Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 38, No. 6298, Ed. 1 Monday, January 12, 1903 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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—— «.—.-.-is-.
Wo opm Hausk
Icusans der Vorstellungen :
IIIEH Um ARE-tos: s.15pmcise.
H e u t e A b e n d :
————- Dnö beste aller Lustspiele —
«WIIEN LE WEHE 21.«
We ............... 25c 50c.
Utah-Pi- se ...... 25c soc 75c 831 00.
szxxMittwoch und Donnerstag Abend den
IT 14. und 15. Januar:
Isqu uns-.- Mantiss-H
WIA Milli
» «"jW-Preiie ................ 82 no
'- " steif ........ 75 l 01.50
Bauern-Preis c s o 8
c .................... 50c
Frei-Aste gänzlich aufgehoben. .
Lokal-es.
M Mc städtische Freibrief.
— - Mem hat eigentlich in den letzten
-;«;;::Monaten nie etwas davon gehört
daß sich unter den Bürgern der
Wunsch zur Abänderung oder Er-
nenernng unseres städtischen Frei-
» triefe- zn erkennen gegeben habe.
-;»; Mem muß vielmehr nach den Mit-
nngen welche die WExvreß« das
» « ckdes Mayor Hiers darüber
W- unnehmem daß der Entwurf
der der Legislatur vorgelegt werden
foll das eigenste Werk des Herrn
Hickö und von ihm allein ausgegan-»
M .
Wie die UExpreß nun vor einigen
Tagen versicherte ist der Mayor mit
feiner Arbeit zu Ende und es sollen
zis »den nächsten Tagen durch Samm-
Vdn Unterschriften und Bekannt-
ng des Vorhabens die nöthi-
K gesetzlichen Schritte gethan wer-
die erforderlich sind um den
driefin richtiger Form vor die-
nr zu bringen.
neue Freibrief ist also dem-
vou Herrn Hicks allein ohne
iI fe våm Fürst-Fern entstanden
sssis s I zu at e gezogen wor-
’ nnd-HerrHickS hält fein Wert
für fv vollkommen daß er es ohne
weiteres angenommen sehen möchte.
Der Amtstermin des Mavor Hicks
istzn Ende und er tritt seine neue
M gis Staatesenator an. Er
Mal Mit Ver Verwaltung Vck
ni mehr und nicht weniger;
thun wie jeder andere Bürger und
Daß er es allein.
Muhm für die Stadt einen neuen
Freibrief auszuarbeiten ist etwas
ansprach-vom sintemal ihn Niemand
M aufgefordert hat. Doch kann
ihn M in nicht nicht verwehrt wer-
Frage ist nur« was dieser
·FfeFreidrief enthält und in welcher
erden alten verbessert. Und
Winöihten wir Alle die mög-
Meise angegangen werden die
Zu unterzeichnem erfuchen
das otument erst genau anzu-
ehe sie es gutheißen und sich
aiif die Klugheit des Herrn
in stiidtifchen Verwaltungs-
zii verlassen-
sollten meinen daß erst ein
Komitå von Bürgern
der Angelegenheit hätte be-
- feilen um etwas Ordent-
Wunsche der Mehrzahl der
Entsprechendes zu Stande
. Man hätte sich mit dems
Hm altunasapparat in Gal-
iiesvndetanntniachen müssen der so
« Diensteleistetund auch
;- Mston ausgehende Plan
figen Stadtäniter abzu-
«- i und die Hauptarbeit und
ichkeit aufeinen Be-
— den Komprwlley zu vereini-
; « verdient Beachtung. Worauf
. — s « Abänderung des städtischeq
:.» kdri am meisten antonimhl
i nfachung des Systeme (
I - se von Erfparniß und Auf-
nser Sinekiiren. Eine!
Unzahl von Beamten und
Wsigd an Röthigi so Zerj
er tzniei er er
Wert dessen Arbeit bequem:
III-Wer verrichtet werden kann
derstriißensiiperintendent die Sa-
nnd andere mehr. .
der von Mahor Hickdz
- neue Freibrief etwagin
««-«kz daraufva Wenn nicht« so
: ssi das neue Instrument zuerst
Ov- einer Unzahl Bürger genau ge-
Konnt-M wünschenswerthe Abän-
Iltengetroffeii werden
Msåäzfengatåoch einfsial edinen
M en niu en ann
" ««-"derfeihe auch fo abgefaßt feinJ
der Miche Reformen einführt
ine Befriedigung ge
««sz "-—8u hör-Zischen-
Mskünmi e Ossice im oberen
« «.« » Oe- q reie Pyesse - Ge-
Yo. 21 Oft Commerce
- — Nogzufragenin der Office
Ist »Was resse«.
Ws - Uebertraguuqew
Isk Schwam- qu C. A. Garb-
«Wck tm Camargo Str» BL
. .«S(»buh an F. V. Beze
" ---szs--··Icknn neuen City-Block 723
- » Fqärmann an C. A. Göth
MUDMUS Str» 810000.
» Weile« an C. A. Gäh
tm Labor Str» 81000.
« k Es elnxann an Henry
si» Be amm und Jda Engel-
Ucer Land am Cibolo
-’--..— —
WICMe.
WE. Rose und Katie Ulrich.
M Lehrer und Lisette Spor
-— Ein Haar auf de; Zähnen
x Wtuustnde auf den Kopf.
X«
-1
Die Schulfteuern.
Es ist schon häufig erwähnt wor-
den daß die Counties mit großen
Städten mehr Geld in den Schul-
sond einbezahlen als sie zurück erhal-
ten. Es gibt aber auch Counties im
Staate die aus den Schulsond mehr
Geld ziehen als sie an allgemeinen
und an Schulsteuern zusammen in
die·Staatskasse abführem An der
Spitze dteser Counties steht Harrison
Connty mit S21275; dann folgen
»Honston County mitrund 8517000»
IWasbington mit 816700 Rusk mit
816700 Caß mit 815700 Cherokee
mit 813000 Montague mit EB12500
Red Niver mit s11000 Hopkins
mit 88000 und noch 57 Connties
mehr mit verschiedenen Beträgen
die eine Gesammtsumme von S375-
000 ausmachen.
Die dichter besiedelten und reiche-
ren Counties müssen also diesen
IAusfall decken und zwar tragen dazu
die nachfolgenden Counties mit den
gegenüberstehenden Beträgen. die sie
an allgemeinen und an Schulsteuern
mehr einziehen als sie zurückerhak
l-
i
s .
s
s
ten bei: »
Bell ............................ sl9000
Bexar ......... " ................. 100000
. Clay ........................... 9000
Reeves ......................... 6000
Refugio ........................ 6. 0
Nunnels .......................
Tarrant ........................ 55000
Tom Green .................... 10000
Travis ......................... 26000
Wharton ....................... 6.000
-Williamfon ..................... 19000
Wichita .................... .. .. 8000
Es mag auf den ersten Blick unge-
recht erscheinen daß nicht jedes
Counth und jede Gemeinde seine
Schüler aus eigenen Mitteln erhält
und es ist auch bereit-s verschiedene
Male angeregt worden die Gesetze
dafür abzuändern; allein wenn im
Staate nur ein Schulgesetz gelten.
soll und die Schulen staatlicher Auf-
sicht untergeordnet sein sollen so ist
nicht abzusehen wie Adhülfe zu
schaffen wäre Die Schulsteuer muß
eden in den allgemeinen Fond flie-
ßen und aus demselben wieder per
Kopf vertheilt werden. Die in Geld-
sachen leistungsfähigen Bürger müs-
sen für die Erziehung der Kinder der
weniger Wohlhabenden nnd Armen
mitbezahlen. Das ist der rennt-li-
kanische Grundsatz wenn die öffent-
lichen Schulen frei sind und jedem
Kinde ohne Ausnahme eine kosten-
freie Schulerziehung gewährt wer-
den soll. - .
Dem Weisen
genügt ein Wort. Es werden Hunderte
von Medizinen angepriesen welche gegen
alles Mögliche helfen sollen aber statt
dessen nur Schaden ·anrichten darunter
viele über uckerte Pillen die in roßen
Mengen s arfe Gifte oder ätzende etalle
enthalten welche-die Organe des Körpers
noch mle zerfressen. uf der anderen
Seite ste en die St. Bernard Kräutervib
len welche nur aus Pflanzensäften und
ohne Gifte die sich unter zuckriger Hülle
verbergen müssen hergestellt werden; Pil-
len die also wirklich alle Leber- Magen-
und Nierenleiden heilen ohne irgendwie
zu schaden. 25 Ets.
Beamtenwahlen
Jn den folgenden Vereinen fanden
unlüngst Beamtenwahlen statt die
das nachstehende Resultat ergaben:
S. I. Deutscher Männern-on
Präsident Ernst Dietzmannz Vice-
Präsident Hermann Hakeldergx
Sekretär Simon Joachimsthal;
Schatzmeister John Beckmann; Fi-
nanstomit6 Paul Müller nnd F.
W. Herzog; Vibliothekar Fritz
Wach sr.; Fahnenträger William
Hammm Fahnenbegleiter B. Burg-
bardt und H. Helwig Dirigent
Carl Beck.
Nematus-nge No. 32 O. d. H. S.
Präsident Her-wann Hakelberm
VicesPräsident August Klabundex
sSekretär. Ernst Stremmel; Schatz-
Jneister. John Hof; Verwaltungs-
’rath Otto Riebe Dan. Stiehl und
Oöwald Achtzehn; Finanz - Komit6
Gustav Fritsch. Friedrich Brock-
mann und A. C. Lehmann; Führer
Karl Hubndorfß Innere Wache
Hermann Schulz; Aeußere Wache
Rudolph Scheer.
Damen-Seinen des Tut-vorkehrs.
Präsidentin Frl. Lan Briam;
VicesPräsidentim Frau D. Huth;
Sekretärin Frau Anna Kühn;
Schatzmeisterim Frl. Annie Gem-
bler; Vergnügunag-Kvm1t(z Frau
Anna Scholl Vorsitzerim Frau Otto
P. Unterfan Frl. Mathilda Kun-
kel Frl. Mam Kraml und Fri.
Lina Fest.
» Lucia-Los- Rp. 15 O. v. H. S.
Ex - Präsidentim Marie Rieyeh
Präsidentin Marie Achtzehn; Vice-
Präsidentim Rosa Huntreß; Sekres
tärin Maria Ginkex Schatztneiftertm
Anna Koch; Verwaltungöräthin für
drei Jahre Auguste Schmutzler; Füh-
rerin. Katharine Zürcherx Innere
Wache Louise Nobis; Aeußere
Wache Katherine Arnald; Finanz-
KvmitT Maria Flaig Minnte
Kranz Und Maria Marquardt.
t
AllerleL
—- Das Vergnügungs-Komit6 des
Turnvereins hat das folgende Pro-
gramm für den Rest der Sacson
aufgestellt: Tanzkrätizchen am 17.
·Januar. T. Februar Kinder-Mas-
kenball. 21.Februar Maskenball
für Erwachsene. 7. März Abend-
unterhaltung. 28. März Geister-
tanz. 18. April "Taeky«-Tanz.
2. Mai Abendunterhaltung. 17;
Mai. Picnic. 23. Maif Kinder-
Picnic. 9. JuniMondschein-Picnic.
— Auf dem Grundstück von Dick
Tommins eine halbe Meile südlich
vom Terminus der Straßenbahn in
der Süd-Flores-Straße ist man in
der Tiefe von 1140 Fuß auf ein Re-
servoir gestoßen welches kaltes
Schwefelwasser enthält. Man wird
weiter bohren um frisches Wasser
zu erreichen.
—- Die Wohlthätigkeits - Institute
der Stadt erhielten durch den Kar-
neval eine Unterstützung von 8501.05.
— Der S. A. Deutsche Männer-
chor veranstaltet am 31. Januar ei-
nen Maskenball im Saale des Mis-
sions-Gartens.
— Mayor Hicks bat Zeit gefun-
den einen neuen Freibrief für die
Stadt zu entwerfen; seinen Jahres-
bericht der schon im Juni fällig war
konnte er aber nicht ausschreibem
—- Mayor Hicks hat sich am
Samstag Abend von den städtischen
Beamten und Angestellten verab-
schiedet und erhielt von ihnen einen
Stock mit goldenem Knopf zum
Geschenk.
— Während der Samstag Nacht
fand an der Ecke von Pecos- nnd
El Bald-Straße ein Streit zwischen
dem 18 Jahre alten M. Cofares und
drei anderen Mexikanern statt der
in eine Stecherei ausartete wobei
Ersterer derart verwundet wurde
daß er auf dem Transport zum
Hospital starb. -
—- An Bronchitis starb im Alter
von 68 Jahren Frau Dorothea Al-
berö in ihrer Wohnung 202 Florida-
Straße.
— Die Wasserwerkö - Kompagnie
hat auf ihrem Grundstück an der
Markt-Straße einen weiteren artesi-
schen Brunnen bohren lassen der in
einer Tiefe von 885 Fuß Wasser
gab. Die Kapazität des Brunnens
wird auf BL- Millionen Gallonen
Wasser per Tag berechnet.
—- Die Siemering - Loge No. 32
O. d. H. S» veranstaltet am Sams-
tag den 14. Februar einen großen
JPreis-Maslenball in der Missionss
’ Gartenhalle. s
—- Jm Osten will sich ein Ehe-
mann von seiner Frau scheiden las-
sen weil sie ein Glasauge hat und
er mit einem Weibe an dem nicht
Alles echt ist nicht leben kann. Es
giebt noch viel falschere Augen in der
Welt als Glasaugem
» —- Daß jedes Ding zwei Seiten
shat merkt man immer erst dann
wenn man es bereits bei der schlech-
ten gepackt hat.
——-————0.0-—————-—
s T e x a s.
— In Denton wurde im Beisein
von fünftausend Personen der Grund-
stein zu dem Gebäude für die Ge-
werbefchule für Mädchen gelegt.
— Der Staats-Ackerbaukommissär
Johnson giebt den Farmern den fol-
genden Rath wie der Baumwoll-
wurm auszurotten ist: Ersten6
verbrennt Alles auf dem Lande wo
sich der Wurm gezeigt hat. Zweitens
»vflanzt Baumwolle so frühzeitig wie
möglich und wählt Samen. der
jfriih reift. Drittens laßt die Reihen
östlich und westlich laufen und laßt
seinen Zwischenraum von vier Fuß
’zwischen den Stauden wo dieselbe
Ivoraussichtlich nicht über drei Fuß
hoch werden; werden die Stauden
:höher muß der Zwischenraum grö-
fßer sein« Bienens bearbeitet die
IPflanze so früh und so häufig wie
Jmöglich um eine schnelle Reife zu
Jerzielen. Das Anlegen der Reihen
;in östlicher und we ’tlicher Richtung
empfiehlt sich deshalb weil der Wind
fmeistens vom Süden kommt und die
»Kavseln wenn sie abgerissen werden
in die sonnige Furche wirft wo· sie
»ges. out-unwert splpv uutdsclchk Utah
Diese Kapieln enthalten viele von
den noch jungen Weeoils und diese
werden von der Hitze getödtet.
—- Der General-Staatsanwalt hat
die Entscheidung abgegeben daß die
Staatdmilizen nur die Kopssteuer zu
zahlen haben die sür den Freischul-
sond bestimmt ist. Ihre Steuer be-
strägt daher einen Dollar.
— Von Greer Eountv O. T»
wandern Heer Fort Worth 500
Männer auen und Kinder aus
die sich bei Escandom Tamaulipaö
Mexito niederlassen werden. Es
soll hier aus einem Areal von 175-
»000Ackern eine amerikanische Kolonie
’ gegründet werden«
—- Angebote sür den Bau der
Brauerei in Beaumont sind ver-
langt worden. Den Unternehmern
steht ein Kapital von 8750000 zur
Verfügung«
—- Jn Nacogdoches hat eine
Feuersbrunst einen Schaden von
822000 angerichtet.
—- Jn Fayetteville verschied im
Alter von 80 Jahren Hugo Sapp.
Er war in Deutschland geboren
wanderte 1847 aus und ließ sich zu-
erst in der Nähe von Jndustry als
Farmer nieder. 1850 zog er nach
Fayette County und richtete eine neue
Farm ein. Jm Jahre 1865 etablirte
er In Fayetteville ein kaufmännisches
Geschäft. welchem er bis 1890 vor-
stand dasselbe dann seinen Söhnen
überlassend. Hugo Zapp war ein
sehr braver und rechtschaffener Mann
der das Vertrauen seiner Mitbür-
ger in hohem Maße genoß. Er war
bescheiden und anspruchslos und
wußte sich durch seine Liebenswiir-
digkeit nur Freunde »zu erwerben
«Mit großem Fleiße widmete er sich
1
"der Erziehung seiner Kinder wie er
denn im Familienleben die einzige
Erholung von seiner Tagesarbeit
fand. Vor drei Jahren erblindete
er und im vergangenen Jahre starb
seine Frau zwei Schicksalsschläge
die seine Gesundheit untergraben
und ihm ein schweres Nervenleiden
zuzogen welchem er nach dreimonat-
lichem Krankenlager zum Opfer fiel.
Jn ihm ist ein exemplarischer Bürger
und Familienvater dahingegangen.
Friede seiner Afchel
— Am Samstag fanden in Ma-
rion vier Hochzeiten statt.
—- Zwei Mitglieder der »American
Guaranty Company« von New YorkI
waren unlängst im Staate um sich
nach Plätzen umzusehen wo sechs
Baumwollfabriken und eine Reis-
mühle errichtet werden sollen.
—-0.0————
Häuslicher Verdruß.
Es ist wohl nur selten eine Fami-
lie zu finden in der nicht gelegent-
lich einmal häuslicher Verdruß vor-
kommt. Aber dieser kann sehr ver-
mindert werden wenn man Dr.
King’s Neue Leber-Willen im Hause
hält. Dieselben ersparen viel Aerger
durch ihre großartigen Wirkungen
bei Magen- und Leber-Störungen.
Sie verschaffen Ihnen nicht nur Er-
leichterung sondern auch Heilung.
Zu haben für 25 Cents bei F. Kal-
teyer Fr- Sohn Geo. J. F. Schmitt
Eigenthümer und Ad. Dreiß Dro-
guisten.
—-——o.o——-—-—-—
Deutschlaud’s Betheilignng au ver
St. Lonis Ansstellung.
Berlin 8. Jan. Der Etat des
Reichamts des Jnnern für das Jahr
1903 enthält eine ausführliche Denk-
schrift für die Betheiligung Deutsch-
lands an der St. Louiser Ansstel-
luna. Die Kosten dieser Betheiliauna
werden auf R bis 3 Millionen Mark
veranschlagt wovon eine und eine
halbe Million schon für 1903 flüssig
zu machen ist.
Inder Denkschrift heißt es wört-
lich: »Es darf gehofft werden daß die
Gestaltung der Handelsbeziehungen
zwischen Deutschland und den Ver.
Staaten durch die Betheiligung an
der Ausstellung günstig beeinflußt
werden wird. Eine so umfassende
und lückenlose Darstellung der
deutschen Leistungsfähigkeit wie in
Chicago und Pari dürfte aber in St.
Louis nicht vonnöthen sein. Ueber-
dies zeigen die betheiligten deutschen
Erwerbskreise wenig Neigung so
kurz nach der Pariser und Düsseldor-
fer Ausstellung neue bedeutende Opfer
für die Beschickung einer anderen
Ausstellung zu bringen.
»Es wird daher nur beabsichtigt
die bildenen Künste und das Kunst-
gewerbe einschließlich Spielwaaren
sowie des Erziehungs- und Unter-
richtswesens incl. gewisser Zweige
des Buchgewerbes und wissenschaft-
liche Apparate aller Art auszustellen.
»Die Regierung der Ver. Staaten
legt ganz besonderen Werth auf die
Vorführung des deutschen Unter-
richtswesens. Gemäß dem Vorschlage
der preußischen Unterrichts - Verwal-
tung ist es in Aussicht genommen in
St. Louis vorzugsweise die Einrich-
tungen des deutschen Hochschulwefens
und die damit im Zusammenhange
stehenden wissenschaftlichen Anstalten
zu veranschaulichen. Jm Rahmen
dieser Unterrichts - Aussiellung kön-
nen die Erzeugnisse unserer femme-
chanischen und optischen Industrie
welche auch in Amerika immer mehr
an Boden gewinnen ferner die an
Umfang und Bedeutung von keiner
anderen Nation auch annähernd er-
reichte wissenschaftliche Literatur so-
wie eine Mustersammlnng landwirth-
fchastllicher und gewerblicher Erzeug-
nisse in besonders wirksamer Weise
zur Geltung gebrachtwerdem
»Die bedeutenden Mittel welche in
Amerika alljährlich für wissenschaft-
liche Zwecke bereitgestellt werden las-
sen von solcher Ausftellung nicht nur
-d--» - Lu-- -.-.- sW -:-» « m-t-s
«cUbI-uI-' IUOIUVVOI IUIOIIOIIIIISUH VIII-saf-
erwarten. Auch die Elektrotechnik
und das Ingenieurwesen werden vor-
aus-sichtlich ausstellen.«
Soweit die Denkschrift. Inzwischen
wird die Propaganda für die St.
Louifer Ansstellung in der deutschen
Jndustriewelt rührig weiter betrie-
ben und die Betheiligung von priva-
ter Seite ganz abgesehen von der Be-
schickung durch das Reich dürfte weit
bedeutender ausfallen als bis jetzt
ziemlich allgemein angenommen
wird. «
So ganz allein.
Im Frühlinii wars eiii Tag voll Dust und Wonne
Rian lag die Welt im goldnen Sonnenschein
Da wanderten ioirielig Seit« an Seite —«
Durch Berg und T l hinaus ins Weite —-
- o ganz allein.
Am Waldessauin dort wo die Buche-i rauschen
Los leis das Glück in unsre setzen ein « « «
u sprachst yoziLielK undTreii von tttnftisenseitcn—
Daß Du mir gut in Freud’ und Leiden —-
Mir ganz allein.
Dahin der Lenz-die Wildnis-Stürme brausen.
Und ditm Blätter raicheln in dein Hain
Die Lied« und Treu’ brachst Du mit leichtem-Herzen-
Ließt mich zurück in Leid und Schmerzen -
» So ganz alleinl
Elfrieda
"F«d-. sp- W
So Mancher rübmt ohn’ Unterlaß
Sich frei von allen Sünden;
Er treibt nicht dies er treibt nicht das
Und roill es laut verkünden.
Die Prahlerei hat schnell man satt
Von Alter oder Jugend
Denn wer gar keine Laster hat
Hat meist auch keine Tugend!
-———M—— -
Unter Kadetten.
Schon jehört? ........ Ksanierad
Pu oiv sestern überfahren worden!
— euer Wie denn das? —
Janz einfach! Kerl von Kutscher
ihm zugerufen: Qbacht Kleiner!
....Na und Putzoiv daran selbst-
redend nicht reagixertl
— Wenn inan bemebeltish schenkt
man am Leichtesten reinen Weinein.
I-!
’Der Wirth der Berliner Bauern
schenke.
Berlin 20. Dezember. Kürz-
lich ist der bekannte Inhaber
der Berliner Bauernschenke« Max
Kaufmann plötzlich gestorben. Seit
der Zeit des »Groben Gottlieb.« hat
es wohl kein Gastwirth verstanden
sich in Berlin einen so populären
Namen zu verschaffen wie der
»Bauern-Kaufmann« dessen Volks-
thümlichkeit gelegentlich der Gewer-
beausstellung 1896 durch seine in der
Abtheilung Alt- Berlin betriebene
Bauernschenke sich weit über die
Grenzen Deutschlands hinaus aus-
dehnte Und dessen Person nicht nur
in der hiesigen sondern auch in der
ausländischen Presse als eine Origi-
nalität der Berliner Gewerbeaus-
siellung hervorgehoben wurde.
Eine Sehenswürdigkeit Berlins
bildet zweife os seine Bauernschenke
in der Jäger traße nebst dem dazu
grhörigen Bauernmesumz Alle
Schichten der Bevölkerung finden sich
in diesem Lokal zusammen und ne-
ben Minister Und Botschaster sitzt der
einfache Arbeiter und Drofchkenknt-
scher. « Kaufmann liebte es seinen
Gästen jedes einzelne Stück seines
»Bauernmuseums« mitk« möglichst
nachdrücklichem Pathos zu erklären.
Und die Gäst drängten sich bis in
den grauen Morgen in dem niedri-
gen anheimelnden Bauernstüb-
chen nicht blos um sich an kal-
tem Bier und warmen Wärst-
chen zu erlaben --fondern auch
um den sinnvollen Erklärungen
des Wirths zu lauschen und ost
die ganz merkwürdigen Stücke seiner
Sammlung zu bewundern. Und es
sind in der That ganz eigenthiimliche
Sachen die dort an den Wänden
hängen. Da sieht man »die Hand-
schuhe von Schiller« neben einem
C-chr1pventorv von Heinrich dem
Sanftmüthigen« und dem »kleinen
Haudegen von Maria Antoinette.«
Jn einer Ecke steht »ein Elavier von
Beethoven«« auf welchem er den er-
sten Walzer componirte (Fischerin
du kleine) und unsern davon hängt
»ein Oelgemälde von Raphael« wo-
ran er 25 Jahre mit verbundenen
Augen gemalt hat.
Ein Beweis für die gemüthliche
Stimmung die stets in dem »Bauern-
Museum« herrschte ist das Fremden-
buch das mit Bleistiftzeichnungen
und poetcschen Stoßseufzern aller Art
gefüllt ist. Die meisten Gäste haben
es sich eben nicht verkneifen können
ihren Ansichten in Versen Ausdruck
zu geben denn das Dichten ist bei-
nahe ebenso ansteckend wie die Cho-
lera Max Kaufmann der am 2.
April 1864 in Glaucha in Sachsen
geboren gedachte zu Ostern nächsten
Jahres sein 25jähriges Berussjubi-
läum zu feiern da er bereits als
Lehrling in das Gastwirthsgewerbe
eintrat. Die Bauernschenke wird
von seinem Bruder in unveränderter
Form weitergeführt werden.
Eine wunderbare Erfindung.
Es giebt immer noch Wunder.
Eine Maschine ist erfunden worden
welche Tapeten schneidet klebt und
aufhängt. Das Gebiet der Erfin-
dungen und Entdeckungen scheint
thatsächlich unbegrenzt zu sein. Her-
vdrragend unter den bedeutenden
Erfindungen ist Dr. Kings Neue
Entdeckung für Schwindsucht. Dies
Mittel hat Wunder gewirkt in Fällen
von LungenbErkrankungen und hat
manches Leben gerettet. Tausende
haben es gebraucht und haben da-
mit die Grippe besiegt Lungen-
Entzündung Vronchitis und
Schwindsucht. Jhr einstimmiges
Urtheil lautet dahin: »Es ist die
beste und zuverlässigste Medicin für
Hals- und Lungenleiden«. Jede
50 Eents- und 81.00 - Flasche wird
garantirt durch F. Kalteyer ör-
Sohn Geo. J. Schmitt Eigenthü-
mer. und A. Dreiß’ Apotheke.
Probeflaschen frei.
— Am Samstag Abend fand in
Berlin das merkwürdigste Bankett
statt welches je in Berlin gegeben
wurde und 600 Personen nahmen
an demselben Theil. Die Gerichte»
bestanden aus Pferdefleisch- welches;
in verschiedenen Zubereitungen ser-;
virt wurde. Die Einladung zu dein;
Diner ging von der Thierfchutzgesell-’
schast aus und dasselbe wurde zu dem
Zwecke gegeben die Nahrh ·gkeit
und Schmackhaftigkeit des erde-
fleisches zu zeigen damit der Ver-
brauch und der Verkauf des Fleisches
alter Pferde gesteigert werde. Da-
durch würden die Besitzer solcher
Thiere verhindert werden dieselben
zu Tode zu arbeiten da gut gefütterte
alte Pferde gute Preise bringen wür-
den. Das Menn bestand aus Pferde-
suppe« gepölelten Pferdezungen
Pferdesilet und errdebraten. Alle
Gerichte waren schön zubereitet und
wurden sehr wohlschmeclend gefun-
den. Der Vorsihende des Thier-
schutzvereiiis Geheimrath von See-
feld sagte daß während des letzten
Jahres 30000 Pferde in Berlin ver-
zehrtwurden und er hoffe daß der
Verbrauch in Zukunft bedeutend zu-
nehmen werde. Viele Mitglieder des
Reichstages und des Stadtrathes
wohnten dem Bankett bei.
M-— -—-—
Brief - Liste.
decken-Liste-
Alberi Aberheiiii——.L1enri) L· Berg —— F.
C. Fink — Joe Hühner — P. S. Kamp-
innnn--—C. L. Kurs-Haut- Löwenstein—
W- T. YJtergelc-—s«lberio Maler — Oscar
Schutz-Fiean Schrödcr.
Damen-Lilie i
Mrs. A. Gaben-Eva Hoffmann—Mai-s
gnretlie EIjteiigersssMrz E. J. Stein.
Aasländtfche :
August :;iel)ni. «
i —- Maxicher istnur deshalb ange-l
se en weil man ihn nicht genau an-
sie t.
·")ss;oazskmikiki
sur belegte Leute
wird von Aerzten
ANHSUSERESUSCW
verschrieben. Dasselbe ist ein Nährstoff in
flüssiger Form-auch der fchwiichfte Magen
verarbeitet es mit Leichtigkeit Ei ver-
leiht Appetit Gesundheit Büsan
Ja allen Apoll-eint ethältlich. Präparirt unt von der
II aheuseksli uscl1 likewing Hss’n
St. Dom-. m. S. u.
Er enger der berühmten Ratten- »Geh-Mey
»s.tche ob« »bla« « Tau « »Pa« Its-r
.Uuheufet-smndard« »Ehe-et Inte« u. »s- «
ÄUHEUSER - ZUFC»:5
WELTij-
II !
Das Natur- Blut- Bildungs- Mittel
Mein vegetabil)
Eroßmutters Theej
(
Bildet neues Blut und giebt einen schönen Teint.
25 Cents. Bei allen Drogniften zu haben.
Achter ans; dieses Bild
FDer St. Louis und New York Li-;
: mited der Vandalia Pennsylva-
; ma— Short Line.«
; Von jetzt ab wird der St. Louis
und New York Limited der Pennsyl-
jvania Short Line als ein unabhän-
giger Zug von St. Louis nach Jn-
dianapolis laufen und wird aus ei-
ner Bibliothek- und Rauch- einer
»Observations- und Speise- und
.Schlas-Car-bestehen. Wenn nöthig
jum Aufenthalt in Pittsburg zu ver-
;meiden wird dieser ganze Zug nach
Idarrisburg Phtladelphia und New
iYork durchlaufen. .
» Der New York Limited der Van-
dalia-Pennsylvania Short Line ver-
läßt das Union-Depot in St. Louis
täglich um 1 Uhr Nachmittags.
Drei Expreßzüge täglich mit
DurchsSchlafwagen und Speisen-a-
gen von St. Lunis nach New York
über die Vandalia - Pennsylvania
Short Line. » .
Wegen näheter Einzelheiten »wen-
detEuchanJ.M. Chegbrongb
AssistentiGeneral - Passagier - Agent
St. Louis Mo. i
Via Vandalia Pennsylvania-Bahn.
Ein Billet dieser Linie erster Klasse
nach New York berechtigt den Jn-
haber in Washington Bal -
timore nnd Philadelphia
einen zehntägigen Aufenthalt zu
nehmen. Dies ist ein sehr liberales
Zugeständnis.
Wegen Einzelheiten wende man
sich an den Unterzeichneten.
H. D. Kilgore
Reisender Passagier - Agent
118 West French Place San An-
tonio Texas.
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Großer »
Umzngs-Verkjanf
513 Ost - Houstons Straße.
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I Sämmtliche Waaren müssen v o r
Idem 1. Februar verkauft wer-
Iden um den Umzug zu vereinfachen.
J Waaren welche für das Weih-
nachts - Geschäft ankommen sollten!
sind jetzt angekommen und werdenj
zu erstaunlich niedrigen Preisen ver-
kauft. Man komme gleich.
Texas Mantel n veeocaiiag vo.
513 OsisHonstomStraßr.
Cinderella Schuh-Palast
Im Cinderella Schuh-Palast sind
die für kaltes und nasses Wetter be-
rechneten Winter-Waaren angekom-
men in bekannter guter dauerhafter
Qualität. Vom Besten das- Beste
anzuschaffen ist stets unser-Prinzip
gewesen. Wir vertreten die ersten
Firmen des Landes. Auch Dolge’s
berühmte Filzschuhe sind wieder auf
Lager zu Preisen von fünfzig Centsi
aufwärts. Der Saison gemäß haben
mir unseren Vorrath in Schuhen für
Bälle Konzerte Quer Gesellschaften
vervollständigt. Kommt zu uns wenn
ihr Schuhe nöthig habt.
Cinderella Schuh-Palast.
207 Alamo Plaza. Telephon 585.
den its-e oo Imp
schon wurde Mrs. Winslow’s Soo-
ting sSyrup von Millionen von
üttern beim Bahnen der Kinder-
angewendet. Wirst Du im Schlafe
durch das Schreien eines Kindes ge-
stört das im Bahnen ist und vor
Schmerzen weint? Wenn so lasse
sofort eine Flasche von Mrs.
sWinslows Soothing Svrun« holen-
TSein Werth ist unbezahlbar. Es
wird dem kleinen Leidenden sofort
Linderung verschassen. Berlaßt euch
:daraus Mütter es ist kein Zweifel
darüber. Es heilt Diarrhoe regu-
lirt den Magen und die Nieren be-
seitigt Wind - Kolik erweicht den
Gaumen verhindert Entzündunq
und stärkt das ganze System. »Mrs.
Winslows Soothing Symp« sür zah-
nende Kinder ist angenehm im Ge-
schmack; das Recept stammt von
einem der besten weiblichen Aerzte in
den Ver. Staaten. Es ist bei allen
Druggisten in der ganzen Welt zu
haben. Preis 25 Cents per Flasche.
Kaust nichts anderes als Mrs.
Winslqws SootbinaiSnrun
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F ü r M a y o r.
Wir sind autorifirt Herrn J o h n P.
C a m p b e ll als Kandidat für das Amt
des M a y v r s bei der bevorstehenden
. Wahl anzukündigen.
Wir find autorifirt Herrn F re d e ri ck
T e r r e l l als Kandidat für das May-Iris
atnt bei der bevorstehenden Wahl anzu-
kündigen·
Für Recoriper. «
Wir sind autorifirt Herrn W m.- c.
K r o e g e r als Kandidat für Wiederwast
für das Amt des stifdtifchen Pol -
zeirichters anzuzeigem
Für städtischer Stener-Kollektor.
Wir find autorisirt Herrn »W. W.
sit-h n f o n als Kandidat für das Imt
d B sttzdtifchen SteuersKollektors
anzuzeigem
Wir sind autorifirt. Herrn T h co. E.
M u m m e als Kandidat für das Amt
des stäptifchen Steuer - Kollektori
anzusagen
Für City - Affeffor.
Wir find autorifirt die Kandidatur
des Herrn George Stümke für
das Amt des City · Affeffors an-
zukündigem
W
Behåliet Euer Geld im Staate!
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Verlaugt das berühmte
Miit
und andere Gebräue der
long siar Brauerei
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Qualität und Reinheit unüber-
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Zu haben in allen Wirthschaften erster
Klasse!
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ssskxts Mai
gebraut von der
san- tmonio Brot-lag Ast-it
Es giebt nichts Besseres! sit-haben in
allen Saloons erster Klasse!
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Telephon 439 .
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 38, No. 6298, Ed. 1 Monday, January 12, 1903, newspaper, January 12, 1903; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084387/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .