Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4595, Ed. 1 Wednesday, April 7, 1897 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Ust o k a ! e IF
Cise aussen-erhielte Prinzessini
Die New-Yorter haben wiedereins
mal eine Sensation und was für ecnei
Die Sache ist allerdings nicht ganz
nen aber das bevorstehende Judiliinm
dertibnigin Viktoria verleiht ihr den
Reiz der-Neuheit. Jn New- York
lebt nämlich eine Frau Sophia Ade-
inide Kent welche behauptet die leib-
liebe er gebotene Tochter der Königin
Bittor a zu sein während die Kaiserin
Friedrich ein untergeschobeneg Kind
des PrinzGemahls mit einer Grüfin
Reußsein soll.
Die ansgeivechselte Prinzessin er-
hit iiber ihr Leben einem Berichter-
niter des Margen - Journals·:«
hte ersten Crinnerungen reichen In
e n Schloß Poifsh in der Nähe von »St.
Germairn zurück wo fie als kleines
Mädchen der gefeierte und verwöhnte
Mittelpunkt eines Hanshaltes war
dem ihre Erzieherin. eine Lady Anna
Campbem verstand nnd in dem ein
deutscher Kammerdiener. Peter Seidl
nnd ein hund Sultan — seither ge-
storben resp. ertrnnien — ihre besten
Freunde waren. Ein Graf Lundi
galt als ihr Vater dfters als dieser
eher besuchte fie ein Onkel Prinz Al-
bert an den sie sich mit viel größerer
Zärtlichkeit anschloß. Graf Lundi
wurde 1848 im Park von St.Germain
ermordet. Dann sandte Onkel Albert
M Kind mit ihrer Gouvernante zur
weiteren Erziehung nach einem Ursa-
ltnerinnen - Kloster in Nymphenburg
in Bayern.
Dort suchte der damalige König
Maximilinn das Kind auf und führte
ihr den damaligen Kronprinzen und
später so nngllicklichen König Ludwig
den Zweiten· als Spieigeführten zu.
Sophia Reinide will mit diesem ganz
anf gleicher Stufe behandelt worden
eins M Anna in Nymphenbnrg be-
. ihr aber nicht. und sie wurde
M mild der Schweiz von dort nach
collieiw von doliiein nach Mailand
· und von Mailand nach Rom. von da
na Paris gebracht wo sie—katho-
lis erzogen — ihre erste Communion
empfing um bald darauf nach Eng-
land befohlen zu werden.
Dort erdfsnete ihr der Bring-Ge-
. mahl daß er ihr Vater fei. daß er sie
aber ihrer eigenen Sicherheit und um
feiner Stellung willen aus Europa
sortfenden müsse. Er hatte sie schon
IW unter die Vormandfchaft eines
« sit-Irren Grasen Lundi gestellt der fie
nnd die Ladh Camdell unn nach der
Jsle de Bonrdon brachte. Von dort
. Unitenxe vor dem gelben Fieber flie-
hen. ie gingen nach Südamerica
lind tider Land nach Saite- Ccuador.
Dort war es den beiden Damen zu
M Utlb sie gingen nach New
Dort hatte Graf Lundi eben einen
M Land getauft nnd ein perma-
nentes Wohnhanszu bauen begonnen
als die cholera ausbrach vor der sie
M Dahin- Ohio flohen.
Doristard Graf Lundi. Auf dem
Todtendeite eröffnete er seinem Mita-
bel im Beifein feines Arzte- Dr.
Modderh und des Peter Hahnetnanm
ihr Vater fei vor einer Verbindung-
Itii der Königin Viktoria mor anaij
M sit einer Grafin Renfz oerßeirasi
Hei gewesen. Diese Ehe sei geidstj
siedet- ader der Prinz hade auch.
M
Mach mit der Grafin weiter
und sowohl fie wie die Mi-
’ Æ hagen sieh zn gleicher Zeit Mut-
er· ·
In di er Noth fei der ältere Gras
. MJ n Bruder dem Prinzen dei-
. ngen nnd habe die Grafin ge-
» . Diese hade fich ader nur
W beruhigt und nach der Ge-
:- Dust Zinses —- der jetzigen Kai-
AxtUI eh — mit einein Standal
- · t wenn dasselbe nicht mit detn
der cdnisin —- Mrs. sent von
«-«;. M verde mit das. bessere Lon-
» m iden zu ziehen nnd das sei ge-
. Ene vom einz- Gemahl
susemdskuuh aus«-h- ier-— (
-·--- vsq ---- m- hist-l
fis-Ehrl- er fderuäiiugere Gras Luudi
ieiierUm in die Dii e des Bad ed Pius
Den-ten niedergelegt. ach ird-
Msiariwiliau wußte darum und
öeweiie seien in seine- des
Wereu In finden. Der
Obst denen Sophis- Adeliside
ihm untre-neu zu lassen
ukeksngeu ans seinen Namen
t sei und dies das eiusqchsie
ihre Bezüge weiter zu ges
Ist Sie Wurde dem Grasen ungetreu-t-
der- Siutde später starb Gleich
« auch Ladh Campdell
the. Die junge Srdsia de-
Iaih New Orleqns zurück wo
dein ihr desremrdeieu Colonel
Wohnung nahm der auch ihre
euihunrdgeschiisie daselbst de
Sie erdifueie nun eine direkte Cor-
erste-denkend ihrem Vater. Dieser
ujsuglaad zurück. Sie!
Weder ori iu ein Kloster ge-
M U werde- und ging. um sich mis
» · Meer machen eine rasche Ehe
« bereute. Reich we
Jahren mußte sie sich von ihrem
» trennen und ging wieder nach
zwei der Prinz- Gemahl wie
; arimiliern waren inzwischen
Inm.·M:rdter ihfr Erleclöitsiaus eirfre
« wen we e ezog o
eceld dran ie gings-ich bis
ihr d M1875 e neu qrhßeren Be-
tte-als Nest des siir sie hinterlegieu
sermsgeus liderlaudie and ihr den
weiteren Credii sündigte-
Die crilfis Luudi wandte sich mir
sie die Kduigiu Viktorim Ja deren
Mkesmhte iie bald daraus deren
Kammerdi euer Jvhu Brown.
Derselbe schien ddlli insormirl und
thieeräiik Faekestaibha mckZ
see- eu pu. e rau
darsme Edivard Bouverie von
purigliilb England dis 1882 re elmili
nd hli wurde. u ieleui
EIN aiIeirbfszYtilyu Browm räcd mit sei
neifu Tode hdrten die Geldsendungen
au .
Vergebens appellirte die Grdfin dann
noch an den Vatikan und auch ihr
Appell an die Oeffentlichleit hatte nur
die Folg- daß die Freunde welche sie
als die natürliche Tochter des Prinzeu
Albert acceptirt hatten der Prütendew
tin auf den Platz der ersten Tochter der
Königin den Ritcken kehrten. »
Den Berschtodrern ist es übrigens
noch schlechter ergangen wie ihrem
Opfer. Lundi der Erste ermordet
Lundi der Zweite an der Cholera ge-
storben und das stolze Geschlecht aug-
gewischt von der Erde; die Gräfin
Reuß drei Monate nach ihrer Entbin-
dung in Schwermuth gestorben die
Amme welche bestochen war um die
Kinder auszuwechselm in Wahnsinn
gestorben nachdem sie 1854 ihre acht
eigenen Kinder ermordet hatte —- und
nur den Prinz - Gemahl Albert scheint
seine Immunität als Fürst vor glei-
chem Mißgeschick bewahrt zu haben.
Etwas worauf man sichTverlafseu
kann
Mr. James Jones von der Apothe-
ker- Firma Jenes sc Son in Cowden
Jlls. sagte indem er von Dr. Kings
Neuer Entdeckung sprach daß seine
Frau im letzten Winter einen Anfall
der Grippe hatte und daß ihr Fall ein
so ernster war daß die Aerzte in Com-
den und Pan-: ihr nicht helfen konnten.
Das Leiden schien sich zu galoppirender
Schwindsucht entwickeln zu wollen. Da
er Dr. Kings Neue Entdeckung in seiner
Apotheke hatte und fehr viel davon ver-
kaufte nahm er eine Flasche davon mit
nach Hause und zum Erstaunen Aller
begann sich der Zustand seiner Frau von
der ersten Dosis an zu bessern und ein
halbes Dutzend DollariFlaschen stellten
sie wieder vollkommen her. Dr. Kings
Neue Entdeckng für Schwindfucht Hu-
steu und Erkältung wird garantirt der-
artige Wirkungen zu erzielen. Man
versuche das Mittel. Probeflaschen frei
in der Apotheke von F. Kalteher se Son.
Merlei.
—- Louis DePlnnene wurde von
der gegen ihn erbobenen Anklage des
Eindrnchs von den Gefchworenen frei-
gesprochen.
—Der Neger Walter Richardfon
der legten Samstag auf der Snn Pedro
Avenue geschossen wurde ist im städtis
schen Hospiinl seiner Verletzung erle-
gen. Auf den Reger Tip Morriion
den Richardson der That befchnldigt
hat fnbndete die Polizei bisher nach
vergebens.
—- Gan pld lieh starb en Afbbnry
Part. N. H. E. C. Scndder die
Wittwe des Dr. Sendder nnd Mutter
des Herrn S D. Sendder von Sau
Antonim
—- Dte hiesigen annärzte hoben ei-
nen Verband abgeschlossen zn dessen
Beamten folgende Zahnltrzte gewählt
wurden: Dr. unter Präsident;
Dr. Breeding. B ce · Prüfidentz Dr.
iqbt Secretitr nnd Dr. Pagenftecher
chajniei ster.
— Der Kontrast fltr das Bohren ei-
nes ariesifcben Brunnens im Dofe des
iConntns Conrtbnuseg wurde R. F
Schröder nnd L. Sweeny übertragen
die 1500 Fuß tief bohren nnd eine
iechdzbllige Röhre verwenden wollen zu
82 50 per Fuß.
l
leiste Nation- heil den tran-
MW deutet-g neerichi en können.
Iigieitnneeinenseg die Stuhl-einstu-
eiren nnd der ist d knstitecrionele Veil-
IitieL sandbeit vie durch einen entzü-
deden nd der s leienigen Inskleidnng
der III M sticht-r Wenn
n einen
W Mund tät-der Mktommkeßneesqch
venn as · en
Mein nnd weni- d.ie. cntz ndnng
XII-beten und diese Rbbre wieder is ihren
Hei
s tiv den ! I d
W es- »Wenn Wen-: »mus
Ualsdei cis-term-
SIT nn« »n- s-«
Annehmen
s hinab-Lu- men können. Laßt
M ums-sc cirknlare
.J. c Wem-» Co. . comle
otbeketnz 75 cents
Stean
—- Die Berathung der Bill zur
Reueintheiluus des Staates in Justiz-
diftrikie wurde dour Staats-Senat für
nächsten Dienstag auf die Tagesord-
nung gelebt.
—- Jm Redråieutantenbaufe der
Stantplegidlatnr wurde die Bill zur
Besteuerung der BersiWuMselli
schafteu mit 66 gegen 22 Stirn-neu zur
Enaro firnn angenommen.
— an edrafentauteudaus at die
i Rachtragsdeiuiliignngsisill ohne men-
dernent angenommen.
— Ju Dalias wurde der Silberbe-
tnukeat Brdan T. Barth mit einer Ma-
jorität don etwa 300 Stimmen zum
Mayar erwählt. Der neu erwählte
Stadtrath scheint zu Gunsten der
Ueberuagnre der Elektrieitatswerke durch
die Sta tzu lein. -
site M.
Alte Leute die eines Mittels de-
dürfen um die Nieren und den Darm-
Kanal zu reguliren werden das wahre
-Heilnrittel in denr Elektric Bitters fin-
den. Diefe Medizin stinmlirt nicht sie
enthält keinen Whiskey oder Allvhol son-
dern wirkt nur als Tonic und An-
regungsrnittet Es wirft in milder
Form auf den Magen und die Därme
nnd verleiht diesen Organen Kraft wo-
durch die Natur in der Ausführung ih-
rer Funktionen unterstützt wird. Der
Elektric Bitters regt den Appetit an
nnd fördert die Verdauung. Es ist
grade daz was alte Leute brauchen.
Preis 50 Cents und 81.00 die Flasche
in der Apotheke von F. Kalteyer sc Son.
Wsctlseiner
Jvhn Maliderqer und Sarah J·
Autrtn
. C. P eisier u. Eliiadetd Schritt-en
Zi. C. syoriet und Soddie Birgr.
is. cst Is.
Unteillran si. b. Bindi-. Idptseser. 191 somet-
siew vorl.
Tages - Neuigkeiten.
J n l a n d.
—- Der Paragraph 10 der Dittng-
Bill ist gleichbedeutend mit einem T o-
des - Urtheil für alle Lot-
terie - Unternehmungen in
den Ver. Staaten. Dieser Pa-
ragraph verbietet die Einfuhr von un-
sittlichen Bildern Schriften und Bü-
chern oder sonstigen unmoralischen Dar-
stellungen und Gegenständen aus ir-
gend einem Material ferner von Ahor-
tionsmitteln oder Artikeln zur Verhän-
derung der Cmpfüngniß. sowie von
Lotterie - Billetten oder Anzetgen sitt
Lotterien. Aus die Zuwiderhandlnng
ist eine Strafe von 85000 oder bis zu
10 Jahren Hast festgesetzt worden-
Merkwürdig ist es daß dieser Paragraph
der allgemeinen Aufmerksamkeit entgan-
gen ist sogar derjenigen der sonst in
dieser Hinsicht sehr wachsamen Lotterie-
Jnteressenten selbst.
—- Reprttsentant Kleberg hat eine
Bill zur Errichtung eines Bundes-
Gebåudes in Laredo eingebracht.
Für dasselbe soll die Summe von
875000 bewilligt werden. Ferner
hat er eine Bill eingebracht sitt die Cr-
werbung gewisser Ländereien in Webb
Counth an Stelle des alten Fort
Mantosch. »
— Jn Chicago wurde der Demokrat
Carter H. Harrison der Sohn des er-
mordeten früheren Mahors Harrison
mit 148000 Stimmen zum Mahor ge-
wählt. Seine drei Gegner Sears He-
sing und Harlan erhielten zusammen
ca. 120.000 Stimmen.
— Präsident McKintey hat Theo-
dor Roosevelt von New York zum
DülszMarineminister ernannt.
— Die Staatslegislatur von Ken-
tuckh konnte sich noch immer nicht in
Bezug aus die Wahl eines Bundes-
Senators einigen. .
—- Ju St. Louis wurde der deutsche
Republikaner Hean Ziegenhain mit
einer Mehrheit von etwa 14000 Stim-
men zum Mahor gewählt.
ist«
U u I c U II Uo
—- Kaiser Wilhelm soll höchst auf-
gebracht sein iiber die plumpen Ver-
suche des Freiherrn v. Stumm den
Reichstag durch den Gebrauch des Na.
mens nnd Aeußerungen des Sonde-
raindeinzuschtichtem und die bisher
zwischen Beiden bestandenen angeneh-
men und nahen Beziehungen haben
ihr Ende gefunden.
— Pariser Blätter meli.en das Ge-
rücht daß wahrscheinlich der König
von Dünemark aufgefordert werden
würde als Schiedsrichter in der Kreta-
Frage Be fungiren.
— an schreibt aus Berlin: Die
Prinzesstn Friedrich Leopold die
Schwester der deutschen Kaiserin un-
terzieht sich gegenwärtig einem regel-
mäßigen Kursns der Krankenvflege.
—- Aus Berlin totnmt die Nachricht
daß Dr. v. Stephan der Staatssekre-
tiir des Reichgpostamtes im Sterben
liegt. Sein Fußleiden hatte sich so ver-
schlitmnert daß eine Amvutation des
rechten Beineö bis zum Knie nothwen-
dig geworden war.
—- Kaiser Wilhelm 11. versammelte
die Flligeladiutanten seines verstorbe-
nen Großvaters in dessen Sterdezim-
mer und verlieh ihnen »das Recht aus
ihren Achselstlicken den Namensng sei-
nes taiserlichen Großvaters zu tragen
indem er erklärte daß er selbst und
sein Thronfolger zuküufiig das gleiche
Abzeichen in Erinnerung an Wilhelms
des Ersten ruhmreiche Regierung ira-
geu mürdeu. "
Willens Brut-a Satt-h
Die beste Salbe der Welt für Schnüre
Quetschungen Geschwüre Fieber- und
Haut - Ausschlag Flechten gesprungene
«nde Frostbeulen und alle Hautkrank-
eiten; kurirt Hämorrhoiden oder keine
Bezahlung. Völlige Zufriedenheit ga-
rantirt oder das Geld wird zurückerstat-
tet. 25 Cents die Schachtel. Zum
serkaui in allen Apotdelen '
Schlitsseeketäk HbaTunw
Admiraidollmanm der seht einer
Kaheidepesche zufolge durch Admiral
Tirhih erseht ist stand seitdem 24.
April 1890 an der Spitze des Reichs-
tnarineatnts. Sein Vorgänger der
»Gutreadtniral Deusney der den Gra-
zsen Monts aur 28. Mai 1889 erseht
jhatte war den Anstrengungen des
! Dienstes nicht mehr gewachsen gewesen;
ler war schwer erkrantt und ist schon we-
nige Monate nach seinem Ausscheiden
lggorbem Dollmann ist ein gebotener
z ltner er hat am 19. Januar sein
157. Lebensjahr vollendet. Schon mit
ifüns ehn Jahren trat er in die preußi-
isehe arine ein; weite Reisen hat er
; seitdem zurückgelegt und sich eine gründ-
;liche Kenntniß der Marinen aller Nach-
;harreiche und ihres Entwicklungsgan-
Iges erworben. m Jahre 1864 com-
iuandirte er als tthnrich zur See ein
Kanonendoot im Jahre 1870 nahm er
als Aahititnlirutenant acn Gefecht der
Grille bei Diddeniee theil. Seit dein
14. April lsss Contreadiniral erhielt
er den Befehl über das aus den Panzeri
schtssen Kaiser- Deutschland Friedrich
der Große und Preußen der Kreuzer-
cordette Jrene und dem Aviio Wacht
bestehende Uebungs - Geschwader das
unter anderem auch das deutscke
Kaisernaar aus der Fahrt nach
Griechenland und Konstantinopel an-
fangs 1890 begleitete. Seit vielen
Jahren ist er dem activen Dienst
entzogen um für die weitere Ausbil-
dung und Entwickelung der deutschen
Flotte thatig zn sein. Jm Anfang
mag ihm dieser Dienst in der Reichs-
hanvtstadt recht schwer geworden sein.
hatte er auch schon früher eine Reihe
von Jahren (1874 bis 1881) als Chef
der Centralabtheilung in der Admira-
litttt unter Drit. v. Stosch Gelegenheit
gehabt die Verwaltungsgeschüste an
der Centraistelle kennen zu lernen so
stand er doch der Mehrheit im Reichs-
tag nahezu fremd gegenüber und die
Cingetpdhnung in den ebenso schwieri-
gen wie verantwortungsreichen parla-
mentarischen Dienst war umsoweniger
leicht als auch an den Ressortches aus
den Kreisen der Marine ieldst Anfor-
derungen und Wünsche herantraten
deren Erfüllung von vornherein als
aussichtslos erkannt werden mußte. Er
ist kein glänzender wortreicher Redner
aber er ist ein klarer Denker. der den
Schatz seiner Kenntnisse und Erfah-
rungen in sachlich ruhiger Dalegnng
vorzutragen versteht.
Hollrnann bat unt seine Entlassung
als Staatssetretitr des Reichs-Mariae-
Amts weil der Reichstag die von ihm
befürworteten Forderungen für die Er-
weiterung der deutschen Marine abge-
lehnt halte. Der Kaiser eniließ ihn
nicht sondern deurlaubte ihn blos.
Origincklcr Francnklnb.
Eine sonderbare Bliithe hat die Ver-
einsmeierei in Indiana getrieben. Es
hat sich dort ein aus lauter jungen
Frauenzimmern bestehender Klub ge-
bildet der den Zweck verfolgt seine
Mitglieder so anziehend nnd bezau-
bernd als möglich zu machen. Sitz des
Klubs dessen Mitglieder sich »Orio-
len« benamsen ist agerstown Prä-
sidentin und Organ atorin der Ver-
cinignngistFräulein osephineDavis.
Die gegenwärtige Anzahl der Mitglie-
der beträgt 13. Sie gehören wie es
heißt durchaus den besten Familien im
östlichen Theile des Hoosierstaates an.
Die Zahl 13 hat i für den Klub be-
reits als eine ver e ßungsvolle erwie-
sen sintemalen eines der holden Mit-
glieder in aller Blilde im Ehehasen
landen wird. Andere Mitglieder wer-
den falls nicht alle Anzeichen trügen
dem Beispiele in abfeh arer Zeit fol-
gen. Die Aussichten für den Erfolg der
Idee werden von Tag zu Ta freund-
lichere. Der Klub ist icherli ein ge-
meinnützigen Sein weck ist in den
Statuten durch den as » ürdernng
der Glückseligkeit seiner M tglieder«
dargelegt. Die Art und Wei e aber in
welcher die »Oriolen« die ein Ziele
zustreben ist einfach überraschend.
Wie bereits angedeutet wallen die
schönen Angehörigen des Klubs e en-
eitig sich zu demxmlictzlirchst htzch ten
fu«-»h« aqqu L««-« »s- -- ----- L
WOUUI UVOI UVCUUVIQOIUIO DIPUIOIUWMUIU-
keit heranbilden. st um Bei piel
eine Oriolin« in er binsiks wach
beschlagen so erhält sie slugs Unter-
richt von einem in diese Kunst besser
eingeweihten Mitgliede. Jst die
Schülerin nicht im Stande Singen
oder Spielen eines musikalis en Jn-
strumentes zu erlernen so oll ihr
wenigstens Theorie und Geschichte der
Musik« beigebracht werden o daß sie
Gespräche iiber Frau Mrgika mit Ver-
ständniß anhören und si an ihnen be-
theiligen kann. Diejenigen Mitglieder
welche kochen aber nicht tanzen können
werden von denjeni en bei denen das
Ge entheil der Fal ist mit den Fer-
tisg eiten der edlen Terpsichore vertraut
gemacht nnd umgekehrt. eder ein-
zelnen »Oriolin« werden d e Kennt-
nisse deren der Klub als Ganzes sich
er rent zugeei net.
Belundet e ne der .Oriolinnen«
Heiraths elti to werden ihre Jn-
teres en ur te anderen Mitglieder
gesbr ert. an stellt Beobachtungen
und Besprechungen til-er Eigenthüm-
lichteiten des Charakters an mit der
..Absicht auf Besserung der Besitzerin
dieser Eigenschpfken Sollte ein Mit-
glied dazn i)inneigcn die allgemeine
Stimmung zu verbittern die Ge-
niüther mißvergnügt zu machen oder
der Punge allzu viel Spielraum las-
sen o kommt hinsichtlich dieser un-
glücklichen -.Oriolin« sofort ein gründ-
liches Ausrottsystem zur Anwendung.
Mitglieder welche einen unwiirdigen
Mann zu heirat en beabsichtigen wer-
den in ihrem erhaben entmuthigt;
unter den Gesetzen des Klubs ist eine
solche Vereheiichung überhaupt stritt
verboten. Sollte dessenungeachtet eine
liebegbediirstige und dabei willensstarie
»Oriolin« aus der Entgegennahme der
Huldigungen seitens eines derartigen
Mannes bestehen so geht sie sämmt-
licher Rechte und Privilegien des Klnbs
verlustig.
Zu den zahlreichen Pflichten der
Klubmitglieder gehört auch die Be-
obachtung der Gepflogenheiten und
Eigenheiten- heirathsfiihiger Männer.
Ueber die Resultate dieser Beobachtun-
gen muß dann in den Klubversamm-
lungen Bericht erstattet und diskutirt
werden.
SeineLebensrettung einem
C t) e ck b u ch e und einem Bündel Pa-
nier-e hatte vor Kurzem ein Kaufmann
Columbia S. C» zu verdanken.
Wegen einer gefchitfili en Angelegen-
heit war er mit eine ol bandler in
Streit gerathen in de sen etlause der
Zolzhändler aus seinen Ge uer eine
ugel abschoß die aber nur le Haut
des Kaufmanns über dem Herzen
streifte nachdem sie ein von dem Kauf-
mann in der Tasche getragenes Wechsel-
buch und ein Packet Papiere durchbohrt
hatte. Der Kaufmann tödtete hierauf
seinen Angreifer durch einen Schuß.
Alles geht verkehrt
im körperlichen Mahnunan wenn die Leber außer
Ordnung gerath. VerstodfnngRetdanuagafedley
Verunreintgung des stated nnd nnsqeichende Risi-
iailtrung find die sicheren Folgen. Es ist indessen
leicht diese Konsequenzen Ia verhtndern und deren
Ursache Il- entfetnen 'nnd zwar durch den Gebrauch
von postettcts Magen-Bitters welches die Galle sti-
rnullrt nnd deren Thattgtelt regt-lieh Das direkte
Resultat ist das Berichte-laden der schmerzen unter-
halb der Rippen und irn Schulterblatt sowie von
Uebtlkms vaffchsnersem gelber cant arise-. belegter
nnge nnd sauer riechendem It ern d e Farnkter sti-
chen Merkmale der Leberkraa bett. ce nnde Ver-
aunug und regalare Leibesbefchaffen elt sind Seg-
Ullsgem welche ebenfalls durch den brauch dieses
Isnndbettsstärtenden Mittels rernrsa taerdery wel-
es dem Kdrver einen Grad von Kra giebt der die
beste Garantie der St erheit gegen darin-Evide-
nrieen bietet. Nerven wache nnd ceberretzuu wer-
den dadurch geheilt nnd pvettt und schlaf gef rdert
—·— Rachdeln der deutsche Coniul in
Chlmgv feiner Regierung über das
dortige deutsche «Medical College« und
dessen Verkauf von Doktordiplomen
UUgüUstig berichtet hat hat die preußi-
sche Regierung verfugt daß alle Per-
sonen- welche einen von jener Anstalt
erlaugien Titel öffentlich zur Schau
klagen gerichtlich belangt werden sollen.
· —- Die Frühlingszeit bringt gewöhn-
lich neuralgische Schmerzen. St. Ja-;
tobgsOel lindert heilt und vertreibt sies
auf immer. Es wirkt wohltbuend auf
die Nerven und entfernt alle Schmerzen.
d utes
Ist die Hauptsache zur txt-—
smdnem Jeder wiukkki Wi Blut
jeder Flecken cis-s sitz-wins-
Wltd vom Blut ern-Lohn ins-l Hm spinnt Beschat-
kenheit hängt cis-r Zu. t wn jedem Organe ab.
Gutes Blut its-Hut Nerven gute Vet-
dannan stu-! -: ( Ost. Nin-eines Blut
meint set-on in. m T t iny iheumstiss
mus liamrrii m. . i;1·«1nkiieic(·«11.1)ss
sieh-erste Mittut gutes i iui zu haben ist Rodec-
sarsapakilia zu nehme n Diese Medizin reinigt-
belebt nnd bereist-en Jus Blut und theilt die
Bestandtheiie der Gesundheit nnd Kraft jedem
Nerv. Organ nnd Gewebe mit» Es veruk sacht
guten Appetit uiebt erst-wehenden schief und
kukikt Nonsens-ein Siehe
lsloocl s
sarsaparilla
ist dio beste-in cle- Timt die einzige wahre
blutkeinigenile Medizin. Nur von C. l. Eooci G
Co.. Loweih Mag-» präpatitt. st; sechs tiik sä.
I kukiken Lebe-kleiden-
Hood s. Polen leicht zn nehme-«
wirksam» 25 cents. sei allen Drosaistos
—- Der Reform- Clnb von New York
wird am 24. April ein großes Bankett
im Waldorf- Hotel veranstaltem dem
gegen 600 leitende Demokraten des
ganzen Landes beiwohnen werden da-
runter Ex- Präsident Cleveland Ex-
Schatzamisiekketär Carlisle Ex Gene-
ralpostmeifter Wilson ec» und bei wel-
cher Gelegenheit man einen Versuch zur
Wiedetvereinigung der beiden feindli-
chen Flügel der demokratischen Partei
machen wird
Frei veriandt an Männer.
Ein Mann in PTchigan entdeckt ein
bemerkenswerthes eilmittel
fiir Verlust an ruft.
Proben werden frei an Alle verfandt die
darum schreiben.
Carl F Walter. Kalamasoo Wirb» hat nach ei-
nem 1a· relan en Kanivfe gegen die ieelifcben und
torverlieben eiden von verlorener Mannbarkeit
Fazit-richtige Mittel gefunden. welches das Leiden
ei .
Er bewahrt das Gebeimniß sorgfältig: aber er ist
wil ca. eine Probe der Medizin allen Männern zu
senden. die ein irgend einer Form acfchlechtlccher
T —«å. leiden. als Fiel-B von jugendlichen- »Un-
wi enbeit.wievorzeitigen erluftdes Gedächtnisses
nn- der Kraft. schwur-been Rücken. Kamvfaderbrncb
un) Auszebrunin Das Heilmittelbat eine beson-
ders angenehme Wirkung von Warme» und scheint
unmittelbar zu wirken. indem es die verlangte
Kraft und eine Entwicklung giebt wie sie nur ge-
nunfcht wird Das Mittel heilte Mr. Walker voll-
tändig von all den Uebeln und Leiden. die von
abrelangem Mißbrauch der natürlich festgesetzten
Funktionenberrührem und soll in jedem Falle ab-
olu·t auverliissig fein. «
Eine Bitte an Mr. carl J. Waller. Æ Maionic
Temvle Kalamazom »Nich» bei der Sie an eben.
daß Sie eine-Probe seines öeilniittels für M nner
wünschen. wird sofort erfüllt und reine Vergütung
irgend welcher Art wird von ibm geforsert werden-
Er bat ein großes Interesse daran. daz die Kunde
von diesem roßartiqen Deilnii tel ver-reitet wird.
und er ve endet mit Sor Tal-i si er versieselt in
einem durchaus ein achen eket. o da der Ern-
vfänaer keine Fa t vor Un:-equeinli lett oder
Bekanntwerden su haben braucht.
Leier werden gebeten ohne Verzug zu schreiben
— Jn Sania Fe New Mexiko
wurden die vier Mexitanec Francidco
und Antvaio Gouzales y Vorrego Pa-
tricio Valencia und Sanriano Alarid
an einem Galgen gevångi. Sie hatten
im Mai 1892 den Ex«i Sberiff Chavez
ans dem Hinterhalt erfchossen.
Rezept No. 2851 von Eimer
nnd Ameud angefertigt und von E.
F. Schmidi in Honfion Texas zum
Verkanfe angeboten linderi dieSchlners
zen von Rheuinatismusleideadem Man
versuche eine Flafche.
«--——--—. -.
Grundeigentlmms - Uebertraaunsen.
J. T. Miller an Zahn T. Zllrcher
grgggftlick an San ernandosSiraße.
Auen-ten vertan t für Dr. ·Talmae78 »The-
Earth Girdle " oder feine berühmte Tour
eine vie Welt. eine bochintereffante Er ähluna von
Weiden nnd Barbarenländern. Bier illionen von
Talniaae’s Büchern lind verkauft wovon »The-
Emsth Gikelleej ’ das großartigste und beste ist-
Eine euer-te Nachfrage. Jedes verlangt dieses
berühmte Buch zu nur Inso. Ein tief-artian
Wert mit hebe-ten osimis sen« Eine
Goldgrube fnr fleißige U enten. nimm-ils
frei Frucht betstblt und rette umser Man
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50 Pfund und mehr 25 Cents per 100
Pfund. Jn Quantitüten von weniger
als 50 Pfund 30 Cents per 100 Pfund.
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W. W. Johnfon Sahn (
Zur Notiz.
Stadt - Kollektorö · Office ;
Sau Antoniu deu 30. März 1897.
Alle Personen welche zur Wasser-
denuhung für Vewafferungözwecke de-
reihtigt find werdens hierdurch auf-
gefordert ihre Wasser-Steuer vor dem
l. Mai 1897 zu bezahlen widrigen-
falls das Wasser ahgefperrt wird.
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C» in den Tagen vom 6. bis 10.
Mai stattfinden verkauft die Interna-
tionalhahn RundreifesBillette zum hal-
»den Fahrt-reife für die Hin- und Der-
lfahrt. Billette auf Verkauf am Z. und
4. Mai gültig zur Rückreife 30 Tage
nach dem Vertaufötage.
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; Für die obige Cxlnrfion verkauft die
anternationaldahn ExtursianssBillette
nach Mexito City und zurück zu außer-
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lette zum Verkauf am 16« und 17.
April gültig für 30 Tage zur Nückreife.
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Hört man ans der Meter Insel;
Un den Grenzen von Thessalien
Kanns zn schlimmen Renressalienz
! In Athen ans klass’sehetn Boden-
Spiirt man schon des Kriegsgotts
Odem;
Griechenland trotz seiner Schulden-
Will es nnn einmal nicht dnlden
Dass man ihnc höchst nngenirt
Alle Häsen sest blockirt.
Und es weiss Niemand ans Geden-
Was daraus nnn noch soll wes-denk-
Dockn wennw sich ans- noch znm
Schlimmer-
Wenden sollte- wenig kümmern
Kann all dieser wiisie Kran-
Unsern biedern Unele Sm.
Hier jedoch schmilzt der Canaves-
Ganz gewaltig unterdess-
Wie man in des Bnndes Kasse
FiiIlI des Geldes schwere Masse.
Incl- in Instins Kaniiole
Lantet jetzo die Parole:
»Ja-as heraus mit noch mehr Sien-
!J
Ja man will sogar verthenern
Jedereinem Dir wie mir
Unser täglich «t«ouc-sc-k»-Bier!
Mnsk es denn das Bier grad- sein«
Warnu- nichi der Branntewein?
Laßt doch- ihr Legt-platoni-
Unser Ist-one Sm» ungeschoren!
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obert und ist die maßgebende Maske
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-tä lich ............. 7:05 Abends
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4595, Ed. 1 Wednesday, April 7, 1897, newspaper, April 7, 1897; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084012/m1/4/: accessed July 10, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .