Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 27, No. 3075, Ed. 1 Monday, May 16, 1892 Page: 3 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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caäakknachrichten aus der
allen Heimats)
Ecsakgotijringew
S t r aß b u r g. Oie zunehmende
Verbreitung der deutschen Sprache in
un erem gemischten Sprachgebiet wird
ni t unwesentlich durch den Dienst im
deutschen Heere gefördert. Wie letzterer
selbstan die Geläufigkeit im schriftlichen
Ausdruck eiuwirkt gibt das nachstehende
Urlaubsgesuch einen originellen Beweis :
» ...... le 27. Fevrier 1892.
Hern Feldveber
Ich bitt vieder eine Urlaub zu haben
viel ich konnet Inarschire ein vagen hat
auf mich gesaaten und ich haben mien
rechte pamue geschnitt. Der artse er
hatezusammen geflig und ich muß in
unen Bett legen. . .«
· Zubern. Den Gastwirth Gerard
m derMähe von Dieuze hat nachgewie-
senermaßen einige deutsche Putronen-
packete an. sich gebracht und angeblich
einem Dieuze’schen Reisenden weiter
gegeben. ier wurden die Patronei
im Wirthe aus von einem Franzolcu
gezeigt der als er bei Avrieourt üser
die Grenze wollte angehalten wurde;
zwei Polizeikommissäre bewirkten die
Berhaftung
Gesten-eith.
W i e n. u Ende des Jahres 1890
befanden ich n hiesigjr Stadt nach de-
damais chauean olkszählung nicht
wen er als 23700 Angehörige des
deut chen Reiches darunterszZ Preu
Hcll CZOU« Ollcjccch zcoz Calujscll IlllU
1569 Württemberger. —- Auch en Oefteri
reich geht man nun mit der Wahl ande-
rer Farben in der Uniformirung vor.
Seit Kurzem finden nämlich bei ver-
ehiedenen Truppentheilen Tragever·
uche mit grauen Mänteln von de·n
Zeichen Nüancirungen wie sie in
entschland nun zum-Abschlu gekom-
men sind. Der Paletot we chen der
Kaiser Wilhelm kürzlich dem Grafen
Waldersee verehrt hat soll die endgiltig
angenommene Farbe der Zukunft für
die Mantel aller Wa engattungen
haben. —- Um dem Spott er Kamera-
den und einem Verweis zu entgehen er-
schoß sich in Wien ein Sicherheitswachi
mann der wegen eines guten Betra-
gens von seinem orgesetzten sehr ges »
geihiitzt war. Der Selbstmörder hatte -
bends zuvor seinen Mantel und Sä-
bel in eine Rettungszille gelegt welche
der Wind wegriß so daß er sie nicht
mehr erreichen konnte nnd dies wurde
zum Anlaß seiner Verzweiflungsthat.
Budapest. Kürzlich starb hier
ein Mann Namens Johann Branca.
Er war Schnürmacher gewesen übte
jedoch in den letzten Jahren sein Ge-
werbe nicht aus sondern lebte vom Bet-
teln. Er bat um Almosen speifte in
der Bolkskiiche ging in zerfetzten Klei-
dern umher und wußte das allgemeine
Mitleid zu erregen und au auszu-
- nützen. Als nun der Vetter dieser
Tage starb fand die Behörde in seinem
Nachlasse Werthpapiere im Betrage von
100000 Gulden. Branca hinterläszt
keine direkten Nachkommen-
G ra z. Im Jahre 1885 wurde ein
Tagelö ner Namens Holzhauer im Be-
zirke Birkfeld angetlagt einen· Häuslei
ermordet zu haben. Die Grazer Ge-
schworenen bejahten mit 10 gegen 2
Stimmen die Schuldfrage worauf ein
Todesurtheil erfolgte. Holzhauer wurde
Zu 20 Jahren Kerker begnadigt. In
en l n Tagen stellte sich seine Uns
schuld erans und wurde er nach 7jährii
em Kerker ans dem Gefängniß ent«
assen.
Mahr.-Weißkircheu. Hier
lebt ein direkter Nachkomme des gefeier-
ten Pädakzo en Comenius. Es ist dies
dexstfiirstz von Hatzfeld’sche Ober-
ö er ollenhaupt welcher mütter-
erseits direkt mit Comenius der-
wandt ist.
" TReichenb er g. Während der An-
wesenheit des Kaisers in Reichenberg
kam es anf der Rischlitzer Straße zwischen
deutschen Turnern aus Reichenberg und
Arnau und den daselbst postirten Czechen
einem äusammenstoßr. der auch noch
denn- u endlicke anhielt da der
Wes-des eile-s dis- Eåtmße pessim
We qu on Tun-suec Qucllcc Plcllllg
den isehen Steinrnetz Hromada mit
einem apter eschlagen ange uckt und
mit dem S imp worte » öhmische
Bestie« angerufen aben. Zufo ge der
ieriiiier beim i igen Bezirksgerichte
nrchgesührten rhandlung wurde tri«
ling zu einer Geldstrafe von 50 Gu den
verurtheilt.
schrein
Bern· Der Regierungsrat hat
den Entwurf zu einem revidirten ahti
nnd Abstimmungsgese durchberathen
nnd angenommen. Es nden sich dann
Bestimmungen wel e den Stimm-«
zwan sowie das Re t der Vertretung
rinfiåsrem —- Iin bsonderungshnus
des nseåxpitals in Bei-n befindet ich
ein ehe-u get Soldat aus houckikdi ch-
indis en ien ten mit dem orientalii
schen ussatz( epra) behaftet.
Z tirich. Die Zollverhältniie drit-
cken stark auf die industriellen Geschäfte ;
das haben gegenwärtig besonders die
Arbeiter in der Gießerei von Gebrüder
Stil zu sptiren. Ende März wurden
60 er entlassen und am b. April
wurde ebenso vielen gekündigt. Im
ferneren ist wohl zum großen Erstau-
nen der vielen Arbeiter die achtstündige
Arbeitszeit eingeführt und zwar für
Wintliche Gießereiarbeiter bis die Lage
wieder gebessert hat.
S hz. Jn vielen Matten in
Schwy und Umgebung weidete An-
Langs pril bereits Vieh und Anfangs
er dritten Woche ist schon das erste
Sennten in’s Gras gefahren oder viel-
mebr unter das Heu.
Fr eib u r g. Die Kantonalbank er-
zielte im Jahre 1891 einen Reingewinn
von 118265k Francs die eine bproi
zentige Verzinsung dee Aktienkapitais
ausma en.
B a e l l a n d. « Die 30 Brandsälle
die im anton Baselland im Jahre 1891
attfanden verursachten einen Schaden
m Gesammtbetrag von 50212 Franken-
« A a r g a u. Eine geologische Merk-
würdigkeit ist« dieser Tage bei Gratian-
gen n Bauzwecken irn Gemeindewald
vzn »Ah-ich gefunden worden nämlich
—
ein versteinertes vorweltliches Thier
ung«esähr·45 Centiineter lang das einet
grossen Eidechse sehr ähnlich sieht ; Leib
Schwanz und Hintersuß sind gut erhal-
ten der Ko f etwas be chädigt. Auch
noch andereS isten von S ersteinerungen
sind an dieser Baustelle zu sehen.
N e u e n b u rg. Die Schuhmacher-
gesellen von Neuenburg striken. Sie
verlangen Ersetzung der Stückarbeit
durch Stundenarbeit mit einem Stun- -
denlo n von 40 45 und 50 Rappen. .
Der komd-Arbeitstag soll auf zehn
Stunden festgesetzt werden. Die Mei-
ster widersetzen sich dem Begehren.
Milliam Ilion !
Stirbt in Paris mit HinterlassungI
von sünszig Millionen. l
!
seich aber wohlthätig —Wie fein Großvater z
als atmet Junge hier einwanderte and !
zu großen Ieichthümem kam. ;
illiam Astor der vor wenigen Ta- I
en im Alter von 62 Jahren zu
aris ziemlich unerwartet an den
Folgen einer Lungenerkältung starb
war der Letzte aus der dritten Generation z
— der AstorsinNcw
York. Sein Va-
ter W i l l i a m
Backhouse Astor
der S o h n und
Erbe John Ja-
kobsL desGrüw
ders d e r ·"Dy-
nastie« war von
der Entwickelung
« fein-A Qciinnftpn
’ "' XX - J -:7" der im Gegensatz
i - --J- u d e m älteren
?«- ;.- « - ruderJohn
- · Jakob I1. wenig
Willium Astvt· Interesse für Ge-
ichäftssachen zeigte nicht gerade beson-
ers ent ückt und hegte lange Zeit die
Absicht illiam nur 81000000 gleich
wie den Töchtern zu hinterlassen. Er
meinte William sei nicht fähig ein grö-
ßeres Vermögen zu erhalten und zu ver-
mehren. Jndeß John Jakob Il. erhob
Einsprache nnd so erhielt Williain un-
esälår den vierten Theil dessen was sein
Heu er bekam. Wie ehr sich aber der
Vater geirrt beweist die Thatsache daß
der vor Kurzem Verstorbene nach An-
rcht kompetenter Freunde das väterliche
be zum Mindesten verdoppelte. In
der That abgesehen davon daß Wil-
liam im Laufe seines Lebens etwa 820-
k000000 ausgegeben hat wovon der
Haupttheil für wohlthätige Zwecke Ver-
wendung fand wird seine Hinterlasseni
schaft auf 850000000 veranschlagt-
William zeigte schon in früher Ju-
gend gro es Interesse für das Studium
und für eisen. Jachdem er das Co-
lumbia College absolvirt hatte begab er
ich nach Europa wo er speziell in der
ürkei längere Zeit verweilte und dann
nach Eghpten und die angrenzenden
Länder. Nach dreijähriger Abwesenheit
kam ·er 1852 nach New York zurück.
Erst ein Jahr darauf als er sich mit
einer Fräulein Schermerhorn verheira-
thet hatte entssloß er sich in das Ge-
Räft seines aters einzutreten und
s—»leb«dann bis zum Tode desselben
« 1875 des en T eilhaber. Seitdem hatte
William ftor einen eigentlichen Wohn-
rtz in New York verbrachte aber stets
en Winter in Europa.
Seine Gattin war von Hause aus
selbst sehr reich nnd fand viel Gefallen »
an dem kostspieligen gesellschaftlichen
Leben der oberen Bierhundert während
William Astor ganz von seinen früheren
Neigungen abka1n verhältnißmiißig
uriickgezogen lebte und was die Viel-
Sabereien jener Kaste betrifft eigentlich
nur für seine spricht und seine Rassen-
pferde Intere se hatte. Stolz war er
übrigens auf die Juwelen seiner Frau
und schenkte derxlben wohl ab nnd zu
ein werthvolles tück. Die Edelsteine
welche Frau William After bei der Ber-
eirathung ihres Sohnes John Jakob
stor Ill. mit Fräulein Willing in
Philadelphia vor etwa einem sagte
trug hatten einen Werth von weit ü er
8100000.
Milliflm Its-of sen-Is- dosk Reif-II- stv
Frau ColemaniDraytom deren unver-
keihliches Verhältniß mit einem jämmer-
ichen Tropf Namens Borrowe in der
letzten Zeit um Anlaß eines so weltbe-
lannten S andale wurde. Es mag
darum wo l erscheinen als ob der Gram
über diese e mntzung seines Namens
Zeug To William Astors beschleunigt
e.
Es sei gestattet hier einen kurzen
Rückblick auf den Begründer dieser
merkwürdigen Familie zu werfen die
ans den einsachsten Verhältnissen her
vor egangen wie keine andere in die em
Lan e den Ton angibt. -
Iohn Jaeob Astor 1. der Großvater
des ün st Verstorbenen entftammte
dein adifchen Orte Walldors bei Hei-
delberg wo sein Vater ein Fleischerge-
schüst betrieb. Bis zu seinem sechszehm
ten ahre arbeitete »Hansjakob« bei
dem ater. Dann wandte er sich na
London wo ein älterer Bruder ssi
als Jnstrurnentenmacher niedergela sen
hatte. Dort verweilte er vier Jahre
nnd fuhr dann 1783 sowohl dem eige-
nen Drange folgend als im Austragv
des Bruders mit einem kkeinen Lager ;
von Instrumen- . »
ten nach Balti- J» -« «-.»
more. Unter-
wegs war er mit
einem deutschen
Pelzhiindler be-
kannt geworden
der ihm das aben-
teuerliche Leben ;-
und den Gewinn
der bei dem Pelz-
handel mit den . »
Exisgneeäufrikefo John Jacob Asior.
verlockend schilderte daß der zwanzig-
jährige John Jacob sich sehr gerne
überreden ließ diesen Beruf zu dem sei-
nigen zu machen. So schen wir ihn
denn nach einiger Zeit als selbstständi-
en Pelzhändler in New Port etablirt.
kührend eines kurzen Be uches den er
in London abstattete trat er mit seinem
Bruder in Geschäftsuerbindung und
Iührte in Folge dessen die ersten Pianos
n Amerika ein-
Seine Frga ein geborng Tot-d
—
i war nur 8300 Mitgift in-
ssz aber eine so außerordent-«
liche Begabung daß er bei
allen seinen Unternehmungen ihren Rath
einholte und es nach seiner eigenen Aue-
sage nie zu bereuen hatte.
Seine größten Geschäfte machte Astor
mit China und es ist bekannt daß er
zur Ausdehnung derselben eine Expedi-
tion ausrüftete welche den Nordwesten
der Ver. Staaten erschließen sollte in-
deß keinen besonderen Crfo g hatte.
Sein Geld legte er — und dies blieb
Astor’sches Familienprinzip — in
Grundeigenthum an und gegen Ende
des Jahrhunderts wurde sein Vermö-
gen auf 8250000 geschätzt. Bei seinem
Tode 1848 war dasselbe infolge dieser
Grundeigenthums - Spekulationen auf
820000000 angewachsen
John Jakob stor ist au der Be-
gründer der bekannten Astorstibrary in
New York für welches Institut er die
Summe von s400000 schenkte und in
seinem Geburtsort zeugt das von ihm
gestiftete »Astorhaus« für arme Kinder
und Greise daß er trotz seiner großar-
tigen Erfolge die Heimath im Gedächt-
niß behielt.
Die Grundsteiulequuq zu demselben durch
Präsident Hakusan-Eine guts-artige
Feierlichkeit.
Am 27. April dem Tage der Geburt
des unvergeßlichen Helden der die Sache
der Union um Siege führte ist auf der
Höhe des iverside Park in New ort
unter Entfaltung großer Feierli keit
von dem Präsidenten der Ver. Staaten
selbst der Grundstein zum Denkmal
Grants gelegt worden. Bekanntlich
hat Granjt der allem Aeußerlichen abhold
war als die Frage wegen eines Grab-
males auf öffentliche Kosten an ihn
herantrat die Bedingung gestellt daß
er in New York begraben werde. Seit
Grants Grabs-kommend
s
- Das Grantmonument am Hudiom
geraumer Zeit nun hat man begonnen
die zu einem würdigen Denkmal nöthi-
gen Gelder zu sammeln doch schien der
Eifer etwas zu erlahmen da die New
orker von anderswoher keine Unter-
tützung bekamen bis Mitte März d. J.
die Agitation für Beschaffung der Fonds
durch die überaus energische Thätigkeit
des Generals Horace Porter einen
neuen Impuls erhielt. So sind in den
letzten Wochen über 8200000 eingegan-
gen und den Rest hofft man hie1 zum
Gräberschmückungstag zusammen zu
bringen.
Die eigentliche Festrede bei der Grund-
steinlcg g wurde übrigens nicht von
Präsident Harrison gehalten. Dieser
ebnete nur mit einer goldenen Kelle den
Cement zurecht auf welchen der gewal-
tige Grundstein herabgelassen wurde
that die üblichen drei Hammerschläge
nnd gab mit einigen Worten ewisser-
maßen die Einleitung zu der edächt-
nißrede die Herrn Chauncey Depew
Zugefallen war. Die Feierlichkeit welche
urch patriotische Vorträge von Regi-
mentskapellen und dnr die Samt-
sehüsse des unten im Hnd on vor Anker
liegenden »Miantonomoh« einen beson-
ders erhebenden Charakter erhielt war
wohl eine der gelungensten die New
York je gesehen. Die Theilnehtner
unter welchen sich neben einer Rei e von
offiziellen Persönlichkeiten die ittwe
des Generals und der Sohn Fred
Grant befanden waren in ihrer Ge-
sammtzahl auf mindestens 40000 zu
chätzen.
Ein Hchikketporträt
Ins des Dichters Jugendzeit nnd bis-
her unbekannt.
Ein Jugendbildniß Schillers welches
den Dichter als Karlsschüler darstellt
it in diesen Tagen durch die Wittwe des
ekans Kahn in Urach aus dessen Ver-
mächtniß der königlichen Bibliothet in
Stuttgart über-
geben und in die —
dort befindliche
S a m m l u n g
w il rt t embergi-
scher Bild-risse
a u f g e n ommen
worden. D a s
werthvolleBlatt
ein Schattenriß
mit Tasche auf
weißes apier
gemalt das wit-
unsern Lesern » ·
hier im Abdruck Friedrich von Schiller
vor f ü h r e n ist als Karlsschlllet.
vorzüglich erhalten und bis er außerhalb
der Familie des früheren « esitzers nicht
bekannt. Dasselbe stimmt nach Stirne
Mund Kinn Hals ganz zu den spit-
teren Bildniser Schillets nur die Nase
ist noch nicht so stark gebo en und scharf
eschnitten wie später. Für die Archi-
Zett der Silhouette bürgt ihlre Herknuftx
sie gehörte einst dem ttessichen Karls-
chüler nnd Jntendanten Oberst von
Seegcr dem Großvater von Deian
Kahn. Durch diese Schenkung ist das
Kleinod deu Zasällen des Privatbesitzes
entzogen und einer öffentlichen Samm-
lung zum bleibenden Gemeingut « der
» deutschen Nationiibergeben worden.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 27, No. 3075, Ed. 1 Monday, May 16, 1892, newspaper, May 16, 1892; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1083680/m1/3/: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .