Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 31, No. 4319, Ed. 1 Thursday, May 14, 1896 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 15 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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W- f
Die Täignche
Freie Presse stik Texas » « ««
erscheint mit Ausnahme des Sonntags
Die Wes-amtliche "
Freie Presse für Texts
« - eejcheint jeden Donnerstag und kostet
H 82.50 für das Jahr oder
81.25 für 6 Monate im Voraus.
und kostet
610.00 für das Jahr oder
see-o für 3 Monate ·"
« w IN
Lägliwe Ausgabe.
Sau Aatonio Donnerstag deax w14. Mai j89-6.
—— . .- . . sp-» . . . . .--- -- . — --.——«-—-— ——————- --. »- i —» —w
Nummer 4319.
- « ITIZILUUEZL
Telephonifche Verbindung
über die Linie für weite Entfernungen
der »Siidwestlichen Telegraphew uns
Telephon - Kompagnie-« mit beiuape
7000 Snbfcribeuteu tu den bedeu-
tend-en Stätten von Texas.
OeMMe Ferusprccher in dem
COW - Pnream in den Hotels nnd
ais-Frei Los-stumm
Grund-ist Euch in der »Entwu-
T« M m mkt cis-ander Gei;
bund-neu Orten und uach den Rat-u.
Dir pflicijt Mdej Säniisen
Kanten von Rudolle Eltho.
» Gortleeungd
»Und die Morgenlnst hat meine
Mißviine sortgeblasen« bemerkte die
Generalin und nahm ihre Binde ab
»Aha also Fast Du gestern wieder
einmal Deine ugend gesucht?« tönte
eine Baßstimme von der Terrasse herab
nnd die Kinder schrien wie aus einem
Munde: Mroßpa
Der General kam lachend die Treppe
herab nnd freute s ich der Ueberraschung
die sein pliihliches Erscheinen hervor-
dni te. Einen Stuhl-—bitie einen
Stil l « rief die Generalin nnd machte
eine la tende Bewegung: »Mir ist der
STe in die Knie qesahrenX
iktor aber mn se seinen Vater
undrie: »Papie Thier? As nun
weißi auch endliih siverzb die T »den
nlarinirt hat. Wenn Generan eß g-
eine Jnspekiionsreise eintritt rüsten
sieh die Trompeter zum larinlsl asen.«
»Na mein Jungei «
wissen wer gestern beiz» ·—.
gen-es en. Ah Jhrs giletn H »
udther« Tier wandke sich KJener-at
den Enkel ndern zu »Ich
wachsenl«— ' Erkiißie
ries nach seinem Burschenini er Be-
nietknnq er sei nicht mit leeren Den-;
den von Berlin men. eli e die
Geschenkeol vor den en ansnebteitetj
aussen M e
ras einenTiefIf e brachrtf
telnhh hn gingt der W erweäiäl nGras-
pa un r e - e. ».rzi;».
»Aber Gewosszztd dsgl ndr a?tpe sie-I
» « er g »a" ers
Ueberrnfåfifnak « ’ rende «r Kleinen
Viktor und. die Generalin wurden
Durch die - e inVerle«"genheit-ge-
M Beide chjvieggn eine Welle
juttrorteken ·fie gleichzefti :
»Sie istuochim tkmit einem unf-
ret Gästezutückg lieben.« ·
»Stil«-Dem General fiel die Ver-·
letheih die feine Frage hervor-
etnfen auf nnd ej- ent ing dann anchj
feinem schärer Ohr ui t da Viktor
-bet-Seneralianlüsterte: » rmüfJ
sen beichtenY ums- ste ’ bei mitt« «
Er deutete aber-die te sicle
M »als vie beiden Frauen durch en-
« ver Kleinen veranlaßt wurden
Gidie vom Gwßpapa escheukte Pup-«
M anzuseåewzna m der Generals-
« « an ie eseite»«xtsni) fragte leifer.j4
« Ich; exFan vorhin umarmte
« » sie te« agen. Warum weint
etwas vorne alt en
chts was irgend der Rede
daß Wisse-le CAN-Karl Azöglickih
e u re u en o o
« sum ich w: W We »
« il hof en da i mi
erreiche ahe- das Tuske- Zi ichng
e wenn Du die-Frau u iaacich
ha"st Du«o mit mir z i
Kar dem dieie Ver sehr
eikann nor ich plscuch due meiv
rSthlpe er durch das salfle Laub
kder neBäume thinimern und r es auf-
at mendx »Da kommt eden meine
HufePosten-lin- Fte fichumnnd sein
tätige erkannte daß
Mfich vertraulich auf den Arm
eiueo MManueo stiitzte und diesen mit
einem s r warmen Blick ansah
tm! Muß sie auch ge-
rohes-« Viktor trat hinter seine
Stiefmutter und fltisterte ihr iu’s Ohr-
»Mama wir mitf en pater peocavi
sagen. Hilfmiy bitte.«
i »Wer ist der Fremde da?« bemerkte
der General und seine tiefe Stimme
nahm einen drohenden Klang an-
«Das ist Viktors Freund-—der Rege-
rendar Heinz Vollried—ein sehr lie er
Mensch-« antwortete die Generaliu
und trat näher zu ihrem Gatten hin
l So? Dafür scheint ihn Ale audra
halten. Sapristi wie kommt
sie zu dieser Vertraulichkeit?«
« »Du dient Die jungen Leute lieben
i
Erz-h was Du sagfftP Und da laßt Du
sie aliein mit dem remdeu Herrn im
einsamen Port herumlaufen?«
In diesem Augenblick erkannte
Ilerandra von der Treppe aus die
martialische Gestalt ihres Vaters
Scheu zog sie den Arm aus dem ihres
Begleiter-H und eilte mit dem Ruf:
«Papa lieber Papat« auf die Gruppe
im DBorsten-sen zu.
eral küßte seine Tochter aus
sdie Stirn und richtete dann einen
scharfen sragendeu Blick auf Heinz
der seiner Verlobten hastig gefolgt war
nnd s mit flammendrothen Backen
-.in des idener Oaltu n? am Fuß der
ZTtepke stehen blieb. V ktor der seine
· NR habe keine nimms Papa-«
Dass-uns iviederfeslafngtff hatte nahm
Heinz bei der Hand nnd sagte: Papa
· dies ist der Referendar und Reserve
lieutenant . einz Vollried.«
»Sie sin ein Freund meines Soh-
nes?«
»sa Herr General allein ich
vwünsche und hoffe Ihrem Hause bald
mehr zu werde-M
»Das soll heißen?«
»Daß ich Ihre Tochter liebe.«
»Ei der Tausend ! Und Alexandra?«
Diese«»sxhlug verwirrt die. Augen
«åi«e’der und sagte: »Ich erwidere diese
Neigung— Papa. «
»Hm das ist ja eine turiofe Ueber
raschung-«
»Auch mich haben die Liebenden mit
veinem kait accompli iibexrascht« be
merkte die Generalinim Tone der Ent-
fchuidigung
h--« As- spuksqon
»tthx when-su- III-up- V sssssssssss
heißen Wunsch erfüllen würden-"
Heinz wars einen Blick voll Zärtlich-
keit auf Alexandra und ergnfs ihre
Hand — »ich setzte mein Leben daran
um sie glücklich zu machen.«
»Ja das kennen wirl Verliebte
sind Schwärmer und haben stets die
löblichsten Absichten allein ich muß
auch wissen wie es mit den Aussichten
des jungen Herrn steht. «
»Sie werden Jhre Tochter nicht ver-
lieren sondern einen Sohn dazu be-
kommen.«
»Ja das wiinsch’ ich mir Herr
Reserendar. Gesunde Enkelkinder wür-
den mir auch Freude machen allein
bevor ich dieser verlockenden Perspebtive
näher trete bitte ich Sie mir einige
Fragen zu beantworten.«
Stehe zu Befehl err General-« »
Viktor Du könnte t mir zuvor eine 4
Flasche Wein spendiren. Der Ritt von s
Sarminden bis hierher hat mich höllisch i
durstig gemacht.« ;
»Gem Papa. He Fritz zwei Fla- I
schen Makkobrunner und Gläser.—Wir
müssen auf Dein Wohl anstoßen
PaZasJ .
.I:Z« L-- m-t--s :- n ------ l
Ost aus-tu Ist-u Obst-Ho tu schau-unt
soldatischer Haltung entgegen ais er
sich aber dem Schloß zuwendete schüt-
telte er bedenklich den Kopf. Der Ge-
neral setzte sich vor das Tischchen und
blähte die Nasensliigel aus. »Hier
sieht’s wiist aus« sagte er mit einem
Bi et auf-die Ascesi-. »Von Eurem
Schloß herüber weht etwas wie der
Brodem einer Kneipe. Eure Gäste sind
wohl bis zum Frühstück geblieben?« "«
Ueber Viktors Gesicht huschte ein
gezwungenes Lächeln. »Jn der That
Papa die Nachbarn und Kameraden
schieden erst gegen Morgen denn das
Fest war sehr lustig. Schade daß Du
sehttest. Bitte Helene sorge auch sür
einen meiß. Putz Wetter wo bleibt
denn der Kerl mit dem Wein?«·
Helene ging rasch zur Schloßterrasse
um Sorge für die Bewirthung des
Generals zu tragen. Zu ihrer Ber-
iwundernng sah sie Fritz mt leeren
l Banden zuriickkommen. Den sragenden
. lick der Hausfrau beantwortete er
unter verlegenem Achselzucken mit
den Worten: »Wo nischt is hat der
i Kaiser bekanntlich sein Recht verloren.«
Nun sprang Viktor die Treppe hinan
nnd der General vernahm die Frage-
»Was kein Wein mehr im Keller?«
Woraus Fritz erwiderte: »Nicht’n
Treppen. So is noch kein Brunnen
ansgkpnmpt worden wie gnfer Keller. «
Gottiwivtatd
»—-0
Dr. Muse Mittel im ist gerettet
Der Ipoideler G. Cailloiiette in
Beet-er »tie lis» sagt: -Dr. Rings
Neuer tde rig« verdanke ich mein
Ledeu. ch wurde heftig von der
Gridpe d allen und versuchte alle setzte
in weitem Umkreise ader ohne Erfolg
denn man qu mich aus mid sagte mit
kdnue nicht mehr geholer werden. Da
ich Dr. Rings »Nein Entdeckung« in
meinem Laden hatte fiel-tauchte ich
dieses Mittel und von der ersten Dosts
as fühlte ich mich wohler und nachdem
ich drei Flescheu gebraucht hatte konnte
ichschon wieder aufstehen. Dies Mit-
tel ist sein Gewicht in Gold wert-· Jch
Nächte gar nicht mehr odae danetde
.em.« Man besorge sich eine Pude-
slosche aus der Apotheke von A. Dreiß.
.
— Der Anwalt Friedmuuns Na-
mens Leise ist ia Paris angekommen-
um einen le ten Versuch zu machen
Fried-many ersieh als politisch Ver-
elster aufspielt vor der Auslieferung
zu retten
50 Cents.
In gewissen Zuständen ist dcc
Nutzen bei Gebrauch von
senk- cmuloton
von ceberthmn ein geradezu ra-
piden Aus diesem Grunde esse-
riren wir 50c.-Flaschen da sie für
eine gewöhnli Erkältung oder
Husten hinrei nd nd ebenso
versuchsweise für abies und
Kinder-. Andere Zustände zeigen
einen langsameten und zuweilen
kaum wahr-zunehmenden ort-
schritt in·denen die angegrYene
Gesund est nicht in einem age
tgeste twerden kann- Für diese
ollte Stets-« Emulsten mehr al-
ahrungzmitiel betrachtet wer-
den mehr Speise cis Medi in und
zwar Speise präparirt für er ahmte
und schwache Verdauung
50 cents III Q1«00.
T. un sc Born-. chemlsts Nis- fett
Tages - Neuigkeiten-.
Inland.
—- Jm Bundesienate wurde Gor-
mans Amendement zur Fluß- und Ha-
fen-Bill durch welche die jährlichen Be-
willigungen auf höchstens 810.000.000
beschränkt werden sollten. mit 40 gegen
23 Stimmen abgelehnt Schließlich
wurde die Bill in der einbetichieten
Form mit 57 gegen 9 Stimmen ange-
nommen-. «
-. - - . «
k- Iute streuener Vlrasenouqamus
gestellte-tin Milwaukee haben die Füh-
tet del-· «Amcrjoan Feder-eilen of La
hor« ersucht dorthin zu lotnmeu um
wie es beißt einen allgemeinen Streit
aller dortigen Arbeiterorganisaiionen
in Scene zu seyen. Die Schiedsge-
richtsbebörde hatte einen sur die Strei-
ter ungünstigen Bericht abgestattet.
—- Die republilauische Staatecous
vention von Missouri welche in St.
Joseph zusammentrah vertagte sich-
nachdern sie sich zu Gunsten der Präsi-
dentschasiscaudidatur McKinlevs und
stir Gutgeldszthrung ausgesprochen
hatte. Es war die stlirmischste Staats-
convention die man in Missouri erlebt
hat. Tilley und seine Anhänger gin-
gen ers Sieger aus derselben hervor.
—- Der Repräsentant Morse von
Massachusetts vout Ausschuß siir die
Angelegenheiten des Spirituosenbaw
dels berichtete eine Bill ein. welche die
Entsetzung einer ständigen Commission
von 5 Mitgliedern anokdnet deren
Aufgabe es sein soll den Einfluß ded
Spirituosenbandelg auf die Volkswo-
-ral Gesundheit etc. zu untersuchen.
— Jn Atlanta Georgia tagten die
Baumwoll-Spinner des Sude-ts. Auf
den Antrag von S. Odenheimer aus
Ren- Orleans beschloß mau die Pro-
duktion während der nächsten Saisou
wesentlich einzuschränken unt eine Ue-
berprodnttion zu vermeiden.
— Jn Raleigb N. C» tagt die re-
pnblikanische Staatskonvention von
Nord - Carolina. Er - Congreßnrann
Dockery und . J. Russell bewerben
sich um die ontination als Gouver-
neutdcandidatem
— Aug New York wurden während
der legten Tage wieder ziemlich starke
Gold-Rhone berichtet
—- Es ist im M der McKiulcy
KampagnesLeiter ·Wvssen worden-
dnß die-Ehre den Masse Win. Mc-
Kinley aus der St. Louiser Konven-
tion zu nominiren dem Senator Jo-
seph B. Fotaker zu Theil werden wird.
Unterstüptwerden wird die Norninas
tion durch Jobn B. Thurston von
Dmaba- ·
Ausland.
—- Deni deutschen Reichstage ist von
der Regierung eine Vorlage betreffs
der halddataillone« zugegangen. Die
Vorlage bestimmt das die Jnfanterie
künftig 624 Bolldataillone umfassen
soll. Sobald die Vorlage ini Prinzip
gntgedeißen worden ist sollen die Geld-
rniitel gefordert werden. Die dauern-
den Medrtosten werden auf 600.000
Mark die Kasten fitr die nothwendigen
KasernensNendanten auf 8 Millionen
Mark veran chlagt.
— Jin ßen Saale des Berliner
Königs Olossed fand dieser Tage die
ced eier der freiwilligen Kriegs-
Krantenpfleger von 1870s71 statt. An
der ier nahmen Dedutationen der
vers edenen Franc-vereine Ritterors
den welche sich der Pflege der Krani-
ten nnd Verwundeten widmen des
Malteser- des Johanniters und des
St. GeorgpiRitterordend. des deutschen
Kriegerdundeö der verschiedenen Krie-
ger- Beteranens nnd Kampfgenofsens
Vereine und des Genfer internationa-
len Centralcoinitis der Gesellschaft vom
Rats-en Kreuze theil. Zudem waren
eine Reihe hervorragender Persönlich-
teiten unter diesen der Chrenprnsident
des wlirttenidergischen Santtittsvereing
zum Raiden Kreuz Prian Dermann zu
Sachsen - Weimar erschienen. Kain-
nrerherr v. d. Knesedeck gad eine Ueber-
ficht lider die Geschichte des «Rolhen
Kreuzers und erinnerte an das segens-
teiche Wirken der Kaiserin Augustu.
General-oberst Frhr. v. Loe brachte das
hoch auf die jekige Kaiserin and. An-
låßllch des Tages hadea die Gemahlin
und die Tochter des Reichskanzlers
Fürstm Hohenlohe den Luisenorden er
halten.
— Die Aussichten flir den finanziel-
len Erfolg der Berliner Gewerbe-Aus-
stellun find nicht sehr günstig. Trog
des äuserst günstigen Wetters fanden
sich ge ern nur 15000 Personen ein
während ein täglicher Besuch von 50-
000 Personen zur Deckung der Ausga-
ben nothwendigift. Der »Statisi ichitkt
den zu erwartenden Besuch auf 22()00
Personen per Tug. Man befürchtet
daher daß sich ein großes Deficit er-
gehen wird.
— Kaiser Wilhelm hat dein Lieut.
o. Versen (dessen Mutter eine ged. Cle-
mens aus St. Lunis ist) den Kronen-
orden erhalten fltr seine tapfere Ret-
tung einer Anzahl von Kameraden die
liei einein Unfallaufder PontomBrttckc
in Gefahr schwebten zu ertrinlen.
— Die meinen deutschen Blätter
drucken mit beifltlligeu Bemerkungen
ein vont Berliner All-Deutschen Ber-
dand versfsentlichteo Schreiben ab in
dein es heißt daß die Deutschen in
Trunsonal sehr erbittert auf die Eng-
lilnder find und sich den Buren un-
schliesiein Es ist. so wird gemeldet
ein FreitoilligensCorps gebildet worden
welches ausschließlich aus Deutschen be-
steht und schwarz-weiß-rothe Rosetten
trügt. Diese Deutschen theilen die Ge
sinnung det- gesaminten Bevölkerung
von Tranevaal und wünschen Init ihr
den Ausbrnch eines Kriege- welcher
die Frage der Oberherrschast in Süd-
sAsrika entscheiden soll.
i —- Dem Erzbischof von Posen Dr.
v. Stablekvski ist eine neue Buszeichss
nung zu Theil geworden. Der Papst
hat ihn zum püpstlichen Thsanassisiem
ten ernannt und ihn in den vntikanii
schen Grasenstand erhoben.
—- Aus Glasgow wird berichtet:
Kaiser Wilhelmsiieue Segel Yacht
»Meteor« wurde in Hendersong Schiffs-
bauhos vom Stapel gelassen. Der
Meteor Ivirb sich verntuthlich an der
Wettsahrt um den Amerika - Preis in
der nächsten Saisvn detheiligen.
Postkarten - Korrespondenz
lltn verschiedenen falschen Aufsassuni
geu bezüglich des zulaisigen Inhaltes
einer Postknrie zu begegnen wandle sich
ein Paittneisier mit einer entsprechen-
den Aafrage nach Washington. Die-
selbe ivuroe hauptsächlich veranlaßt
durch eine vom Collektor an eine Dame
gesandte Postkarte worin dieselbe aus-
gesordert wird den rückständigcn Ber-
pflichtungen in Bezug auf eine Rech-
nung nachzukommen. Jn der nun da-
rauf oan zweiten Assisienien des Gene-
postnteistero Frank Joues eingetroffe-
nen Antwort wird gesagt daß aus einer
Postkarte auch nicht die leiseste Drohung
enthalten sein dars. Der Tax-Collek-
tor könne auf einer Postkarte den Tars-
betrag den Platz und die Zeit ftir die
Zahlung mittheilen. Es kann Jeder-
niunn eine Postkarle zur Nennung eines
Rechnungsbetrages und Zahlungstev
mines benutzen aber es darf keinerlei
Drohung sltr den NichtbezahlungsfalL
oder eine Bemerkung welche den Adres-
saten belästigen konnte auf derselben
enthalten sein.
Die Ausllttrung des General - Post-
antts enthält nichts Neues- doch kennt
Mancher die darin enthaltenen That-
sachen nicht und sie sollten allgemein
bekannt sein um sich vor Schaden zu
behüten. Zu Drohungen oder Mah-
nungen überhaupt. und wären sie noch
sd freundlich abgefaßt. dürfen Positur-
Zten nicht benth werden man schreibe
; dieselben in einein verichlossenen Brief.
· Die Postkarte sollte überhaupt nur zu
; Korrespondenzen gebraucht werden die
" Jedermann lesen dars und die keine
Geheimnisse enthalten.
Heilung für Kopffchmerzem
Als ein Heilmittel für alle Arten von
Koviichmerzen hat lich das Electrtc
Bittens als ntitidettteffiich erwiesen.
Es bewirkt eine dauernde Heitutt und
der schrecklichste netvöfe Kopff merz
hält der Einwirkung nicht Stand. Wir
etmndnen Alle die es angeht jich eine
Flasche dietes trefflichen Oeiltnittels zu
verschaffen nnd es gewissenhaft zu pro-
diren. Jn Fallen non chroniicher Bet-
stovfung bewirkt dies Mittel geradezu
Wunder und wenige Falle vermögen
Hirn liinaeke Zeit zu widerstehen.
ersucht ed. 50 Cents und 81 die
Flasche in der Apotheke von A. Dreiß.
— Man etfahrt jth aus Pretorin
daß die Strafe der zum Tode verur-
tdeilten vier hauptvetfchwüter — Col.
Mindes Pammond Faktor nnd Phi-
lippss—tn öjühtige Haftstkafe umge-
wandelttnakden ist. 50 andere Mit-
liedee des Johannesbucger Reform-
amitås wurden zu einem Jahre Ge-
fängniß verurtheilt.
I -
Os-o
I Eiie verhängnifkvolles Falliuieim
Eine-zielte sondulfiosem weiche das Gleichgewicht
der cefcha mer erschüttern stiften bii Weite-i nicht
le viel Un eil als wenn die Nieren aufhören die
neii von er Natur siiseipiefenen unkiionen se ver-
ehret-. Wenn dieses r an feine hatigkeiieinstelii
fo treten Unreiniqkeiten in Blute ein weiche Waf-
ferfnchi Zuaerruhn Berges-fide Nierentraniheih
sur oi edel-eri. Uin den Nieren nnd der Blase eine
eine a i e Anregung In geben die fi auf's Vor-
theiihafie e you der durch nicht nietisiiii ? prävarirte
alkoholif e Stinmlantien erzielten unter cheidet se-
brauche inan Hostetter’8 Masenbiiters das beste von
allen die Onknahfonderiing regniireiioeii Mitteln-
Diefe Nieren-Medizin pai- exceliciioe ist ebenfalls
vom rditen Werth e en Minnen- Dosiieosie Gal-
ienbe ihn-erben nnd quZeninatisninL Die hervorra-
» send en Aer te haben Ueö offen ausgesprochen. Ner-
I esse von I iersbefchioerden geplagte Leute iind Re-
Ilonvaleseenien preisen es ais ihren besten Freund.
« Man gebrauche es niit schau-lichten nnd in bestimm-
ten Zwifchenraiinien; die erfreulichsten Wirkungen
werden nicht auf sich warten lassen
i
l
I — Die spanische Regierung hat die
sAkien über den Prozeß der zum Tode
verurtheilien fünf Flibustier des Schif-
fes »Competitor« eingefordert. Es
bedeutet das auf alle Fülle einen Straf-
vollfirecknngs-Auffchub von mindestens
»vie: bis sechs Wochen·
—-» « ——-..— -—.-—-- -
Fehlt End Lebenskraft in irgend einem Theil
Eures System- oder ifi Euer Nerpenln iem errät-
tet durch unweise Lebensart oder Irqu weckt-e Ur-
sache? Theils niir Eure Fehler rnitlund ich wil Euch
serne fide-einen- wnginir am Meinen half. Ia ich
nach öul e nothwendig bgtte Ferner fende ich auch
frei das erexit eines einfachen hauömitteis. das
mich retten-
Berfchiebt nicht niii niorferr. was ihr ieiiie thun
lit. Schreibt unter Beichlufi einer rie iisiarIe
r Rückskintwort »ein Thomas Elster. B. «.i. Bot
Is- iiainmnson Mich
——..--- »..
— Wer sparen will sollte an sei-
nem Munde beginnen.
Tausende von Rheumausmus - Fül-
len sind durch Eimer und Anmut-F
Rezept No. 2851. geheilt worden.
Alle Leidendea sollten eine Flasche da-
von versuchen.
- W. PrestonäCQ
Galveston Texas.
I — Glücksspielewioekden am besten
ganz und gar vermied-ein I
Ein volles Maß von-. Loue Stat: Bier
Das bleibt et« Labsal für und siir
----I---.—
— Wer nicht Cents sparen will
wird nie Doktors sparen
German Health Institute
Toledo Ohio.
IIIII Icalsllfcp Illllcluksllmo
Deutsche Eleme Deutsches Bisses-
Dei-the Behandlung.
Das Gebäude eiqeas für den» weck hergestellt bat
große Räumlichkeiten welche mit en modetnften Bet-
esserun en verfeyen lind und bietet dadurch dem Pa-
tienten nnetrnlschke ten und Vol-theile welche erin
andern deraxtigem oon Amerikanern geleiteten Insti-
tuten nicht finden wird. » · »
Die größte Praxis und das volifiandigstcåzjnsttrut m
den Ber. St. Kein zweites Institut der elt hat o
viele wundervolle peilnnqenzu verzeichnen. »Dassel e
ift von Aer ten geleitet die 25-1ährige Privat- and
Ho keimt-ngn in Amerika und Eurovab e·n·
pezielle Abtheiungen fut spekielle Kam Men-
Originalknethodenfür ehandlung Ins-age- Großes
Laboratorium vegetabilcf e heilmittei. it kamen
nnter posttioer Garantie a e chromsfchen und herzu-eh
selten Lungen- hals- Ohren- Nu en- Magen- Ge-
wika Leber- Herz- Nieren- la en- - neu- Ge-
hirns- Nerven- Haut- Blut- Privat nnd Oeåchlechtss
Krankheiten «Chirnrgifche Krankheiten ezielle
Behandlung far Schwinguchh Katark Ds epfie
Rheumatismus Krebs and-warm etnotc otdeu
und Fallsucht
erav und Geschlechts-Krankheiten
erlorene Mannesktafh Samen Iß Sitme mächt
Folgen su« endlichet Unbesonnen eiten und chlechb
i chex Aus chweifungcn Nerpenf wöche Ver ieten des
Gedachtnisses nnd der Energie Fmpotenz usw« schnell
nnd bleiban ge eilt durch nie fe lfchlaqende Ori inul-
lzehandlong.» vgl-MS Strictur und Gefch editi-
lirnniheiten jeder et wer sen in der türzest mö lichen
Zeit tin-in- Kjuren garanrrt too fie anderen at sinn-
en find. Niedrige Oel-ihren und correfpondeng
treng vertraulich. Stunden vons Uhr Morgens In
8 Uhr Abends; an Sonn- and eierttFeth 9 bis 12 U
Morgens. Aucyäxtise site en mit unfe -
varent Erfolge bueflich behandelt. Unter-suchst
forxnnlar nnd »Die Schnytvehrkn des Lebens-«
Seite-m werden frei sag-schickt Adreffirt
GSRMAN HEALTH leTlTUTE-
Ecke quifon und sei- St.« - soc-ds- s
» Photographien !
—
Callaway’6 photographi-
sche Anstalt No. 513 Oft-Dou-
stonsStroße eine Treppe hoch. ist die
einzige die das «Ärist-otype"-Pqpier
benuyn wodurch fie Photographien lie- H
fert die nicht verblaffen und deren
Farben fchbn weiß nnd von reichem
Schwarz find. Wetft Euer Gelb nicht
fort flir roth- oder braunfarbige Pho-
tographien denn fie überdauern keine
Zeit und haben keinen Zweck. Cahi-
netsPhotogravhien werden angefertigt
im Preise von 81.50 bis 86 00 per
Jugend.
Kaer Clover Root Thee ist ein
sicheres Mittel gegen Kopfweh und ners
vbfe Krankheiten. Nichts heilt fo schnell.
Zum Verkan bei Kalteyer ä- Schn-
chard Janus Clavin T. J. Spelleffy
R. Cobn F- Co. P. Stein Central
Drgg Stare A. Schwebpe.
—..—-—...
Heiter und gelassen-
Zieh ich durch die Straßen-
Snche eine Quelle
Wo ich Irre-r das helle
»Loue Star« frisch vom Ins-.
Das schmeckt mir sue besteu-
Grad’ tote uns’ren Gästen-
Die es alle tobten
Und so lange probiert-
Bis der Durst gelöschh
Gesten-seit nnd guten Utbem ers-tret
Jhr durch Shilekfs Sataer Ren-ed .
Zreis 50 Centö. Nasal Insekt-r st .
um Verkauf bei Kutscher E Schubert-
ames Etat-im T. J. Spellesslh It.
ohn ä- Co. P. Stein Central Dru-
Store A. Schweppr.
-— Die S. A. Gas - Kommguie hält
in ihrer Ossiee im Kann-many - Ge-
bäude ein großes Lager von Gasöseu
vorräthiq zu verschiedenen Preisen.
Ein solcher Kochoseu sollte in keinem
hause schlen denn er ist eine große
Erleichteruuq und Bequemlichkeit sür
die Hausfrau.
Schwindsucht Grivre Pneumonm
und alle Halss- und Lungenleiden wer-
den durch »Shiloh’s Cure« gehem.
Zum Vertan bei Kalteyer å Schu-
mam James Claviu T. J. Spellessy.
R. Cotm sie- Co« P. Stein Central
Drua Pivrkz A. Schwepr
Die Hitze komm- »
Ich weiß was frommt
Woran ich mich nur labe.
Der ärgste Durst
Der ist mir Wurst-
Ss lang ich Los-e sen habe.
««·f
Versiopfunq verursacht die Mile set
Fraueukraukheiten. stale lsver
Kost Thee ist ein gutes Mittel seien
Dampfqu Zum Bertau bei sal
teyer F- Schuchatd Janus lnvin I.
.Spelle v R. Sohn-SC« P.Stela J
entral ruq Stare I. Scheut-.
— Wer für den Sommer fein Haue
Im der bequemem keine Wärme ver-
breitend-u elektrischen Einrichtung zu
Ieeseheu wünscht der wende sich tm
Die S. U. Gas - Kompagnie- welche
sie Arbeit durch erfahrene Männer in E
m- hesteu nnd sicherften Weise ans-
Iühren läßt
i
«
I
jxiLoNE sTAR-————·——k—
BREWWO OOIIPFI
IKapazität 100000 Faß. — Kapuzitiit 100000 Faß.
Lisickk Mc folgenden Vk UlJMlM Viele II Jus Und sich W. -
Etlanget Cabinct Pilsencr und Staudotv
i Garxcmti t obige Biere absolut rein nnd frei von allen Korn- Präpakoten in irgend weiche-
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A Pillllllliisiåslliili
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 31, No. 4319, Ed. 1 Thursday, May 14, 1896, newspaper, May 14, 1896; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081373/m1/1/: accessed July 13, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .