Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 30, No. 3842, Ed. 1 Saturday, October 13, 1894 Page: 2 of 4
This newspaper is part of the collection entitled: Texas Digital Newspaper Program and was provided to The Portal to Texas History by the UNT Libraries.
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gratekul
Mother"
endorses a
remedy her 5011 is takng
for MALARIA We do
not know her and she
writes of her own accorcl
to prajse
Brown’s
lron Bitters.
The letter is (1:1tc(1J111J-17
1894——just Hm other day-
Ivnslsiugtmk D. O.
. . . My son
is takiug Bkown’8 Iron
Ritters for clangemus
Malati8 and it ltas dont-
him a wes-s ciml oj For-C "
Klug- MAnY LEACIL
- 911 Giraut Ave. N.W.
Pethaps you’re sussering
from the same disease !
It- dullax loolc los- ern-soc
Keil lau on wkspper.
IICUU ckch- Oc» HALTC.. Ic.
Ft rYJciUIUcL
All e« Wiederherstellung der Ge-
TM undRiistigkeit
tmittelst der
: ; Lassllesscheu Behandlung.
Eises-stumm wo alles Andere fehl-
geschlagen hat.
Die III-IDer Methode und Ihre Vorzüqr.
HWIMMM der Mittel direkt am Siy der
»Z. sVermeidung der Verdauung und sdfchmächans
theu der Mtti
s Esset-e Innähernngh an die bedeutenden unte-
re- Oessnnnsen der stückemaarkneeven ans der Wer-
selfäule and dabei erleichtertes Etndriugen zu der
's—IeIIe-Iümgkett und der Masse des Gehirns und
IMIM
Der Patient kann sich selbst mit geringen Kosten
herstellen
ed:te It
Je Gebrauch erfordert keine Veränderung der
Dtäk oder Lebe-s evodnheuem
C. leflsd ad olvt unschädlich
"« II . - edem an nwendea nnd
I.ÆT« m sey des mai-en may-at
. IS tndn e.
« seh-Wes ceßörte Berdaxun Appetit-nan-
1 ausgema verachte-re ais-est heiße Wat-
en nnd cui-them sent-m idi Steu sieber after
miewdseru oder tiefer Traume- erz
those-. usfchlage im Gesicht nnd Haw Kopfe-
II The-Lettau Gesellschaft- Unentfchlossendem
» Schüchtekse u- s. w.
UT pde Morde-i JetLIe VetIfss
gen agendderladungen mit Medizin
Ue das-teure werden dirett an den assizkkten
them- etx Isasdt .
nist- LI Fallesstze Behandlung ist auch des deste
theu sent euere der Nieren- Blasen
Die SIIMCe Methode hat sich stets erfolgreich
bei kranken Fra nen
die an Verdiensten-Eiche Herzllopfem Abt-rage-
. kws Michhihsopfwehcntzündnnq
- er und Blase leiden.
Buch seit Zeugnissen und Gebrauchs-
»Weil-us statis. Man schreibe an
;:- Dei-Haus Taster-
T 822 Äms-way New York N. Y.
Johawtouasåca
Eigenthümer.
—»;;ksEsTAlIIÄIT
: Ebenso-nunm- unv Solebab- Straße.
sEBcerRoom ARIEL-is
M M die besten Weine champagnet
Aq- su schicke-Hm «
Mk Ziff-ARIEL
sci- Math- Lspn Prädikat-Hm
- Mag-WH-
MMMMW
ists IIIML
« .
Ugetsnnsskhs Inte- nhqhm
ndler Nic. Tenggtkezls Com-
M Zustand-Texas
Misstous Garten Bar
Mk . und Restauratioæ
Mer C Cul Eigenthümer.
MI Ila befe- tm Eikeime-a seine shtsseys
IeIIIMItnm stets fusches Blei an Zupf.
Mut Ugwesielluus zu jeder
I d i I-
Osm- III osesiltchceH skxtstrknossg It Yes-It
W R. Shoot Phi1.H. Shooe
shook se shook
Advotatem
OW: 822W- Evmmercesstra e P. c
M Mk Sau Armuth Texctzi
W m säumli Gerichts öser
MM und den Pet. lautet-» h
TFreie Presse füerechsT
Ossicex 214 Ost-Commercestraße.
Robert Hauschke ...... Herausgeber.
sSonuabeud den 13. October 1894J
grot; at the Post Miso at san Antonio
Tom ss Samuel alass matt-ok-
Die einzige täglich erschei-
i e u d e deutsche Zeitung in Texas.
Die »Ireie Presse fiir Texas««;i
you allen deutsch stexauischeu Zeitun-
Ien die größte Ævuueutenzahb
W
Vom russischeu auisekhpfe.
Mit dem Kaiser Alexander lll. von
Rußland scheints schlimm zu stehen —
trotz aller adläugnenden Bernh-Iangs-
nachrichten.
Aus Livadia wird jetztmitgetheilt
daß der russische Leibarzt Dr. Sacha-
rie entlassen worden ist und daß sich
der Czar jetzt ausschließlich der Behand-
lung des berühmten Berliner Medici-
ners Prof. Dr. Leyden anvertraut.
Prof. Leyden wurde telegraphisch nach
Livadia berufen weil ein bedenklscher
Rückfall im Besinden des kaiserlichen
Patienten eingetreten war. Der Czar
leidet an ichmerzhaften und beängsti-
genden Athembeklemmungen zu denen
häufig Ohnmachts-Anfalle hinzutreten.
Dazu hat seine nervdse Reizbarleit in
einem Grade ugenommen welche die
Hoffnung auf seine völlige Wiederge-
J USE-US LM .bkkipxtjtchtigx2
» Ver Wut set-III scheint sich auch scholl
völlig mit dem Gedanken an seinen
nahe bevorstehenden Tod vertraut ge-
macht zu haben doch will er dennoch
nach Korfu übersiedeln da er von dem
dortigen milden Klima eine Erleichte-
rung seiner Athembeschwerden erhosst.
Dr. Lehden wird ihn dorthin begleiten
und er ist zu diesem Zwecke von der
preußischen Regierung aus sechs Mo-
nate von seinen Amtspflichten als Leh-
rer an der Universität entbunden wor-
den. Uebrigens soll Pros. Lenden
noch keineswegs alle LFossnungen auf
die Möglichkeit der iederherstellnng»
seines Patienten ausgegeben haben. ’
Zu der Krankheit des Czaren sollen
angeblich neben der steten Besorgniß
vor Attentaten auch allerlei Aerger
Verdrießlichkeiten und Sorgen in seiner
eigenen Familie beigetragen haben.
Sein zweiter Sohn der Großslirst
Georg ist im höchsten Grade schwind-
siichtig nnd sein-Tod ist nur noch eine
grage weniger Monate. Sein ältester
ohn der Thronfolger macht ihm
dagegen viel Sorgen dadurch daß er
sieh weigert die Prinzessin Alix von
Dessen-Darmstadt.zn heirathen und die
-Hochzeit mit derselben unter allerlei
nichtigen Vorwünden immer wieder
hinausschiebt. Der Grund dafür soll
in einem Liebesverhitltniß liegen daß
der Czarewitsch mit einer schönen jun-
gen Jüdin unterhält welche einen so
starken Einfluß auf ihn ausübt daß er
ihr u Liebe sogar geneigt sein soll aus
die hronsolge u verzichten. Davon
aber will der zar natürlich Nichts
wissen; . « J
m- :---« -..1..... m »
JIUW IIIICL Uslllktclc chflllllp Ell-s- Ukls
Thronfolger aber seinen Vater fürs
Erste nach Korsu begleiten sich dann
aber nach Darmstadt begeben wo dann
die Hochzeit so bald als möglich statt-
finden solle. Diese Beschleunigung er-
scheint aus dem Grunde aber mit-sam-
weil sonst im Falle des Todes ded Cza-
ren erst das ganze Trauerjabr verstrei·
chen müßte bevor die Vermählung
stattfinden könnte.
Der widerstrebende junge Bräutigam-
der Czarewitsch Alexander ist im Ge-
genfape zu seinem Vater-der trotz sei-
ner schweren Krankheit noch immer eine
reckenhaste Er cheinung ist-ein s chmäch-
tiger junger ann von Nichts weniger
als imdonirendem Wesen und seine ver-
schiedenen körperlichen und geistigen
Eigenschaften sind seinem eigenen Ba-
ter denn auch so unsympathisch gewe-
sen daß er wiederholt mit dem Gedan-
ken ums an en sein soll die Thron-
.solge einesz se nen dritten Sohn den
Croßfiirsten Michael übergehen zu las-
sen. Die Staatsraison und die Bitten
det« Las-sitt soäeiä illtzn jädgch imeer
Wieder-— ona e a en a en. e
- sier will-er- ands Rücksicht auf das gros-
s iichssssbesfische Fürstenhaus davon
Er Stp eu.
JDie arme kleine hessssche Prinzeß
iÆix wird bei allen diesen Zwistigkeiten
nnd Meinungsoerschiedenbeiten offen-
sbar am aderwenigsten gefragt. Man
»den sie sogar-—standaldser und unwiir-
-diigerWeisr-gezwungen zur griechisch-
-isatcholischen Kirche überzutretem um ih-
rem zukünftigen Gemahl dadurch eben-
bürtiger n werden. Bei seiner scho-
nen Jii in agt der Muse-bitter-
jPrinz an ens inlich weit weniger nach
den wnfssionellen Verschiedenheiten
Bin essin Alix hat est erst ihr 22.
Le D ad- erreicht. ie ist eine über-
aus reiznoile-Erscheinung der man das
nachrüdmt was der Franzose Wes-lutes
du djsablckz teufelmüßige verführeri-
« Its-· IesV-nwa »- von-»- deklqu Etui
eMuttey die Großherzvgin Alice eine
Tochter der Kontgin oon"Englond ver-
lor die Prinzessin schon in früher Kind-
heit und zwar in Folge der Diphteri-
tissAnsteckung welche sich die Großher-
o in bei der treuen aufopfernden
äcge ihrer an diesem beim-tierischen
b gien erkrankten Kinder zugezogen
a e.
Die Würde und Selbstachtunq des
jungen Großherzogs von Besten-Darm-
stadt sollte thin eigentlich gebieten die
Verlobung fseiner Schwester mit dem
widerspttnjtigen stets auf Verschiebung
der Dochgeit sinnenden rufsiichen Thron-
solger ganz nnd gar aufzuheben.
—- Fiir sriiche Schnittwunben giebt
es nichts besseres als St. Jakobs-Okl
wenn nach Vorschrift gebraucht.
—- Die Sübliche Pacific - Bahn hat
eine Belohnung vstl 81000 fük die Ek-
niittlung der Bahnrtinber ausgesetzt-
lvelche den nach Osten gehenden Mor-
genzng am 12. October beranbten.
Es wird jetzt bekannt daß sich die ge-
s raubte Summe aus 850000 beliiust.
s»Buddeusiekismus-s.
s Der beriichtigte New Yorker Bau-
lmeister Buddensiek dessen Häuser die
verhängnißvolle Neigung hatten immer
wieder einzusallen steht leider nicht
vereinzelt unter seinen Berufs-genossen
dabweder in New York noch außer-
hal .
Der Leichtsinn mit dem hier zu
Lande gebaut wird übersteigt alle Be-
griffe sowohl was die Festigkeit und
Haltbarkeit der Häuser als auch deren
Feuersicherheit anlangt.
Erst kürzlich kam aus der Bundes-
hauptstadt Washington die Nachricht
von einer Brandkatastrophe bei der ein
siebenstöckiges Fabrikgebäude in Flam-
men ausging und daß in Folge seiner
sträflich leichten Bauart und des Man-
gels aller Rettungs- und Schutzvorrich-
tungen eine große Anzahl von Arbei-
tern darin verbrennen mußte. Unter
den dort Umgekommenen befand sich
auch Robert Reitzel jun» der 21jührige
Sohn des bekannten Herausgebers des
ultra-radikalen Armen Teufels« und
; der tiefgebeugte Vater der --außerdem
l noch selbst schwer erkrankt ist. hat nicht
;versehlt seinem gerechten Zorn über
den verbrecherischen Leichtsinn einer sol- ;
chen Baumethode — der doch schließlich »
nichts weiter als sträfliche Habgier
und schmutzige Gewinnsucht zu Grunde ;
liegen beredten Ausdruck zu verleihen. j
Aber nur kurze Zeit nach diesem:
Ereigniß bei dem immer noch eines
Verkettung unberechenbarer und un-i
controllirbarer Zwischensälle mitge- ;
swirkt haben kann spielte sich in New;
iYork eine Katastrophe ab welche dens
L»Buddensieki6mus« in noch weit grelle- i
rem Lichte erscheinen laßt. j
Während des heftigen Sturmes- der -
iNew York und die ganze Atlnntische
sNordost-Küste im Laufe dieser Woche
heimsuchte stürzte ein sunkelnagel-!
neues kaum vollendete-Es und zum!
Theil schon bezogenes achtstöckiges«
Haus ohne die mindeste Vorwarnung"
ein und begrub mehrere Dutzend Men-
schen unter seinen Trüznmerm von de- :
nen nachher d ais Leichen und ro
als schwer Verwundete unter denselben
hervorgezogen wurden. i«
Und daß es sich hier nicht etwa um
eine elementare Katastrophe handelte
deren Vermeidung nicht in Menschen-
machi liegt das geht daraus hervor
daß der städiischen Baubehörde schon
vorher Klagen über die Lliderlichkeitl
der Bauaussiihrung an dem betreffen-
den Hause zugegangen waren die man «
aber wer weiß durch welch klingende
Gründe bewogen nicht im geringsten
beachtete.
Wer ist nun in diesem Falle der
Hauptschuldige an dem 8fachen Morde
und an der lebenslänglichen Verkrüp-
pelung und Erwerdsunsithigkeit von
16 Menschen? Der betrügerische Kon- «
traktor der aus elendern Material in
überhasteter Eile die größliche Mens«
schenfalle zusamtnenpfuschte oder die
städtischen Behörden die ihr Auge ge-
waltsam gegen solch himmelschreienden
Unfug verschließen? «
Buddensiek hat erst kürzlich seine
langjährige Zuchthausstrase die ihm
zudiktirt worden war abgesessen und
er wird hoffentlich das Bauen in Zu-
kunft unterlassen. Wie man sieht-;
hat das Beispiel seiner strengen und ge- ;
rechten Bestrafung doch noch nichts
abschreckend genug gewirkt. Das ists
jedoch nur ein Grund mehr mit Bud-
densieks Nachfolgern noch strenger ins J
Gericht zu gehen namentlich aber auch j
Hdie verbrecherisch-nachli1fsigen Beamten
der stitdtischen Bau- Jnspektionsbe- ;
.hörde in der nnnachsichtlichsten Weise!
zur Rechenschaft zu ziehen. ;
Of——
Sicherlich leset Jhe ;
die in diefer Zeitung veröffentlichten »
gengnisse betreffs Hood’6 Sarsavarilla. f
ie bestätigen über jeden Zweifel hin- I
ausdaßHood’skurirt. f
Verstopfung und alle Leberleidens
werden durch Hoojsis Pillen geheilt.
Most in den »Wedern"«.
— l
Aus New York wird vom 8. Oktober
berichtet: :
»Die Weber« das bekannte Stück
Gerhard Hauptmann’s des Apostels
des dramatischen Realismus wurde
estern Abend in dem Thaliatheater von
Johann Mast und 50 anarchisiisch an-
gehauchten Genossen die nie zuvor auf
den weltbedeutenden Brettern erschie-
nen waren gegeben. Das Haus war
gepfropft voll und der zu Zeilen ge-
spendete Beifall war gewaltig. Der
Zweck der Vorstellung war Geld für
den literarischen Fond der anarchisti-
schen Gesellschaft in New York aufzu-
bringen mit anderen Worten MofWI
Zeitung »Die Freiheit« zu helfen. Die
Darsteller hatten ihre Rollen gutge-
lernt das Spiel war vorzüglich wie
es auch nicht anders zu erwarten war
denn es waren ja nur dieselben Worte
auf der Bühne dieselben Beschwerden
und Klagen die sie seit Jahren von
der Platform·in Versammlungen in
Geheitt
»Vor- sieben oder acht Monaten wurde ex
von einem Husten befallen und sing soglei
an eine Arznei zu nehmen die als Löfemittel
vielfach ange ei twar und fuhr damit fort
bleich etwa fe S la chen verbraucht hatte.
Anstatt mir zu he fen machte sie die Sache
l inmer. Jch ve achte mehrere andere
ittel aber umsonst nnd ich schlief laut-'
ich keine drei Nächte während meiner ranks
heit. Jch glaubte nun
Die Auszehrung
habe mich ergriffen und gab alle Ho nun-
au Genesung anf. Ich war ein gloßes
S elett. Da besuchte mich ein Freund der
eini e Fett abwesend ewefen war. Er
empsah mir Aner’s C erry-Pectaral und
da er mir eine Flasche sandte so nahm ich
davon aber mitfehr geringer ojfnung auf
Besserung. Aber mit Dank muß ich beken-
nen daß es Ini heilte und daß ich mich
jetzt der besten esnndheit erfreue.«— J.
Wilmot Palme- Monrovia Liberia.
UnerB
Cherry - Werte-rat
sub-reitet von Dr. J. E. Ayer Fr Eo» LowellMass.
Wirst rasch heilt mit Sicherheit
die Welt hinaus-gerufen hatten und als
die Möbel in der Wohnung des Ar-
beitsgebers demolirt wurden gewann
dieser Theil durch die Durchführung
einen recht realistischen Anstrich.
Der erste Act spielt bekanntlich in dem
Abliiferungsraurn des Herrn Dreißi-
ger. eines Kaufmanns dessen Clerks
den Webern die wenigen Münzen auf-
zählen die sie wähnend der Wache ver-
dient haben. Herr Most war einer
dieser Weber und als er auf der Bühne
erschien erscholl dauernde Applaus.
Sein Kostüm war vorzüin . Jn sei-
nen verschlissenen Kleidern seiner wir-
ren grauen Perrücke deren lange
Haare sich mit den buschigen Enden
seines eigenen Bartes vermischten kam
er in fchlafser gedrückter Haltung auf
die Bühne und erzählte mt den ande-
ren ihn umgebenden Leidensgenossen
die Leiden. die sie in der eben vergan-
genen Woche erduldet hatten. Die übri-
gen Acte verlieer programmmäßig be-
merkenswerth war noch der zweite Akt
als Most und 2 andere Schauspieler das
gcknze Elend schilderten das mit ihrem
Loos verknüpft war vom herzlofen
Hauswirthe Noth Hunger und Krank-
heit den Gefährten der Armuth. Dieser
Akt ermangelte nicht der Realistikund
den Zuhörer überlief es eisig bei die-
sen Schiloerungem Die Zertrümme-
rung der Möbel namentlich der Spie-
gel sin dem vierten Akt schien den
Spielenden geradezu Vergnügen zu
bereiten und als dann nach dem fünf-
ten Akt nach dem Kampfe mit den
Soldaten- dem Tode des unglücklichen
alten Webers der Vorhang fiel; ath-
meten die Zuschauer erleichtert auf.
Dr. Parkhurst über die Deutschen.
Der bekannte grinimige Verfolger
der New Yorker Polizei Dr. Part-
hurst ist eben von einer Reise nach
Europa zurückgekommen auf welcher
er auch Deutschland besuchte. Dorthin
und nach der Schweiz geht er jedes
Jahr mit seiner Frau.
Die deutschen Studenten gefallen
ihm außerordentlich gut. Der Unter-
schied zwischen dem deutschen und ame-
rikanischen Studenten ist wie er sagt
der daß der deutsche Student wenn er
die Universität bezieht kein Knabe
mehr wenn er sie verläßt. aber ein
ganzer Mann ist. Unsere- Studenten
hier besitzen oft noch nicht die geistige
Reife wie ihre deutschen Collegen zu-
meist auch nicht gründliche humanisti-
sche Vorbildung.
Er ist häufig in Biergarten gewesen
und hat dort gern seine Abende bei ei-
nem kühlen Trunk zugebracht und den
Klängen der Musik gelauscht.
»Der Amerikaner« sagt Dr. Part-
hurst «kann sich die Harmlosigkeit
dieser Vergniigungen nicht vorstellen
wenn cr· sie nicht selbst gesehen hat.
Er denkt dabei immer an große Trink-
gelage. Das ist auch wieder to ein
Unterschied zwischen dem Deutschen
und dem Amerikaner. Der Deutsche
trinkt sein Bier um sich zu unterhal-
ten und weil- er doch nicht trocken in
einer Wirthschaft sitzen kann der
Amerikaner trinkt gewöhnlich nur
wenn er Durst hat oder direkt um zu
trinken. Aus der letzteren Sorte re-
trutiren sich unsere Whiskeyhituser."
Während seines dreimonutlichen
Ausenthaltes in der Schweiz wo deut-
sche Sitten herrschen hat er keinen ein-
zigen Betrunkenen gesehen. Die Haupt-
sache ist ihm daß die Deutschen sich ge-
müthlich hinsetzen und so wenig oder
so viel trinken wie es ihnen beliebt
während hier die Leute beim »Treaten«
on dor- Nms« oft non aiftinon Spuk-pi
tuosen bis zur Bewußtlostgkeit trinken
und sich dadurch physisch und oft genug
finanziell ruiniren.
Ueber die Sonntagsfeier sprach P.
wie folgt:
»Sie haben eben drüben andere Sit-
ten wie wir hier und ich habe stets
den Standpunkt vertreten daß man
den Bürgern dieses Landes die jenseits
des Oceans geboren sind in jeder Be-
ziehung Toleranz entgegen bringen
muß.
Wie es indessen im Deutschen heißt:
»Willst Du des Dichters Wort ver-
stehen mußt Du in Dichters Lande
gehen« so bin ich auch der Ansicht daß
man einen richtigen Eindruck von der
deutschen Art den Sonntag zu feiern
nur in Deutschland selbst gewinnt. Jch
gestehe meiner Auffassung liegt der
amerikanische Sonntag näher; dennoch
habe ich in der deutschen Art nichts An-
stößiges gefunden.«
Dr. Parkhurst ist kein Gegner der
deutschen Einwanderung. Er sagt-
Jch weiß genau daß wir der deut-
schen Einwanderung eine Menge un-
serer besten Mitblirger verdanken. Die
Deutschen sind ein ordnungsliebendes
Volk; wenngleich sie sich wenig mit
der aktiven Politik befassen —- vielleicht
auch gerade deshalb-so haben sie doch
an der Wohlfahrt ihrer zweiten Hei
math- stets das lebhafteste Jntercsse
genommen.
—- Angesichts der Berichte daß sich
der Gesundheitszustnnd des Kaisers
von Rußland plötzlich verschlimtnert
habe äußert sich Prof. Lenden aus
Berlin folgender-nassen: Der Cztr
. hat eine krästi ie Constitution und wiegt
noch 200 Pfund obgleich er seit Ja:
nuur stark an Gewicht abgenommen
hat. unter dem günstigen Klima in
Koth oder der Jnsel Madeira ist seine
Wi:derherstellnng nicht unmöglich.
Seine Krankheit ist eine etgenthitin-
liche; sein Hauptleiden besteht in ei-
ner NierenJerhtrtungz dadurch ent-
stehen Athknungsdeschwerden mit Ohn-
machtsansallen. Es haben sich nich
Anfänge von Znckkrruhr gezeigt aber
nur in Folge deø ersteren Leidens. Eine
Hauptbedingung zu seiner Genesung
ist ein gänzlicheg Fernhalten von allen
geistigen Anstrengungen und von je-
der Aufregung; außerdem muß et sich
in einem guten Klima so viel also mög-
lichin freier Luft bewegen. Unter den
günstigen Umständen ist die Krankheit
eine langivierige kann Jahre lana an-
halten nnd das Resultat ist ein höchst
ungewissre.
— China hat Deutschland mn seine
Vermittlung gebeten.
MEMuifchT BrichetEE
Werthvolle Information fiir den
Invaliden nnd Studenten. «
Irgend eins oder mehrere der nach-
folgend beschriebe-neu Bücher werden
von der Pe-ra na Drug Manufaetu-
ring Comvanh in Coluinbu6 Ohio
kostenfrei an irgend einen Mann oder
Familie in den Ver. Staaten so-
wie Canada und Mexito während der
Monate Oktober und November Mill
rersandt. Die Brsteltunaen sollten
baldiast eintreffen da oie Aussage-n
schnell vergriffen sein werden.
l. Die Uebel des Lebens.
Vierte Auflage. Eine kurze einfache
Beschreibung aller Krankheiten und der
Behandlung für jede. Ein vollständi-
ger Hausfiihrer zur Gesundheit.
2. Familien-Arzt No.2.—
Zweite Aussage Das beste populäre·
Buch aber die Verhütung und Be-
handlung von Katarrh und andere
Krankheiten des kalten Wetters das je
erschienen ist.
3. Eine Abhandlung über
Ma la ria. Dieses Buch enthält die
neueste Behandlungsweise der Malaria
tnitEinschlußder Nervenschmäche. Es ist
besonders werthvoll für Solche die sich
für die Behandlung von Malarialeiden
intereffiren als Fieber und Agne Wech-
selfieber Blaue-Kuchen und viele andere
Krankheiten. Es erklärt warum Chinin
nicht im Stande ist so viele Malariafitlle
zu heilen nnd macht auf die Vortreff-
lichkeit des Pe-ru-na für diese Klasse
Leiden aufmerksam. Pera-no heilt
»Malaria sowohl akut als chroniskh
doch ist es in alten Fällen v n Mala-
»ria worin die nlücklichsten esultate
I erzielt werden.—Pe-ru-na ist« wie Chi-
ninI in jeder Apotheke zu haben. Man
adressire: Pe-ru-na Drug Mannfactu-
ring Company Columbus Ohio.
—.-.—
Die Südliche 8Meiste-Bahn voran!
Schnellste Zeit. Zwei und einen hal-
ben Tag nach Los A·ngeles; Zj
Tag nach Sau Franctsco Cal.
Am 1. November 1894 stellt die
Südliöhe Meiste-Bahn ihren neuen
"SL"NSE’1’ LIMITED TRA1N" in;
Dienst der nur aus Pullman Cars be- ;
stehen wird. Und zwar aus »Golden
Gute« und »Cl Capitan« die Gepack-
räume Barbier- und Badestube Spiel-
Rat-ch- und Lesezimmer enthalten; aus
den modernsten und bequemsten Schlaf-
wagen »Paso Robles« San Ardo«
San Lucas« und San Bincente«.
Ferner aus den Dining Cars »De!
Monte« und »Castle Crags« in wel-
chen i la carti gespeist werden kann.
Dieser brillante Bestibulzug der
durch das Pintsch Gassystem erleuchtet
ist. verläßt New Orleans einmal
d i e W o ch e jeden Donnerstag 8 Uhr
Vormittags und derselbe reduzirt die
Fahrzeit nach Los Angeles auf 60
Stunden nach San Francisco aus 77
Stunden.
Verbindung mit allen Linien wird
in New Orleang Hauston Sau An-
tonio Los Angeled und San Fran-
cisco hergestellt. Damit wird die
schnellste Fahrzeit zwischen dem atlan-
tischen und stillen Ocean und zwar
auf der Sunset- Linie gemacht. Keine
Extrapreiie aus diesem Zuge aus-
genommen für Schlaswagen.
Wegen näherer Einzelheiten wendet
Euch an
J. G. Schriever T.M.
. New Orlean6 La.
L. J. Paris A. G. P. F- T.A»
HonstonTean. .
S.F.B.Morse G.P. F- TAH
New Orleans La. ;
Cooley’s Register No. 23 Alamo
Plaza hat einen Ruf für guten alten;
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mer Joe Cooley versteht sein Geschäft.
Liqnioations-Verkanf.
» — .
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 30, No. 3842, Ed. 1 Saturday, October 13, 1894, newspaper, October 13, 1894; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081914/m1/2/?q=%22%22~1: accessed July 11, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .