Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 26, No. 2633, Ed. 1 Friday, December 19, 1890 Page: 1 of 4
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Die
Täglisye Freie Presse für Texas »
erscheint
mit III-indus- des Samstag-
· und kostet
810.00 für das Jahr oder 82.50
für 3 Monate.
Mr
US
ägsichc Ausgabe.
l- HIRSO
D s e
Wöchentliche Freie Presse fisc M
erscheint
jeden Donner-»
und kostet
82. 50 für das Jahr oder Ists ist
6 Monate cis Genusses-III
Jahrgang 26
W
Ist-san Antonio Fieitag den i9. December xissz
Nummer 2633.
Dry Guss-
Teppich-
Läusek-
Möbel-
Stiefel
— Und —
Schuh-;
Habt Ihr je ernstlich nachgedacht?
Wenn nicht ist es jetzt an der Zeit!
Jn dem T ema wel es wir Euch hiermit voxfüereih ist genng Stoff zur Ueberlegukm ! Ec-
handelt sich n mlich nm ie wunderbaren Vorgaan
liei Y. ÆUIJSML
Die großartigen Offerten die jetzt in allen D ep artc mcnts gcnmcht werden
müssen Alle intekefsiren.
Anzügh
Hüte
Koffer-.
Das Neucste
in Woll-
nnd Seiden-
Stoffen.
Natürlich den ganzen Grdba ll beansprucht Keiner und weniger wie das ist zu haben bei
WMWJ - Plaza.
Mänteln Umschlagetiicher!
Hufgexæssl Heime-i l
Bargaings wie Ohr sie nie vorher gesehen
liegen in diesemD -- epaitcment zur Besichtignng
offen.
Wir haben uns streng vorgenommen Alles
zu verkaufen ; keinJStiick soll übrig bleiben.
Lieber ver-äußern wir es zu weniger
als Kostpreis
und kaufen aufs Neue für die nächste Saison
Seher dris Anerbieten.
Biberzeug-Jacken für Damen ......... S 2.5(
Feine Schottische Jucken für Damen» 2.5t
Vom Schneider angesettigte Jacken für
Damen ................ 83 50 und 850
Zeug- Jucken sür Kinder und Fräulein
für.......... ...........51t200nnd82.5
Sealskin Shoulder Capeski ............ z 4. 5«
Seen-Sammet Jucken .............. 10.0
Außer genannten giebt es noch viele ander
Vargains die um
Ein Drittel oder die Hälfte
mehr werth sind ong für was wir sie ver
kaufen.
ch
Putzsachen-Departement.
) Es wird nöthig seithdaß wir außer-gewöhn-
) liche Anstrengungen machen wegen der vor-
geschrittenen Saison die übrigen Winter-
) Hüte zu Verkauer damit es fiir Frähjahrs-
) Sachen Raum giebt.
I Wir verkaufen Bonncts und Toqnes
zu s2 00 ............ die es 4. 25 werth sind
» 2.75 ............ » » »
- 3.:00')0 ............ 17 23 » »
jj 8 00 und 810 00 die dago Doppöite wäch.
Obige Angaben werden wir beweisen wenn
- Jhr Euch der Mühe unterziehen wollt Waare
und Preise zu untersuchen.
WOLFSON St
Das Möbel - Departement
st überfällt mit den begehrenZWerthest en ein
einen Sachen und vollständigen Sets vom
1 s. J a hr h u n d e r t Antique Bambus und
NattmuSins und Sorten.·
N
Zimmer - Pulte
Musik : Pulte- Chevals« Schaufel- und Aus-
zieh i Stühle.
KomptoirsMöbeL
Sofas und Diva us
Kinderwagew Bicyeles Tricycles
u. s. w. u. s. w.
zu etstuuuengweelhen niedrigen Preisen.
Das ist in unserem Geschäfte die Ursache des
Erfolges daß wir für gute und seine Waate
gewöhnliche Preise einhalten.
Kleider - Departement
Fertige Anziige fiir Herren Jünglinge- Kna-
ben und Kinder.
Special - Verkan
in Stiefeln Schuhen Hütem Unterzeug und
Herren - Ausstaffirungs - Gegenständen.
Für dreißig cEnge
osseriren wir
Bedenkende Preis - Reduktionen
in schweren und mittelschweten Anziigen und
Ueberröcken. Ehe Jhk anderswo kauft besich-
tigt unsere Waare; es wird entschieden zu
Eurem Vortheile sein«
Daß Euch die Sachen gefallen werden« ist
außer Frage und der niedrigc Preis wird Euch
noch besser gefallen
Seemanngicapven sitt Kansas zu
25 Centz. Die neneste Som
l.. Wolfson g: Ists-:- :san Antoniu.
Zwei Hecken.
Roman von Rudolf-h Lindam «
Guts-into
Aber er war nicht bliIIbl Das er-
litt-le die lluge Bello wohl an dem
Infleuchlen seiner Augen wenn sie Flo-
renee rrblickiea. Jn diesem Augenblick
Er- liet diese Augen in heller Freude. !
ollie et bereits gesprochen holde-IT !
Bello vors einen steigenden Blick auf
ihre Schwester und vor beruhigt Flo-
tence wenn schon sie zufrieden schier-»
wenn schon die argen Kopffchmerzen «
die sie geplagt hatten sicher got-s ver-
Upunden voren fah doch nicht so aug
IleIe ausgefehen hoben winde wenn
— ihrs-: vorher eine lle beglückenoe Lie-
« Insecqu rang gemalt-i worden wäre
«·-» Blei-liefen die arme Maine nichi so
- lange allein lasse- sttstr Beila nnd do-
; Iii ging sie voran- in das Empfangs-4
Ægur . Die beiden anderen(
Ost-note ern ng ohne große
die · große YUIIM Daß
Passiv-Muse- leises leiser-
Hohe-U die Fahrt Imths sYork
IIii ihnen machen würde; aber sie Ioat
ia gui Mc geschult. um Vers-im-
--« Mzu Feige-. Sie nahm
« Flotte-er is Puls-it strenger
in Ihrva und sie etIIer nicht mehr
M Inii dein Fremden zu lassen.
cis W Uebers-when des jun-
fx oetiesurnsioiirdigeo Mobilien- war
Gesiäiiäeåe OFIUÆ In versöh-
weis- II en die er erzogen
worden vorm-HIR- ins käm vorlie-
gessen III i orr gegen
o-« M mo- oiioei char.
Blutege- vot ein Fremden und
Miner- ollein heissen sie mehre
Migung Der Freiheit die man einer
.M Inaiionerln ges-lieu darf.
-----
Wie- weint er ana- to ait em
aasi aufs-Man Rasch sein mochte
Bedingungen arise-nachdem
USE-Ema nahezu unmiisiisma via-M i
TM Maasse-Ihn Heu Mäd· (
zu s en.
an Eil-take. Sie libr-
ismtt Maa- voa then
Wien iMeaiaiiicssce var
ia g tmd hatte im
ie nach part ais sie-
Iudaeh Sie sollte ihn nicht
semmilsigem Bildqu Istde
Ia ia stetige- Wocheu vertagen !
data gar sicikis mehr von ihm zu bes?
dahin wollte fis auf ibii and auf
se.lla die ein
- Mai-km veraiisiiiaei Massen
IFJIIIstragb Jst Gleischegz tt .-
sshsiallsob iiö immer nach eit
I ciintoke zu diiie zu rufen
Bildt-agent Verhältnis u Floeeuce
Währeudb et Ida-Sen viekxeha
w geI chetkiiichiicea Verände-
die-sta- Siinme ia im Ih-
äelieit sie habe wohl gethan
III sein Ueisea spat-a des sich unter
ihres Iisgest abspieiie gar ttichi zu
stetee hatte mit dem Ia its-endlich
gar Erkenntnis ibtet Lie gekom-
IeI sat ihre friibete Unbefangenheit
Ieseusbee gauziith verloren.
ick begegnete nat noch seliett
beut ihrer sagen Sie titi ihn nicht
Waaitte Seite und man er in
Use-ad ia mapie fie Mir-end
M zu ijas sea sa- es ihm erschwert-
siiith zu unterhalten. —
Zseio drei-tax baiie et eines- Blick
Io- ihe üben-is der ihn verwirrt hei
Das Daten nicht mehr Kinder-augen-
is Ue es ruhig hiseivgetziicki hatte wie
is Des Ispiegel einst Seele die
M II Messen hat und nichts ver
F
Eg
Ik
III-satte i der traurige augfiiiche
eine Lasten —- Ja die arme
WORK-M schuldig —- schul-
dig gis liebe Sie weihte batiibet am
Dals ihrer geliebten Beila ohne geste-
hen zu wollen weshalb ihre Thritnen
flossen und sie weinte sich darüber in
den Schlos. Aber sie stand jeden Mor-
gen srisch und wohl aus«
Solcher Liedesiummei von der Art
wie Floreneeibn empsanv zehrt nicht
an gesunden Herzen. Frau Gilmore
bemerkte von demselben nur. daß Flo-
renre dem Fremden gegenüber tadellose
Zurückhaltung beobachtete. Das war
flieg was sie in dein Augenblicke wünsch-
e.
Ja meine Töchterl laute sie sich voll
mütterlichen Stolzes. Die brauchen
mir keine Sorge zu machen die sorgen
fllr sich selbst. Florence hat verstanden-
ohne daß es auch nur eines Wortes von
mir dedurft hätte daß ein amerikanisches
Mädchen nur mit einem Amerikaner
glücklich sein kann. Jn den Vereinig-
ten Staaten allein nimmt die Frau die
ihr gebührende- Stelle ein. Florence
hatt sich aus Kosten des jungen Frem-
den vielleicht ein bißchen zu viel unter-
haltenl Sieist ein kleiner Flirt«das
Mildcheni Aber sollte ich sie deswegen
schelten? Csist des FremdenSchuld
wenn er nicht verstanden hat daß sich
ain ametilaniiches Mädchen durch
Freundlichkeit einem jungen Manne ge-
genilder nicht kompromitiiri. .
Wildhagen wurde der guten Frau
wieder ganz sympathisch seitdem er ihr
gewissermaßen als der leidende Theil er-
schien und sie sah idu während der
nächsten vierzedikTagen kommen und
geben« ohne dasqein Zusammensein mit
Florenee sie soad rllch deunruhigt hätte;
doch wußte sie es lo einzurichten und
Bello untersiiiite sie dabeie daß vie inn-
gen Leute nicht niede ungesidrt allein
blieben. ·
Wildhagen dein Florenee rnit jedem
Tag teurer wurde hatte sich tropdem in
ruhiger- überlegender Weise seinen Plan
amtan —
Fioreucens Zurückhaltung iiiuiehie
ihn nicht. Jhre mädchenhaite Sehen ge-
fiel ihn- wie alles was er von ihr inh.
Er zweifeiie uiihi mehr an ihrer Liebe
iiit ihn und er war feiner Liebe zu
dem ins-gen Mädchen ganz sicher; ab
er verlor darüber nicht besessepr Au
..fein Unpeiit und iein Schlaf biiehen
ungestört —- Sr hatte lich klar gemacht-
daß der Antrag rines unbekannten
Fremdling voni Vater nnd non der
statt-er der Geliebten abgewiesen werden
I t-
Jn Kalifornlen war niemand der
feine Verhältnisse io genau kannte daß
er den Eltern Auetun i über ihn bliiie
geben than-n dieihre erechtigte Arnost-
liehteii vollkommen beichwichiigi hätte.
Ja Nein-York und ia Washington la«
aen die Sachen in dieser Beziehung
weiigiiniiiaeriiirihm Dort haite er
neeiinliehe Bekannte auf dem Koniulat
sowohl wie auf der GelandichaiY und
diese waren in der Lage auf jede An-
stase iiber feine Verhältnisse und ieii
neu Ruf eingehende Miiiheilunqen zu
machen. Dies wurden fie wenn Wild-
Pbaaen sie darum eriuihie auch sitserliL
un. «-
csmsema seist-i
- Gegen einen Schnitt BeichndiaunÖ
Sied« oder Brandwunden giebt es nichts
Besseres als Chamberlainjs
Bain Ba l m. Die Wunde heilt
schneller als durch irgend ein anderes
Prübarai und wenn dieselbe nicht gar
zu limm ist ohne Norden zu hinter-
la en. Zu haben bei R· Cohn se Co»
F. Kalleher ä- Son und allen bedeuten-
den Apothelem
WH-
— Jn Cherolee Counih in Jan-a iii
es iu lefier seit io oft vorgekommen
daß sich die Lehrerinnen miiien iui
Schuliahre verheirathei haben und
fortgegangen sind daß jeht alle sich
contraiilich verpflichten müssen. wüh-
teud des Schuliahreg nichi zu heirathen.
D- Einaeniachie deuiiche und fran-
zdsifche Früchte und Gemliie dri W e l-
to n ä- Co.
Das Toreey-Bankerott-Gesetz.
Von der bevorstehenden Sißung des
Bundegsenates erwartet die Kaufmann-
schaft des Landes die endgültige An-
nahme des Torrevschen Banlerottgese-
des wie es auf der in Si. Louig abge-
daltenen Nationalconvention der Dan-
zdelslammern empfohlen worden war
und im Juli dieseg ahreg bereits im
Hause des Kongre es angenommen
worden war. Der Erlaß eines solchen
Gesegeg steht verfassungsmäßig nur dem
Kongresse zu. Ja der Mehrzahl der
Staaten bestehen zwar Gesetze betressö
zahlungsunfühiger Schuldner; diese
ader können itch nur auf Personen in-
nerhalb der Grenzen eines betreffenden
Staates erstrecken und dienen daher bei
der zwischenftaailichen Natur des grds
ßeren Theileg unseres handelgverkehrz
eher dazu die Situation zu verwirren
als den Glänbinern oder auch dem ehr-
lichen Schuldner Gerechtigkeit wider-
fahren zu lassen.
Seit dem Bestehen der Republik hat
der Konareß dreimal von seiner Be-
fugniß Gebrauch gemacht. Das erfte
Vankeroitgeseh datirte vom Jahre 1800
ein zweites wurde in 1841 erlassen und
das dritte vom Jahre 1867 bestand
elf Jahre. Keins derselben war fttr
die Gefchilftgwelt auf die Dauer befrie-
digend. Dem vorliegenden Gesetze
wird nachgesagt daß es alle Einseitig-
keit vermeide und für beide Theile des
Ba kerotts den Schuldner wie die
El ubiger gerechte Bestimmungen ent-
halte. Die Denkschrift der Handels-
fkammern an den Senat macht zu Gun-
sten des Gesetzes unter Anderem folgen-
de Punkte geltend: Zahlung-unfähi-
gen ehrlichen Schuldnern wird ihre Last
erleichtert unehrliche ciserden gestraft;
die Regulirung zwischen Schuldner und
Gläubiger wird in eonservativer Weile
geschehen der Credit in der Geschäfts-
welt wird dadurch gewinnen und daraus
eine Crmäßigung der Preise resultiren
können. « Die Bevorzugung einzelner
Gläubiger wird beseitigt alle nehmen
pro Rata in gleicher Weise an der Ver-
theilung der vorhandenen Masse Theil.
Der Schuldner kann nicht mehr von ei-
nein großen Gläubiger allein gedrückt
werden und der tInsgieich wird unbar-
teiisch und gerecht ftir alle Betheiligten
Institutionenin du«-ds
Das Gesei enthdli folgende haupt-
filchlrche· Bestimmungen: Jn erster
Reihe wird fiir eine billige Abwicklnnniieg
Bunterotts oder Concnrses Sorge ge-
tragen« so don nicht wie es unter den
ieiigen staatlichen Verfahren oft der
Fall ist der gediie Theil der Masse den
Idvoteten zu Gute kommt. Die Ver-
waltungskosten werden zum größten
Theile von der Bundegregiernng leihst
getragen wofür an fie 1 Prozent der
Dividende aus der Masse wenn tein
Vergleich stattfindei und ein halber
Prozent. falls ein solcher zu Stande
inninii zu entrichten ist. Der Massen-
verwolter erhält 5 Prozent von den er-
ben 85000 der Dividende 2 Prozent
von den nächsten 85000 und vorn Rest
ein Prozent. fo daß nilo die ganze Ab-
wicklung hbchsiens acht Prozent in In-
snrnch nehmen kann. Eine Entlassung
aus dein Bnnleroti wird hewilligtwenn
der Schuldner 50 Prozent bietet und
eine Mehrheit der Gläubiger einwillintz
bietet der Schuldner weniger so milssen
Dreiviertel der Gläubiger die Drei-
viertel ber Schuldmosse repräsentiert-
einwilligen.
Zum Bnnlerolt kann ein Schuldner
von seinen Gläubigern gezwungen wer-
den wenn er sich einer gerichtlichen Bor-
lodnng zu einein Schnidverfohren ent-
ziehn wenn er Eigenthum bei Seite
Ichnsst. wenn er sich entfernt urn feine
Gläubiger zu deirtigem wenn er binnen
dreißig Tagen beichlagnohmteg Eigen-
thum nicht einlbst wenn er eine beteil-
geriiche Ueberirngung ieines Vermögens
vornimmt wenn er innerhalb von 60
Tagen nach schriftlicher Aufforderung
eine Buchfchuld nicht bezahlt wenn eine
Execution fruchtlos ausfällt wenn er
fnllige Wechsel binnen fünfzehn Tagen
nicht einlbst wenn er gerichtliche Ur-
theile über sich ergehen läßt um Gläu-
biger zu benachtheiligen wenn er with-
renb er zablunqsunfuhiq ist Eigenthum
fortnehmen läßt um gewisse Gläubiger
zu beborzuqen nnd wenn er während
feiner Zahltngsunfithigteit Spekula-
tioanefchitfte macht.
Zum Schuhe der Gläubiger und um
eine ehrliche Dandlunqsweife des Schuld- »
nerg zu sichern wird bestimmt daß jeder
Bunterotteur einer Zuchthaugstrafe bis
zu drei Jahren verfällt wenn er einen
falschen Augweis über feine Aetibe und
Pnfftba lieferte wenn er Waaren auf
Credit lauft in der Absicht fie nicht zu
bezahlen oder um Gläubiger zu bevor-
zugen oder die Activn im Falle deg-
Bnnletottg zu vermehren; wenn er
Waaren auf andere Weile als im ge-
wbhnlichen Gefchilftgwege verkauft oder
g sie bei Seite fchafft oder wenn er feine
iGeichltftsbileher versteckt oder gar ge-
fülfcht hat.
Die Handelglammern von 245
Stühlen des Landes haben sieh zu Gun-
sten dieser zwar strengen aber gerechten
Maßregel auggefprochen.s Der Senat
wird kaum nmhin konner demselben
Gehbr zu schenken. (M. D.)
—-————-·—.————
Staat Ohio Stadt Toledoi»
Lnens onnttfs.s. ) ·
I kaut S. Eheney befchtvörtdaß erder
ältere Partner der Firma F. I. Eh e n e h se
co» ist welche Sefchilfte in der Stadt Tolebo
in oben genannten Gounth nnd Staate thut
und baß befaote Firma die Summe ban e in-
knndert Dollari für jeden Fall bon Kn-
anh bezahlen wirb der durch den Gebrauch
von pall’s Kntarrh Kur nicht geheilt
werden«-um staut J. Ebenen
Befchworen nor mir und nnterscheteben in
meiner Gegenwart am C. September F D. «sb.
A I. W. Gle f on
sub öffentlicher now-.
Volks Kntarrh Kur wird innerlich genom-
men und wirkt direkt auf das Blut und die
-tchleirnlseu Oderflä en bei Systems Luft
Such ninfonft Zengni e kommen.
. . Cheneh se cr» Tslebo Dhin.
II- Verlanft bon Apothetern 75 Ets.
—- Der geistreiche Schriftsteller Des
W. Wyl der im Frühling d.J. als
Ameritamitder aus diesem Lande schied
sammt bald als Europa-allda nach
Amerika zurück und zwar als ständiger
Correspondeut der Mädels-den Zei-
tung-A Er wird sich gegen Neuiahr
vorerst in Chicago niederlassen um
dein deutsch-ländischen Weltblatie ein-
gehende Berichte über die Vorarbeiten
fllr die Weltausstellung und spltter über
den Verlauf derselben- zn senden. Dr.
Wyl ist der erste euraplilsche Corre-
spandeat den die alteWeli zur großen
internationalenAugstellung nach der
neuen Welt entsendet. « «
» — —--————wo.o
F. I. collius Amte-tieris-
To» No. I Z 5 nnd 7 Ostihonstons
Straße bat die größte Auswahl in
Wind- Werdeluft- Dampf- und
DandsPumpea aller Art und nor ligs
lichster Konstruktion; Wasserstsren
aller Art nebst Zubebbr im Gras-« and
Kleingsndei. pydraulische Rammen
und indnilihlen aller Großen zum
Pumpen nnd Mahlen stnd dort zu ha-
ben oder werben aus Bestellung besorgt.
Große Auswahl in allen Artikeln und
billige Preise bei« gediegenster Anz-
slthrung.
W
s —«— Jm Leut-sk- mission-Pater
wurden dieser Tage ein Paar Ban-
inm-hlihner sltr 8500 verkaust irae
fast ihr dappeltes Gewicht in Gold war.
———- ---«-- -— s
Gute Verdauung
Das ist etwas was Jeder haben mas Eena er seines
Lebens froh sein will. Tausende suchen es täglich und
sterben weil sie es nicht sindetr. Tausende von Dollars
werden in der po nung geovsert dieses Uedel u besei-
tigen und dochæle ies ein Mittel dagegen. ie a-
raeitirea daß leetrie Bitters nach Vorschrtsi und h a-
retcheadlange gebraucht eine gute Verdauung ichs ea
und das Uebel der Unverdanltchteit beseitigen io rd
Wir empfehlen Eleettte sitters ilir Dyspeviia und alte
Krankheiten der Leber des Ma ens und der Stiere-n
Wird zu 50 Ets. und sl die las e in der Apotheke von
Dreif Thorax-san « o. verkausi.
— Kockys Gebrauchsanweisnng.
Der genaue Wortlaut der Gebrattchss
anweisnng welche jedem Fläschchen
Koch'scher Tuberkel-Ldmpde beigegeben
ist ist folgender: »Das Mittel ist län-
gere Zeit haltbar. Die zum Zwecke der
Behandlung berzustellenden Verbilli-
nungen dagegen verderben leicht nnd
werden dann trübe. vTritbe gewonnenes
Flüssigkeiten dttrsen nicht gebraucht wer- ?
den. Um die Verdilnnnngen dor dem:
Verderben zu schildern müssen dieselben i
nach jedesmaligem Oessnen des Gesäßes ’
ausgekocht weiden. Dies Lehtere ist je- .
doch nicht erforderlich salls man guts
Zersteiluug der Verdünnung g- v.D.’
arbolsitureldsung genommen dat. Die
Verdiinnungen werden in der» Weise
hergestellt daß man zunächst eine 10 d..
d. Lösung ansetrigt indem man zu 1
Kudilcentimy des Mittels 9 Kuditcens
tim. destillirten Wassers oder einer z d.
D.Karbalsänrelbsung hinzusttgt· In
derselben Weise wird don der 10 d. »V;
Lbsirng eine Z v. H. bereitet. Damit
besigt man diejenigen Verdiinnungen
die man zur Behandlung Ecwachsener
nätbig bat. Für Kinder ist es zweck-
mäßig eine noch stärkere Berdünnung.
z. B. eine 02 d. h. zu benutzen. Da
die schwächeren Ldsungen bei längerer
Aiisbewabrnng an Wirksamkeit verlie-
ren« so empfiehlt es sich dieselben so ost
als möglich frisch herzustellen. Jst zu
den Läsungen destrllirtes Wasser der-
wandt so müssen dieselben in sierilisirs
te mit Wassetpfcodsea dersedene Rea-
genssGliischen.geslillt werden« da sie
sich in diesen am dequemsten über einer
Gas- oder Spiritusflamme austachen
lassen.
Das Wiss-! Inst-h hskmssssfs Fuss-I
inner Jnjettionen einverleibt nnd zwar
bat sich etfabrungsgemdß als besteJn-
jettionsstelie die Haut zwischen den
Schulterblättern und in er Lendenge-
gend erwiesen.« Die Jnjettionen lassen
sich am belien mit einer tierilisirten
Koch’ichen Speise von 1 Knbilcentinre-
ter Jnhal und 1116 Knbilcentiineier
Eintheilung ausführen. . . . Der Gang
der Temperatur muß sowohl vor dem
Beginn der Jnjettionen als auch with-
rend derselben verfolgt werden. Es ist
deshalb nothwendig mindestens einen
Tag vor der ersten Jnjeition mit drei-
sittndtichen Temperatnrmessungen zu
beginnen und daflir zu sorgen baß-dies
während der ganzen Kur weitergeführt
wird. Die Jnjettionen find in den
sriiben Vormittagsftnnden vorzuneh-
men damit die Wirkung derselben na-
mentlich aui die Körperteniperntnr die-
erst einige Stunden später eintritt noch
nn demselben Tage beobachtet werden
kann. Zu der ersten Jnjektion bei
Schwindslichtigen find s001 oder 0002
Knbitrentimeter des Mittels zn berwens»
den indem man von der l. d. . Lö-
sung 1 bezw 2 Theilstriche ein print.
Die Jniettione werden dann mit Un-
terbrechungen Vonein odei mehreren
Tagen so lange fortgelekh bis die
Krankheiiss mptome verschwunden sind.
handelt es ch unt einen nicht lebe ans-
gedebnten Lupns so kann man bei Er-
wachsenen gleich 0«01 Kubitzentimetet
anwenden und nach Bedarf wiederho-
len. Dasselbe gilt iür Knochen- Ge-
lents und DritsensTuberlnlose. Flir
die richtige Beschaffenheit des Mittels
kann nur dann Gen-übt geboten wenn
dasselbe von dem Unterzeichneten bi-
rett bezogen ist.
Dr. A. Libberi ’
Berlin Niv» Lllneburgerstr. 28 Il.
Für Taube.
Eine Person welche durch ein einsachei Mit-
iel non Listübriger Taubheit nnd Ohrengerärsp
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 26, No. 2633, Ed. 1 Friday, December 19, 1890, newspaper, December 19, 1890; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081922/m1/1/?rotate=90: accessed July 12, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .