere 8125 seine Plaids ....... 8103
Un ere 8135 Jersey Cloth ....... s110
Un ere 10c Ellerton gebl. Domestic . .7k
Un ern IIF Barker » » ..... 9
Un ern Uj Cabot » » ..... 8
Un ern 15 Langdon » ...12z
Un ern Lonsdale Catnbric ......... 11c
Un eke 15 Cents Percales . . » . . . .12zc
Un ere 12z Cents Percales ........ 10c
Un er 8125 Seidenzeug .......... 90c
Un er 8150 ........ 8115
Un er 8175 » ........ 8125
Un er s200 . ...... 8150
Un ere 3350 Brocade .......... s295
Unsere 8250 .......... 8185
Un ere 8234 » .......... 8125
Un ere 8175 ........... 90c
Un ere 8200 Satin ............ sl50
Unser 81 Broccia-Sammet . --26806
Un ere 825 Kleidermnster ...... 81900
Un ere 75 Es Chiuchilla Kleiderstosse 50c
20
Prozent Disconto am Dollar Werth
Ginghatn
MARGan und Dolmans . . . .8350
87.50 » » .. . 8600
81000 » » » - - — - 8750
81250 » » » - · - - Sgroo
815-00 » » » · · « 811150
l82000 ...81500
!
Unsern 25 CS weißen Flanell zu 20c
Unsetn 27 » » » 22c
Unsern 30 » » » 24c
Unsern 35 » » » 27c
Unseru 45 » » » 35c
Unsern 50 38c
Shakers u. rothen Flanell desgl
Unsere 14 Es Leinene Handtücher zu 10c
Unsere 20 » » » »14c
Unsere 25 » » » « Ist
Unsere 30 » » 20c
Unsere 35 » » » . » 22c
Unsere 59 » » » » 32c
Unsere 81 » » 50c
Un er 48 CI Tischleinen zu ....... 40c
Un er 50 » » » ....... 40c
Un er 60 » « ....... 50c
Un er 75 » « » ------- soc
Un er 85 » » ....... 70c
Un er 8100 » ....... 80c
Un er 8125 » » ...... »90c
Un er 81 40 ..... s1 00
Un er 90 C Dy. leinene Servietten 70c
Un er 81 00 » » » 10e
Un er 8125 » » 90c
Un er 8150 » » » 8100
Un er 8175 » » » 8125
Un er s2 00» » 8150
Un ere 8100 «Bettdecken sär ...... 75c
Un ere 8125 » » ...... 90c
Un ere sl50 » « ...... 110
s Un ere 8175 « » ...... 125
Un ere 8200 » ...·.. 150
Un ere 8250 » » ...... 185
Unere8350 ».·..·.250
JUn ere sä 00 » ...... 350
Un ere 35 40 und 50 Cretonnes
- sämmtlich zu ................ 28c
-Un ere 8150 Blanketc zu ....... 8110
Un ere 82 00 » » ........ 140
sUnseke 82 50 » » ..... . . .180
z Un ere 8350 » » ........ 235
Un ere 84 50 » » ........ 325
’Unere8500 »........385
Comfortets. dieselbe Reduction.
Z. Mager ifc Son
· Ecke von Commerce- und Navarro - Straße.
S· Torde s. O. Lichts
Lochte u. Cordes
Wholesale Grooers
nnd summte un
Weinen u. Liquören
46 Tchoupttoulasstraße Ecke Natches Allw
Brut Ort-aus ................. z- ·;
imumier
Gtmrdm .House
Romanet u. Müller ...... Eigenthüm-
Makktlttaßc Ecke U
Sq lveftou Texas.
Vassenbc Zimmer såt (.3)il.h«tsselsinde o
stoben auszulegen.
Ein Sie-lautem erst-c Man m met oc- e
verbande
sAlVlARlTAN
NERVlNE
Der große
Nerven-Bezwinger
Ein
skkiclklcvbl
gegen
T Epilepsie Krämpfe ec D
Fallsucht St. Veits Taan
Alcoholrstnus
Opium- Gebrauch Syphilis
Scropheln
Blut-KrankheitenDyspepsie
Nervenschwäche Kopfweh
Rheumatismus Nervenkrank-
heiten .
Gehirnleiten Blutschwären
Gallenkrankheiten Unverdau-
Iichkeitz
Nierenleiden und Unregelmä-
ßigkeiten.
81.50 die Flasche in den
spotbeken
Dr. S. A· Richde Mel-ital Co.
Eigenthümer St. Joseph Mo.
coktespouveusm weiden dmch Amte geführt
WLS MEIIE
Lauchtabak
guckt-it (M) its-W
WMWMMMM Ost-W
Ins des besten Sekten Miit-is us Ist-I Mist
Mal-I fah-MU. Eine weitere Anweisung M un-
IZW da der Tab-! für M selbe spricht. Rauche-
stab sen-U höflichst cui den «Wo solle-« stif-
saerksaas gemacht and werdet wohl thun denfelbea bei
Ihren Hmleta zu fordern.
G. V. Gast ä gr
Galttmorh BUT-.
DI-. A. J. smith
Zahn - Arzt
(friiher in Cambridge Massachusetts).
» Das Aussieben dck Zähne geschieht ohn
; Schmerzen während der Patient sich unter dem
’ Einfluß von Gas befindet
Mäßige Preise. Ossen des Abends.
No. 36 Commetcestkaße Ssn Antoaio
über Clavins Apotheke-.
Zufpiedecheii qarcmtstio
Not-CI
Dissen- Haus
270 und 272 Pktstonsttaße
Housivnp Texas.
Das betet M II des Itm dek Stadt Feiequ
Isd des Reise-but als Ibstei man-litt Leut
est-Wem w-. VI es Westens-.
Dry Goods !
Dry Goods! »
Dky Goods !k
YWÆHOM
Schnitt- und
MMMWM
L a use-»l
ist unbedingt das «
größte und reich-v
haltigste
d e r S t a d t. .
Damm - Kleiderstoffk »
aller Akt
in der gtdßtcn Auswahl
Hüte
Schuhe-
Stiefel
·für Herren
sowie ’
Fertige Anzüge
zu den billigsten Preisen.
Unser Lager in Seiden-
und Sommer - Kleiderstossen
ist das größte in der Stadt.
Was die Qualität der Waa-
ren Und ihre Billigkeit be-J
äriffh so sucht es seines Glei-;
)en. -
q.
Jeder findet was er
braucht!
Man kause deßhalb um gut
und billig bedient zu werden
nur bei
l« IV 0liis011
WOLFF 82 MARX
Nachfolger von A. Ol. Wolff
Ecke von Comment- und Alamo - Straße.
Neucr Storc! Neue Waaren!
Rascher Verkaqu Kleiner Profit!
» Wir sind entschlossen unsere Waaren billig zu verkaufen begnügen nnd mit wenig Gewinn
iuunfcheu aber raschen Umfas. Wir empfehlen
Kleider-stotte.
100 Stiick Worfted Goods zu 10 Centö die Yard- Werth 15 Cents.
50 Stnck Worfted Goods zu 15 Centa Werth 25 Cents·
100 Stgck Gekstek Ccoth zu 25 Ema
15 Stuck ganz wolleue Waare 36 Zoll farbige Cashmere zn 40 Centö. «
Schwanze Kleiderfivffr.
Unser Lager ist das größte in der Stadt nnd enthält Waaren wie folche noch nie in Sau
Antonio verkauft wurden. »
Satin Seide und Sammet
Besondere Aufmerksamkeit haben wir diesem Departement gewidmet. Ganz seidene Bweade
zu si. Farbige Beocade von 65 bis 90 Cents. Farbige Satins 50 Genit.
Handtiecher Tischtüchey Servtettese ec.
Jn Leinen - Waaren bieten wir große Vorthcile und verlaufen-z. B. Deutsche Handtüchek
45 Zoll lang und 24 Zoll breit zu 25 Cents oder 83 das Dutzend
Cloaks Newmarkets Wkaps Sto·
Ein ungeheure-: Vorrath im Preise von 82 bis 875. Jedermann findet etwas nach seinem
Geschmack-
Weifze und farbige Blankets.
Wir verkaufen Blaiiicts die vor-ich Jahr 85 toftcten zu 83.50 und doppelte Vlankets die »
815 wetth waren zu SM.
strumpkwaaren. D «
Wir haben stets das Renomee gehabt die besten Waaren in diesem Departement zn sile
Lindghzaben dasselbe noch bedeutend vergrößert. Wir verkaufen Strümpfe von-II- M litt H
as aar. - « "
Departement des Kleidern-achtu. » — -
Im zweiten Stock unferes Storee haben wir ein Etablifsement eröffnet- inMther ans-
geffeörtåststwerdem Dasselbe steht unter fähiger Leitung und empfehlen wii es unsernan
au e e. . . s
Inesifhing Goods für Heere- .
Hemden für si Stiefeln Schuhe-Hüte Mühen fertige Anzüge u. s. ne
l-. »WVANT.
Das einzige Geschäft cn der Stadt das eine W Inst out dem Verkauf
Feinen Uhren Diamantenn. Zuweienzsz
Repetiruhren die Stunden nnd Viertelstunden schlagen
Desgl. mit Stunden- Bierteistnnvens und Minutenfchlag
Die berühmten Adolph S neider nnd Hower Uhrens
Chronographen. die f nftel Sekunden sing-den«
’ Kalender-Uhren mit Monat- Datums und Tagewqu Dei-he -
gleichzeitig den Mondwechfei anzeigen.
Uhren fiir Jngenicukc gZugbemnth Bahnnrbeitey Viehziichter und Farinek von Gold
Silber und NickeL » :
Das RepakaturensDepnrtenient befindet sich unter meiner persönlichen Aussicht und du«-E .
in den ersten Etablissements von London Paris und Genf beschäftigt war bin ichi im Stande
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 19, No. 429, Ed. 1 Wednesday, October 31, 1883, newspaper, October 31, 1883; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1080323/m1/1/: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .