Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 31, No. 4319, Ed. 1 Thursday, May 14, 1896 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 15 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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W
Lokaics
W
oettauqte Ein Plnmbing Inspektor
Der Ver-band der hiesigen Plumber
Hat schon vor Jahren beim Stadtrath
die Annahme einer Plumbing - Ordi-
nanz durchgesekn die sehr nothwendige
Bestimmungen über die Art und Weise
der Ausführung der PlnmbingsArbeis
ten enthält. Anzuerkennen ist es in
erster Linie daß die Plnmber selbst
eine solche Ordinanz in Vorschlag
brachten und das Geschäft aber viel-
tnebr das Handwerk gesetzlich regulirt
sehen wollten. Cz geschah dies aller-
dings na dein Bordilde aller anderen
grb eren tödte tva derartige Ordi-
nanzen im Interesse des Gesundheits-
znstanded der Bevölkerung existiren-
Es besteht in den berufenen Kreisen
gar nicht der geringste Zweifel dariiber
daß bei der Anlage von Plutndtngsi
arbeiten speziell bei Closetg viel Un-
heil angerichtet werden kann durch
schlechten Verschluß and andere man-
gelhaste Einrichtungen und daß die
solchen Anlagen entstrbmenden Gase
der Gesundheit außerordentlich schäd-
lich« ia geradezu gefährlich sind.
Unsere besten Aerzte bestätigen daß
durch die leichtstnnig und fahrlässig
beesestellten Abzngbrdhrem sei es für
Eli-seid Spitlwasser ec. die meistens in
einens daeu in den gegrabene Löcher
stihrernde meistens sich diebt neben
dein Hause befinden viele Krankheiten
entstehen nnd daß die letzteren nur ver-
hindert werben sonnen wenn die
Plutudingarbelten auf das Geschickteste
nnd Borstchtigste gemacht worden sind.
Unsere Aerzte haben auch bereitwillig
der PlutubingsOrdinanz ihre Zustim-
mung gegeben nnd sie empfehlen eben-
falls tvie die Plumber selbst daß ein
Jnfbettvr angestellt wird.
Warum wird nun ein solcher Jn-
speltor. dessen Pflichten ganz besonders
in der betreffenden Ordinanz vorgese-
hen sind- nicht ernannt?
Die Plnniber hatten sich anf einen
sähiqetn zuverlässigeu Mann geeinigt
nnd denselben der jekigen Administrai
tian einstimmig als Plumbing-Jnspel-
ist enep edlen. Allein derselbe scheint
keinen nilang gesunden zu haben
Muthlich weil er nicht zu den politi-
lsirshketu Freunden der Administratien ges
In jenen Kreisen wollte man einem
Nonne die Stelle geben« der sich wohl
bei der lekten Wahl als politischer
Dichter bekannt machte der aber vom
Plnmbings Dandtoerk wenig oder gar
sijtz versteht und der daher den
Pius-been nicht genehm ist.
Der Kandidat der Plumders Asso-
ciation verlangte kein Gehalt er wollte
fiirdie regnlirten Gebtihren arbeiten
alleinobgieieh also keine Kosten und
» MRehrbelastnng den Budgets mit
der creitnn nnd Beseznng des Amtes
Ins-Ide- nd ist wie es scheint aus
des-oben erwähnten Grunde doch noch
VIII-species ernannt worden der
iiber d e Gesundheit der Bürger wacht.
Die Sen-ers sollten aus Sanitüt3-
gebaut werden und man be-
die Ungelegenheit mit s olcher Eile
ais ob die Stadt oon der grbßt en Ge-
fahr hinsichtlich der Gesundheit ihrer
er bedrängt wäre; als man
cic- Instellung eines Plumbing
Etsch-; verlangte da war die Ge
fehon wieder vorüber gerade wie
sehr zn exisiiren scheint seit-
Sttrger vor wei Jahren die
RGO-M flir den ewerban dewil
I Sache hat bekanntlich ihre zwei
anth inSa n Intonio ist das
I nur daß beide Seiten der
Idtn istration niiien nnd es find dies
bei jeder Frage erstens die Geld- und
Wut-— die oliiische Seite. Mit dem
sann olitit getrieben werden.
v W
—- die »Als-so ctty Pahtio Li—
von Sau Simonie-« hat sich einen
til-rief entstelle-i lassen-. Das Ka-
IW 81000. oDie Juki-wora
tstm Bd: Mir-. Drauaht
III. O. Statth Mis. V. L.
uns-Mem C. Stand-up
-«- Msteriev City txqs die Nach-
eis daß die Gattin des Col.
«m einem Schlaqqafqll getrof-
I- ad estotheu fei. Col. Roms
» futpr der mutigen
» sofort nach ers-v City ab.
J- " O heitern die am Mitt-
M IMIL III-Idea hat die neue
ihre Operationen be-
tont-H .
IT
s
se- W M. Unmut gegen
» » JM sich die Jury nicht
M werde entlassem
Iheud·findet das erste
Saiten ne Muthz Garten
« s Mitilt - Kapelle unterstüji
anderen Musiketm liefert
Alle Carl trausferireu
such Matt-s Gatten so daß
Weis von irgend einem Theile
» Jst-Z Cents beträgt.
--ses. John B. Gende Bundes-
W Hm is defand sich am
Isif der utchteife nach Me-
« Jst II set Stadt.
» — III Heim as ist der Fahr-
« Dien- ramefels für Kinder
stät Ersachfene 50 CemT
» etsseschlosseu. ·
— Res- Yokt wurden m der
M as einem Tage 22 Zwei-
Æf »» Nähe-Au ag- Swegfen zu
I u e irq e ver-
M Das eeipiet verdient in
Ists-todt emchqeqhmt zu werden.
M- Ue In aß gehet-. find gewisser-
mfp ones est-dem
-.- III Mittwoch Abend den 20.
III-set im hause des Deren Ehe-s.
ps es tm der Mag William Straße
die Mitleids von dessen Tochter
W Lottie heimisch« mit dem Ad-
I Crit-ed R. Gunther
herzlichsten Gratulatioi
. m Brenham haben
H m- iu der Nähe
- See ensu-
. . « Zeichen qu
E
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III
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xåsse
mgz
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Z
»F » ksxhst hilft des Sack still-In
—
Eine Qvattpu fiir Herrn hllipp Carl
von der Lvue Stat- easerei.
Herr Philipp Cari der Vice· Präsi-
dent und Manaqer der Lone Star-
Brauerei der einige Zeit unpüßiich war
erschien heute Vormittag um 9 Uhr zum
ersten Male wieder in oer Ofsice. Kurz
nach seinem Eintritt nahten sich« Ihxtt
die Angestellten der Ofsice sowie die
Chefs des Brett-Departements und des
Maschinen- nnd Botging - Departe-
ments und Herr J. A. Stem der Buch-
halter ergriff im Namen der sämmtli-
chen Herren das Wort. —
Er sprach fein ledhasres Bedauern
darüber aus daß Herrn Carl sein
schwankender Gesundheits - Zustand
zwinge von dem ihm liebgewordenen
Posten den er mit so großer Fähig-
keit und so großem Erfolge seit
einer geraumen Reihe von Jah-
ren ausgefüllt habe. scheiden zu müssen.
Unter Hinweis auf das gute Einver-
nehmen das unter der Leitung des
Herrn Carl stets zwischen ihm nnd den
Angestellten geherrscht habe sowie un-
ter dem Ausdruck der Hoffnung daß
seine Gesundheit bald wieder völlig
hergestellt sein möchte überreichte er
Herrn Carl einen prachtvollen Spazier-
slock von Ebenholz mit goldenem Griff.
Dieser Stock möge ihm stets als ein Zei-
chen der hochachiung uudWerthschittzung
dienen deren er sich in San Antonio
von Seiten der Angestellten der Lone
Siar Brauerei zu erfreuen gehabt habe
und er möge versichert sein daß ihn die
besten Wünsche derselben für sein fer-
neres Wohlergehen auch in sein neues
Heim begleiteten l-
Der gebogene Griff dieses Stockes ist
ein wahres Meisterwerk der Gold-
schmiedecunst. Er isi kunstvoll eiselirt
und läuft in einen Adlerson aus.
Sichtlich gerührt erwiderte der auf
diese Weise geehrte herr Carl daß ihn
dieses Zeichen der Aufmerksamkeit ties
ergriffen habe und daß ihm dasselbe
große Freude bereitet hätte. Leider
fühle er stch noch zu angegriffen um
seinem Danke iu der gebührenden
Weise Ausdruck verleihen zu können-
doch erwarte er vor seiner Abreise die
Herren noch einmal um sich zusehen
und er werde dann nicht verfehlen das
dann in entsprechender Weise nachzu-
holen.
Jn wenigen Tagen wird Herr Frani
Arnold von Chicago an die Stelle des
herrn Carl treten· herrn Arnald
geht obwohl er noch ein Mann von
verhültnißmäßig jugendlichem Alter ist«
ein vortrefflicher Ruf als Manager und
Organisator voraus. Bei seinem Ab-
schied von Chicago widmete ihtn die
dortige Presse warm empfundene Schei-
degriiße und betonte nachdrücklich daß
das dortige Deutschthum durch sein
Scheiben einen schmerzhaft fühlbaren
Verlust erleide. Hoffentlich fühlt sich
Herr Arnald bald heimisch bei uns
wenn es freilich für San Antonio auch
gewagt erscheinen muß einen Vergleich
mit der Millionenstadt aln Michigan-
See herauszuforderu.
— Eli-lieberan- nett-stinkt
Verlgugts Den sur III-e um für ein
alt edahlrrtes aus iu ice-as en reis«en. Gehalt
IM: zahlbar w chentlich wwsusgbem Stelle
permanent. se erensen verl t. ickt selbst
adeessirtes rmr riefmarke vekse enes yuvert an
kl. s. Its-SI. Präs. Mdearbotn tr« This-go. Jll.
1 Ueber die Vanmwolle-Annflanznnsen.
Der Banmwollen - Bericht des Acker-
ban-Dedartements fltr den Monat Mai
beschäftigt sich mit dem Fortschritt der
Pflanznrbeiten nnd mit dem Gebiet
dessen Anbau beabsichtigt wird. Das
bereits am 1. Mai bepsianzte Gebiet
siellte sich auf 87.9 Prozent desjenigen
dessen Bepftanznng überhaupt beabsich-
tigt wird. Es tommt das dem jährli-
chen Durchschnitt von 88.2 Prozent ftlr
jenen Tag ziemlich nahe. Jn den ein-
zelnen Staaten beträgt der Prozentsatz
etwa wie folgt: Virginia 20- Nord Eo-
rolina 80 Stid Carolina 90 Georgia
I Florida 100 Alabama 93 Missis-
sippi 92 Louisiana 95. Texas 85 Ar-
kansas 84 Tennessee 73.
Uns den Berichten der Corresvons
denten geht hervor daß man in diesem
Jahr ein bedeutend srdßeres Gebiet
met Baumwolle zn bepslanzen beabsich-
tigt als im lentem Die Prozentltlte
nach Staaten sind: Virginia 107 Nord
Carolina 117 Slld Carolina 111.
Georgia 113 Alabama 111 Louisiana
109 Arkansas 123 Florida 143 Mis-
sissiipdi 110 Texas 115 Tennessee
127 Jndianer Territorium 159 Mis-
sonri141.
Die Durchschnittszisser ftir das ganze
Land stellt sich nnf 114.
Das Baumwollosianzen ist in den
meisten Banmtoollstaaten srltber er-
folgt als gemdbnlichx doch kommen
ans einem großen Theile von Nord- und
Süd-Carolina ans Georgia nnd Ala-
bama Klagen llber Dürre welche dnd
Wachsthum der Pflanzen zurückhalt.
Jn einigen Counties in Texas soll der
mexilanische Weevil beträchtlichen Scha-
den anrichten doch sieben im Allgemei-
nen die Pflanzen gnt.
Juckt-II Mira Silbe-
Die beste Salbe der Welt für Schnitte
Quetsrhnngen Geschwüre Fiel-ers nnd
Haut - Ausschlag Flechten gesprungene
Feinde Frostdenlen und alle Hantkranb
eiten; knrirt Hämorrhoideu oder keine
Bezahlung. Völlige Zufriedenheit ga-
rantirt oder das Geld wird zurücke-stat-
tet. 25 Cents die Schachtel. Zum
Verlauf in allen Apothelen·
-—O—o—0
—- Die Ganze-les Telephone Com-
pauh hat seht die Anlage ihres ausge-
dehnten Drohtne es vollendet nnd
wird den Betriedi res Systems heute
Abend unt 8 Uhr in der Ofsiee der
South Westens Telephone Company
(hinter Mahnckeg Daten formell er-
dssnen wozu die Vertreter der Presse
eingeladen wurden.
——— «-——0..—————-—
—- Riemand kann die vielen Sports
welche man im Frühling nnd Sommer
genießt nennen. Zu Wasser nnd»
Land segeln nnd rudern ethletisehei
Spottes und einfachen Ansstellungen-
aber alle verbinden die Gefahr einer
Verrentung oder Qnetschnng. Jeder
sollte daher eine Flasche St. Jakobs-
Oel mitnehmen. Dieses ist bekannt-
lieh das defie und am schnellsten wir-
kende Mittel.
Lundwirthschastliches. d
Gefülltcr Käfe.
Käse wird ein gutes oder ein schlech-
tes Nahrungsmittel sein je nach Art
der Zudereitung. Unser Käse-Export
hat bedeutend abgenommen weil wie
es in einein Berichte des Ackerbauam·
tes heißt amerikanischer Käse im Allge-
smeinen in dem Ruf steht daß es zur
j menschlichen Nahrung nicht tauglich ist.-
Dieses ist auch der Grundweshalb die
70 Millionen Bewohner dieses Lan-
des so wenig von dem einheimi-
schen Käse consutniren wenigstens
nicht in solchem Umfange wie es
der Fall sein würde wenn ge-
sunder und schmackhafter Käse geliefert
würde. Ja den letzten 15 Jahren ist
unsere Aus-fuhr auf die Hälfte zurück-
gegangen während die Conada’s in
derselben Zeitan das Dreifache stieg.
Einstmals waren New York und Wis-
consin bedeutende Käse producirende
Staaten aber als der Betrug des Fttl-
iens« einriß verloren sie Ruf und
Kundschaft. Bis zu dieser Zeit hatte
amerikanischer Käse einen außerordent-
lichen Ruf über den ganzen Erdball.
Amerikanischer Käse erschien auf den
Tischen der Feinschmecker wie der Bür-
ger und Arbeiter aller Länder. Eng-
land Deutschland Frankreich die
sttdamerikanischen Länder Indien sie
alle waren unsere Abnehmer. Was
den amerikanischen Käse so beliebt
machte war sein Wohlgeschmack und
seine große Haltbarkeit. Amerikanischer
Käse istfast durchgehend Hat-träte ähn-
lich den Schweizer und Parmesan-Kä-
sen und geht nicht dein Altwerden in
eine weiche flüssige Masse über wie
dies bei all’ den sogenannten Weichla-
sen der Fall ist. Durch diese Eigen-
schaft war er ganz besonders zum Ex-
port und zur Verwendung auf langen
Seereisen geeignet so lange bei zuneh-
mendem Alter der ursprüngliche Wohl-
geschmack erhalten werden konnte.
Bei Käsesorten welche aus Voll-
milch ohne fremden Fett-Zusatz bereitet
wurden war dies in hohem Grade der
Fall und so lange unsere Käse-Fabri-
ken lediglich Vollmilch verarbeiten fand
der Käse überall willige Abnehmer.
Jn England beherrschten wir geradezu
detLMarkL
.·...k- -.-x...c Lea s..·»k. ji«-n
VII Wut-»I- uuus5-» su- susuj »u-
sogenannte Emulsions - Verfahren die
Möglichkeit gegeben wurde entrahmter
Milch fremde Fette so deizumischen daß
zwischen diesen Fetten und der Mor-
genmilch eine innige Verbindung her-
uesiellt wurde. Zur Emulsion werden
Fette verwendet welche sich bedeutend
billiger stellen als das in der Vollmilch
enthaltene Butterfett. Für den Käse-
fabrikanten lag in diesem Verfahren
natürlich ein verlockender Gewinn.
Die Milch wurde entrahmt aus dem
Ruhm Butter gemacht und der Mor-
genmilch andere .entweber ihierische
oder pflanzliche Fette beigemischt. Das
aus solcher Milch hergestellte Product
heißt »gefitllter Kase.« Frisch ist die-
ser Knie äußerlich von Pollmilchkase
nicht zu unterscheiden aber beim Aels
terwerden verliert er den Geschmack und
wird britchig. Das ist das Product
was unseren Abnehmern als Vallliise
verkauft wurde. Die Folge war daß
wir ihre Kundschaft verloren und daß
jetzt Canada und vor Allem Dänemart
den englischen Markt erobert haben.
Als die Nachfrage immer mehr nach-
ließ wurde von den in der Milch-
wirthschaft nnd Molkerei Jntereisirten
den Ursachen ernstlich nachgeforscht und
die oben angeführten Thatfachen kamen
zu Tage. Auf energisches Betreiben
wurden nun zwar von einzelnen Staa-
ten Bestimmungen erlassen die darauf
abzielten eine Täuschung des Publi-
kums zu verhindern. Aber nicht alle
Staaten haben das gethan. Hierin
Wandel zu schaffen hat das Repräsen
tnntmlmna einen Geienentmnrf mit
der Verfügung angenommen daß Fa-
brikanten von »geftllltem Käse eine
Steuer vons400 per ahrzu bezahlen
haben Großhündler 250 und Klein-
händler s12 per Jahr; wer verab-
fltumt die Steuer zu bezahlen verfällt
einer Geldstrafe die für Fabrikanten
8400 bis 83000 fttr Großhttnbler
8250 bis 81000 und für Kleinhändler
840 bis 8500 betragen kann. »Gefüll-
ter Käfe« darf ferner nur in der Origi-
nalderpackung mit dem deutlichen Be-
merk: Ulfillsd Ohr-se« verkauft wer-
den; Zuwiderhandlungen werden in
diefem Falle mit Geldstrafe von 850
bin 8500 geahndet. Kleinhändler
müssen außerdem ein bequem sichtbares
Platat an ihren Laden anbringen mit
der Ankündigung daß in ihrem Lokale
«gefitllter Käfe« zu kaufen ist. Außer
jener Steuer wird noch eine Fabrikat-
steuer von 1 Cent per Pfund erhoben
die vom Fabrikanten zu bezahlen ift;
importirter »gefüllter Käfe« ift mits
Cents per Pfund zu derzvllem
Dies ift ein Schritt in der rechten
Richtung. Zwar ift es leichter. ein
I Adfapgediet zu halten als ein verlore-
Tnes wieder zu gewinnen. Aber bei
strenger Durchführung der vom Haufe
angenommenen Vorlage sollte dies
möglich fein. Jm Interesse der Milch-
zvchirthfchaft wäre es jedenfalls zu wun-
en.
s s
Aasteckende Krankheiten.
Die Doktoren Smith und Moore ha-
ben wichtige Untersuchungen über jene
Krankheiten angestellt welche bei Trut-
hühnern »Auch homl« bei Hühnern
Diphtherie bei Schweinen und GeflüiJ
gel Cholera genannt wird. Es sichtl-
u hoffen daß diese Untersuchungen
fortgesetzt werden und man endlich
Mittel entdeckt die genannten Krank-
heiten sowie jene die hier und dort so
verberbllch unter den Tauben auftritt
’tnirksamzu bekämpfen. Der legte Be-
richt tiber diese Untersuchung betrifft
Diphtherie Dr. Maore spricht die
Ansichtaus daßdiesogenannte »Nun-
Gruppe und manchmal Cholera ein und
dieselbe Krankheit sind. In den ersten
Stadien zeigt der Auswurf einen strö-
sen oder schleimigen Charakter. Die.
Krankheit hat gewöhnlich einen lang-«
satn chronischen Verlauf worauf dann -"
in den meisten Fallen Besserung ein-s
tritt. Aber häufig ist dieselbe von lut- Z
zer Dauer- eine Betschlimmerung tritt —
W III
ein mit tödlicheni Verlauf. - Es ist f
wahrscheinlich daß die Krankheit beil
entsprechender Vorsicht ver-hütet wer-
den kbnnte. Beim Kauf von Geflügel
sollte man dieses zuerst abgesperrt hal- ;
ten. Die einpsolilene Behandlung be- .
; steht in Reinigen Liiflen und Desinfi- «
! ciren der Räumlichkeiten wobei das
Sonnenlicht nicht ausgeschlossen sein
darf und dem Geflügel viel Bewegung
. in frischer Luft bei genügendem Trink-
wasser trockenen Sitzplügen und gutem
Futter zu verschaffen ist. Dr. Moore
empfiehlt ferner in vorgeschrittenen
» Stadien die Entfer nung des Schleimes
« (Krebs) und ein Betubsen der erkrank-
«tcn Theile 1niiChloropotalsium. Die
Behauptung des Doktors daß an Dibh-
i therie erkranktes Geflügel die Krankheit
jan Kinder übertragen kann oder um-
fgetehrt diese auf jene ist schreckener-
Ireaend. Der bloße Verdacht sollte hin-
Ireicherh die Nothwendigkeit der Verhü-
llung der Krankheit zu zeigen. oder der
energischen Bekämpfung sobald sie
ausgebrochen ist.
I- I
dil-
Nankenlofe Süßkartoffeln.
Jedem Former welcher Süßkartof-
fein gezogen hat ist es bekannt wie
hinderlich die vielen Ranken sind. Diese
bedecken den ganzen Boden erschweren
das Behacken und entziehen der Pflanze
die Nahrungsstoffe welche zur Knollen-
bildung verwerthet werden sollten.
Daher kommt ek daß die Ernte häufig
so spärlich ausfällt. Das Abschneiden
und Entfernen der Ranken ist eine sehr
mühevolle Arbeit und ohne dieselbe
kann kaum etwas Erfdrießliches erwar-
tet werden. Aus diesem Grunde ist es
erfreulich mittheilen zu können daß
die »Huntington Secd Companh« von
Jndianapolis in der »Vineleß Gold
Coin Prolific« eine rankenlose Süßkar-
tosfel auf den Markt gebracht hat die
große Vorzüge besitzt. Eingehende
Proben und Versuche haben dies über
jeden Zweifel hinaus festgestellt. Diese
Sorte hat große Aehnlichkeiten mit Yeli
low Jerseys. Neben anderen den ge-
wöhnlichen Sorten gezogen hat sich
ihre Ueberlegenbeit gezeigt. Sie wird
am ersten gepflanzt wird am ersten
reif ist am ergiehigsten widersteht der
Dürre am besten und kann mit weniger
Arbeit und Mühe gezogen werden als
die übrigen eben weil sie keine Ranken
hat. Da sie sich so gut hält und die
Staude sehr widerstandsfübig ist« er-
scheint es rathfam einen Versuch damit
zu machen. An und für sich ist es als
ein Vortheil zu betrachten daß diese
Kartoffeln keine Ranken haben du sie
aus diesem Grunde weit näher gepflanzt
werden können. Aus briesliche An-
srage wird die erwähnte Samenbands
lung bereitwillig jede gewünschte Aus-
kunft ertheilen.
Wenn Ihr ein gutes Mittel haben
wollt Euer Blut zu reinigen bie Ner-
ven sn stärken und die Eonstitution zu
kräftigen braucht Vor-Mc Sarsapas
rilla. Gebraucht nur paodM
— Hat-MS Pillen heilen Buchten-
irovffchmerz ans dem Rasen und Un-
oerdanlichkeik «
Eine vernünftige Fran.
Für den aufmerksamen Beobachter
der Vorgänge die auf Erden das
Schicksal der Menschheit gestalten ist
die sogenannte Frauenbewegung einer
der allerbedeutsamsten. Man versteht
darunter das Bestreben einer Anzahl
unzufriedener Weiber die Stellung
des weiblichen Geschlechts in der Weise
zu verbessern daß dasselbe von den
vielen »Fefseln« frei wird die ihm von
dem stürieren Geschlecht auferlegt sind.
Dabei werden alle Gesetze der Natur
außer Acht gelassen ja wüthend be-
sinnva .
Man kann sich daher eines Gefühles
großer Freude nicht erwehren wenn
unter den Frauen selbst edle und de-
gabte Naturen sich erheben und tapfer
gegen die falfche eingebildete Freiheit
zeugen welche so viele moderne Weiber
berückt. Eine solche edle Frau ist die
Schriftstellerin Amelia E. Bari- welche
in der »Nortb American Reinen-« ei-
nen trefflichen Anffap über »uniufrie-
dene Weiber« verdffentlicht hat. Wir
entnehmen jenem Aufsatz die folgen-
den Südw-
An der Spihe dieser Unznfriedenen
stehen diejenigen Frauen die mit ihren
hituBlichen Pflichten unzufrieden sind.
Die Geringschähung deshaushaltes ist
eine der trankigsten Erscheinungen un-
serer Zeit; denn dort liegt die erste
natürliche Pflicht des Weibes und es
entspricht dem besten Streben der Na-
tur. Sie braucht durchaus nichtein
Aschenbrödel zu sein oder eine Nausikaa
am Waschfaß oder eine Penelope die
stets die Nabel in der Hand hat; aber
alle vernünftigen Frauen wissen heut-
zutage daß die Kochtunft eine freie
Wissenschaft ist und daß zwifchen
Speise nnd Tugend- zwischen Speise
und Gesundheit zwischen Speise und
Nov-Kons- eina ins-In- Itkskbinfunin iff
I--·---.- -.-.- ----»o- s---»-s—---g -·
Jn der That werden manche Dinge
als Verbrechen bezeichnet die nicht fo
schlecht find wie die Rohheit einer irti
schen Kochin. Man beachte daß diefe
Auflehnung gewisser Weiher gegen
Handarbeit nicht eine Auflehnung ist
gegen ihre Chegatten; es ist lediglich
eine Auflehnung gegen ihre Pflichten.
Sie halten die Handarbeit fltr schwer
eintonig und untergeordnet; mit gemei-
ner Offenheit bekennen fie daß sie lie-
ber Papier beschreiben oder Farben
klexem oder Kissenttberzttge flicken oder
Waaren verkaufen oder sanft irgend- 4
wir Geld verdienen unt Dienstboten «
zn bezahlen die ftir ihre Gatten das
Essen kochen und Kinder fitr sie warten.
Und sie meinen auf diese Weise ihre . :
Geistestiberlegenheit zu zeigen und for-
dern Anerkennung ftir eine That deren
sie sich schämen sollten. Denn Hand-
langen reden lauter ais Worte nnd
was besagt eine solche Handlung. Er-
stens- daß irgend einefremde Person-—
selbst ein ungedildttes Bauernmttdchen
das nun für einiae Dollakö per Monat
einstellt —- die Pflichten die Hausfrau !
und Mutter deforgen kunn. Zweitens
t
ietzt jene Handlung einen armseligen
Ehrgeiz an Stelle der Liede und hand
dienst an Stelle des Vetienödienftes."
Drittens ist ed eine offenbare herabse
-«-·----..-.
menschliche Blut
Besteht su- kothen und weissen Kno-
kolchen djs In eine-:- Flussslkkolt
schwimmen. Es nat-lud
Herz Lungen
Magen Gehirn.
Die rothen Kaegelohon snthsltsll
sauer-roth welcher die aufgeht-achten
zollen is- gsnsev Kam-per ern-nah
and mag-sen sie txt-oh und Brutus
sein um den Körper fest-nd and Itzt-L
sa erhalte
Hoocks Sarsapakilla
srhaelt die tot-non Rom-nennen Ins
gesunden and Krättjgen zustsnde
tejnj da Blnt and bettelt es von sllen
Krcn hejts stocken nnd erzeugt einher
ne voll-kein tnene Gesundheit die ds-
hen engem-Inn macht-.
Durch Epheu vergiftet.
vor zwoelt Iehren Inn-de Ich Catel- »
Ephen verkjttet nnd Jede-Jahr ins »
Frühling nnd Kett-It etehjen ein Ans-
sohlss. -1en seht-nahte vergeht-den«
Ast-te nnd var-l- nb due-n bettelt.
III ptlektse In Einen-Ists nnd Plnnen
Ins-a brechen Ins lnseehten Ins-att-
ten· Einmal Ia ten se schlimm-äs-
sehvwllen des- len drei Dass w et
sehen not-It essen Konnt-e. enn mit
ein Nicht-or nicht Eva-PS Satt-plum-
exnptohlen hätte denke ich
sei-wa-
Hood s »W«
· .
DIE-Mk gis- K urtrt x
kommt-. :
nicht dass ich heute tin laben Inm-
lch ehreuehte vorigen Herbst swes
Flaso en nnd diesen Ihnehljng drei »
nnd es net mich kntirt." Dust-I- s.
P4W Mishcwnka Ind.
IOIMI Plllqks von Tausenden beim-tin I
!
sung-der höchsten weiblichen Pflichten1
auf die Stufe desntedrigen Lohndiens
ftes. Eine Gattin und Mutter kanni
nichtajuf diese Weise ihr Gewissen stil-
len; sie ventbehrt und verräth einfrch
ihre heiligfie Aufgabe.«
———-—-——---—« —-
8100 Belohnungii 8100.
Die Lefer der »Freien Presse« werden fich
freuen zu erfahren daß es wenig ens eine
gefürchtete Krankheit giebt welche die Wissen-
chaft in all ihren Stufen u heilen im Stande
ist-; Halls Katcuthur it die einzige jetzt der
ärztiichen Brüderfchaft bekannte positive Kur.
Katarrh erfordert als eine Constitutions-
Krankheit eine consiitutionelle Behandlung
Hain Katarrh - Knr wird innerlich genom-
men und wirkt direkt auf das Blut und die
schleimigen Oberfläche-i des Systems dadurch
die Grundlage der Krankheit zerstörend und
dem Patienten Kraft gebend indem fie die
Kanstitution des Körpers aufbaut nnd der
Natur in ihrem Werke hiift. Die Eigenthü-
mer haben fo viel Vertrauen Zu ihren heil-
kräften daß sie einhundert ollsrs Beloh-
nung für jeden Fall anbieten den sie zu ku-
riren verfehlt. Laßt Euch eine Liste von
Zeugnissen kommen. Man adrelfire:
F. J. Cheney Fa C o. Toledo. O.
Esset-lauft von allen Apethetern 75 Cis.
Heirathsfcheine.
John Solcher und Alwine Gdbei. ·s’
. Christian W. Buhler nnd Makguei
rite Marucheau.
Wenn nach schwerer Tagesleist
Und nach vielen Sorge-
Du Dein Bier getrunken hast
Denkst Du nicht an’s morgen.
Lotto stat- fiillet Dich m« Muth-
Söhnt Dich ans mit Leiden-
Glnnbe mir es fehinecket Int
SeiW tin Schmerz- wie Freuden.
Ein neuer J. O G. N. Zus.
Am 15. April beginnend wird ein
neuer Zug der International - Bahn
(dek dritte) tägttch zwischen Deakne
und Sau Antonio laufen. Der Zug
verläßt Sau Antonio 5 Uhr Morgens
erreicht Austin 8.10 Morgens nnd
hearne 12.25 Mittags. Retonrznq
verläßt Hearne 2.55 Nachmittags An-
stin 7 Uhr Abean und kommt in Sau
Antonio um 9.55 Nachts an. Man
wende sich an den nüchstgelegenen
Agent wegen näheren Bescheid.
D. J. Price A.G.P. A»
Palestine Texas.
—- Wer seiner Frau etu zeitgemäs
bes act-liebes mtd schätzen-Wind
Geschenk machen will der kaute the
einen Gasofen bei der S. Il. Gas-
Kompagnie.
«- —- »O- —————
Jordan Brothers
Restantatenre tu Scholzy Saloon und
Palmen-Szenen l
liefern täglich frische Austern ans
der Schale ein feines Dinner fiir 25
Cents und führen sonstige Extra - Be-
stellungen in kurzer Zeit aus. Alle
Deliiaiessen der Suifon find zu haben.
gie tkreften und billigfien Preise in der
tu i.
— Wer wird im san-mer noch beim
heissen Koch-feu- ftelmh wenn man ei-
nen Gasoien so billig kaufen kann.
Sprecht in der Offire der s. s. Gas-
Komnagnie var und besichtigt die
tin-wann
Frost Euren sm Dru gisen oder
Eure Freunde nach Sbilozs Eure of
Confumption. Sie werden es empfeh-
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serne Wesweifer znr qnten Beleuch-
:nng nnd fsllte in keinem pnnfe fehlen.
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seitens- znfriedenes Gesicht machen
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iir fie die denkbar größte Annehmlich-
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Ier S. A. Guts-Kompagnie zu haben.
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I. sue-ER.
: IEIUA.— INWZÅ . BHMLUUMSUML Sau Antoniozsexad »
--:Der unermüdlich und rastlos Tit-Mit
Finanzieller Bericht
der San Antonio National-Bank in
Sau Antoniu Texas beim Ab-
schluß des Gefchäftes am 7.
Mai 1896.
Credit.
Anleihen u. Disconten. . .s3 621004.11
Ueberzogen ............ 13152.98
V. S. Bands Circulation- 32000.0()
V S BondsDepositen.118000.00
Prämien auf Ver Staa-
ten Bonds .......... 4000.00
Stocks Securitäten ec. 269811.49
Bankgebäude Möbel ze. . 56894.20
Anderes Grund- Eigen-
thum und Mortgages. 38499.75
Forderungen an Natio-
nal-Banken (außer Re-
serve-Agenten) ...... 35267.86
Forderungen an Staats-
banten und Bankiers-. 10479.08
Forderungen an Reserve-
Agenten ............ 116623.13
Checks und andere Enth-
Jtems ............. 21.35
Noten von anderen Na-
tionalbanken ........ 3000.00
Kleines Papiergeld Ni-
ckels und Cents ....... 187.()7
Gesetzliches Reserve- Ka-
pital der Bank:
Specke ....8242500.00
Legal Ten-
der Noten 70000.00 312500.00
Einlösungs-Fond beim
Ver. Staaten Schap-
meister (5 Prozent der
Circulation) ........ 1440.00
Total ............ 81632881.02
D e b i t.
Eingezahltes Kapital. . . .s 125000.00
Ueberschuß ............ 250000.00
Ungetheilte Gewinne. . . . 18340.60
Ausstehende Nat. Bank-
Noten .............. 28800.00
Forderungen von Natio-
nal-Banken » ......... 32520.73
Forderungen von Staats-
Banken und Bankiers. 20050.45
Persönliche Depositen . . .1018957.56
Depositen-Certifikate . . .. 20819.05
Ver. Staaten Depositen. . 90968.97
Depositen von Ver.Staa
ten Zahlmeistern ..... 27423.66
Total ............ s1632881.02 .
Staat Texas Bexar County
Ich F e r d. er ff jr. Cassirer
obengenanntet ank schwöre hiermit
feierlich daß der obige Bericht nach mei-
nem besten Wissen und Glauben rich-
tig ist. (Gezeichnet:)
Ferd. Herff jr. Caisirer.
Unter-zeichnet und beschworen in mei-
ner Gegenwart am 12. Mai 1896.
Gezeichnet: Cbas. Deußem
Oeffentlicher Notar Bexat Co.
Richtig befunden: Zum Zeugnis:
Dr. F. ersi-
M. E. rackentidge
Jno. A. Fia[er.
Direktoren.
s
J. G G. N. Excnrsionem
Für· die »Chrifiliche Ende-vor Mee-
iing« in Sau Antonio vom 9. bis 11.
Juni; für die »StaaiD-Lehrer-Associa
d
I
tion Meeiing« in Anstin vom 16. bisj Z
19. Juni nnd für die .B .Y. P U«
nnd .Staats-Sonntag-Scheel-Konven-
tion« in Sau Atti-nie dont 23. bis 27.
Juni verkauft die Jnteenatiouuidqdn
Billeitezu herabgesezien Preisen bis
Stett zö. 00 Maximum-Rate für die
undreis s.e
Die Bahn läßt ebenfalls Excursiongs
züge abgehen nach Monterey und der
Daupisiadi Mexito via Laredo nach
jeder der verschiedenen Natian
Wegen nüheret Einzelheiten wende
man sich an den nächsten Ticketssqentem
oder schreibe an .
D. J. Pein-A . G.P.A.
Palestine Tex.
Tausende Fälle non Sisisdissis
Usthmpnjencrsslin Its-Ists
werden itslid seieili dirs-. sitt-VI
Enke. Zdnriveria hält-re
Stdn or see-IM »Es ästi-
lessvf us bops
trat Deus EStein« .scve"e.
—.—..«....—.-—
Nation-le Konventionen.
Die eJIIterIIaIIoIIat - Bahn verrau
Rundreife Billette zNII einem Fahrpreiie
für die folgenden annual- Konven-
tionent
Prohibitionsssonventiom vom 27.
bis 29. Mai.
nRepudlitanifche Konvention am Is.
nDemokratische Konvention am 7.
Full
Piapulistifche Konvention am 27.
Jul-
Man wende sich an den nüch geleges
Ien Aggneåt wegen näherem efchcid.
Pries. A. G.P.A.
Palestine Texas.
n Didpepsie nnd set-erleiden
pabe West-r die gedruckte Garantie IIII le-
Ier Flasche von Syst-k- Umher-
ks heilt immer. ZIIIII Herauf
Xalteyer II- Schncharv James Tini-
l. J. Spellessv R. Sohn GEI»
Stein Central DtIIq State
Zchweppe.
s U Ses»-n0;
F Eisenbahn Fahr- Plausz
J. K- G. N. Bahn.
A b f a h r t
Nach Hearne und dem Norden. .5 Murg
Nach St Louis via Jron Mountaiu -
oderM. K. sc T ...... 9:20 Vorm.
Nach St. Louis via Jron Mountaitx
Route ...... . ........ 8 :30 Abends.
Nach Laredo ............ 9:45 Bprm.«
A n kn n f t
Von St Louis Jron Mountain ä M;
M T .............. 9 :00 Vorm.
Von St· Louis Jron Mountain ä M.
K CZT ............ 7:15 Nachm.
Von Laredo ........... 7: 30 Abends.
Von Hcarne ........... 955 Abends.
South-tu Pariflc Jahr-.
A b f a hr t.
Nach New Orleans Houftoa und Gal-
vefton täglich 11:20 Uhr Vormittags
und 10 Uhr Abends .............
Nach San Francisco ..... 7:50 Vorm
Nach Eagle Paß ........ 4 :45 Nachm
A n k u u f t.
Von New Orleans Houston und Gal-
vestou täglich 7:25 Borni. und 4:25
Nachm. .......................
Von Sau Francisco ..... 9:30 Abends-
Von Eagle Paß ........ 9:30 Abends.
S. st. G U. P. Bahn.
A b f a h r t.
Nach Galvefton Houston und Cuero
täglich .............. 8:50 Botm.
Nach Corpus Christi Aransas Paß und
Beeville täglich ....... 2:15 Nachm-
Nach Kecrville täglich ausgenommen
Sonntags um ........ 3:45 Nachm.
Nach Kerrville Sonntags um 9 Uhr -
Vormittags. ...................
A u k u n f t. -
Von Galvefton Honfton und Cuero
täglich ............. 6:55 Abends.
Von Corpus Christi Arausas Paß und
Beeville täglich ....... 1:30 Nachts-.
Von Kerrville täglich ausgenounuetcf
Sonntags um ....... 10:15 Vorw·
Von Kerrville Sonntags unt 7 Uhr ·
Abends .......................
M. K. G Ti saht-.
A b f a h r t.
Nach Waco Fort Worth Pallas Lan-.
fas City St. Louis und Chieago täg»
lich ..9:20 Born-. und 8:30 Abends-.
A u k u n ft.
Von Chicago St. Louis Kansas Qtyx
Dallas Frrt Werth und Wack. tilg-
lich ..9:00 Vorw. und 7:15 Abends-»
Guts M s VIII-.
A b fah r t.
Nach Lavernia töglich’ aussen-unne-
Sonntags um. . .. ........ 9 Vom.
A n k u n ft.
Von Lavernia täglich ausgenommen
Sonntagsmtn ........... 2 Nachru-
Politische ibid-um«
Für die folgenden politischen kot-
miiionen vertaqu hie Sapia FeiBaht
InndreifesBillette zu einem Fahrt-reife
Ion allen Punkten in Texas und im
Judianevderriioriuu
Für die Rats-male Prohibitionsskpss
sentiou in Pittsbuw Pa« am A;
Rai ’96.
Für die Ratt-note Uepnblikauiiese
Xonvestiou in St. Louis Mo» tm
.6. Juni ’96.
Für die Nation-sie Puka Studen-
iåszisin St. Louis Mo» am 22. Juki
Wegen uühmr Einzelheiten in Bei
uq auf Zeitdauer-. Ins-platt ac« wende
non sich an irgend einen der Saum Fe-
Iqenien oder schreibe an
W. S. K e e n a n.
General-Passagier- evi
Galvestrm exac.
Karks Clover Rost Thee trittst las-
Blut und giebt eine reine schone Farbe-
Zum Verkauf bei Kaltever s SM-
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Im fröhliches Verein-
sieh halt M tut-er M Inw-
der us hohl ladet eis.
Lied Im Its- thut-i III Iset MO-
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Das Bier is Mich Un ges-nd-
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nd etwanbte und Bekannte aus
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 31, No. 4319, Ed. 1 Thursday, May 14, 1896, newspaper, May 14, 1896; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081373/m1/4/: accessed July 13, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .