Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 30, No. 3863, Ed. 1 Wednesday, November 7, 1894 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Großes Opernhaus H
Twiqsby F- Walker ........ Managerg
W?8.-.-s»..unc19. NUVEWHTTT«
carl A. Haswin
und seine vortreffliche Gesellschaft
DILZIJJHLE WER l(le.
Im Freitag in der Matinee
«l.l1·klk lllllll FllllITlElIllY".
Großes Opernhaus
Rigsby F- Walker ........ Managers.
LIME 10. und 1 l. Nov.
cosgrove E Grants Truppe in
THE DAZZLEK
—mit-—
Ast-West klass. Wo act- Iasoasslialstom
Sesclnslstec Ue ltt Will West
—- und —-
16 anderen Künstlern. 16
Irachtvolle Geer-erkenn Schöne elektrische
Gssektq Böllig neue Kostüme Neue Musik«
W
ngokaletä
Clorreiche republikanifche
-Wahlfiege !
Ein Betdammnngs- Urtheil für die
Demokratie
Das nächste Repräsentantenhans
republikanifch !
— In den Wahldifirikten des Staa-
" tes New York außerhalb der Stadt
New York erhielt Morton 249220
Stimmen und Dill nur 170958 Stim-
men· Es ist das gegen 1891 ein re-»
dadlitanischer Gewinn von 59630H
Stimmen. j
—- Anö New York wird mitgetheilt
baß Bill feine Niederlage bereits selbst
Inqeqeden habe. J
—- Die Kongreßdelegation des;
Staates New York wird wahrscheinlich l
aus 23 Repudlikanern und 11 Demo-!
traten bestehen. Es wäre das ein Ge-«
winn von 8 Mandaten für die Mond-
llkaner.
—- Der repudlikanifche Mayorskam
didat Strong in New York ift mit seh-;
außer Majorität erwählt worden. «
· Jesus Iowa hab-u vie Repuotirkd
net den Staatswahlen mit einer
shr chnittlichen Majorität von 75-
M Kannen gesiegt. !
-js Michigan ift mit einer durch-«
fchnittlichen Mehrheit von 60000
Stirn-ten redndlikanisch gegangen.
— Jn Sau Francisro ist der sich zur
Volkspartei betennende Adolph Sutro
satt Mayor gewählt worden. »
—- Jn Chicaao ist es am Wahltage.
c ernsten Unrzihezr gekommen.sschCBf
U einein an gemenge zw en.
K lizei «nnd einem· -·Schwa·rm»oon j
Huldigungen-m est-l Detail-us Ischv Pet-
- ianen nichtunerhedlich verletzt wurden.
- — Jn Tennessee ist wahrscheinlich
der Repndlikaner Brown zum Gouver-
nenr erwählt worden.
— Anch im Staate Pennsylvanien
den dte Repudlicaner große Buhler-
olge Funergeichnen gehabt.
—- . Kentucky wurden vier repa-
dllkaniiche Kongreß - Kandidaten er
"—-« Der Vorsisgende des revudlikanb
; Gen National- ontitös Mr. Badcock
die Ueberzeugnng ausgesprochen-
» i die Revndlikaner aller Wahr-s
W nach im nächsten Reprä-
daus eine Maåorität aufzu-
.en haben werden. n Massachu-
» Find von den neugewählten 13
- » I ännersnirls Ziepilädlikcönfex
Eise-H nWaHIiv gnen wa r ein«
sicher Iehräientant Wilson der Ba-
den det( neuen Tarif - Bill seinem re-
Wiss-en Gegner Dovener unter
-- Jtn Staate colorado betheillgs
tensf die Frauen zum ersten Male
jede edkaft an den Wahlen. Der
. isi che· s Gouverneurstandidat
« ite ist feinem revnblikaniichen Geg-
ner Mut-see nntetlegen.
—- n Kansas ist der Popnliii Jerrv
k; snm seinen- republikamschen
Gegner Lang geschlagen worden.
« —- Jln Staate Wisconsin ist das
etalnnite renudlitaniiche Staats-Acker
W gewesen. Die Durchschnitts
« W s« v sauft 60000
IMM· e sich auf
- «"- Staate Ohio erzielten die
» »Unser dei den Kongreßwahlen
s esnisritätem als je zuvor.
—- Det Staat Missouri scheint io
gieneiish der einzige Staat zu fein in
seitdem die Demokraten bei dieser
saht ihren Miiiand gewahrt haben.
—- Rach den diz jeht vorliegenden
Westen haben dte Pepndlitanek bei
den Longreßtpahlen einen Gewinn von
sc Sisn erzielt.
—- ienene Kongreß - Delegation
III Staates New Yart setzt sich zufam-
Ien ans 31 Revavlitanern und 3 De-
IIMP (Bisder waren es 19 De-
Iictnies nnd 15 Revndlikaner).
’ -Wpiemscsausc.
kürzlich explodirte auf dem Anzah-
is New ott der Inhalt· einer
«« " ste. an dachte an em up-
srchi isches AttentaU die Aufschrtft
« Im « tm der Kiste hielt man
spärlich Für j« chwinde1. Nichtsye-
quek·wqr die Ausschrift richtig.
Sploduende Kiste hatte bereits ge-
Uurtotpedpboote für den
ich ertheilt-m Wie die
Messung-m zwitichern die Jungen.
sahst-IV Oestqutaut und Au-
« U. St. South Promineute
set undskemde aus allen Welt-
« les kömmt biet angetroffen werden.
W
—W Lsue Stqt Bier.
Das Texas-Fieber.
Jn einer der jüngst in Washington
til-gehaltenen Kabinetssitzungen kam
nebst anderen Angelegenheiten auch das
in Deutschland erlassene Verbot der
Cinfuhr von Rindvieh und frischem
Rindfleisch aus den Ver. Staaten zur
Sprache. Sekretär Gresham machte
Mittheilung von den Verhandlungen
die er gepflogen und man gelangte zu
der Ansicht daß es sich dei dem Ein-
suhrverdot lediglich um eine sanitäre
Maßregel handle nicht aber wie es
tendenziös dargestellt worden um Ta-
rifrepressalien.
Die Statistiken des Schatzamts zei-
gen daß Deutschland im legten Fis-
caljahr nur wenig an lebendem Rind-
vteh sowie an Fleisch aus den Ver.
Staaten bezogen hat der Rückgang ge-
gen das Fiscaljahr 1893 war sehr be-
deutend. Während in dem Jahre en-
dend am 30. Juni 1893 in runden
Ziffern 4000 Stück Rindvieh und 10-
000006 Pfund Rindfletsch nach
Deutschland exportirt wurden betrug
der Export im Fiscaljahr endend am
30. Juni 1894 nur 2000 Stück Vieh
und 1000 Pfund Rindsletsch Die
kolossale Abnahme von zehn Millionen
auf tausend Pfund ist wahrscheinlich
dem Umstande zuzuschreiben daß im
Vorjahre bei der herrschenden Dürre
des Futtertnaugels wegen der größte
Theil der Rinder in Deutschland ge-
schlachtet und aus den Markt gebracht
wurde so daß eine nennenswerthe
Quantität nicht importirt zu werden
brauchte.
Thatsächlich hat also das Einfuhrver-
bot ur Zeit kaum eine Bedeutungsür
die er. Staaten. Man könnte dein-
selben allerdings die Construction un-
terlegen daß die Agrarier den neu
aufblühenden amerikanischen Fleischex-
port wieder verhindern wollten allein
thatsächlich geht dieses Cinsuhrverbot
gar nicht von der Reichsregierung aus
sondern es ist eine von einzelnen Staa-
ten decretirte Sanitätspolizei - Maßre-
gel. Als Repressalie wäre dies aller-
dings auch eine kleinliche Maßregel.
Wollte Deutschland wegen des Zucker-
zolles eine Repressalienpolitik inaugu-
riren so hätte man sich dazu muthmaß-
lich einen wichtigeren Handelsartikel
ausersehen. Ueberdies wäre die Jn-
scenirung eines solchen Tariskriegs ge-
rade zurjekigen Zeit eine kurzsichtige
Politik.
Wie schon erwähnt ist es den Sach-
verständigen des Ackerbau - Departe-
ments unverständlich daß die Einfuhr
von Fleisch neben der Einsuhr des le-
benden Rindviehs verboten worden ist.
Alles von hier exportirte Fleisch wird
inspicirt und mit Certisicaten versehen:
sdaß also krankes Fleisch exportirt wer-
gden könnte ist kaum denkbar. Dabei
ist noch zu bemerken daß texanisches
Vieh sowie solches aus dem übrigen
Theil des insicirten Distrikts welches
mit Zecken behaftet ist geschlachtet und
ohne Schaden genossen wird.
Das Vieh in Texas (um diesen
Staat als Beispiel zu nehmen) zeigt
keine Krankheitsshmvtoate wenn es
von den Zecken behaftet ist. Man er-
klärt dies daraus daß selbiges sich seit
Generationen an die Zecken gewöhnt
hat: wenn-die Insekten ausgewachsen
nno so sauen ne einfach av. Anderes
Vieh indeß z. B. solches in bstlichen
Staaten wird krank wenn die Zecken
sich einbohren und es bricht ein Fieber
aus welches dem Malariasieber ähn-
lich ist. Die Thiere sterben gewöhnlich
in zwei Wochen ehe die Zecken welche
30 Tage zn ihrer Ausbildung bedürfen-
absallen kdnneu. Die Insekten sterben
dann mit den Thieren.
Die Weiterverbreitung der Zecken
geht in der Weise vor sich daß die aus-
gewachsenen Insekten von dein Körper
des Rindes absallen nnd die weiblichen
Zecken sei es auf der Weide oder in
der Streu des Stalles Eier legen.
Diese liegen längere Zeit ehe die Jn-
sekten auskriechen. Wenn nun anderes
Vieh in den Stall oder auf die Weide
kommt nr Zeit wo die jungen Zecken
auskrie en so bohren diese sich in die
Rinder ein nnd stammen die Lehteren
ans Distrikten wo die Becken nicht ein-
heiniisch sind so erzeugen die Insek-
ten das Fieber welches als Texas-
Fieber bekannt ist.
Diese Krankheit ist von einem Rind
auf ein anderes nicht übertragbar und
die Krankheitserzeugek sterben mit dem
kranken Thier. Aus diesem Grunde ist
also selbst wenn erkrankte Thiere nach
Deutschland importirt sein sollten eine
Uebertragnng der Krankheit auf deut-
sches Vieh nicht zu fürchten. Ein ab-
solntes Schnpmittel liegt darin die
Thiere sogleich zu tödten. Unter den
Umständen hält man es im Ackerbau-
Departement kaum für denkbar daß
Rinden die am texanischen Fieber er-
kxankt sind nach Deutschland impor-
tirt worden wären; man ist der Mei-
nung daß die Shmbtome der Krank-
heit sich schon früher gezeigt haben müß
ten. Jedenfalls aber erscheint-das Ver-
bot der Einfuhr geschlachteten Fleisches
weiches hier erst genau inspicirt wird
schwerlich gerechtfertigt
— Die City Brauerei hat in fast
allen Stadien und Niederlassungen des
Südwesteas ihre Agenturen und Jeder
kann sich an dem herrlichen Bier er-
auicken.
Ort-km hö e Unszekchmm en
auf derWeltsAnöstellunqq
IDE
IDIW «
BAlclNCi
WWIII
Du perfettesttz da- gemacht wird.
Reine- Trauben Cremor Tariari-palver.
Frei von Ammoniak Alaun oder irgend
einer anderen Versälschung.
40 Jahre tas- dai Stank-arb
Partien
— Die Erwählung Noonans wird
von der Gegenpartei zugestanden.
; —- Heute Nachmittag als wir zur
l Presse gingen. waren die Wahl-
beamten noch in allen städtischen Pre-
cinkten mit dem Zählen der Stimmen
beschäftigt. so daß es unmöglich ist das
Resultatauch nurannäherndanzugeben.
Die Wahrscheinlichkeit ist vorhanden
daß von dem unabhängigen Reform-
ticket M·cCall Heut-v Umscheid und
John Wilkins jr. erwählt worden sind.
So weit die Berichte vorliegen ist kein
Zweifel vorhanden daß Noonan eine
Majorität der Stimmen in Bexar
County erhalten hat; wie hoch dieselbe
ist kann natürlich jetzt noch nicht unge-
geben werden.
—- Nach nur kurzer Krankheit starb
in der an der Laffiite-Straße gelegenen
Wohnung seiner Eltern der erst im Ali-
ter von 20 Jahren stehende Adolph
Woltersdorf am malarischen Fieber-.
Dei-· Norlnft Rot- Citprn ist oin säume-wu
da der ihnen so vorzeitia entrissene
Sohn ein zu den schönsten Hoffnungen
berechtigender junger Mann war.
( —- Morgen und Freitag Abend wird
im Großen Opernhause der «silver
Ring« aufgeführt. Dies Stück ist
von Anfang bis zu Ende voll von de:
spannendsten Handlung so daß das
Jnteresse an demselben nicht erlahmt
bis der Vorhang fällt. Carl A. Has-
win weiß die Handtrolle des Wilfred
Denoer in einer Weise zur Geltung zu
bringen welche dem Stücke schon an
sich den Erfolg sichert.
Da wir gerade von
Husten nnd Erkältungen sprechen —
Habt Jhr
Wiss UlNli BAlsAM
versucht? Er hat eine magische Wirkung.
Ver-rauft bei allen Aeothekertn
Die Gefahren der Ohrfeige-.
Ein gefahrliches aus Haus und
Schule am besten ganz tu berbannendcs
Strafmittel bildet die Ohrfeige. Starke
Lufterschittterungen wie sie z. B. beitn
Schießen entstehen können utn so leich-
ter dem Ohr Schaden bringen« je weni-
ger dasselbe auf eine solche plötzliche
Einwirkung vorbereitet ist. Ein traf-«
tige unerwartete Ohrfeige hat recht oft
eine Tromtnelfellzerreißung Störungen
oder gar den Verlust des Gehörs zur
Folge und es können derartige Ver-
letzungen durch Uebergreifen auf die
Gehirnhaut (Menittgitis) selbst tödt-
lich werden.
Eltern und Lehrer sollten dies Büch-
tigungsmittel nie wählen. Die Strafe
soll nie die Leidenschaftlichkeit des Stra-
fenden an sich tragen; auch bei der
« Strafe verkenne das Kind der Eltern
und Lehrer Liebe und Zuneignng nicht.
Montaigne der Philosoph hat schon
vor 300 Jahren geschrieben: »Ich miß-
billige jede Art von Gewalttbatigkeit in
der Erziehung einer zarten Seele die
man siir Ehre nnd Freiheit bilden will.
Es ist so etwas Sklavisches bei Strenge
und Gewalt und ich halte dafür daß
das was nicht durch Vernunft Klug-
heit und Geschicklichkeit erreicht wird
niemals durch Zwang geschieht. Ich
habe von der Ruthe nie eine andere
Wirkung gesehen als das sie das Ge-
müth noch niedertrachtiger boshafter
und eigensinniger gemacht hat.«
— HO
Rndy’s Hämorrhoideu - Zäpfrhen
wird gegen Hämorrhotden und Verstopfung
garantirt oder das Geld zurückerstattet. 50
Cents dte Kiste. Man schicke eine2 Cents
Brieimarke für Citcular und freie Probe an
Martin Rudy registrirter Apotheker Lanca-
ster Pa. Postkarten werden nicht beachtet-
Jn allen Apothekcn zu haben und in San
Antonio bei F. Kalteyer ei- Son und N. C.
Young.
Die Zeitungen als Bildungsmittel.
Dr. W. T. Harris Bundeokomtnisi
siir für das Unterrichtswesem sagt in
seinem Jahresbericht daß 23 Procent
der Bevölkerung die Schule besuchen
doch sei der Durchschnittsbesuch im
Jahre sllr den einzelnen Schüler nur
89 Tage. Der Hauptzweck unseres
Schulsysterng sei in den Elemeutar-
schulen jedem Kinde das Lesen zu leh-
ren damit es sich später durch Lesen
von Zeitungen und Büchern selbst wei-
ter fortbilden könne. Die große Zu-
nahme der öffentlichen Bibliotbeken sei
ein Beweis sur den Fortschritt zur Er-
reichung dieses Zieles. Jn 1892 habe
es in den Ver. Staaten üver 4000 öf-
fentliche Bibliothecen mit je über 1000
Bünden gerieben Doch von weit grö-
ßerem Einfluß auf die Bildung als die
Bibliotheten waren die Tagesblatter
und die Zeitschriften. Wir wurden
durch die in den Zeitungen zum Aus-·
; druck kommende öffentliche-Meinung in
. einem so hohen Grade geleitet daß un-
s sere Civilisation mit Recht eine Zei-
)tungs-Civilisation genannt werden
» könne. Bibliotheken und Zeitungen
s waren die Hauptcnittel zur Fortsetzung
s der Schulbildung; andere Mittel wa-
sren der Besuch von Vorlesungen und
» die Mitgliedschast von wissenschaftlichen
s und literarischen Vereinen.
—-«. « »Es-—- -—.—
Photographien
Cadinet Größe 84.00 per Dutzend bei
Ca l la w a y 593 Ost-Honstonstraße.
·»«l·He-kgfaphie schmacht — »
englische Dtuilek etzalllen folgende
ebenso lustige als aktuelle Geschichte.
Der franzofiiche Gesandte Baron Kroß
sollte in Tolio durchsehen daß dem
französischen Handel ein japanischer
haer geöffnet werde. »Nehmen wir
an den Hafen von Cliemulpo« sagte
der Baron-»O gern« entgegnete der
japanische Minister aber nur unter der
Bedingung daß unserem Handel Ihrer-
feitø der Hufen von Liverpool beigege-
ben witd.« — »Wie tonnen ivir denn
das« meinte Baron Kkoß. »Der Ha-
fen von Livervool gehört ja nicht uns
sondern England.« — »Ganz ioie bei
un6« entgegnete der japanische Mini-
ster mit vervindlicheni Lächeln »der
Hafen von Chemulpo gehört ja auch
nicht uns sondern dem Könige von
Kotea.«
Helreiths - Scheine:
Hean Solinsky und Hattie Deutsch.
« ffTagefsfg gewisses-if
J n la n d.
— Ju Milan Mo. kam es an ei-
nem Wahlplatze zu einem heftigen
Streite in dessen Verlan ein Mann
Namens D. L. Harris von einein
Manne Namens Mother mit einer Axt
erschlagen wurde.
— Die Neu-England -Küste wurde
von heftigen Schneestürmen heim-
gesucht. Jn Hartford Conn. liegt
der Schnee 231 Fuß hoch. Große Ver-
wüstungen wurden an den elektrischen
Draht-Leitungen angerichtet-
A U sl a n d.
— Die Londoner «Daily News«
verfichern daß die chsnesische Regierung
dem Auswürtigen Amte in London
gegenüber den Wunsch ausgesprochen
hätte daß die fremden Mächte eine-Jn-
tervention veranstaltelen um den Krieg
zwischen China und Japan zum Ab
schian en drinnen China mill dik- Unab
hängiglkeit Koreas anerkennen und eine
Kriegsentschädigang an Japan zahlen
deren Höhe dieJnterventions-Mächte
bestimmen sollen.
— Jn London ist John Walter der
Haupt-Eigenthümer der «Times" im
Alter von 76 Jahren gestorben. Er
war lange Jahre hindurch Mitglied
des Parlamentes.
—- Die Prinzessin Alix von Dessen-
Darmstadt die Braut des Kaisers Ni-
kolaus II. von Rußland. hat bei ihrer
Aufnahme in die griechisch - katholische
Kirche die neuen Namen Alexandra-
Deodorowna erhalten. Der Czar be-
giebt sich in Begleitung des Prinzen
nnd der Prinzessin von Wales [der
Schwester der verwittweten Kaiserin]
nach Moskau wo die Leiche des Kai-
sers bis zum Sonntag ausgestellt sein
wird. Von da ans wird die Leiche
nach St. Petersburg aebracht wo sie
sieben Tage lang ausgestellt werden
wird.
— Kaiser Wilhelm Il. hat den Ritt-
meister Grafen von Schönborn vom
Garde - Kürassier - Regiment zum per-
sönlichen Adjutanten des Reichskanz-
lers Fürsten von Hohenloiie ernannt.
—- Der deutsche Reichsanzeiger ver-
öffentlicht einen kaiserlichen Erlaß
demzufolge die Eröffnung des Reichs-
tages bis zum 5. December verschoben
worden ist.
— Der sranzösische Damvser «Sid-
ney« der von Marseille nach Yoko-
hama fuhr wurde von der japanesi-
schen Regierung beschlagnahmt unter
dein Verdachte daß er Kriegs-Contre-
bande führe. Da die Untersuchung je-
doch die Grundlosigkeit des Verdachtes
ergab wurde er wieder freigelassen.
N o t t z!
Nur für kurze Zeit werden wir nach Em-
pfang von PLOO ein volles »Pml« oder für
s1.50 ein volles O--iart« von «01(1 Puiity"-
Schi-aps die Expresskosten bezahlt an irgend
eine Adresse schicken. Von den bedeutendsten
Aerzten für Familien uno medizimsche Zwe-
cke recommandirt. Diese spezielle Ossertc
wird nur gemacht um diesen vorzüglichen
Schnaps einzuführen. Wird nur in den Ori-
ginalsFlaschen von der ssclcl kaklty blutl-
llag co.» in Louisoille und Chicago fabri-
zirt und verkauft. Man adressire : Senat-l
Miit-eh IN Rialto kalten-g Ghin-go.
T e x a s.
— Ueber den Ausfall der Kongreß
wahlen im Staate Texas liegen noch
keine zuverlässigen Nachrichten dor.
Jn den meisten Kongreßdistrikten wur
ven vie demokratischen Kandidaten ge-
wählt. Ziemlich knapp geht es hier
im 6. 9. 10. und 12. Distrikte.
-—- Jn Eagle Paß wurden für Nov-
nan 197 und für Hauston 131 Stim-
men abgegeben; in Friedrichsburg er-
hielt Noonan 145 Honston 55 Stim·
men; in Kerrville erhielt Noonan
95 und Houston 72 Stimmen.
Jn Neu-Braunfels erhielt Nvonan 52
und Houston 88 Stimmen. Jn San
Angeld erhielten Noonan und Honston
etwa die gleiche Stimmenzahi. Jn
Hondo City erhielt Noonan 91 und
Hauston 81 Stimmen-
— Aus Denison wird berichtet:
Annie Nix eine in der Umgegend woh-
nende Volldlutandianerin vom Stam-
me der Choctawsz gab dieser Tage
Vierlingen das Leben. Mutter und
Kinder vier Knaben befinden sich
durchaus wohl.
Zu sechs Händen.
Vor einer neuen Klaviervlage bringt
die Voss. Ztg.« folgende Warnung.
»Selbst der eifrigste Musitsreund wird
nicht behaupten können daßin Deutsch-
land zu wenig Klavier gespielt wird
und so sollte man meinen daß
mit der reichhaliigen Klavier-Litera-
tur sitr zwei und vier Hände der Bedarf
der KlaIierspieler vollan gedeckt wer- »
den könnte. Und doch hat ein »edeler
Menschenfreund« — wir würden uns «
hüten den Namen des Grausamen «
weiterenKreisen zugangig zu machen !-
EB damit nicht bewenden lassen son- ·
»Hu uuc innka Ucuclllcc Zktulllccllllllc
In sech s Hunden eingerichtet El-
tern denen die Ruhe ihres Hauses lieb
Jst. seien hiermit rechtzeitig gewarnt.«
»
ln fu«-liefen ichs-I
wurde Leber-
th r a n a u s-
schliesslich
gebraucht um
h o c h gradig
schwindsüchtigen Erleichterung km
verschaffen Später lernte die Wis-
senschaft in ihr cin lcsyöksrzgmzzirs
und liesrljyzzllch gegen die Schwind-
sucht kennen
scott’s Emulsion
von Lebcrthran mit überphosphor-
saurem Kalk und soda macht das
Oel wirksamer- leicht verdaulich
und schmackhaft
ansksthost wo senkt s Inst- s. Y. Alls Aposluioln
—
— Eine ganz neue Methode um
Abonnenten zu gewinnen hat der Her-
ausgeber eines neuen Berliner Blattes
erfunden. Mit der Abonnements-
Quittung erhält jeder Abonnent einen
Bon eine Anweisung auf eine Dosis
des neuen Diphterie-Heilseriims. Die
Stadt Berlin hat dem findigen Zei-
tungsmanne übrigens inzwischen das
Geschäft verdorben indem sie große
Geldniittel fiir die Beschaffung erheb-
licher Ouantititten jenes Heilmittels
für die stadtischen Kinder - Hospitäler
betvilligt hat.
Uebelkeit nach dem Essen.
Der peinigende Druck an dem die bedaueknstverthe
Klasse der chrontfchen Disspepliker nach eingenommenet
Mahlzeit zu leiden pflegt wird gehoben nnd die unter
Schmerzen von ihnen getragene Last wird von ihnen
genommen durch den großen medizinischen Befreier von
körperlichen Heiinfuchnngem Hostetter’s Magenbitterä.
Sodbtennen Blåhungen Druck in der Magengrube
überschüssige Galle nnd der dadurch erzeugte gallige
Geschmack im Munde werden ebenfalls durch diesen
mächtigen Neforvator krankhafter Zustände der Ver-
dauungsorgane und der Leber beseitigt. Es ist der
König aller Stimulanien und Magen - Elixtre da es
nicht nur hellt und lindett sonder-i auch kräftigt nnd
stärkt. Es stellt verlorenen Appetit uno Schlaf wieder
ber. Ein Wetnglas ooll vor oder nach den Mahlzeiten
und vor dem Zubettaehen wird sich stets als befte ver-
dauunszs- und ruhefördernde Panacea erwei en- Man
gebrauche es gegen MalarimmNiereiF und Heu-na-
--0 ------- -
»Ist- Msiskmsvsuns uns ««««« -- f
sonders Jänstig inEt ifliissztfessansdaäqufindeti eil-
terer nnd durch Krankheit geschwächter Personen.
Dr. A. H. BlonditD der Zahnarzt
dessen Office sich 317 West- Comtnercc-
Street befindet zieht unter Anwendung
von Lachgas Chlorosorm oder Cocain
schmerzlos Zahne aus« vlomdirt Zahne
und setzt künstliche Zahne ein die von
großer Dauertiaftigkeit sind und die
man von achten nicht unterscheiden
kann. Wer eines Dentisten bedürftig
ist setze sich mit Dr. Blondin in Ver-
bindung der alle in sein Fach schlagen-
den Arbeiten sachkundig folide und
wohlfeil ausfährt.
Dr. Price’5 CrEcm Bfaking Powder.
Welt-Ansstellunns Medaille nnd-lesm
V e r l a u g t
wird ein Mädchen zur Verrichtung der
Hause-weit No. 225 King William-
Strafe.
Er ist hier- und zwar im Mav e-
rick Horch
Dr. H. Mc G. Wilson Specialist
Gratuirder von Albany N. Y.. von
der Klasse 1857 und Hitlfsarzt der kö-
niglichen Truvpen in Canada sowie
Mxlitararzt der Bundesarmee in den
Jahren 1861 bis ’65 Arzt im Beile
view Hosvital des Medical College in
New York City. von der Klasse 1870
Licentiat nnd Mitglied des College für
Aerzte und Wuadarzte in Ontario
1885. Hat eine 37jtthriae ununter-
brochene Praxis hinter sich ist in 22
Staaten der Union nnd in Canada
licenfirt und hat sich seit 15 Jahren
ausschließlich der Behandlung von
Kinder - Krankheiten und Verkrüppe-
lungen gewidmet sowie der Behand-
lung von Crkrankungen der Lungen
des Halses und des Herzens- sowie
des Ohres und der Augen. Vehandett
auch Frauentrankheiten und Nerven-
krantheiten von Männern. Office
189 West Commerce-Str» St. Louis
Mo. Sechs Tage freie Untersuchung
und Consultation.
Alle die beim Doktor vor dem 10.
vorfprechen werden auf einen Monat
frei behandelt. Nur eine kleine Ge-
bühr für Mittel wird berechnet.
Geo. Dullniq’s Schmier- und
Maschinen - Oel anerkannt das
beste im Markte. Fässer von 50 Gallo-
nen 87.50; 5 Gallonen. annen 81.00;
per Gallone 25 Cents. ersucht es·
Rath sitt Mütter.
Vor über 50 Jahren schon wurde
Mrs. Winslow’s Soothing - Svrup
von Millionen von Müttern beim Zah-
nen der Kinder angewendet. Wirst du
im Schlafe durch das Schreien eines
Kindes gestört das im Zahnen ist und
vor Schmerzen weint? Wenn so lasse
sofort eine Flasche von »Mrs. Wins-
lows Soothing Symp« holen. Sein
Werth ist unbezahlbar. Es wird dem
kleinen Leidendensosort Linderung ver-
schaffen. Verlaßt euch darauf Mütter
es ist kein Zweifel darüber. Es heilt
Dhsenterh und Diarrhoe regnlirt den
Magen und die Nieren befeitigt Wind-
Kolik erweicht den Gaumen verhin-
dert Entzündung und stärkt das ganze
System« »Mrs. Winslotvs Soothing
Symp« für zahnende Kinder ist ange-
nehm in Geschmack und das Recept
stammt von einem der besten weiblichen
Aerzte in den Ver. Staaten. Es ist bei
allen Druggisten in der ganzen Welt zu
haben. Preis 25 Cents per Flasche.
Kauft nichts anderes als Mes. Wins-
lows Sonthing-Shrup.
..... —s—.-.—..—
— Das xXX Pearl sowie das
Dunkle Münchener Bier der City Braue-
rei sind im Faß und in Flaschen zu
sahen. Für Familiengebrauch bestens
-.u empfehlen.
Halber Fahrnreis nnchtsot Springs.
Am 17. bis 20. November incl. ver-
aust die Jnternotionalbahn Billette
ür die Rund-Ieise nach Hot Springs
Urk» und zurück gültig tür 20 Tage
u ei nein Fahrptei se.
Wegen des Näheren wende man sich
oder schreibe an
D. J. Price A. G. P. A»
Palestine Texas.
-.——-—-- -
Des Morgens Mittags- Abends
Nachts
trink Este-ne Drum-Vier — doch k o n st
veracht’s !
» --—. ·.-- s--—-- —-———
Ball-er Fahrpreis nach Indiana-
Ohio und Akichigam
Am 17. Oktober und 14. November
verkauft die Jnternationalbahn Rund-
eise-Billette nach Punkten in Indiana
Dho und Michigan zum halben Fahr
Iroisss fiir ds-- spHnndrpisp
Westen des Näher-en wende man sich
Ider schreibe man an
D. J. Brich A. G. P. R»
Palaftine Texas.
Der Traube Glutv des Hornes Kraft
scrcint der edle Gaste-usw«
drum Brüder- schenkt die Gläser ein
Ihoac sitt-» soll die Parole seku!
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Herrn Geo. Dullaig Sau An-
tonio Texas-!
Den 9. Oktober 1894.
Meine Frau litt seit 15——20 Jahren
an der Leber; ich versuchte alles Mita-
liche ohne daß eine Besserung eingetre-
ten ware. Da kaufte ich eine Kiste von
Ihrem (Dullnig’s) Mineralwasser und
ich bin erfreut Jhnen mittheilen zu kön-
nen daß meine Frau seitdem sie da-
von trinkt sich wohler fühlt wie seit
Jahren und daß ich ihrer schließlichen
Wiederherstellung sicher bin. Jch em-
pfehle daher das Wasser gern Jeder-
mann der an Unregeimäßigkeiten der
Leber oder an Unterleibsbeschwerden
leidet und glaube daß dasselbe Resul-
tat wie bei meiner Frau etreicht wird-
Bin außerdem gern bereit weitere Jn-
fortnation zu geben.
E. K o n z e
Curryss Creek Kendall Ca» Texas.
Ob die So nne sticht ob der Norder tobt
Ein Gläschen Motiv stat» Jedermann
. lebt-
Jm Sommer es kühlt im Winter es
wärmt
Darum man das ganze Jahr daftir
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 30, No. 3863, Ed. 1 Wednesday, November 7, 1894, newspaper, November 7, 1894; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081223/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .