Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4369, Ed. 1 Monday, July 13, 1896 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 15 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Illerleb
— Von der mehrtügigen Regen-
Periode der letzten Woche hat erfreuli-
cher Weise auch San Antonio seinen
vollen Antbeil bekommen. Der Regen-
Eiall am Samsiag unb Sonntag betief
ch aus über zwei Zoll. Dieser Regen
erstreckte sich übrigens über ein sehr wei-
tes Gebiet südlich bis Encinal Rock-
bort und Aransas Paß westlich bis
Dei Nio Cagie Paß und Sanderson
und ubrdlich über Waco hinaus. Die
bisher fast trockene Salado war durch
den Regen zu einem starken Strom an-
geschwollen. ·
— Nachdem nun die demokratische
Nationai - Conbention gesprochen hat
denken die Demokraten unseres Con-
reßdistriktes daran einen Ersatzmaan
r den Richter Kelso ausfindig zu ma-
chen der sich m der Neu - Braunfelser
Congreßconvention mannbaft weigerte
sich ais Gutgeldmann auf eine Silber-
Platform zu stellen. Unter den even-
tuellen Kandidaten für den Congreß-
Sih des 12. Distriktes werden genannt:
CountlkRichter Callaghan Distriktan-
Mit Lewy und Derr Stunden.
— Die neuen Sen-er - Kontraktoren
haben alles Handwerkzeug der Kon-
ttaktvren Marshall Wilbing ä- Backus
eingekauft und es heißt es solle nun
bald losgeben«.
— Die Farbigeniklla Port-ert wurde
h-I--st-4 «-h Z-- --------
types-»I- uug su- Uvuuuj s Ur.justsusp
gdrachh Sie ist ossenbar irrsinnig.
ie versuchte eines ihrer drei Kinder
u ersticken nnd als sie verhaftet werden
sollte fette sie sich mit einer Hole Axt
Erst-Zehr so daß die Beamten ihren
strag nur mit Lebensgefahr ausfüh-
ren konnten.
· —- Auf der Rauche des Col. James
p. Newcontb an der Straße nach La-
vernia etwa 9 Meilen bstlich von der
Stadt katn dessen Bruder John Gore
Ren-komd auf eigenartige Weise ums
Leben. Er hatte Selbstschüsse ausge-
tegt an einer Stelle von der er wußte
das dieselbe regelmäßig von Reben pas-
strt wird. Als er den Plas verlassen
wollte lief sein Hund gegen den Draht
der die Flinte gZur Entladung brachte
und die ganze ehpostenladung drang
ihm in die Brust. Der Tod muß sofort
eingetreten sein. J. G. Newcomb
stund im Alter von 57 Jahren. Er
sintntnte aus Neu-Schottland und hin-
ter-läßt einen erwachsenen Sohn.
—- Qlucb die hiesigen farbigen Re-
eudlikaner haben einen McKintetho-
Club gegründet.
— Jn den Tagen vom 14. bis zum
16. Juli tagt hier die Jahreszusammens
sanft der Sherissd des Staates Texas.
Etwa 125 Delegateu werden erwartet;
« tIei Männer die »Dann aus den Zith-
Ien« haben und die dem Tode schon
Indes Mal unertchrocken ins-Auge
—. - Men.
— Jakob Zellinger von der helotes
wurde in die Stadt gebracht sum aus
seister Geisiegzuftand untersucht zu
M
u.
— Willie Beet und Otto Leichtnrann
wei Jungen im Alter von 13 Jahren
Possen tn der Nähe ihrer elterlichen
ohnnngen aus South Heights mit
einein Tetcbin ans Tauben. Der Bo-
den war sehr glatt und als Leichtmann
schießen wollte glitt er aus und fiel hin. »
Dabei eutlud sich das Gewehr und die
kugel drang Veck in die Stirne sodaß
sofort das Gehirn herausquoli. Der
beklagen-wende Knabe starb ohne dasf
Bewußtsein wieder erlangt zu haben.
Friedensrichter Jones stellte fest daß
einf Unglückssall die Todes-Ursache ge-
Ic GI.
—- An siädtischen Steuern wurden
im Mosan Tätan bin Leu Ums Arm Arm
---..» » »s- .-7· .---o psvpavv
meinnahmt.
— Troz des vom Mahor Elmendots
verdssentlirhten glänzenden Finanzde-
rictes haben die sindtischen Beamten
schon wieder seit zwei Monaten kein
Gehalt bekommen und sie werden das-
selbe erst erhalten nachdem Ver-: El-
Inendorfvon seiner Reise zurückgekehrt
illi Pan in etwa 14 Tagen geschehen
II c .
- ·- Beitn Verbrennen von Unkraut
nnd Kehricht find im Snn Pedro
Springz Parke mehrere schone alte
Baume ans der Westseite des Teiches
bon den Flammen stark beschädigt
seitdem eine Unachtsamteit die ernsten
Tadelverdient.
stumm-univers- m var-s
Ispese abwechselnd jeden Don
nerstag M in Murlys Garten.
M 25 Guts.
—--·
—- Den Schwindel von »Sechzehn
In Eins« giebt die New Yorler Staats-
in folgender Nußschale: »Die
ilberlente verlangen daß die Regie-
rung einen Silberdollar zu dessen Her-
nng nnr 16 mal so viel Silber-
- ngehalt verwendet wird als Gold-
ngehalt znr Verstellung eines Gold-
oIer ald vollwerthig proklamire.
Untsn ist nun daß gemäß dem au-
blick ichen Marktwerthe von Silber
bist-U Mal so viel Silber-Feine-
hsll gleichwerthig mit dem Golddollar
wachen. Darin liegt der Schwindel
16 zn I« Forderung. Natürlich
so lanne die Regierung sllr den min-
der-est igen oder schlechten Silber-
dilsr nen Golddollar hergiebt und
kann erhält sie dem ersteren
lieh den bollwerthi en Charakter
Mhrnng). obald wir ie-
Inr unbeschränkten Silber i Frei-
nng tibergehen nnd in Folge des-
eine nensieuhaste Vermehrung der
- losleinusilbkrdoäars esicgtritctH sann
eg an en inlau ni tmehr
einhaltem Evas Gold verschwindet
nndvir gelangen zur reinen Silber-
Isbrnng nnd znr Repudiatiom Das
-- if es Ins die Stlberschwindier nnd
speist-n Geldvekschlechterer anstreben
nnd-Izu sie das Volk durch falsche
« nistelte-gen und verlogene Argu-
» « s» Mslihren wollen.« -
s t e ll e g e s n ch.
cis-: degsde FaiiowitgåreniAltärs
ne I ans ter n o er
f; Wulst kleinen Jamilie1
517 Ansiin Straße. «
Korrespondenz Tiger Mill
Burnet Co» 7. Juli ’96« JU des
«Acker- und Gartenhau - Zeitung« von
Miltvaukee vom 4. Juli las ich soeben
über das neue Verfahren Brod zu
backen aus ungemahlenenr Gc
treibe. Dieses Verfahren wird gewis;
immer mehr Beifall sindeu. Das Ge-
treide wird durch Waschen vollkommen
gereinigt und erweicht und durch ein
billiges einfaches Durchdrehen zerkni-
nert und in Teig verwandelt und.
nachdem es mit Salz und Sauerteig
gemischt ist bereits nach 10 Minuten
gebacken. Ein Haupt-Verthe« besteht
darin daß alle unreinen ungesunden
Stoffe sowie alle auch die win«igsten
Stündchen von Brand ec. durch das
starke Waschen nus dem Getreide ent-
fernt werden; das auf diese Weise de-
reitete Brod soll ganz besonders kräftig
und wohlschrneckend sein. Da das
Getreide so lange gewaschen wird bis
das Wasser vollkommen klar abfließt
so wird es jedenfalls viel reiner als
man es in einem smutter oder irgend
einer Putzmtlhle auf trockene Art ma-
chen kann. Auf diese Weise erspart
man auch den MühlenzocL Das Mehl
welches man kauft ist oft sehr schlecht
und man weiß nicht ans wie schlechtem
Getreide es gemahlen wurde.
Das Brod welches die andianer
und Mexikaner auf ähnliche Weise ma-
chen soll ja auch von kräftigem Ge-
schmacksein. Als wir 1853 in diese
Gegend kamen fanden wir noch viele
mollenartig ausgehöhlte Saul-stein-
platten die von den Judianeru zum
Zerquetschen des einaeweichten Maisi
korns benuht worden waren sowie
die glatten länglich runden Steine
die sie als Quetschsteiue benutzt hatten.
Oft habe ich solche Steine in die Hand
genommen und betrachtet und daran
gedacht wie manches Mal eine arme
alte Squaw wohl mit Mühe so viel
«zerquetschte. um ihre Angehörigen satt
zu machen.
Die »Freie Presse« vom 2. Juli er-
innert wieder daran in welch gransen-
erregender Weise die Morde hier in den
Ver. Staaten im Zunehmen sind.
Wer sieht wie die Jugend hier zum
großen Theil answächst kann sich taum
darüber wundern und es ist ein Jrrs
lhnm zu glauben daß die Wurzel des
Uebels nur in unserer schlechten Justiz-
pfiege liege. Nein in der mise-
radlen Erziehung liegt haupt-v
sächlich der Grund dieses entschlichen
Zustandes.
Mit wahrem Behagen erzählen sich
Erwachsene im Beisein von Kindern
die gräßlichsten Mordgeschichten nnd
sie scheinen sich gegenseitig zu beneiden
wenn Einer oder der Andere sagen
kann: «l saw him do it Pve seen
him kill that man» 2c. und klelne
Kinder finden schon das grdßte Inter-
esse an solchen Gränelgeschichten. Jch
habe es selbst mit angehört wie Kin-
der ihren kleinen Geschwistern kürzlich
pasflrte Mord- und Gräuelgeschichten
mit großem Behagen möglichst ans-
siihrlich erxähltem Jn der Nähe stan-
den die Citern. und hörten mit sicht-
lichem Wohlgefallen zu; zugleich war
der Papa beschäftigt einen großen
Catsifch lebendig abzuziehen den
er mit zum Campmeeting nehmen
wollte. Als ich ihn darauf aufmerk-
sam machte daß es dardarisch grausam
sei ein Thier so zu quälen lachte er
und die Kinder in spöttischem
Ton und er meinte: »He will have
to die snyhov P ’
Was kann wohl anders der Grund
davon sein« als die oerriickte Erziehung
dasz die Menschen hier zu Tausenden
dahin strömen wo ein Verdrecher ge-
hängt oder gar verbrannt werden soli
während doch jeder anständige Mensch
froh ist wenn er solchem traurigen
Anblick aus dem Wege gehen kannti
Die Schulsugend liest heimlich die
gräßlichsten Schundgeschichten und die
Eltern sind größtentheils der Meinung
daß es gnt fei daß ihre hossnungsvolle
Jugend schon srtlh eingeweiht werde in
die Schlechtigkeit dieser Welt nnd daß
ed nur nöthig sei die Kirche Camp-
meetings und Sonntaggschulen zu be-
suchen und möglichst laut mitzusinaen
und m beten. um allen böllenstmfpnl
zn entgehen.·
Daß ein schlechter Mensch hier auf
Erden schon Höllenftrasen zu ertragen
hat indem ihm sein bdses Gewissen
keine Ruhe nnd Freude des Lebens ge-
nießen läßt davon scheinen vieie keine
Ahnung zu haben. Ein hauntgrnnd
liegt auch darin daß diese Menschen
sich immer fürchten baß ihre eingebü-
dete persdrliche Ehre·angegrissen wer-
den könnte und sie scheinen zn glans
ben daß sie volles Recht daku hätten
Jeden der es wagt ihre e ngebildete
persönliche Ehre auch nur im Gering
sten in Verdacht zn bringen« mit dem ;
Revolver tu best:asen (einerlei ob
der »freche Berlenmder« dabei sein
Leben verliert oder nicht); es heißt
dann: «lt was done in seltdetence".
Ein anderer hanvtgrund dieser Zu-
stände besteht darin daß alle derarti-
gen Verbrechen nur wenig oder gar
nicht bestraft werden wenn bewiesen
werden kann daß der Thitter «uu(1er
the intiuence ot intoxictting drjnks"
d. h. betrunken war als er die That
verübte.
Diesen Umstand machen sieh die Mör-
der auch fast immer zu Nage indem sie
erst gehörig «trinten« um von ihrem
Advokaten ans eine leichte Weise aus
dem troahle besteit zu werden. ohne
daß es ihnen mehr als 20 bis 50 Dol-
lars kostet.
Jn dieser Gegend erhielten wir noch
immer keinen Regen; es sieht schlecht
aus. Der Colorado war niedriger als
ich ihn je sah obgleich wir seit 43 Jah-
ren hier wohnen; und wenn ed nicht
hier oberhalb einige kleine Gewitterres
sen gegeben hätte so würde der Colo-
cado ith wahrscheinlich an vielen Stel-
"en nicht mehr fließen.
dermann Fuchs.
Fehlt Ev- LW in rrqend einein Theil
eures Systems- oder in Euer Hierbei-in ern derent-
et durch unwetie Lebensart oder traen ipel e Ue-
uebeP Theile mit Eure ebler mir-end ich not In
Ierneichreiben. was m r am Meinen beli. da i
IUO Dülie nothwendig batte Ferner ienbe ils an
rei das Recent eines einfachen danitlitteli. dsi
ask rsetkeär. i
et c tu cht aus mok en matt r heute than
sgtdwchättgoktmek Fisch-»Hmer Zeus-Fe-
- In · vakat » ater. . . n
ts. Deklamation sinkt-. ·
»---.«-.--- -...«-.«-. «-.. —
PI ·- QOOIIM —
Korrespondenz — P a i g e den
10. Juli ’96. Die Haupt - Neuigkeit
von hier ist schon eine alte Geschichte
und ist doch täglich wieder neu. man
kann sie zusammensassen in das Wort-
Trocken!« »Trocken trocken und im-
mer wieder trockent« lautet die Parole.
Hier und da findet man wohl eine kleine
Abwechslung durch kleinere Schauer
die jedoch nur kleine Striche betröpfelm
im Allgemeinen abe: herrscht doch im-
mer noch Trockenbe;-T« Was die Felder
anbelangt so siehtngradezuj Umwer-
lich aus gegen voriges Jahr hauptsäch-
lich aber im Korn. Jch glaube nicht
zu übertreiben wenn ich sage daß man
hier kaum den fünften Theil der letzt-
jkthrigen Kornernte machen wird und da-
bei wird allen Ernstes behauptet daß
wir hier das beste Korn im Staat Texas
haben-natürlich! Jetzt wird es aber
doch Zeit daß der Himmel mal seine
Schleusen öffnet wenn der Regen fiir
die Baumwolle nicht zu spät kommen
soll man wird sich dann einiger Verle-
genheit nicht erwehren können wenn es
heißt: »Geh’ und bezahle was du schul-
dig bist.«
Wo Herr Hielscher ich frage —- wo?
bleiben die Regen die da kommen soll-
ten um eine gute Ernte zu sichern?
Was nutzt dem Farmer das Prophe-
zeien wenn es nicht eintrisft oder nennt
man es eine gute Ernte wenn mir das
Brot fehlt?
Was ist dieses Jahr nicht schon alles
prophezeit worden die Prophezeiungen
waren aber alle das Papier nicht werth
woraus sie gedruckt waren Nach Hicks
müßten wir in der ganzen trockenen
Periode wenigstens vier mal Regen ge
habt haben dabei sahen wir in einem
Zeitraum von vier Wochen auch nicht
ein Wölkchen dafür hatten wir den
blauen Himmel nnd eine erdrückende
Hitze statt der Kühle.
lass-Z bstmbif sbkd Pins- Mobk Als szna
oberflüchliche B«obachtung dazu gehdrt;
fehtt doch der Wetter-Clerk in Washing-
ton noch und wenn man bedenkt welche
Mittel ihm zu Gebote stehen dann isi
es geradezu lächerlich. mit Hilfe ein
paar alter Bücher und der Augen vom
Lehrervult aus das« Wetter vorauszu-
sagen.
Gegenw.«irtig ist man hier bei der
Weinernte —- d. h. vom wilden Wein
da edler nur bei einigen Farmern zu
finden ist. Dieser wilde Wein ist die-
ses Jahr wieder in großer Menge vor-
handen fast eben so viel wie letztes
Jahr wo es doch mehr Wein gab als
je zuvor. Aus unsere Gegend scheint
der Jupiter seinen Einfluß nicht auszu-
dehnen der Busch ist ta auch viel zu
dicht als daß er den Wein sehen könnte.
Ueberraschend ist es daß Methodisten
die sich sonst schämen ein Glas Bier zu
trinken die ersten im Wein sind wie es
hier der Fall war.
Jn der Politik geht es hier sehr ruhig
her wenigstens was das deutsche Ele-
rnent anbelangt man spricht sich wohl
auch für Schuhon aus aber es nutzt
doch nichts wenn die Kandidaten feh-
len; die Amerikaner wollen vorwiegend
»vie! Geld«- um ihre Taschen zu stillen
wenn es auch nicht-mehr Werth hat
als die Steine auf der Straße aber es
ist doch Geld.
Der 4. Juli ist auch hier wieder fest-
lich begangen worden und zwar auf
dem Plag und in der Halle des Paiger
Schützen-Veruns- dabei waren auch die
Schützen von Denan mit der Dessauer
Braß Band welche ihre Sache sehr gut
gemacht hat. Bei dieser Gelegenheit
bat manches Faß Bier seinen Jnhalt
hergeben müssen. Und —Regen sandte
der Himmel den lustigen Menschenkin-
dern noch am selben Nachmittag wäh-
rend alles in größter Lust und Freude
schwelgte. . Jst es doch als ob man
das Wohlgefallen Gottes erregt hätte-
wenn man so sagen will-weil die Men
schen wieder mal friedlich beisammen .
nd und sich freuen so lange es noch
ier.giebt. Wenn es auch nicht viel
geregnet hat so hat man doch gesehen
daß es noch regnen kann; so zogen noch
paar Schauer herum aber wir brauchens
noch viel-—sehr viel Regen.
i Lehten Sonntag hatte der Schützen- J
Verein Versammlung in der er seine -
Ausgaben mit den Einnahmen verglich;
wie ich horte war ein erfreulicher Ueber-
schnß vorhanden. Nächsten Sonntag
hat er seine Wahlversammlung zu hef-
tigen Debatten wird es dabei aber wohl
nicht kommen. Max R. W i l d e.
sie Unmut-Ismene Imd BLMS
Kapelle abwechselnd jeden Don-
nerstag Abend in Manns Garten.
Eintritt 25 Cents.
Korrespondenz-C a st r o v i l l e
Den 10. Juli ’96.-—Die Aussichten für
die Maidernte waren in dieser Gegend
iicht schlecht bis zum 11 Juni als
tin heftiger Sturm einsesth welcher
ahlloie Korustanden abdrach und die
Wurzeln der übrigen so lockerte daß sie
m da an hinwelkten. Der Ertrag
vird im Durchschnitt genommen-
aum über 6 Bushel ver Acker betra-
Ien da viele Felder gar nichts drin-
ken.
Ueber die Baumwolle laßt sich noch
iicht endgültig urtheilen nur so viel
ft sicher daß das Ernteergebniß leiu
ehe großes sein wird.
Seit dem 9. Mai hatten wir hier tei-
1en Regen mehr ausgenommen ein
Iaar leichte Schauer vom 4. hiszum
I. Juli und diele Schauer waren auch
edes Mal von Sturm begleitet in
folge dessen jetzt ein großer Theil der
Raisstauden danieder liegen sehr zum
Schaden der Aehren.
Am Nachmittag des ö. Juli muß ein
saar Meilen süddstlich von mir ein
chweres Hagelwetter niedergegangen
ein denn man hörte es mächtig pras-
eln. Seinen Anfang nahm es eine
Reile von meinem Platte weg und hat
a schon hetritchtlichen Schaden gethan.
Trockenheit und Wassermangel gehen
f)and in Hand weswegen Wasser vie-
erorts rat wird. So ist auch bei re-
enloser Zeit lein Wasser an der Straße
on Castroville bis San Antonio was
ihr unangenehm für die Fuhrleute ist.
lrtefifches Wasser durch Countvloften
wahrt-etwa am Medic-würde dem
egen Verkehr lehr dienlich sein und
—.--.-.-« ---.
find-o- -.kJ-I-NQ-k -·-!-k4-s»
O
serdsssszzcs LM
Geschwulst aa seinem Halse
Zweimal von Aerztsn opsrlrt
die eine Blutmodizin
vol-ordnet hatten.
Ink- snkupsrllls wurde com-m-
mon und olns lcuk bowlklm
Keins Form von Skko help Ist dikt-
nboki st und« gowölmljc et Ils ds- As-
sohws on der Hals Dtüscm Eootks
satt-permis hat tu tausend. Mis-
ülsses Lon hakt- ntch dem Ins and-tin
Modhmsv wirkungslos waren. tosen Ste-
Fo miss-
« unser kleiner Jan s sit- Ishs Oh
Ist bekam-r drei one chwulsti us
der link-u Seit-o se s- llslses welche du
Atti Iwelmsl schnitt. Ict vor-ordnen
oh- Blatreinjkuvks most-in and wir ho-
ksnusa unserm Jungen Eos-W- Saus-s
tm- Ia geb-m Dr at vier Pistol-onst-
aommsn. Dis Geschwulst-s In set-Is-
Eslso statt verschwunden and
pls schnltts wund-n III-II seh-tm
mu- olns Nin-be blieb wo sein Etl-
o kt worde- wsr. Meine Frau III
lo denkst- es giebt vie-ht- wss sieht-gis
Komp- Sstsspsrills vergleichen km
Hoock III-. Kurikt
III-C haben wir es stets tm Bau-CL«
Muc- Lmon Bot 112 Somit-h
Nebraska
Icos’s Plllsn von Tausenden hast-III
Is. mach-ehrst
W
nicht mehr als etwa 2500 bis 3000
Dollars kosten. s- «
Bekanntlich wurde vor 2 Jahren in
unserem Counth eine Anregung ge-
macht um das Amt eines Straßen-
Superintendenten zu schaffen da aber
allgemein Einwand dagegen erhoben
wurde- fo unterblteb die Sache. Nun
haben wie ich berichtet bin die Kom-
missäre sich in das Amt und Gehalt
(81000) eines Straßen - Superinten-
denten getheilt wie es das Gesetz er-
laubt und nun wird ein jeder in sei-
nem Bezirk die Oberaufsichtüder die
Wege fuhren. Wegaufseher mit ihren
vielen Pflichten haben dagegen kein
Salär. welches sehr ungerecht ist«
Armut- welche von gesetzgebenden Kor-
perschaften vorgesehen find müssen
halt besetzt werdenl Es scheint auch
daß Gelder flüssig find fitr alle ande-
ren Zwecke nur nicht für eine Brücke
welche doch so sehr nothwendig wäre
da die beiderseitigen Zugarge zum
Flusse nicht in gut fahrbarem Zustande
erhalten werden können.
Jch war immer dafür daß Gefan-
gene welche im Counthgesängniß un-
tergebracht find an den Straßen ar-
beitensollten und als ich unlängst4
derselben an der Straße roden fah
machte ich dem betr. Aufseher gegen-
über die Bemerkung daß solches die
beste Art sei Sträflinge zu beschäfti-
gen indem fie dadurch gemeinnützig
oerwendetwürden. Hinterher erfuhr
ich daß der Aufseher täglich mit lz
Dollar bezahlt wird und den Sträflin-
gen für 50 Cenis das Stück die Kost
liefert« während die Sträflinge im
Iesangniß weit billiger bekdstigt wer
den. Darüber kam ich zu ganz ande- »
ten Schlüssen: Nämlich daß wenn «
das Couuth jene Arbeit an Mexikaner
in Kontratt gegeben hätte so wäre sie
wenigstens um die Hälfte billiger ge-
han worden.
Unser Connlh wird ooraussichtlich
iür »Freisilder« gehen denn die Po-
ouliften und Demokraten gehen stark
Jafür ins Zeug. »Mehr Geldl« ist
ihr Feldgefchrei. Man sollte meinen
refunder Menschenverstand müßte es
zegreifen lassen daß wer mehr Geld
erlangen will dafür auch mehr leisten
oder liefern muß; sei esnun in Arbeit
ider Erzeugnissen jeglicher Art. Un-
lerdieni wird es am wenigsten dem
Former in den Schoß fallen l
Nachschrift. 12. Juli. Gestern fing
es schon früh an zu regnen« doch fiel
Iier nur wenig Regen. Heute fieht es
lber wieder fiark bewdlkl aus«-s. E.
S t e ll e g e s n rh.
Ein Deutscher 39 Jahre alt seit 17
Jahren in Mexilo der spanischen und
nglischen Sprache in Wort und Schrift
sollstitndig mächtig der als Buchhalter
sorrespvndent und Reisender in größe-
en Geschäften thittig gewesen ist s ucht
kestiitzt auf Printa Reserenzem Stel-
ung als Bureauches oder Reisender
cnch würde derselbe die selbstständig-e
Zeitung einer Filiale oder eines kleine-
en Geichåstes übernehmen können.
Osserten rnit- Gehnltsvorschlägen er-
etee nnter Il. D. an-— die Expedttion
ieses Blattesr
-.-·.-«- .——«--.—
—- Ein SenlntionssSudler hat ans
ein noch immer nicht aufgellttrten Ge-
eimniß der anonymen Schmutz-Briefe
pelche seinerzeit dem Freiherrn v. Katze
1 die Schuhe geschoben wurden Ka-
ital zu schlagen versucht. Er hat in
Fittich eine Schritt erscheinen lassen
ielche angeblich die vollständigen Ent-
illlungen enthalten sollte und die Po-
zei machte durch eine Konfiskation
och Retlarne sttr die Humbugschrisi.
)er Neugierigen welche auf den
Schwindel ’reinfielen harrt natürlich
rge Enttiiuschnng.
Die Militiiksskqpelle und Decks
tapelle abwechselnd jeden Don-
erstag Abend tn Muth’s Garten.
Eintritt 25 Tents. ’
—- Eine Kirchen-Visitation in Len-
enburg Ostnrenßen hat einen tragi-
hen Verlauf genommen. Während
es Gottesdienstes brach der Chor aus
elchem fich ein Theil der Gemeinde
isammendritnqte zufammen. Zwei
ersonen wurden getödtet und dreißig
hwer verletzt.
hetrathsschelnr.
J. C. C. Mainz und S. Dohmonn.
——.«« - .
«-Z:-d-!q
«-s Mk I«
:- JOSle
-CI
Texas.
— Die Wetter- nnd Ernte - Berichte
lauten für die letzte Woche weit günsti-
ger als das feit Monaten der Fall war.
Aus faft allen Theilen des Staates
Tean wird andauetnder und reichlicher
Regenfall gemeldet obwohl es auch
nicht an vereinzelten Strichen fehlt- in
denen die Trockenheit noch andauert.
Starker Regenfall wird berichtet aus
Yoakum Euere- Gonzales Beeville
Kenedy Flatonia Corpus Christi
Karnes City Belton Stockdale Kyle
Floresville Luling Geotgetowit Gal-
vefton Paleftine Abilene und Amo-
rillo etc. Kommt dieser Regen auch
zu spät um die Korn - Ernte noch zu
retten fo hat er doch die Baumwolle
gerettet und ebenso die Futter - Ernte
und die Weide. Von ttdeiall her wird
berichtet daß Aussicht anf noch weit
mehr Regen vorhanden fet.
— Ein Mr. Cramford aus Belton
fchsckte unlänaft Gotd Erz dae in Bei!
Connty gefunden wars-en mar nach
Crinple Creek Calatado unt eLJ Dort
von Sachverständigen anf feinen Einla-
Gehatt adfchätzen zu lassen. Er erhielt
jetzt die Anwart daß doe- Erz reicher
an Gold- und Sitdergekalt fei als
das Durchschnitts-Erz das m Cripple
Creet gefunden wird. Jn Folge· def
fcn ift in Belton ein wahres Gatdsieber
ausaebrochen.
— Jn Fort Worth starb ein Mann
Namens John Baughn unter graßlichen
Schmerzen und zwar angeblich an Den
Folgen eines Stank-Bisses. Vanghn
campirle vor ein paar Tagen mit Be-
kannten am Marhs Creet und behaup-
tet in der Nacht während er schlief
von einem Stinkihier gebissen worden
zusein. Er starb unter allen Symp-
zornen der Tollwuth und der Wasser-
cheu.
— Jn der Naheseinereigenen Woh-
nung deiLoveladh Honston County
wurde der Farrner J. K.- Ellenberg
während er an einer Quelle trank aus
dem Hinterhalt erschossen. «
—- Jn Thier wurde der Bartes-ver
Bermann von dem Maurer John Hill
in einem Saloon erschossen nachdem
Bermann zuerst auf Hill geschossen ha-
den soll·
— Wie Dr. Hilgürtner der Chef-
Arzt der Augen- Ohren- und Hals-
Klinik in Austin berichtet wurden im
letzten Jahre dort 3208 Patienten be-
handelt. Nur 194 davon waren zah-
lende Patienten. 138 Operationen
wurden ausgeführt Die Wirksamkeit
dieses vortrefflich geleiteten Wohlthä-
iigkeito-Jnstituieg hat sich ale eineiibers
aus segensreiche erwiesen.
Freie Billet-.
Man sende seine Adresse an D. E.
Bucklen ais- Co. in Chieago Jllg. nnd
man wird gralis eine Probeschachtel
von Rings Neuen Lebens-Willen erhal-
ten. Ein Versuch wird Sie von der
Güte derselben überzeugen. Diese Pil-
len wirken sehr gut nnd zwar beson-
ders bei Berstapfung nnd Migrüne.
Bei Malaria nnd Leber-leiden haben
sie sich als naschithbar erwiesen. Es !
wird Garantie geleistet« daß diese Pil-
ien frei von allen schädlichen Substan-
seri sind. Sie sind rein vegetabilisch.
Sie schwachen die consitntionen nicht
durch ihre Wirkung sondern regen den
Magen nnd die Sinne-eilte in kritftiger
Thätigteit an Dadurch die Consitntion
estarkt Dir-d. I lsre crlße 25
»entH ver Schacht . Zu haben in
vser Apothekes von Adolph Dreiß.
—- Eine Berliner Nachrichten-Agn-
ur meidet aus Caracas (Venezuela)
saß ein Spezial - Gesandter nach Lon-
Ion abgereistsei uni Kraft der ihm
ertheilten ausdrücklichen Ermächtigung
eine gütliche Beiiegung des zwischen
reiden Nationen bestehenden Grenz-
Eonstikles herbeizuführen. Die Nach-
icht entbehrt noch anderweitiger Bestä-
ignng.
.·.-..»»».«.
— Während der heißen Jahres eit
eiden sehr viele Leute an Appetitlo g-
’eit. Als das beste Mittel dagegen
selten die berühmten Dr. August Kit-
rig’ö Hamburger Tropfen.
-——«- -—. .-——.-— ——...
— Die Regierung der Trangvali
Repnblit hat mit der Maschinen- und
Bewehrfabrik von Ludwig Löwe in
Berlin einen Kontrast auf Liefernng
son 60000 Revetirgetvehren neuester
konstrnktion abgeschlossen. Bereits
ind 10000 Gewehre abgeliefert wor-
sen.
--·----«-e-·i
such-—
wpnss U
« —-—.O.o.————
Mund cou) sinnen-n matt-I-
Ecke Honslons nnd Soledabs Straße.
Alle Sorten Fleisch in bester Qua-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4369, Ed. 1 Monday, July 13, 1896, newspaper, July 13, 1896; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081267/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .