Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 31, No. 4319, Ed. 1 Thursday, May 14, 1896 Page: 3 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 15 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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W
Politische Standort-m
Minos nach Thitsachem von KL. D. Forum-
(Fortsetzung ) .
g.
ehn Jahre waren verflossen Se-
bai o war inzwischen bis zum Polizei-
hauptmann vorgerückt und als solcher
in das kleine Städtchen R( an der
österreichisch-russischen Grenze versetzt
worden« Er hatte sich noch kaum mit
den Verhältnissen des Ortes und sei-
ner Bewohner bekannt machen können
als er zu einem Balle beim Starosten
des Bezirks eingeladen wurde.- Hier
war es wo ihm eine beriickende Schön-
heit unter dem Damenslor sofort in
die Augen siel ; er erkannte in der nun
zu iippiger Pracht entwickelten Rose
das ehemalige Fräulein Bronislawa
aus dem eughause zu Berlin. Ein
russischer Lssizier erklärte ihm daß
diese Dame die Gräfin M. sei Gattin
eines reichen Gutsbesitzers «·der zu-
gleich ein eisriger und thiiiiger pol-
nischer Agitator sei. Damit zeigte er
aus einen hageren noch nicht vierzig-
jiihrigen Mann mit energischen aber
wohlwollenden Zügen- Der Ofsizier
übernahm auch die Vorstellung. Gras
M. nahm die-Vorstellung des Polizei-
hauptmanns mit kühler Bornehmheit
entgegen. Des ehemaligen Zeuglieutes
nants in Berlin erinnerte er sich nicht·
Die Gcäfin begrüßte ihn freundlich
und ausmunternd. Plötzlich dem fra-
genden Blick des Polizeihauvtmanns
verlegen ausweichend ward die schöne
Frau blaß und befangen; sie stotterte
und suchte sich mit nichtssagenden Wor-
ten zu helfen· Sie hatte Sebailo er-
kannt.
c».!«k. h-s-k1«1.s du«-.
»Ju YUUC Uctcuv qu wein-» Uuiu
sGriisin früher einmal zu kennen«
sagte dieser jetzt. Freilich es ist schon
lange her.«
Diese kurze Erinnerung hatte aber
genügt der gewandten Weltdame ihre
Sicherheit zurückzugeben
»Ach richtig!«« erwiderte sie »ich
glaube es war in Berlin.x Jch war
damals noch ein halbes Kind und so
wißbegierig daßich Alles sehen wollte.
Ach was haben wir Alles auf unserer
Reise gesehen!« Und sie begann in
liebenswürdsger Weise zu plaudern und
zu erzählen stellte Fragen an die sie
umschmeichelnden Herren und schnitt
so Sebailo jede Möglichkeit ab aus die
Standortengeschichte zurück Ranuncu-
Heimlich fragte sie si dabei un-
ausgesetzt swas der plötzlich aufge-
tauchte Mann wohl beabsichtige Hatte
ihn nur der Zufall hierhergefiihrt oder
suchte er die Spur der entschwundenen
Kriegstrophäen des Heeres dem er
damals diente und das er deswegen ver-
lassen mußte weil er sie so schlecht
verwahrt? Oder-die kokette Frau zo
auch dies in «Erwögung—hat er sing
ihr nur wieder zu nähern versucht?
Fütolle Fälle wo site sie vorsichtig zu
Werke gehend es mit dem einflußrei-
chen Manne nicht verderben; darum
rannte sie ihm als sie Gelegenheit
sand ihn einen Moment allein zu
sprechen die Worte zu: « »Besnrhen
Sie uns aus unserem Gute Sironka.
Sie machen mir eine große Freude
den-tits«
Diese Wolle noch mehr ver segnet-
tende Blick suchten wie der Funken im
Pulversaise die Gefühle Sedailos
mächtig wieder any « ·
Auch er selbst mochte sich die Frage
gestellt haben was er von der Gräsin
eigentlich wolle als er kurz darauf im
kleinen Sol-on derselben aus ihr Ek-
scheinen wartete. Er konnte sie nicht
beantworten-es zog ihn hin zu ihr
mit unwiderstehlichen Banden. Die
Angelegenheit mit den Standarten war
ihm seht vollständig gleichgiltig ge-
worden höchstens eine Frage der Neu-
gier; er nahm sich vor dieselbe gar
nicht zu berühren» Um so mehr war er
überrascht·ald die Griisin selbst das
Gespräch aus den Gegenstand brachte.
Sie bekannte sich sreimiithig zur Thä-
tersthnst eYiihlte in heilig-liebens-
würdig er rt den Hergang der Sache
und sa· darin offenbar nur eine gelun-
gene Kriegelist. Der Triumph werde
nur dadurch getrübt setzte sie be-
dauernd hinzu daß gerade er—Sebnilo
—darunter habe leiden müssen.
«Seien Sie versichert daß ish mir
nun alle Mühe geben werde sur den
Mißbrauch Ihrer Zuvorkommenheit
welche uns das Abenteuer So sehr er-
leichterte nnd Ihnen so viele Un-
annehmiichteiten verursachte Ihre
Verzeihung zu etwerben« sagte die
schöne rau schließlich reichte ihre
tleine and dem entzückten Besucher
zum Ku se hin und duldete es daß die
stürmisch ausgedrückten Lippen viel
länger als es Sitte und Form gestat-
. ten daraus ruhten Jn der T at
Sebailp unterlag zum zweiten . ale
dem Zauber dieser oersiihrerischen
Frau.
Seit dieser Zeit war der rnssiseye
Polizeilpauptmann Seboilo ein häufiger
Gast des gräflichen Hauses heiser ge-
sagt der Gräsin in deren Banden er
schmachten. Gras M. behandelte ihn
noch wie vor mit derselben ablehnenden
Kälte vermied es in der Regel ihm
zu begegnen nnd ignorirte Un völlig.
Die schöne Frau spielte mit ihm wie
eine Katze mit der Maus-; bald zog sie
ihn an sich dann wieder spielte sie die
Gleicljgiltige Launenhaste Abwei-
sende und suchte die Unterhaltung an-
derer Herren was jedesmal vie qua-
lendste Eifersucht bei Sebailo erweckte.
So waren Monate vergangen. Der
« verliebte Polizeihauvttnanm von seiner
Leidenschaft verblendet vernachlässigte-
seinen Dienst und was noch ärger war
er mißt-tauchte seine Macht Es waren
ja die Ja re 1828 nnd 1829 die Zeit
vor dem nobrnch der polnischen Revo-
lutionz überall gührte und kochte es
der Funke glühte unter der Asche und
die besorgte-n Regierungen suchten nach
den Erden der gesiirchteten Erhevun
um rch Beseitigung der Führer d e
Flamme vielleicht noch vor dem Ans-
lodem zu unterdrücken Das Spionlrs
system und das Denunziationowesens
plelten eine große Rolle · die Polizei
worollnrächtig.» Wen der olizeihanpts
l——
mann eines Bezirk-es als verdächtig
bezeichnete odep nur falls der Betref-
fende Beamter und im Staatsdienfte
alsiauxnnd freisinan der konnte
mindestens auf feine »rbannung in
sdie univirthfchaftlichsten Gegenden des
;Reiches wenn nicht auf Aergeres ge-
I faßt sei-n. «
Polizeihauptmann Sebailo wurde
Zäö lich ein sehr eifriger Spiirer nach
igvergnügtea Auf seine Anzeige
hin brachte fast jede Woche die Ber-
fesung dieses oder jenes Beamten oder
ru fischen Offiziers in die kaukasischen
oder fibirischen Distrikte und merk-
würdiger Weise waren es lauter An-
beter er Gräfin M.
Während er so in seiner Verblen-
dung nur seine Nebenbnhler in der
Gunst der Gräfin zu vernichten trach-
tete ahnte der verliebte Polizist nicht
daß gerade in der Zeit wo er auf dem
gereschaftshose in Sironka in dem
alon der schiinen Frau in vergeblicher
Leidenschaft sich verzehrte in einein
Vorwerk desselben Gutes der Gras die
supter des Revolutionstomites des
e irkes versammelte; es wurde be-
ratäen und organisirt Protlamationen
gedruckt Patronen verfertigt Waffen
vorbereitet und manche Nachricht ver-
werthet welche die schlaue Grilfin dem
verliebten Polizeihauptmann entlockt
hatte Andererseits wußte sie ihn ge-
chickt auf falsche Spuren zu lenken. Er
ahnte nicht welche gefährliche Straße
er wandelte wie er getäuscht wurde.
Aber Sebailo war nicht der einzige
Polizist in Ruleand; was seinen ver-
blendeten Augen entging entdeckte ein
Anderer und eines Tages erhielt er
von seinem Vorgesetzten den in schärf-
sten Ausdrücken gehaltenen Befehl den
Vorgängen aus dem Gute Sironka
seine Aufmerksamkeit zu widmen sich
des gräflichen Paares zu vers ichern und
Beide als politische Gefangene nach
Warschau abzulie ern.
Dieser Beseh war ein furchtbarer
Schlag für ihn. Fum zweiten Male
sah er sich von dem elben Wesen betro-
gen zum zweiten Male hatte er Pflicht
und Ehre verscherzt um der verführe-
rischen Blicke eines Weibes willen.
Er fühlte eine grenzenlose Wuth ge en
Bronislawa es wäre ihm Wol ust
ewesen sie eigenhändig erwiirgen zu
buner so glühend glaubte er jetzt die
Betrügerin zu hassen.
Aber war sie wirklich eine Betruge-
rin?. Konnte sie ihren Gatten denn
lieben diesen strengen kalten Pedan-
ten? Brauchte das volle Leben das in
ilkren Adern pulsirte nicht ein Zeißes
g ühendes Herz? Ihn ihn lie te sie
das sagte ihm seine Eitelkeit; ihm
würde sie ugehiiren wäre sie- nicht
durch d e sisflicht gebunden. Dieser
Jdeen ang der ihn so oft bethilrt und
in sii en Hognungen gewiegt hatte
bemächtigte si abermals seiner.
«Wohlan denn« dachte er. »Noch
einmal will i Alles wagen den Be-
if dieses We bes zu erringen. Sie
o l sich von ihrem ungeliebten Gatten
cheiden. Jch bringe ihr abermals das
Opfer meiner Stel ung- sie soll wäh-
len: mich-oder Berni tnng!«
Er verbrannte viele einer Papiere
steckte seine ganze Baa chast und eine
Doppelpiftole zu sich und fuhr in
einem gemietheten mit zwei flinken
Pferden bespannten Wagen gegen
Abend nach Sironka hinaus. Seinem
Wachtmeister gab er den Befehl mit
zwanzig Soldaten wei Stunden später
u folgen und die erhaftung des Gra-
e"n vorzunehmen Jetzt hatte Sebailo
alle Trltmpse in der and. Er war
entschlossen diesmal se ne Macht rück-
sichtslvs auszunutzen
4.
Die Gräsin empfing ihn wie ge-
wöhnlich in der liebenswürdigsten
Weise. Der Gras war u Hause
Sebailo hatte ihn den Flur urchschreis
ten sehen doch ließet sich verleugnen.
Der tiefe Ernst und die ausgereyte
gest des Poli eihauptmanns Lieien der
itsin auf sie ahnte daß ie längst
fesiirchtete und vorbereiten Kri is ge-
onnnen sei und war aus ihrer ut.
»Sind wir allein Gräsin?« fragte
Sebailo.
»Was soll diese Frage? Wir haben
uns nichts zusagen was Andere nicht
hören dürsten« versehte Bronislawa.
»Uebrigens mein Freund falls Sie
mir ein Geheimnis anvertrauen nollen
—liderzeugen Sie sich.«
Mit diesen Worten gin sie zu der
einen und zu der anderen T üre welche
nach den Nebenriiutnen führten und
öffnete sie sah hinein und schloß sie
wieder. Sebailo beachtete das kaum.
Wäre er weniger aulsgere t gewesen
so müßte ihm ausgefa len kein da die
Gräsin in dem Rahmen der einen hiir
etwas liin er verweilt und hierbei leicht
gehiisteit«— te. »Daß hierauf die ver-
traute Zpe der Gräsin sich als Lau-
scherins an sdsie nim wieder verschlossene
Thüre Leute-dies reiiich hlltte er
auch dann nicht deine en idnnen
»Nun mein Ritter- « hnd die Gräsin
an »was haben Sie mir zu deichten?«
Mit freundlicher Handbewegung lud
sie ihn ein an ihrer Seite aus dem
Divan Platz zu nehmen.
»Das habe« ich Ihnen zu sagen«
sprudelte Sebailo hervor »daß Sie
mich grenzenlos unglücklich gemacht
haben. Sie haben mich zu hrem
willenlosen Sklaven gemacht un mich
dabei meiner Pflicht abgewendet. Ja
Gräsinl Die Stunde der Abrechnung
hat geschlagen- Man weiß daß in
; Zehrem Hause die Verschmärung ihren
ittelpunlt hat und ich bin beauf
k årasgh Ihren Gemahl und Sie zu ver-
n isn «
« Die Gcäsin hatte keine Miene ver-
en. »Wenn Sie diesen Auftrag
Laden so führen Sie ihn aus Herr
ebailo. Was zaudern Sie?—Hal-en
Sie Ketten mitgebracht — hier- sind
meine Hände ! «
Sie reichte ihm beide ände hin-
über. Wie est hatte er dick Hände in
den feinen gehalten wie oft sie mit
feinen Küssen bedeckt! Jetzt blickte er
düster zu Boden.
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9.25 Vorm. Ank ........ Dallas ....... Abf. 7.1o Nachm.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 31, No. 4319, Ed. 1 Thursday, May 14, 1896, newspaper, May 14, 1896; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081373/m1/3/: accessed July 13, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .