Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 40, No. 6921, Ed. 1 Thursday, January 19, 1905 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Herausgegeben von
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Donnerstag den 19. Januar wozu
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T. Zio. Texas-. as second class matten I
» Die »Ftcie Presse sit-c Texas-« hat1
:on allen deutsch - texanischeu einm-
: sit die ardßte Abonncnteueab .
Die einzige taglich erschei-
c en de deutsche Zeitung in Texas.
—
Ett war nicht wahr.
Alle Kombinationen und Folge-
- rungen die man an die sensationellen
; »Entbiillunaen« des Dr. Paasche ge-
knüpft bat sind unnötig gewesen
Dr. Paasche hat erklärt daß es ihm
gar nicht eingefallen sei zu behaup-
ten. Deutschland und England seien
nahe daran gewesen in Krieg mit
einander zu geraten; er habe nur ge-
sagt daß die Gefahr eines Waffen-
ganges zwischen Deutschland und
England in der geaenseitigen Eifer-
sucht der Marine zu suchen sei und
nicht etwa in dem aegenseitigen Haß
der beiden Nationen der tatsächlich
nicht existiere. .
Das klingt allerdings ganz anders
Merkiirdig ist es jedoch daß aus die-
ser völlia harmlosen Bemerkung die
nebenbei gesagt schon sehr häufig ge-
macht worden ist eine Erklärung
von solcher Bedeutung hat konstruiert
werden können. wie sie Paasche zu-
geschrieben wurde Und merkwür-
dig ist es auch- daß die Regierung
diese angebliche Erklärung dann noch
in einer Weise dementiert hat« die
- zu allen möglichen Deutungen Anlaß
s geben konnte. An Paasches Ware
ten ist nicht gut zu zweifeln; er ist
ein durchaus ehrenwerter Mann der
zu keiner Lüge seine Zuflucht nehmen
würde um eine Unvorsichtigkeit zu
bemänteln. Gerade deswegen machte
ja auch seine angebliche Mitteilung
ein so großes Aussehen. Wenn das
was er gesagt haben sollte nut- den
Tatsachen vollständig in Widerspruch
stand so hätte die Regierung die
Paasche sehr genau kennt auch von
vorneherein erklären sollen es sei
überhaupt unmöglich gewesen daß er
etwas derartiges gesagt habe. Die
zaghafte Dementierung die sich ei-
gentlich nur aus die von den Zeitun-
gen ausgesprochene Vermutung daß
die Artikel der »Army and Navu
Gantte« und anderer englischer Blät-
ter Anlaß zu der Kriegsgesahr gege-
ben haben könnten bezog legt deu
Verdacht nahe daß die dem Dr.
Paasche zugeschriebene Aeußerung
gewissen Tatsachen entsprach und daß
wirklich eine ernsthaftere Verstims
mung stattgefunden hat« Was die-
selbe verursacht hat weiß man na-
tülich nichts daßdie Artikel der eng-
lischen Blätter mit ihr nichts zu tun
gehabt haben geht ja aus dem De-
menti der Regierung hervor. Unter
svxchen Umständen wäre es aber
wünschenswert wenn gewisse Er-
klärungen von Seiten der Regierung
abgegeben würden welche wenig-
stens so weites angeht dem Publi-
kum mitteilen was eigentlich gesche-
heniei. »Es würde dadurch einer
Legendenbildung vorgebeugt die un-
ter Umständen gefährlich werden
könnte. wie jene samofe Erklärung
von der krieg-bereiten Flotte im Kie-
ler Hasen die angeblich ein hoher
Beamter des deutschen Auswärtigeu
Amtes abgegeben hat und die wir
auch allerdings mit Vorbehalt ab-
gedruckt haben.
Was übrigens den gegenseitigen
Haß zwischen den beiden Völkern an-
betrissk- so scheint uns Dr. Paasche
etwas zu optimistisch zu sein« wenn
er behauptet dasz derselbe in Wirk-
lichkeit nicht existiere · unserer Mei-
nung nach ist es der Heherei aus bei-
den seiten schon gelungen einen
derartigen M hervor-zurufen den
weiter-anzufachen man sich eifrig be-
müht. Man wird sehr vorsichtig
sein und gut auspassen müssen da-
mit dieser an und für sich völlig
«ssnndcacs Its-S III-Isl- nnsII cost-·- Mini
zel sa se und damit durch ihn nicht
eine itiiation geschaffen werde an
welcher schließlich alle iriedenerhals
tende Staatskunst zu Schanden wird.
Restes-Ists Etschiitteriingen
von S merz und Malaria werden
durch ectric Bitters geheilt; eine rei-
ne tonische Medizin-J ziell sür Ma-
sjiirim treibt sie gänzli aus dem Sy-
stem. Wird dein hinin vorgezogen-
at keine schädlichen Wirkungen. E. S.
undan enrietta Texas schreibt:
Mein Brit er litt aii Malaria und
Gelhsiicht; Electrie Bitters rettete ihm
das Leben. Zu haben hei F. Kalteyer
G Sohn Geo. J. F. Schmiit Eigent»
Adolf Dreiß.
Russisthe Finanzen.
Wenn man von der großen Schul-
denniasse Ausland-I liest und dann
nachrechnet welche ungeheure Kosten
der ietzige Krieg dem Czareiireiche
net-Macht« dann sollte man eigent-
lich annehinen« daß das »heiliae«
rnlsiiche Reich nicht gar weit von sei-
» nein finanziellen Ruin entfernt sei.
Das ist aher offenbar nicht der Fall.
wenigstens ist sein Kredit noch im-
mer ein ausgezeichneten Und Ber-
lin wird gemeldet daß die letzte rus-
sische Anleihe bereits eine halhi
Stunde nach Eröffnung der Sub-
slription über-zeichnet gewesen sei unt
nian die Listen hahe schließen müssen.
Besonders viele kleine Kapitalisten
haben sich zu der Anleihe gedrängt«
was allerdings wol mehr dem guten
Zinsenurofit als der Sicherheit dei
Kapitalanlage zuzuschreiben ist. Ahei
auch die Finanzwelt hat sich der An-
leihe gegenüber sehr freundlich ver-
halten und das ist doch immerhin
ein Beweis daß Rußlandd Kredit
nicht erschüttert ist und dasz daher auch
. .--.»-.— — - -- « - -..-»«
seine Finanzverhältnisse nicht allzuk
schlecht fein können.
Damit stimmt auch überein wag
die Rassen selbst über den Stand ih-
rer Finanzen sagen. Nach einem
kürzlich veröffentlichten Auen-etc hat
der Krieg bis zum 23. November 238
Millionen Dollars gekostet von de-
nen 161500000 für die Armee
41 Millionen für die Marine und
35500000 für andere Militärzwecke
veraugaabt wurden. Mit den be-
reitsfeftgesetzten Militär- und Ma-
nne-Kosten von126 Millionen be-
laufen fich sämmtliche Kriegskosten
für das Jahr auf 364 Millionen
Dollars. Der ruffische Staatgfchatz
enthält 149 Millionen Dollars und
»der Goldvorrat zur Deckung der No-
ftencirtulation beträgt 620 Millionen.
i Das ist sehr günstig und erklärt.
warum man fich zu den neuen An-
leihen Rußlands drängt. Mit die-
ier Bereitwilligkeit des Auslandes
Kapital herzugebem ist denn auch die
größte Gefahr für Rußland ver-
schwunden nämlich die daß es feine
Goldreserve angreifen müßte und da-
durch außer Stand gesetzt werden
könnte seine Noten auf Var zu bal-
ten und das System der Gold-kah-
lungen durchzuführen. Dann würde
ein großer finanzieller Krach unver-
meidlich fein. Aber vorläufig ift
wie gesagt noch gar keine Gefahr
vorhanden. Wenn Millionen-An-
leiben in einer balben Stunde über-
zeichnet werden braucht man noch
keine Reserven anzugreifem
YGNNIIIIIUI Und Umcklcfl.
Ein gründlicher Kenner der deut-
schen privaten wie staatlichen Han-
delspolitik Prof. v. Halle in Ber-
lin hat sich über die wirtfchaftlichen
Beziehungen zwischen Deutschland
und Amerika in einem ausführlichen
Vortrage ausgesprochen. Wichtig und
interessant ist das Thema nicht nur
deshalb weil der deutsch-amerikani-
sche Handelsverkehr wie jeder Laie
weiß einen außerordentlichen Um-
fang angenommen hat sondern auch
weil er seit etwa einem halben Jahr-
hundert geradezu grundlegend für die
wirtschaftliche Gestaltung Deutsch-
land’s geworden ist.
In erster Linie sind es die beiden
Hansasttidte Hamburg und Bremen
die bei dem Handel mit Amerika in
Betracht kommen. Mehr als der
dritte Teil des gesamten Hamburger
Handels vollzieht sich zwischen Ham-
burg und Amerika und Bremen
verdankt sogar die Hälfte seiner Aus-
fuhr und Etnfuhr den Beziehungen
zur neuen Welt. Beide Städte sind
also in ihrer Blüte fundamental ah-
hängig von dem Erdteil jenseits des
Ozeans. Aber auch das übrige
Deutschland ist volkswirtschaftlich
durch die deurichsamerikanischen Be-
ziehungen beeinflußt worden beson-
ders deutlichseit der Zeit. da Deutsch-
land Jndustriestaat deworden ist und
nicht mehr durch eigene Landesprv-
dukte seine schnell wachsende Bevöl-
kerung zu ernähren vermag. " Das
zeigt sich äußerlich an der Art der
Artikel die Deutschland im Gegen-
satz zu früheren Zeiten« aus Amerika
bezieht. Früher waren es in der
Hauptsache GenußmitteL heute sind
es vorwiegend Nahrungsmittel. Es
erweist sich dies ferner an dem deut-
schen Export. Seitdem Deutschtand
seine großen Mengen Maschinen und
Eisenfabrikate nach Amerika auszu-
führen vertnag blüht seine Eisen-
Jndustrie; ein Fünftel der deutschen
Industrie-Bevölkerung würde broti
los wenn die Handelsbeziehungen
zwischen Deutschland und Amerika
aufhörten.
Allerdings hat der deutsche Export
mit der Einfuhr nicht egleichen Schritt
halten können. Jn d Jahren 1901
—1903 hat die deutsche Ausfuhr
kaum die Hälfte der nordamerikanis
schen und südamerikanischen Einfuhr
gedertt· Hier Yegtschland«kann sich
Uulllu DLIIIIIU UUI IV ccqcllluls sulll —
stiger als England in dieser Hinsicht
dasteht und andererseits wird ein
gewisser Auggleich dadurch herbeige-
führt daß Deutschland gerade dem
deutsch · innerikanifchen Handel eine
mächtige Entfaltung seiner Rbedes
reien verdankt eine Entfaltung die
England »aus dem Zwischenhandel
dadurch verdrängt bat und daß- etwa
5 Milliarden deutschen Kapitald
etwa ein Drittel des gesamten iin
Auslande angelegten deutschen Gel-
des in Amerika nutzbringend für den
deutschen Handel arbeiten.
Trotz allem sieht Professor v. Halle
ziemlich trübe in die Zukunft. Mexi-
lo Canada und befonders die Ber.
Staaten streben mit aller Macht da-
nach- sich wirtschaftlich ganz unab-
hängig vom Auslande zu machen.
Und wenn auch die Erfüllng diefer
Wünsche noch in weiter Ferne schwebt
so darf man sich in Deutschland nicht
verhehlen daß die deutlche kaufmän-
nische Welt gerade feit letzter Zeit
nicht mehr die Unternehmungslust
zeigt und die Anstrengungen macht
die angesichts des Eifers anderer
Länder zur Förderung der amerika-
nischen Beziehungen notwendig wit-
ren. Dazu raubt die starke romani-
fche Einwanderung in Südamerika
den Deutschen eine Chance nach der
anderen. Hier kann freilich der lauf-
männiiche Geist allein nichts machen;
hier muß eine weile Auslanddoolitil
der Regierung einlegen.
— --—-.-.
Sehr in Nachfrage
für Reinigung des Blutes und Systems
sind Dr. Rings New Life Pillen. Ge-
rade das um Magen- und Leber-Be-
schwerden u heilen. Bei-sucht sie. Zu
haben bei z. Kalteyer Fr Sohn Geo.
Z. F. Schmitt- Eigent. und Adolf
reiß. - 25 Cents. Garantien
—- Gerade vom Arkanfad Flußs
hereingekoinmem Zwei Wagonlasi
dungen Pa pel- Eichen- und Hickosx
ruiHolz. d. Steves G Sond.
II: . —
Tages · Neuigteiten. Z
— «'
Inland.
—- Das Repräsentantenhaus dess
Kongresses hat das »Jmpeachment«
des Richter Swayne von Florida
beschlossen.
— Booker T. Washington der
bekannte farbige Pädagoa hat Vor
der Legislatur von Kansas einen
längeren Vortrag gehalten Er
wurde mit einer großen Ovntion
empfangen.
—- Jn Ft. Gaines Ga» haben
neulich mehrere Jungen ein Gebäude
in Brand gesteckt in dem eine An-
zahl BaumwollballeH lagerte. Els
Ballen verbrannten ehe das Feuer
gelöscht werden konnte. Das böse
Beispiel ihrer Väter welche neulich
ostentativ eine Partie Baumwolle
verbrannten um den Ueberschuß zu
vermindern scheint die hoffnungs-
vollen Jünglinge zur Nachahmung
begeistert zu haben. Jedenfalls wer-
den die Herren Väter jetzt ihren re-
spektiven Spröszlingen handgreifliinl
klar machen daß ihnen solche Nach-
ahmung nicht erwünscht ist und den
Herren Söhnen wird die Wahrheit
des alten Spruches aufgehen: »Wenn
zwei dasselbe tun ist es doch nickt
dasselbe.«
A u s l a n d .
—- Der russische Minister des Jn-
nern hat die Gouverneure der einzel-
nen Gouvernements angewiesen
Konsecenzen einzubernfen und in
Hin-n die Ins-so how-tim- sn bist
wie die Gesetze für die Landbevölkes
runa verändert werden könnten.
— Das franzöfifche Ministerium
hat dein Präsidenten seine Resignas
tion eingereicht und derselbe bat sie
angenommen.
— Jn St. Petersbura ist ein aros
ßer Streit unter den Arbeitern der
Stieglitz’schen Baumwollspinnerei
im Gange und van sozialistischer
Seite werden Versuche gemacht die-
selben zu einer großen politischen
Demonstration zu gestalten. Die
Polizei befürchtet ernstliche Unruben.
Auch die Arbeiter in den Schiffs-i
werften streiten. i
—- Auf Veranlassung des Fürsten
Swiatopdlls Mirsth des ruisischen
Ministers des Jnnern bat der Mini-
sterrat beschlossen bei der Abfassung
der Reformmaßreaeln die Semstwos
und Dumms d. h. die Provinzials
landtage und Stadtriite zu Rate zu
ziehen. Man sieht diesen Beschluß
für einen Beweis dafür an daß
Fürst Mir-Zins Ansichten in Bezug
Haufd die Reformen durchgedrungen
in .
Alls MMILL
Der in der Hauptstadt Mexiko er-
scheinenden «Deutfchen Zeitung« ent-
nehmen wir folgendes:
--s- Die in diesem Monate beabsich-
tigte Einweihung des neuen Kranken-
hauses in der Calzada de la Piedad
ist von dem Präsidenten aus den
nächsten Monat verschoben worden.
Es sind außer der Ueberführung der
Kranken noch verschiedene Kleinig-
keiten zu regeln. Der großartige
Bau lobt sich von selbst denn es ist
eine kleine Stadt nach den besten Re-
geln der Baukunst errichtet. Gärten
Springbrunnen Bäder elektrifche
Beleuchtung Telephonverkehr mit
der Stadt electrifcher Babnverkehr-
alles ist vorhanden. Die ganze An-
lage bedeckt einen Flächenraum von
170776 Quadratmeter. wovon 115·
542 Quadratmeter gefchenkt wurden.
Für die Anlage von Straßen und
Gärten find 55000 Quadratmeter
verwendet worden. .
—- Verschiedene Amerikaner beab-
sichtigen in unserer Hauptstadt eine
Nadelfabrik zu errichten. Der Kon-
fum ist ein ziemlich beträchtlicher.
Er wird in der Hauptsache von Eng-
land und Nordamerika aus gedeckt.
Ci- sulmesmko ruft-- «r-..r.-.. dr
- wassowvuqs vvssvso sonst-hu VII
Snekulanten durch Errichtung einer
inliiudifchen Fabrik ein profitables
Geschäft machen zu können.
—- Ein vermägender amerikani-
scher Landwirt bat von der Regieruna
M000 Morgen Land im Sikdeu des
Dafens Tampico ungetauft. Das
Land lieut an der Grenze der Staa-
ten Tamaulivas und Pera Cruz.
Der Eigentümer des respektablen
Terrains will auf demselben eine ra-
tionelle Lands und Gartenwirtfchaft
anlegen. Zur Bewirtschastung wer-
den kleine Arbeiterkolonien gebildet-
— Die Regierung widmet setzt
wieder der Seidenkultur einige grö-
ßere Aufmerksamkeit Jm Staate
Morelns sind am Ende des vori-
gen Monats 20000 Maulbeerbäu-
me aevflanzt worden« Die Psiam
zung wird bedeutend vergrößert so-
bald das Wachstum der Bäume eine
günstige Persvektive eröffnet. Uebri-
gens sind schon an verschiedenen an-
deren Stellen der Revubtik Akklimas
tifationsverfuche mit dem Maulbeers
baum angestellt worden.
— Die Regierung des Staates Ja-
lisco bat die Konzefsion erteilt in
der Stadt Gnadaiajara eine elektri-
fche Bahn zuerbauen. Dieselbe wird
konstruiert non der dortigen elektri-
schen Gesellschaft. Der Hauptaktins
när der Kompagnie ist der Senator
Ramon Alcazar. Die Gesellschaft
bat sich verpflichten müssen an die
Stadt BRUNO innerhalb von acht
Jahren zu zahlen. Die Straßen San
Francisco und Palacio und die nächste
Umgebung der Hauvtvlaza bleiben
ausgeschlossen vom elektrischen Ver-
kebrz Die Arbeiten beginnen in näch-
fter Zeit und sollen mit Nachdruck ge-
fördert werden.
)
· —- Die Feuchtigkeit wird absor-
biert und findet seinen Weg in die
Glieder uns Muskeln nnd ein An-
fall von Rhemnutismus ist die Folge.
St. Jakobs Oel dringt durch sucht;
den Schmerz und treibt ibn aus dem l
System.
Gewöbnt Euch
daran
Eure Reisen zu machen
-- -:-vsA---—s:«
Täglich zwei Züge nach
Vordtexas.
Durch - Schlafwagen und
ChaivCars
nach Kansas City Dallas St.
Lunis und Fort Worth.
Wequ Einzelheiten über Ra-
ten etc. sprecht vor bei oder
schreibt an
H. Y. Williams P. A.
103 West-Commerce-Str.
Blind für ihr eigenes Interesse-
ist jeder Mann und jede Frau welche F-
gendwie an fchlechtanuaen leiden un-
sere tägliche Osserts lesen und sich unsere
Erfahrung und m- «- 2re modernen Einrich-
tungen nicht zu nape machen um Hülfe
zu erlangen.
Die Gläser welche Sie für Ihre
Augen gebrauchen-
find Her-. Wir rechnen nichts für due
Anna en derselben und wenn sie einmal
angepaßt sind richten wir sie immer gee-
ne wieder aufs Neue ein.
Gebt Euren Augen die EIN-ich-
terms-
welche sie gebrauchen indem Ihr heut-
nath unserm Store kommt.
lich OPTIOAL co»
242 sen-cumetoeStk. sie-the sesess
Hier Ikt City Ists-S ft
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beiden Meglechuta x1(o-.-’-.mndea
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- sprlgungm nnd frei von allen schlechten TM
und anderen Uns-me much-ems.
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welchen der Name Grube tut-st
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Publikums ift der
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kung—die die Mannbarkett zekstM»-. .
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verlorene Kraft mü- aZlle Zeiss-M
Vlafc Nieren nnd Geschlechts-eine
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Männerfrankbeitcn. Schreibt um ern freies Buts. RoJL
Konsulmtiøu und. Untersucht-m stei.
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Emtcndzäll - Jede-feinem cost-A
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Der Liefekun an Familien witdn ondereW PMB-?
ewendet —Friche cis-heimische wie Cusldndsfche M
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Euer Geld ausgebr?—Fangt das Neue Jahr richtig an und macht reinen
Tisch. Wir können Euch helfen und werden eg tun. Schreibt um ein
Eremplar unseres kleinen Pamphlets——wird frei auf Ersuchen geschickt«
Wir helfen allen und wir investieren Geld für andere Schreibt um volle
Information- Schreibt heute.
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· Geld sparen ist der erst-e Schritt zum Erfolg—habt Ihr dieieji Schritt «
eingeschlagen oder geht Jyr in entgegengesester Richtung indem Isrk —"
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besitzt mehr Qualitäten zur mäst-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 40, No. 6921, Ed. 1 Thursday, January 19, 1905, newspaper, January 19, 1905; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084006/m1/2/: accessed July 4, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .