Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 23, No. 1740, Ed. 1 Friday, January 20, 1888 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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— « - Die
Täglise Freie Presse fiir Tean
- . » erscheint
« Eseit eseisiiiiciue dek- Sonntags
; und kostet
sio oso ist das Jahr over 82 50
Mr 3 Monate.
Jahrgang 23
TTägliche Ausgabe.
Die ;- i-« :
Wöcheutliche Freie M sitt
ersehen-e s- " «
jeden You-erga. j
und kostet .- I
82 50 fiir das Jahr oder 8125 ist "
6 Monate iii VoesnsbeWx - -
. .
San Antonio Freitag den 20 Januar 1888.
. Nummer 1740.
51.. wotksonss Riese-s- -Ecqvcissemem t.. wohksonss «
———in der-— --
MWY1887 Ziscrbgp und Winter- Saison 188 see-»M
Aooqaia sit-asso: ssqs AM ;
Ists-s Gootls- Cakkets Olotltju3 Mut-bel.
« . « Eine Ausstattung von Waaren welche unvergleichlich m der Dry Goods- -Geschichte von Han Antonio dasteht ÆDas best- ausgestattete Retail- Geschäft im ganzen Westen A
geset! Hefe-is ---------------- Wir leiten immer — folgen nie! »geset! Lesen
. « Ists-so uuu Us.
Ulietms gut ist und Alles was modern ist in den feinen und populären Sekten
DREss 000D8 Deiche jetzt in Gebrauch sind kann man bei uns finde-»
serv-f- Nosttaeten
sz inseidh Itlas Sammet und Plüsches. Unser Departement in schwarzer Seide
MWund führen wir nur solche Waare welche wir zum Tragen durchaus
eins-Wen können.
Ommssrämefsiinssshinhtüchey Jucken
M M der-Seifen. Die größte Ausstellung von Kinder-Gan in der Stadt.
Siderbe Dimen die von keinem Hause in den Bereinigten Staaten übertroffen
sz Dementsan
I
Dass Clothing Departemems im Weißen Elephnm
das größte im Staate ist in Abtheilun en für H e r re n- und für K nab e n - G a r d er o be ab et eilt w d
Einkauf wesentlich erleichtert wird. eide Lager sind an Kleidern aller Größe aller Farben und allger iäsreise ügektrschker
Herren- nnd Knaben - Hüte Unterzeug Schuhe Stiefel Toilette - Artikel Unterzeug u. s. w. u. f. w.
sMoele Mal-ON . ganze-E Yaerisl
Pathe- Wohn- nnd Schlafzimmer - Setz im neuesten Style für den Palast und für die Hütte. Haushaltun s . Gkkäkh
GENUS- Mattem Rouleaux. Das Möbel-Lager ist eine befondere Attraktion des G ä S g e«
Alle im Preiie nnd übertrifft sie an Güte d» Mus- esch fu« e unterbmet
-cllE
v I
Damen - Unter-kleidet
in anabfehbarer Aüswahl zu beliebigen Preisen. Quiltss Leinw Musik«
Blankets Handtücher Taschentücher Cum- Bänder lneue DecbpsMI s«
Corsets Toilettes Artikel Kragen Manichetten n. f. to. u. f.·»sf9
Dem Putzwaakenk Departement «
welches die allerneuepen Moden der Saison enthält stehen erschiene DW
. we che die Kanten mit Bereitwilligkeit bediesqszj - -
»Alles Neue der Saison bei -L.«- W plfspskf «
dieser Aaöfpruch der Damen ist bisher stets Wahrheit geblieben. Jst
Urtetteent hat fejn»e»eigenen Tische so dcß Inn besichti
f want-u ou- gaaze gross Auswahl vpt sich hat.
Es ist unnöthiz Preise zu nennen da Alle die bei Wolfson gekauft haben und feste Kunden geworden sind wissen daß sie die beste Waare zu dem m ö g l 1 ch st n i edr : g e n P r e i se stets etsz
Darum geht und kaufc bei Ida WOLFSON Ecke Main Plaza Fx Aeequia- Ztraßq Sau Antonio Tean
-Uemesik
Odem-u von Ismes Scheer.
ist-ZEIng
2.
Hebtvig an Thekla.
Aber umHimmekg willen was für
eines Oeusilmckeubtief hast du mit ge
Esheux Das springt und wimmelt
eiuandet fest gu und bricht wie
deeäpvprwäetz rückwärts-Z nach allen «
Seiten iuaug. Schiuue dich Thekla .
du ssel in dem Klostetvensionat um
thresk deutschen Stils willen berühmt
MMYYMZWPPZFFM
- · t. o sme o i eu-
keu usd gut-sti- und Schreiben so
klein-NR .eiuflößie. Ich erinnere
M—Ml gehdtt zu haben daß ein-
eiuetdet alten oder jungen Pe-
duuteu hie sich mit Bücher-schreiben ab-
ebeth ges-It hast« der Mensch sei wie
ein Stip. Run siehst du wenn das
Mit ist so mußt du detmuleu in einer
quderlicheu Verfassung ieiu.
. Ich auch gar nicht wag ich aus
MIserere-ten Episiel machen soll.
MICHAEL-UND hörst du?
Mindest-nich in deine Berge ein.
« -Wme dienetiut Ich hielt nie ei-
M vom Landlehea bie Langeweile
zEL lieu verdirbt den Chatqkier. Das
ich eit ·u deutlich au dir denn
· olge bist du« gut nicht
seit Ue- Ieise du noch vot kurzem ges
seh-m Des hat inqu- davou wenn
. MAX-reitest- Schloß in den Betast
Ierckåßbi und ennuyiii. " ·
— dich jedoch über die Verworrenheit
MIC- recht zu beschämen
deines
» via it Stute-» t ci-
; THI- pkun EIN-TM ers-Mk
Mitten-ihren du« I« 7e «-
Missis- ivelche dich cis-lief Petrus-g
U nicht techtzu fassen. Es muß eine
make-u sein« esnlgurun enfaug
. Men nIa en en en
« sanf- aus der Langmlr.
III- du bist viel zu jung um
fiel- Ilmwiones Leben zu ertragen
Iie hu es feit deiner Verheiralhuug
W . s di M t
M MBZILW is fglguöre gis-r tx:
» M us seit q- neek Mattigkeit ais
Mk zu della-en sahen
W beiinnenkklsisnnzuelean
Mit Den M ut mir ein
« Osten edit-in-
s- » is - spz · « . Sieise
sue : -- ee bea-
fsneue in die» :-. - ver; l- age
T
Its-steine
MZH stets-Mys- txtsk
me- ist-. « «-i« tot-III cui-het-
W" sie it
M Lichte-ich meist-III Festen if-
Ieder schlechter noch besser als
-:s«»pz t««qchevichiuihrotatbap.
« " M du erlebtest was leben heißt und
D lieben und genießen. Aber du bist
nnd keu ch nnd en Dian der
" åh but iDu Ihiilklopghirn stätt zu
III-W Im- bf männli
lbeb nebenbei daHutfharenttffizieckå
tin deine Sinne und tm weißt
MMatwlmwlewili m über
«. I M musserbllltni eüber
« nnd Standesbeqriffe zu dif-
Wl Da W alles auf.
Raube-ne l Basis- mich iu der-
lanstvel se Untersuchungen
e hineinziehen lassen. Ich mache
Insel-eher über Demekrazie noch liber-
IelWie Gedanken. Jm Schoße der
ERNST ist«-Mk åmä Wes
e o s n e i mi
WI Ineine Stelle als Farnaehme Dame
Mk auszufüllen. Möglich daß ich
wenn ich nicht mehr schen sein
stehe-abscheuliche Aussicht! —- ln Cr-
Iun ekung besserer Unterhaltung an
psli Jnltigueu Gefallen finden
Inde. Ist ieii noch schielte ich Der-
Denn ich es zuweilen auf mei-
nes Wege finde verächtlich befeue.
pas-s »d- Hose- —--- —
Mit großem Bedauern vernehme ich
daß du dein Verhältniss zu deinem Ge
mahl noch immer nicht gehörig zu ar
rangiren verstandest. Du hast von An
sang an die ganze Sache viel zu tragiscl
genommen und nimmst sie offenbar non
ietzt so. Wer wird denn von Haß uns
anderen dergleichen verzweifelten Din
gen sprechen? Gewöhne dir das docl
rbl Es ist wahr man bat dir einen itlt
lieben sehr altlichen Gecken zum Mam
rusgedrnngem dir welche-ohne Kom
Ilimentl—-des prächtigsten und liebens
oiirdigsten Kavaliers im ganzen Reich·
vttrdig gewesen wäre. Aber m-
utato- wir leben in einer Region des
Gesellschaft welche so viel vor den übris
sen voraus bat.« daß sie sich etwelchc
Inannebmlichkeiten schon gefallen lasset
auß um nicht« gar zu übermütbig zi
Ierden. Siehst du auch ich kann phi-
osopdiren wenn es sein muß. Gewiß.
vitreit du nicht die beste Freundin von
per Welt- du hättest dazu kommen tön-
cen mich zu beneiden.wenn du deinen
Bräutigam init dem meinen verglicheft·
lud doch sage ich dirs daß du zum Neide
Iicht lange Ursache hattest. Jm An-
ang meiner Ehe freilich da war alles
)immelbochjauchzend. Der Fürst und
ch spielten das Dohelied der Liebe in
illen Tonarten durch. Als wir adet
samit zu Ende waren und das Spiel
alt hatten da sind wir ehrlich und ge-
cheid genug gewesen es uns gegenseitig
u gestehen. Aus diesem Geständnis
rgab sich ein Uebereintommen wie man
s siir deide Theile nicht bequemer wün-
ien konnte und kann. Der Fürst und
ch sind aus Liebesleuien die allerbesten
freunde geworden.
Die Ehe sagte mir eines Ta es der
stirsi ist einer der Ecksteine des ocialen
Bediiudes nnd wit die wir die mittin
isss Ilsls IZÆCIIIU III-Ins htF4fksspo Is
---- -- -- ---s---- Ivnvss ·
tahueth werben uns wohl hüten so
inen Eckstein wegzuschaisen. ’ Aber
nbe er satt soll matt sich darum etwa
ie Schienbeine oder die Wagenritdee
aran zerstoben und zubrechen? Mit
richten man umgeht aber umflthtt ihn-
Wat das nicht allerliebst gesagt-
Meuerstess Freilich du in deiner Land-
ichkeittvirst das alles vielleicht stival
inten. Ich habe nichts daae en im
Iegeutheih ich sage selber: est stivvl.
leben wie dann aber ia einer Welt der
ideale in einer Welt der Tugendi
Int das bilbest auch du dir gewiß nicht
iu. Jch meinestheils will lieber frivol
nitlachen nnd mit enießen als mich tu-
Ienbhast lang len ober· grämen-
litd with-te »nur nicht baß ich Leichiseks
tge nie »die häßlichen sdesen bea iet.
Ieise ans bea- thnd des Lebens la en.
Illein is Bitte mich wohl sie auszuruh-
rem und sent-R mich den Schaum der
Oberfläche zu s ilrxch so. lange sie mit
chauntt So tebe mit mir selbst.
attdem üestea. mit der Gesellschaft
nit aller lt im hellen Vernehmen.
(Mt«tus tplw
——-— —«—--.o-·.————--—
M bettelten-.
Mit Vergnügen sage ich baß all
ueine Pferde an sag. Lungenstebee lit-
eu sie dadurch gesund wurden daß sit
ttglich zweimal Sinn-wag Livet
I e g a la t a r (flüssig) in Un engaben
staunen. E. T. Mi n er «
Eigenthümer von Michnets ExpretzA
Junctiom Texas.
Jch wünsche zu sagen da eines mei-
ier werthvollen Pferde die sollt bekam;
iaehbem ich alles Mögliche vers acht hatte
iel es mir ein da ich kein Salz zu au-
e hatte Simmong Livet O e-
1ulato r anzuwenden-Eile ich dem
sterbe etwa 4 Unzen eingesehen hatte
ekam es im Verlauf einer halben
Stunde eine Oeffnung und wurde ku-
irt. Jch denke das ist stir Sie und sitt
ziehzllchter werthvolle Auskunft
W. A. Dalland
Jessersonville Ga.
- —-. O-«—--«-—-«
N- Feinste und billigste Druckfe-
hen beiJ ahnsou Brot.
t
Yas Zyeaterkiain
Jni Jahre 1876 wurde in »Der Ma-
jesttys Theatre" in London ein neues
Stiick gegeben in welchem ein kleines
Kind vorkommt. Eine Schauspielerin
sagte dazumal dein Direktor: »Die
Kleine hat nichts zu sprechen und so
möchte ich Jhnen einen Verschlag ma-
chen. Jn dem Hause in weichem ich
wohne ist ein kleines Mädchen von drei
Jahren schön wie ein Engel sie hat
- langes- goldenes Haar sind ist dag rei
zendfte Geschöpf unter der Sonne. Sie
- heißt »Man« und wir nennen sie im
mer nur »das Maibitimchen«. "Die
I; Kleine wäre siir die Rolle ivie gefchafs «-
sen.« Der Direktor nahm May sofort s
: gegen-ein monatlichez--D«Inorar von 4
I Lftrl.in.seine:"Diensie. TMay gewann
: müder-Zeit soviel Uebung daß sie»
s auch einige Worte«zn sprechen vermochte
und man war mit ihr völlig .zufrieden.
Allein integterers Zeit veränderte sich
diesachlage vollkommen; das Kind
wuschs heran und als May das Alters
von-zwölf Jahren erreicht hatte war
sie tine lange hagere Stange mit gro- .
szetr Dänden und großen Füßen einem
eiieulangen Gesichte in dem die Nase
die Dauvtrolle spielte mit einer
anietschenden «Siimme.· May war
im wahriien Sinne — dez Wortes
ftir die Bühne unmöglich geworden.
»Der Direktor überiandte ihr ein drei-
monatliches Gehalt und die Entlassung
Man glaubte Alles aufs Beste geord-
net; umso größer aber war das Ent-
setzen als Misz May durch ihren.Ber-
treter das Theater auf Auszahlung ei-
ver lebenslänglichen Pensionsvertlagen I
ließ. da sie litnger als gehn Jahre dort s
thütig gewesen und nach Berians dieser z
Zeit den Satzungen nach die Pensi-l
onsberechtignng verdiene. Die Tini-s
Lan Latworteth siel habe ein Kind inl
-- .- -.. Ist-ki
sit-seis- ssuvsuuusgk sauer aus IIII IIIIIU
verwendenFMiß May bade durch ihr-
statkez Wachsthum jedes Recht auf Vers «
iorgnng verwitkt. Der Direktor beharrte -
auf feinem Schein der in der That auf
Engagenreni itir Kinderrollen lantet.
Er sagt: »Ah-inne sieh Euer Lordichaft
den Anblick vorstellen wenn die etlie
Liebhaberin Miß May auf den Arm
nehmen wollte sie ihr kleines-Golden-
elehen nennt während die Füße des
indes eine Schleppe bilden?« Des
Kindes Anwalt hinwiederum behaup-
tet: »Ihr Theaterleute nehmt es nicht
genau« Ich fah nur allzu häufig Groß-
mütier naive Miid en darstellen.« Der
Richter war in grd er Verlegenheit er
sagte selbst hier könne nicht einmal ein
neuer Saldrno gerecht urtheilen nnd
rieth n einem Vergleiche. Nach lan-
gem erhandeln entschließt man sich
ierzu dem Kinde" eine Absindungg-
nmme von 500 LitrL zu bewilligen
womit iich May zufrieden giebt ob-
leich ihr der Direltor das weitere Be-
angen einer Abschiedsvorfietlnng rund-
meg adfchliigt.
· —- —--— —-
erderbare purem .
W D. Haht a. Co» Whalesale und Retail
Druggisten von Rome Ga» sagt: Seit vier
Jahren fii ren wir Dr. Rings New Discoverth
Eiern-it ittets nnd Oncklens Arniea Salbe
und haben nie Heilmittel gehabt die sich besser
’ ver-sanften ader mehr Befriedi ang gewährten-
Sie haben einige wunderbare aren in unserer
Stadlbewirlt namentlich mehrere Fälle von
wirklicher Unszehrnng sind durshden Gebrauch
ein-Her sit-schen van Dr. Rings ew Pistol-erj-
ehelt worden in Verbindung mit Cleeirie
liter. Wir garantiren dieselben steti.
Zum Verkan bei U. D rei f·
Ein "eniant terrjble."
Derr Manglet Hei-re zweite Gemah-
lin eine Frau von 40 Jahren seinen
Kindern zaftthcend): »Komm ’mal
het Kinder und küßt der Dame die
and-das ist die neue Mutter die ich
ach zu bringen versprochen habe.«
Der kleine Karl (zdgernd und feinem
Vater zuflüsternd): »Papa mit der
bist Du aber angefchmieet worden-die
ift ja gar nicht mehr neu I«
-—-— —»W-—ss—
— Das grbßte Lager von Gewehr-
und RevolveriPatronen und Hüllen bei
Piper E Schultheß
Deutsche. Einwandelrnng in Trans-
i vaa .
« Die in Pretoria in der Transvaols
sRepublik erscheinende Zeitung »Volks-
;stem« wendet sich wie die» Poss. Zig.«
’mittheilt gegen die in jüngster Zeit von
engltscher Seite wiederholt versuchten
Berditchtigungen der Deutschen und legt
dabei zu Gunsten deutscher Einwande-
rung ein gewichtigez Wort ein. Die
»Voltgsteni« indem sie nach Vollendung
sder Delagoa - Bat - Eisenbahn die Ver-
mehrung deutscher Einwanderung in
Betracht zieht erklärt es sei siir Trans-
vaal entschieden besser eine vermehrte
Einwanderung von Deutschen zu erhal-
ten als einesolche von Engländern oder
Jrlttnderm denn überall wo Deutsche
das Land deackerten könne man sich
überzeugen wie deutscher Fleiß den
Werth des Landes zu steigern wisse.
Damit ist tlar genug ausgesprochen.
warum die Bewohner von Trangvaal
lieber deutsche als englische Einwande-
rer haben wollen. Es ist dies um soj
natürlicher als dort der Deutsche sichs
als Ackerbauer niederlitßt während die
Engländer zumeist Abenteurer sind
welche die Entdeckung von Gold nach
Trangvaal lockt. .
Begnadigter-g der Verirrt-seinem
Unglückliche Männer nnd Frauen die seit »
langer Zeit dazu verurtheilt waren die Qualen
dedeipepsie anszuhalten schöper nach wes -
nigen Dosen von Hostettetp Magen-
bitters neue Hoffnun. Diese Knospe
Hoffnung reist zur Frucht äcwifheih falls das ;
Ditteri dauernd angewendet wird. Es bewirkt -
allen Dyspeptikenh welche seine pül e in An-
spruch nehmen« Begnadignng. löhungen;
Sodbreunen Cinsinten an der Her arude zwi-
schen den Mahlzeiten das nervöse ittern und-
die Schlasiosigleit welches chronische Sndigestion ’
nach sich ieht verschwindet gleichzeitig mit ih- :
renr dossasten Anstester. Woh hättgstes der
Magenntittell Wen kannes Wunder ne men I
da es iu so vielen stillen dankbare mit-!
Ins ins-It ia does-n »Im-ist essltcu -·i-«s--0 ji«-b
dasselbe aui s reien Stücken sein Lob verkün-
den? Nur ein Meister schriflli er Darstellung «
vermag die Qualen der Dhspep e zu beschrei- z
ben nnd doch sind dieselben in den vielen Zeugs s
wissen- welche den Cigentdiiinern des Bittens
ngegangen sind mit lebensvoller Wahrheit ges -
Tchilderh Verstopsung Oallenleidens Muskel-Z
chtoäche Meinem-Fieber nnd Rhenmniismns
werden durch dasselbe gehoben. «
--s —-———-d-.0.—-——»—-—sp s
— Ueber die tragischen Folgen derj
Ertheilung eines Schönheits « Preises?
schreibt man der »Wiener Allg. Zig.«k
aus Paris: Ein französischer Gutsbe- E
stier Baron Lucien Fenst veranstal- i
tete gelegentlich der diesjährigen Wein-E
lese auf seinem Gute unter den Lands «
mädchen eine Schänheits - Coacurrenz ;
bei welcher mehrere Mitglieder vorneh- g
mer Pariser Clan ols Preiskichterx
figurirten. Den ersten Preis dekomg
nach einstimmigem Urtheile die schönej
Matietta Girot die mit einem jungen
Manne verlobt war und in wenigenz
Tagen ihre Hochzeit feiern sollte. Dem !
Mädchen verwirrte diese Auszeichnungs
den Sinn und eines Morgens war sie
mit einem jungen Prinzen der dazu-i
mal gleichfalls nls Schänheiis s Preis- s
richtet fungirt hatte verschwunden..!
Das herrliche Leben in Paris den-i
erte einige Monate dann einess
Abends wies der Cavalier dem Mäd-;
chen die Thür. Maria«-. eines
prächtige Blondine mit kohlschwar-·x
zen Augen kehrte in ihre Dei-;
matd zurück und erschosz sich am 19. «-
d. M. an der Schwelle des Hauses in !
welchem ihr Bräutigam wohnte und in
welches sie als glückliche Frau hätte ein- ;
ziehen können. Jn einem hinterlasse-;
nen Schreiben das man in einerTnsche E
fand standen die Worte: »Da ich hieri
nicht leben kann gestatte mir Heini-s
da zu sterben.« -
Ost-- l
·
M R. J. Hofheinz giedtPucks
Brillnnis Oeer zum Versuch auf fünf(
Wochen. t» ·
-s-.-—·——- »-«« . l
Knsernhofbliithe. it
Unterofsizier (zu seinen Nelkuten): Es
»Kerls wenn Jhr nicht Obacht gebt I ;
dann laß’ ich Euch sieben bis Jhr Zins
sen tragt!« i
- g
—- Deutiche demokratische Zeitunger
konnten vor einiger Zeit nicht laut unt
oft genug verkünden daß Präsident
Cleveland sich gegen sogenannte Tem-
perenzgeseke ausgesprochen habe. Die-
em Bericht wurde von Seiten englischer
Blätter widersprochen und der Wash-
ingtoner Corregpondent einer deutichen
demokratischen Zeitung begab sich deß-
halb in das Weiße Haus um von Herrn
Cleveland selbst Aufschluß zu erhalten.
Es wurde ihm aber von Herrn Lament
dem Privat-Sekketär deg Präsidenten
offenbart daß Herr Cleveland sich in
der Sache nicht zu erklären wünschet
(He does not care to commit himselk!)
—Tropdem wird Letzterer aber fortwäh-
rend von demokratischen und namentlich
auch don deutsch-demokratischen Blättern
als ein zuverlässiger und entschiedener
Vorkämpfer der persönlichen Freiheit
herausgestrichen und empfohlen!
« —.....—-—-—-—
— Ein Heiliger- der Gehalt bezieht
ist gewiß eine wunderbare Erscheinung
die allerdings verständlich wird wenn
man härt daß dies in Brasilten pas-
firt. Wie die in Rio erscheinende
»Allg. D. Z.« schreibt- wird dort an
den hi. Antonius- oder vielmehr wie et
in diesem Falle otsiciell heißt. an den
Teaentescoroael hoaornrio do exerk
cito btazileiro o glotioso samt-o Kontos
nio (detn ChrensOberstiLieutenant der
brafilianischen Armee dem glorreichen
heil. Antonius) die Summe von 240
000 Doll. ausgezahlt welche jedesmal
der Prior des Klosters auf dem Morro
de Santo Antonio ftir den heiligen in
Empfang nimmt. Auf welchem Wege
nun der Prior dein Heiligen das Geld
Zustrllh darüber ist nichts näherez de-
annt.
—--—.——..-—
—- Nach der Berechnung des römischen
Corresvondenten eines deutschen Blat-
tes wiesen die im Vatikan eingelaufenen
Geschenke kurzvor Weihnachten folgende
Zahlen aufe. sieht als 50000 Meßge-
wänder« Chorherndem Stolen ec» 30-
000 Kelche und Kruzifixe 40000 Leuch-
ter Kandelaliey Cidorien re. Zahllos
sind ferner die Bilder Statuten von
Zeiligen und Daudkleider fttr den
apst« denen sich tin-ernstliche Massen»von
TO-dmt-s-- III-spa
sag-akku« Faun-»Hul Ylslllchllscas
Priestetkävpchem Hemden Untetholen
und andere Erztuqnisse der Hausindw
strie auteihen·- Ein frommer Amerika-
ner sandte sogar neulich ein — Denker-
beiL Der Mann scheint demnach- um
18 Jahre in ver Geschichte zurückgeblie-
ben zu lein.
POWIII
Absolutely Fute.
Unhedingt rein.
Das Royal Backpulbet bleibt sich stets gleich.
lia Wunder von Reinheit Stärke und Zu-
cäglichlelt; sparsamct als vie gewöhnllces
Zotten und außer Konkurrenz mit der Menge
aiadetwekthigey zu leicht wiegst-der Alagn-
der Phoiphati Pulver Wird nur in Blech-
üchlen verlaqu
Nov-il Baltng Von-der Co»
»An-als lsssi Wall St. R. B.
500 Yamenzcnkeidersgätufler der neuesten Zikaden!
i
Zinsen große Weihnachthusfl E
Von Montag irr-i die Woche»hiswnwi bei -
G-. B. BRAUL
31—33 Alamo Plaza «
findet man die piachtvollfie hier noch nie vother zur Schau seit-Isi-
Auswahl von Damens Kleider-mustern von 83 --84- petCa
Es ist dies sicherlich
ein passender-s Ehristmass- Proz-end
Damen-Palerm- se Dolmann
feidenem1tPelzbesaH2cfowie300llebetziehet und Uebel- « «
jucken für Mädchen und Kinder verkaufen wir von
KMontag an zu bedeute-IRS
teducitten Preisen.
Hüte! InnnetsI Kappe-IT
wohlassortirteste Lager führen daß unsere Pup-
waareå gerader unübektresslich und unsere
Modistinnen die toutinirtesteu sind ist
eine von der hies. Damemvelt
. aus-mein anerkannte Thais-the
Die Auspuhs ·I5eit an irgend einem bei uns gest-often puie Ie. be-
sorgen wir Statis
IJu queiki Aktitetu mir da- Geschmack-spukt »
:——0-000-0
Votthtächsten Montag an.
Zaun fpreLE vor und überzeuge M
G- Bi- FRAUN
31 A 33 AlaIno Plaza.
Daß wir das ausgewählt-jin m keichhqltigste m : «
KLEMM ijk K ZRIWIIS w
; Lief-It ein vorzügliches
« «- ..- T« «
— J i «
Z- welches dem berühmten i «
I —0 O 0 O EUBQQZIJQSSQMCO EBQOM s
sehr ähnlich und ia allen hiesigen Witthschasteu zu has-I ist.
Das Bier zeichnet sich durch
H— ——:vollkommene Reinheit:
aus und sollte deßhalb von Jedem getrunken werdet-.
Unterstützt heimische Industrie und fragt nnch dem Alsm sit-.
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andern Art geliefert werdet-. Ofen Tag und Nacht. Bestellungea vom Linde MUMM
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 23, No. 1740, Ed. 1 Friday, January 20, 1888, newspaper, January 20, 1888; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081237/m1/1/: accessed July 8, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .