Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 25, No. 2430, Ed. 1 Thursday, April 24, 1890 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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-«
0soak Bergen-any 0nss Mehle-h
Präsident Bin-Präsident n. (Hefcuistssi1brsr
S an Auto n i o
Brewing Association
erst-v EÄVEKEL
Brauer des berühmten
xxx
Pearl Flas schen- Bieres
Dieses Bier zeichnet sich durch feine Reinheit
und Güte und durch seinen Wohlgeschmack aus
Und übertrifft alle Flaschen - Biere im Markte.
Das Bier wird in der Stadt frei ins Haus ab
geliefert. »Im Flasche garantirt.
Das Faß-Bier
der City Brauerei erfreut sich außerordentlicher
Beliebtheit und wird überall vorgezogen.
kamojjxoxvmg
ssssOCIÄIIOII
Das beste helle Wiener
cLager-EJstitsthengzier
— Ein durchaus —
heimisches Institut.
TBLEPIION 474.
J. S. Alexander A. A. Alexander
Präsident. K.«.sssiret.
stäs"
MTWI BML
Sau Antoniu Texas.
Depositen von Kaufleuten und Privat - Per-
foueu werden erbeten.
Wechsel auf Europa werben ausgegeben.
F. Groos sc Co.
B A N Q U I E R- S
M päudlet is
Kohstlbet und ungangbaren Gelt-forten
Umehstes siucassikuugea nnd Uns ahlnnget
M m in den Vet. Staaten un Europa .
m fes-u sechs claus auf New Orkan- St-
M Its Re- sul ebenso wie auf die grüße
ou Ctsdtein Tera- nad Europa besonders in
Mchlanh
S- C. Lock-wh Präs. R. T. Cable ViceiPtö «
S. Muir jt. Kassitkr.
T H E
LockwoodNationalBank
von Sau Unten-ie- Texas.
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soer zu vermuthen im sum Dskusn
VII sit-m v « h·sch des «
d e « e wer en eegtapi org
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Subscripiiouspreis for das Wo;
chenblatt 82.50.
Neisende Lügente-at
F. L. Busch.
Robert Penniger.
M. Schorobiny.
Auf der Reise.
Deutsche Bahnen. — Straßburg.—Die
»Bierfragc«.— Baden-Vadcu.—Hci-
dclbcrg.—Fraukfurt Marcclla Sem-
brich und die »Puppcnfcc«.
Von dem schönen unvergeßlichen
München reiste ich über Stuttgart
Karlsruhe nach Straßburg. .
Die Fahrt ist eine hochinteressante
und abwechslungsreiche so daß man
vollständig damit beschäftigt ist die lieb-
lichen Berge und Thaler Döifer und
«Städte an welchen der Zug vorüber-
fliegt zu beschauen. Uebrigens kann
dies auch nur die einzige Beschäftigung
des Reisenden sein denn mit dem Lesen
auf den europäischen Bahnen ist es
schlecht bestellt. Die kurzer- genau ge-
messen 12 Schritt lange Waggons ru-
hen aus« hohen Achsen mit starken Federn
und nun ergiebt dies leei einiger Schnei-
ligkeit ein Stoßen Rütieln ein Hin-
und Herwersen der Passagiere daß man
z.B. kaum ein Schläfchen machen kann;
denn wenn man auch den Kon mit al-
ler Kraft in eine Ecke gedrückt hat so
wird derselbe doch immer wieder hin-
und hergeschleudett bis man ermüdet
von der Anstrengung jeden weiteren
Versuch die Augen zu schließen als
nutzlos »unicrläßt.«
Da ra) einmal von aen Bahnen
spreche so will ich gleich erwähnen daß
auf größere Strecken so von Dresden
nach Wien zwischen Eisenach und Ber-
lin ec» dem Zuge ein EßsWaggon an-
gehängt wird. Diese Curs wie auch
alle die anderen entbehren zwar des
Comfortg der amerikanischem aber man
ist in den ersteren doch bedeutend besser
aufgehoben als im gewöhnlichen Cou-
pee. Das Mittagessen ist zwar schnell
beendet indessen kann man dann eine
Cigarre anzünden und trinkt plaudernd
seinen Wein Bier oder seine Tasse Kassee
dazu. Diese Cars haben auch mehr
und größere Fenster als die Reisewag
gang weßhalb man bequemer nach au-
ßen Umschau halten kann. Was das
Reisen sonst anbetrisst so lassen es die
Schassnermit denen man ja zunächst zu
thun hat so wie auch alle die anderen
Zugs und Bahnangeitellten an Zuvor-
kommenheit nicht fehlen.
Straßburg bat sich seit dem Kriege
sehr zu seinem Vortheil verändert. Jn
der unmittelbaren Nähe des Steintbnreg
sind zahlreiche Neubauten entstanden:
die großeManteufsel-Kuserne; derKaiser-
Palast dessen Aenßeres und dessen innere
Einrichtung übrigens glanzvoll ist wei-
ter in die Stadt hinein die Universität
und viele Privatbituser iin inodernsten
Style. Sehr schön ist die Orangerie
und die zu ihr sührenden schatiigen
Wege und Seuszer«-Alleen schmale
von hohen Tannen und anderen Bäu-
men eingefaßte Fußwege aus welchen
man wie in einer Laube wandelt.
Die Festung Straßburg gilt heute als
nneinuebmbar. Die kolossalen aus
Granitund Cement hergestellien Forte-
sind weit hinausgeschoben und die vor
drei Jahren in Folge L.r Erfindung des
Melinits noch hinzugefügten Lager und
vorgenommenen Umbautkn machen sie
gegen jeden Angriss widerstand-stumm
Vom uralten Münster bra- s· ich Ih-
nen Nichts zu erzählen euensowenig
wie von den vielen immer .-2och gar er-
haltenen alten Häuserm an welche sich
ein Stück Geschichte knüpft Bauten die
mail täglich wieder ehrsurchtgvoll be-
trachten kann. Obgleich in einem
Weinlande gelegen nimmt der Bier-
Consum Straßburgs doch mächtig zu.
Die Münchener Biere haben sich auch
hier heimisch gemacht; sie werden in
neuen modern eingerichteten Lokalen
verzapft welche sich eines zahlreichen
Besuches erfreuen. - Die Bierfrage ift
durch das Vorgehen der Münchener
Brauereien in allen deutfchen Landen
eine ganz prominente geworden. Auf
keinem Gebiete« ist die Konkurrenz so
mächtig. Uebrigens isi die Praxis daß
Brauer einzelne Wirthschaften auflau-
fen um die Hizeus an sich zu bringen
oder neue errichten um einein Rioalen
näher aufs Fell zu rücken gang und
gäbe. Bisher haben aber die Münche-;
·ner Aktien-Gesellschaften ihre Rechnungl
bei dieser Ausdehnung deg Gefchitftsi
nicht gefunden; tm Gegentheil sind die
Aktien seitdem unt 20—40 Procent ge-
fallen und wie Ste wohl bereits gelesen
haben werden ist eine allgemeine Erhö-
hung der Bierpreise—auch für München
wag fchon zum Bohcott eines Brüueg
xgefüdrt hat-im Werte. Die Münche-;
ner sind deßhalb sehr aufgebracht; siei
wollen nicht für den Verlust aufkomsi
men den die Brauer außerhalb erleiden«l
Von Straßburg aus lassen sich wun- «
derbar hübsche Ausflüge in den Schwarz-
wald und in die Bogeer machen. Jch
begab mich nach Baden-Baden und bin
ganz entzückt von dem Ort der para-
diesifch fchbu ist. Jch habe nie ein lieb-«
lichereg Stück Erde gesehen und habe
mir häufig die Frage dargelegt wie es
kommt daß so viel landschaftliche
: Schönheit doch nur für verhaltnißmitßig!
«Wenige vorhanden ist. Wie oft habe
ich gewünfcht alle meine Freunde in
meiner Nähe zu sehen damit fie mitge-
iiießen könnten was die Natur hier so
überreich bietet. Baden Praiigt schon
im fafliasten Grün was Felder Wie-
; fen und den wohlgepsiegtenRafen anbe-
s trifft; die Baume festen schon die ersten
Blätter an die Decken trieben mit
Macht ihre Knospen und Blumen gab
Les in Hülle und Fülle.
» Der Frühling war frlth eingezogen
iiu Wem Jahre fkriyek wie seit Men-
schengedenteri und daß man auf der
Verandah des Dotels Ende März feinen
Kassee und feine Mahlzeiteii einnehmen
und sich dabei äußerst wohlig fühlen
kann das war den itltesten Einwoh-
nertt" nicht erinnerlich. Denken Sie
sich nun an einem folchen Frühlings-
morgen einen Spaziergang durch den
arünen Tannenwald mit feinen 60 bis
90 Fuß hohen Baum-Riesen. Langsam
—
und ohne große Veschwerdes steigt der
Fußgänger auf den reinen und festen
Kieswegen empor immer höher und
höher bis er an einem Auslugeplatz
angelangt sich zur kurzen Rast auf eine
Bank niederlltßt und über die Winsel
der schlanken Tannen hinweg mit be-
geisterteiiBlicken das vor ihm ausge-
dreitete Panorama verschlingt. Die
frische Morgenluft weht ihm entgegen;
der Duft der Gräser Kräuter Blumen
und des Nadelhoizes umgiebt ihn zu-
gleich jene geheimnißvolle und unbe-
schreibliche Ruhe des Waldes die den
Menschen mit ihrer ganzen Majestitt
packt ihn bis ins Jnnerste durchzieht
und ihm das wunderbare Gefühl für die
Erhabenheit der Natur einfldßt ein
Gefühl der Wonne und der Zufrieden-
heit. Wie oft ich wohl fo geraitet um
mich geschaut und bewundert habe; wie
oft ich im tiefsten Waldegdunkel still-
ftand um mich immer wieder zu über-
zeugen daß ich ganz allein war das
die Vögel immer noch zwitscherten unt
girrten die Wipfel der Baume immer
noch rauichten und über dies Alles der
tiefblaue Himmel ausgespannt war —
ich weiß es nicht. Jch weiß nur dai
ich eine unendliche mir bis dahin un-
bekannte Ruhe empfand und daß icl
diesen Zustand der Seele und des Her-
zens festzuhalten versuchte io lange ei
möglich. Aber schließlich muß man ji-
wieder zurückkehren in die Straßen bei
Stadt und in das Getümmel der Men:
schen.
Die Augflüge nach dem alten Schlosse
nach der Yburg nach Neuweier den
Waldfee und anderen Punkten werdet
mir wie das herrliche Baden unver-
geßlich bleiben
Von Baden ging es über Karlsruhe
nach Heidelberg woselbst ich mich schon
morgens halb sechs Uhr noch dem be-
rühmten Schloß auf den Weg machte.
Von dort gings nach der Molkenkur
die noch einmal so hoch tiber ber- Stadt
liegt wie das Schloß. Die Zahnrab-
bahn hinauf wurde am Sonntag den
30. März eröffnet. Ueber Darmstadt
fuhr ich nach Frankfurt. Der neue
Bahnhof der 34 Millionen Mark ge-
kostet hat gilt als der schönste der Welt.
Er hat 9 Doppelgeleise für Ankunft und
Ausfahrt von Passagierzügen wovon
hier-täglich 260 verkehren. Er enthält
die vielfach angebrachte Neuerung nicht
wonach der »Perron« hoch gelegen ist
und die Passagiere aus Treppen in
verdeckten Gängen zur Straße hinab-
steigen. «
Jn Frankfurt besuchte ich den zoolo-
gischen Garten ber nebenbei gesagt
an den Dresdener nicht entfernt heran-
reicht Nachmittags ein Konzert im Pal-
mengarten und Abends war ich im
Opernhause um der Abtchiebsvorstel-
lung der Frau Marcella Sembrich die
in ber «Regimentstochter« austrat bei-
zuwohnen. Der Sängerin die in
Frankfurt außerordentlich beliebt ist
wurden großartige Oootionen barge-
bracht. Jhre Stimme ist schwach sie
hat aber eine glockenreine Coloratur und
eine betrttck «Echethe; dabeiist sie eine
routiniir« -dchauspielerin. Zum Schluß
wurde eine Art Ballet »Die Puppen-
fee« gegeben· Die Scene stellt ein
Spielwoarengeichitft dar in welches
nach unb nach Kunden treten; zuletzt in
gemessenein Schritt srxtch dem Takte ber
Musik eine engli-s"-"-« -j——.. «ilie in dem
bekannten Reiseko;.. « —:: bietet ih-
nen Stühle an uni- » s: Lord giebt den
Wunsch zu erkennen »in-ge Eintäufe
machen zu wollen. Nun werden ihm
die verschfedenen mechanischen Puppen
vorgeftlbrt. Aus der Wand wird ein
Kasten gezogen der Deckel geöffnet und
es erscheint eine prachtvolle Ballerinez
s der Verlüuser zieht bie Puppe mit einem
Schlüssel auf —man hört durch die
-Musikdeuilich das eigentbtlmliche schnar-
rende Geräusch — unb nun beginnt die
Puppe ihren Tanzerst langsam unb
vorsichtig als ob der Apparat den sie
angeblich in sich trägt ibr eine arbseere
Bewegungsfreiheit nicht gestattet dann
schneller und schneller bis sie in einem
Wirbel umsällt. Schnell springt der
Ladendiener hinzu zieht die Feder wie-
»der an und lächelnd sent die Tänzerin
ihre geübten Pas fort bis sie wieder
eingepackt und an Ort und Stelle ge-
bracht wird. Jn dieser Weise wird
Ialles Mögliche vorgesührt; auch die spre-
chende Puppe —- ein wunderhttdsches
zehnjähriges Mädchen mit langem hel-
lem haar und glänzenden Augen na-
türlich prachtvoll als Puppe gekleidet —
das vorwärts und rückwärts tretend
»Pa-pa« »Ma-ma« austust und die
ganze Aufmerksamkeit des zuweilen in
seine Zeitung vertiesien Engländers
sesselt. Jmmer hübschere Sachen wer-
den gezeigt; aus einem großen Wand-
schranke treten ChinesinnenTscherles-
sinnen Tyrolerinnen ec» die sitmmtlich
als mechanische Puppen behandelt wer-
den — doch dem Englander sagt nichts
zu. Endlich zieht der Vertüuser einen
Vorhang beiseite und bei prachtigster
Beleuchtung erscheint die »Puppensee«
eine Schönheit ersten Ranges von untai
delhastem Wuchs. Elektrisirt springt
der Englander von seinem Stuhle aus
—- mit ihm übrigens auch Viele im
Zufchauerraum -—- er betrachtet die
«Fee« mit seiner Lorgnette durch das
Opernglas und tritt immer näher an sie
heran bis seine theure Chchitlste ihn
beim Rockschoß packt und ihn langsam
zur Thüre hinausdritngt. Nun wird
dasGeschitst geschlossen und es ist Nacht.
Plötzlich tritt die Puppensee hervor in
einen Lichttreis. Es wird wieder hell
und durch eine Handbewegung wird es
lebendig aus der Bühne. Alle Puppen
springen von ihren Plätzen herab; die
Afsen klettern von ihren Regalen herun-
ter; die Kasten Kisten und Schachteln
öffnen sich und ihnen entsteigen die gre-
ßen mechanischen Puppen; die Wind-
mühlen an den Wänden sind in voller
Thatigleit die Tischler. holzstlger und
andere aus Pappe hergestellten Hand-
werter arbeiten; hoch oben aus der
Bühne zieht eine ganze Armee von Blei-
uud Papiersoldaten aller Gattungen
vorüber —- turzuni die Bühne scheint
in einen Oexenlessel umgewandelt zu
sein. Aus der Mitte der Bühne hebt
sich ein wundervoller Blumenaussatz mit
Etageren; dort nehmen die kleineren
Puppen ans-Y und während sich ver bisi
zur Decke reicheude Aussatz nach rechtsi
mdjxrssesvchkx
dreht umtanzt ihn das andere Volki
nach links. Es schlägt Mitternacht !
. Alles kehrt auf seinen Platz zurück Die j
Bühne wird dunkel und der Both-rings
fällt. i
" fVon Frankfurt fuhr ich iiber Bebr.1 !
Eisenach Gothn Ersurt Weimar ;
Nauntbiirg Kissen nach dem Ilrixgungs- f
E punkt Leipzig zurück. i
IS- Es ist erwieer daß Chor-Tiber-
lain’s- Huttenrnittel die stcherste und beste
Medizin ist die noch bis jetzt hergestellt
wurde zur Heilung akuter Hals-: Und
Lungen-Krankheiten wie Etkältungen
und Croub. Zum Verkauf bci R-
Cohn sc Co» Of. Kaiteyer F- Sohn und
allen Druggisten.
..« .—-«...- -—..
Allcrlci.
— Jm Districtgerichte wurde der
Mexikaner Peer Castro wegen Ein-
bruchs nnd Moidversuchg (begangcn an
bem an der Olmos wohnenden Former
Joseph Rittintann) zn sieben Jahren
Zuchthaus verurtheilt. Der Prozeß
gegen Costrog Mittelguldigen Gniterez
» ist noch nicht beendigt.
—- Jn ihrer Süd-Presa Str. 17
gelegenen Wohnung starb Mittwoch
Abend Frau Minna Zimmermann.
Sie erreichte ein Alter von 68 Jahren
und war eine langjährige Bewohnerin
von San Antonio.
—- Cine Anzahl von Bürgern haben
eine Petition in Umlauf gesetzt welche
sich für die Abhaltung einer Fair in die-
sem Herbste ausspricht. Eine Massen-
vetsammlung soll für den Abend des 1.
Mai im Obernhause einberufen wer-
den uns dieie Frage zur endgültigen
» Erledigung 33 bringen« »
— Dcl chxllllllcl Pltullj LEDlllcth
welcher feine eigene Mutter ermorden
wollte und nur mit knapper Noth durch
bazwischenkomrnende Nachbarn davon
abgehalten wurde wurde verhaften
Außer der Anklage des Mordverfuches
wurde auch noch die des Diebstahls ge-
gen ihn erhoben da man bei feiner Ver-
baftung mehrere Billardbälle in feinem
Besitze vorfand welche aus einem Sa-
loon jenseits des San Pedro gestohlen
worden waren.
— Mit dem Bau des neuen Central-
Viehhofes soll wie wir aus zuverlässiger
Quelle erfahren demnächst begonnen
werden.
— Herr Professor Alexander Kuhn
der Suverintendent des deutschen Un-
terrichtes an den städtifchen Freischulen
welcher vor einiger Zeit das Mißgeschick
hatte sich eine ernstliche Schien-
vetletzung am Fuße zuzuziehen und der
in Folge dessen mehrere Wochen lang
an das Lager und das Zimmer gefesselt
war ist jetzt wieder so weit hergestellt
daß er ausgehen kann-vorläufig aller-
dings auch nur mit Krücken. Aber auch
diese werden hoffentlich bald überflüssig
werden!
— Unser Freund John Zadich und
seine liebenswürdige Gattin treten mor-
gen eine längere Befuchsreife nach
Deutschland und zwar fveciell nach I
Hamburg der Heimathsstadt des Herrn i
Zadich an. Viel Vergnügen und fröh-
liche Wiederkehr!
—- An dem artesischen Brunnen mit
dessen Bohrung Herr A. Scholz anf fei-
nem Grundstück an der Lofot)a-Straße
dicht am Flusse im vorigen Herbste be-
ginnen ließ ist die Arbeit jetzt wieder
mit einer neuen bis zu 1000 Fuß tief
gehenden Maichinerie aufgenommen
worden. Herr Scholz hat die Hoffnung
noch nicht aufgegeben aus Petroleum
oder Naturgas zu stoßen.
—- Diefer Tage ist hier einer der
größten Grundeigenthums-Vertitufe ab-
geschlossen worden welche während der
noch herrschenden Boom - Periode bis
jetzt vorgekommen find. Die an der
fiidbftlichen Ecke des Hauvtvlatzes lie-
gende Heimstätte des Herrn Joseph E.
prer ist«-fide die Summe von 82254600
in oen Denn oeg Herrn ei. J. izsry
(welcher wahrscheinlich nur der Agent
für auswärtige Kapitalisten ist) liber-
gegangen. Wie verlautet sind auch
Unterhandlungen betreffs des Blocke-
auf welchen das »Southern Hotel« liegt
und welcher nach den beiden Marktpltt·
gen und nach zwei Straßen zu Front
hat im Gange. Es soll sich dabei um
eine Kaustmme handeln die nahezu
eine halbe Million Dollars erreicht.
— Morgen Abend findet das Marx-
Mendelsohn Instrumental- und Vorab-
Concett im Saale des Casino statt.
Das an anderer Stelle veröffentlichte
Programm zeigt den Freunden und
Kennern guter Musik daß ihnen hier;
ein besonderer »Ohrenschmaus« bevor-
sieht.
00
IS- R. Cohn ö- Co. »f. Kalteyer C-
Sohn und andere Druggiften würden
Chamberlain’g Husienmittel nicht ens-
pfehlen wenn es nicht gut wäre. Es
ist speziell filr die Heilung von Erkal-
tungen Croup Hiisten ec. hergestellt
und das wirksamste Mittel in solchen
Fällen« —»»W
— Woher rekrutiren sich die Trankst
Der Agent der Milwaulee’r sub-soda-
tul Clmrities« hat vor einiger Zeit an
ähnliche Gesellschaften iin ganzen Lande
Fraaebogen ausgeschickt worin dieselben
um Mittheilungihrer ErfahrungeninBes
» zug auf das Tramvunwesen gebeten wer-
J den. Eine derFragen lautete: Welcher
J Nation gehören die meisten Tramns an
J und wie vielProcent von einer bestimm-
ten Anzahl entfallen auf jede?« Dar-
auf haben nun 35 V«..eine i.bereinstim-
» mend geantwortet daß 50 Procent oder
mehr als die Hälfte eingeborene Ameri-
taner sind; unter den Auslandetn ist
die weitaus größte Anzahl irischer Ab-
kunft. Sehr treffend bemerlt dazu die
»Germania«: Das ist immerhin ein gu-
tes Zeugniß fitr den »armen deutschen
Jungen« der nach dem Gouverneur
Hoard vermöge seiner beiammerngweri
then Unkenntniß der englischen Sprache
nicht im Stande sein soll es im Kampfe
des Lebens mit dem achten Anieiila-
ner« aufzunehmen.
Od
— Jn Folge von Unreinigkeiten im
Blute bekam meine Tochter Clic allcriei
Hautausschläge· Als ersolgreichstes
Mittel dagegen erwiesen sich Dr. August
Königs Hamburger Tropfen. —- G. z.
Engelhardt Jeffersonville Jud.
J
sVuudcs - Damens-Kaina für vie
s Farmer.
Z Der KatigrrßabgeordncteFeathersione
Zur-is Arkansas welchem erst vor Kurzem
an Stelle des früheren demokratischen
Vertreters der Sitz im Kongresse zuge-
sprochen ist und welcher hauptsächlich
durch die Stimmen der Allianzskkarrner
gewählt worden war hat einen Gesetzes-
antrag eingebracht welcher auf der de-
mokratischen Seite des Hauses aus hef-
tigen Widerstand stößt. weil er eine un-
demokratische Erweiterung del Nachthe-
fugnis e der Bandes-Regierung und eine
gefährliche Centralisation der Regie-
rungsgewalt anbahnt-.
Jn dein Gesetze wird nämlich be-
stimmt daß irgend eiic Former welcher
ein nicht weniger als 10 und ein nicht
mehr als 320 Acker umfassend-es Stück
Land besitzt und auf demselben wohnt-
und welcher mindestens die Hälfte dieses
Stückes unter Kultur hat und bearbei-
tet berechtigt sein solle aus dem Bun-
des - Stactsschatz ein Anlehn zu bean-
spruchen und zu erhalten das nicht über
die Hälfte les abgeschittzten Werthes sei-
nes Landes und der darauf gemachten
Verbesserungen hinausgehen darf.
Herr Featherstone schlägt mit anderen
Worten die Errichtung einer staatlichen
Darlehngkasse vor welche dem Former
gegen niedrige Zinsen das für seine
Zwecke nöthige Betriebskapital vorschießt
und ihn aus den Händen des Wuchers
befreit. ·
Von wie heilsamer Wirkung ähnliche
Institute in Preußen sür den Former-
stand gewesen sind bedarf wohl kaum
der Erinnerung
-- --—»----—.O.— - ———
Bei-taugt
wird ein beutfches Kindermädchcn bei
L. Wolsson.
Mcnx - Mcndclsohn Concert
—- in der —
Casino-Halle am Freitag ben 25. April.
P r o g r a m m: .
l. Ouverture Orpheus .................. Offenbach
Opernhaus-Orchester. -
L- n) »6u·es31nütterlein« .................... FLanger
l-) t.«iebeslied« ........ Tanbcrt
Beethoven Streich - Quartet «
Meiikeliohn Allwis
Herren Mark
l« nimm
:t. Zwei Noch ................ Wer-net
· Mende solni Glce lab-
-t. Wiegcnlier ..................... Renarb
c Violin - Sloto Mis; warn-
I. n) Muse an ten Wa d ........... I . .
b) Frühlinng .-. Blumen ................. Remcckc
Sporaan Solo MA. Bessie Bell Brettin.
li. Fantafics »Oibello« ........................ Ernst
Malta-Sold Mr W Marx.
7. »Cbaritn« . ....... .. ...... Faure
Bat-sten- lo rr er.
s. Fantasie »Faust«.... ...... Gounod
Oeernlxau Orchester
SIUGesanm Veatri1;« ....................... Concone
Mess. (s·kiiest—Merritt.
Ili. Numme aus der Sumvhonie No. 4 ....... Mozart
Violin : Quartett Masters Nechel Norbuian
Marks Sessel.
11. Violia : Dilett »Bei-Jesusk« ................ Mark
Herren Gareia und Lieb
H. »Gebotan und Cahaletta« .............. Centemcri
. chris. Ernest-«J.)icrritt.
1:3. Nemame ................................. Sivori
Nella-Seite Zit.t9llbert Garrick
1—t. u) leaaio aus ern c-e1; ett op. st«
1))Noncofa. d. Sonat op.10 No. 4 ; Beethoven
Beethoven Streich-Quartett
—-————O·O————
S. A. Cooperage Werks.
Daß ein tüchtiger und fleißiger Ge-
schäftsmann hier in unserer Stadt Er-
folg hat beweist der stetige Aufschwung
des Etablissements des Hrn. Geo.
Mandry Ecke Austim und Habe-
Straße. Durch die Vorzljalichkeit ihrer
Fabrikate hat sich diese-Fabrik einen
Ruf und eine ausgedehnte Kunbschaft
erworben weshalb daselbst unter An-
wendung der vorziiglichsten Maschinen
und geschicktesten Arbeiter stets mit vol-
ler Kraft gearbeitet mitb. Grunbei-
genthümer Falkner und Viehzüchter
die Bedarf an Cisteisnem Fässern
Tants u. i. w. haben können keinen
Platz finden wo sie aufmerksamer unb
reeller bedient werben.
-.— .»
IS- Den reellsteu Werth in Herren-
Ausstattungsgegenständen findet man
bei Pancoast Be Sohn. Seht
unsscre IlsHemdem 25» Cis. - Strümpfe
’u. . w.
--- —«-s-—.O .
unsrer nesenrsi
(Lotbeer - Hügel.)
Dies ist der einzige Hügel in der Um-
gebung der Stadt der erreichbar ist
ohne daß man Cisenbahnen kreuzen
oder an kleinen Hütten vorüber muß.
Die Verbesserungen sind alle vorzüglich
und die Straßen sind beinahe bis zu
diesem wunderschönen Hügel gradirt.
Er liegt 100 Fuß hoch über der Stadt
und die hübschesten Häuser liegen in
seiner Rübe.
Bietet die schönste Aussicht
Die reinste Lust n- der beste Schatten.
Breitefte Straßen und Avenues.
Die schönste nnd gcsündeste Lage in
der Stadt.
Jeder Bauplatz hat mehrere Bäume
und Sträucher wie Lebenseiche Wec-
satche Agarita Lorbeer und Persi-
monen; angepflanzte Schat-
te n b ä u in e um jeden Block.
Jn diesem Klima sind S cha tte n-
büum e und Seebrise wesentlich.
Die Hauptröhren der Wasser- und Gas-
leitung gehen bis zu den Baupltttzen
und werden jetzt weiter geführt.
San Pedro Belknap Hornard Main
und McCulloiigh-Avenue laufen direkt
durch das Eigenthum.
Das Eigenthum liegt bis auf eine
Meile innerhalb der Stadtgrenzen.
Die Baupliitze haben eine Front von
50 Fuß- die Avenues haben eine Breite
von W Fuß und die Alleys eine solche
von 20 Fuß und sind in der That81000
werth; ich verlaufe aber jetzt a n
Solchedie bauen wollen die
Lot fiir 8200—8404«). Nachdem meh-
rere Häuser ausgesiihrt worden sind
werde ich die Preise erhöhen bis Alle
verkauft und mit den schönsten Hitusern
in der Stadt San Antonio bebaut sind.
Bedingungen ein Viertel baut; Rest
aus lange Zeit mit s Prozent Zinsen.
Werden Häuser sofort in Angriff ge-
nommen ist Baar - Anzahlung nicht
erforderlich.
Wir wünschen Verbesserungen zu ba-
den nicht Geld.
Laurel lleiglttn Wiese-
No. 417 Oft - Honfton - Straße San
Antonio Texas-
J a y E. Adam S ...... Eigenthümer
Base-
Auktions-Verkauf von Stadt-Lobi
in Del Rio Val Verde Co»
Mittwoch n. Donnerstag d. 30. April u. 1. Mai ’90.
Del Nio der Connthsiti von Val Verde 69nnth liegt 171 Meilen von San Antonio an der
Soiilheen Vaeifie - Bahn lind ist die Endstalion dieser Sektion niit Ronnd Hause und Werk-
stätten dadnreh der wichtigste Punkt zwischen Sein Antonio nnd El Paso. Es hat viele untät-
iiehe Vortheile im Wasser Boden nnd lilima neben feinen Geschäfte-Interessen und den Begikns
stigiinaen dnrrh den United States Posten
Bortheile und Hülfsquellen.
Das Land um Del Rio bildet ein ebenso gutes Feld zur Anlage von Kapitalien wie irgend
ein anderer Theil des Staate-T Innerhalb eines Halbmessera von 40 Meilen befinden sich acht
Flüsse mit reinem klarem nnd nie ausgehendem Wasser. Das von denselben durchstossene Ge-
viet isi iiiisierst fruchtbar- die schönsten Früchte Gemiise und Feldprodukte reifen hier friiher wie
sonstwo; zwei Mitten pro Jahr sind nieht ungewöhnlich- Das liliina ist ganz ausgezeichnet
nnd dass reiche Land um Del Rio aneantirt jedem liiiufer eine gute Geld-Anlage.
Lenzes-Zerris- Easl ltol ltia
Diese Vorstadt von Del Nio östlich von letzterem Platze und an den San Felipe Springs
gelegen ist sicher einer ver vorziiglichsten Pläxe im Lone Star-« Staate in Bezug auf klares
Wasser. Man kann das Spiel der Fische darin beobachten und die Schrift auf einer Münze in
Fiemlieher Tiefe lesen. Ein starker Strom schafft eine herrliche Wasserkrash Der MilitärsPosten
ist ganz nahe diesem Grundeigenthnni nnd ebenso die un g e he u r en B et t en d es r ein-
st e n O ck e r s dieses to er t h v all en F a r b sto fse s untersucht von unserm Staats-Geo
logen. Millionen von Tonnen dieses werthvollen Stoffes liegen frei zu Tage und harren der
Beförderung naeh dem Osten. ’
.
Kaufs - Bedingungen:
tiin Drittel Baar Rest in gleiihiniisiigen Zahlungen nach ein nnd zwei Jahren bei acht Pro
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Eine Ordinanz.
Es sei verordnet vom Stadt-
rathe von San Antonio:
Se ctio n 1.- Daß Chapter 49 der
Revidirten Ordinanzen Section 16
so amendiri werde um folgendermaßen
zu lauten:
Section 16. Daß es die Pflicht
des City Jngenieurs oder.irgend eines
seiner A·sistenlen sei irgend einen Sei-
tenweg zu inspiziren. wenn der Eigen-
thümer es verlangt und daß er darüber
ein geschriebeneg Certisikat geben soll
welches besagt daß er den Seitentveg
untersucht hal; gleichfalls de« Datum
und ob derselbe in Uebereinstimmung
mit den Bestimmungen dieses Chaplers
angelegt ist oder nicht. Diese Unter-
suchung bat kostensrei st- Ltzusinden und
wenn der Jngenieur oder irgend eines
seines Assistenten bescheinigt daß der
Seitenweg nicht in lebereinstimmungs
mit den Anordnungen dieses Chapteis
tonstruirt ist so ist es die Pflicht des
Eigenthumers desselben sofort die ge-
fundenen Mangel zu beseitigen.
Angenommen und gebilligt am 7.
April 1890.
Chas. Guerguin
Attestirt: Maynr. pro tem.
E. P. C l a u d o n Stadt- Clerk.
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Zeichnen- und Maler-Utensilien. Künst-
lerisch ausgesiihrte Bilder und Statuets
ten Ic. sind in einer sehengiverthen Gal-
lerie zur Ansicht und zum Verkauf MS-
gestellt. Jn Tapeten und Zinimcrdeko-
raiionen ist das Liteschmaaoollste und
Neueste dort zu finden.
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An die Wasser - Consumenten.
DieWassevtionsninenten werden hier-
durch benachrichtigt daß die Gebühren
siir das Quartat vom Februar bis Mai
ietzt fällig sind. Um möglichst schnelle
Bezahlung wird ersucht.
Die Wasserwett-Kompagnie.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 25, No. 2430, Ed. 1 Thursday, April 24, 1890, newspaper, April 24, 1890; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081969/m1/4/: accessed July 10, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .