Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 18, No. 331, Ed. 1 Saturday, July 7, 1883 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Jägäaugls FA Snn Antonio Sonnabend den 7. Juli 1883. Nummer 33414
Zauber v . (
des Munde- !
der Zähne- ;
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SOZODON T
Das Mberttvssem flüssige Zadnmlml das
wunderbare Sen-bona Macht den« Mund man-
bmw sc än· Damm-in ans denkst-ten Kräutern
bereitet sieht ha- Mnnbc Frische kein Zahnfletfch
Eli-Wuns ten Zähnen wettenglang nnd erhält
tilgst-da bis ins svåkestr Mu-
es iß kesn Mäpntem aber der tägliche Bedarf
von Sozpdomübeksteigt den gleiche- Zahn-lud
itn ganzen Land-. «
Schönheit und Frische.
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werden ben- Mnnve verliehen durch ·
so.zooos".s
welches die Zähne w e i ß vas«Zabnfleifch
rosig und den Athem an .e nehm
macht. Es entfernt den Weinsein voll-
ständig nnd bewahrt sie vor Verderben. »
Bei» Drvgnisteu zu habet-. (
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Die wichtigste mådieciinichde Esntdeckuaq unseres
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JUNGE-«
Det bekannte S uphändler J. Mar-
tin haiiein Ges üi an obige Firma
verkauft und wer endie grtensi nicht
nurbernithe n die alte ndfcha des
Wses zu erhalten sondern auch im-
mer-reif neue Kunden zu erwerben.
Sullivandb Co. haben nicht nur
das beste nnd gewühlteste Lager in Da-
men- nnd Kinderschnhem sondern ihre
Waaren zeichnen sich auch durch Preis-
rvürdigkert nnd Dauerhafiigkeii aug.
Die Herren erhalten fortwährend neue
Zu uhren und liefern daher das Aller-
mo ernste Man taufe Schuhz eng nur
beillihnem wenn man gnt bedient sein
nn . .
STARan Balencienne Pa-
rifet Russisihy Sa chfii e nnd leinene
Spihewin grojeysiiisipa l billigjt beiin
W
· Die Nachtigall
i Roman von Gujtnv zn Putlitz.
GortsevnngJ
Frieda konnte doch ihre Besorgniß nichL
sganzsiir überwunden crklärerspdas Bild
Jdes Alten sei ihr beängftigend gewesen
»und Barner tadelte die Unvorsichtigkeit
fdes sonst so wohlwollenden Geistlichen
Ider solche Experimente mit dem eben ei-
gen begabten Manne vorgenommen hät-
le.
CI ist gefährlich sagte er die Menschen
alle nach Einem Maß richtiger gesagt
nach dem eigenen zu messen. Künstlerna-
tnren dürfen erst recht nicht angegriffen
werden wie die «andern.
Frieda wollte das nicht ganz zugeben.
Einen Theil dieser Reizbarkeit meinte fie
müsse man den Umgebungen znr Last le-
gen die durch ihre exeptionelle Behand-
flung der Künstler sie erst an eine solche
xgewöhntem Nachher sei es dann freilich
schwer gegen diese Verwöhnung anzuge-
hen. « .
Barner blieb bei dem vorliegenden Fal-
le stehen. Hätte ich rechtzeitig von der
Absicht gewußt sagte er den alten Freund
wenn auch nur vertretungcweise nnd auf
wenig Stunden in das mit so bitterem
Gefühl von Kränkung anfgegebene Amt
zurückznftellen so würde ich das nicht ge-
litten haben. Daß man ihm das schwer
Anfgegebene wiedergeb daß man es ihm
doch sofort wieder entreißen mußte war
reine Woyuyat fondern ern neuer
.Schmerz und es kann eine lange Zeit
dauern ehe er den überwindet·
.Reinhold hatte der Discnfsion wenig
Aufmerksamkeit geschenkt seine Gedanken
waren von anderem Eindrucke eingenom-
men. So oft er aber das Gespräch auf
die wunderbare Stimme der Sängerin
lenken wollte brachen Barner und Frieda
kurz ab. Der alte Herr hatte feine Toch-
ter gebeten Netta nicht gegen Reinhold
zu erwähnen und ihr kurz den Zusam-
menhang klar-gemacht. Frieda gab dem i
Vater Recht aber fast hätte sie sich doch’
verrathen als Reinhoid sagte: Es- ist ;
unmöglich-s den Klang solcher Stimme?
die keinesfalls einer musikalisch« unausged
bildenteu Dilettantin gehören kann von
dem Bilde der. Sängerin zu trennen das H
die Phantasie sofort macht. Aus Allen -
würde ich sie herauserkannt haben hätten »
die Wisse weiche wire innahmen einen
Blick auf den Chor der Sänger gestattet. s
Jm Haufe angekommen fanden fiel
Geor noch nicht zuriick etehrt Karl
Polte? hatte dem Befehle einer Gebiete-
rin treu die alte Glaskutfche bereits he-
ransgefchoben und war dabei die Pferde
aufzuschirren. Die Freunde setzten fichtl
um Frühstück und die Aussicht baldigen
iedersehens wurde besprochen. Georg
kam noch-im letzten Augenblicke gerade I
als Karl im Beg « e war vorzufahren.
Er stießheiter noch nell mit dem Freun-
de an und Reinhold konnte nicht nmhin
zu bedauern daß er sie nicht zum Gottes-
jfdie-ist begiettet hätte nnd Sebastian Or-
· lspiel vor Allem aber die Prachtstimme
-der ersten Sopranfiingerin zu rühmen.
Das war euere Na « all! rief Georg»
Nun ist wohl Papa nnd ieda zufrieden «
M ihr Schiiyling fo zu Ehren kommt? «
Frieda machte Georg Winke die er
aber nicht verstand.
Jhr Schützling sagte Neinhold und
von dem haben Sie mirgar nichts er-
zählt? Wer ist das Mädchen wo kommt
es her und wie konnten Sie diesen Schatz
vor mir verbergen?
Die Pflegetochter des alten Sebastian-
erwiederte Bauer und wollte abbrechen.
Aber ist denn noch Riemann-auf diese
Stimme aufmerksam geworden? fuhr
Reinhold sanz erregt fort. Und wie
kommt der aite Mann zu dem Pflege-·
lind-?
«· Friede wollte antworten edlen-end
abees0ezatg siel ihr in die Rede unbeküm-
Emextupedieseichem welche sie ihm zu
Wachen versuchte. Er wars sich laut lach-
«isd-in seinen.sstnhl zurück und erzählte:
Dei Papa hat dieses Phänomen aus of-
fenek Straßen aufgetrieben. Das Ding
war einer umherziebenden Schauspielers
truppe davonaelaufen gerade an dem
Tage Reinhold als Sie zum ersten Ma-
le bei nnd waren. Ut- «
Einer Schauspieletttuppei fragte Rein-
holdalI-ginse ihm eine Ahnung auf.
Vielleicht derselben. die ich damals bei
der Probe belauschte?
Natürlich erwiederte Georg; nun
komme ich auch dahinter. Die Nachtigall
istleinesndeee als Ihrr Gretchen von da-
mals da ist kein Zwei el —- wie sich das
ttisstl »
Kaelx Poltel war vorgesahren und
llatlchle schon ungeduldig mit der Peitsche-
Wit müssen Abschied nehmen- sagte
Dunst-so gern ich Sie noch festhielt
Neinhold. «
Dieser aber ing in to er Au re un
im Zimmer auis und gb·ß Wie fkokiznteisi
Sie mir das verschweigen? sagte er. Und
Sie wußten doch wie das Mädchen alle
meine Gedanken mein ganzes Herz ersillltl
Die Stimme von damals und der Ton
des Gesanges von heute —- sie sind Eins
sie gehören zusammen nnd ich habe das
nicht gleich gemerkt! O nun verstehe ich
usw-Das mich heute gleich so ergriff und
nun erscheintmir der Eindruck den ich
empsing doppelt mächtigl
Georg begriss noch immer nicht was
den Freund ansocht und die Magd trat
ein mit der Meldnnffder alter utscher
singean zus even-aus dem Bocke und
versicheke er önne nicht länger warten.
Jch muß das Mädchen schen! rief Rein-
hold.
Nicht heute eiwicderte Frieda es ist
bei dem Pflegevater bei dem schwer tran-
ken alten Manne; heute können Sie nicht
zu ihm lieber Freund·
Reinhold war schwer zu bewegen es
aufzugeben und nur Baruei’s Verspre-
chen fiir das Mädchen Sorge zu tragen
dem Friede sich anschloß nebst Karl Pol-
tcl’s immer vernebnibarcrcn Zeichen von
Ungeduld »!onnten ihn vermögen Abschied
zu nehmen nnd es fiir diesmal anfinge-
ben das Mädchen von Auge zn Auge se-
hen das seit so langer Zeit alle seine Ge- »
danken einnahkn. Er schied in großer-
Aufregung nnd wurde fast ohne es zu
merken in die Glaskiitsche geschoben Karl :
Poltelt grüßte kan und mürrisch undfuhri
u
z Georg konnte erst lange nicht begrei- i
sen was er eigentlich angerichtet hätte Aus
Frieda’s Gardinenpredigt die so griind l
lich war wie noch nie hätte er es gar nicht .
-versianden denn sie drehte sich hauptsäch-
’lich darum daß er gar keinen Wink ver- »
stünde nnd je mehr nian ihn abzulenken
versuchte nur noch verranntcr auf sein
Ziel stürze. Erst Barner’s ruhige Aus- F
einandersetzung machte ihm nothdiirstig;
den Sachverhalt klar.
Aber mein Gott sagte er nun weshalb
habt ihr mir das nicht vorher gesagt?
Das komm von den Heimlichteitcnl Am ;
allerbesten wäre es gewesen ihn mit der
garstigen Person znsanimenznbringem
Das hätte gleich seinen Enthusiasmus
voäick Siedepunkt aus Null herunterge-
dr t. »
Geists-bang solan. :
q. -« »--«..
Eine Sensatcpn aus der Straße.
Stadt Mexiko.—Ein wahres Aufse-
hen ist auf den Straßen dieser ruhigen
Stadt durch das Feilbieten gedruckter
Verse erregt worden in denen die durch
den mächtigen SchnierzenabhelserSt.
Jakobs« Oel bewirkten wunderbaren
Knien auseinander esetzt sind. Die
Blätter wurden von - euten aller Klas-
sen die einen fettenhasten Glauben an
dje vorzüglichen Heilkrafte des Oels ha-
ben eifrig ausgekaust. Senor Luis
G. Sierra v Horcasitafpsagn daß er et- "
liche Flaschen davosn inks Jnncre des
Laudesmitnahm um unentgeltlich ei-
nige-Patienten zu heilen und daß er
über die Kurem die er bewirkte ganz
erstaunt war.
O-————
Texas.
— Der Neger John Conn der am
10. Januar 1882 die Frau des Far-
mers Scott 10 Meilen von Houston
entfermt an der Sunsetbahn wohnhast
in ihrem- Hause übersiel niederschlug
und schündete ist am-6. in Hauston gr-
hilngtworden. .
L- Das neue Gesetz welches den Ve-
teranen und den unverheitathet geblie-
benen Wittwen von Veterauen eine
jährliche Pension von 8150 aussehn
tritt ain-12. Juli in Krcft. Die Bete-
ranen müssen den Beweis beibringen
daßsie beim Augbruch der Revolution
und bis zum-I. Januar 1837 in der
texanächen Armee waren und daß ihr
Eigenthum 81000 nicht übersteigt.
— Auf der im Außenhasen von Gal-
-veston"- liegenden Bart Salome von
Vera Cruz kommend starb Einer der
Matrosen am schwarzen Erbrecheu.
Ein Anderer ist am gelben Fieber er-
krankt.—Die »Salome« liegt vollstän-
dig isolirt. s-
: — Die Bürger von Vastrov haben
»sich in der kürzlich stattgehabten Wahl
dasitr entschieden daß die Stadt die
lKontrole iiber die Freischulen über-
zniinrnt.
—-—-——..—.—
U »Eine glänzende Anszenseite ist
ein gar armseliges Substitut für inne-
ren wahren Werth. « Gute Gesund-
heit des Körpers des Magens der Le-
ber und der Nieren sichern stets ein an-
genehmes Aeußere gesunde Backen nnd
Istrarnmen Kütper. Um dies zu ermög-
lichen benutze man Ui—ieren-Krant«« und
nichts Anderes.
Die Dampssiihre zwischen Ame-
rika und Europa Das vor einiger
Zeit bereits mitgetheilte Projekt die
Zeit fiir die Reife von Amerika nach
Euran bedeutend abzukiirzen beginnt
feste Gestalt anzunehmen. Das Unter-
nehmen liegt in Händen der »Great
American and European Short Line
Railroad Co.« deren Präsident Dr
Iiorbin Green ist. Die Gesellschaft be-
absichtigt ihre Passagiere mittelst Eisen-
bahn bis nach der Ostkiiste von Nen-
fundland nnd von dort mit Dampfern
nach der Westküste von Jrland zu beför-
ldetn. Die in dieser Weise zurückzule-
gende Wasserstrecke beträgt nicht mehr
als 1640 Meilen. Nach Angabe eines
Sohnes des Herrn Green sind bereits
6000 Arbeiter an der Bahn in Nen-
Schottland thittig und auf Cape Breton
sind bereits die Vermessnngen für den
Bahnbau deendei. Die neue Bahn soll
in .Neu - Schottland beginnen und in
nordwestlicher Richtung durch diese Pro-
vinz nnd Cape Breton geführt werden
sodann soll die St. Lawrencc Bai mit-
telst Fahrbooten auf welchen die gan-
zen Bahnziige ausgenommen werden
können überschritten und die Bahn
durch Neu- Fundland bis zur Trinith
Bai ortge iihrt werden von wo täglich
ein amp r nach Galway in Jrland
abgehen soll. Dort soll eine gute Ber-
I bindung mit dem ittitndischenEifenbahn
netze hergestellt werden die vorgenannte
Trinity Bai ist zum Landen von Schif-
;fen mit bedeutendstein Tiefgange geeig-
net. Man nimmt an daß schnellfah-
rende Dampfer von dort in vier Tagen
in Jrland eintreffen können andere
Dampfer werden die Strecke in 5 bis 6
Tagen zurücklegen. Die Eisenbahn-
strecle betriigt 1400 Meilen und kann in
2 bis 3 Tagen zurückgelegt werden so
daß die ganze Fahrt von dem amerika-
nischen Festlande bis nach Jrland 6———7
Tage dauern würde. Die Unternehmer
dieses von der canadischen Regierung
subventionirten Projektes behaupten
auch daß die-Norm derart gewählt ist
daß weder Nebel noch Eis derselben
ernstliche Hindernisse bereiten können.
MFrauen die Jahre lang bettlägerig
gewesen sind durch Gebrauch von Lhdia
E. Pinkham’s. Kräuter-Mischung voll-
ständig knrirt worden.
— l
—- Keine Professoren mehr! Der
Lehrerverein von Missouri hat beschlos-
sen daßfkiinftig keins ifseiner Mitglieder
mehr den Titel Profe or « führen darf.
Dasist leicht gesagt aber schwer durchs
geführt beinahe so schwer als wenn die
«Grand Army of the Revublie« beschlie-
ßen würde daß künftig keines ihrer Mit-
glieder sich »Colouel« oder »Captain«
nennen darf. Mit keinem Titel wird in
Amerika mehr Unng getrieben als mit
dem Professortitel nnd wenn man alle
Arten von Professoren aufzählenwollte
bis herab zu denen der Hundedressur und
der Kunst mehrere Minuten lang unter
Wasser zu bleiben so könnte man ein
ganzes Lexikon zusanimenstellen. Zur
Entschuldigung mancher wirklich tüch;i-
ger Lehrer die sich den Professortitel bei-
legen muß indessen geltend gemacht
werden daß das Publikum ihnen diesen
Titel gewissermaßen aufnöthigt denn
der Durchschnitts-Amerikaner leidet an
der sier Idee daß es keinen Man der
Wissenschaft geben kann der nicht Pro-
fessor oder Doctor ist. -
—- Mr. Asa Conncll Halton sagt:
Jch habe Browns Eisen-Bittens gegen
Unverdaulichkeit und Appetitlosigleit
gebraucht und-es hat sich bewährt-
— Fürst Vismarck wird bei seinem-
Aufenthalt in dem Kurort Kissingen
wohin er sich demnächst begeben wird
voraussichtlich auch eine-Benennung mit
dem Kardinnl-Staatsselretiir Jncobini
haben. Was sie bezwecken undob sie liber-
haupt stattfinden wird ist allerdings sehr
zweifelhaft. Wenigstens wirst die Erin-
nerung an die ergebniszlosen Kontinen-
zen des ürsten Bismarck mit dein Nun-
tius M die gleichfalls in dem stän-
lischen deorte stattfanden (im Som-
mer 1878) einen sehr trüben Schatten
auf dieBiederholung des direkten münd-
lichen Jdeenanstausches zwischen dem lei-
tenden deutschen Staatsmann und dem
Vertreter der vntitnnischen Politik.
.
« «BMIIPMBA.
Schnelle sündliche Kur für alle
tchmerziichen Nieren- Blasen- und Uria-
QrgamKranlbeitem st. Bei Apotheke-«
— Dr. Max Sering welcher von.der
deutschen Regierung nach den Ver-«
Staaten gesandt worden war sum-sich
genaue Jusormationen über den ameri-
kanischen Weizendau zu verschaffen ist
nach mehrmonatlichem Aufentkilte in
unserem Lande"(obwoh1 er mi seinen
Beobachtnit mindchsnjchtjzu Ende-ist)
zu dem S « "e gelangtxdaß die Ameri-
taner bald nicht mehr im Stande sein
werden« Europa mit billigem Getreide
u überschwemmen.- Das ist-jedenfalls ein
sehr - kühner Schluß den er nicht ohne
viele » Wenn« und » Aber « wird be-
gründen können. Vorläufig und bis auf
Weiteres wird man in Europa wohl
noch ssroh Pseim billiges Getreide aus-
Amerika beziehen zu können
- — Eine alte Winter-in fes-: »Ve.
Wclew Englifch Rennen-« ifi du« beste
’ Mittel gegen Hufteih Bräune ehe-Diszip-
erie. Bei allen Apolbelern zu how.
J a s o! .
Freu: »Ich verbiete mir von nun
an die Besuche in der Kühn jeden Tag
kommt ein Anderen-bald soll es M
Vetter- bald ein--Zandsjbann’ fein
Dir die Kur mach-l«7—"—K ö ch i n: »Aber
gnädige Fran es ist nicht mir Kur-nn-
cherei-—f i e he i r a i h e n mich schließ-
lich!«
---....-...... -.
Magen Menscher-.
Wells’ Ilcnlth Restes-er stellt die
Gefundheiltsiever der nnd Mel-nickan
kuritl Mgsenfehwächh Uaftuchlbqrmt und
andere Gefchlsstsfedlen Ol.
Palast-Sahn n. Pfand-Halle-
No.10 Soledadstraße. A. Straßbntger
öd- Co. Befioer. 6 Villards neuesten Sty-
le-3.· Nnr die besten Liqnöte Whislies
Weint-« frisches Bier itnd-Cigarken. Am
Lnnckjcdnzilcr die ausgewähltcsten De-
litatesiem Freier Lnnch jeden Morgen
von 10 bis 12 Uhr.
W. Maul-W neuer Saloon
auf dem Hügel des G onvernem en t-«
Depot am Terminus der Straßen-
lmhn. Der beste Platz fiir frisches;
Bier gute Lemonadcn Sodawniscr
feine Ciqarren guter Lunch 2c. Jeder-
mann welcher das Gouvernement-
Depot besucht verfehle nicht voran
L sprechen. 3016Mt
— Cureka ist das wohlthnende Ge-
fühl von unzähligen Leidenden welche
die Palme der Wiederherstellung und
Idie Quelle neuer Gesundheit und Stärke
idurch Aver’s Sarfaparilla gefunden.
ISie ist das initchtigste und stärkste unter
allen Heilmitteln um das System zu läu-
tern und das Clut zu reinigen. Sie be-
sitzt kraftverleihende Eigenschaften sie
gibt den erschlafften Lebenagiftern neuen
Reiz und ver-treibt alle Unreinigkeiien
die sich mit dem Blute vermischen und
dadurch Störungen und Verfall hervor-
bringen und fördern. Wir sind von
vielen intelligenten Aerzten versichert-
worden daß diese Medizinen besser wie
alle andern ähnlichen Heilmittel kuriren
und können dies noch durch unsere eigene
Erfahrung bekräftigen.—Atlioi (Muss.)
Wiiite Fing.
»O
Ein Kaufmann in der
Uniekiiadt
dem durch ein leidendeo nnd fehreiendes
Kind mehrere Nächte der Schlaf geraubt
wurde und der zu der Ueberzengung ge-
langte daß Mes. Winolowe Sootding
Syrnp gerade der Artikel fei dessen ee für
das Kind benöthigte kaufte einen Vorrath
davon. Als er nach hause kam und seiner
Frau davon Mittbeilung machte weigerte
sie sich dem Kinde von dein Getauften zu
verabreichen ra sie eine Anbänzxerin der
Homöopathie war. Die nächste Nacht
; wurde wieder lchiafioo verbracht· Als der-
» Vater am nächsten Tage nach Haufe kam
« fand er das Kind schlechter als je und da;
i er abermals eine schiaflofe Nacht befürch- ;
f erte verabreichte ee während dee Abwesen-
i heit seiner Frau dein Kinde eine Portion«
i
i
des Syrup und sagte nichts davon. Die
Nachtdams schlief Alles wohl und der
illeine Schrein-erwachte am Morgen sitt
»heitertn Gesicht Die Mutter war erfreuti
Zuber den plötzlichen wunderbaren Wes-feil
und obwohl ste sich zuerst beleidigt fühlte ;
Laie sie Aufklärung erhielt fetzte sie den-(
nord. den Gebt-ach des Syrupe foee.(
kSedreiende Kinder und fchlaslofe Nächte
find ihr jetzt unbekannt Eine einzelne
Probe mit dein Sud-up bat noch dae Lei-
den jedes Kindes und das Vorurtbeii der«
; Mutter besiegt. Jn allen Apotheten zu
spat-nie 25 Eeuto die Flasche.
Eos-Af- few-IF —
) »F« Us vikrvka
PUIIII
Absolutely Pate
Dicscs Pulver ist unveränderlich Fa cM
der von Reinheit Stärke und gesu dabei.
Sporsamcc ? je gewöhuli Akten Es
e
kann der « mit s Etsch-noch«
leichtem Gewicht oder den Alaämi o t-
Pulvern feine Concukrenz machen. ikd nur
in Büchsen verkauft.
. Royal Batins Pola-der Co»
26tnwlj 106 Wackkih N.V.
BERUSHMTES
Ihrr-r wiss-I vERS
Wenn der Magen die Lebernnd deiirme
lIIdIsII sollte III-In nicht IvaIIIII foiIdeknohIIe
Zöqcm das zuverlässiqe HeilIIIiIIIsh Hostets
ters Mag c II b itter anwenden. Maas-
IIIIIeII der gIIIIIIIIIIcII OIgiIIIe eIzeugenandere
viel fckpliIIIIIiIIe Leicht IIIId eiIi ZIIIIchII ist da-
her gefiihLlich Dygpepfie Lebekleidcm Schiiuels
fieberfkiihc thunnatiiche Schmerzen Mupr
schwäche fIilIkIII chIII man sIk ansieht-II IIIIII
siIIIiIIIIIIe IIöIIIkIsiibcl herbei. Also ziiijm nicht
diese Ioitcfmne ItIId uIIschiidlichIs Medizin zII ge-
brauchen.
Zu haben bei sllea Apotheketa und
dändlekn im Allgemeinen.
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fabttzlrt wie so in der Gießener Fa M von
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chr. Conimaenten einer guten Pfeife Rauchtabal
Und einer guten Priese können solche-durch ldke Händ-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 18, No. 331, Ed. 1 Saturday, July 7, 1883, newspaper, July 7, 1883; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1080681/m1/1/: accessed July 11, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .