Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 37, No. 5995, Ed. 1 Tuesday, January 14, 1902 Page: 4 of 4
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R J
Reifende Agenten:
CarlArno.
M. Schorobinn.
Stadtrntysverhandlungcn.
Terrells Ordinanz bezüglich deI
öffentlichen Fuhrwerke wodurch eine
bestimmte Frist für die Miethe der-
selben angegeben werden muß wurde
dem Stadtanwalt zur Begutachtung
unterbreitet.
·Peteets Ordinanz welche sich aul
dke Untersuchung und das Schlach-
ten von Vieh bezieht kam zur zwei-
ten Lesung.
Terrell legte sodann einen neuer
Entwurf für einen Kontrakt mit des
Wasserwerk-Kompagnie vor der in
wesentlichen die folgenden drei neuen.
resp. veränderten Bestimmungen ent-
giltx Die allgemeine Wasserrate fiii
aushaltungszwecke wird auf Ess
anstatt auf 86 festgestellt; die Meter-
rute steigt von 12 auf 17 Cents per
Gallonen und die Rate für
das Besprinkeln der Gärten wird
von ss auf 84 erhöht. Die Wasser-
werk - Kompagnie soll verpflichtet
werden jährlich mindestens 15000
Fuß neue Leitungsröhren zu legen.
Die Ordinanz wurde verlesen und
ne weiteren Berathung in einer
späteren Sitzung zurückgelegt.
Auf An ag der Schulbehörde
werden auf en Höer der West End-
nnd Brackenridge-Schule Schatten-
büume gepflanzt werden.
Der Stadtanwalt wird beauftragt
eine Ordinanz zu entwerfen welche
verbietet daß Thierleichen in den
Flan geworer werden und Strafen
dafür bestimmt.
Ein gewisses W. D. Owens ge-
höriges Stück Land an der Trenton-
Straße foll von der Stadt ungetauft
A- « -- . —
ueoer oie Oronnung oer Werm-
Straße foll der Stadtanwalt Bericht
erstatten.
Hickman wurde ein Dankesvotuin
ertheilt für seine Bemühungen zur
Erweiterung der Dolorosa-Straße.
Terrell brachte eine Ordinanz
ein wonach der Mayor ein Komite
von drei Aldermen zu ernennen hat
welche Herrn B. F. Yoakum den
Präsidenten der Frisch-Linie er-
nchen foll die Arbeiten zum Bau
Linie zu gleicher Zeit vom Nord-
eude wie von hier aus beginnen zu
lassen damit die vielen Arbeiter und
Besitzer von Fuhrwerken die bisher
bei der Straßenpflafterung beschäftigt
waren nicht unnöthig müßig liegen.
Terrell beantragt Abänderung der
Drdimmz Zur Verwaltung der Car-
negies Bibliothek dahin dasz vom
SMmister eine Bürgfchaft in Höhe
von verlangt wird.
Eine Bewilligung von«81200 wird
Inf Antrag von Terrell für die Zu-
kückfetzitng und die Ausführung einer
neuen Froiit des von der »Freie
Me« in der Ost-Commerce-Siraße
bewohnten Hauses gemacht.
-——-—-O-.-O-————
Ein sicherer Beweis.
Proben von Anakesis dem unfehlbarcn
Heilmittel fürsämorrhoidem werden von
. Nov-Mädel- Fs Co. Box 1216 New
York» frei an jede Adresse efandt. Diese
Milli beit ist der beste eweis dafür
III Inqbe d eine durchaus jichere Arzenei
sogen dieses« qualvolle Leiden ift. Die
nten Eigenthümer des Mittels wür-
. Poch sonst gewi nicht das Anerbieten
Men erft einen eweis zu liefern ehe
endwelche Za liing verlangen. Wer
Euch feine eit und sein Geld
. III-er feines Erfolges nicht ganz sicher
Illerleh
—- Der Turnverein hielt am Mon-
Kdllbend seine Jahresversammlung
— Beamtenwahl ab welche folgen-
des Refyltatergah Präsident Au-
Briain ir.; Vize-Präsident M.
vzsekretär. H.« C. von Struve;
ster E. Witte; Turnlehrer
I.·F. Speidelx Zeugwart W. A.
« Finanstomit6 R. Bord
. und O. Haueifenk Biblio
t
Eis-konntes F. Boßhurdt A.Grasso
nnd P. uegerz Vergnügungs-
W D. Herweeh E. Schunke
seist. Froeheh Jssh Cuen und Ad.
siesecke7 Bau-Konntes L. Heuerk
Mth L. Fripe und Albert Tolle. s-
- Endlich regnet es hier. Hofe
W überall. Die Noth war großi
—- Jni 37. Dzstriltgåriicht wirdhder
quqen enry u y ver un-
selt der von Medinu County hier-
g verletzt wurde. Haby steht unter
Anklage um 26. Dezember 1899
Iei einem Tunzvefgnüqen Joseph
Santer- erschussen zu haben.
—- sei der Ausgrubung für die
WSeitenwege un der Ecke von
Dstsspntmerce-Straße wurde etwa
drei Fuß unter der Oberfläche eine
kugel gefunden die wahr-
ich aus der Zeit der Belage-
rung der Illunio stammt.
- D. H. Colcluxer der Spezial-
Rt für den Lundbriefträgerdienst
demnächst uns Washington hier
W um noch mehr Lands-rief-
sqerssiouten im County einzurich
- Das lunge Doppelgeleisein der
Ilsnno Straße hat keine Vortheile
den schnelleren Verkehr gebracht.
weist die nach den South
deishtc fuhrende Cur ub und wenn
eine Sun Pedro Cur hinter ihr her
fährt was gewöhnlich der Full ist so
Mt un der Goliud Straße ein län-
cn Insenthult weil auf die von
South Heidghts kosimetsiseß Cdar
W wer en mu . u ie
Messe South Heights Cur mitt-
. ' auf das Seitengeleise fahren
-U die Sun Pedro Car vorüber
Mlussen kunn hat dem Betriebs-
Wisch nicht eingeleuchteti
"-. s «
P. M - Ivmulin« (Eiiner czx
) untiseptisches Mittel ge en
dwundem Wunden Hand-Zis-
pper ähnliche Leiden. E. F.
» chmidt Auent Houstom Texas.
. —- Jnt Drumu des Lebens giebt
. keine Proben.
(Eingesandt.)
Achtung Hcrmannssölsne und Kame-
raden des Sau Autonio Deut-
schen Kkicgcrvcreiiisl
»Am Sonnabend den 18. d M.
findet in der Beethoven Halle eine
große Abendunterhaltung mit deut-
schem Theater Concert und Ball
statt. Anfang 8 Uhr Abends. Es
- kommt ein sehr hübsches Lustspiel zur
Ausführung und sind die Rollen
» durch die besten hiesigen Kräfte be-
setzt. Kein Mitglied der Hermanns-
söhne oder des Deutschen Krregek
» Vereins sollte verfehlen mit seiner
Familie diese Abendunterhaltung
zu besuchen zumal der Eintrittspreis
nur 25 Cents beträgt. Die Einnah-
men kommen allen Logen und dem
Kriegerverein gemeinschaftlich zu
gute.
Schwestern Brüder und Kame-
raden! Lassen Sie uns durch recht
zahlreichen Besuch dieses Festes Le-
vveisen daß unsere Einigkeit nicht
gelitten hat. Gebe sich ein Jeder
von uns Mühe nicht nur selbst n1"t
seiner Familie zu kommen sondern
lasset uns auch danach trachten unsere
Freunde zu bewegen das Fest zu be
suchen. Große gut besuchte gemein-
schaftliche Feste sind das beste Agita-
tionsinittel eines Ordens. Jedes
Mitglied sollte es sich zur Ausgabe
machen wenigstens zwei Freunde
zum Besuch des Festes zu veranlas-
sen. Die geräumige Beethoven-Halle
sollte bis auf den letzten Stehplatz
ausverkaust sein am 18. d. Monats.
Auch die werthen Brüder nnd Kame-
Mem die sich gewöhnlich die größte
ühe geben unsern Festlichkeiten
entgegen zu arbeiten und wenn die-
selben vorbei sind nachher Alles bes-
« sex gemachthättenjmd auf den Kenn
weg- welche iyre Zeit uno ihr wem
opferten herumzureiten versuchen
obgleich sie selbst Nichts thaten oder
ausgaben sollten diesmal in brüder-
licher oder kameradschastlicher Weise
von ihren Nörgeleien Abstand neh-
men und Hand mit anlegen dies Fest
zu einem Erfolg zu gestalten. Her-
mannssöhne und Kriegerverein zäh-
len in San Antonio 1000 Mitglie-
der und rühmen sich daß Einigkeit
zu ihren Hauptprincipien gehöre und
daß wir eine große Familie bilden;
so lassen Sie uns dies denn bei die-
sem Feste durch die That beweisen
und dem Publikum zeigen daß wir
unsere Principien auch thatsächlich
befolgen und hochhalten. Schließe
sich Niemand aus oder denke daß es
auch ohne ihn gehe. Die Ausgabe
ist nur eine geringe und thut Nie-
mandem weh. Kinder unter 12 Jah-
ren sind frei. Einen genußreichen
und vergnügten Abend versprechend
und in der Hoffnung eines zahlrei-
chen Besuches zeichnet
Das Festkomit6.
« Illllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllls
BRUSSWTTEWS THEL
Jst gut für Krankheiten
und unschädlich für die Ge-
sundheit. Kurirt Verstopf-
ung. ·Reinigt das Blut. Gut
für die Leber.
TM Wis- Niktchahmuug you
Illlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll -
-...- - ..
llllllllllllllllllllllllllh
IlllllllllllllllIIlIllllII
J
Texas-.
—- Jn verschiedenen Counties sind
von den Populisten Wahlen anbe-
raumt worden um Delegaten zu der
am 12. Februar in Dallas stattfin-
denden Staatskonserenz der Partei
zu erwählen.
« — Bei St. JoMontague County
sind Asphaltlager entdeckt worden.
Der Asphalt soll von vorzüglicher
Beschaffenheit sein.
—- Gouv. Sayers hat sich nach El
Paso begeben wo er der Feier des
LMSMZHOW - G ««««« s r..:......k..«.
·-- --s- usw sssssss »u- Uhldsuquhu
wird. Er steht als einer der Haupt-
redner auf der Liste.-
«-- Jn der Sitzung der »State
Federation of Labor« in Waco
macht sich die Bewegung zur aktiven
skiietheiligung der Arbeiters Unionen
jin der Politik in hervorragendem
« iaße bemerkbar.
— Tödtliche Brandwunden erhielt
in im Dienst der Familie C. M.
aily in Taylor stehendes Mädchen
Z amens Minna Schröder deren
Kleider am Feuer eines Waschkessels
im Hofe sich entzündeten. Frau
Bailn kam herbei und wickelte einen
Teppich um den Körper der Unglück-
lichen doch riß sich das Mädchen ini
ihrer Angst und Verwirrung los.
Ein um sie geworfener Regentnantel
erstickte später die Flammen doch
erst nachdem ihr fast alle Kleider
vom Leibe gebrannt waren und sie
über und über mit Brandwunden
bedeckt wurde.
— Aus Kvle wird berichtet daß
der drei Meilen östlich von der Stadt
wohnende Farmer Heinrich Neuz
Selbsimord beging indem er sich er-
fchoß. Er stand im Alter von 40
Jahren und hinterläßt Frau nnd
Kinder.
— Ein Komith von Bürgern von
El Paso begiebt sich nach der Bun-
deshauptstadt. um die Bewilligung
von s000000 für die Erbauung des
internationalen Dammes im Rio
Grunde oberhalb der Stadt zu be-
treiben.
—- Der Baukontrakter A. F. Pa-
lemir von Cuero der in Luling die
sneue Oelmühle baute ist dort ge-
«storben.
i — Während der Fariner Heinrich
Geltmeyer in Brenham seine Maul-
Lesel vor den Wagen spannte um zu-
rück zur Farm zu fahren erhielt er
von einem der Thiere einen Schlag
gegen das Auge wodurch er wie
befürchtet wird einen Schädelbrnch
davongetragen hat. ·
— Das Bahnbett und die Sie-leise
der Schmalspurbahn zwischen Corvns
Christi und Laredo werden erwei-
tert zur normalen Breite.
l 4
s Korrespondenz-. —- A n d e r Go-
liad Couiitv 12. Tan» ’02. Das
Verweilen in einer mehr abgeschie-
denen Gegend ist dein Aufenthalte in
einer Stadt oder einem größeren Orte
in mancher Hinsicht vorzuziehen. Die
uur in befchränktem Maße sich bie-
tende Gelegenheit zur Geselligkeit
führt zur Wahl eines Ersatzes und
als solcher gilt für den »Geistesnah-
rung Suchenden« die Widinung der
so frei gewordenen Zeit dem sich
Zuwenden zu passender Lektiire.
Ein mich zur Zeit außerordentlich
sesselndes Buch ist das Von Freiherrn
Jeannot Emil von Grotthusz geschrie-
benes Werk betitelt: »Probleme und
Charakterköpfe. Studien zur Litte-
ratur unserer Zeit.« Druck und
Verlag von Greimer und Pfeiffer in
Stuttgart. Dieser als Schriftsteller
und Kritiker so hervorragende Mann
darf es sich wohl herausnehmen über
die Leistungen von Friedrich Nietz-
sche Gerhard Hauptmann Hermann
Sudermann Richard Vosz Felix
Dahn Georg Ebers Wilhelm Hein-
rich Mehl-die drei letzteren werden
als .Drei deutsche Haucpoeten« nam-
haft gemacht-Henrik Jbsen Graf
Leo Tolstoi Don Joses Efchegaray
Guh de Maupassant ein Ungemein
freimüthiges aber in stil- und form-
vollendeter Sprache gegebenes Ur-
theil abzugeben. Außerdem enthält
das Buch Abhandlungen über »Alte
und neue Probleme«. »Das eretische
Problem in der Litteratur« »Mo-
derne deutsche Lhrik« und »Publi-
kum Litteratur und Presse«.
Es wird den gebildeten Lesern der
»Freien Presse«—und als solche dür-
fen wohl die Mehrzahl der Abonnen
has-i Inst-km- In nodsononon Qoifsrkwskk
gelten-nicht nninteressant sein das
gereifte Urtheil des Herrn Grotlhusz
über die Schriften der oben genann-
ten »Geistesheroen« die ihnen von
der »Freien Presse« gelegentlich vor-
geführt worden sind im Auszuge
kennen zu lernen und gelegentliche
Randbemerkungen« des Scribenten
mit in den Kauf zu nehmen.
Jn feinem »Vorwort« bemerkt
Herr Grotthuß: »Ich stehe bei diesen
Zeilen noch Unter dem frischen und
erhebenden Eindrücke der großmü-
thigen Stiftung die das deutsche
Volk der Denker und Dichter einem
seiner begabtesten modernen Dichter
Detlev von Lilieneron geräuschlos
zugewandt hat. Der von angesehe-
nen Namen unterzeichnete Aufruf
war in 700 (siebenhundert) Zeitun-
gen veröffentlicht worden und hatte
bei der ersten Sammlung ganze-Wo
(zweihundert)Mark deutscher Reichs-
währung ergeben. Das ist in der
That ein erschütterndes Resultat.
Hier hat die Linke wirklich nicht da-
rum wissen können daß die Rechte
etwas gegeben hätte!« Er giebt die
Schuld dieser .bescheidenen Zurück-
haltung« dem deutschen Volke im
Allgemeinen das »den schamhaften
Wunsch hegt unter den Lobsprüchen
über seinen bekannten Jdealismus
nicht allzusehr erröthen zu müssen.«
Die »Schlußsolgernng« in dieser
Vorrede ist so charakteristisch und
schwungnoll daß sie den Leser inter-
essiren und er ihr beipflichten wird.
Herr Grotthuß sagt in derselben:
»Ich glaube die litterarische Kritik
muß wieder mehr Fühlung mit dem
Publikum gewinnen. Sie muß das
Technische zurücktreten lassen das
Allgemein-Menschliche und das
lSchöne in den Vordergrund stel-
slen Sie muß unbedingt auf alle
überflüssigen Schlagworte und die
geistreichelnde Sucht nach der For-
tnulirung neuer Kunstprincipien u.
s. w.verzichten. Und endlich darf
sie den Künstler nicht aus dem Erd-
reiche in dem er menschlich wurzelt.
heraus-reißen um ihn in das Herba-
rium irgendwelcher ästhetischstechni-
scher Programme zu pressen sondern
sie muß ihn im Gegentheil vom
Wurzelboden aus untersuchen seine
Weltanschanuna. sein Verbältnisi zu
der Zeit nnd zu den letzten Dingen
beleuchten. Gerade darauf richtet
sich das größte Interesse der Zeitge-
»nossen die gewohntsind in demDich-
;ter nicht nur den Künstler sondern
Tauch den Propheten und geistigen
Führer zu sehen. Die Kritik soll
« sich nicht aus die Auseinandersetzung
mit dem Verfasser beschränken son
dern auch ihrer Aufgabe als Ver-
mittlerin zwischen ihm und dem Pub-
likum stets bewußt bleiben. Mit
zwei Worten: sie muß pr a kt i s ch e r
Fund natürlicher werden.«
E. H e i m a n n.
«StaatOl-1io Teilst-
Lukas Couiity as
FraiiiJ. Ebenen b(schio daßerdcräb
teke Partner der Firma J.«.) lJ e n e y F- C o-
ist welche Geschäfte-n der Stadt Toledo in oben-
genannteni Conniy und Staate thut und das; be-
sagte Firma die Summe von e i n li u n d e rt
D o l la r g für jeden Fall von Kalacrh bezahlen
wird der durch den Gebrauch von H all J Ka-
ia r r h - K n r nicht eiteill werden tann
rank J. Ebenen
j«-— - Bcschworen vor mir und unter schriebt-n
» Siegel in meiner Gegenwart am 6 Septem-
iO -—-sl.i b..erA D Sis-
A. W G l e as o n öffentlicher Notar-
Ha(1·’s Katnrrh- Kur wird innerlich genommen
unt-wirkt meltans das Blut und die schleimigen
Oberfläche-n des Systems. Laßt Euch Zeikgnissc
frei zuschicken
J Ch eney Cz Co.. Toledo O.
ci- Vecianft von allen Apothetern Preis 75
Cents die Flasche
shall H Familien-Willen sind die beben.
--————O.—O————k— -
— Dr. Ernst Lieber der Führer
des Centrums in; deutschen Reichs-
tage liegt schwer krank danieder
und es existirt keine Hoffnung auf
seine Genesung.
; —M————
»—- Aus Wilhelmshaven wird be-
richtet datz sich an Bord der nach
New York kommenden KaisersYacht
! »Hohenzollern'« die Manne-Kapelle
der 2. Matrosen - Division befinden
werde.
——-·—-——..O———————
» — Jn Wien starb Senor Jose
« Teresa t) Miranda« der erst unlanast
ernannte mexitannche Use-sandte siir
lOesterreichsUngarih an den Folgen
. 9 O t.
.einer .lppendnnis- pera ion.
. —-l
Srhwercr Unfall des Köln - Berli-
ner D. - Zuges-.
B e r l i n 21. Dezember.
Bei der westfälischen Station Al-
tcnbecken fuhr gestern ein Personen-
zug auf den D - Zug Köln — Berlin
der dort wegen eines Unfalles Auf-
enthalt hatte mit solcher Gewalt auf
daß der letzte Wagen des D Zuges
zertrümmert und von den Jnsassen
dieser Abtheile mehrere getödtet und
zehn schwer verletzt wurden. Bis-
her wurden fünf Todte geborgen ei-
ne Reihe von Personen wird noch
vermißt
Ueber das Unglück liegen folgende
Schilderungen von Augen zeugen
vor. Wir waren so erzählten einige
Fahrgäste die im vorletzten vom
Unglück verschont gebliebenen Wagen
dritter Klasse bis Altenbecken gefah-
renwaren in Köln mn’829 Uhr
« abgefahren und hatten kurz nach 12
Uhr das-wenige Meilen östlich von
; Paderborn gelegene Neuenbecken be-
; reits vassirh als etwa zehn Minuten
« Fahrweite vom Bahnhof Altenbecken
. mitten aufD steil ansteigendem Gelän-
de unserD -8ng plötzlich anhielt.
Auf unsere Frage ob etwa ein un-
erwartetes Verkehrleinderniß einge-
treten wäre weil der Zug bereits
zehn Minuten auf freiem Felde lag
wurde unserem Schaffner der Be-
scheid daß die Lokomotive ein
vor ein Landsuhrwerk gespann-
tes Pferd das auf unaufge-
klärte Weise aus den Bahndamm
gelangt wäre überfahren hät-
te. Der.Kadaver müßte erst aus
dem Wege geräumt werden. Jm sel-
ben Augenblick —- wir tauschten noch
mit dem Schafsner einige Bemerkun-
gen aus — spürten wir einen hefti-
gen Ruck ein Dröhnen Surren
Krachen Damper —- die Menschen
um uns lagen aus dem Boden die
Gepäckstiicke aus den Netzen auf sie
geworfen. Jm nächsten Moment
rafften wir uns aus um den Aus-
gang theils durch dte Thür theils
durch die Fenster zu gewinnen. Vor
Entsetzenan uns die Sprache ge-
lähmt: der unserem Wagensangk
hängte letzte Wagen des Zuges —
ebenfalls dritter Klasse —war in
Trümmer geborsten aus denen
Flammen und dunkle Rauchwolken
emporschlugen und vorerst die in die-i-
sen Wagen hineingeraste Lokomotive
eines unmittelbar dahinter stehenden
Zuges nicht erkennen ließen. Gellen-
de Hilferuse Entsetzen erregendes
Weheschreien furchtbare Klagen
drangen aus dem in seiner Mitte
durch die Maschine getheilten Wagen
an unser Ohr. Aus den engen Lu-
ken der vielfach gespaltenen Holz-
wände des Wagens streckten sich
Köpfe Arme und Beine hervor ver-
gebens einen Ausweg aus der todt-
bringenden Lage suchend. Alle Pas-
sagiere die dem ungewöhnlich reich
besetzten Zuge glücklich oder doch nur
mit unwesentlichen Verletzungen ent-
ronnen waren machten sich unver-
drossen ans Rettun..i’swerk. Man
suchte den Brand der den letzten
Theil des Wagens alsbald in allen
Theilen ergriffen hatte —- der Wagen
konnte rechtzeitig von dem übrigen
des Zuges losgekuppelt werden —-
durch das Wasser soweit es in den
Maschinen vorhanden war und durch
Werfen mit Schnee· der aus den Fel-
dern ziemlich hoch lag zu löschen;
man suchte die Bretterwände die
die Unglücklichen einschlossen aus-
einander zu reißen um diese zu be-
freien — allein der Aexte und Beile
waren zu wenig da um mit Erfolg
zu arbeiten. Nur einige wenige Per-
sonen waren mit leichten Verletzun
gen der Trümmer- und Brandstätte
entronnen andere wurden mit zer-
schmetterten nnd grauenhast verstüm-
Gliedmaßen halb aufgerissenen Lei-
bern bewußtlos aus dem Wagenko-
loß herausgezerrt und auf das weiße
Schneeseld aus Decken und Pelze ge-
bettet. Und noch immer hörte man
schwächer werdende Weheruse von
mit dem Tode ringenden Personen
aus dem Wagenrinnern gedämpft
hervorbringen. Dies und das Von
der Bretter-wand des Wagens hernie-
dertropfende Blut der bereits zu To-
de Geqüetschten machte die Umste-
henden erschaudern die zumeist rath-
nnd thatenlos dem Verderben zuse-
hen mußten. Zu spät kam Hülfe aus
Altenbecken von Männern die zum
Theil ungenügend für die Rettungsar-
beitausgerüstetwaren. EinArztmachs
te sich um die Verwundeten —inan
zählte deren 21-- zu schaffen. Fünf
Todte waren bereits auf den Schnee-
feldern aufgebahrt als der wieder
flottgemachte D-Zug zwei Stunden
nach Eintritt der Katastronhe gegen
Altesnbecken mit den unversehrt Ge-
bliebenen und den leicht Verletzten
davonfuhr. Etwa 10 bis 12 Leichen
mögen noch unter den Trümmern
liegen geblieben sein. Der letzte —-
verunglückte —- Wagen war leider
stark besetzt zumeist waren-es Män-
ner nur wenige Frauen mit einem
oder zwei Kindern die in jenem Un-
glückstvagen gesehen wurden. Jhre
Personalien waren bis znr Stunde
nicht zu ermitteln.—Die Ursache der
Katastrophe wird daraus zurückge-
führt daß der hinter dem D - Zuge
kommende Postng 399 kein Signal
erhalten hatte stehen zu bleiben als
der D-Zug unerwartet Halt machen
mußte und in diesen bei dem herr-
schenden Nebel hineinfahr.
Aus den Bahnhöfen in Berlin na-
mentlich auf dem Potsdanier Bahn-
hof wo der der D-Zug 31 sahrplam
mäßig um 6 Uhr Abends eintrefo
sollteksowie auf dem Vnhnhofe Frie-
drichstraße hatte das Gerücht von dem
Eifenbahnungliick das in seinen Ur-
sachen nnd Folgen vielfach an die
große Eisenbahn-Katastrophe« m Of-
fenbach vom vergangmen Jahre erin-
nert die größte Aufregung hervorge-
rusen und es hatten sich etwa 100 An
H
gehörige von iin Ungliickszuge rei-
senden Paisagieren eingefunden nin
Auskunft über Leben nnd Schicksal
der Ihren zu erhalten. Leider konnte
ihnen dieselbe nur ganz nnzulänglich
zu Theil werden. Die in granevollen
Martern und unsäglicher Pein War-
tenden mußten bald vom Potsdamer
nach dem Friedrichs - Bahnhof und
von diesem wieder jenem verwiesen
werden mit der wenig tröstlichen Be- i
merkung daß vielleicht noch im Laufe I
des heutigen Sonnabends Züge ei-
nige leicht Verwundete bringen wür- i
den. j
I
i
Der Peruna- Almanach.
Alle Droguisten sind bereits mit
Peruna - Almanachen versehen wor-
den· Es ist Ieicht vorauszusehen
daß eine große Nachfrage nach die-
sen Almanachen sein wird wegen
der Abhandlungen über Astrologie
die sie enthalten.
Diese Abhandlungen im Peruna- J
Almanach sind von einem sehr koni- E
petenten Astrologen geliefert worden »
und sind bis in fast jedes Detail
ausgeführt. Ebenfalls enthält die- ;
ser Ali-nanach eine Liste der Glücks- «
und Unglücks - Tage eines jeden;
Monats. i
Lassen Sie sich bei Zeiten einen
geben denn sie werden sehr schnell
vergriffen sein. j
iGrundeigenthums - Uebertraguugen.
s O. C.Mosebach und M. Fried-JZ
mann an A. Spitzen Grundstück an s
King William Str» 3586.
V. Anderlitz an Alwine Anderlitz
210 Acker Land an der Olmos ec.
Preis nominelL
Denver 83 S. A. Jnvestment Co.
an John Vohn Vollmer 2 Grund-
stücke auf South Heights 8175.
John T. Luter an Magarete Za-
gorski 5 Grundstücke auf South
Heights 8375.
A. B. Frank an G. R. Kargas
Grundstück an Bowie und Crockett
Str» 32533.
Julius Varpohl an G. H. Char-
Isiölo Grundstück an Cactus Str»
Geo. Buchholtz an Wm. Buchholtz
118 Acker Land am Saltrillo Creeks
82300.
- Louis Seidel an S. H. Eymann
Groundstück an Spofford Str. PL-
Oa .
Louis Se·del an Herinann Culm-
bach Grund tück an Neu Braunfels
Aoenue P700. -
———·0.0-—-—
Nicht mehr ftichhaltig. «-
Die veraltete Idee der Körper-
brauche von Zeit zu Zeit ein kräfti- ;
ges starkwirkendes Purgier-Llscittel l
ist nicht mehr stichhanig denn Dk.!
King’s New Life lels. die totalj
unschädlich sind regen die Lebers
wieder an fördern die Verdauung F
entfernen etwaige Gift- Stoffe aus«
dem System und heilen absolut Ver-
stopfung und krankhafte Kopfschmer- «
zen. Preis nur 25 Cents; erhältlich
bei F. Kalteyer ä- Zobm Geo. i.
F. Schinitt Eigenthümer und BU· ««
Dreiß. z
—- Der Reichskanzler Graf Bü- ;
low hat im deutschen Reichstage sehr «
bemerkenswerthe Aeußerungen über
den Dreibund gemacht. Er sagte
unter anderem: Das französisch-
italienische Uebereinkommen bezug-;
lich gewisser das Mittelmeer betref-
fender Fragen verstößt in keiner«
Weise gegen den Dreihund. Wir
können die fernere Entwickelung der l
Dinge mit um so mehr Nabe- abmar- I
ten als die heutige Sachlage wesent-
lich verschieden von der im Jahre
1879 ist in welchem der verstorbene
Fürst Bismarck .und Gras Andrassy
das Fundament zum Dreibund legte.
Niemand kann jetzt das Argument
gebrauchen welches vor dreißig Jah-
ren gebraucht wurde: »Wenn wir
nicht einen passenden Augenblick
wählen um Deutschland anzugrei-
fen wird dieses seinen Augenblick
wählen um uns anzugreifen. Wenn
heute Jemand von kriegerischen Ab-
sichten des deutschen Kaisers und des
deutschen Reiches sprechen sollte
würde eine solche Verleumdung zu
Boden fallen. Die »Voss. Zig.«
hält diese Rede Bülows gewisser-
maßen für eine Kündigung des Drei-
bundes während weniger ausgespro- ·
chene Zeitungen in derselben eine
der Welt gegebene deutliche Er-
klärung erblicken daß der Reichs-
kanzler der unaufhörlichen Wieder-
holung der Ansicht müde ist daß der
Vertrag mit «Oesterreich und Italien
um der Sicherheit Deutschlands wil-
len erneuert werden muß und daß er
glaubt daß Deutschland mächtig ge-
nug sei allein zu stehen falls Oefter-
reich und Jtalien den Versuch machen
sollten neue Bedingungen für die
Erneuerung des Dreibundes zu er- ;
langen. i
-——.—...—.——
Ein tiefes Geheimniß.
Es ist ein tiefes Geheimniß weß-
halb Frauen Rückenfchmerzen Kopf-
schnierzen Nervosität Schlaflosig-
keit Melancholie Ol)nmachts- und
Schwindel-Ansc«ille ruhig ertragen
da doch tausende bewiesen haben
dasz Electrie Bitte-es schnell solche
Leiden heilt. »Ich litt seit Jahren
unter Nieren-Leiden« schreibt Frau
Phebe Cherley oon Peterson Jowa
»und infolge von Rückenschinerzen
konnte ich mich nicht allein anklei-
den jedllch Ein-ater Bitten-; heilte
mich vollständig und obwohl ich
schon 73 Jahre alt bin kann ich jetzt
die ganze» -s)ausc1rbeit liesomen.«
Nur 50 Cents bei Fu Knlienek 85
Sohn Geo. J. F. Zchniitt Eigen-
thümer und Ad. Dreiß.
Heiraths-Scheiiic.
Win. H. Eonnor nnd Clenicntine
Nitzsche.
J. W. Hartz und L. W. Gran.
Peter Slavin und Mary Seifsert.
f « du« Icl von )
Taubheit und Schwerhörigkeit ist jetzt heilbar
mit unserer neuen Erfindung. «Iiut Tauf-gebotene unkutitbtin
——-— Ohrensausen hort sofort auf. —-
Leset was Herr F. A. Wermann von Baltimore Md.. schreibt :
B a l tun o re Mit» 30. Mär 1900.
Geehrtcr »New-In ich nunmehr Dnni Ihrer Behandlung vollständig geheilt onl null i nochmals
meinen Fall nuikflllulnh hejchrcinen Alle-: Vor nunmehr etwa-J ii ice l Jahren stellte sich das sogenannte
»Um-n nn nein-en Ohr l1ei mir ein. Dass-Mc verschlnnmerte sich schließlich ju daß ich das Gehle aus diesem
Ohr vollstände mrluk.
Im machte eine dreintksnnilkclns Flatnrkhkur durch ohnesErfolsp tpufnltirtc eine Unln
darunter innen nnierer bcrlllnntcncn lnejincn Ohrenljkzte welcher lnirt lnnimcn crllijrtln naß nur eine ve-
lntmn helfen iönne und diese wahrscheinlich auch nur vorlibcrgel)elln daß das Singen wohl aufhören aber
dass Gehör vollstnnmq verloren gehen uner nuf dem betreffenden Ohr-
Llinn lus- ich durch Zufall Ihre Uununce im Nen) Untier Morgen-Inland nnd lilß nur Jhre Kur kom-
men. Nachdem ich dieselbe nur einige Tage nach Vorschrift gebraucht ließ das Singen nach nnd heute
nach sage und schmähe- filns Leiochem ist mein Gehör auf dem tranten Ohr vollnändig nueoer hergestellt Ich
danke Ihnen hiernnt herzlich und zeichnc mit größter Hochachtung
F r c d A. W e r tna n n 730 S. Beisammen Baltimore Md.
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Von St. Louis und dem Osten 11. 45 Abds.1
Von Laredo und Mexiko. ...12 10 Nachm. «
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veston täglich .......... 12: 00 Mittags-
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go (Ka·ty l«’ly01-) ........ 8:15 Abends.
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VonKNoro-1Texas St. Louis und Chicago
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veston täglich ............. 4: 45 Nachm.
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Von Galvefton Houston und Cuero täg-
lich ..................... 7: 00 Abends. .
Von Corvus Christi. Aransas Paß und
Ein Winter - Ausflug.
El Paso und sein Carneval.
Macht Euch eine Woche frei und be ucft
den großen Winter-Carneval in El a o
vom 14. bis 18. Januar 1902. Dieser
Carneval wird eines der schönsten Feste
werden die je in der Grenzstadt til-gehal-
ten wurden. Viele Attraktionen werden
geboten.« Stiergejechte. Blumenparade
Wettmuiiziren zwischen mexikanischen und
amerikanischen Kapellen ec. El Paso ist
an sich eine sehr interessante sehenswerthe
Stadt. Benützt die Südliche PacisiciBahn
und erkundigt Euch bei ihren Agenten
nach allen Einzelheiten der Reise oder
schreibt an
T. J. Anderson
Ass. Gen. Passage-Agent
Houston Texas.
Habt-Jka schon daqu gedacht
den Mitwinter-Carneval in El Paso zu
bejuchen der vom 14. bis 18. Januar
1902 dort abgehalten wird? Es wird eine
großartige Afsaire sein. Während der
Festlichkeit tagen die «Ameriean Asso-
ciation ok shorthom Breeders" und die
»Nationale Association der Herekord
Breeders". Minenarbeiter aus Arizona
Neu- und Alt-Mexico werden anwesend
sein und sich um Preise bewerben. Das
Vergnügungsprogramm ist sehr reichhals
tig und weist ein elektrisches Theater die
fliegende Dame orientalischen Midway
Schlangenbändiger Blum»enparade deut-
sches Dorf etc. auf. Mexitcznische Musik-
kapellen kon ertiren. Es wird für Jeden —
genug zu se en geben. An einem näher
festzustellenden Tage läßt die Texas und
Pacific-Bahn einen Spezialzug laufen.
Nähere Einzelheiten erfährt man durch
die Ticket-Aaenturen der Texas Fr- Pacific
Bahn durch den reisenden Agenten V. P.
Hughes in Fort Worth»oder durch den
General Passagier- ö- Ticket-Agenten Ed.
P. Turner in Dallas.
Die Texas- nnd Parasit-Bahn
läßt wegen des MittwinteriKarneval am
13 Januar einen Spezial - Zug nach El
Paso laufen der Terrell um 5.9 Dallas
um 6.5 s Fort Worth um 8.«40 Weinber-
ford um 10.3 Vormittags- Thus-der
Junction um 12.20 Cisco um 2.6 Abi-
lene um 4.14 Colorado um 6.56 Bis
Springs um 8.45 Midland um 10.19
Abends verläßt und am nächsten Morgen
in El Paso eintrifft.
Das Rundbillet von Terrell Sherman
und östlich von Cisco kostet nur Blä»
Rückfahrt mit irgend einem Zuge zwi-
schen 18. und 30. Januar.
Wendet Euch an irgend einen Tickets
Agenten oder schreibt an E. P. Tur-
ner Gen. Passag. und Ticket - Agent
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Nach Waco Fort Worth Dallas. Kansas
City St. Lonis und Chicago täglich
(S. A Fe- A. P. Depot ..7:30 Morgens.
Nach Waco cssort Wort Dallas 2c. (vom
Sunset-Depot) . . . . . . .. . . .8:15 Abends
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Von Chicago St. Louis Kansas City
Dallas Fort Worth nnd Waco täglich
(Sunset Depot) ........... 8:30 Vorm-
Von Waco Fort Worth Dallas ic. (S.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 37, No. 5995, Ed. 1 Tuesday, January 14, 1902, newspaper, January 14, 1902; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084393/m1/4/?rotate=270: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .