Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 22, No. 1472, Ed. 1 Wednesday, March 9, 1887 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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F D i e
Geschichte des Jantn.
Von Mart Twaiii.
Jchfehe aus wie ein verdeiratheter
Sechs iger; es ist die Folge meiner an-
gegri eneii und durch Leiden mitgenonis
inenen Gesundheit; in Wirklichkeit bin
ich Jungegselle und erst einundvierzig
Jahre alt. Sie werden es kaiiiii glan-
den können daß ich der jent niir ein
Schatten vor kaum zwei· Jabkkll Mich
frisch und gesund war-ein Mann von
Eisen ein wahrer Athlett — iind doch
ist es die reine Wahrheit. Poch seltsa-
mer aber ist die Art und Weise wie ich
meine Gesundheit eindiißte. Ich· ver-
lor sie weil ich einst in einer Winter-
nacht während einer Cisendahnfahrt
von etwa sünszig Meilen aus eine Kiste
niit Gen-ehren achtgeben hals. Jih
will Ihnen die ganze Geschichte er-
zahlen.
Ich bin u Geoeland iin Staat
Ohio zu se. Vor zwei Jahren
kain ich eininnl deini Andrnih der Nacht
während eines heftigen Schneesturmez
heim nnd erfahr sobald iih ins dann
trat daß mein liebster Jusendsreiind
und Schultaineran John . Dackett
W vorher gestorben war; fein letter
Wein-seh sei gewesen ich indge seine
sterb ickien Uederreste zii seinen armen
alten Eltern nach Wisconsin geleiten.
Jih war sehr erschüttert und dektims
mert es war aber keine Zeit niii Ge-
müthsbewegiingen zu verlieren; ich
mußte sogleich ausbrechen. Jch steckte
die Karte auf wel Detan Levi
ist«-M Miit-besi- isk-«. stand. m
mir nnd eilte durch den heulenben
Sturm der Bahnstatian zu. Dort an-
geht-ists fand i die lange weißtans
neue ·ste vor d e mir bexchtielsen war-
den war. Jch befestigie le Karte mit
eimgven Stiftea daran til-erzeugte mich
baß ie Kiste sicher in dem Expreßwas
gen nntetgehtacht wurde und eilte
dann in das Speifezimmet uin mich
mit einem belegten Butter-Rot und ei-
nigen Cigakten zu verfosqem Als ich
wieder heran-lam ftanl meine Sarg-
liste wieder da und ein junger Mensch
ma te fich mit einer Karte einigen
Sti en und einem Dammet in der
Band daran zu schaffen. Jch war ek-
staunt und verblüfft. Ist begann feine
Karte anznnageln und i eilte ziemlich
aufgeregt hinaus zu dem wagen
um eine Ettliitun zu veela en. Aber
fa meine Ki e sie lag
liebe —- da war
m Güter-sagen genau auf dem alten
Fleck.—Thatfachlich hatte eine großar-
tige Vetwechfelnng stattgefunden ohne
daß ich etwas dapanahnir. »Ich nahm
die Kiste mit Gen-ehren mir weiche
jener junge Mann an eine Schit n-
feselli aft in Peoria in Jllinois a lie-
ern in te während er mit dem meiner
Odhut ander-trauten Leichnam adreistel
th halte mich kaum überzeugt daß
meine Kiste da war als der Kondui-
tenr rief: Einsteigenl Jch·sprang
rasch hinein nnd machte mir einen be-
quemen Sitz ans einem Ballen zurecht.
Jn demselben Wagen fuhr der Güter-
gä- ner ein diederer Mann iii den
n igen init offenenh ehrlichein ant-
miithlkeni Gesichte. Er hatte alle iins
de do zu thun. Als der Zug ad uhr
sprang nach ein Fremder in den Wo en»
nnd legte einen Pack besonders rei eii
und kräftigen Limdurger Lilie ans das;
eine Ende meiner vermeintiicheri Sarg-;
iiiir. Das heißt ich weiß jehi daß es:
Limdnrger Küsse war damals aderi
war mir der Inhalt- des Packets nndes j
kannt. Wir singen eilig dahin durchs
die rauhe Nacht der Sturm todke fort. ;
Eine srn Niedergeschlagenheit besi
milchtigte ch meiner mein Herz wurde !
s werer nnd immer anderer- Der
a te Schassner machte e n paar heitere
Bemerkungen tider den Sturm nnd
das Nordpolwetten schloß die Schie-
dethüren nnd Fenster recht dicht nnd
fing dann geschäftig nnd ein Liedchen
nnimeird hin nnd er« indem er das
Gedäck intechts . lt siel mir ans
daß sich ein äußerst iidler durchdrin-
kender Geruch tider die eidinlte Atmo-
PM des Wagens verbreitete; das
nia . mich noch «nieder eichlaqener
wei ich es naintli nein armen
abgeschiedenen renn e zuschried. Es
lan etwas tief- anriges drin daß er
« mir in
se in's MWVPUT
ja konnte ich nur mit
befugt der alte
sue- ryenpchea
ßMrieb und
e die Theti
nen« ltenz nebenbei
wache Wer kennte ei
Wkk III-M
was merken. Er summte indessen ra-
big weiter. Troidem fühlte ich mich
mit jeder Minute anbe licher denn
der Geruch Iarde immer arm-schon
stehe bat-sann W der Schaff-
ner Wes g- feiner Zufriedenheit geord-
net hatte alte er einen Arm vell Dolz
und hetgte n feinem Ofen tüchtig ein.
Z« is« UWT Mißde
n In a e e
eine ichiidli e Wir-tun nu meinen ar-
W ab Hebt-Tierrei- d regt-; ssausiilzetä
e. ·a dir-er a ner e
Symptom sie ich im Laufe der Rgcht
erfuhr-ging iett die Wände betastesd
im Wagen umher verstopfte alle.
und Ritem und bemerkte vergn
mdge nun draußen Wetter fein we cheg
ee euce er werde es ane· schon behag-
lich machen. Jch sagte nichts weifelte
ebn ob er es richtig ansing. n einer
Weile wurde der Ofen immer heißer
und der Wagen immer ichwtiler. Jch
fühlte daß ich bleich and· iidel wurde
trug aber mein Leid tm Stillen and jag-
te nichts. Bald bemerkte ich daß das
Summen deg Schassnerd nach und nach
schwächer wurde endlich dbtte es ganz
nut und es h te eine unheimliche
Stille. Nach ei gen Ingendliiteniakp
te Thompfeue .
Pfuit na Zimmetbolg warst nicht
lang ich in den Ofen stecktel
Er schnappte ein paar Mal nach Luft
schritt dann auf die Kiste zu stand ei-
nen Augenblick ganz nahe bei dem Lim-
burger ging dann wieder weg and feg-
te sich augenblicklich start »verfchnupft«
neben mich. Nach einigem Besinnen
sagte er mit dem Finger auf die Kiste
gei end:
teand von Jhnent
Ja sagte ich mit einem Seufzer.
—
Ziemlich reis wie cg scheint!
Etwa zwei Minuten lang· wiirde
nichts weiter gesagt da Jeder mit icltlkll
eigenen Gedanken beschäftigt wer; dann
sagte Thompson in leisem friedlichem
Tone: ·
Manchmal weiß inan nicht recht ob
sie ganz hinüber sind; cg scheint ost nur
so wenn man sie anfühlt. Habe Fülle
in meinem Wagen gehabt-ich sage Ih-
nen- schaudethastl Jeden Augenblick
konnte man erwarten daß fich so Einer
erhob und Einem angloktr. Dann
fügte et nach einer Pause hinzu indem
er mit dein Ellenbogen nach der Kiste
zeigte: Na der da ist nicht scheintodtl
Für den stehe ich ein.
Wir saßen einige Zeit schweigend und
nachdenklich da lauschten dem Sausen
des Windes und dem Geeassel bewohn-
ziitlilesz dann sagte Thompson gefühl-
vo :
»Nun nun wir werden Alle ein-
mal «teis« das ist nun einmal nicht zu
andern. Der Menschvoni Weibe ge-
boten lebt nur eine kurze Zeit sagt die
Schrift. Jainnn inag es betrachten
lvie man will es ist furchtbar ernsthaft
und wunderbar: Es giebt Niemand
det’C ändeen"tann; Alle mtisfen fort
Einer wie der Andere heute ist man
i
t-2t1. ...-k --t.--I-« t-:-.. -.-«.--I.-—-s- «
Issq III-c sssuals —qsss statements- s
ich fchnellte auf riß ein Fenster an
und streckte feine Nase ein paar Angen-
dlicke hinnng dann feste er sich wieder
während ich aufstand nnd meine Nase
an derselben Stelle hinaugstreckte nnd
fn wechselten wir immer ad—und atn
nächsten Tage wird er niedergeniitht
wie das Gras wie eg in der Schrift
steht. Ja wahrhaftig-I ist furchtbar
ernst und feierlich; aber wir niiissen Al-
le gehen früher oder später; ’g läßt sich
nicht ändern.
Es folgte wieder eine lange Pause
dann fragte The-indian:
»Was-an starb er denn?«
antwortete es fei mir unbekannt.
Wie lange ist er denn fchon todt?
Um nicht wegen deg Geruches zu we-
nig n fagen nntwarieteichr
» wei oder drei Tage.«
Ader es half ni ig; Thonwfon nabrr
es rnit einer nng nudigen Miene auf
die deutlich besagte: Sie wollen wohl
fagen: Zwei oder drei Jnlfrel Meine
Angabe illfchweigend ignorirend fuhr
erdann ruhig fort mir feine Ansicht
angeinnnderznfetzen über die The-thun
Begrüdnisse zu lange aufznf ieden.
Dann ichritt er In der Kiste dlie einen
Augenblick davor stehen kam dann eilig
Eilet nnd stattete dein Fenster einen
s:
km- «b mal-ei et bester
Es wäre in jeder dinsicht besser ge-
wesen wenn sie ihn leiten Sommer fort-
gefchafft hatten.«
Thompfvn fe te fich triebe- begrub
fein Gesicht in e nein tatbfeibenen Ta-
fchentnch unb begann sich langfam hin-
unb hetzutviegen wie einer der sich
wabl aber übel in das Unve« tiche
schickt. Mitlekweile war bet ft-
ivenn man noch Duft nennen batf
—znm Er n geworden. Thomps
fonsg Gesicht wurde afchgrau; an bag
meine-—ich fühlte eg—war leichen abl.
nr Abmchzlung stüpte Thonwfon ben
vpx in bie linke Haut- ben Ellbogen
auf ein Knie; mit ber andern Hand
ixnchtette er mit dein Tafchentuch gegen
. ie Kiste unb sagte-
«Binfchon mit Vielen gefahren —
Manche davon beträchtlich angegangen
—aber weiß bet himmel der fchlügtj
fieAlle um ein Dntenb Nafenlitngenj
mit Leichtigkeit. Jch versichetteSie bie .
Indiana waren Bau de cologne gegen !
i n «
Jch nahm das Kompliment für inei-
nen Freund trat bet betrübten Neben-
nnsftanbe nicht ohne Genugtbunngi
au . —
Es wurde uns febt balb klar baß et-
was gefchehen müsse. Ich fchlng Ci-
gareen var; Thompfon war damit ein-
verstanden.
Vielleicht milbeekz ihn meinte er.
Wir pafften hübsch batant los nnb
bildeten ung eine Weile ein baß bek
Zustand ch gebessert habe; aber es balf
nichts. » » r batbz wie auf- ein vergi
XII-III Ostw ais-se Ins »Ist-s- aus-
tig uniere Cigarren den kraälosen
ingern entfallen: Thompson sagte mit
einem Seufzer: .
Nein Freund ·bas macht ihn nicht
um ein Danr milder. Jih behaupte
das macht ihn nur wilder. Was sollen
wir aber machen he?
Mut nithi im Stande etwas vor-
en; iih hatte während der gan-
Zeit gewitrgt unb gewttrgt unb hielt
es nuht ftir gerathen den Muub zu bis-
nen. Thomtison begann in ab ebroehei
neu Sah-en über bie bumme esehichte
»Du brummeu wobei er meinen Freund
juersthiedentlieb titulirtez bie Titel wur-
ben immer grbßer. je eifriger er redete.
lschtie cia sagt-za-
Wi en Sie was? Wir sollten unsern
Oberst weiter an bas anbere Ende des
Wagens bringen etwa gehn Jus-. Er
kann sich dann niiht so geltend machen.
Das leuchtete ein. Wir sihbp en also
am Fenster gehbrig Utbem un aßten
bann bie Kiste mit den-Käse an. omp- »
son rief »Was worauf wir mit aller ;
Mochi auslangtenz aber Thompfon glitt J
aus stieß mit ber Nase auf den Küsei
unb oerlorfasi » . Schnappenb ’
und keuchend r ser sich empor unb !
wankte auf die llte zu wobei er mir I
heiser zurief: «Lassen Sie mich! Jch
muß fierbenl—Luft Luftl« Draußen
auf der kalten Platsorm kam er bald
wieder zu sieh und fragte mich-
Was meinen Sie lassen wir den Ge-
neralissimns liegen wo er liegt?—- Jch
siirrhie wenn er noch mehr aufgestört
wirb wird er immer unangenehmer.
Ja sa entgegnete ich; es wird am
Besten sein wir lassen ihn wo er ist
ba er es einmal so haben will; denn
wissen Sie er hat alle Trümpfe in
der Daub und wenn ihm da einer in»
die Quere kommt kanns ihm schlecht
bekommen. ’
Da wir in dem rasenden Sturm nicht
draußen bleiben konnten gingen wir »
wieder hinein und schlossen die Thüre. J
Unser Leid begannvon Neuem unb wir
lbsten uns wieder abwechselnd an bem
Fenster ab. Später als wir von einer
Station abfuhren wo der Zug einige
Minuten gehalten kam Thompfon mit
triumphirenber Miene zu uns herein
und rief:
—
So jetzt ist’S gntl Diesrnal kriegen
wir den Kommodorc gewiß unter. Da
hab ich einen Stoff vor dem er gewiß
die Waffen streckt.
Es war eine Flasche voll Carboli
säurr. Er spritzt davon überall umher
ja er tränkte buchstitblich alles damit-—
gewehrtisih Käse und alles Andere.
ann sehten wir uns nieder-ziemlich
zuversichtlich; aber unser hoffen währte
nicht lange. Statt sich zu bekämpfen
und zu paralhsiren vermischten sich die
beiden Gerüche friedlich und stanken
unisono um die Weite. Wir griffen
bald nach der Thüre und draußen sagte
Thomnfon ziemlich kleinlant:
Es hilft nichts-; wir können nicht ge-
gen ihn ankommen. Hören SieFrennd
es ist jeht hundertmal schlimmer drinnen
als Anfangs. Had’ nie erlebt daß
einer so verdammt forsch ins Zeug geht
wahrhaftig nicht herr seit ich diese
sStrecke befahre; nnd ich habe doch so
lrnanchen von ihnen· mitgenommen
i wie ich Jhuen fchon sagte-
Wir gingen wieder hinein nachdem
wir tüchtig durchgesroren waren; oder
i es war kaum drinnen zum Aushaltem
Es blieb uns nichts übrig als abwech-
selnd hinaus nnd« hinein zu sehen; eine
Abwechslung zwischen Erfrieren und
Ansthanem Nach einer Stunde etwa
hielten wir an einer anderen Station;
beim Abfahren kam Thomnson mit ei-
nem Bündel herein und sagte: Jch wills
nochmals mit ihm versuchen-nur dies
eine Mal noch; wenn wir ihnr seht nicht
tust ----- c- Islsihs nn- nIJIII san-It
als »die Karten wegzuwersen und das
Spiel auszugeben. Das ist meine
Meinung.
Er hatte ein paar Handvoll hlthners
federn geddrrte Aepfel Blattertabak
Kleidersepem alte Schuhe S wesel
Assn toeticla und auch einiges ndere
mitgebracht; er häuste alles auf einem
Cisenblech in der Mitte des Wagens aus
und zllndete es an. Das Vorausgegans
gene war die reinste Poesie gegen diesen
Geruch-ich dachte davor masse selbst
eine Leiche die Segel streichen. Aber-
fehlgeschlagenl Der ursprüngtikåsei
ruch stieg empor gerade so tri n i-
rend wie zuvor- sa diese andern
rüche schienen ihm nur eine sestere Basis
zu verleihen. . Jch stellte diese Betrach-
tung nicht drinnen-dazu war keine Zeit
gewe en —- sondern draußen aus der
Platvrrn an. Aus der Flucht nach der
Platnrm war Thompson betäubt hin-
gesalien nnd bis ich ihn am Rvcktragen
ginausgeschleppt hatte war ich selbst
albtodt. Als wir wieder zu uns ka-
men sagte Thompson verzagt-
Wir müssen hier draußen bleiben lie-
ber Freund wie müssen unbedingt; es
geht nicht anders. Der Alte will einmal
allein reisen — seine Mittel erlauben
ihm dasl
Und sogleich sllate er hinzu:
Wissen Sie auch da wir vergiftet
ssindt ’s· ist unsere lebte ahrt darauf
Ikdnnen Sie wetten. Da wird minde-
stens der Typhus draus. Jch stihl’ es
schon kommen.
Eine Stunde später hielt der Zug
bei der nächsten Station wo man uns
erstarrt und destnnungslos aus der
Platsorm liegen sand; ich verfiel sofort
in ein bipiges Fieber und kam drei Wo-
chen lang nicht zum Bewußtsein. Jch
erfuhr alsdann daß ich jene entsetliche
Nacht neben einer harmlosen Gewehr-
kiste und einem Laib unschuldigen Kases
ugebracht hatte. Aber die Nachricht
am In spät zu meiner Reitnngz die
Phantaste hatte ihr Werk vollbracht und
meine Gesundheit war fllr immer ger-
rltttetz weder Italien noch ein anderes
Land kbnnen ste mir zurückgeben. Es
eht mit mir zu Ende; ich bin ansbem
Sammng um dort zu sterbenl
Jreegeleiteh
Fetnannia Nassau County la.
29. März 1880. — habe D t. S?m-
manb Leber Regulator e-
btauchi nnd gefunden daß et lei ei
was ihm nachgetlihnit wird. Die leste
Sendung half mit nicht; sie war nicht
von Zi D. Zeilenäcth nicht das
echte itte . Senden Sie mit ein Pack-
chen mit dein rothen Z und Zeilen-F-
Co’g. Unterschrift auf dem Umfchlage.
Die nachgemachte A nei kann Einem
arg schaden-Denk . Rich.«
.«-..-——
Wann? Ein Abvolat hatte zwei
Spipbuben zu vertheibigen von denen
der eine bei Tag der andere bei Nacht
gestohlen hatte. Darauf fußend sagte
er in b- »glbnzenben« Bettheidignngss
tebe: »Der Den Staatsanwalt hat es
bei meinem ersten Klienten als einen et-
fchknetenden Umstand bezeichnet daß
derselbe bei heliem Tage mit unglaubli-
cher Frechheit einen Diebstahl be angen.
Jext witb bei meinem zweiten lienten
der Umstand daß er zur gefährlichen
Rachtzeit gestohlen lei falls als er-
schwerend bezeichnet. - ch tage nun den
Denn Staatsanwalt: Wann fnll denn
bet Kerl stehlen?«
— »- ...- — « --.
s. D. hohl n. co» sbolefale nnd seloils
Drnggisien don Rome Oa» fast: Seit sloei
Jahren führen Dir Dr. Linse sie- Diseooery
Bleelrie Bitten nnd Stellen- Irniea Salbe-
nnd haben nie Heilmittel gebnbl die fi besser
verhaften oder Inebr Befriedigt-g ge brteih
Sie beben einige wunderbare ren is unserer
Stadt bewirkt namentlich mehrere Fälle don
wirklicher Quezebrnng sind dnreh den Gebrauch
einiger Fleisches von Dr. Rings kle- Diseodery
ebeill worden« in Verbindung mit Sleelrit
Sitten Wir garonliren dieselben fiele.
Zum Verlauf bei U. D r ei f.
Ansverkanf und Neue Waarenl
JmCinderelquchubsStore
Ecke Doustonfiroße ä Ade. C
werden alle Winterfchabe flir Dornen
nnd Kinder für beeren und Knaben
zum absoluten Kostenoreife
ausverlnufh Dies ist keine bloße
Anllindi ung. ncn Rettame zu machen
sonder-.- « Preise find faktisch bedeu-
tend ber- efepl worden wovon Jeder
sich liberzensen konn.
Jtn inderello Sebnbstore sind die
neuen leichteren Schuhforten flir den
Sommer bereits eingetroffen und so-
wohl in Damen-Schuhen wie Slipperg
ist eine vorzügliche Auswahl vorhanden.
Niemand sollte anderswo als im Cin-
derello Schubftore kaufen.
-- —
Win. Hötting öl- Sohn.
Unsere Hauptnahrung ist und bleibt
- das Fleisch und um solches frisch und
gutzn erlangen kann man unmöglich
einen zuverlässigeren Markt finden als
den von Wur. hbsiing ö- Sohn No.
511 Ave. C. Die Herren haben dem!
Geschmack ihrer Kunden Rechnung ge-!
tragen und in ihrem Ctablissement eine
kalte Luftrnafchine errichtet welche allen
Anforderungen fiir Erhaltung und Ent-
fernung schädliche-r Jngredienzen des
Fleisches entspricht. Sie haben bestan-
dig in ihren Biebböfen einen großen
Vorrath non Mastvieb aus welchem
nur das Beste fiir ihre Kunden gewählt
wird. Wer reell bedient fein will der
befnche den M a r«k t N o. 5 1 1
Adenne C. 110tlj
E. H. Mer
205 West-Commereeftraße
halt ein großes und fehr gewüdltez La-
ger von Tapeten Ronleaux
Bilderrahmen und Leisten«
und ferner neben ZeichnensMaterialien
allerArt Farben und Austrei-;
eher-Materialien befonderdi
åammerg fertig gemifchte
a r b e n die beften und dilligften inr
arkte dic· unter voller Garantie ver-
kauft werden. F e n ft e r- und Spi e-
ge l g l a S und andere in diefes ach
fchlagende Artikel; worin Bett M er
das größte Lager ins Westen des Staa-
tes dat. Aufträge ans dem Lande wer-
den prourpt ausgeführt
—- Laßt Euch nicht tdufchen durch
niedere Preife für Arbeit. welche besser
alg irgend eine in Tean geiiefert wird
sondern verfügt Euch nach C a l l a-
w a n ’S Phatograpdifchem Atelier wo
Euch gute und zufriedenftellende Arbeit
zu nur reellem Preife garantirt wird.
—-4IZ Caft Voufton Straße.
Wer ist Frau Winan ?
Da diese Frage oft gestellt wird toollen
wir einfach sagen daß fie eine Dante ist
die es sich seit 30 Jahren nr Insgabe moch-
te Frauwkrankheiten Indtsächlich aber
Kinderkranlheiten zn stndireu. Sie hat
die Ionstitntion nnd die Bedürfnisse dies-
gahlreichen Klassen besonders geprüft nnd
als Resultat - praktischer Kenntnisse und
Erfahrung welche sie ini Laufe eines Men-
fchenalters als Kranienpfiegerin und Arzt
gefanimelt hat sie den Soothing Syrup
als besonderes Mittel fiir zahnende Kinder
zufammeizsesetzt Diese Medizin hat eine
ma ische irknng —- ste gibt Ruhe nnd
Gesundheit nnd erhält offenen Leib. Jn
Folge dieser Medizin ist Frau Winsloto
weltberühmt geworden ais Wohithäterin
der Kinder. Und die Kinder werden groß
nnd danken ihr dafür. Auch in dieser Stadt
hat sie die Kinder zn Dank verpflichtet.
Große Quantitäten des Soothing Shrnp
werden hier täglich veriagt nnd verbraucht.
Wir glauben Wirs. insbw hat sich
durch diesen Urtiiel unsterblich gemacht
nnd wir sind überzeugt daß durch densel-
ben Tausende von Kindern gerettet unrden
nnd daß Millionen denselben noch tnit
Erfolg gebrauchen werden. Keine Mutter
hat ihre Pflicht gethan wenn sie nicht
Mrs. Winsloro’s Soothiug Shrnp an-
roandtr. Versucht es Me— ndies Iisitor
. Ren- ork. — Zu verlaufen bei allen’
; Dutg sten. —- 25 Centi die Flasche.
legss e
Wetter hat auf eben einen lä wende-
PIFWKMZ IF Zsä « ANY
v .De Bean 2692 löte SaStkae
- Av» Brutme Wicgt Seithljre seen
be ich in jedem hlmg naetttiqll R
vpsschmmåwt M auch ou um«
Myflu Wienxaichtqagegkpteekns Stifters-mein M
u- mzaxæ hat-«- eieuvukåeiuMzF
mer new Mn v -
mt bin sei-end nnd kräftig-« »Es
tattil-Arzenei
versle Zwist-nett ARE W
von
Heim-. Baron m
Zeus- to fast: »Ich lhskneipt-stehe eit
Ja keu
mit und steh azwehnud c
meine Mi che die durch eine nu
Lebet Im l eeVl t
;-.-..ssszs:«» »s» ss «s Messe-gi-
Krcuie m yoin Wässe» schreit-u »Die
Zuwendung von
Jy kt’g
Yarsapariua
hat mich von meinem Leber-leiden geheilt«
Zuber-eint von
Obscsssetkcssistllpsssse
s si. I- I.
Juallen säuseln zu habe-.
Jan us kee- ecssyciy t
SM. WEBER
stellten-M
sAN ANTON10. TBX As;
pas-ak- i
stagle E Fanoy Gkocories
-Iud
Jmpottitten Getränken u. TigarkeM
S peziq l i t ät: Einheimifcheu u.
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Ill. ALIEIIT J. MIN
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i Vom» nnd 4—-6 Uhr Nachm.
Sonntags n u r im Wohnort 110tmv
FULL SW WAN-
Wundakzt.
lc)fsio:e: us Ave-me V und Dreif·lpotheke
! Sau Ist-nip.
« Konsultatioaea m deuts er and engli-
; schek Sprache. Dem Rufe na Insmäkti sitt
l prompt sclqe seceisteb DREI-am
Inst-M . »Es-MUS-
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Commetee - Straße Sau Antoniv.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 22, No. 1472, Ed. 1 Wednesday, March 9, 1887, newspaper, March 9, 1887; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081982/m1/2/: accessed July 4, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .