Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 38, No. 6364, Ed. 1 Tuesday, March 31, 1903 Page: 4 of 4
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mMW
Anfang der Vorstellungen :
Umsle 2.30. AIEIW MS praecise.
Donnerstag den s. April.
Matiuee und Abend.
lot-n c. Bis-e ums Thos. A. Wiss
in dem großartigen Lacherfolg:
Wo M A Mason?«·
Matiuee- Preise» .25c 50c und« -5c
send-Preise ..... 25c 50c 75c und sL
Reisende Agentem -
F. L. Busch.
M. Schott-binn.
»Ich ließe die ganze Stadt in Flam-
men ansgehen«
das waren die Worte die T. W.
Vurroughs von der Anstreicher-Uni-
on m der Versammlung am Montag
aus die Frage gebrauchte: »Jn wel-
cher Weise würde der Trades Conn-
cil seine Sympathie nnd Hilfe an den
Tag legen wenn die Fenerwehrleute
an den Streit gingen?«
Bekanntlich hatte eine Anzahl Feu-
erwehrlente die Absicht kund gegeben
sich dem Trades Council anzuschlies-
sen und eine Arbeiter-Union zu bil-
« den. Die Sache stieß mehrfach auf
Widerstand und die Feuerwehrmän-»
ner beschlossen dieselbe einem Ko-;
mitå vom Trades Council vom Lin-s
sineß Men’ö Cluh und von Kaufleu-
ten vorzulegen.
Präsident Hildebrand eröffnete die
Verhandlungen indem er die Dele-
gaten der Feuerwehr bat ihre Ange-
legenheit vorzulegen ihnn die Ver-
sicherung gab daß man die-
ielhe mit Ruhe nnd Unparteilichkeit
hevathen und den Feuerwehrmännern
. hehülflich sein werde dasz alle ihre
gerechten Forderungen erfüllt wer-;
den. Er lebte das Department we-;
gen seiner Tüchtigkeit und bemerkte
daßider anineß Messe Club schon
seine Anerkennung und sein Entge-
genkommen gezeigt habe indem er
in den neuen städtischen Freibriefe
die Bestimmung aufnehmen ließ daß
— » ·Feuerwehr - Departement unter
Fwildienstregeln gestellt werden soll-
es
Vieran ergriff Mr. Hines von der
Feuerwehrdelegation das Wort und
erwiderte daß die Feuerwehrleute
bezüglich der Unions- Frage getheil-
ter Ansicht seien und daß deshalb
eine Kenserenz anberaiimt worden
ist da die Feuerwehr sich in ihrer
konservativen Stellung allen Inter-
essen der Stadt unterzuordnen
wünsche. -
Feuerwehrches Tobin setzte hieraus
auseinander daß das Departement
wenn es eine Union bildet den Dit-
taten des Trades Council zu gehor-
chetiliabe. Ein Feuerwehrmann sei
wie ein Soldat. Die Disciplin und
derDienst würden leiden wenn nicht
der Mauer oder er allein ermächtigt
sind Befehle zu ertheilen. Er ver-
wies darauf wie unlängst die Feuer-
swehrleute in Hauston dem Stadtrath
- bezüglich der Arbeitsstunden und der
Bezahlung ein Ultimatiim stellten
welches vom Trades Council aus-
ging. Die Feuermanns-Union möge
’lig wirken wenn es sich um
ein Feuer handelt das in dem Hause
eines Mannes ausbricht der sich aus
der «schlechten Liste« des Council be-
daß man einen Apparat nicht
benutzen könnte der·ganz oder theil-
weisepineiner Fabrik hergestellt ist
die nicht zur Union gehört. Diese
« dürften eintreten wenn in der
radikale Elemente ans Ruder
gelangen.· Die Feuerwehr sollte
Mal sein und sich aller Agitationeii
welcher Art enthalten.
« Thus. Ulloway vom Trades Conn-
eilsehte auseinander daß keine der-
artigen Befürchtungen vorhanden sei-
zsp wenn die Feuerwehrleute eine
M bilden. Es würde vom Kon-
- Mermis der Feuerwehrmänner
. · ab n ihre Regeln und
Repeng ehe ftp-zu gestalten daß die
Unwu sie ein Erfolg ist.
«J. N. Brown bemerkte hier es
sei einleuchtend daß die Feuerwehr
zwei· « dienen könnte ohne
M ühlichkeit zu beeinträchtigen.
c Tolun meinte daß die Un-
s · Gesellschaft welche die
eute gebildet haben die
Organisation sür sie sei und
Rathe Geschäftsleute ihnen dabei
slich waren und noch sind. Die
Pee der Union sei gegen die Auto-
rität des Mayvrs und Feuerchess
seichteh
" Ida-in Chatnberlain verlas den in
der lehten Sitzung des Vufineß
Neufs Clab gefaßten Beschluß in
welchem der Verfnch der Fenerleute
eine Umontzu bilden gemißbilligt
wurde nnd rieth ihnen die Autori-
tät des Mayvrs und ihresz Chefs
nen.
hemann D. Willett äu-
fette sich dahin daß viele feiner Ka-
meraden die Frage überhaupt nicht
den« nicht wissen. weßhalb-
dieselbe aufgeworfen wurde und nicht
die Absicht hätten eine Union zu or-
Gsisivem Alles was sie wollten
daß das Departement politischen
c äffen entzoqu wird.
. A. Dürler sprach ebenfalls ge-
eiae Union der Feuerwebr was
F- not ne jei Civildienstreform
nnd stri e Disciplin.
- F. W. Cook befürchtet eine Erhö-
hnng der Versicherungsraten falls
dte Feuern-ehe sich den Arbeiter-
Uatonen anfchtießt und der Versiche-
wn sagent Stries erklärte daß die
V chernngs - Gesellschaften ihre
Volieien von allen Gebäuden zurück-
« « MMMTFTZ Fsktthskükfm
qu eq. . n I e e en-
Eampbell und die Ader-
— nsen Justinian nnd Glöckner stimm-
ten darin überein daß die Absicht der
Mleute nicht ausgeführt wer- F
denfvlltr. :
D G. Gillette wachte darauf aus-
merksam daß die Feuerwehr dem-
nächst unter Civildienstreform ge-
stellt werden würde und keine Ur-
sache mehr vorhanden sei eine Union
zu bilden.
Friedensrichter Thad Adams sprach
zu Gunsten der Union der wJener-
wehr; ebenso der Anstreicher Bur-
roughs der ausführte daß es gänz-
lich von den Feuerwehrleuten ab-
hängt ob sie streiten wollen oder
nicht. Sie könnten nicht zu einem
Sympathie - Streik gezwungen wer-
den. allein mit der moralischen Un-
terstützung von 5000 Mann hinter
sich könnten sie alle gerechten For-
derungen erzwingen. Sie könnten
vor den Stadtrath gehen und alle
Forderungen würden erfüllt werden.
»Wenn aber der Stadtrath diese
Forderungen nicht anerkennt?« frag
Chamberlain.
»Dann steht die Sache bei den
Feuerleuten« erwiderte Burroughs
»aber ehe sie die Unterstützung der
Arbeiter-Unionen erlangen müssen
ihre Forderungen von der Arbeiter-
Föderation genehmigt werden.«
Daraus stellte Chef Tobin die an
der Spitze dieses Berichtes stehende
Frage und erhielt die kaltblütige
Antwort daß nicht eine Spritze an-
gerührt wird so weit es ihn Bur-
roughs betreffe. «
»Da haben wir es« ries J NJ
L Ins-»am- ins-K
-( »s- n qui- -
»Jawohl« fügte Burroughs hin-
zu »ich würde die ganze Geschichte
in Flammen aufgeben lassen!"
»Notirt dast« sagte Chamberlain
und wiederholte was Burroughs
gesagt hatte.
.Ja« rief Burroughs noch ein-
mal »ich. wäre willens die ganze
Welt verbrennen zu lassen und mit-
zuverbrennem wenn es nöthig sein
sollte für diefe Männer gerechte For-
derungen durchzusehen.«
Hierauf erhoben sich mehrere An-
wesende nahmen ihre Hüte und eil-
ten der Thüre zu. »Dies erledigt
die Frage« äußerte Einer.
Präsident Hildebrand ergriff noch
einmal das Wort indem er sagte:
»Meine Herren vom Feuerdeparte-
ment! diese Versammlung wurde auf
Ihren Wunsch hin einberufen. Und
täun giebt Jhnen der Busineß Mens
lub einen Rath: Gebt die Idee
eine Union zu bilden auf. Seid
Eurem Mahor und Chef treu. Haltet
zu den Geschäftsleuten und sie wer-
den zu Euch halten!«
Burroughd erwiderte noch einmal:
»Wie viel Brod können wir für guten
Rath kaufen?«
Zum Schluß erhob sich Chef Tobin
und rief mit lauter Stimme: »Ich
möchte den anwesenden Feuerleuten
nur ein Wort sagen. Ich warne Euch
vor dem gefährlichen Rath dieses
Mannes der das Feuerwehrdeparte-
ment in eine Union umwandeln will.«
Damit endete diese denkwürdige
Verhandlung.
Wer kennt sie nicht
die vortreffliche deutsche Familienarznei
die St. Bernard Kräuterpillem das be-
währte Heilmittel das schon unsere Vor-
fahren mit ausgezeichnetem Erfolge gegen
so viele sich von Geschlecht zu Geschlecht
forterbende Krankheiten anwandten. Un-
ere Väter und Mütter wußten das Mit-
tel verdientermaßen zu schätzen da das-
selbe in allen Fällen von Unverdaulich-
keit Verstovfung Malarca und bet vielen
s anderen Krankheiten unfehlbar half. Es
iift und bleibt auch heute noch eine der zu-
sverlåssigften Familienmedizinem
; All-rieb
I —- Als der am Montag von Austin
kommende Zug der International
Bahn in Neu Braunsels einfuhr-
wurde derselbe mit Steinen demor-
sen und Herr Otto Wahrmund der
am Fenster eines Waggons saß
wäre beinahe getroffen worden« Der
Zug hielt sofort und man wurde der
Uebelthäter zwei kleine Bengels
habhaft. Wegen ihrer Jugend ließ
man sie unbestrast laufen. Eine
ordentliche Tracht Prügel wäre hier
angebracht gewesen.
— Am Sonntag Abend wurde ein
Schuß aus eine Car abgeseuert die
nach South Heights fuhr. Die Ku-
gel zerfchmetterte das Fenster und
szwei Frauen die sich in der Car be-
fanden entgingen mit knapper Noth
der Gefahr durch die Splitter ver-
letztzu werden. Wäre die Car be-
setzt gewesen« so war ein Unglück
unvermeidlich. Der ruchloie Schieß-
bold ist unentdeckt geblieben. -
—- Durch die Entweichung von
Gas aus einer geplatzten Röhre wur-
den der Superintendent Rochat von
der Gascompagnie und zwei Arbei-
ter ätäubh kamen aber bald wieder
XU l . .
—— Die von der Legiglatur ange-
nommene Barbier- Bill schreibt vor
daß der Gouverneur drei Barbiere
als Staatsbehörde ernennen soll von
welcher die Barbiere ein Certisikat
für die Berechtigung zur Ausübung
ihres Berufed zu erlangen haben.
Die Barbiere müssen ihre Handwerk-
genge nach·Vorschrist rein halten und
s as Certifikat kann ihnen entzogen
zogen werden wenn einer eines Ver-
brechens überführt worden oder wenn
einer an eine sechsmonatliche »Spree«
gegangen ist. Alle Barbiere im
Staate müssen innerhalb neunzig
Tagen nach der Genehmigung dieser
Akte beim Sekretär der«Staatsbe-
hörde um ein Certifikat einkommen.
—————————o.o———-—-——-
—- Eg giebt viele Formen von
Rheumatismus aber nur ein be-
währies Heilmittel — St. Jakobs
Oel. Er heilt denselben in jeder
Form ob chronisch oder akut das
Heilmittel bleibt sich gleich.
Heitaths-Scheine.
E. T. Clark und Jda Schwab.
Jos. K. Carnal und Susanne Krö-
ger.
Chas. Teßmann und Helene Uhr.
i
via-seht Iinrks Zc daran-I Cigarrein
T Eine Neuigkeit.
Berti-set han« unserem · Repräsentanten in
der tunc-bischen Regierungs -Agentur
in Mission
i
I iAus dem Houston »Chronicle«)
. Oie kanadische Regierung hätte
skeinen besseren Vertreter ernennen
·können dessen Ausgabe es ist die
Unterschiede zwischen dem »sonnigen
Süden« und dem Lande der Oran-
gen-Haine einerseits und den Mani-
toba-Weizen-Ebenen des Nordwe-
stens andererseits festzustellen als
den Capt. Barrett den Leiter der
kanadischen Regierungs - Agentur in
Houston. Sollte einer unserer Leser
jemals Herrn Barrett aussuchen oder
ihm schreiben D wird er zweifellos
zu der Ansicht gelangen. daß derselbe
eine Autorität in der Angelegenheit
ist die er erforscht sei es daß sie
auf Reminiscenzen aus dem Leben
seiner Konföderirten - Zeit im Bür-
ger - Kriege oder aus persönlichen
Erfahrungen aus der Farm am Sas-
katshewan - Thale beruht. Befraget
genannten Herrn ohne Verzug be-
züglich seiner ausrichtigen Meinung
über Doan’s Nieren-Pillen und se-
het ob seine Aussage nicht Unten-
sfehendes völlig deckt:
Herr Barrett berichtet nämlich:
»Seit ungefähr einem Jahre litt ich
beträchtlich an der unnatürlichen
Funktion der Nieren und an Rü-
ckenschmerzen. Wenn ich mich
vergaß und mich bückte um irgend
etwas Schweres aufzuheben bekam
ich hestige Seiten-Stiche. Irgend
ein Wetterumschlag oder eine Erkäl-
tung die ich mir zuzog schlug aus
meine Nieren und ich litt entsetzlich.
Als ich von Doans Nieren - Pillen
hörte verschafste ich mir zwei Schach-
teln die ich der Anweisung gemäß
nahm. Innerhalb einer Woche war
mir geholfen und heute kann ich mich
als völlig gesund betrachten. Jch
habe keine Schmerzen mehr die von
den Nieren herrühren. Jch kann nicht
genug über Doans Nierenpillen sa-
gen. Sie verdienen das höchste Lob
weil sie genau das bewirken was-von
ihnen gesagt wird!
Eine genau solch' warme Em-
pfehlung kann auch von San An-
tonio’er Bürgern vorgelegt werden.
Sprecht in der Bexar Apotheke
Ecke Alamo - Plaza und HoustonQ
Straße vor und laßt Euch sageni
was deren Kunden über dieses Mit-s
tel berichten.
Erhältlich bei allen Droguisten.
Preis 50 Cents Foster- Millburn
Co in Bufsalo N. Y» alleinige
Agenten sür die Ver. Staaten
Vergeßt nicht den Namen Doan
und arcevtirt kein Substitut.
—- Gouv. Lanham hat die Bill
welche die Gewerbesteuer für Rechts-
anwälte Hahnärzte Privatbanken
und Kaufleute anfhebt mit feinem
Veto belegt. Erstens weil das Ge-i
setz erst im Jahre 1905 in Kraft tre-;
ten würde und eine andere Legisla-;
tur Zeit hat sich mit der Angelegen- ;
heit zu beschäftigen. Zweitens weil
dadurch ein Ausfall in den Einnah-
men des Staates von mindestems
sl000000 entstehen würde der durch
nichts gedeckt ist. Drittens weil den
Counties dadurch der Jury- Fond
entzogen worden wäre-
— Die Bill des Senator Paulus
;die sich auf die Ausübung einer Re-
jgulirung des Barbier - Handwerks
sbezieht ist von der Legislatur ange-
Fnommen worden.
; — Wegen andauerndeu schlechten
Gesundheitzustandes hat sich der 82
Jahre alte Former Col. R. A.
-Davis-in Waxahachie erfchossen.
— Der fünfzehn Meilen nördlich
von Ballinger wohnende Farmer F.
;Schäfer hat feine Frau Emilie zufäl-
slig erschossen. Er reinigte sein Ge-
swehh während feine Frau nicht weit
»von ihm das Haar ihrer Tochter
lämmte. Ein Schuß entlud sich nnd
riß der Frau beinahe den ganzen
Kopf ab.
— Eine Anzahl Mitglieder des
Repräsentantenhauses wird den
Gouverneur ersuchen es der Legis-
latur in der Extrasession zur Aufgabe
zu machen ein Gesetz zum Schutze
der Vögel und des Wildes zu erlassen.
— Jn Ellinger starb Jgnaz Krenck
im Alter von 58 Jahren nach zwei-
jährigem Krankenlager.— —Nahe Hon-
Lonlverxchied der achtzig Jahre the
Texas. !
i
i
out-tut- isssuuv wuyckuu cl; llll Jll-
milientreise in einem Lehnstuhl saß.
s —- Lee Weigel der unter der An-
sklaae stand in einem Dotel zu Tex-
Harkana seine Frau mit welcher er
erst einige Tage verheirathet war
Tgetödtet zu haben. ist zu lebensläng-
licher Zuchthaushast verurtheilt wor-
Fen. Seine Anwälte werden appel-
tren.
« —- Laredo ist unlängst in das
Netz der telephonischen Fernsprech-
stationen hineingezogen worden.
«.«
»lleberzeit« arbeiten!
Das Achtstunden-Arbeits-Gesetz ist
den unermüdlich-en lle en Arbei-
tern-Dr. Kings Neue sehenssPils
ten-vollständig unbekannt. Millio-
nen davon sind Tag und Nacht un-
unterbrochen an der Arbeit und
heilen dadurch Verdauungsschwäche
Galligkeit Berstopfung Migräue
sowte alle anderen Leiden des Ma-
gens der Leber und der Eingeweide.
Jst leicht und angenehm zu nehmen
und wirkt absolut sicher. Nur 25
Cents m den Apotheken von F.
Kalteuer 83 Sohn und Adolph Dreiß.
Grundetgenthums - Ueberttagnugeu.
s Chag. M. Brydenburg an Chri-
kstian Wildenstein Z Grundstücke an
Gast-End. 8250.
Wm. Berndt an die Stadt San
Antonio Grundstück an Center-
Straße-. BUT
Korrespondenz. —- D Ha n i s
Ende März. Die Zus chrift von Dr.
R. Menger »Beschützt die Vögel!«
in der jüngsten Ausgabe der »Freien
iPresse« veranlaßt mich noch einiges
iWesentliche aus eigener Erfahrung
und Beobachtung zuzufügen
H Als ich vor drei Jahren von mei-
ner Farm hier nach Marion verzog
I und Rentern die Wirthfchaft überließ
waren die Felder und die angrenzen-
den mit Strauchwerk und Mesquit
bestandenen Pastures Berg- und
Hügelzüge mit zahlreichen Ketten«
PrairiesWachteln belebt und täglich
singen wir einige für die Küche in den
gewöhnlichen Stabfallen nahe dem
Haufe. Nun was uns besonders
Freude machte war daß ebenfalls
Hunderte der schönen blau und weiß
gefleckten mexikanischen oder Rio
Grande Haubenhühner Felder und
nächste Umgegend belebten. Wie ich
vor Jahren in diesen Blättern bereits
berichtet habe hatte mir ein Freund
aus Eagle Paß 4 Paar dieser schönen
und fchmackhafteanühnervögel per
Exprekz tu einem nqicg gesunuh ch
fütterte und pflegte sie durch den Win-
ter in einem geräumigen Käfig von
Drahtgeslecht und ließ sie dann An-
fangs des Monats April als Insek-
ten und Würmer als Nahrung be-
reits in Masse vorhanden waren frei
herumlaufen. Einige derselben ka-
men bis zur Brütezeit Abends heim
und gesellten sich für die Nachtruhe zu
den Haushühnern. Von der Zeit
an haben sich diese schönen Haut-en-
hühner so vermehrt daß man sie täg-
lich im Chapparal und vorzüglich im
Kultus-Dickicht wo sie immer Schutz
vor dem Raubzeug finden antrifft.
Jedoch war es mir räthselhaft daß
seit vorigem Sommer die Sirpen oder
Ketten immer schwächer an Zahl und
Haubenhühner und texanische Wach-
teln immer seltener wurden und aus
den Feldern verschwanden. Zuerst
schloß ich auf Mangel an Nahrung
und Schutz in Folge der spärlichen
Vegetation des vergangenen trocke-
nen Frühjahrs und Sommers weß-
halb diefe Hühner sich verzogen hät-
ten. Dies mag zum Theile wohl
auch die Ursache sein. Aber hier
folgt eine authentische Liste der Pelze
von Raubzeug welche vor Vier Wo-
chen von einem meiner Enkel und
dessen zwei Freunden per Bahn an
ein Commissionsgeschäftin St. Louis
abgesandt wurden und die giebt des
Räthsels Lösung-
Von Mitte Dezember bis zum 20.
Februar wurden gefangen: 14 Wölfe
und Coyotes 20 Füchse 15 Wasch-
bären 18 Stunks in sechs verschie-
denen Arten und verschiedener Fär-
bung 6 Civet-Katzen 8 Opossums
1Dachs. E
Walter Rüdinger Frank Haby und
Joe Hebr sind die erfolgreichen Trav-
per. Alle Ländereien in West-Texas
sind eingefenzt das aufwachsende
Gesträuch überwuchert die Prai-
rien besonders die Hunderte und
Tausende Acker enthaltenden Pa-
stures in dieser Gegend und so hat
sich seit einigen Jahren das Raub-
wild mafsenhaft eingefunden und im
Schutze der Wald- und Kaktus-
Dickichte vermehrt. Das erklärt das
Verschwinden unserer Laufhühner
Hasen und Kaninchen. Uebrigens
werden Winterpelze zur Zeit gut be-
zahlt und wer hätte früher gedacht
daß die Pelze der verachteten Skanks
— der deutsche Name des kordiale
Annäherung drastisch zurückweisen-
den schönen Thieres widerstrebt
mir-jetzt in Paris London und
Berlin Mode geworden sind!
Wer wußte daß wie eben er-
wähnt wir sechs- und mehr ver-
schiedentlich gezeichnete schwarz-
fleetige gestreifte dunkelk und hell-
farbig schattirte Skunks« besitzen?
Während meines Aufenthaltes in
Guadalupe County habe ich ver-
schiedene große Landbesitzer. Cotton-
Farmer aufmerksam gemacht wie
leicht und mit wie unbedeutenden
Ausgaben sie es fertig bringen könn-
ten ihre Felder und Pastures mit
Rio Grunde Haubenhühnern oder
Wachteln zu bevölkern. Das Raub-
zeug ist in der dichtbesiedelten Ge-
gend selten und ist leicht zu vertilgen.
Alle Bedingungen für die Anzucht
und Vermehrung dieser nützlichen
Hühnerarten sind in jener Gegend
und südlich gelegenen Grasschasten
vorhanden: Caktus - Dickicht und
Dornengesträuch zum Schutze gegen
Raubvögeh räuberische Viersüßler
und zum sicheren Ausbrütem Und
ebensallö die Hauptsache Würmer.
Käfer und Insekten als Nahrung
überall in den angrenzenden Canon-
und MaissFelderm Es ist ein Vor-
urtheil anzunehmen daß die zahl-
reichen wilden Hühnerarten von der
Natur hauptsächlich auf Samen- und
Körner-Nahrung angewiesen sind.
Alle Feldhühner und Wachtelarten
ebenso die verschiedenen Lerchenarten
sressen im freien Zustande nur Kör-
ner wenn Würmer- Käser- und
Raupennahrung knapp geworden ist.
Deshalb vermögen diese Vogelarten
monatelang. ohne Wasser zu trinken
sich zu erhalten. Ich bin durch Er-
fahrung überzeugt daß gegen den
ruinösen Cotton- und Bollwurni
einstweilen keine bessere Hülfe in
Aussicht steht als diese Hühnerarten
nebst den Staaren. Ich habe gese-
hen daß eine tWachtel durch einen
Sprung eine fingerlange dicke Ta-
balsraupe oben von der Staude er-
schnappte dieselbe am Boden zer-
stückelte und fraß. «
Wenn sich einige Farmer im Be-
sitze größerer Felder und Pastures
oder noch besser. eine ganze Nachbar-
schaft einigten solche nützliche Hüh-
ner zu beschaffen einzusetzen und für.
Schonung zu sorgen würden sie
bald gewahren wie das schädlichek
Ungezieser in den Feldern verschwin-!
jdet und nebenbei mag man auch in«
der Jag·dsaison fagdregelrecht sich
seinen kostlichen Braten abschießen.
1
Wie mir mitgetheilt wurde kosten
diese Hühner am Rio Grande lebend
gefangen pro Stück Es Cents.
Käfige und Exprefstransport per
Bahn extra.
H. J. R icharz.
Die größten Elektricitätswcrke.
Die gegenwärtig größten mit
Dampf betriebenen Centralen für
Elektricitätskraft sind in New York
und Berlin zur Ausführung gekom-
men. Die sechs bedeutendsten Werke
dieser Art sind das Kraftwerk der
Metropolitan Straßenbahngefellschaft
in New York mit 50000 Pferde-
stärken ehendafelbst noch die Centra-
len der Manhattan Hochbahn-Gefell-
schaft mit 64000 die drei Avenues
Eisenbahngesellfchaften mit 72000
nnd der Edison-Gefellschaft mit 88-
000 Pferdestärken sowie die Statio-
nen Oberfpree und Moabit bei Ber-
lin mit 50000 bezw. 38000 Pferde-
ftärken. Es sind hier nicht die gegen-
wärtigen Leistungen sondern der
Umfang für den diese Werke von
vornherein in den Baulichkeiten
Transporteinrichtungen usw. ange-
legt sind und den sie auch binnen we-
nigen Jahren alle erreichen dürften
in’s Auge gefaßt.
Bis auf wenige Einzelheiten nun
zeigen diese sämmtlichen Elektricitäts-
werke ungefähr dasselbe Bild. Nir-
gends mehr eine gesonderte auf spe-
ziellen Erfahrungen aufgebaute Art
der Technik sondern eher ein universa-
les stereotypes Bild das in der That
dok- Ofnssßosn owns-»Pf- an oh III-s
Technik dem Gipfel des praktisch Er-
reichbaren nahe ist und die Epoche
des Probirens und der Umwälzun-
gen hinter sich hat. Die Maschinen-
einheiten die in den älteren Theilen
dieser Centralen noch 1500——2000
Pferdekräfte stark find haben ietzt
allenthalben eine Leistung von 4500
—-6000 Pferdekräften erreicht so daß
selbst die leistungsfähigste der sechs
größten Stationen die Edison-
Centrale nur 16 Maschinensätze
zählt. Mit den Kesseln hat man aus
entsprechende Leistungen noch nicht
kommen können; ihre Damvfliefe-
rung bemißt sich nach je 1000 bis
1500 Pferdestärken und die genann-
ten Werke verfügen je nach ihrer
Größe über 30 bis 60 Kessel. Die
Anordnung die Kessel in mehreren
Geschofsen übereinander aufzustellen
ist theils infolge Raummangels
theils behufs leichterer und kürzerer
Ableitung der Rauchgase zum
Schornstein fast durchweg adopirt.
Ueberall hat man für je 15000—
20000 Pferdestärken einen jener
thumartigen 60—80 Fuß hohen und
innen 12—15Fuß weiten Schorn-
steine für nöthig gehalten; nur die
Metropolitan-Centrale in New York
hat für ihre 78 Kessel nur eine frei-
lich gigantische Esse die mit 350 Fuß
Höhe fast jedes andere Bauwerk der
Stadt überragt. Dieselbe Station
hat ihre Kessel in drei Stockwerken
isedlelnsmal 28 übereinander aufge-
te t.
Das wirthfchaftlich Entscheidende
bei einem so riesigen Kraftwerk ist
neben der richtigen Raumausnutzung
billigen Kohlenzufuhr u. f. w. natür-
lich die Oekonomie der Dampfmaschi-
nen denn bei 50000 Pferdeftärken
handelt es sich um viele Tausende
jährlich wenn der garantirte Dampf-
und Kohlenverbrauch auch nur um
ein viertel oder halbes Pfund pro
Stunde und Pferdekraft überschritten
wird. Jn den Berliner Centralen
beträgt der Dampfverbrauch pro
Stundenpferd bei günstiger Bela-
stung der Maschinen nur 8——10
Pfund die WestinghousesMafchinen
der EdisonsCentrale verbrauchen un-
ter günstigen Umständen 11 —- 12
Pfund. Dieses Werk ist über dem
Kesselraum mit einem Kohlensilo für
10000 Tonnen versehen ein Quan-
tum welches bei vollem Betriebe in
14 Tagen verbraucht wird. !
’ " ' l
—- Aus Wien wird berichtet daß s
die schöne Maria Adatnowitfch die«
seitherige Geliebte des früheren Erz-
herzogs Leopold sich mit dem Hause
Toskana wegen einer Absindungssi
summe zankL Es heißt u. A.: Zwi-
der Prinzessin Louise und Giron
einerseits und Fri. Adamowitsch hat
Feindschaft bestanden seit die Letz-
tere die Prinzessin Louise über Gi-
ron’s Charakter aufgeklärt hatte.
Der Großherzog von Toskana hat
am 4. Februar 1902 bei einem Wie-
’ner Bankinstitut 100000 Kronen zu
iGunsten der Adamowitsch deponirt
sfür den Fall daß diese jegliche Be-
ziehungen zum Erzherzog Leopold
abbrechen würde. Die Adamowitschs
Jhat dann die eingegangenen Bedin-
gungen gebrochen. Jetz wo der Erz-
herzog erklärt hat da er sie nicht
? heirathen werde verlangt sie die 100-
000 Kronen. Aber Salzburg sagt
! »Nein.« So dürfte der schönen Ma-
ria nichts Anderes übrig bleiben als
auf ihre Zugkrast als »Tingeltange-
leuse« oder Ballettratte zu vertrauen.
Jn Wien sind vier Direktoren bereit
aus der Notorität der Adamowitsch
Nutzen zu ziehen.
—- Aus St. Petersburg wird be-
richtet daß das Reforin-Dek-ret des
Czaren seinen Einfluß bereits be-
merkbar mache besonders so weit es
sich um die materielle Hebung des
Bauernstandes handelt. Steuer-
riickstände im Gesammtbetrage von
P57000000 wurden gestrichen und
überfällige Steuern im Betrage von
P15000000 wurden von der Cen-
tral-Regierung übernommen. Andere
Maßregeln zur Erleichterung des
stark überbürdeten Bauernstandes
sollen bald folgen.
—- Die Präsidenten der central-
amerikanischen Republiken Guates
mala und Salvador sind übereinges
kommen die Feindseligkeieen einzu-
stellen und »ihre Differenzen aus
schiedsgerichtlichemWege zu schlichten. .
E Anhenfethth
brauereien
die größte
Zahccii IOVOIMO ACOQW
Brauhags ................................. . . .6000 Faß den Tag
- FlaschenbiersAbtheilung ........... . ...... 700000 Flaschen den Tag
J Eis-und GefriersAnlage ............. . . . . ..... 3300 Tonnen den Tag
Malzhäuser ........................... . ..... 5000 Bushels den Tag
« Getreide-Speicher ............. " ................... I 250000 Bufhels
Lagerhäuser ............................. . .......... 425000 Faß
i Anlagen zur Erzeugung von Dampfkraft ..... . . . . .7750 Pferdekräfte
- ElektrizitätsiUnlagen ............................ 4000 Pferdekräfte
Zahl der Angestellten ...................................... 5000
; Fläche-mumpr Acker Go Seraßengevierm
Eisenbahn Fahr-Plan.
s J. æ G. N. thu.
. A b fa h rt.
Nach allen Nord-Texas-Punkten ........
; .......................... 7 35 Vorm
Nachste n.St Louis Memphis und dem
.................. 1.2 30 Mittags.
Nach eNord- Texas Santa Fe und Friscos
I Punkt en ................. 8.15.Abends
Nach St Louis Waco und9 döem Osten
......................... 00Abende
Nach Laredo und Mexico. . ..9 00 Vorm.
A n k u n f t.
Von St. Louis und dem Osten. ..7 30Vorm.
· Von Nord-Texas Santa Fe und risco
Punkten .................. 8. 45 orm.
Von localen Punkten ....... 8. 45 Nachm
Von St. Louis und dem Often.11.40 Abds
z. Von Laredo und Mexico-. ..12.10 Nachm.
Z Southern Pacific Bahn.
! Abfahrt.
Nach New Orleans houfton und Gal-
veston tä lich .......... 1:2 15 Mittags
und 9. 00 bends .....................
- Nach El Paso Californien und Mexiko
! .......................... 8: 30 Vorm.
« Nach NordsTe eas St. Louiö8 und Chiro-
Katy For) ........ 0Abendd.
A n k u n f t
. Von Noro-1Tean St. Louis und Chicago
(Katy1i’ 1yer) .......... s: 00 Morgens.
Von New Orleans Honston und Gal-
j veston täglich ........... 7.30 Morgens
z und 5: 45 Nachm ......................
Von El Paso Californien8 und Mexilo
........................ 0Abends.
I So As G As Po Banns
A b f a h r t.
Nach Cum- Yoakum Honston und Gal-
vefton täglich. .:9 10 Vorm
I Nach Corpus Christi Rockport und Bee-
« ville tägl ich .............. 2. 40 N.achm
Nach Börne und Kerrville täglich ......
.......................... 25Vorm.
A n k u n ft
Von Cuero Yoakum Houston und Gal-
s veston täglich. .7:16 Abends.
Von Corpuö Christi Rockpolrtnnd Bee-
Villetüglich..1:45Nachm
Von Vörne und Kerrville. täglich...s.
........................... ben S.
J M. K. G T. Bahn.
" A b f a h r t.
» Nach Waco Fort Worth Drian Kansas
City St. Louiö nnd Chicago täglich
(Sunset Depot) ........ 8.30 Morgens
und 8.00 Abends.................-....
I Ankunft:
" Von Chicago St. Louis Kansas City !
T Dallas Fort Worth und Waco täglich
(Sunset Depot) ... . .. ..7.45 Morgens
und 8.30 Abends ..................... ·
E
! Gulf Shore Bahn.
! Abfahre
« Nach Lavernia Sutherland Springs
Stockdale täglich ......... 8:00 Vorm-
A n tu n st.
Von Stockdale Sutherland Springs und
Lavernia täglich ....2:30 Nachm «
» Vm Vandalia Pennsylvaiita-Bc1hn.4l
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f Ein Billet dieser Linie erster Klasse
nach New York berechtigt den Jn-
haber in Washington Bal-
timore und Philadelphia
einen zehntägigen Aufenthalt zu
nehmen. Dies ist ein sehr liberales
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Wegen Einzelheiten wende man
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erfreut sich wegen seiner ausgezeich-
neten Küche des besten Rufes bei
Hiesigen und Fremden und wird
dementsprechend von Freunden einer
guten deutschen Kost stark patroni-
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sprechend. Milchereiprodukte aller
Art. Jm Saloon findet man stets
.frisches Bier gute Weine Liquöre
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Der St. Lonis und New York Li-
mited der Vandalia Peimsylw
nia Short Line.«
Von jetzt ab wird der St. Lunis
und New York Limited der Pennsyl- .
vania Short Line als ein unabhän-
giger Zug von St. Lonis nach Jn-
dianapoliö laufen und wird aus ei-
ner .Bibliothek- und Rauch- einer
Obfervationss und Speise- nnd
Schlaf-Cur bestehen. Wenn nöthig
um Aufenthalt in Pittsburg zu ver-
meiden wird dieser ganze Zug nach
Harrigburg Philadelphia und New-
York durchlaufen. -
Der New York Limited der Pay
daliasPennsylvania Short Line ver-
läßt das Union-Depot in St. Loui-
täglich um 1 Uhr Nachmittags. »
Drei Expreßzüge täglich mit
DurchsSchlafwagen und Speisen-a-
gen von St. Louis nach New York
über die Vandalia - Pennsylvanis
Short Line.
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det Euch an J.M. Chesbrough
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 38, No. 6364, Ed. 1 Tuesday, March 31, 1903, newspaper, March 31, 1903; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084038/m1/4/?rotate=90: accessed July 18, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .