Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4573, Ed. 1 Friday, March 12, 1897 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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fLi)kaies.:M
Ein Schumann über die Lehrer-
f fnngen. -
Der erfahrene Lehrer und frühere
SMlxiperinteiibeni von Fayeiie Co»
bitt ». eiinnnii spricht sich über die
hsnfis wederkehreiiden Lehrerprüfiins
sen nnd über die voni Repräsentanten
oiio iii der Legislatur eingebrachie
Biål zur Abhiilfe dagegen wie folgi
III :
Die gegenwärtige Methode der Leh-
rerpriifiiiigen ist eine Schande eine
Entsütdignng Derienigen hie den
Mystik als ihren Lehenszweck er-
disbem Die Idee gerade den
Le III-ein geeignetes Subjekt für
lind e- giing durch immer
wiederhe· renhe Prüfungeii auszu-
g?en ist nhfiird nnd onf den ersten
ick hinfällig. Der Advokeit der Arzt
der Regierungsheaniie — in der »That
jeder Einzelne der seine Befähigung
für eine Stellung zu heweifen hat hat
dies nnr einmal zu thun; alier der
Lehrer der während er unierrichtei
noch fortwährend lernt muß immer
wieder beweisen daß er kein Jdioi ge-
Iorhen ist. Man denke nur einmal
darüber nachl Ein Lehrer der viel-
lelqt givgiigy dreißig »ii·ii.d«ii·iehr Jahre
smamausgujra unternaer pul ift gcs
isnYem vor einer Prüfungsbehbrde
e cheinen die mbglicherweise one
Einen- rttheren Schülern zusammens-
- Iefehti um zum zehnten fünfzehnten
oder zwanzigsten Male examinirt zu
werden. Miifsen sich da seine Wangen
nicht mit Schumrdthe dedeckenI Muß
fch feine Münnlichkeit nicht gegen eine
nlche Curioiirdigunq auflehnent Muß
er nicht daran denken einen Beruf
nnfiugebem den er zuerst liebte der
ihm aber durch nngerechte und unweife
schlich Bestimmungen verleidet
- di Er sieht daß junge kräftige
Czseist-gen entrüstet den Lehrerderuf anf-
Gesund sich anderen Befchüftignns
" — inmndenz er ifi aber alt er kann
Veränderung vornehmen nnd se
seist-er heim Lehrerstande aber ohn(
fiasmus nnd ohne wesentlichi
Ieitere Anstrenautäm Erfahrung wiri
nicht gewürdigt. uch anf das Satan
e keinen Einfluß obgleich meines
end na jedes Land mit einen
ichen chulsystem und die mei«
Staaten unserer Union innerhalt
« iffer Zeiträume eine Gehaltgerhbi
gestatten. Wenn Erfahrung ji
; ’ « ··o angebracht ist« so ifi sie es in
fee Kunst des Unterrichiene. Kein
III-Drinnen Mensch wird bestreiten.
dasein Lehrer vollkommener wird ji
« erernnterrichtet. Diese beständig
enden Prüfungen sind deß·
b eine» Erniedrigung und Herab-
In eines Berqu der obenan stehen
. Im Interesse wirklicher Erzie-
der cerechtigkeit nnd des gesun-
souschenverstandes laßt nnd dit
Reihe-de der Lehrerbriifnnaen
. . Laßt es bei einer sünd-
Prtifnnek in praktischer chnls
· s bor net Stankepriifunggi
ichs-de singe- nin dem Annlikanten
: ein Latein-zustellen welches ge-
· thi so lange er sich gut beträgt unt
fnnst nichts zn Schulden kommen
· It . Schmibt ouston Texas ist
Use-i fitr eräW
Us.2851 sei es Rhea-nn-
M Mit. Eine Flaf e beweist es.
’ September vergangenen Jahres
( » sit anderen Zeitungen auch
ssdie e e« daß Clarence nnd
« set- zwei Knaben im Alter
- I rein. I Jahren von Ali-ine
-. Hm allein die Reife nach der
nnd von dort nach Johanneds
IIIMetreten hätten wo der Vater
"I-W. Die Familie Levis ist
siedet hier eingetrossen —-
Iesentoürtiq in Euere-nnd
. .mnchie die so ende Mii-
s Ader die rrfahri einer Kin-
Ds. - chi n vollen wir dni
Wie-is fest-er in sipine wo nie.
Iefer siehncht detried. Seine cnu
d nnd et beschloß iein Glück in
psirisncpversn en. Jm Sep.
ch
Z e er per Dampier von
ges-M sie- is-
pon un er ap n1
III-Den hier ins Innere nach vdnns
cr Innr glücklich in inens
heirathete wieder nnd
ists-Isme- yergonsenen ab-
setnnseinen Seh-uneman diededen
vIsles Its indem er genau die
nnqnd nnd sonstige Instruk-
« lie. De er nichts wieder
As Ildine hätte schiffte er- ch tnit
en ran die eine ngiüni
" nach nslqnd ein nnd macht-
Ue-’— « e iider Ratsi Deiagon Bat
. sen-. den Pungee Fluß in
ü- MZM VII-M
- U-
Udty Deutsch Tonne- Den ehsOsti
. wo et bindende Kn eei und
- Blantnqen nntrq Iden
Indien den Jusd Keine-L Port
Isid- Iienpeh nrieille Lyon«
Ohms-nie Entlo Gidrnltr.t Lissns
II III-Um Tom-. hier er-
eilte ist d e edrithh des ieine beiden
sinds mittler-eile in der Cap adt
Wenan und da Mean de
Ine « in mnfnnn zu nehmen se
-- sie der nnieridnniiche Ken-
.. · .s Jus-eh Johann-barg weiter
so sie niemals unter der
«- nnieriinniichen coniuit
. Ur. Levis ad nun m
. m änärndwdiz Kiniier su«
n en nn w s
Ist-Wer fis auf der Rückreit
W« set-te er« Tonren in Eng-
M. Wchmn A. iemdektonnie
et sei-e findet in lynioutb mu-
Undnnni e fi die qes
snneiiie wieder nach en Ver.
» eisk tmeäeckiu Tokyo-r uuv
Ieise n r nn exoti u-
pächvxsnwsntsniw dann näch
nnd cnero wo M-. Levis
zn eisdiiren beabsichtigt
sinnt-Anat tin-sinnen
F end IIee its-; vertragen-.
Werten
. —- Jm Alter von 64 Jahren starb
cn feiner Wohnung auf dem Prospekt
Zügel Ftllnk B. Weise einer der
ründer der Alaqu Centent Kompag-
nie. Weise war in Kbln geboren und
ein langjähriger Bewohner der Stadt·
f— Am Mittwoch Nachmittag fiel
die acht Jahre alte Delene Günther
Tochter des in der Washington-Straße
wohnenden Herrn Fritz Günther in-
den 16 Fuß tiefen Sewergraben in der «
Alamostrasze und das Mädchen wurde
bewußtlos an die Oberfläche gebracht.
Die Verlegungem die fich das Kind
zugezogen sind jedoch glücklicher Weise
nicht ernstlicher Natur«
— Fri. Emnta Muth ift nach ein-
jähriger Abwesenheit im Norden der
Ver. Staaten und in Deutschland wie-
der zu ihren Eltern zurückgekehrt.
—- Der Gesundheitsrath der Stadt
hielt seine erste Sitzung ab. Dr. F.
erss wurde zum Ehrennritsidenten nnd
r. Frank Paschal zum Vorsitzer der
Behörde erwählt.
— Die texanischen Agenten der
«Muduo1 Lite Insuranoe Company of
New York» hielten hier ihre regel-
mäßige Jahresversammlung ab und
waren die Güsie der General-Renten
Ed. Charnberlain F- Co. die bei dieser
Gelegenheit abermals ihre Liberalitltt
auf dad etlatanteste bewiesen. Es hat-
ten fich gegen 100 Personen eingefun-
den nnd Prof. Stewnrt von New
York war eigeng hier erschienen unr
Vortrage über das Wesen der Lebensz-
versichernng u halten und über die
Wohlthat derielben neuere Ansichten zu
verbreiten. Die Konvention schloß nut
einem glänzenden Bankett.
—- Derr Adolph Werner der
reifende Agent der Illinois Staats-
zeitung« besucht gegenwärtig den
Staat Texas und stattete auch der
Dreien Presse-« einen Besuch ab.
J
F
steht obenanl
August J. Vogel der leitende Apo-
theter in Shreveport La» sagt-· »Dr.
Kings »New Entdeckung« ist das ein-
zige Mittel das meinen· Husten wirklich
T heilt und es verkauft sich am leichtesten
» von allen meinen Waaren-« Herr J.
F. Campbell ein Kaufmann in Safford
Arizona schreibt: »Dr. Kings »Neue
Entdeckung« erfüllt Alleg wag davon
versprochen wird sie versagt nie nnd ist
ein sicheres Mittel gegen Schwindsucht
anten und Erkältungen. Jch kann dies
Mittel gar nicht genug rühmen.« Dr.
Kings »New Entdeckung-« für Schwind-
sucht Hnsten und Erttiltnngen ist nicht
ettoa ein neues Experiment sondern es
hat eine Probe von einem Vierteljahr-
hundert bestanden und steht obenan unter
allen Medikamenten. Es enttänscht nie.
Probefiaschen frei in der Apotheke von
F. Kalteyer se Sohn.
Ost Ende einer Mftreiterim
Auf eine fürchterliche Weise bat in
Miltoanlee die siabrige Maggie Ken-
nedv Selbstniord begangen.
- Maggie atte ein als sie noch jung
war. e ftner ernten der großen
Welt an .stch g gen. Jn London
und Pa feierte e als erste Schni-
reiterin im Cirenb die größten Tri-
nrnp e. Sie war eine Künstler-in er-
sten angeö und bereiste als solche alle
Welttheile. Jlsre Schönheit und ihre
Kunstfertigkeit machten sie zu einer
Berühmtheit. Aber diese Zeit ist schon
litn st vergangen. Maggie konnte das
Cl ck nicht ertra en sie ergab stch dein
Trunke oerlori re Sicherheit auf dein
nngesattelien Pferde und blitzte Stel-
lung nnd Verdienst ein.
Sie tanr vor ettoa 15 Jahren nach
Milloaukee tbrperlich und moralisch
» segiäiäerdneråttesetonmem Sie ergab
eroo nbeitbsust nnd auch
anderen Lasterm ie erschien in Zwi-
schenritmnen regelmäßig tin Polizei-
gericht nlb Angeklagte nnd wurde re-
gelniggg verurtheilt. kor zehn Tagen
tan- ggie Kenneby wieder ans dem«
correctionsbans eint in ihre Wob-
nnng. Sie trieb br altes Lasterleben
fort. wurde aber ihn-n tin-a- rn
— Gribbe and Hans sefesseit.
Einige Tage var sie von ihren Rach-
barn nicht aeie n worden« Dann
bemerkte ihr Ra bar cdaeies Wahn-
daß ans dent Dante der sennedh Ranth
herangdranq. Er rief einen reund
herbei nnd beide begaben ii nach
- dem danie. Sie fanden die order-
und die interthitr von innen- ver-
schlossen Ze- aber eine der Thüren
ein. Dicker anih dran ihnen ent-
esen· Sie holten nun li Wasser
cimern herbei nnd den-alt ten das
Feuer. Als der Rauch fich verzogen
atte fanden iie Maqaie KennedW
Reiche halb verbrannt auf dein Bette
e en.
tder einen dand hielt die Un-
itckliche noch die haibqeieerte Sehr-api-
äaikhe nneilannnerb
tin meichrtebenes statt see-meist
if Itst Just-sey ais die leise-haften Zsse den Us-
sissltseh dte Its-· gesshniis ais »nahetibae let-
kvesessi besass-e- ssen-. sue tats te us wie
Insel-II Isb sie Iranias IM da tie de-
ckt-ste- bte cost-III oin Or feil seist
Wetietns Ie Lebe- ists-sannst Oe lasse Ite
betete-de kraft a- cesetterss state-bittend ens-
Usnden werdet tat- nd das Jus e see so
nneea Iso- Oebessthattseeit liae In sann aa
de- Gefe- ikii e Lebe-seen sagefshet verdenz
aeie nnd Ins tin-e- ste er It der eeitke
I be- cefudhett III die eefc Fasse a
W Wassers-« ers-»Li-
Itsttsukem Mut-Fett fes-D ö aus-me
VUIGIIOs M Heini- ers-akti-
sie-ves- ad Ideen-leiden- Ipnette Ins sti«
. :::-s.«...-.:-«.is.s-.-«s::.«4.s.s.:.ssim « m
Fede- W nahen Ame-s ntnk truste
—
—- n ans-n wird im Wollte .
Pakt-Lin Zwie- «seef Packinq weisse-«
e u .
A — Die cennty i tiemnctssiire von
Lavaca caunih Laden beschlossen ein
nenes conni - aurihans iu bauen.
hallet-eine der Ton-ums
— Ins Instit wird gemeldet daß
John . Ieasan von gewisser Seite
als nit iier sondernenrscandidai ans-
ersehen worden ist nnd daß er bereits
e ne nfiihernna gegeben dabe in die
hi nehnane einzutreten.
buntes Allerlei aus Deutschland.
—- Dem deutschen Reichs-lage ist die
übliche Zusammenstellung der Regie-
rung zugegangen über die Gesammt-
aufwendungen des Reiches für kolo-
niale Zwecke nach den Anfchlitgen für
1897—-98. Danach beläuft sich dieser
Bedarf auf 9253473 Mi. Diese
Summe umfaßt die Zufchü e im Co-
lonialetat mit 8707120 k» Auf-
wendungen für die Post-- und Telegra-
dhie in den Colonien von 227762 Mk»
Aufwendungen des Reichsamtes des
Innern (namentlich für die Postver-
Hbiudungen von Oftasien und Austra-
Ilien) von 260957 Mk. und einige
i kleine Posten. Es sind aber die 900-
i 000 Mk.3ufchuß für die deutsch-Masti-
kanische Poftdampferlinie hierbei be-
merkt dazu die »Fr. Zig.« nicht in
Rechnung gestellt. Ferner find die Ko-
ften des Reichsmarineatnies für tolo-
niale Zwecke nicht eingerechnet. Schon
die Aufwendungen für die Stationss
schiffe in den Gewüssern der Schulge-
biete erheischen an Jndienfthaltung6-
und Ablbsungskosien 1529109 Mari.
Ferner hat das Reichspostamt nicht
mitberückfichtigt die Miethe für das ost-
qfritanische Kabel und für das Kame-
runkabel mit 102000 und 137000 Mk.
Rechnet man die angegebenen Titel für
coloniale Zwecke so erhält man eine
SiSRuukme von im ganzen 11875848
ar .
Z- O-s-I L«- HL4-L--4-- L
— III UUYI »Ist- Ulblchcthss III
evangelischen Theologie hat in den
legten Jahren in Deutschland erheb-
lich abgenommen. Es waren im
Sommer-Semester 1890 auf den 17
deutschen Universitäten 4527 Studi-
rende der evangelischen Theologie 1896
in demselben Semester nur 2956 also
35 Prozent weniger.
—- Ueber die Gründe der neuen kai-
serlichen Ungnade gegen den Fürsten
Bismarck auf welche die Zurücknahme
der Einladung der Hochzeit im Hause
des Ministers v. Wedell zurückzuführen
sein s oll berichtet die »Schles. Volksz.«
angeblich aus Bismarck - freundlicher
Quelle daß erstens die bekannten Ent-
hüllungen der »Dann-. Nachr.« und
zweitens der Artikel desselben Blattes
über die große Zahl der Pensioniruns
gen von Ossizieren die Ursache sein sol-
len. Den Kaiser berühre nichts so
peinlich als Kritiken der Heeresver-
waltung und der innern Organisation
der Armee. Es kommt hinzu daß die
Pensionirungen alter Offiziere der ei-
gen Initiative des Kaisers entstammen
der die Armee verjüngen wolle. Wenn
ein sozialdemokratisches Blatt solchen
Tadel ausspreche so lasse sich das noch
übersehen besonders unangenehm be-
rühre es ihn aber von demFürsten Bis-
marck der selbst General-Oberst der Ar-
mee ist. Da im vorliegenden Falle genau
bekannt sei daß in diesen Pensioniruns
gen die Dand des Kaisers zu finden ist«
so könne es keinem Zweifel unterliegen.
daß Fürst Bismarck die direkte Absicht
hatte den Kaiser zu verlesem Aus
diesen Gründen sei Fürst Bismarck in
Ungnade und zwar noch tiefer als je
J Inhpf
— Das reichsiündische Volksschuls
wesen hat in den letzten 25 Jahren be-
deutende Fortschritte gemacht. Wäh-
rend nach der 1866 aufgenommenen
Statistik im Unterelsaß noch 544 im
Oderelsaß1360 und im Moseldepar-
tenrent gar 2020 Prozent der Bevöl-
kerung ohne jede Schulhildnng waren
ergaben sich bei den Rekruteneinstellum
gen in den letzten Jahren durchschnitt-
lich nur etwa 0.30 Proc. Urian-habe-
ten. Angesichts dieser Erfolge ist kg
erfreulich daß die Regierung sich ent-
schlossen hat« noch während der gegen-
wärtigen Tagnug des Landesausschus-
ses ein Lehrerbesoldnngsgesek vorzule-
gen. Die jetzigen Lehrergehülter de-
wegen sich bei fünfjährigem Ausrücken
zwischen 800 dis 1400- Mark die der
Lehrerinnen zwischen 720 bis 900 Mk.
Da die dortige Lebensführung minde-
stens um 20 bis 25 Procent theurer zn
sehen kommt alssin den meisten alt-
entschen Ländern so begreift wan
daß das Lehrerpersonal mit solchenGes
haltssüpen nicht auskennnen kann und
nnr überhaupt leben zu können daraus
angewiesen ist allerlei das Hauptarnt
deeintrüchtigende Nehenbeschaftigungen
anzunehmen. Man dors daher wohl
annehmen daß der Landesausschuß die
Regierungsvorlage annimmt zumal
die sinanzielle Lage des Landes eine
recht günstige ist nnd sich anhaltend in
anssteiaender Linie beweist
—- Die Beseitigung des Schnees aus
den Straßen Berlind hatte schon bis
Mitte Februar tiber eine halbe Million
Mart getostet. Die Kosten werden
aber 750000 Mk. erreichen denn auch
seht sind noch täglich etwa 1000 Wagen
nnd 2000 Dilssardeiter thätig. Bis
zum Is. Febr. sind etwa 165000 Fuh-
ren Schnee entfernt worden 50000
Fuhren werden in den Straßen liegen.
—- Den alten Matrileln deutscher
Universitüten entnimmt die »Mitnche-
ner Allg. th.« folgende merkwürdige
Rennen: 1384 Dank Forchdunicht
1401 Martin Mvnnetint 1451sJohann
Frauenenqeh 1461 hinrit Surintins
dearle 1465 Deinrich Vaderunser 1471
Pein-sich Porgenicht 1474 Franz Zides
adden 1477«Johann Lunsedich Chri-
stian Hain-zinsan 1479 hinrik Up-
demberge 1481 Wolfgang Springiu-
hafen 1502 Hans Kissenpfenuig 1508
Bartholomüus Salzunddrot 1516
Konrad Geoingut 1520 Wendelin
Gotterbarmy 1541 Georg Sehn-gin-
baussem 1543 Johann Klassschentel
1548 Christole Mutterloß 1579 Geokg
Besterle 1627 Peter Pesenich
— Man schreibt aus München: Es
iii bekannt daß die ·Zacherlbrauerei
welche seit Urväter-Zeiten den .Salva-
tor« braut und sich das Waarenzeichen
datentanttlich registriren ließ-· anderen
Brauereieu nicht gestattet Vier unter
der Bezeichnung »Saldator« in den
Dandel u dringen. Die Dackerbraues
rei kündigt nun ihr Salvatorbier unter
der Bezeichnung Namenlos« an. Ob
«Ramenlo5« schlechter munden wird als
«Saloator«?
—- Unter der Spihmarle «Brand-
stiftung aus Ehrgeiz-· wird aus Kil-
Iigsderg in Preußen berichtet: Als
eine ganz merkwürdige psychologische
Erscheinung charakterisirte sich in der
letzten Sitzung der Straflamnter ein
Verbrechen des 15 Jahre salten Lauf-
burschen Karl Hinz von hier welcher
der versuchten Brandftiftung angeklagt
war und der diese That— wie die Ge-
rtchtsverhandlung ergab —lediglich aus
gekränltem Ehrgeiz begangen hatte.
Der junge Mensch war bei einem hie-
sigen Bäcker angestellt und wurde von
demselben-wie dies üblich ist — fast
ausschließlich zum Austragen von Brod
verwendet während es sein brennender
Wunsch war endlich einmal zu lernen-
wie man ein rechtschaffenes Brod und
»etne schmackhafte Semmel bereitet.
iDteser Widerstreit zwischen seinen
IWÜnschen und seiner Beschäftigung
trat ihm um so mehr zum Bewußtsein
als einer der Bäckergesellen ihn öfters-—
übrigens ganz harmloser Weise-hän-
selte. Der Bursche beschloß daher. sich
sowohl an dem Meister wie an dem
Gesellen zu rächen und-ihnen das
Haus über dem Kopfe auzuzünden.
Glücklicherweise wurde die Brandstif-
tung ziemlich früh bemerkt; Hilfe wurl
schnell zur Hand die Bäckergesellen und!
auch der Angeklagte selbst eilten mit
Wassereirnern hinzu und binnen kurzer
Zeit gelang es den Brand noch im
Entstehen zu löschen so daß ein größe-
rer Schaden nicht entstanden ist. Der
Gerichtshof verurtheilte den Angeklag-
ten zu sechs Wochen Gefängniß.
— Mäuse als Outgarnitur kann man
dem »Kleinen Journal« zufolge jetzt
in vers chiedenenModeges chästen Berlins
als größte Neuheit bewundern. Daß
dieses kleine Situgethier das sich sonst
gerade nicht der besonderen Beliebtheit
in Damenkreisen erfreut so zu »hohen«
Ehren kommen würde hat es gewiß
selber nie geträumt. Natürlich haben
weiße braune und gefleckte sogenannte
spanische Mäuse den Vorzug nur ver-
einzelt wird ·die gewöhnliche graue
OIUUD llcllllcllkcl.
-—' Ein hübscher Beitrag zum Hexen-
glauben wird der »Min. Ztg.« aus
Hessen mitgetheilt. Bei dem Fürster
in E. war eine Kuh ein Pracht-Exemp-
lar ihrer Art von neuem milchgebend
geworden.. Und doch das wohlge-
nährte dnrchausgesundeimmer hung-
rige nnd Unmengen des besten Heus
verschlingende Thier spendete seiner
sorgsamen Würterin auch nicht einen
Tropfen Milch. Selbst die itltesten
nnd viehknndigsten Leute wußten dafür
teine Erklärung. »Da kann der Doc-
tor in V. (dek Thierarzt) auch nicht
helfen« sagte die getreue erfahrene
Magd »denn soviel kann jedes Kind
sehen der Kuh hat es jemand ange-
than sie ist verhext.« Das ließ stch
hören nur sprach niemand eine Ver-
muthung aus wer wohl die Hexe sei-
die das Unheil angerichtet. Aber es ist
nichts so fein gespannen es kommt doch
endlich an die Sonnen —vierbeinige
Kreatnrew des Grünrocks fünf junge
htihnerhnnde die mit der Milchspens
derin unter einem Dache untergebracht
waren verriethen sich einige Tage spit-
ter als die lHexenmeister. Pslichtschuls
dig legte sich die gehörnte Amme nieder
sobald die kleinen Unholde stets der
Melkerin zuvortommend erschienen
und bot ihnen das nährende Cuter dor
bis auch der legte Tropfen Milch aus-
gesogen war. Eben so schnell nnd ge-
rüuschlos wie sie gekommen ver-
schwanden sodann die Gelabten wieder-
Der alten Dtana« und ihren vielver-
sprechenden Sprdßiingen ist die Aus-
übung der unheimlichen Kunst gar
trefflich bekommen. Der diedere Forst-
mann jedoch schüttelt bedenklich den
Kopf darüber- daß »Dianas« Nach-
kommenschaft schon so frtih »auffal«
scher Führte« betroffen wurde.
-—-——--.O.«.-«—— —
Von unseren- isticherttseih
Die »Jllustrirte Zeitung« No. 2800
vorn 25. Februar kommt deni hochge-
spannten Jnteresse entgegen das den
Wirken ini Orient mit ihren
unabsehbaren Folgen zugewandt ist.
Wir sehen in nritchtigen Thpen Vertre-
ter der türkischen und der griechischen
Armee und Marine Portrats des Kit-
nigs von Griechenland und seines
zweiten Sohnes Georg ein Bildnis
des vriestertichen Führers der Ansstitni
bischen Kretas des Pappa · Maletssz
von der Berghöhe Munhchia blicken
wir hinab aus den Piritus die aufblü-
hende Dasenstadt Athens; eine Relief-
tarte der Minos - Jnsel ermöglicht
schnelle Orientierung über die Stätten
des Bürgerkrieses und der Flottendes
monstration. — Andere Jllustrationen
wenden sich der deutschen Deiniath zu:
an demselben Tage dem 16. Februar-
an deni am Grabe Melanch-
thnns in der Schloßkirche zu
Wittenberq eine Gedächt-
nißseier stattfand legte eine gen-
ersdrunsi das erste vroteiiantische ot-
teshaus der sächsischen Künigsresidenz
innerhalb weniger Stunden in Asche;
das den Brand der Kreuz-
tirche zu Dresden in seiner
furchtbaren Großartigteit veranschan
lichende Blatt wird sicherlich jeden Be-
schauer fesseln. Ein freundliches thil
istdagegen der Eislaus aus dem
Kleinhesseloher See in
M ü n ch e n. Krieg im Frieden schil-
dert »Ein Straßentnmult der
Studenten in Rom.« DasPors
trittvon Friedrich Mitterwnrs
ze r erinnert an den schmerzlichen
Verlust den die deutsche Schauspiel-
tunst vor Kurzem durch den Tod die-
ses Meisters erlitten hat. Zwei wei-
tere Bildnisse machen belannt mit
Charles Lamoureux dein uin
die Einführung deutscher Tondichtng inz
Paris hochverdienten Musikdirigeiitem «
und mit Dr. G re nie r dem wun-
derlichen Apostel des Jstan in der
französischen Deputiertentamnier. Ein
Gruppendild seiert gelegentlich des be-
Vskstehynden Festes ihrer silbernen
Hochzeit den berühmten Chirurgen Ge-
neralarzt Pros. Dr. v. E s ui a r ch
und isine fürstliche Gemahlin P r i n-
isfii·«U Denri ette zu Schleswig·
Holstetii sSoiiderdnrg - Augustendurg
die Tante der deutschen Kaiserin.
As Pestelluiigen aus die »Situ-
stklkls Zeitung« werden von allen Buch-
handlungen entgegengenommen.
Nichts labt den Leib erquickt den Sinn
Wie Busch’s samt-ses «Mait-Nutrtne«.
Kann nicht
Darüber klagen Tau-
sende in dieser Jahres· Esse n
zeit. sie haben keinen
Appetit tlns Essen schmeckt« nicht« Sie
müssen den Mag-in nnd die Verdauung-L Organe
stärken. das klisr Gebrauch von 1-l«0(1’s Sarg-tw-
tilla verursachen wir-l. lLs reinigt und herrsicliert
such das Blut. linrnst Beschwerden nach dem
Essen welche inn- ism Mxigenscliwaohcr kennt
verursacht Appetit. luswiiltigt Nervensolmäclie.
und stärkt und erhält das ganze körperliche
system. Es erleichtert so schnell uml wirksam
magensehwacho symptone nnd kurirt non-Eises
Kopfweh. dass css last scheint als ob es « Zau-
berei « Mike-.
Isloocks
sarsaparilla
list clie beste-in tler That tiic einzige wahre «
hintreinjgsncie Medizin.
Boocks sandparllln wird von allen Drognjsten
Iir 815 sechs tin- 85 verkauft
Von c· l. Bood sc co» howell Uns-. präparirt
i s ar iren. schmerzen
Hood s Polen stieg knsiton nicht
sei alle Drognlstem Beents
f Konrad Kuz. i
; Avermals wird uns die traurige Aus-
gabe einem jüngeren Schicksalsgenosi
sen und Freunde einige Worte des An-
denkens zu widmen. Herr Konrad
Krez ein in deutsch-amerikanischen
Kreisen alldelannter und hochgeehrter
Mann ist nach kurzer Krankheit im Al-
ter von 69 Jahren in Milwankee ge-
storben.
Jn Landau in der Rheinpfalz geho-
ren besuchte er das Ghmnasium in
Speher und später die Universität Hei-
delderg wo er Rechtswisseuschaft stu-
dirte. Sein Studium wurde zuerst
unterbrochen durch seine Betheiligung
am Schleswigsholstein'schen Unabhän-
gigkeitstriege wo er unter von der
Tann diente. Jm Jahre 1849 nahm
er Theil an der PfälzischsBadischen
Voltserhehung zu Gunsten der Reichs-
versassung und des Frankfurter Par-
lamets. Nach dem Scheitern dieser
Bewegung flüchtete er nach der Schweiz.
Da er in der Pfalz für sein «Berhre-
chen« von 1849 zum Tode verurtheilt
worden war an seine Rückkehr nach
Deutschland also auf viele Jahre nicht
zu denken war so wanderte er im Jahre
1850 nach den Ver. Staaten aus wo
er zuerst in New York und später in
Shedohgan als Advolat praktizirte.
m Jahre 1862 als er das Amt des
taatsanwalts inne hatte recrutirte
er das 47. Wisconsin Regiment zu
dessen Oberst er von Gouv. Salomon
ernannt wurde. Als solcher nahm er
an der Belagerung von Bicksdnrg theil
machte in Arkansas die Feldzüge im
Stege-schen Cotos mit und besehligte
spater eine Bigrade in dem Feldzuge
gegen Modile unter Gen. Canbv. Für
seine Verdienste in letzterer Stellung
wurde er zum Brigadegeneral ernannt.
Er diente bis znr Beendigung des Krie-
ges und nahm dann die Advocatens
Praxis in Shebohgan wieder anf.
Später zog er nach Milwaucee wo er
wiederholt zu öffentlichen Aemtern ge-
wählt wurde.
Schon als Student war er literarisch
thätig gewesen auch während seiner
Flüchtlingszeit gab er eine Sammlung
von Gedichten heraus. Auch in Ame-
rika ist er der Poesie und sie ihm treu
geblieben. Jm sahn 1875 ließ er bei
Steiger in Veto ort eine Sammlung
seiner älteren un neuen Gedichte er-
scheinen die viel schönes enthält und
ihn unter den deutsch - amerikanischen
Dichtern in die vorderste Reihe stellt.
Vor einigen Jahren war er wie er dem
Schreiber dieser Zeilen persönlich mit-
theilte mit einer Sammlung seiner
dichterischen und sonstigen literarischen
Arbeiten beschäftigt aber er scheint die
Arbeit nicht vollendet zu haben.
Krez hinterläßt eine Wittwe und
mehrere Sohne nnd Töchter. Sein
Familienleben war ein überaus glück-
Ists-s
Man kann meint der »Am. d. We-
stens« diesen edlen Mann nnd echten
deutschen Patrioten nicht besser charak-
terisiren und ehren als durch den Wie-
derabdruck eines seiner schönsten Ge-
dichte das dem deutschen Vaterlande
gewidmet ist. Es wurde im ahre
1869—etwa li Jahre vor der W ederi
errichtung des Deutschen Reiches ge-
dichtet hier ist es
In mein Vaterland.
lcss.
Kein Baum ehörte mir von deinen Wäldern
Mein war ein Halm aus deinen Rogqeni
feldern
Und schuplos hast du mich hinausgetriebem
Weil ich m meiner Jugend nicht verstand
Dich weniger und mehr mich selbst zu lieben
Und dennoch lieb ich dich mein Baterlandt
Wo ist ein Herz in dein nicht dauernd bliebe
Der süße Traum der ersten Jugendliebe?
Und heiliger als Liebe war das euer
Das einst für dich in meiner Brut ebrannt
Nie war die Braut dem Bräuti amqu theuer »
» Wie du mir warst geliebtes aterland! ’
i
i
» at es auch Manna nicht auf dich geregnet »
; at doch dein Himmel reichlich dich gesegneH
ch sal) die Wunder südlicherer Zonen »
eit ich zuletzt auf deinem Boden stand: !
Doch s öner ist als Palmen und Citronen
Der Ap elbauin in meinem Vaterland!
O würden "ene die zu Hause blieben
Wie deine ortgewanderten dich lieben
Bald würdest du zu ei n e m Reiche werden
Und deine Kinder ginaen hand in and
Und machten dich zum größten and aus
» rden
Wie du das beste bist o Baterlandt
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Rinqsnm regt sich Frühlings-Sehnen
Seh-m unr tnie nn allen Bäumen
Sich die Knospen schwellend dehnen
Zeit ist7s jetzt zn Lenzesttännten i·
Lenzeeteiinme i Führt zuriick nnd
Zn der Jugend Frühlings s Tagen-
Wo verheißend schien das Gliick nnd-
Irei bon Mühen Tor-U nnd Platten.
Aber neh nie kehrt zneiiche
Unkres Lebend Unze-zeit-
ilnd mit den- entschtonndenen Glücke
Liegt sie hinter nnd — so weit!
Doch in der Rntnr Getriebe
Grünt nnd sproßt eb« allem-sitts-
Nene Hoffnung nene Liebe
Zieht da in des Menschen Heer
Aber ach bei meiner Seele!
Bei deni heißen Sonnenschein
Zieht dann in des Menschen Kehle
: Reiter Durst znqleich nneh ein.
Messe Stets-l heißt dnnn die Parole
Hier bei nnd bei sit nnd Jung-
Und zntn allgemeinen Wohle
Schliirst tnnn diesen Labetenntt
Südwesttexas wünschtEnch.
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wollt thut es entlang der Linie der
San Antonio nnd Arun-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4573, Ed. 1 Friday, March 12, 1897, newspaper, March 12, 1897; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084115/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .