Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4448, Ed. 1 Tuesday, October 13, 1896 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 15 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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-—·——
Lokaåcs.
-M
Ws.-«. .
Wahlen in Texas.
Mit einer wunderbaren Offenheit hat
sich Derr h. L. Jenning6 der Redak-
teur des in Marsball Harrif on Counth
erscheinenden »Star« iiber die Wohlbe-
triigereien in seinem Connth ausgespro-
chen. Die Darstellung wie es gemacht
wird« lft so drastisch daß wir dieselbe
unseren Lesern nicht vorenthalten
· wollen. »
Derr Jennings erklärt die erstaunli-
chen demokratischen Majoritäten in dein
repndlitanischen von 19000 Negern
und 11000 Weißen bewohnten Counth
welches Dogg eine Majorität von 4000
nnd Culberson sogar eine von 4175
Stimmen gab-wie folgt:
Darrison Connty hat seit Jahren dem
demokratischen Ticket Majoritäten gege-
ben die außer all und jedem Verhalt-
niß zur Zahl seiner demokratischen
Witbler stehen; ich habe dafür keine Ab-
ditte zu leisten und keine Entschuldigung
vorzubringen obgleich ich einer der er-
sten war in der Bewegung das Couniy
tZIn der radikal - republikanischen Ver-
waltung u befreien und dies erhalb häu
fis Schie ereten mit Negern zu beste-
.. den hatte. Nach dem Kriege bis 1878
befand ch unser Counth unter der
» herrscha t einiger wenigen Weißen die
die Neger regierten. Diese Verwal-
tung toar so schlecht daß unsere Counth-
papiere auf 15 Cents am Dollar herab-
qingen und dann konnten sie nur gegen
Waaren in einein einzigen Store einge-
lbst werden. Natürlich wollte jeder
Inte Bürger — Republikaner sowohl
sie Demokraten-solche Herrschaft los
sein nnd deßhalb wurde die »Bitrger-
Partei« gegründet der Mitglieder aller
Indus-Is- « I- stsft Ist-n
f---s-v- voi- dg ers-Ia
Jm Jahre 1878 wurde der karrupte
Couuth Ring durch Stopfung der
Wahlkasten Einschüchterung der Neger
nnd theilweise durch Gewaltniaßregcs n
über Bord geworfen Zuerst erlau .e
stan den Regern in den Primitrwah
lett witznstimmen aber es wurden n. ct
chier« so viele Betrügereien verübt daß
n Beschluß zur Annahme gelangte
wonach nur noch weiße Bürger an den
rimärwahlen theilnehmen durften.
ach 1878 hatten die Weißen die Kon-
trolle über die Month-Angelegenheiten
sie ernannten ihre eigenen Wahl- Ma-
nager und das Resultat der Wahlen
war stets günstig für die Kandidaten
des BürgersTickets. Die Neger sahen
ballt daß sie keine Chancen mehr hat-
ten n gewinnen und sie haben seit
Mläoder vierzehn Jahren überhaupt
icket mehr aufgestellt. Seit meh-
reren Jahren steht unser Counth-Scrip
auf Bari und das Connty kommt schnell
ans den Schulden heraus. Wir haben
bessere nnd mehr Schulen und ich
Lauhe die Majorität der Neger ist mit
Führung der Grimm-Angelegenhei-
ten dnrih die Bürger - Partei zufrieden
ausgenommen damit daß sie nicht als
Sesthworene dienen können und daß
die von ihnen bei Nationals und
Stantswahlen abgegebenen Stimmen
nie gezahlt werden; sie haben aufge-
khttzn stimmen weil ihre Stimmen
« H nicht so gezahlt werden wie sie ah-
gegeben wurden.
unsere weisen Burger auer Par-
teien.lnitrden es lieber sehen daß ihr
es National- und Staats - Ticket
chlagen wird als daß die Neger im
nnty wieder zur Macht gelangten.
Wir baden uns deßhalb nicht zu ent-
fchnldigetn daß wir fie nieder halten
nnd Varrlfon wird das Connty des
" » kaaltätåed dieidefiiizfo hliknckfzze fidi;
e un er e ri n
aber dFer gesagt wenn fie die nnehrs
ce- raktiken nnter sich unterdrücken.
Uner Wadlbeamten hnden nicht die
Iesrhnheit gehabt einen Antseid zu
leisten nnd wo ein Cid verlangt und
eseben wurde da lautete er: Jch
- Feste feierlich daß ich das Befle für
Bürger-Partei thun werde.« Wir
taten beiden Wahlen stets allen Par-
teien an den Silvani-lasen dadurch
sertretnng gegeben daß wir fllr die
selegenheit junge Männer zu Repnblis
kauert- Populifien te. machten. Da
Ilr einmal deini Beträgen waren fo
wir einen Schritt weiter nnd er-
dten die flir Staats- und National-
ti til-gegebenen Stimmen und das
Hit- toir feit Jahren gethan. Unge-
In
hre 1880 wurde eine große
lnn erer hBärger iKrieger FBFhrlsdes
Wein-ver a etun na e e on
« vor den Bundedrichter Marseill gebracht.
Reste-e hundert Neger wurden als
W vor-geladen und die Kosten wa-
rst-arm wir hatten gegen 88000 zu»
Um in Zukunft den Bundesgeeichten
in bleiben bewerkfielligte einer nn-
etet Kenntnissen-nis- iu d» cis-dahin
die sie-ahnte eines Sesekeö wonach
Mtiehidåeås wtiäiiazkm zwei Stintftäis
an e en nr en einen r
HM und Conntddenmte den an-
deren ftir Konareßinnnner und Präsi-
Wftdsslcctorem harrifon County
- sich dieses Gefetzed schaffte das
in 1894 jedoch wieder ad. Jn
Jahre wird es aber wieder in
Wann gebracht.
Met- mn auf die Stapfung d..-
lieu zuriickznkainmem Jm
Wsss gaben wir Dogg 4LLJ
über EBOOOJInehtJ Zlö Fig-X
et t wnr. ne n re
KL- Eulderfnn 47365 Stimmen.
III-de daß in dein betreffenden
im Ganzen noch nicht 1000
«M abgegeben wurden. Wir
" nilteti späte-: Kinder zieht
«" MienCanntyirgend einer Stirns
M- die ihr nöthig haben most«
N de jedoch. daß Dntrisan Connty
I ehrliche Wahlen haben wird
LI. la lange dein »BittgerrTicket-«
anderes gegenüber steht. Eine
sinke unserer Bürger ist fich nun-
detnnßt daß wir so lange unsere
conntdderwaltnng nicht in Ge-
st- lf tote alledzu verlieren nnd nichts
mästen haben. wenn wir dei den
Kisten Betrügereien vornehmen.
» die e Betrügerelen waren jeden-
Ue rsachh daß sich Beititgereien
M lief den Primitrwahlen der
. spottet elnqefchlichen daden
III schon vorgekommen daß in
en Primürwahlen zwei Kandidaten
hinansgezithlt« worden sind.
Unser Connty hat dadurch daß est
mmer die demokratischen Kandidaienl
rmählen hals einen schlechten Rus er-!l
alten. (Wirklich?) Nicht ein einzi-j
er Mann ist jemals für ein Staats-l
mt ernannt worden und in Distrikpl
kngelegenheiten haben wir auch nie
twas erhalten. Unser gegenwärtiger
Otsiriktrichter ist seit Jahren durch das
Botum von HarrisoniCounty im Amt
Iehalten worden nicht daß er hinein- »
Iezählt wurde aber Niemand wagte
B ihm Opposition zu machen indem
nun wußte daß Harrison Counth den
Eandidaten seiner Partei erwählen
viirde. Jn diesem Jahre hielt dieser
Richter eine Rede in welcher er sagte:
Die gefährlichsten Männer eines Ge-
neintvesens sind Diejenigen die sich
damit entwürdigen daß sie die Stimm-
käsien manipuliren.« Ein Mann. ein
giftiger Unterstützer dieses Richters
sagte in mehreren Reden: »Jawohl
wir haben 15 Stimmen und wie haben
wir sie bekommen? Wir haben sie ge-
stohlen und stehlen helsen.« Ader er
selhstbhgtte mit diesem Diebstahl nichts
Es wird eine große Anstrengung ge-
macht die Stimmen in dieiem Jahre
ehrlich zu zählen und ich denke es
wird uns gelingen. Es giebt etwa
200 weiße Repndlikaner 200 Populi-
sten (weiße) und von 3—400 andere
weiße Männer- die gegen Culberion «
und gegen Bryan stimmen werden und «
im Interesse der Bürger-Partei wird
es nichtralhsam fein noch mehr Be
trügereien für die demokratischen I
Staats- Kongreßs und NationaliKaw «
didaien zu verliben. Die Bürger-Par-
tei kann es nicht vertragen daß sie sich
über 1000 weiße Stimmgeber zu Fein
den machi. Wenn die Stimmen ehr-
lich gezählt werden« so glaube ich daß
Cnlderson 1200 Stimmen im County
erhalten wird-ein Verlust von 3165
und Keardy kann die 3000 Negerstim-
men nnd 200 von weißen Republika-
nern 200 von Populisten nnd 200
Gutgelds und Freisilber - Demokraten
erhalten ein Umschlng von 6800 Stim
men.
Ueber die Art nnd Weise wie bei
der Stovsung der Stimmkltften die
Wahllisten geführt und die Berichte ge-
macht wurden sagt Jennings daß dies
eine Leichtigkeit gewesen sei. Es vers
nrsachte keine Schwierigkeiten Namen
zu bekommen. Jch erinnere mich daß
wir bei einer Gelegenhheit einen alten
Adreßtalender von San Antonio hat-
ten und daraus haben wir viele Na-
men erlangt. Jch errinere mich ferner
dasz bei einer anderen Gelegenheit die
Wahllisten zeigten daß die hervorra-
gendsten Männer der Ver. Staaten
Bürger von Darrison County waren.
Darnach hatten General W. S. New-
comb Sunset Cor S. J. Tilden
Thomas F. Bavnrd Ben. D. bitt
Alexander D. Stephend nnd andere
Berühmtheiten in unserem Countv ge-
stimmt nnd Repnblilaner wie Channi
cey M. Devew Senator Jngalls Se-
nator Men John Sherntan Conkling
J- G. Blaine Geni. U. S. Grant. R.
B. and nnd andere bedeutende Mün-
tter ener Partei würden erstaunt sein
zu erfahren daß sie nach den Wahlbes
richten jemals in Vanison Conntv das
demokratische Ticket gestimmt haben.
Aber diese Dummheiten werden nicht
wieder vorkommen.« · »
Wahrlich das Vorstehende ist ein
eShrlilchFD Geständnisz einer biederen
ee e .
. W. McAllistey
ener- und Tom-do-
ersicherung.
Tel. 413.
sMsverlsmtnnsem
Petitionen. Von Bürgern: Nord-
und Süd-Cherrv-Straße Zu drainiren;
in der Nord-Flores·Stra e Uebergitnge
herzustellen.
ie von J. E. Allen gegen den Vo-
svitalsSteward John Koch erhobenen
Antlngen werden an ein and Oge
Düsting nnd holt bestehendes Komitå
znr Untersuchung überwiesen.
Der Beschluß San Pedro Avenne
vom Pakt ans weiter zn erdssnen wird
angenommen nnd es werden i4718
dafür bewilligt einschließlich der 81000
welche verschiedene Bürger stir den
Zweck ansgebracht hohen. Den Kon-
trast erhält laut Angebot J« P. Nelson.
Düsiing berichtet daß die Seweri
Kontraktoren versprochen haben Presai
Straße in Stand zu sehen. Stassord
Avenne soll revarirt werden«
J. A. Bitterö liesert der Stadt 100
Tonnen Kohlen zu 85.10 ver Tonne.
Die Ordinanz welche die Oel - n-
svektion vorschreibt wird amend rt.
Niemand dars mehr als 100 Gallonen
Brenan in einein anfe lagern» Als
Jnspettor wurde eorge J. McElroy
zertsntnt und bestätigt.
Is Insocksndo III- his asso- The-sh
J
’·"-"-’· I"· "’ "·-’ ’7"--f
auf South deightg wurden ernannt:
Ed. Putegnat und J. Billareal.
Mehrere Antrage wurden gestellt für
kleine Straßenverhessernngen. höfling
will vom Stadtanwalt wissen od die
Stadt das Recht dat die Bürger zu
zwingen Seitenwege herzustellen.
Miso-M tu s Jahren verdient.
Der verstorbene CifenhahnsMagnat
Charles Crocker von San Franciöco
hatte tn feinem Testament bestimmt
daß feinem damals lüderlichen Sohn
George Crocker 8490000 in Bands
übergeben werden sollten wenn es der
junge Mann fertig bringen sollte fünf
Jahren lang innerhalb fünf ehn Jah-
ren nach dem Tode des Erdla ers auf
den Genuß deraufchender Getränke zu
verzichten. Andernfalls sollten die Bands
in gleichen Theilen nach Adlan der 15
Jahre an die Kinder von C. F. Cro-
cier W. d. Crocker und Frau Alexan-
der vertheilt werden. C. F. und W.
.Crocker die Brüder Georg« und
destamentsvollftrecker Charled Croelerg
haben nun in den Gerichten nachge-
fncht George die 8490000 in Bonds
onsltefernzu dürfen« da er sich vom
22. Sept. 1891 bis 22. Sept. 1896 des
Pennsses getftiqer Getränke enthalten
a e.
Allem-b
—- Jn der Comptrollers - Office zu
Austin find die Steuerlisten von Bexar
County abgeliefert worden« die das
Assessment im Couniy auf S31686200 I
angeben eine Abnahme von 81487-
028 gegen vergangenes Jahr. Dies ;
ist die größte Reduktion die bis jetzt T
nach den bereits eingereichten Listen in .
einem County verzeichnet wurde. .
— Jn der General - Versammlung
und Beamtenwahl der Casino - Gesell-
schast wurden biesolgenden Direktoren ·
erwühli: F. Groos Geo. Körner
Dr. G. MockeL Adolph Stieren E.
R. Guenther Chas. Horn jr. C. A.
Göth Louis Heuermann Frank Ren-
nert Francis Vogel Paul Meer-
scheidt Ed. Dreiß.
i —- Wie wir soeben erfahren war
das finanzielle Ergebniß der Festlichkei-
ten des Beethoven-Männer-
ch o r ein sehr erfreuliches. Es wurden
vereinnahmt 8810.15 und da sich die
Ausgaben auf nur 856.95 beliefen so
eraab sich ein Reingewinn von s753.20.
Dies günstige Resultat ist hauptsäch-
lich dem sehr starken Besuche am zwei-
ten ·Abend der Festlichteiten zuzu-
schreiben für den ein besonders reich-
haltiges Progkagni aufgestellt worden
war oag oeø Crhenernven außeror-
dentlich viel bot. Das schwedische
Lilivutaner - Quartett die berühmte
Seiltünzerin Adelan Pepita und das
chinesische National-Orchefier Li-Hung-
Tschang-Becks erregten stürmische Hei-
terkeit und die große Pantomime
»Juki«- der brasilianische Asfe". die
mit halsbrecherischer Gelenkigkeit durch-
geführt wurde. erzielte eine große Wir-
kung. Die holden griechischen Heben
die das »Peplos« mit unnachahmlicher
Grazie zu tragen verstanden die rei-
senden Chocoladiören im Romeo-Ko-
stiim die schmucken Kellnerinnen in
alt-deutscher Bauerntracht sie Alle wal-
teten mit Geschick und Anmuth ihres
Amtes das sie andauernd in reger
Thätigkeit hielt. Das ganze Fest war
aber nicht nur in finanzieller Hinsicht
ein großer Erfolg ionoern ganz im’
allgemeinen denn allen Theilnehmern
wird dasselbe noch lange in angenehm-
ster Erinnerung bieident
—- Nachlüssigkeit ist häufig die Ur-
sache dhspeptischer Leiden. Niemand
sollte die ersten Anzeichen von Dys-
pepsie leicht nehmen sondern sofort
Dr. August König’s Hamburger Tro-
pfen anwenden um das System wie-
der in Ordnung zu bringen.
Ben Kiolbaffa
Kanbidat für County-Schatzmeistec.
Auf dem »Bürger - Ticket« erscheint
der Name Ben Kioldafsa. Herr
Kiolbafsa ist Kandidat für das Amt
des Countv - Schatzmeisters und nach-
dem er sich entschlossen hat die Kandi-(
datnr anzunehmen wird er sich auch
allen Ernstes in den Wahlkampf stür-
zen und Alles anfbieten erwählt zu
werden wozu ihm seine ausgedehnte
Bekanntschaft nicht allein in der Stadt
sondern auch auf dem Lande behülf-
lich sein wird. Herr Kiolbassa besitzt
die Qualifikationen- die für die Füh-
rung des Amtes nöthig sind vollauf
und wird wenn eine Majorität seiner
Mitdürger für ihn stimmt einen tüch-
tigen und sühiqen Beamten abgeben.
Herr Kiolbassm der bisher in Folge ei-
nes Unfalled verhindert war thütig in’
den Wahltampf einzugreifen ist soweit l
wiederhergestelltsdaß er nunmehr seine ;
Ansprüche auf das Amt selbst geltend
machen kann und er wird nicht verfeh-’
len so gründlich wie möglich zu Werke
zu gehen.
——.0
TexaG
—- Jn Fort Worth ist die EiNatjouah
Lij stock Exchange« zusammenge-
treten. Eine große Anzahl von Dele-
gaten isi anwesend.
—- Aus dem Clothing Store von M.
David in Tavlor wurden während einer
Nacht von Einbrechern Waaren im
Werthe von 8700 gestohlen. Als Diebe
wurden drei Neger verhaftet in deren
hütte man die Waaren sand.
— Aus Lian wird uns geschrieben
daß Derr Wilhelm Ebert im Llano-
Flußthal einen Pelican erlegte. der
von Flügelsptse zu Flügelspige 8 Fuß
4 Zoll maß. Kopf und Schnabel hat-
ten eine Lüuge von über 17 Zoll.
— Der Büchsenmacher Emil Brun-
ner in Calvert erhielt beim Reinigen
eines alten Gewehres eine gefährliche
Schußwunde in die Hand. Er wußte
nicht daß das Gewehr geladen war.
— Durch Richmond vassirte dieser
sTage eine Frau mit drei Kindern wo-!
von eins in einem starken kleinen Wa-
en lag der nachgezogen wurde. Die
amilie kam zu Fuß aus Mississippi
und setzte anscheinend munter und ver-
gnügt die Reise nach Bee Countv fort.
— Estouv. Doag sprach am 10.
in Quittnan wo er ausgewachsen ift
und wo er zuerst auf der Farm arbei-
tete dann Wegeausseher wurde und
fviiter Friedeudrichter und CountvsAns
walt. «Er wurde-»auf einem spFarmev
Wllgcll cllcllj cis Vlkllscll llck Vlllsc ge-
fahren und nachdem er feine Rede ge-
halten hatte rief C. H. Haines die
Leute zum Bari-cum wobei et sich des-
selben Doruec bediente welches er blies
als Dogs bei ihm auf der Farm ver-
dingt war und womit er die Arbeiter
Blut Essen zusammenriei. An dein
arbecue nahmen gegen 4000 Perso-
nen Theil und Hogg war natürlich die
dauptfigur unter der Menge.
—-—s-——--- —. -.- O--- -———
Eise theilweise Blocke-de
des Handtssbznsslanalh durch welchen die Abfall-
itosse ans dein siedet entfernt werden« beeinträchtigt
in bebe- Grade die Negelinäßigteii des Junktiontk
eens der iibrigen Organe. Wird Verstopiung chro-
Iifch fo ist ganz abgesehen von der Gefahr einer
DseIeatzüadzing und deren oft tödtlichen Folgen
Oelblacht fast unvermeidliche Die Leber verichleiinh
das Blut und der Harn werden durch die isbetfliissige
Daue welche auch den Magenfast durchseyh oergiitet
nnd allerlei unheilvolle Konsequenzen find satt Sicher-
heit vorauszusehen. Hosteiierb Magenbttiecs das
beste erweicheade und gleichzeitig stimulikende Prepa-
rat iia Arguetschas der Nation beugt all- riefen
Iebelfsnden vor. Sodbrennen susqetriebenhett
nnd hartleibigkeitwetdeii durch das Ritters beseitigt-
60 verleiht dein Nervensystem neue Spanne-ein keiit
des Ippetth beusifrübseitlseit Vers-il ooe nnd ist
etsdcchnhwede gegen die Beschwerden des hohen
IU ·
Taqes - Neuigkeiten. )
J n l a n d.
— Jn Washington erwartet man in
sen Administrationskreisen sehr bald
ine endgültige Lösung der Venezuela-
Frage. Sir Julian Pauncefote der
iritische Botschafter hat während sei-
tes Urlaubs in London mit dem Pre-
nierkninister Marquis SaliBbuxh-per-
önlich über die .-Frage« unterhandelt
nnd man erwartet daß er nach seiner
Rückkehr nach Washington dem Staats-
.ekretür Olney Compromiß-Vorschläge
unterbreitcn wird. Die Venezuelas
GrenzsCommission ist bereit ihren Be-
richt dem Congresse bei seinem Wieder-
susocntnentreten vorzulegen.
— Die Küsten der Staates New York
und New Jersey wurden am 12. Okto-
ber von einem furchtbaren Hurrikan
heimgesucht. Der Sturm erreichte auf
Sandy Hook eine Geschwindigkeit von
75 Meilen in der Stunde. Auj Coneh
Island richtete der Orkan große Ver-
heerungen an ebenso in Brighton
Beach. Jn Sea Jsle City war der
Sturm der schlimmste seit 1888. Die
Straßen standen unter Wasser und die
Fundamente der Villen wurden unter-
waschen. Großen Schaden litt auch
die Schiffsahrt viele Barken strandeten
und zahireiche Fischerboote werden
vermißt. Die Dampfer »Kaiser Wil-
helm« und »Aller« trafen an der Qua-
rantünesStation ein und berichteten
daß sie eine sehr stürmische Fahrt ge-
habt hätten.
— Welchen Einfluß die politischen
Beunruhigungen auf den Geschäfts-
gang ausüben kann man an dem Rück-
nmm d» Einnahme-n des Passiv-varie
- O
ments in dem mit dem 3(). September
abschließenden Ouartal wahrnehmen.
Dieselben blieben um 81300·000 zu-
rück hinter dem mit dem 30. Juni ab-
schließenden Quartal und um 8630000
hinter denjenigen des entsprechenden
Quarials des vorigen Jahres. .
—- Ex-Pritfident Darrifon wird mit;
einem Extrang eine Stump - Tour
durch den Staat Indiana unternehmen
auf welcher er in vier Tagen 32 Reden
von der Car - Platform aus halten
wird.
— Das Ackerbaudenartement in Wa-
shington hat keine Nachricht erhalten
betreffs einer von der deutschen Regie-
rung zu veranstaltenden Untersuchung
des amerikanischen Rindbiehs auf Tu-
bercislosis hin aber Dr. Salmon der
Torfteher des «Buresu ot Animcl
Industky" meint wenn eine solche
Untersuchung angestellt werde so dürfte
das bedeuten daß Deutschland an-
sange sich unseren Rindvieh - Erzeug-
nissen gegenüber weniger feindlich zu
verhalten als zuvor. Ueber diese Sa-
che find zwischen beiden Regierungen
bereits zahlreiche Noten gewechselt
worden doch hat Deutschland bis jetzt
gugenscheinlich wenig Luft nachzuge-
end
—- Jn San Francideo traf der
Dampfer »Jennie« von Alaska ein
welcher 60000 Pfund Fifchbein nnd
245 Fässer Fischthran an Bord hatte.
Der Capitiin der «Jennie« berichtete
daß auf Hirfchslstland 16 Walfisch-
fänger-Boote überwintert hätten. Die-
selben hatten zusammen 66 Walfische
gefangen. Der Fang ware vielleicht
noch ergiebiger gewesen wenn die Descr-
tionen unter der Bemaunung der ein-
zelnen Schisfe nicht eine so große gewesen
ware.
—— Aus Perrh Oklahoma wird bei
richtet daß in der Osage - Reservation
beim Brunnenbohren reiche Petroleumi
Quellen entdeckt worden find. Natür-
lich hat die Staudard Oil Company
sofort alles ertangbare Land in der
weiten Umgebung getauft oder gepach-
et.
—- Jn Columbia Tennessee wurde
Mrs. Mary Moore eine reiche Far-
mersWittwe wegen Geflügeldiebstahls
zu einem Jahre Zuchthaus verurtheilt.
Man hatte fie schon fett lange im Ver-
dachte zahlreiche Diebstahle und
Brandstiftunaen begangen zu haben«
aber jetzt erft gelang es sie zu über-
fuhren.
— Von Denver ging dieser Tage die
grüßte Loeotnotive diejemals in Dienst
gestellt wurde zu einer Probe sFahrt
nach Pueblo ab. Der Zug bestand
aus 45 Wagen und war ungefähr 1800
Fuß lang. Das Gewicht der Lokomo-
tive beträgt fünfundfiebzig Tonnen
und es wird voransgese t daß fie un-
ter anßergewbhnlichen erhaltnissen im
Standeift sünfundstebzig Meilen in
der Stunde zurückzulegen.
IIOIKIDIK
Use-two «
— Der in Dalle a. d. S. abgehal-
tene Parteitag der Nationalliberalen
beweist den vblligen Niedergang dieser
einst fo mächtigen Partei. Sogar der
Antrag den staats-schen GetreidesMos
nopol - Antrag zu verurtheilen wurde
abgelehnt. Die Partei beging geradezu
politischen Selbftniord indem fie die
Grundprincipien des Liberalismns
schnöde verleugnete. Der Antrag lag
vor: »Die Partei wolle erklären baß
die Erhaltung des allgemeinen und ge-
heimen Wahlrechteg nothwendig iei«.
Der Antrag wurde abgelehnt. Nach
der Abstimmung fahen sich freilich die
paar entschieden Liberalen und Selbst-
bewußien verdugt um und fragten sich
wie dag kommen konnte aber leider
mußten fie sich fagcn daß auch sie nicht
fchulbloz waren. Es straft-sich immer
im politischen Leben vom idealen Ziel
aus Opportunititt abzuweichen und
das hatte die Partei seit Jahren ge-
than um nur ja hier und da ein paar
Stimmen oder ein Mandat mehr zu er-
halten. Es wird allgemein diese
Abstimmung als ber politische Tod der
nationalliberalen Partei angesehen.
— Die Antifemiten Deutschlands
reorganifiren fich. Die kleineren Ber-
einigungen werden aufgelbst und de-
ren Mitglieder vereinigen fich unter
dem Namen »GermanischerVollsbund«
zu einer gemeinsamen nationalen Or-
ganisation. Der Retter aller Deut-
schen hermann Ahlwarbt ioll aber von
der Mitgliebfchaft dieser antisemitifchen
Vereinigung ausgeschlossen werdet-.
— Obgleich bekanntlich gegen die
Dummheit selbst Götter vergebens
tümpfen hat doch der deutsche Reichs-
anzeiger« bieer hoffnungsloer Kampf
« « es-«
Use Kette Ist-We
is Jahre Skkopbein
Fast blind aber jetzt gesund
Vellkommene kut- ein-eh see-se
sure-perma
«leh hatte sickoxphein nnd wer seit
blind. Ich hatt-e s Iehr- ieng schwe-
eiitten. Mehrere Amte hatt-en niieh
ehendeit and ich beste verschiedene
szneien versucht-» bei-Im eher keine
Linden-ung. Ich bit-te Lesi eile Eosnans
tatst-geben els ich eines 'D- ee eine An-
seige von ookPe set-Oper e seh. Des
zeu niss fide-te mit Vertrauen ein nnd
ich Saite eine Fig-one. Necheiem ich
zwei Pistol-ehe know-non heite wes ieb
bedeutend besser. Ich inh- tittnit lokt Ins
ee Imer mloh seen-Isch-
Ich hebe ein Jahr ägewstte2 and Anse
risse die Rat durch den womit-nötigen
Gebrauch von Hoodis sen-perm- eme
vollkommene ist. lob werde stets bereit
set-se- ·
Hood s M urtrt
sein es allen Leuten zu empfehlen
die In unt-einem Blute Leiden. Es ist eine
vortrelliiehe Medizin nnd kein Leuen-it
sollt-e ohne dieselbe sein." anvnsm
Kogn- vaonsgxow South chestnut st»
Uaneie lncL
sooft Plllen sind site bestes-. Se
aufgenommen. Hatte da irgend einer
der traumdeutenden und Wetter pro-
phezeienden Schäfer den Untergang
der Welt für 1899 vorausgesagt und
damit einige leichtgläubige Seelen in
Unruhe versetzt. Eine väterliche und
weise Regierung darf das nicht dulden.
Folglich setzte stch der gelehrte Direktor
der Berliner Sternwarte Professor Dr.
Wilhelm Färster hin und schrieb einen
Artikel in dem er auf das Genaueste
bewies daß die Welt nicht zu der vor-
nusgefagten Stunde untergehen könne.
Zu Nuß nnd Frommen aller Furchtsas
men wurde nun dieser Artikel im
Reichsanzeiger« veröffentlicht Ob
er seinen Zweck thatsächlich erreicht hat
kann man aber leider nicht sagen.
— Der Guten-Besuch in Paris gab
den Anlaß zu einer Revolution in
der .. - Küche des Präsidenten Faure.
Der KüchensChef des Präsidenten kün-
digte weil Faure das Essen für das
Bankett im Güssen-Palaste von einem
Restaurnteur bestellt hatte. Nach dem
Banlett stellte sich wie man jetzt nach-
träglich erfährt beim Czaren ein star-
kes Unwohlsein ein angeblich in Folge
der schlecht zubereiteten Speisen.
—« Nach einem Telegramme welches
die »Frnnkf. Ztg.« aus Konstantinovel
erhielt hat der Sultan eine Proklamas
tion nnterzeichnet durch welche große
Reformen für das gesammte osmani-
sche Reich in Aussicht gestellt werden.
— Jn Waldenburg Schlesien ist
der Arbeiter Habicht welcher sich auf
respektwidrige Weise über den 14sjähri-
gen Prinzen Wilhelm ältesten Sohn
des Kaisers Wilhelm nnd Kronprins
gen von Preußen und Deutschland ge-
äußert hat wegen Majestätsbeleidigung
zu seåhs Monaten Gefängniß verurtheilt
wor en.
Tausende von Rheumatismus - Fäl-
len sind durch Eimer nnd Amen-MS
Rezept No. 2851 geheilt worden.
Alle Leidenden sollten eine Flasche da-
von versuchen.
C. W. PrestonskCo.
Galveston Texas.
Ornndetgenthnms - Uebertragnngew
Conrad huberich an J.H. C.Mainz
Grundstück an Wyoming Str. 8875.
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Wir sind autorifirt Richter Geo.
Novn an als Kandidat für Wiederwa l
in den Kpn reßs als 5Vertreter des 12.
Kongreßdiftrikts anzusagen
Für Countyrichter.
Wir sind autorifirt Herrn W m. A.
W u r z b a ch als Kandidat für das Amt
des E ounty - Ri chters bei der bevor-
stehenden Waljl anzuzeigen.
Da ich überIgugt bin daß bei jeder wie-
derkehrenden ahl die Bürger mehr und
mehr für ein unparteiis es Gerichtswesen
eintreten und daß die Ju tizbeamten in den
politischen Streit und Kampf nicht ver-
wickelt werden sollten unterbreite ich hier-
mit den Stimmgebern von Bexar County
Texas unabhängig von arteinominatio-
nen meinen Namen und ündige mich als
Kandidat für das Amt des Countyn ters
beider bevorstehenden Novemberwah· an
John T.Lewis.
Für Couniy - Clekt.
Wir find autorifirt exrn T h a d. S m i t h
als Kandidaten für Iedererwählung ür
das Amt des Countn C l e rks anzuk n
digen
Für Counly - Kollektor.
Wir find autorisirt Herrn W m.
B o ern e r als unabhängigen Kandidip
ten für das Amt des Coun t y- Ko l-
lekto r s anzuiündigem
Für County - Sehnt-meisten
Wir sind autorisirt Herrn Ed. Fro-
b o e se als Kandidat für Wiederekwähluug
xür dasAmt des CountysScha mei-
ters bei der bevorstehenden Wah anzu-
kündigen.
Für Counth sAssesson
Wir sind autorifirt Capt.D·M. P o o r
als Kandidat für das Amt des C o u n t y-
A i s e f so rs bei der bevorstehenden Wahl
anzulündigen.
Für Sheriss.
Wir find autorisirtCapt. W. D. D r u se
als Kandidat für das Amt des S h e r iffs
bei der bevorstehenden Wahl anzuzeigem
Wir find autorisirt Herrn Jo n P.
C amp bell als Kandidaten für Wieder-
erwählung für das Amt des Sheriffs
anzuzeigen .
Für Distrikt - Cleri.
Wir sind autorisirt Herrn H e n r h
U m f eh e i d als Kandidat für das Amt
des District - Clerts bei der be-
vorstehenden Wahl anzulündigen
Wir sind autori irt Herrn Nat L e wis
als Kandidat für iederwahl für das Amt
des Distrikt - Clerts bei der bevor-
stehenden Wahl anzukündigen
Für Constabler. .
Wir find autorisirt Herrn Jas. Mc-
Closkeh für Wieder-wohl für das Amt
des Konstablers des 1. recinkts in der be-
vorstehenden Wahl anzu ündigen.
Wir sind ermächti t Herrn Jo e K«o hr
als Candidaten fur as Amt des Constab-
lers anzuzeigen .
Für Friedensrichter im l. Precinkt.
Wir find antorifirt G ri ff J d n e s als
Kandidat für das Amt-des Fri e d en s-
richters im 1. Precrn ·tt bei der Wahl
am Z. November anzukündigen.
Wir sind autorisirt ertn Philip H.
Sh ook als Kandidat Ffür das Amt des
Enedensrichters des 1. Precinlts in Bexar
ounty bei der Wahl am s. November 1896
anzukündigem
Für ConntyiKommisfür im Z. Prerinkt.
Wir sind autorifirt errn P e t e r
s o n a s als Kandidat für iedertoahl für
as Amt des County - Kommis-
f ä r s des B. Precinkts anzukündigen.
Wir sind autorifirt Herrn Wilhelm
Z e r p el als Kandidat für dvs Amt des
ounth - Kommissioners des
3. Precinkts bei der bevorstehenden Wahl
anzuzeigen.
Für Couniy-Kommissür im 4. Precinkt.
Wir sind autorisirt Herrn rido
Real als Kandidat für das mt des
Coun»ty - Kommiffärs für den
4.» Precmlt von Bexar Connty anzuküw
dtgen.
Wir find autorifirt Herrn J o hn Wil-
lens fr. als Kandidat für Viel-entwöh-
lun für das Amt des Conntg - Kom-
m i fio n e r s des 4. Precinlts ei der be-
vorstehenden Wahl anzulündigen
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4448, Ed. 1 Tuesday, October 13, 1896, newspaper, October 13, 1896; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1082751/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .