Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 30, No. 3863, Ed. 1 Wednesday, November 7, 1894 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Geheilt
»Ist sieben oder acht Monaten wurde i
m einem Hnsten beäallem nnd sing soglei
an eine Arznei zu ne men die ais Löfemittel
vielknch eng e twar nnd fuhr damit fort
Its ch etwa e S Flaschen verbraucht hatte.
mir zu he fen machte sie die Sache
mer. Jch versuchte mehrere andere
Kel aber umsonst und ich schließglanlk
ich keine drei Nächte während meiner ranks
seit. Ich glaubte nun
Die Auszehrung
habe wich ergriffen nnd gab alle Ho ang
nnJe Genesung auf. Jch wgr ein loßes
S lett. Da besuchte mich ein Freund der
eint e iZeit abwesend ewesen war. Er
eint-sah mir A er’s C erry-Pectoral nnd
ds er mir einezlasche sandte so nahm ich
davon- aber mit ein-geringer olennng auf
Besserung. Aber mit Dank mu ich beken-
nen daß es michsheilth und daß ich mich
t der besten esundheit erfreue.«—J.
knot Payne Momente- Liberia.
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Ghemj - Wertoral
Weißt von Dr. s. c. Ader ä Es» Los-ell Mass.
Wirst rasch- heilt mit Sicherheit«
Vollkommene-—
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« Ein außerordentlich-s
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wird auf Verlangen
stetig besinnt-t
· Eine Ege ohne Kinder isten · ·
derfekltes Leben!
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M eiten und nhlreie
Bildern auf die lnrste . .
Junge Leute« denen durse die trauri- « —
gen Folgen der Jugendfün en und Ge-
f Krankheit-km Vorausstchtllch eine ·
Gut-e nnd froh he Zukunft ver-
sst ist sollten die menschenfreundlichen
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esaliesnu bewä rten u-
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" Mr- fewe tsich ewt Hader-«
Wenigen-hebe ste den wichtig en Schritt
- mDasb Bach wird Alt-WEIB. Postmarten «
. wohl dersleqelt. frei verfandt. Adressike:
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Herbtiglaubt.
Von Z. von Drkchthoid.
i Mit bunten Astern schmückt-den Tisch
Mit wildern Wein die· Sillserschale
Legt Früchte drauf und sorgt daß frisch
Der Rheinwein leuchte im Poialei
Nehmt schwer den Trunk ans gutem Jahr-
Des Herbstes kühle Nebel steigen
Schon trägt er ersten Reif im Haar-
Zu Ende will das Jahr sich neigen.
’s ist Herbsteszcit nehmt schwer den Trunk
Schon rinnt das Blut in sanfter’n Wellen
S on hält uns die Erinnerung
s as Licht den Thalweg zn erhellen.
Bergab geh’n wir mit zagetn Tritt
Den Fuß umrauscht vom welken Laube-—
Zur lichten Heimath lenkt den Schritt
Der Kindheit halbvergessiner Glaube.—— —
Stoßt nn ihr blickt getrost zurück
Auf Ringen Jrren Hoffen Zagen
Auf Lieb und Haß ans Leid nnd Glück-
Das wirre Spiel in heißen Tagen;
Laßt nun in Frieden euern Blick
Hoch iiber’m Erdenstaub sich weiten
Tief unter euch der Welt Geschick
Vor euch im reiner'n Licht die Zeiten.
Stoßt an! nnd muthig denn voran
Das bunte Laub vor eurem Tritte-
Denkt froh der Zeit die abgethan:
Zu neuem Lenz lenkt ihr die Schritte.
Die gute Frau.
Von S. Eromnh
Wo kommen schließlich alle Photo-
graphien und sonstige Porträtsl)in?"
sagte meine alte Freundin. Wo blei-
ben sie wenn Originale und Besitzer
gestorben sind? Es mag ab nnd zu vor
kam-onus Los ·J.- Æ«I-- --’ « txt-sc
sssssssssss »wes pu- Vs-·ek psu Susp-
pietätvoll genug ist ein Bild auszube-
wahren weil es dem Verstorbenen lieb
war; aber was wird zuletzt daraus?
Die Kärtchen kann man wohl verbren-
nen oder sonst vernichten wo aber blei-
ben die Bilder die im nur zu dauer-
haften Rahmen an der Wand hängen?«
»Auf dem Trödelmarkt« sagte eine
Andere ruhig-. »Sie können wenn Sie
dort vorübergehen alle Tage genug
solcher alter Bilder sehen. Man kann
vielleicht noch von« Glück sagen wenn
man nicht die Erfahrung einer mir be-
kannten Dame macht. Ihr Schwieger-
sohn der seinen Haushalt auflüste
ließ eine Bersteigerung der gesammten
Einrichtung abhalten und da er in
dem Wirrwarr vergessen hatte die
Photographien von den Wänden zu neh-
men hatte die Schwiegermutter wenige
Tage darauf die Ueberraschung ihr
Porträt in einer Trödelbude prangen
zu sehen-«
s« »Empo"re.nd !" rief meine alte Freun-
)din. »Nun die Lebende war dieser
s Schmach gegenüber nicht wehrlos sie
’ konnte ihr Bild zurückkausen und wie-
der zu Ehren bringen« Aber die armen
Todten? Ich bekänie wahrhaftig Lust
eine testamentarische Verfügung zu
treffen: Alle meine Porträts sollen
sechs Wochen nach meinem Tode ver-
nichtet werden. So entginge man
wenigstens dem Trddlermarkt."
»Es ist noch nicht das Schlimmste
was einem Bilde begegnen kann dort-
hin zu kommen" sagte ein Herr. »Jli
könnte Ihnen die Geschichte eines
i Bildes erzählen nicht einer Photogra-
! phie denn die Sache trug sich zu lange
» ehe diese Erfindung gemacht wurde vor.
Eigentlich ist es kaum eine Geschichte
zu nennen und sie hat auch nichts be-
sonders Jnteressantes an sich-J
Wer eine Geschichte erzählen könnte
der will sie erzählen und wer von
vornherein Ansstellungen an s einer Ge-
schichte macht der will sie sehr gern
erzählen. Da der weißhaarige Herr
allgemein beliebt war rückten wir zu-
sammen und er erzählte-
Der Herr Senator Brunold ließ
seine junge Frau malen. Es war
schicklich daß das Porträt der Gattin
eines so hochmögenden Herrn in einem
der besseren Räume des Hauses hing
und an der Wand des großen Saales
war eine Stelle welche unbedingt ein
Bild verlangte.
»Es soll ein Bild in ganzer Figur
werden" sprach der Herr Senator.
»Malen Sie sie in gelbem Atlas eine
dunkle Rose im Haar und eine in der
Hund«
Der Maler betrachtete die schlanke
mädchenhafte Gestalt den demüthig zur
Seite geneigten Kopf an dem nichts
schön war als das volle braune Haar
und die Kinder-augen die meistens
schüchtern gesenkt waren. Er zweifelte
Im Gent-« -k. sm« e«»..tr».«« ein«-.
J
.... -....-.. » »e» »......-.. ......»- f
kleid zu der schlichten Erscheinung
paßte: aber den Ansichten des Herrn
Senators zu widersprechen wäre zum
Mindesten ganz zwecklos gewesen; so
behielt er seinen Einwand fiir s ich.
Die Frau Senator hatte wohl ähn-
liche Zweifel erwogen. »Mus; es gerade
das gelbe Atlaskleid fein Brunold?"
sagte sie schüchtern als der Maler sich
entfernt hatte. »Es kommt mir immer
viel zu reich fiir mich vor-so als ob
es nicht für mich paßte-«
»Es kommt nicht sowohl daraus an
was nach Deiner Ansicht für Dich paßt
sondern was sich stir meine Frau ge-
ziemt" sagte Herr Brunold mit nach-
driicklicher Schärfe. »Meine Frau soll
und muß meine Stellung repräsenti-
ren zum Mindesten da an der Wand
wenn sie es sonst nicht kann.«
»Unsere liebe Julie erscheint sich
noch in Vielern fremd nicht nur in
der gelben Atlasrobe« ließ sich die
verwittwete Schwester des Senators
Frau Adell)eid Möser vernehmen.
»Mit der Zeit wird sich dieser Mangel
hoffentlich nusgleicljen."
»Du hast jedenfalls recht lieber
Brunold und Du auch Schwägekin
Upclyccvf vertu- qu un zaus- Uns-m
zu sagen. »Ihr versteht das wie
Alles weit bes er als ich.«
So wurde au Senator Brunold
emalt im gelben Atlaskleide mit
anger Schleppe eine dunkelrothe Rose
in den aaren und eine in der Hand.
Das Bild bekam einen kostbaren Rah-
men und wurde so eine besondere
Zierde des Saales die so lange sie
etwas Neues war weit mehr beachtet
wurde als die Frau Senator selber.
Sie die Frau Senator empfand das
nicht als eine Zuriicksetzimg. Exie war
Und blieb fremd in ein diisteren
Hause gan; so fremd wie sie es vom
ersten Augenblick an gewesen war.
Sie kam sich so überflüssig fast wie
erdrückt vor zwischen den beiden Grö-
ßen ihrem Mann nnd ihrer Schwa-
gerin welche letztere auch nach des
Bruders Berhcirathnng iin Hause ge-
blieben war als Stntze der jungen
unerfahrenen Frau. Julie war selbst
fiir jene ferne Zeit eine altinndische
Fran; sie hätte sich gern zur liebenden
Dienerin ihrein Mannes gemacht in
der That sie hatte sich feine andere
Beziehung zwischen sich selber und dem
ftattlichen strengen Senator denken
können. Aber eine Dienerin brauchte
er nicht dazu hatte er ein gnt geschul-
tes Gesinde; und für alle etwaigen
geistigen Bedürfnisse hatte er seine
Schwester die ihn viel besser verstand
als sie die ei;sältige schlichte Frau.
Es war Julien oft zu Muthe wie
einem Hirtenkinde im Märchen das
sich in einen Kisnigspalast tieiirrt hat.
Was man hier im Hause begehrte dass
hatte sie nicht nnd was sie hatte nnd
gern mit vollen Händen ausgetheilt
hätte das konnte ljier Niemand bran-
chen. »Sie ist der milde Sonnen-
schein « sagte der alte Hausatzt der
einzige der sie dero Jeobachtung fiir
werth hielt. Aber das war etwas
wonach man in dem Brnnold’schen
Hause nicht fragte. Was man dort
brauchte war eine glänzende Sonne
nicht um zu erwärmen sondern um zu
strahlen; und Frau Julie hatte Wärme
vollauf. aber leuchten konnte sie nicht.
Sie trat immer mehr bescheiden in
den Hintergrnnd zurück; nnd bei den
Festen in ihres Mannes Hause sah sie
oft verwundert zu ihrem eigenen Bilde
auf das sich an dem Ehrenplatz ganz
wohl zu fühlen schien. Sie war es da
auf dem Bilde aber sie war es auch
wieder nicht« Und der HerrSenator
mochte ähnlich denken wenn er das
Bild loben hörte.
Unter den Gästen welche im Hause
ab- und zugingen war einer der Sohn
eines Geschäftsfreundes des Senators
auf den das Bild eine besondere An-
ziehungskraft ausiibte. Lebhast wie
Franz Caspary war konnte er sich
mitten im Gespräch in dessen Anblick
vertiefen und eins ilbig stumm werden. »
»Was studiren Sie an dem Bilde der
Frau Senator?« sagte eines Tages der -
Hausarzt zu ihm und klopfte ihm auf
die Schulter. Der junge Mann schreckte T
zusammen«und als er neben sich das
kluge gute Gesicht des Arztes sah
sagte er: »Das Bild sagt so viel was
das Original verschweigt und doch gibt
es noch zu rathen auf. Finden Sie
nicht daß die Augen aussehen als such- «
ten sie etwas? Jsch möchte nur wissen
was?! Der Doktor schüttelte lächelnd
den Kopf nnd ging.
Nicht lange darnach hatte Caspary
an den Senator eine Bestellung zu
überbringen; und da jener in seinen
Wohnräumen war wurde der junge
Mann in den Saal geführt um dort zu
warten. Er trat vor das Bild. »Nun
weiß ich was Jhr sucht« sagte er
leise vor sich hin. »Die lebenden
Augen sind fast immer niedergeschla-
gen aber in Euch kann man lesen:
Arme liebe schöne Frau!«—Er stand
ein Weilchen in Sinnen versunken
als es hinter ihm rauschte. Die Frau
Senator war ohne daß er es hörte
hereingekommeu. Sie sah ihn lächelnd «
mit den milden Kinderaugen an die
der Maler so gut wiedergegeben hatte.
Finden Sie das Bild eigentlich ähn-
lich?" fragte sie. »Ich selber bin mir
nicht ganz klar dariiber.«
»Es ist mehr als ähnlich" antwor-
tete Casparyt »Was Sieselber ver-
bergen hat der Künstler hineingelegt;
freilich nur fiir diejenigen sichtbar.
welche es sehen können-
Sie sah ihn unbefangen an sie ver-
stand ihn nicht.
»Ich habe mich lange gefragt" fuhr
der junge Mann immer erregter fort
»was Jhre Augen hier wie dort
suchen. Ietzt weiß ich es: sie suchen
Liebe. O erschrecken Sie nicht ver-
ehrte Frau wenn ich es Jhnen sage!
Ell-b both pä imm- npnimf Und Si
könnten so viel Liebe finden so viel
warme nichts verlangende Liebe-i«
Er hatte ihre Hand erfaßt und beugte
ein Knie Sie entzog ihm die Hand
ohne Ungestüm und sah ihn mit einem
ernsten votwurfsvoll fragenden Blick
an. So mag wohl ein Engel blicken
der einen Sterblichen schuldig werden !
sieht. »Mein Mann hat Sie seht-»
gern Herr Caspary" sagte sie ernst. i
Der junge Mann stand- verwirrt.
Er kam sich so kleinlich so elend vor
im Angesicht diesei unschuldigen un-
bewußten Hoheit Wie sie aus die
Thiit zuging stürzte er ihr nach. s
»Berzeihen Sie Frau Senator!«’
rief er. »Ich wußte nicht was ich
that Vergeben-« Sie mitl« !
»Sei-gen Sie daß Sie sich nie wie-
der Aehnliches zu veigeben haben « ent-
gegnete sie.
»Wenn ich nur wüßte ob Sie mir
verzeihen ob Sie vergessen könnten-«
»Ich habe schon vergessen" sprach
sie ernst und ging hinaus. lind in der
W
Erim fasten w su. nur«-i time Bettes
gnug ihres Gesichte-T nicht ein Ter.
ihrer Stimme ver-rieth daf; ihr e««—«-.—
begegnet war was sie hiitte erst sen
Ikönnen. Nur ein scharfer Beobachxer
hiitte gesehen daß sie etwasbliiiser
und nachdenklicher war als sonst. Aber
es gab keinen scharer Beobachter in
ihrer Umgebung So wenig hatten ihr
Mann und ihre Schmägerin einen Blick
für sie daß sie es nicht bemerkten wie
sie nach etwa einem Jahre immer
matter nnd biäsfer wurde bis sie sie
eines Abends durch einen Ohnniachts-
anfall überraschte.
»Es ist nichts es wird vorüber-
gehen" sagte sie als fie wieder zu
sich kam.
»Hoffentlich" meinte Adelheid
i »Es wäre zu ungeschickt wenn Du so
;kurz vor Unserer großen Gesellschaft
krank würdest. «
» Es ging aber nicht vorüber-. Am fol-
genden Tage konnte Julie nicht das
Bett verlassen und so blieb es für die
nächste Zeit. Die große Gesellschaft
fand ohne sie statt und auch später kam
sie zu keinem Feste mehr herunter-
dass Bild hatte sein Original zum
letzten Male auf dem Ehrenplatz ge-
sehen den es nach vieler Ansicht so
mangelhaft ausfiillte. Frau Julie lag
oben in ihrem Zimmer still freund-
lich klaglos dankbar für den kleinsten
Dienst. Der Herr Senator nnd Frau
Adelheid kamen regelmäßig einmal des
Tages herauf sprachen die Hoffnung
aus sie bald wieder genesen zu sehen
und gingen dann froh eine lästige
Pflicht erfüllt zu haben. Sie war auch
ihnen dankbar-.
Massen Sie meinem Mann nur den
Glauben daß ich wieder gesund werde «
sagte sie zu dem Hansarzt. »Er hat
ohnedies so viel zu denken und zu sor-
gen."
Sie schied von der Welt wie sie
darin gelebt hatte still fast unbemerkt.
Nun sah das slorumhangene Bild noch
einmal auf sie herab wie sie im
Sarge lag. Dann schwand sie aus dem
Hause das ihr nie eine Heimath ge-
wesen war nnd in dein sie nur leicht
verle chbare Spuren zurückließ.
Ihr Mann betrauerte sie in aller
Form wie es dem Herrn Senator
Brunold zukam. Ein paar Monate
nachdem das Trauerjahr vorüber-way
ging er auf Reisen und brachte eine
schöne stolze stattliche Frau init die
rechte Herrin fiir sein glänzendes Hans
und ein wenig auch die seine. Das
Bild ihrer Vorgängerin wurde in ein
abgelegenes Zimmer im oberen Stock
verbannt. Wer gleichfalls in die Ver-
bannung gehen mußte war Frau Adel-
heid Maser.
Jn dem Brunold’schen Hause ging
es jetzt doppelt herrlich und glänzend
her. Leideraber sollte das Glück nicht
von langer Dauer sein. Der Herr
Senator starb nach Wenigen Jahren
seine Wittwe kehrte in ihre Heimath
zurück und der gesammte kostspielige
Hausrath wurde verkauft.
Jahre aus Jahre waren vergangen.
Vieles was wie ein leuchtendes Ge-
stirn erstand war nach einem mehr oder
minder kurzen Dasein voll Glanz alt
und verbraucht zu Schutt und Kehricht
geworfen. Da gingen eines Tages zwei
Männer durch die Straßen: ein alter
Herr mit weißen Haaren und jugend-
ich lebhaften Augen nnd ein Jüngling-
der ihm ähnlich sah.
»Du findest die Stadt sehr verän-
dert Großvater."
»Wie ich es nach einer so langen
Abwesenheit nicht anders erwarten
konnte.» «
»Und verschönert nicht wahr? Eine
lange Zeit war hier Alles den alten
Schlendrian gegangen; wir waren
geradezu schmachvoll zurückgeblieben
Nun hat das neue Regiment neues
Leben in die Stadt gebracht und sie ist
auch äußerlich den Anforderungen der
sit-it not-»in cis-morden »
»Das ist sehr lobenswerth" sagte
der Großvater trocken. Uns Alte aber
würde es freuen wenn man für uns-S
hier und da einen Rest aus der Zeit
die uns gehörte stehen lassen wollte.«
»O wenn Dir daran liegt lieber
Großvater so komme in die Herren-
gutse«"
»Die Herrengasse !" wiederholte der
Alte lebhaft. »Da wollte ich hin."
Es war eine schmale Straße die sie
heiraten. »Nun?» sagte der Jüngere.
»Das ist doch fast ganz so wie sriiher?"
»H1n" meinte der alte Herr-»die
Häuser sind wohl wie sie waren-
Aber die Beischliige sind verschwun-
den.»
»Die mußten fallen Großvater-.
Die breiten Plätze vor den Häusern
und mehr noch die Stufen die zu ihnen
hinauffiihrten hemniten den Verkehr.«
Der Großvater schüttelte den Kopf.
»Es musz wohl so sein" meinte er
dann. »Als wir jung waren haben wir
auch nicht geziigert das Alte umzustlir-
zen wenn es unserem Fortschritt im
Wege stand. Nur ging damals Alles
in etwas langsamerem Schritt-« Er
blieb an einem Hause stehen das noch
dunkler aussah als die anderen.
»Da bin ich häufig ein- und ausge-
gangen« sagte er. »Es ist das Bru-
nold’sche Haus. Der Beischlag mit
der schonen Steinbalustrade ist fort
W
sT. JAKOBS Okl
belannt auf der ganzen Erde als das größte Schmerzenbellmtttel.
·«-K— Heilt sit-—
Vheumaiismus
Neuralgic Ruckcnschmcrzcm Verstauchungen
Verstanchungem Vettcukmigem Frosche-Mem
Hüftenfchmctzkm Quetschungcn Zahn-
ithmetzem Brandwunden
und alle Schmerzen welche ein änßerliches Mittel »
benötbigen. T« · -
elf Former und Viehzüchtcr As ;·-7.« ; «
finden ln dem St Jakobs Oel elu unübertresslicbes '
Heilmittel gegen die Gebrechcn des Viel-standes.
Eine Flasche Se. Jakobs Oel kostet so Cis (si«mf
Flaschen für 82. 00). Jst in jeder Apotheke zu haben
The citat-les A. Vogt-let c0.. Esaus-vors DIC
M
abei sonst scheint es unverändert Wie
es wo lil iion iniiiii aussehen inag «
Alvenn Du hineinziehen willst so
sieh tdein niclits iin O-« eise Der erste
nnd zweite Stock des .L.-inses stehen
leer.«
Sie läuteten an dei alten fast
schwarzen Eiilk eiitljiiiu Der junge Mann
sinnile einige Wnte mit dei« Frau die
sie eingelassen liatte dann gingen sie
iilier die weite Hansflur nnd die breite
JLieppe nnt dein seijon aeii«;«i1i’«
liinder l;inan andein -3i
vorüber zu dei »Saaleti«i.ii «
sagte als der alte sie-it iteiij jiinigi ;
»Ganz iiiie daikkiil: « sagte ei i
T Hi einen kleinen Borsaal traten
sie in eine-: l;;«.ljen leeien wiederhol-
le iideii Raiiin »Sie halten den Saal
Dei· Ringe ii ich getheilt « sagte der alte
Heii »Dann-is iialsni ei die ganze
Bieite dscs minses ein « Er sah sich
uin »Ich selie esnoclj Alles wie es
oordeni mar den großen Ofen in jener
5«cke die srljineien Rätsel längs der
Wand iiid an jenei Stel le das Bild «
»Welches Liild-"
Das Liild ein-i« jungen Frau in
einein gelben :)itliis3i«leide mit einer
Dunkeliotlzei Rose iin lDaar Ein
Bild das damals viel sin« mich zu lie-
zeuiejenl -..tte «
»Im gellien Atliiskleide mit einei
Rose im Hain-. Jch muß es gesehen
L)aben (J«»i««iis;vateix Wo kann es nui
zeivesen sein D«
Dei« alte Herr zuckte die Lgbseln
Wei- kann wissen wo es ge lieben
ist! Jugend ein entsernter Verwandter
Ies Senators inag es nach dessen Tode
bekommen haben und hält es hoffent-
ich iii cis-ten Komm Franz mich
riert hiei «
»Ja) muss Das Otto gesehen hauen
Jud 3!U-.ir1«inliiugst« sagte Franz. »Und
ich unis; txer..«s«"«het·ots1n en wo es war."
Am a:ldc1ei:r’sinrgen als der alte
Herr im Si-. sites he· i feinem Frühstück
aß i Im qr in; zu ih. In hereingestiirmt
.)Jd liebe es (siros;rate1!» rief er
»das-J Eid. »Es muß das rechte sein:
eine schlanke junge Drau braunes
schlichtgefcheiteltes Haar braune
Fluge-t-
» Izu-tx- fragte der Alte gespannt.
»Ich hatte es gleich wissen können
rh war nur auf der falschen Fährte
Jele -.«-« te an alle die Häuser in denen
ch verseher das war Weit gefehlt —
Jienlith rie ich durch die Vorstadt
fein- sehe ich zufällig durch ein offenes
Fenster in eine Stitle und da fiillt der
Sonnenstrahl gerade auf das Bild-
Jch war ganz iiberrrxssclt ein solches
Kunstwerk in so l-escheid ener Umgebung
zu sehen; aller ich dachte nicht mehr
)aran bis Tn davon spraasest Da
Jabe ich ininter fort gegriibelt: wo
sahe ich nur das Bild gesehen? Mitten
n der Nacht fiel es mir ein. Jetzt
komme ich eben von dort. Die Leute-—
einfache Handwerker- de Mann ist
Tischler-haben keine Ahnung wen das
Bild darstellt. Sie haben es bei einem
Trödler gefunden nnd gekauft.«
Der alte Herr sprang auf. Cmp"o"-
send !" rief er. « In einem Trödelkraine
Jat es gehangen das Bild eines der
iesten liebenswerthesten Geschöpfe
)ie es je auf Erden gab! Dem ich es
serdanke das; ich Jahre nachdem ich
es kennen gelernt hatte die Augen
Jhne Scheu zu Deiner Großmutter
iufheben dinftel Das Bild des rein-
"ten Qesens mit Scherben nnd Lumpen
susamniengcworseni O es ist ein
irausanier Sohn des Schicksals! Sie
)ie jenes Bild darstellt ist ungewiir-
iigt durch das Leben gegangen mit
einer-i grasen Herzen voll warmer
Liebe mitten unter eisige Menschen
iestellt. lind nicht einmal nach ihrem
Tode ist das Ckieschick barmherzig gegen
ie! ljin Trddler hat ihr Bild seilge-
Men und jetzt hängt es bei Leuten
die es nicht schij; en können! Jrh mufz
Es haben Or.anz l« «
Der alte Herr hatte sich schon zum
)·lusi.ei en fertig gemacht und lief vor
dem Enkel die Treppe hinab. —
»Dies ist das Haus « sagte Franz.
Sie traten in den Zjausflun wo ihnen
)er Geruch von frischen Hobelspänen
entgegenkam und klopften an eine
Thür zur linken Hand. Eine freund-
Jiche saubcre Frau öffnete und liesz sie
rn ein niedriges Zimmer eintreten.
»Die Herren wiinschen?«
»
»Da da ist es bei Gott!« rief der
ilte Herr ohne auf die Frage zu
Ichten und ging gerade auf das Bild
iu das dem Fenster gegenüber hing.
Was wollen Sie mit dem Bilde?«
"agte er scharf sieh nach der Frau um-
drehend.
»Mein Großvater möchte Ihnen das
Bild abkaufen« erläuterte Franz.
»Wenn Sie einen Preis nennen woll-
sen-«
»Ich glaube nicht daß wir uns dazu
Jerstehen tuiirden« antwortete die Frau
ruhig. »Ich will aber meinen Mann
rufen.« Sie trat in den Hausflnr und
rief: »Anton!" Sogleich hörte das
Geräusch des Hobelns das aus der
Werkstatt heriibergedrungen war auf
ind nach einer kleinen Weile kam ein
Diann iin Arbeitganzug herein.
»Die Herren wollen wissen ob Du
das Bild verkaufen möchtest Anton.«
lDer Tischler fuhr mit der Hand
mich die schlichten blonden Haare
ah zu dent Bilde aus sah seine Frau
m und sagte dann ruhig und be-
7tirnnit: »Nein.«
»Aber warum nicht?" fuhr der alte
sFrei-r anf. »Für das Geld können Sie
ich ein anderes Bild kaufen und noch
nehr als das. Fiir Sie kann es doch
keinen besonderen Werth haben. Sie
iabisn es ja Von einein Trödler ge-
"’aust.«
«Ls3ir eigentlich nicht« entgegnete
der Mann langsam. »Johanne erzähle
Du wie esJ war."
»Mein Vater hat es uns als wir
Jeirathetem in unsere neue Wirthschast
zescl)enkt» sagte die Frau. »Er hatte
es im Voriibergehen bei einein Trödler
iefehen und meinte es wäre ein hüb-
rber Zitnnnck siir unser Zimmer-. Die
Mutter schalt über den Kauf und wir
Beide hätten auch lieber irgend ein
tiibfcbes Geräth gehabt. Aber gleich
—
am ersten Tage nach unserer Hochzeit
sagte mein Mann: Du ich glaube
ich könnte dein Bilde gut werden. Was
hat die Frau fiir gute Augen! Es ist
als sahe einen etwas Heiliges daraus
anJ «
Sie sah zn dem Bilde auf und dann
zu ihrem Mann der ihr bedärhtig zu-
nickte. »So war es an dem ersten Tage
und so ist es gebliebeu" fuhr sie fort.
»Es ist uns immer mehr so geworden
als hielte die Frau uns unter ihren
Augen. Wenn eins von uns einmal
heftig wird und ein boses Wort sagt so
sagt das Andere: Du das will die
gute Frau nicht hören.’ Das hilft
immer-«
»Die gute Frau?" fragte der Alte.
»So nennen wir sie wir kennen ja
ihren Namen nicht. Sie ist mir ein
Trost eine Stütze in allen schweren
Tagen gewesen« Wenn ein Kind krank
war oder wenn es sonst Sorge und
Kummer gab dann habe ich gesagt:
Dn hast auch Dein eigenes Leid zu
tragen gehabt gute Fran ich sehe es
Dir an Du verstehst wie es einer
Anderen zu Muthe ist. Ich kann es
nicht ausdrücken was sie Alles siir uns
gewesen ist; aber wir Beide sagen ost:
Die gute Frau ist zu unserem Segen
in unser Haus gekommen und will’s
Gott soll sie unseren Kindern Oben
wenn wir nicht mehr sind und ihnen
noch Segen bringen. Denn wie erst die
Kinder die gute Frau lieb haben-nicht
wahr Mann?"
Wie als Antwort daraus trat in die-
sem Augenblick ein etwa achtjähriges
Mädchen ein. »Unser Jüngstes" sagte
die Frau. »Lottchen sage Du den Her-
ren wer die da auf dem Bilde is .«
»Die gute Frau» antwortete das
Kind rasch.
»Den Herren gefällt das Bild sie
wollen es uns abkaufen. Für das Geld
Ionnen wir dann viel Schöneres an-
schaffen auch für Dich. Was meinst
Du dazu?"
Das Kind ließ die klugen Augen
rasch von der Mutter zum Vater und
über die Fremden schweifen. Dann
stellte es sich mit ausgebreiteten Aerm-
chen vor das Bild und rief ängstlich:
»Nein nein! Wir geben die gute
Frau nicht her!"
Der Mann der während der ganzen
Zeit schweigend an derKommode gelehnt
hatte lachte vergnügt und klopfte das
Kind aus die Wangen. »Ich glaube
die Herren werden sich mit dem Be-
scheid zufrieden geben miissen« meinte
er schwerfällig »Sie mögen über uns
lachen: aber wir Alle würden lieber
etwas Nothwendiges hergeben als die
gute Frau."
»Ich begehre das Bild nicht mehr
lieber Freund" sagte der alte Herr und
reichte dem Ehepaar die Hände. »Es ist
bei Ihnen gut aufgehoben. Leben Sie
wri;1.» Er ging. Draußen blieb er
stehen die Hände auf seinen Stock ge-
stützt und sagte mit leuchtenden
Augen: »Es gibt doch einen Ausgleich
hier auf Erden Franz. Was hätte sie
so wie sie war sich Schöneres Lieberes
wünschen können denn verehrt und
geliebt zu werden als die gute Frau!’ »
Wie ist dies !
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werden kann-
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Ein Kenner-. Als Lord Ranoorpy
Churchill im November 1888 eine
Reise nach Rußland unternahm frag-
ten ihn seine Frennde was er dort
eigentlich wolle. Warm werden"
lautete die Antwort. »Sie sehen mich
erstaunt an? Nun ich will Ihnen die
Sache erklären. Im Winter ist es
überall kalt aber in Rußland ist es
noch kälter als anderswo. Daher tref-
fen die Russen auch die besten Bor-
fickttsmafkteaeln aeaen die Kälte nnd
nur in St: Petefsburg verstehf man
es ein Haus wirklich gut zu heizen."
Nicht zu Hause. Klara Schumann
die Gattin des berühmten Kompo-
nisten veranstaltete eines Abends eine
kleine Gesellschaft aber Schumann
der am Tage stark gearbeitet hatte saß
in einer Ecke ohne sich an der Unter-
haltung zu betheiligen. Schließlich
flilsterte er seiner Frau zu: »thes
denn noch nicht Zeit daß wir nach
Hause gehen ich bin schrecklich müde."
—»Aber mein Lieber wir sind ja zu
Hanse."—»Na dann ist’s gut" sagte
Schumann und steuerte sofort auf sein
Schlafzimmer zu.
Gedankensplittrr.
Auf Einen der lebte nnd nnsterblich ward
kommen Millionen die starben und nicht ge-
lebt haben.
Die Schule des Lebens kann man nicht
chtviinzem
Ein vernünftiger Mensch wird einer Hofs-
nnng die in’s Wasser fiel nie nachspringen.
Wie man wohl Tiensteeyfllcht
Und Mannesstol verein?v
Man darf wohl iener sein
Wollldiener nicht!
Haß ist häufig nur verliissene Achtung.
Wenn man mehr scheinen will als man ist
zeigt man blos daß man das Bewußtsein hat
zu wenig zll fein.
— Jch litt acht Jahrenn einem Le-
berleiben utnd Oartleibigkeit und ge-
brauchte viele Mittel ohne Erfolg.
Schließlich nahm ich meine Zuflucht .
m Dr. August Königs Hamburger
Tropfen welche mich in kurzer Zeit ku-
kirten.—Simon Meyer RochesterN.Y.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 30, No. 3863, Ed. 1 Wednesday, November 7, 1894, newspaper, November 7, 1894; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081223/m1/2/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .