Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4387, Ed. 1 Monday, August 3, 1896 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 15 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Freie Presse fjir Texa;
Ofsice : 214 Ostsisommerccfttaßc.
Robert Hanschke ...... Herausgehen
« Montag den 3. August 1896.
E KTERIID at the Post cifjce at san An
for-ic Texas ar- seccmrl clnss mai-tot
fDie einzige täglich erschei-
nenbe dentscheseitnngin Texas-.
Die »stei- Presse frir Texas« hat
von allen deutsch stexanitchen Zeitun-
» sen die krönte Nonnentenzahb
Ausländische Wochen - Rundschau.
Die deutsche Kriegsflotte hat wieder
einmal ein sehr schmerzlicher Verlust be-
troffenl Das Kanonenboot »Jltis«
ist zehn Meilen nördlich vom Vorgebirge
Schau Turm unweit Cheefuh in den
chinesischen Gewtissern von einem »Tri-
fun«——einem Wirbelsturm-erfaßt und
zum Sinken gebracht worden. Nach
den officiellen bei der Admiralität ein-
gelaufenen Depeschen haben dabei 75
Offiziere Matrosen und Mariae-Sol-
daten das Leben verloren. Nur 11
Matrosen wurden gerettet und landeten
an der Südostktiste der genannten Halb-
Jnsel. Der »Jltis« war ein Kreuzer
dritter Klasse von 489 Tons Deplace-
tnent und 341 indicirten Pferdekräften.
Seine Besatzung bestand aus 85 bis 90
Manch Das Schiff hatte eine Schnel-
ligkeit von 9.5 Knoten per Stunde
war 139 Fuß lang und maß 25 Fuß
in der größten Breite.- Es wurde im
Jahre 1878 in Daing erbaut und sein
Bau hat 550000 art gekostet. DieH
Namen der« geretteten Mannichaftens
sind bis zur Stunde noch nicht gemeldet I
worden. Ganz Deutschland theilt die;
Irr-nei- ime binterblivbvnm h» mark-.
ren deutschen Männer die im serneni
Osten den Tod stir’S Vaterland starben.
Kaiser Wilhelm Il. telegraphirte von
der narwegischen Küste aus an den Chef
des Ostseegeschwaderg wie sehr er den
Untergang des Schifer nnd der vielen
hoffnungsvollen Menschen bellage nnd
wie lebhaften Antheil er an der allge-«
» meinen Trauer nehme. ?
Kaiser Wilhelm hat seine großen »
Flottenerweiterungs - Pläne durchaus
noch nicht aufgegeben. Seine Sym-
pathie für die Flotte wird er im Herbste
»durch die Veranstaltung der größten
Flpttenrnanllver Ausdruck geden die
noch se in deutschen Gewässern abgehal-
ten wurden. Die Wandrer-Flotte soll
aus 53 Schiffen einschließlich von 24
ITortsedobooten be ehen. Admiral v.
Knorr hat das orpedo s Schulschisf
»Wucher« als sein Flaggschiss ausge-
wählt. Prinz Deinrich ist wider Erwar-
ten nicht mit einem größeren Commando
betraut worden durch welche Thatsache
die Gerüchte wieder Nahrung erhalten
haben welche wissen wallten daß die Be-
ziehungen des Kaisers zu seinem Bru-
der noch immer sehr gespannt seien.
Wir groß die Angst ist die man in
den Negierungskreisen vor der Socials
demokratie hat das geht schon aus dem
Umstande hervor wie wenig wählerisch
man in Bezug auf die Mittel zur Be-
kämpfung derselben ist. So schreibt
man seht ans Berlin: Der neue Poli-
zeipräsident here v. Windheim hat
ein neues Mittet zur Bekämpfung der
Socialdemotraiie ausfindig gemacht.
Er schickt Polizisten in der Verkleidung
von Arbeitern in die Wirthschaften in
denen die Soeialdemakraten mit Vor-
liebe zu verkehrn pflegen gewährt ih-
nen auch gewisse Summen fltr ihre
los-S- ssscslßs us- I----s4---t s- L--4
Reben gefithrt werden. Geschieht
Pad dann haben sie sich sofort als Po-
lizeibeamte angznweisen und Verhaf-
ltnngen vorzunehmen. Von diesem
Spionenthum bis zum Lockspiizelthnm
ist allerdings kaum noch ein Schrittt
Uebrigens hat die Berliner Polizei
jent eine neue Bestimmung erlassen
die von zahllofen Bewohnern der von
der Klaviersenche arg heimgesuchten
deutschen Reichshauptstadt mit Freu-
den begritßt werden wird. Danach ist
es verboten; bei offenen Fenstern Kla-
vier zu spielen und zu singen und nach
Mitternacht darf das o ne vorherige
besondere polizeiliche enebmignng
überhaupt nicht geschehen. Vorläufig
wird diese Bestimmung in den Vororten
Berlind streng durchgeführt sie soll
aber später auch über ganz Berlin aus-
gedehnt werden da sich die »Kla-
vieritis« bei dem engen Zusammen-
wohnen der Menschen in den großen
vielftvckigen Miethötafernen doch als
« eine wirkliche Plage herausgebildet hat.
. Vor Kurzem erregten die Artikel
Aufsehen welche das »Milititrwochen-
blatt« über die vieldizcutirte Duell-
Frage verbssentlichte. Das genannte
Blatt galt bisher ftets als officielleb
Organ jetzt hat aber der Kriegsminis
fterBronsatt von Schellendorf im
Reichdanzeiger« eine Notiz veröffent-
licht in welcher er alle Verantwortlich-
teit sitr die betreffenden Artikel ab-
lehnt in welchen das DuelltinfSehus
ZEIZIFZZHTIIZJTUIJEITHER-ists
l
ISOIUUIMSU Most-III Was Sal- IU Ucul
man die Behauptung ausgestellt hatte
daß der im Beete herrschende Geist der i
Ehre leiden würde wenn man den»
Zweikampf verbieten oder anch nur:
einschränken würde. Diese Artikel»
hatten seiner Zeit großes Aussehen er-«
regt du man glaubte dieselben seien.
vom Kaiser inspirirt worden und sie’
brächten die vom Kriegsminister ver-
tretenen Anschauungen zum Ausdruck.
Wahrscheinlich wird die ganze Angele-
genheit noch im Reichktnge zur Spraches
samtnen. "
»· Die in den deutschen Ahrariers strei-
sen herrschende Austegungjtber den
angeblichen Jmport von amerrtnntschem
Pserdesleisch scheint sich wieder gelegt zu
haben. Genaue Ruchsorschnngen her-I
ben ergeben daß überhaupt gar keinz
gesalzened amerikanisches PserdefletschJ
nach Deutchland geschickt worden ist.
Wie agrarischen Blätter behaupten nder
trotzdem noch daß man von Amerika
ans versucht habe in Deutschland ein
Adsapgebiet site Pserdefleisch zu gewin-
)uen nnd daß amerikanische A entenF
zu diesem Zwecke noch immer die tildte
am Rhein sowie Hamburg und Stet
tin bereisten. s
Uber die bereits gemeldete .Schrö-
der-Assaire« erfährt man aus Dar - es
Salaam in Deutsch - Ost i Afrika daß
dieser Herr Schröder wegen unmensch-
llcher Behandlung der Eingedorenen zu
15 Jahren Zwangsarbeit verurtheilt
worden sei. Die Einzelheiten des Pro-
zesses stehen noch aus« doch müssen die
Untersuchungen entsetzliche Dinge zu
Tage gefördert haben sonst würde man
über diesen ehemaligen Direktor der
ostasrikanischen Plantageugesellschaft
gewiß nicht die nach der Todesstrafe
nüchsthdchste Strafe verhängt haben l—
Ueberraschend günstige finanzielle
Resultate haben während des letzten
Fisealjahres die preußischen Staats-
dahncn ergeben. Die Einnahmen
wiesen nämlich eine Zunahme von 10
Millionen Mart im Vergleiche mit dem
Vorlahre auf. Die Zunahme der
Einnahme aus dem Passagier-Vertehr
belief sich auf 5 Procent aus dem
Frachtverkehr dagegen auf 10 Procent.
Ein weiteres Zeichen dafür daß die
»Orientalische"Frage« wieder einmal
acut zu werden beginnt ist der Um-
stand daß der türkische Botschafter in
Berlin auf seinen Posten verbleibt
nährend die diplomatischen Vertre-»
’ter aller anderen Länder in die»
Sommersrisehe gegangen sind. Der.
illrkische— Bptschafter in —Verlin»tpoll-«.
c TM Pause Der Uckslllsscllcn Woche
ebenfalls« eine mehrtnonatliche Ur-
laubsreise antreten hat diese Absicht
aber in Folge der Nachrichten aus Kreta
plötzlich wieder aufgegeben. Rußland
hat seine bisherige feindselige Haltung
gegen die Jnsurgenten auf Kreta jetzt
in auffallender Weise geändert. Man
schreibt das dem Einflusse des mit dem
Czaren Nikolaus Il. besretindeten Kron-
brinzen Georgios von Griechenland zu-
welcher dern Czaren kürzlich eingehend
über die Situation auf Kreta Bericht
erstattet haben soll.
Wie jetzt in Berlin derlautet wird
der Czar Nikolaus auf seiner Rundreife
durch die europiiischen Hauptstadte
wahrscheinlich nicht nach Paris kommen
weil ihm die Stadt der Commune nicht
geheuer ist es sei denn daß die franzö-
sische Regierung sich verpflichtet für die
Dauer der Anwesenheit des Czaren Pa-
ris von Anarchisten und Nihilisien zu
iäudern ein Verlangen dessen Erfül-»
lung allerdings ziemlich schwer fallen:
wird. T
Jn Russisch - Polen gährt es wieder s
ganz bedenklich und es sind in den letz- ;
ten Tagen mehrfache Verhaftungenj
vorgenommen worden. Wie aus St. ·-
Petersburg berichtet wird hat der Ge-·
neralgouoernenr von Polen - Graf
Schawaloss unbeschränkte Vollmacht
erhalten die in Polen sich regende re-
volutionäre Bewegung mit allen Mit-l
teln zu unterdrücken. Daß den Polen-
gegenüber ein anderer Wind weht als !
beim Regierungsantritt des jetzigeni
Czaren zeigt auch die Ernennung des l
Generals Breeker zum Adlatus des
Generalgouverneurs Grafen Schuwa- l
loss. Breeker ist ein General voml
Schlage des früheren polnitchen Gene-
ralgouverneursGenerals Gurko.
- .———«o...—-———
Salzfluh tritt oft auf bei kaltem!
Wetter die innere Hand ergreifendf
und andere Körper-theils Hoch-set
Sarsaparism der gros- Blutremiger t
heilt Satz-nd
Her-VI pilleu wirken vorzitglictik
nach der Mahlzeit und kuriren Kopf i
web. HCents. » I
Tages · Neuigkeiten. s
Inland. !
— Die närdlichen Vorstädte von Cin-;
cinnati wurden am 1 August von ei-
nein hurtikan heimgesucht von demI
man befürchtete daß er die Dimensio !
nen des St Louiger Orkans annehss
men werde. Hunderte von Häusern
wurden zwar abgedeckt uud Dutzende
von Ställen und Schuppen total de-
molirt allein nur ein Menschenleben
war zu beklagen. Ein Mann tonrdel
von einem herndfallenden geladenen
Draht getödtet. Der Blitz schlug ans
dunderten von Plätzen ein und de-;
täulste zahlreiche Leute« doch wurdes
Niemand dadurch getödtet.
— Senator Sdoup von Jdaho hatI
ein Rundschreiden an die Revudiitanet c
seines heimathsstantes erlassen in dem s
er fie ausfordert der revudlitanischen
Partei die Treue zu bewahren. I
-Bourke Cockran der bekanntes
TantnianysDemotrat von New York s
der erst vor Kurzem von einer länge-
ren Reise durch Europa nach Amerika-
zurllckgetehrt ist hat formell erklärtI
daß et das Ticket Bronn- Sewall unter ;
keinen Umständen unterstützen werde. I
Erist entschieden dafür daß die Gut-l-
geld-Dernotraten das Ticket McKinlevs -
Hodnrt endorsiren. Er sagte er tänne s
die Bereitwilligkeit Tammanvs für-
fBrtzan einzutreten einfach nicht degrei i
en
— Das Defizit des Bundesschotz- ;
nmted fitr den Monat Juli deläuft sich
auf 812 800 000. Den EinnahmeuZ
von 829 400 000 standen Ausgaben
iünä Betrage von 842 200 000 gegen- I
er.
— Die Gold - Reserve ini Bundes« -
fchapatnte delief sich trotz einiger klei-!
ner Gold Adznpfungen am 3 Augusis
doch noch auf 8110 424 241.
— General Siael in New Nort. I
ein alter Demokrat der verschiedenek
angesehene Aetnter innehatte nnd der
fein Leben long mit den Demokraten
stimmte hat jetzt erklärt daß er bei
der nächsten Nationalwahl fllr Mc-
Kinley und Hobart stimmen werde. i
A u s l a n d.
—- Jn den chinesischen Gewässern ist
während eines Teifuns nördlich vom
Schantunq i Vorgebirge das deutsche
Kanonenvoot Jltis« untergegangen.
Es hatte eine Beiatzunq von 85 Mann. .
Betehliqt wurde das Schiff vom Capis !
tän-Lieutenant Jngenohl. i
—- Kailer Wilhelm Il. hat dem
Prof. Dr. Rontgen in Würzburg denl
Kronenorden 2. Klasse verliehen. H
—- Der kürzlich von der »National-;
Zig.« veröffentlichte Artikel gegen die»
deutfchfeinvliche haltung polnischer««
Geistlichen welcher her Regierung
«Schritte unter den Verordnungen des
deutschen Strafaesetzbuches gegen diese
Priester empfahl hat Früchte getragen.
Das Strafgesetzbuch schreibt im Para-
l graphen 130 a Strafen gegen Priester
Innr welche Staatsangelegenheiteu in
amtlicher Eigenschaft zum Nachtheile
« des staatlichen Friedens besprechen. Der
Artikel war speziell gegen den neuen
Erzbischof von Posen - Gnesen gerich-
tet und forderte denselben auf den«
deutschfeindlichen Umtkieben gewisser
Geistlichen seiner Dibzese zu steuern.;
Der Erzbischof hat jetzt den PropstI
Vartsch der sich durch seinen einge-
fleischten Deutschenhaß am eifrigsten
hervorthat mit dem kanonischen Mont-
tutn(geistlichobrigkeitlicheErmahnung)
bestraft und gleichzeitig Befehl gegeben
daß dasselbe in dem amtlichen »Posener
Tageblatt« veröffentlicht werde. Ob
diesex raste Wasserstrahi erzbifchdflicher
Zurechtweisung auf den glühenden
Deutschenhaß der polnischen Prbpste
etwas abkühlend wirkt bleibt abzuwar-
ten.
—- Jn Nürnberg ist der in der gan-
zen Welt bekannte Bleistiftfabrikant
Johann Lothar v. Faer gestorben.
Geboten im Jahre 1817 zu Stein bei
Nürnberg- übernahm er 1839 die im
Jahre 1760 begründete Bleistiftfabrit
keines Usgxeßvgxisårgsktpst—qu erhob
»n- uuyruiujr Orellllslsllotllllllon zUk
ersten der Welt. Jn Geroldsgrün bei
Kronach gritndete er eine Fabrik sür
Schiefertafeln und Stifte.
— Der in Thorn schwebende Lan-
desverrathscProzeß nimmt immer grö-
ßere Dimensionen an. Jetzt sind auch
noch einige Unterosfiziere der dortigen
Garnison verhaftet worden so daß die
Zahl der wegen dieser Angelegenheit
hinter Schloß und Riegel Sitzenden
sich nunmehr auf neun belaust. Da-
mit soll jedoch die Zahl der Verditchti-
gen noch nicht erschöpft sein und die
nächste Zeit düifte weitere Aufklärun·
gen über das sehr umfangreiche An-
klage-Material bringen.
— Große Unzusriedenheit herrscht
unter den Berliner Bückermeistern über
den neueingeftthrten Normal - Arbeits-
tag der ihnen wie sie erklären große
Ungerechtigkeit zugefügt. Sie besolden
Spione welche auspassen daß die
Conditoreien welche durch die Normal-
Arbeitszeit weniger getroffen sind nicht
den Sabbath dadurch entheiligen daß
fie Sonntags nach 3 Uhr noch Back-
toaaren über die Straße verkaufen. Er-
wischen die Spione einen solchen so
wird er sofort zur Anzeige gebracht.
— Der bekannte Theologe und So-
zialistTheodor von Wächter mußte in
einer heilanstalt fiir Nervenleidende
untergedracht werden«
—- Prinz Friedrich von Sachsen-
Meiningen ist ganz nach Florenz über-
gesiedeltand wird sich dort ganz der
Malerei widmen. Seine Frau eine
Tochter des bekannten Novellisten Wil-
helm Jensen ist vom Kriser zur »Ba-
ronin von Saalfeld« erhoben worden.
—- Der »Kaiserdeputirre« Bergmaun
Schrbder wurde im vorigen August
vom Schwung-stirbt in Essen nimm
wissentlichen Meineids zu A Jahren
Zuchthaus verurtheilt. Schon damals
behauptete man ziemlich allgemein
daß derselbe unschuldig sei. Es scheint
den Freunden Schrdder’6 gelungen zu
sein weitere Kreise flir den Unglückli-
chen zu interessiren und von der Un-
schuld desselben zu überzeugen; wenig-
stens hat sich die »Gefel1schaft für ethi-
sche Kultur« der Sache angenommen.
Jm Namen derselben fordern seht die
Herren Direktor Dbriug Geheitnrath
Fürsten Reichstagsabgeordneter Pach-
nicke und Professor Wislicenus öffent-
lich zur Unterzeichnung eines Gnaden-
gesuches an den Kaiser auf. Sie er-
klären daß ihrer Ueberzeugung nach
Schrhder vollständig unschuldig sei.
-——..-.-..k-—— .- .-.—
Mkheit kann nicht geheilt werden
due lotale Applitationen weil sie den tran-
Ien heil des Ohres nicht erreichen können.
IS giebt nur einen Weg die Taubheit zu ku-
riren und der ist due konstitutionelle Heil-
mittel. Taubheit wir durch einen entzün-
deten Zustand der f leimigen Austleidung
der Gustachischen Rö re veru acht. Wenn
diese Röhre frch entzündet hat ihr einen
tumpelnden Ton oder unvollkommenes Se-
ör; und wenn sie ganz geschlossen ist erfolgt
aubheit und wenn die Entzündung nicht
ehohen und diese Röhre wieder in ihren e-
örigen ustaud versept werden kann wird
das Geht für immer zerstört werden; neun
älle unter zehn find durch Katarrh verur-
acht welcher nichts als ein entzündeter Zu-
nd der schleimigen Oberflächen ist-s
Wir wollen einhundert Dollars für jeden
Furch Katarrh verursachten) Fall von Taub-
eit eben den wir nicht durch Einnehmen
von alks Katarrthur heilen können. Laßt
Euch umsonst cireulare kommen.
F- J. C h e ne ös Co» ToledoD.
«- Berkauft von pothetern; 75 Senio.
— Der Polizeichef anh von Austin
hat folgenden Steckt-rief hinter W.
Eugene Burt hergesandt. »Burt ift 27
Jahre alt 5 Fuß 7 Zoll hoch wiegt
etwa 130 bis 140 Pfund hat helldlaue
Augen dunkles haar trug einen
dunklen Schnurbart gebt ziemlich
schnell ift leicht krummbeinig und hat
ein ziemlich litugliches Gesicht· Ertrag
dei seiner Flucht aus Austin einen
schwarzen- rchon etwas irr-getragenen
ChediotsAnzug einen weichen schwarzen
Filzhut und schwarze Zugsiieseletten.
Er hatte zwei braune Handkosser und
eine dank-rasche hei sich.«« Bari soll in-
zwischen anch in Monterev gesehen wor-
den sein- Man meint er sei nach Tarn-
plco gefahren nnd habe dorr einen
Dampser besiiegen. Jn Austin ver-
suchte Bart noch vor seiner Flucht meh-
rere falsche Checks unterzubringen eg
gelang ihm das jedoch nur mit einem
kleinen Betrage. Schnlkacneraden Burtö
erklären er sei früher der ruhigste
ordentlichste und nüchternsieMensch ge-
welen und habe religiöse Neigungen ge-
habt. Erst in den letzten Jahren habe
åkxschtstarkzn seinen Ungnnsten vers
n er .
Baslens Arniea Salbe.
Die beste Salbe der Welt für Schnitte
Quetschungen Geschivüre Fieber- und
Haut - Ausschlag Flechten gesprungene
Hände- Frostbeulen und alle Hautlrank-
heiten; kurirtHämorrhoideic oder keine
Bezahlung. Völlige Zufriedenheit ga-
rantirt oder das Geld wird zurücke-Mat-
tet. 25 Cents die Schachtel. Zum
Verlauf in allen Apotheken
" Ein überraichendes
Zugeständniß.
In New Hort war in süns ausein-
ander folgenden Jahren das her-»
hätte-iß der durch Schwinvincht
verursachten Todesfälle im
Vergleich sur Gesamt-itzabi
wie drei en zwanzig.
Cpidemien wie Cholera Geldes Fieber nnd
andere Krankheiten ähnlichen Charakter-
deren schreckliche Wirkung allbekannt isi ver-
breiten panischen Schrecken. Umsassende
Borsichtemaßregeln werden angewandt um
ihrer Verbreitung vorzubeugen. Anders ist
dies mit der Schwindsucht obwohl diese
Nationaliraniheii weit mehr Opfer dahin-
rafft als alle jene Epidemien zusammenge-
nommen- Verhältnißmäßig wenig Leute
wissen was sie für ihre Lieben thun sollen
wenndieseanderSchwindinchtlangfamdahin
welken von Tag zu Tag schwächer werden
nnd schließlich die gräßlichsten Leiden erdul-
den. Lange Zeit wurde in solchen Fäl-
len Leberibran verordnet aber die damit er-
zielten unbefriedigenden Resultate nnd die
Rücksicht auf dessen widerlichen vielen
Patienten nnaussiehlichen Geschmack haben
viele Aerzte sowie das Publikum im Allge-
meinen dahingebracht ihr Vertrauen De.
Piercess »Geme- Xiileäiaai Discours-« mu-
wenden. Das verdientes auch. Nicht alle
Hauc acck VII Welllllls sccsls Hist-III Ickscll
ben wir glauben volle 98 Prozent können
mit Hülfe des «Disoovety" knrirt werden
wenn dasselbe rechtzeitig genommen wird.
De. Pierce muthet Niemandetn zu seinen
cersicherungen ohne Weitem zn glauben;
et verlangt daß man sich selbst von deren
Korrektheit überzeuge. Er hat ein Pamphlet
erscheinen lassen welches die Namen Adres-
sen nnd Photographien einer großen Anzahl
von Personen enthält die mittelst des « is-
oovory" von Schwindsucht Bronchitis" zeh-
rendem Husten Asthma chronischem Schnup-
sen nnd ähnlichen Leiden kurirt wurden.
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Die unter dem obigen Namen in der
Geschäftgwelt bekannte Dampfküferei
des Herrn Georg Mandry hatmit
dem grüßten Erfolg alle auswärtige
Konkurren aus dem Felde geschlagen
nnd deherrfcht den Markt nicht nur hier
in Texas sondern auch in der angren-
zenden Repudlik Mexiko wo die sich
immer mehr entwickelnde Brau - Juda-
strie die Weinziichter und andere Jn-
dustkielle Gefäße aller Art nöthig haben
und die Vortrefflichkeit der Fabrikate
des HexrnJlJiandrvqgehührend aner
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wirb verarbeitet und die langjährige
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San Antoniu Texas liefert ein fa-
mofes dem berühmten Berliner nicht
nachstehenbeg Weißbier. ell buftig
reich an Kohlenfüuee bcker weißer
Schauen; hat überhaupt alle die guten
Eigenschaften bie »eine Weiße« haben
muß. Jn allen Witthfchaften zu ha-
ben. Fragt tibernll nach Weißbiek
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durfildfchendfte Getrhnk im Sommer.
Bestellungen von auswürts werden
pkamvt ausgeführt
Kunst nur Studebaker
da jeder Zoll Material für ein
I a hr garautiri wird.
Wenn Jhr einen Janus oder Feder-
Wagen Amhulanz Buggh Reife-
Wagen Surrey Kutsche Road Gott«
oder irgend ein Fuhrwerk zu kaufen
beabsichtigt so nehmt ein Studebakers
Fabrikat welches positiv ais das beste
der Welt garantirt werden kann.
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Sabinal ............. L. M. Peters.
Seguin ................ Nolte Bros.
San Marcos ...... Chas. Hutchings.
Schulenburg ............ H. Homer.
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Der bei der ZeitunggsLeitlire deo
Oerichten liber die Welt-Ereignisse-
mdqen fie fich nun ist fsskde felbsi
oder in V enezuels in Altar-nur« e
Cnba in Süd-Afrika in Armenien
oder im fernen Oft-Bissen abspielen —-
mit vollem Verständnis folgen Vik-
kann das kaum ohne un Besit eines
guten Atlas zu sein.
Jn kartographtfcher dinficht steh-
sserdings Deutschland weit obenan
allein für den deutsch · amerikanischen
Zeitungsleser haben die deutschen gro-
ßen Atlanien den Fehler das sie-Als
gesehen davon daß sie meist fehr theuer
sind-die Ver. Staaten nnd das ganze
übrige Amerika äußern stiefnriitterlieh
In behandeln pflegen. «
Frei von diesen beiden Fehlern ist der
uns jetzt vorliegende nen e Al l g e-
meine Bibliothets - Welt-«
Atlas von Rand Mchllhd
Co» den lvir unseren Leser-rinnt er-
staunlich billigen Preise von stock
frei ins Haus geliefert ablafen isnnen
Eine kurze Uebersicht über des aufer-
ordentlich reichhaltigen nnd Iielfeitiqen
Inhalt dieses Atlas wird sls Beweis
dafür dienen wenn wir den Preis da-
xlir als einen sehr niedrigen bezeichne-
en.
Mit den Ber. Staaten beschäftigen
sich im Ganzen 73 Karten denn
jedem einzelnen Staate is eine ge-
naue Specialkarte gewidmet. S car-
ten beschäftigen fich mit Canada und
dem übrigen Britiicb · Nordamerika-.
rvithrend ebenfalls 6 Karten Pieris-
Mittel-Amerika und den meftindischen
Jnseln gewidmet sind. Süd-Amerika
ist durch s Karten vertreten worunter
besonders eine genaue Specialkarte von
Venezuela erwühnenswerty ist. Also
ini Ganzen befassen fich nicht weniger
als 99 afeln mit Amerika — eine
Leistung die von keinem nn- bekann-
ten Atlas erreicht wird.
Dazu kommt dann noch eine kurze
erschöpfende historische statistische und
politische Schilderung der einzelnen
Staaten und -Terrttorien der Union
und im Anhang ein ansgedehntes Ber-
eichnisi aller Städte Ortfchaften nnd
iederlassnnsenin den Ber. Staaten.
Der Geschichte der Ver. Staaten nnd
ihrer Staatsmänner ist im Texte dieses
Atlas auch ein ausgedehnter Raum ge-
widmet und zahlreiche Jlluftrationen
schmücken diese Schilderungen.
Dabei werden ader die anderen Erd-
theile keineswegs vernachlässigt. Denn
tntt Europa beschäftigen fich 32 Kar-
ten mit Afien 12. worunter eine
Speciultarte von Japan besonders er-
wähsiettstvertlz ist) mit Afrika 6 und
mit Australien und Polynesten 6. Und
auch Die TextiSchtiderungen beschäfti
gen ilch lehr eingehend mit diesen Erd-
theilen ihrer Statistik ihrer Kultur-
geschichte nnd ihren Produtten re.
Dazu kommen dann noch interessante
Karten zur vergleichenden Ueber-ficht
ttder den Flächeninhalt und die Bevöt
kernnggzahl der verschiedenen Länder
der Erde sowie liber die Staatsschul-
den derselben. Auch an einer Karte
des Sonnen-Systems und der Plane-
ten fehlt ed nicht.
Eine sehr ichätzenzwerihe Beiqade
werden für Viele die vergleichenden Dar-
siellungen til-er die Bevölkerungsdichs
tigkeit Bevölkerungszunahme der ein-
«zeluen Staaten der Union sowie aller
anderen Länder beider Hemisphären
fein. Aehnliche vergleichende Karten
finden sich hier auch tider die Produkte ·
der verschiedenen Länder wie Weizen
fMais und andere Körnerfrtichie Wein
Tabak Baumwolle Kupfer Silber-
Sold Kohle Eilen Petroleuui Wolle
te. re. Auch in Bezug aus die Meilen-
länge der Cisendahnenin den einzel-
nen Ländern finden wir hier hochintes
ressante und wissenswerthe Angaben.
Die Leier der «Freie Presse« werden
fich ans dieser Uebersicht einen Begriff
urachenklinnen von der Reichhaltigkeit
dieses interessanten nnd lehrreichen
Karten-Wertes. Der Werth desselven
wird noch dadurch wesentlich erhiht«
daß sämmtliche Karten mit Rand-An-
merkungen versehen sind welche eine
enaue Statistik in Bezug auf die
rd e der betreffenden Länder nnd
die inwohnerzahl der Städte liefern.
Dabei ist der »Nein Allgemeine Bibli-
othekaeItsItlas von Rand MeNally
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etwa 60 bis 70 Acker urbar stößt eben-
falls an den Navidad nur 1 Meile
von Morales. doiz im Ueberfiuß gn-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4387, Ed. 1 Monday, August 3, 1896, newspaper, August 3, 1896; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1082898/m1/2/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .