Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 25, No. 2252, Ed. 1 Wednesday, September 25, 1889 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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DAS" GROFSEFST
IchmerzenherlmttteL
GegeTØZetsralgie.
Ein Jahr-
Houstv n Texas Ju;!i1888.— Ein Saht
lau litt ich an neuralgudvcn Schmerzen und
mu te einen Stock Gebrauchen-· St. Jakobs
Oel heilte mich. —- Tboö. Martin.
Drei Monat-.
Dayton O» 25. Juni1888. — tht drei
» Konnte an Gesichtsnkutalgin eine Flasche St.
h Jakobs Ocl heilte mich. — B. F. Samen
In 20 Minuten.
Jevington Jlls. 28. Mai 1888. —
Ungefähr drei Jahre zurück litt Frau Egbm
Tegevck an Kom- und Gesichtsneumlgie; sie liti
drei Tage; nachdem sie Sc. Jakobs Oel ver-.
acht baue verschwanden dic Scham en in 20
muten. — Jas. T. Gooducr Apotseken
niesen-sites s. wogt-ca co» sammqu Is-
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Yes griespeusiin
Erzählung eines Polizeidirektor5.
Jch hatte meine Universitätsstudien als
Jurist beendigt und mich bereits einige
Zeit in einem der kleineren deutschen
Staaten in den Anfangsgründen der ju-
ristischen Praxis eingeltdt. Eine beson-
dere Neigung trieb mich zur Kriminal-
justiz. Aus meinen Wunsch wurde ich
einem der berühmtesten Kriminalisten
der damaligen Zeit dem Kriminaldiret-
tor H» zu meiner Ausbildung zuge-
theilt welcher vorzugsweise in der poli-
zeilichen Entdeckung schwerer Verbre-
chen einen weitverbreiteteu Ruf genoß.
Längere Zeit wartete ich vergeblich auf
einen interessanten Rechtsfall. Endlich
wurde mein Wunsch erfüllt. Eines
Abends wurde mein Lehrmeister zum
Minister berufen. Eine Staffette war
aus einer kleinen Stadt angekommen;
dort war einer der Rathsherren ein all-
gemein beliebter und angesehener Mann
seit zwei Tagen in einer rltthsehasten
Weise s purlog verschwunden. Die Fami-
lie desselben und zuletzt die ganze Stadt
befanden sich in einer immer steigenden
Aufregung und die Familie richtete
endlich die Bitte an den Minister den
Kriminaldirektor zur Untersuchung deg
völlig unerklärlichen Falles möglichst
e Essen-II pfui-feinste
Wir reisten noch denselben Abend ab
und kamen um Mitternacht in dem
Städtchen an. Die beiden liebenswlt:-
digen Töchter des Verschwu »wenn-sph-
rere Verwandte und verschie ene Hono-
ratioren empfingen uns im Posthause
namentlich trat uns ein anderer
Rathsherr ein langer und hagerer
Mann mit muskulösen Gliedern sehr
freundlich entgegen der sich ebenso sehr
durch seine fuchsrothen Haare als durch
großen Diensteifer auszeichnete. Er war
einer der tntimsten Freunde des Vermißi
ten gewesen und war besonders untröst-
lich über dessen Verlust. Jch wäre am
liebsten sofort an unsere Arbeit gegan-
gen aber mein Lehrmeister entgegnete
mir: Junger Mann merken Sie sich
die Regel daß man Kriminal - Polizei
nur mit frischen Kräften sowohl geistig
als leiblich durch welche man der Auf- .
regung in welcher der Verdrecher sich zu
befinden pflegt mindestens gewachsen
ist betreiben rann. Wir würden in
unserem jetzigen Zustande in einigen
Stunden schachmatt sein; aber wenn
wir eine kurze Zeit geschlafen und dann
ordentlich gefrithstitckt haben dann wer-
den tvir im Stande sein vierundzwan-
zig Stunden und noch länger ununter-
brochen zu arbeiten. Legen wir uns also .
rudig auf das Ohr zumal für den Au-
genblick nirgends eine frische Spur zu
verfolgen ist und relognosziren wir in
aller Ruhe das Terrain auf welchem
wir uns befinden.
Nur ungern folgte ich dieser Auffor-
derung und ließ mir von der Familie
des Trauerhauses welche ebenso wie ich
unwillig darüber war daß wir unsere
Thätigkeit mit Schlafeu beginnen woll-
ten eine Lagerstätte anweisen. Allerlei
Träume beunruhigten meine lebhafte
Phantasie. Jm Festzimmer der Fa-
milie hatte ich ein lebensgroßes Porträt
Ides Vermißten gesehen; derselbe erschien
smir im Schlafe in allerlei Gestalten-
than schneeweiß bald mit Brut bedeckt
das haupt unter seinem Arme.
Die Sonne stand schon hoch am Him-
mel als ein Frühstück im Garten des
Pause- in einer dedeckten Jasminlaube
alle Betheiligten vereinigte. Außer dem
Kriminaldireltor und mir hatten sich die
Mitglieder der trauernden Familie der
Bürgermeister mehrere Houoratiorem
darunter auch der schon erwähnte rothe
Rathsherr eingefunden. Die ganze See-
ne war um sotraurtger als an dem heu-
tigen Tage gerade die Verlobung des
Sohnes vorn hause mit einem bildhitb-
scheu Mädchen gefeiert werden sollte
;welches wir schon am Abende vorher ge-
fsehen hatten.
I Der Fall wurde nun nach allen Rich-
Ftungen genau erörtert. Es war zunächst
unzweifelhaft daß der Vermisite todt
sein mußte; sür eine freiwilligeCntser-
nunq nus so lange Zeit ohne allen Ab-
schied lag nicht der geringste Grund vor.
Ebenso war nicht ani einen Selbstinord
zu denken denn der Mann hatte in den
glücklichsien Familenverhltltnissen gelebt
und war mit Glücksgittern gesegnet. Es
waren nur zwei Annahmen möglich:
entweder war an ihm ein Verbrechen
verübt worden oder er war verunglückt-.
Aber der Mann hatte keinen Feind ge-
habt er neigte nicht zuni Schlagfluß er
trug aus einen Spaziergängen weder
Geld no Geldeswerth nicht einmal
eine Uhr bei sich. Er war an dem
Abende seit welchem er vermißt wurde
ab- und zugegangen er hatte mehrere
Geschäftsgitnge unternommen und es
war schwer festzustellen an welchem
Orte er zulett gesehen wurde da keiner
derZeiigen genau aus die Zeit gesehen
hatte. Man hatte keine Spur von Me-
lancholie an dein Manne wahrgenom-
men auch der rothe Rathsherr hatte sei-
Jnen thenern Freund noch an jenemNiichs
entittage ver seinem hause getroffen und
konnte nicht genug den Humor der ihn
an jenem qge belebte hervorheben.
Unter sol en Gesprächen und Nachfor-
schungen aßen wir längere Zeit in der
»Jasnilnlaube nsan reichte zur Erfri-
Ischiing vortrefflichen Kassee nnd frischen
Kuchen herum der eigentlich sttr die Ver-
lobung bestimmt gewesen war und zu
einem Trauermahle dienen mußte.
»Die Ungewißheit ist in solchen Fällen
dieser Art viel schmerzlicher als die
schmerzlichste Gewißheit Der Kriminiils
direkter war sehr niedergeschlagen und
mürrisch da unsere Ermittelungeii nicht
einen Schritt norriicken wollten. Seine
Berdriesilichkeit wurde noch durch einen
ngwarui zudringlicher Wespen ver-
in t welche der Kuchenteller herbeige-
-lpckt hatte und welche es namentlich aus
meinen Lehrmeister abgesehen hatten.
Unwillklirlich schlug er eine Wespe nie-
der tras dieselbe aber nur unvollkom-
men o daß das Thier noch lebend ans
den cken des rothen Rathsherrn fiel
uiid diesem einen gehörigen Stich bei-
brachte. Der Rathsherr guckte zusam-
men der Direktor sprang hinzu um das
Thier von der halsdinde seines Nach
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F - -—1
barn abzunehmen und der Stich schiert
außer einer kleinen Geschwulst teine wei-
teren Folgen zu haben.
Als sich der Krininaldirettor wieder
auf seinen Plan gesetzt hatte bemerkte
ich pxoßsich eine eigenthiimliche Verände-
rung in seinem Wesen. Er war heiter
Und gesprächig geworden lenkte das
Gespräch auf gleichgültige Dinge und
sprach den Wunsch aus sich auf sein
Zimmer zurückzuziehen. Als wir allein
waren kündigte er mir freudig an daß
in die Sache Licht gekommen fei. Der
Vermißte s ei ermordet werden der Mör-
der niemand Anders als der rothe
Rathsherr. Die Sache sei ganz unzwei-
felhaft es komme nur darauf an genü-
gende Beweise zu finden.
Erstaunt blickte ich den alten ehrwür-
digen Herrn an von dem ich wußte daß
er nicht zu spaßen beliebe.
Mein Gottl erwiderte ich wie wollen
Sie das behaupten Sie sind doch nicht
etwa abergläudischer wie die alten Rö-
mer waren deren Auguren sich durch
den Flug großer Vögel bestimmen lie-
ßen während Sie ein richterliches Ver-
dickt auf den Stich einer Wespe zu stü-
tzen scheinen? Jch weiß in der That nicht
wodurch sich der rothe Rathsherr in Jhi
rer Gegenwart von andern Menschen
unterscheidet als daß eine stechende
Wespe welche Sie zufällig auf seinen
Nacken geschleudert haben ihn gestochen.
hat. Dieses finde ich sogar sehr na-
ins-ich
Seien Sie nicht so vorschnell junger
Mann entgegnete mir ernst mein Mei-
ster. Sie wissen ich bin kein Kind und
spiele nicht mit dem Wohl und Wehe
meines Mitmenschen namentlich wenn
sie Rathsherrn sind und selbst ein Stück
Obrigkeit repräsentiren also berechtigt
sind mich in gewisser Beziehung College
zu nennen Jch sage Ihnen der Raths-
herr ist der Mörder denn sein Opfer hat
ihm im Tode sein Petschaft unauslösch-
lich ausgeprägt. Als ich die Wespe von
der halsbinde des Rathsherrn herab-
nahm bemerkte ich zu meinem Erstaunen
hinter seinem rechten Ohr den halbmond-
fbrmigen Eindruck eines menschlichen
Nagels welcher sich als eine feine röth-
liche Linie darstellt. Es ist eine merk-
würdigeErfahrungdaß bei einem Morde
das Opfer seinem Mörder in der Todes-
angst nach dem Kopfe greift und ihm
die Spuren seiner Nägel krampfhaft
hinter die Ohren eiugräbt. Unter zehn
Märdern welche mit ihrem Opfer ge-
rungen wette ich würden sechs dieses
Kainszeichen an sich tragen und es ist
eine wunderbare Fügung daß so un-
merklich diese Eindrücke auch sind zu-
weilen Wochen dazu gehören ehe diesel-
ben völlig heilen. Jch kann je nachdem
die Linie mehr oder wenig gekrümmt ist
förmlich beurtheilen ob der Ermordete
ein Mann ein Weib oder ein Kind war.
Bei dem rothen Rathsherr ist das Zei-
chen fast geradlinig gestaltet er hat also
mit einem großen erwachsenen Manne
gerungen.
Jch werde jetzt einige protokollarische
Vernehmungen rein sormeller Natur
über das Verschwinden des Ermordeten
bewirken. Gehen Sie unterdessen in die
Stadt besuchen Sie die Wirthshäuser
forschen Sie unerkannt nach dem Cha-
rakter des rothen Rathsherrn nach sei-
nen Beziehungen zu dem Vermißten
nach seinen Vermögens-Verhältnissen
u. s. w. damit wir zunächst das Motiv
entdecken aus welchem das Verbrechen
verübt ist. Kennen wir das Motiv so
werden wir auch die Beweise leichter er-
mitteln. «
Nach einigen Stunden kehrte ich zu-
rück aber ohne erhebliche Resultate. Al-
lerdings schilderte man den rothtöpfigen
Rathsherrn an einigen Stellen. als ei-
nen heuchler und schrieb ihm einen Cha-
rakter zu dem alles Mögliche zuzutrauen
sei während ihn Andere als ein Muster
von Mildthätigteit und Bürgertugend
hinstellten. Er war mit dem Verstorbe-
nen sehr befreundet gewesen und sollte
in den nächsten Tagen in eine fast ver-
wandtschastliche Beziehung zu ihm tre-
ten indem er der Vormund und Pflege-
dater des jungen Mädchens war welches
im Begriffe stand sich mit dem Sohn
des Berschwundenen zu verloben.
Während meiner Abwesenheit war
aber ein bedeutendes Ereigniß eingetre-
ten. Fischer hatten in dem reißenden
Mühlbach welcher in einiger Entfer-
nun vor der Stadt floß beim Aufheben
von eusen die Leiche des Bermißten ge-
funden. Man hatte dieselbe sofort einer
genauen Untersuchungunterworfen aber
nirgends eine Spur einer Gewalt entde-
cken können. Die bssentliche Meinung
hatte sich schnell entschieden man nahm
allgemein an. daß der Verstorbene durch
ein Unglück vielleicht in Folge einer hei-
teren Weinlaune von einer der schadhaf-
ten Brücken welche über den Bach führ-
ten gefallen sei. Sie« scheinen bem
Rathsherrn doch Unrecht gethan zu ha-
ben redete ich den Direktor an als ich
ihm Rapport an-tnttete. .Wer weiß mit
wem der Rathsl err zufällig in Berüh-
rung gekommen ist und wer ihm die
Eleine unmerkliche Kratzwunde zugefügt
a .
Jch bleibe bei meiner Ansicht entgeg-
nete mir mein Meister mit ernster Stim-
me ich kenne das Petschaft des Ermor-
deten genau. Jch habe bereits Gelegen-
heit gehabt ohne Aussehen festzustellen
daß der Rathsherr in den lehten Tagen
mit Niemandem Streit gehabt hat. Ge-
walt an einem Rathsherrn verübt macht
in einer kleinen Stadt grosze Sensation
nur die Frau Nathsherrtn ·lbnnte sich
dergleichen erlauben; das hier vorlie-
gende Petschaft rührt aber unzweifel-
haft nicht von einer zarten hand son-
dern von einem kräftigen Münnernqgel
her. Warten wir erst die Obbuktion
der Leiche ab ehe wir uns ein Urtheil
über das Resultat der Leichenschau er-
lauben.
Jch übergehe die traurigen Szenen
welche sich ereigneten als ber Leichnam
in das Trauerhnus gebracht wurde. Der
Bürgermeister ließ sofort die Voraus-
fehung erkennen baß wir noch an den-
selben Abenb reifen würden da hier
nur von einem Unglück und nicht mehr
von einem Verbrechen die Rede sein
konnte. Vorher sollten wir noch bei
dem Rathsherrn dessen Weinkeller be-
rühmtwar eine Flasche vortrefflichen
Rheinwein trinken. Dieser Gedanke
war sehr schön —- aber es kam ganz
anders.
Die Familie protestirte lant gegen
eine Verftiimmelung der geliebtcn Leiche
durch eine Deduktion. Der Direktor
bestand jedoch auf einer solchen kraft
feiner amtlichxn Autorität. Ein feierliche
Stille herrschte in dem Zimmer in wel-
chem die Obdnktion vorgenommen wur-
de. Der Ortsgeistliche hatte die Fami-
lie tröstend in ein Hinterzimmer ent-
fernt. Der Bürgermeister der rothe
Rathsherr und die andern Beamten des
Ortes umstanden den Leichnam thh-
rend die Gerichtärzte sich anschickten ihr
wenig beneidenswerthes Werk zu ver-
richten. Die Hitze des Sommers und
der Einfluß des Wassers hatten den
Leichnahm sehr stark verändert. Der
Direktor nahm gelegentlich eine äußere
Besichtigung der Leiche bor eine düftcre
Wolke lag aus seiner Stirne er war
schweigsam nnd verdießlich wie ich dies
schon gewohnt war wenn das Geschäft
nicht recht vorwärts rücken wollte. Einige
unbedeutende Kratzwunden ließen es un-
zweifelhaft ob solche im Leben oder im
Tode in dem reißenden Mühlbach ent-
standen waren. Auffttllig war höchstens
das verzerrte Gesicht des Verstorbenen
und der Umstand daß die Zungekrampfs
baft hinter die Zahne festgeklemmt war.
Aber alle diese Erscheinungen kommen
bei EtstickungenimWasser ebenfalls vor.
Der Direktor betrachtete besonders die
Nägel und Finger des Leichnams ich
wußte natürlich recht gut weßhalb auch
ich hatte Gelegenheit gefunden unbe-
merkt hinter die Ohren des Rathsherrn
zu blicken nnd wahrhaftig ich hatte deut-
lich wenn auch nur durch eine getöthete
feine Linie markirt das sichelförmige
Mal wahrgenommen. Die linke Hand
der Leiche war krampshaft geschlossen
mit einiger Mühe brachte mein Meister
die Finger auf aber nur schniutziger
Schlamm befand sich darin
Jch möchte wirklich wissen wie unser
braver Freund in das Wasser gefallen
und wie er um das Leben gekommen ist
sagte der Bürgermeister zu dein Raths
Kost-n
Jn diesem Augenblick schoß ein leuch-
tender Blitz aus den Augen des Krimis
naldirektors. Er reckte seine hohe statt-
liche Gestalt mächtig in die Höhe dann
erwiderte er indem er vor den rothen
Rathsherrn hintrat nnd ihn mit seinen
stechenden Blicken fast durchbohrte:
Mein Herr ich will Jhre Wißbegierde
befriedigen; der Mann ist in’s Wasser
gestoßen worden er wurde ermordrtwer
Mörder ist Niemand Anderer. als der
Rathsherr hier der die Gerechtigkeit
Gottes herausfordert indem er dieFrech-
heit hat hier dem Gericht an der Leiche
seines Opfers beizuwohnern
Einige Sekunden lang herrschte Tod-
tenstille welche schaurig durch das
Kratzen der Säge unterbrochen wurde
mit welcher der Chirurg eben den Hirn-
schädel des Verstorbenen zu öffnen im
Begriffe war. Da erhob sich der Bür-
germeister roth vor Zorn: »Herr Kri-
minaldirector ich protestire im Namen
des ganzen Magistrats welchen ich zu
vertreten die Ehre habe gegen die Be-
leidigung welche Sie unserem geachtes
ten Kollegen zufügen. Aus Grund wel-
cher Beweise wollen Sie eine so schwere
Beschuldigung hier amtlich und öffent-
lich auszusprechen wagen?
Ein hähnisches Lächeln umspielte die
Lippen des Direktors während der
Rathsherr selbst starr vor Schreck gleich
dem wehrlosen Vogel stand welchen der
Blick der Klapperschlange sestgebannt
hat. Der Kriminalbireltor hob den
linken Zeigefinger der Leiche empor bog
den Nagel desselben zurück und siehe
da tief in das Fleisch hinein war hin-
ter dem Nagel ein knrzes fuchsrothes
Haar eingetlemmt welches mit förmli-
chem Glanze deutlich hervorleuchtete.
Cxistirt Jemand in dieser Stadt au-
ßer dem Rathsherrn welcher solches
Daar hat? fragte feierlich der Direktor.
—- Neinl erscholl es von allen Seiten.
Verlegen schwieg der Bürgermeister
ohnmächtig bleich vor Schrecken stürzte
der Rathsherr zu Erde. Jn der Nähe
des Kainszeichens welches der Direktor
nunmehr allen Anwesenden zeigte und
in welches genau die Nägel der Leiche
paßten fehlte dem Delinauenten ein
Büschel seiner rothen Haare. —- —
Wir wollen den Leser nicht lange er-
müden. Der Rathsherr wurde sofort
verhaftet. Jn der Nacht legte er das
Geständniß ab. Crhatte seinen Freund
auf einem heimlichen Spaziergange nach
kurzem Kampfe absichtlich ins Wasser
gestoßen. Das Motiv war die Heirath
der jungen Mündel des Rathsherrn mit
dem Sohne des Ermordeten. Der
Rathsherr hatte das Vermögen dersel-
ben welches allein dem Ermordeten ge-
nau bekannt war veruntreut. Der Cr-
mordete hatte wiederholt Rechnungs-
legung gefordert der Verlobungstag
war endlich nach vielen Ausfltlchten als.
lekter Termin anberaumt worden; dem
Rathsherrn drohte Entehrung und Un-
tergang erzog es dor ein Mörder zn
werden« Dr. St.
Diespartauifche Tsnizeud der Stand-:
hastig sit
müssen Diejenigen in nicht geringem Grade besitzen
ivelche ohne Murren die Qual eines wohl entwickelten
scheninatisrnns ertragen. Wir baden noch nie von et-
neni sd edulbigea hiob gehört. Aber warum sollte
man nl t ebe as lebenslangliche Martoriuin beginnt
die Keime tiefer schrecklichen Krankheit auökolten tritt
System-G Magenbitters dessen Wirksamkeitals Pra-
ventivmitlel gegen die Krankheit sowohl wie als Linde-
kun Sniiltel all einein anerkannt nnd während Der ietz-
ten ünsunddrei if Jahre durch örtzliche Unterschriften
reichlich bezeugt is ? Es führt aus dem Blut jene schme-
len Säfte ab welche die für diese Krankheitchatatteristu
scheu Schmerzen und Eiit üntun verursachen. Und da-
et sollte man ute verge en da diese Kranlheit stets
lebensgefåhclich wird sobald sie sich ans tie vitaleti Oe-
gane wirst. Das Bitters entfernt auch kad Malariagift
aus dein Körper- heilt Dysrcrsic Nierenleitcm Ber-
sispfllng Und Gallenstusi beruhigt kte Nerven nnd traf-
tigt den ganzen physischen Organismus
Scheinbakek Gegensatz.
Jch kann den dicken Plumberger gar
nicht begreifen über jede Kleinigkeit
regt er sich auf und kocht dannsbimlich.«
»Das ist eben ein Zeichen daß er noch
lehr roh ißt-«
————«-O«.»-s-——-—-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 25, No. 2252, Ed. 1 Wednesday, September 25, 1889, newspaper, September 25, 1889; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081627/m1/2/: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .