Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 30, No. 3770, Ed. 1 Tuesday, July 10, 1894 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Freie Presse für Texas
Ossieee 214 Oft-Comrner«restrasze.
Robert Hat-schre. . . Herausgehen
Dienstag den 10. Jan 1894. «
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svtokoä at the Post Mag at san Antonim
Ton- as Socoml old-S matt-ern
Die einzige täglich erschei-
Iende deutscheseitnng in Texas.
«Die »New Mc siir Texas« hat
von allen denesehstexanischen Zeitun-
gen die grösste Abounentenzahh
Juländifrhe Wochen - Rundschau.
Das war eine Woche die in der
Chronik der Ver. Staaten roth ange-
strichen werden mußt Und daß es nicht
noch viel? schlimmer gekommen ist als
es bereits ist das isi in erster Linie
dein promvten nnd energischen Eingrei-
fen des Präsidenten Cleveland zu ver-
danken!
Es hat sich in diesem Falle wieder
einmal gezeigt welchen Werth eine
ftramme nndrräftige Central-Regierung
hat und für die Demokraten deren
auptschlagwori die Forderung nach
ecentralisation und Staatssouveräi
nität ist werden jene Vorgänge eine
iflifenso nützliche als eindringliche Lehre
ein.
Daßes gerade zwei Demokra-
te n waren die in Be ug auf die Kon-
vetenz-Frage von Bun es- und Staats-
gewalt hart aneinander geriethen macht
die Sache nur- noch nm so interessanten
Als in Chicago die Striker resp. das
radanlusiige Gesindeh das sich in allen
modernen Großsiädten dei derartigen
LAnlässen in den Vordergrund drängt
Hund sich bald zum Herrn der Situation
machte-bereits hunderie von Eisenbahn-
swaggons verbrannt nnd die Brand-
:sssks!»ju.e13xssschenssi.- Pest-Wes
»uer seitwer grsujmwku your- ur-
tein Zug mehr ein- und auslaufen
:tonnte ohne daß auf denselben gesen-
ert wurde als das Blut bereits in
Strömen geflossen war ohne daß die
Staats-Regierung im Stande war
dem Gesege Geltung zu verschaffen und
als du im Augenblick der höchsten Ge-
fahr Uncie Sam auf dem Schauplatz
erschieu—was that da der Gouverneur
iAltgeld ? Er protestirte in einer ellen-
tangen Depesche an den Präsidenten
Claveland gegen jede Verletzung des
T»Gvuudprincips der örtlichen Selbst-
verwaltung«. Clevelands Antwort
auf dieses spaltenlange Claborat Alt-
gelds war geradezu classisch in ihrer
tindigen Kürze. ieselbe besagt etwa
doj inm Haarespalten Zeit genug sein
werde-wenn man erii einmal in Chi-
cnao normale Zustände wiederherge-
stellt habe.
Wenn der Kongresz schon vor einer
Reihe von Jahren durch den Erlaß des
Iswischenitaatlichen - Dandelsgetetzes
theoretisch erklärt hatte daß der Eisen-
bahnvertehr der Ver; Staaten bis zu
einem gewissen Grade der Controlle
und Aufsi t der Bundes-Regierung
unterstehe o hat der Präsident jetzt in
der- zProxis ezetgtz daß die Bundes-
piegrerung »auch der Pflicht bewußt
ist allen Versuchen zur Hemmnng nnd
. » idieses Verte rsenergisch
Wesens-treten Hütte ncle Satn
dazu weder das Recht noch die Macht
dann rniißte er auch aus den Betrieb
»der- Vostverwatung verzichten denn
zdann könnte er nicht die Verantwortung
kdafttr::ädernehmen daß ein in Sau
isntotio aufgegebener und nach Chicago
adressirter Brief auch wirklich dort an-
kommen wird-
; Dauernd verhindern la en wird sich
»die-Wiederholung -itdnli er Vorfälle
»nur durch die Verstaattichnn der Ci-
sendahnen». Es ist das ja urchaus
keine species ocinlisiische Forderung
sondern eine ordernng des allgemei-
nen gesunden enschenvetstandes wie
ja auch kein - Mensch da tir eintritt-
daß die Pos wieder unter «e Controlle
von Privat - Specnlanten estellt wer-
.den.sollte. Fu vertenneni deibeisreis
lich-nick da eine solche Umwandlung-
swsdieim Lande — tu weichen-sie Ei-
senbahnen eine ungleich größere Rolle
s ielen als in irgend einem-anderen
i nde der Welt-nicht ohne große
Schwierigkeiten vollzogen werden konn-
ste wie überhaupt der Bund durch die
uebernahme des Bahubetriedeg eine
ichiverwieåendesast auf sich nehmen
wurde. uch müßten erst sichere Ga-
rantien eaen den Mißbrauch eines so
riesigen eamienheereö (da3 heißt prä-
ter propter 90(2000 Manni) als »po-
litifche Maschine« gefchaffen werden.
Aber das könnte ja verhältnismäßig
leicht efchehem indem man die Civils
Hi -Aioåm in weitester Ausdehnung
sauf ie bahnisnaeftellien erstreckte
nnd loena inan diesen-wenn es durch-
aus nbthig sein sollte-das Wahlrecht
entsteht wie das ja auch in Bezug auf
bie In hdrigen der Bundesarrnee ge-
fchehen st.
Aber auch fiir die organisirte Arbeit
wird diefer Strile nicht ohne werthvolle
Lehre gdeblieben sein wenn das Miß-
lingenl esselben fie zu der Ueberzeugung
bringt daß sie bisher alle ihre Agita-
tiosen von der- falschen Seite angefan-
gen haben. Weder dnrch Strikes noch
Bohcotts noch durch all die Gewalt-
mittel die im Gefolge derselben ur
Anwendung gelangen werden hie r-
beiter jemals ihren berechtigten Forde-
runqu Geltung vers affen. Der ein-
ig- richtige Plat da iir ist und bleibt
er-—Stimrnka ftent Freilich ist
das der langsamere Weg aber tropdem
täerlxärzzikh der schließlich sicher zum
ie r .
Strites und Bohcoit - Bewegungen
wie die jeit JPossentlich —- hinter uns
liegende toa en stets den Führern
liber den Kon hinaus wie das ja auch
Mr here Debs wieder erleben mußte.
s feine «Proteste im Namen der Ar-
beiterschaft« die er gegen alle Aas-
ichreitnnqen und Gewaltthaten erhob
vermochten dieselben nicht zu verhin-
dern da das QontsProletariat ein
Element ist das sich eben jeder Con-
trolle entzieht und keiner Leitung fügt
Wes-nicht fein e n Willen thut.
Durch den Pullman - Bohcott und
dessen Folgen ist die Aufmerksamkeit
ganz und gar von einem Ereignisse ab-
gelenkt worden das sonst das Thema
eifriger Diskussionen gebildet haben
würde. Wir meinen natürlich die
Annahmeder Tarifbill durch den Senat
und die sofortige Verweisung der Bill
an den Konferenz-Ausschuß. Wie vor-
auszusehen war wollen die Konserenz-
berathungen nicht recht vom Fleck koni-
men. Das ist aber auch wirklich kein
Wunder denn eben so wenig wie sich
Wasser und Oel oermischen lassen
läßt sich aus den beiden grundverschie-
denen von entgegengesetzten Primi-
pien ausgehenden Tarif - Bills ein in
sich gleichartiges neues Gesetz bilden.
Die Vertreter der Hans-Bill wies en denn
auch ganz richtig darauf hin daß die
vorliegende Bill gar nicht mehr als
»amendirte WitsonsBill« sondern als
eine ganz neue Bill zu betrachten sei
die gar nicht mehr auf dem Bot-en der
in der demokratischen National - Plat-
form gegebenen Versprechungen stehe
sondern sowohl das Prinzip der zollfrei-
en Einfuhr von Robinaterialen wie
auch das Prinzip der Werth - Ver-
zollung ganz und gar habe fallen lassen.
Jedenfalls entspreche die Senats - Bill
in keiner Beziehung den Erwartungen
der Anhänger der demokratischen Par-
tei auf die verheißene Tarif - Reform.
Die Demokraten des Senates konnten
die Berechtigung dieses Vorwurfs frei-
lich nicht in Abrede stellen allein sie
vertheidigten sich gegen denselben durch
das Argument daß die Senats-Tauf-
Bill in ihrer gegenwärtigen Form über-
haupt die einzige Tarifbill gewesen sei-
deren Passirung möglich war. Des-
halb-könnten sie sich auch auf gar keine
weiteren Concessionen und Compro-
misse einlassen da der Senat dazu doch
nicht seine Zustimmung geben würde.
Alle diese Differenzen beziehen sich —
wohlverstanden — nicht etwa auf die
gegnerischen Parteien sondern auf die
Demokraten untereinander. Wie nnd
wann da»also eine- Finjgung erzielt
wcwru fou uuv rulzthr fu«-) uuuuusig
noch« jeder Muthmaßung. Bis zur
nächsten Woche wird man aber darüber
die in dieser Zeitung veröffentlichten
Zeugnisse betreffs Hood’s Sarsaparilla.
Sie bestätigen über jeden Zweifel hin-
aus. daß Ho od’s kurirt.
Verstopfung und alle Leberleiden
werden durch Hood’s Pillen geheilt-
-—————-·.- f-- —--.—
Korrespondenz. —- C o n t e n t
9. Juli ’94. —- Die Hitze und Trocken-
heit werden nachgerade unausstehlich
und nachtheilig; namentlich boten ber
1. 2. und 3. Juli alles bisher Dage-
wesene. Keiner der ältesten Ansiedler
kann sich erinnern je eine solche Er-
scheinung erlebt zu haben. Gereqnet
hat es hier seit vier Wochen keinen Tro-
pfen vorher »schauerte« es auch nur
strichweise eben genug die Kornernte
zu sichern. Aber da diese Regen nicht
nachhaltig genug waren um durchzu-
dringen so leidet die Baumwolle schon
seit Wochen ganz bedenklich; überdies
fiel einige Morgen ein Nebel welcher
wie Gift auf dieselbe zu wirken schien;
die Blätter vergilben und die jungen
Kapseln fallen nach dem Verblühen ab
nur die wenigen ältesten 5 bis 7 ver-
bleiben und kommen zur Reif-. Die
Baumwollernte wird sonach in dieser
Umgegend spärlich ausfallen es müßte
denn bald nachhaltig regnen. Jm
Frühjahr schienen die spät blühenden
Psirfichbäume noch etwas Frucht zu
bringen jetzt aber erweist sich diese
Ernte gleich Null.
«Der einzige »Crop« welcher gegen
Dige Trockenheit und andere Ungunst
die zähefte Widerstandsfähigkeit erweist
ist derjenige der Kandidatenz es scheint
fast Ueberproduktion auf diesem Gebiet
zu herrschen. Daß der Wählerschaft
ziemlich heftig der Hof gemacht wird
braucht wohl nicht besonders hervorge-
hoben zu werden. Der Augenschein
lehrte dies eindringlich an dem am 4.
Juli in Weimar abgehaltenen Bari-e-
eue. Diese letztere Affaire von der
Weimar «Reformgefellschaft« veran-
staltet war-sehr zahlreich besucht und
berlief auch recht ruhig und glatt. Die
bei solchen Gelegenheiten unvermeid-
lichen Reden wurden aber nicht gehal-
ten; es fehlte an prominenten Talen-
ten. Jedoch was in dieser Linie ab
si-« snsskbshsaks hksssn fass sie-Zugest
Weimar - Musikkapelle die unter der
Leitung ihres tüchtigen und stets berei-
sten Dirigenten A. F. Rose unermüd-
lich war ihren Instrumenten die
schönsten Weisen entstrbitien zu lassen.
Am 24. Juni schied einer der äl-
testen Bewohner dieser Gegend aus dem
Leben. Herr Friedrich Bbitcher wurde
in Comfort wohin er sich begehen
hatte um wenn auch nicht Genesung
von einem Leiden so doch Linderung
und eine längere Frist zu gewinnen in
seinem noch nicht vollendeten sechzig-
sten Jahre aus dem Leben abberufcn.
Seine Ueberreste kamen am 25. Juni
»in Weimar an und wurden am daraus-
Isolgetiden Tage unter einer überaus
ahlreichen Gefolgschaft aufdem Odd-
sellow-Friedhose beigesetzt. Vor und
während des Bürgerkrieges der Land-
wirihschast auf seinem Grundstück ob-
liegend widmete Bbitcher sich nach Ende
desselben der Kaufmannschast und grün-
deie die kleine Ortschaft Content mit
Postosfice. Als 1873 die Station
Weimar entstand verlegte er sein Ge-
sschitst dorthin welches im Laufe der
l ahre zu den ausgedehiiiesten dieses
8 takes wurde. Bieder und gerecht
genoß er die Achtung von Allen die mit
ihm iii Berührung kamen und ihn
rannten. Den trauernden Hinterblie-
denen sei hiermit das tiefste Beileid
ausgesprochen. Friede seiner szchåi
Ein paiwseham
D. M. Fuller von Cana«oharie N. N« sagt dass
er immer Dr. Rings Neue Entdeckung im Hause sübri
und daii seine Familie durch den Gebrauch derselben
immer die besten Eesolge erzielt habe· Er sagt er
mdchie gar nicht mehr ohne dieses Mittel sein« G. A.
Dyteinam Apotheiertn Camill N· V» sagt- dsß
iDr. Kings Neue Entdeckung ohne Zweifel die beste
Dusteanediein sei; er habe dieselbe acht Jahrelang
» in sdeiner Familie denuvt und sie habe sich stets in glan-
Jen et Weise bewährt. Warum soll inan also ein
s Oeilmitiel nichi probirem das sich schon so tressiich be-
IährtbaL Probeslaschen seei in der Sein Antonio
IDeug Co. Regulare Größe zi) ist-J. unr Il.00.
Korrespondenz. —- C o m so r t
s. Juli ’94. Paul Seeger Sohn un-
seres alten Bürgers Emil Seeger ging
nachdem er n u r die Comforter Schule
besuchte nach La Grange zu Dr. Her-
mes um Apotheker zu werden. Nach-
dem er seine schwere Lehrzeit überwun-
Iden war er noch einige Jahre thötig
in der Apotheke des Herrn Brehmann
in Schulenburg.
Jm September 1893 ging der junge
Mann nach Nashville Tennessee um
in dem Vanderbilischen Jnstitut einige!
Cursus durchzumachen. Ein Cursus!
dauert in diesem Jnstitut 9 MonateJ
Nach Schluß desselben bekam unser Te-
xaner nicht allein den ersten sondern
den einzigen Preis denn in dem Van-
derbiltschen Institut wird bei jedem
Cursus nur ein Preis und zwar eine
goldene Medaille ausgegeben. Herr
Vrehmaun welcher hier in der Som-
merfrische sprach sich ebenfalls lo-
beud über die Thittigkeit unseresjuns
gen Mannes sowohl in geschaftlicher
wie geselliger Beziehung aus.
Schreiber dieses gratulirt hierdurch
seinemjungen Freund möge es ihm ein
Sporn sein um auch aus dem zweiten
Cursus preisgekrönt zurück zu kommen-·
Mucker aber und Wasserapostel bei
denen wir Comforter in schlechtem Lichte
stehen können uns eins nicht abspre-
chen; wir erziehen tüchtige Bürger in-
dem wir jederzeit für gute Schule ge-
sorgt und namentlich wurde besonders
die deutsche Sprache gepflegt. Die
erren welche augenblicklich hier einen
ehrer angestellt haben wollen welcher
kein Deutsch weder lesen schreiben noch
sprechen können soll mögen sich die
Sache nochmals überlegen ob sie gut
bei der Wahl eines solchen Lehrers fah-
ren werden denn alle diejungen Leute«
welche aus unserer Schule sei es nach
Brhan San Antonio oder nach dem
Norden gegangen sind find überall in
vorderster Reihe gewesen. H. B.
— --—-.—.—— s———- —
Es ist mehr Katarrh in dieser Gegend des
Landes als von allen anderen Krankheiten
zusammen und bis in den letzten Jahren galt
er als unheilbar. Viele Jahre lang erklärten
Doktoren ihn für eine loeale Krankheit nnd
schrieben locale Heilmittel vor und da sie ihn
mit ärztlicher Behandlung beständig nicht ku-
rirten erklärten sie ihn für nnheilbar. Die
Wissenschaft hat bewiesen daß Katarrb eine
cine Constitutions-Krankheir ist und deshalb
constinitionelle Behandlung erfordert. Hall’s
Katarrh Kur fabrizirt von F. J. Eh eney
G E o. Toledo Ohio ist die einzige constitu-
tionelle Kur im Markte. Sie wird innerlich
in Dosen oder Gaben von 10 Tropfen bis zu
einem Theelöffelvoll genommen. Sie wirkt
direkt auf das Blut und die schleimige Ober-
fläche des Systems« Sie bieten einhandert
Dollars für jeden Fall den sie zu kuriren ver-
fehlt· Laßt Euch Circulare und Zeugnisse
kommen. Adressirtx
F· J. Cheneh Co Eo. ToledoO.
« Von Droguisten 75 Cents.
Heirath-Z- Scheine:
Frank C. Hagen und Juanita Garza.
Bernnfßtx Erben.
Die Ein iePung von nachbenannten und an-
deren Erbs a ten sowie Erhebung von Geldern
aus allen T eilen Europas wird besorgt und
die zu diesem wecke nöthigen Vollmachten und
alle erforderli en gerichtlixen Dokumente aus-
gesertigt und kirchlicse ertifikate besorgt.
Seine mehr als 30jä rige Praxis in den Erb-
schasts - Regelun en und Prozessen sollte Alle
veranla sen welåe einen zuverlässigen Rath-
geberbe ürsen ermann Marckworth
» gu Rathe zu ziehen· Dieserichtlichen Auffor-
k erungen von vermißten rben sind 15 Jahre
» von Herrn Marckworth gesammelt und werden
; wöchentlich wie diese ben erscheinen in die em
. und allen bedeutenden Blättern in den er.
; Staaten veröffentlicht Die aufgesorderten Per-
; onen wollen i direkt an Herrn H er m ann
a r ck w o rt 224 und 226 Vine-Stra e
Cincinnati Ohio wenden da Niemand au er
» ihm näheren Aufschluß geben kann.
Beweis-te Erben
sind solche Personen die an einer Erbschaft
betheiligt sind deren Wohnort oder Nachkom-
men unbekannt sind.
Adlon Heinrich Karl Friedrich und Fried-
rich Maria August; aus Heidelberg.
Bauer Louise Friederile ver«h· Federer und
Dorothea Katharine vereh. Bauer; aus Groß-
hevpach angeblich in Philadelvhia.
Borowskn Peter; aus Schroda.
Breuleb Theodor; aus BloinenthaL
Döpping Ernst; aus Pleidelsheim.
Dzietm Joh. Georg Friedrich ; aus Fisch-
an
Etsch- Johannes; aus Jst-jungen
» ag Johann; ans Sassendors
ärtoer Hermannz aus Freiburg.
Glock Gottlieb; aus Pleidelsheinn
Geng Christoph und Johann; aus Weizen.
Girgsdies Madlhnez aus Minneilen.
Gaszmanu Erben von Jgnaz.
Greiney Carl Heinrich; aus Adelsberg.
Guann Christian; aus Ulm angeblich in
Ehåea o. -
- s- Q-I·-c-. ---s Ishj--.-.
Fis-·ss --«-- - - ask-» s
.. » .
Herrmanm Konrad Daniel; aus Ulm.
Hofmann Eugm Sidonie und Ulricke
Thusneldez aus Sitz-lis-
Johler Haus Karl Anton; aus Ulm.
Kimmich Gottfried ; aus Kleinbeppach.
Kindle Friedrich; aus Backnang«
Lange rben von Karl.
Lux Karl Jofef Robert und Franz An-
dreas ; aus Grunou.
Mast Johannes Jakob Friedrich und Da-
niel; aus Kniebis.
Menzeh Julius Hermanm aus Krobsborf.
Mißbach Ferdinand Paul; aus Dresden.
Manger Johann; aus Prächting.
ehWerth Theresia und Maria; aus Spaiii
in en
Osiandey Gustav Otto; aus Stuttgart ’
Pol-nas Wilhelm Josef Clemens ; aus
Braunschweig.
Röll Leonhard; aus Prosselsbeim.
Rohmann Apollonia ; aus Pflaumheim.
Reemts Theodor; aüs NönnebecL
Rischer Karl Friedrich; aus Langenbileau.
Schmid Friedri ; aus Großbeppach.
Schlotterbeck C- ristiane Barbara vereh.
(izezmann Jmanuel Jakob und Christian
ottlob; aus Böblingen.
Schambacheh Christian ; aus Pleidelsheim
Selmon Dietrich Johannes; aus Hagen.
Stecker Joh. Joachim Christole; aus Hop-
penkadr. «
Schmerbcch Konrad ; aus Dettelbach.
Scholz Robert Josef Floriam aus Martba.
Schwur-UT Carl Wilhelm und Carl Au-
gust; aus KolmatU
Schmitt verw. Künell geb. PeßlerDoros
thea ; aus Prächling.
Staudinger Michael; aus Niedemdorf.
Schierer Erben von Einma Emilie geb.
Barth-
Sander Erben von Christiane Karoline
geb. Junghänei.
Ungemach Thomas; aus Schwarzenau.
Vitting geh. Braun Verthei; aus Heil-
bronn an eblich in Ner York.
Weberx ohanne Sopbiez aus kltoßlebem
Wiegand Wilhelm; aus Blunieath.:l.
Weiter Contad; aus Thalheim
senkte geb. Rohde Katharina; aus Schuri-.
Zehndey Heinrich Burkard; aus Detielbach.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 30, No. 3770, Ed. 1 Tuesday, July 10, 1894, newspaper, July 10, 1894; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081199/m1/2/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .