Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4575, Ed. 1 Monday, March 15, 1897 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Wer vertheilt die Patron-met «
Für die texanischen Kandidaten für
Bundesitmter ist es immer noch nicht
ausgemacht an wen sie sich zU wenden
aben um ihre Ansprüche anzubringen.
iele. die an Gruan Einfluß glauben
haben ihre Avplikationen und Petitio-
nen diesem anvertraut die vorsichtige-
ren und klügeren jedoch baden sich mit
Grant in Verbindng gesetzt. Und
wie die »Fre1e Presse-« schon früher aus
uter Quelle meldete baß faktisch
rant das Recht das heißt die Patro-
nagelin der Han hat und kontrollirt
so wird jeit auch ans Washington de-
richtet. daß Green nur eine unbedeu-
tende Nebenrolle spielt und Grant von
den Autoritäten anerkannt wied. Grant
Pat peremvtorisch erklärt daß zuerst
iir seine Freunde gesorgt werden müsse
ehe er selbst berücksichtigt wird. Er
will für sich absolut nichts haben bis
die berechtigten Ansprüche seiner
Freunde erfüllt find. » Und Einer der
iu die Verhältnisse betondeks eingeweiht
sein soll erklärte daß Grant nicht nur
feldst ein eintragltches Amt erhalten
würde sondern baß seine Befürwor-
tung der Apnlitanten sehr weit reicht
und daß Green erst in Betracht käme-
- tveun Grant alles erreicht hat was er
wünscht. Mit andern Worten. Green
« hat die Nachlese und das ist eigentlich
« such genügend. Denn Green hat seine
Stellung in der Partei nur dem Groß-
ntnth Grant’s zu verdanken und was
Green’g Anhang anbetrtfft so war
derselbe bitter gegen McKinlev nnd
die dloße Wohlanftttndigteit und Pe-
fcheideuheit sollte diese Leute verhin-
dern von der Administration. die sie
gar nicht haben die sie unmöglich ma-
’ chen wollten irgend etwas zu verlan-
gen. Allein wo findet man del unfe-
ren chroaifchen Aemteriügern Befchets
denheitf -
Jntereffant ift ed im Anschluß hierau
« uerfahren welchen Standpunkt der
Präsident Mcsttnleh selbst in Bezug
nnf die Aetntervertheilnng einnimmt.
Es heißt da daß er· utn den Partei-
— frieden zu wahren und die Freund-
s fchaft der republilanifcheu Kongreßs
witglieder zu gewinnen und zu erhal-
—- ten nicht etwa nach denr Beispiel Gar-«
" Leids handeln und unter den Kandis
.« aten selbst eine Wahl sttr die verschie-
denen Olentter treffen sondern daß er
« »die Patronage fast ausschließlich den
--.eedndlikanifchen Parteibosfen der bei
treffenden Staaten als welche die
atoren sich tnit Vorliebe aufzu-
; Geleit pflegen und in zweiter Linie
» Vertretern im Repräsentantenhaufe
liberlasfen wird. Wer ein Amt baden
will muß entweder von den einen
oder den andern oder von beiden ent-
Mienfeim
Bezeichuend hietfltr ist eine Unters
Zeitung des Präsidenten mit einein
nntor der ihm eine lange Liste von
Qonsulatslandidaten verlegte. Das
Zwiegespräch lautete: -
! Präsident: Zu wie vielen Stellen
its Konfnlatsdienste halten Sie Ihren
Staat derechtigtti
Senatou Jch meine« daß wir fünf
dis fechs gute haben sollten.
Präs.: Gut dann nehmen Sie diefe
Pariere wieder mit berathen Sie da-
rndee ttit ihrer Kongreß - Delegation
nnd waschen Sie fünf oder sechs der «
W
stiller aus. auf deren Ein-«
(
lung Sie sich alle vereinigen«’
Inn-. -
sem- Es niag schwer sein eine
« Mal-Un treffen.
Brühe Richtin schwer fiir Sie als
fnr stich. Sie kennen die Leute ich
» sie nicht.
L: Ich meine daß es mich in
» " Fallen in Verlegenheit seien
M« eine Bevorzugung kundzutdnm
stim- So wollen Sie mich in die J
Mesendeit verlegen. Ader ich will «
solche nicht auf mich nehmen. Jch bin
» die Berantwortliåkeit zu thei-
. ken- ader ich kann keine Ernennungen
ni- Jdrenr Staate machen wenn Sie
nicht die Männer ans-ruhten. Die
Vertreter des Staates muss-«
en lich darüber einigen.
Hbinnichtgewilthtreis
igkeitenzuenticheiden.
Der .Auzeiger des Wesieng« macht
«tehr Entscheidung des Präsidenten
- . folgenden treffenden Bemerkun-
sen- die wir obgleich sie von einer de-
Unkratischen Zeitung ausgehen voll-
Uadig billigen und als korrekt aner-
nen. ’
»Es ist Itsqlich« fast das Bluts
»daß sich das vom Parteistandpunkte :
aus als gute Politik erweist-aber wir
slnudeu nicht daran. Der Erfolg muß «
S lehren. in Falle Bindung war
irr Erfolg en durchaus negativer
weniger als erinntdigend. Trap
user Nachgiedigkeit gegenüber den
tlichen und drtlichen Parteidasiem .
« u er thatiiichlich die ganze Amster-
Ygtznnage zur»V·erf-ligung gestellt hat
guts-· erste vqills Inscc IIIUUUIUCI ·
tiin nicht Ienng Freunde gebt-br nIn «
see begehrten Wiedernorninntipn im j
tepnbiilaniichen Nationnltonveni auch -
Irre nahe zu kommen; nnd er mußte «
bieseichiisnnn erleben der erstere
Ælitnnifche rbfibent zu fein ber «
sent nicht in bie Dbnbe eines
MMnnifchen Wechsel-ers bat legen
W. Jst bie Aban unn beb Prü-
kMsin Sachen ber Aetniervertbeis
in Gunsten der Dienstes-teure
state-m Pnruistnnbnunkte aus als
ein selicheb Experiment zu erach-
ten is Uußfie in ieber anderen Vin-
Wcis unbedingt verwerfiich bezeich-
net- Ieeben. Denn sie führt nothwen-
bis znr Betbätignng des Beuieprincins
instinerschlitnmsten Gestalt. Bei-bit
bee sriistbeni bie Freiheit der Entschei-
ms fis-»von auf die McKinley ver-
will so mag er und wird er ja
Mieine Ernennunqen auf Mitgriks
set der eigenen Partei beschränken und
sie Sennioren nnd Rebrnieninnien bei
bei Ins-naht in Rathe sieben. Aber
er Ilkb dabei ins Recht behalten auch
anderen vielleicht besseren Rath einzu-
helen. Er trieb das Recht behalten
need feine-r eigenen Ermessen zu ban
beinnnb user ber Parteistellung ber«
zu Ernennenden auch wichtigere Eigen-
Ichaftenin Betracht zu ziehen. Er niag
»Leute ihrer fbesvnberen Fähigkeiten
ihres ausgezeichneten Charakters wegen
berufen unbeschadet der Thatfache
daß sie niemals eine Primitrwahl ge-
«paaked" und nie eine Konvention
get-runned’ haben und vielleicht nicht
einmal ihre eigene Ward am Wahltage
«controlliren« lönneu. Die Ueber-
tragnug der Auswahl an bie Kongreß-
Delegationen ist gleichbedeutend mit
der Ausschließung ans dem öffentlichen
Dienste aller Derienigen die nicht
Zunftpolititer find und dem Ausschluß
aller derjenigen die jemals durch Wort
und That politische Unabhängigkeit bei
wiesen und dadurch den Zorn der Par-
teitlepper sich zugezogen haben.«
Namentlich der lestere Satz ist be-
sonders zutreffend. Auf Tean findet
die Stellungnahme be- Präsidenten
nun allerdings keine Anwendung denn
die demokratischen Senatoren haben
bei der Admiuiftration in Bezug auf
die Aemterbesekung keinen Einfluß und
der etwaige Einfluß den der einzige
republilaniiche Kougreßreprttsentant
Mr. Dawleu von Galoeston haben
könnte wird neutralisirt durch die en-
gen Beziehungem welche Dr. Grant zu
den leitenden Männern der Adnnnis
ftration und der Partei hat. Also
bleibt es vorläufig immer noch bei
Grant wer in Tean ein Bundesamt
erhalten soll.
Mariens senken Salbe. ·
Die beste Salbe der Welt für Schnitte
Quetfchungen Geschwüre Fieber- und
Haut - Ausschlag Fleck-ten gefprungene
Hände Froftbeulen und alle Hautkranh
heiten; kurirtHämorrhoiden oder keine
Bezahlung. Völlige Zufriedenheit ga-
rantirt oder das Geld wird zurückerftat-
let. 25 Cents die Schachtel. Zum
Verkan in allen Apotheken.
Au Texas-er zurückgeblieben.
Aufdeni Dampfer »Aller« welcher
am Dienstag Vormittags uin 10 Uhr
bon New York nach Brenien-abfuhr
wollte der deutfche Kaufmann J. P.
Dleter aus El Pafo Texas eine Reife
nach der alten Deiniath antreten um
sich drüben ein Ehegefbond zu holen.
Er hatte eine Kajttte belegt und kam
kurz vor der Abfahrt von New York
nach Dobolen mn den Dampfe-: zu be-
steigen. Unterwegs engagirte er den
18 Jahre alten Jamed Caer von No.
59 Willow Avenue Doboien der nahe
der Fahrte fich aufhielt uni feine Reis-
fetafche nach dem Schiffe zu tragen
und als Beide an Bord des Dampfers
ankamen. ließ cafeh die Reifetalche in
nachltlffiger Weife auf das Deck fallen.
Jin nächsten Augenblicke erfolgte eine
Explosion die an Bord nicht geringe
Aufregung verursachte. Manche glaub-
ten ed fei ein Douamiterich 4 l- Tho-
mas an Bord gekommen Andere dach-
ten an die Tragddie die fich am 18.;
April 1891 an Bord des seitdem ver-;
unaltickten Breiner Dampfers «Cider« f
abfpielte als Phil. Obnacker fich undl
Catberine Barth erfchoß. Aber bald!
stellte fich heraus daß ein geladenerj
Revolbey der fich in der Iteifetafche be-
funden bei der nachltiffigen hantirung
derfelben losgegangen nnd daßcafey die
Kugel ins Bein gedrungen war. Der
Verwundete wurde vom Schiffe in das
Wartezimnier des Doeks gebracht und
is- mu- Tranks-He h-- du«-sma
--- vssa cqsltsvsss s-- swtvvuvgss
in Behandlung genommen während
per an den Dockz postiete Polizist
Weihe den Teraner in hast nahm.
Dasein dessen Wunde tndeß nicht ge-
sührlich ist- wurde dann per Amdnlani
ns St. Marhs Zeit-ital eschasst nnd
bietet vor den eeorder eDononah
Iestlhrt. Da nur ein Unfall oorlag
rnd Dieter die Erlaubniß znm Tragen
eines Revolvers hat so wurde er so-
Iort wieder entlassen. Er eilte nach
ietn Dock zurück nachdem er der Mutter
Des Jünglingd 810 eingehitndigt ader
der Dann-set war schon ndgesahren.
Dieter wollte aus einenr Rentoreuer der
Alter« nachsahren aber es wurde ihm
Iesagt daß dies zwecklod sei weil die
dantpser nicht mehr wie früher dei der
Dnarantitne anlegen nnt die Sud-ple-
nentarsPosi an Bord sn nehmen. here
dieter wird nun aus dem nächsten
dampser die Enropnreise wohl schon
angetreten haben.
E. F. Schmidt Donsiom Texas ist
alleiniger Agent site Gitter ä Unrde
Mr Ra. 2851. welchen Rhenmai
tizmus heilt. Eine Flasche beweist eg.
Das Dem-.
Die schon anr Freitag anaectindiqte
kalte Welle erreichte nns erst anr Sonn-
:as; nachdem wir annehmen dnrsten
daß der Rorder« seine Kraft verloren
dahe ehe er dis zn nnserent Landestheil
Dringt. Denn häufig genug sind wir
in dteser Beziehung schon enttiinscht
worden. Ader ant Sonntag machte
» as oenrr ooen ern ums-hing in der Wit-
zerung bemerkbar und derselbe kam sehr
erwünscht. Das Wetter im Anfang
Des Monats war keineswegs kalenders
nußi ; nran konnte firh vielmehr in
sen suni hinein oerieii fnhlen io
ibwlth io heiß und so drückend war
die Luft geworden. Es war kaum an-
iunehmen daß es lo bleiben wltrde
ind Manche nroohe eilen womöglich
noch einen Frost. er wnre nun al-
lerdings sehr nnåelegen gekommen- da
Flle Pflanzen träneher nnd Baume
schon im vollen Saft stehen nnd Blü-
then und Knospen treiben. Die ein-
getretene Klihle htilt die ttpuig wer-
oende Begetation noch etwas zurück
und das ist da wir uns noch lehr frlih
cn der Saiion befinden nur von Nu-
Ien. Die Veränderung des Wettern
brachte auch einige Regenfchaner die
sber kaum mehr als die Oberfläche des
Bodens befruchteten. Der Dimmel ist
Jedoch noch trltbe und hoffentlich geht
Ier Wunsch der Former und Viehzuch-
er flir eine gründlikhe Durchweichnng
Ies Erdreichs in baldige Erfüllung.
—- Wir sonnen im Mitten sowohl
oie im Beine lob-n lein ein lahmer
sinnen ist eine sehr nnangenehme
Baches aber du es ein Muskelleiden
H- bewirkt St. Junos-Dei eine Dei-
ung da es warmt und zugleich starrt.
Der Putb die Rcklame der Humbug. ·
Der Puff die Rekluxne und der Hum-
bug sind drei verschiedene Dinge ohne
welche man sich die Artlstenmclt nicht
vorstellen könnte. die zum Artistemhum
gehören wie der Deckel zum Tonse die
Musik zum Tanzen die Kouiissen zur
Bühne der Sattel zum Reiten. Jch bin
weit davon entfernt zu behaupten daß
die Künstlerschast des Artisten stets von
einer dieser drei Kategorien abhänge tm
Gegentheil die eigentlicheKiiustlerschnft
bat damit gar nichts zu thun; aber Je-
der der vom Fache ist Jeder der den
Rummel kennt wird zugeben müssen
daß selbst die beste Leistung dieDienstlei«-
siung dieser Trias nicht ganz entbehren
kann wenn sie ihre volle Wirkung ma-
chen ihre volle Anerkennung finden mit
einåm Worte wenn sie —- lukrativ sein
wt .
Die Kunstleistung wirkt für sich sel-
ber das iit wahr aber die Reklame nnd
ihre beiden Brüder Pusf und Humoug
sind es welche das Publikum auf die
Leistung erst aufmerksam machen welche
den Saal stillen müssen. Und wie lang-
sam würde die wahrste versdlttffendste
Kunstfertigkeit ihr-en Weg machen ohne
die geschickte Rekocnmandationl Wie
lange hätte Ella Zohara gebraucht
um weltberühmt zu werden ohne
oen Namen ··the americsn Wov-
aori" den Mr. Stokes ihr schon
bei ihrem Erscheinen in London
beilegte. Das kurzlebige Ariistenvdlks
chen hat nicht Zeit die Kunst langsam
fiirnsidch wirken zu lassen. LUnd so muß
but usksssululsk skuluujs chscdh UUW cgc
es sich selber machte. Die Trias ist
also für den Artisten ebenso unentbehr-
lich wie die Schminke und wie der
Flitter.
Wie unterscheiden sie sich nun von
einander-i Pass Reklame und Humdng
gehdren alle einer Familie an aber wie
grundverschieden sind dieselben!
Der Pufs ist das plötzliche in die Welt
Werseu einegNichts unter demVorwan-
de daß es etwas sei. Der Pufs ist der
Lärm der tider Nichts gemacht wird.
Die Reste-me dagegen ist Uebertret-
dung eins-r Kleinigkeit sie ist gleichsam
das Vergrößerungsglas welches man
vor ein Jnsuiorium hält; sie ist die Auf-
bauschung einer Mucke zu einem Ele-
pdanten. Sie ist ein aus die so und so-
vielste Potenz-Echeden. Der Pufs mel-
d2t etwas und dringt— Nichts. Die
» Retlanie meidet etwas Ungeheuer-es und
dringt etwas Winziges.
Der Humbug (der nicht ganz richtig
mit Schwindel übersetzt wird) ist einfach
die Prellerei in’s Geistreiche übertragen
die Spitzdtiberei in’s Ehrliche übersetzt
aus der Uebervortheilung einen guten
Wik machen.
Die Seeschlange welche in allen Zei-
tungen beschrieben wird nnd welche gar
nicht existirt ist ein Pufs.
Der todte Aalsifch den man gegen
Entree stir eine Seeschlange sehen läßt
ist Humdug.
Loia Montez welche im Jahre 49
mit Kassnth aus demselben Schiffe nach
Amerika fuhr nannte den Diitator ei-
nen Bnmdua.
Liszt entschuldigte die Reitveitsche der
Lola Montez mit den Worten: »Sie ist
eine Retlame.« «
Der Staatsstreich Louis Napoleons
war ein —- Puss. Wenn vor dem Ein-
tressen eines Cirtus wochenlang vorher
an allen Straßenecken Zettel mit den
Rieseulettern Lulu« prangen ohne
daß man weiß wie wann was dieses
«Luln« ist so ist das Neklainr. Wenn
sich dann dieses angebliche Phanoinen
«Lulu« als eine einfache Travezarbeit
eines dloudverrltckten knapdtostüknirten
Mädchens entvuvpt so ist das Hum-
bug. Wenn man dann das Gerücht
verbreiten laßt (um die nachlassende
Neugierde des Publikums wieder auf-
zufrischeu) daß diese blonde vanas
siiteriu eigentlich ein —- Knabe sei so
ist das ein Pusf. (R. Y. Figaro.)
- Steht obenan!
August J. Vogel der leitende Apo-
theker in Shreveport La» sagt: »Dr.
Kings »Neue Entdeckung« ist das ein-
zige Mittel das meinen Huften wirklich
heilt und es verkauft sicb am leichtesten
von allen meinen Waaren.« Herr J.
F. Campbell ein Kaufmann in Sassord
Arizona schreibt: »Dr. Kings »New
Entdeckung-· erfüllt Alles was davon
versprochen wird sie versagt uie and ist
ein sicheres Mittel gegen Schwindsucht
Huften und Ertältungen. Jch kann dies
Mittel gar nicht genug rühinen.« Tr.
Kings »Neue Entdeckung« für Schwind-
sucht Huften und Ertältungen ist nicht
etwa ein neues Experiment sondern es
hat eine Probe von einem Vierteljahr-
hundert bestanden und steht obenan unter
allen Medikaknenten. Es enttäufcht nie.
Probeflaschen frei in der Apotheke von
F. Kalteyer ä Sohn.
Allerlei.
— Fritz Steiner hat seinen Leihstall
au T. E. George von Lake Charles
La» verkauft.
—- H. W. Browder der bisherige «
Geschäftsführer des Menaek-bntel8. lmt
seine Stelle niedergelegfuns herr d.
D. Kampmann steht dem Hotel selbst
dok.
— S. Guteia der in Caniu’s Ju-
weliergeschüst in der West i Commerce-
Straße eingebrochen war nnd eine An
zahl Uhren gestohlen hatte ist verhaf- (
tet und eingesperrt worden.
—- Der Wahlkontestsall von J. H.
Vogler gegen den Alderman L. Mahncke
ist zu Gunsten des Letzteren entschieden
worden. Die nochmalige Zählung der -
Stimmen ergab sltr Mahncke 251 stir
Begier 191. Das ossicielle Resultat j
hatte Jedem eine Stimme mehr gegeben. ’
— Die »Cxpreß« macht den sehr
praktischen Vorschlag das stadlische Ge-
sangniß und dae Polizeigeticht aus der
Stadthalle zu entfernen und die alte
Markthalle in der Markt-Straße dafür
einzurichten.
—- Frau Marie Barbeck die Wittwe
unseres alten Freundes Wilhelm Bari
deck ist in der legten Woche mit ihren
heiden Töchtern nach Mantel-eh überge-
siedelt tpo ihr Sohn. herr Alfred Bar-
deck geschastlich thutig ist.
Nichts ladt den Leid erquickt den Sinn
Wie Busch’s samoses »MaltsNutrine«.
Die Zukunft des amerikanifchcu
Ackcrbaucs.
Ein praktischer Former von langjäh-«
riaer Erfahrung schreibt in dem letzteni
«Americ:m Economist" über dass
Thema »Die Zukunft des amerikani-
schen Ackerbaues« einen längeren Arti-
kel dem nachstehend mitgetheilte inter-
essante Einzelheiten entnommen sind:
Der Ackerbau bezahlt sich lange nicht
mehr so gut wie in früheren Jahren»
und die Aussichten für die Zukuan
sind unter den gegenwärtigen Verhält-
nissen alles andere eher als vielverspre-
chend.
Die Preise welche zur Zeitfiir Farin-
produtte erlaiigtwerden können decken-
vielleicht mit Ausnahme von Heu und
Weizen-—und das nur in diesem Jahret
—taum die Auslagen. !
Der gegenwärtige höhere Preis desl
Weizens ist durch die Mißernten in vie- !
ten Weizen produzirenden Ländern ;
besonders in Jndien und Australieni
veranlaßt und dürfte daher höchst wahr-»
scheinlicy nur temvorttr sein. »
Die freie Einfuhr von Wolle rui-
nirte den Ertrag der Schafzucht. Mais
kann man in Ohio für 16—18 Centsz
per Bushel und Hiiferxfüroiö Fents Yer
hunclml s-»-c». .
V--7-· »aus-up susujk Phklsc Ucucll
aber die Produktionstosten nicht.
Mit der Rindbieh- und Pferdezucht
steht es auch nicht viel besser. Die An-
wendung der Elektrizitttt hat die Ver-
wendung von vielen tausenden von
Pferden überflüssig gemacht und ein
gutes Pferd bringt nicht einmal so viel
als es gekostet hat um dasselbe groß zu
ziehen. Mit Rindvieh und Schweinen
tst es etwas besser aber auch sie sind
niedrig im Preise und es ist daher klar
daß der amerikanische Former gezwun-
gen iit irgend etwas anderes zu pro-
duziren als das was er jetzt zieht.
Was aber kann auf amerikanischen
Formen produzirt werden außer solche
Sachen wie sie jetzt gezogen werdens
Bisher wurden jahrlich über 8200-»
000000 wertb solcher Erzeugnisse wie«
man sie aus dem ameritanischen Bodenl
gewinnen kann und welche auch biet
hätten gezogen und auf den einbeitni-
schen Markt gebracht werden können
importirt.
Wir brauchten nicht ein einziges
Pfund Zucker nicht ein einziges Pfund
Wolle nicht eine einzige Yard Lein-
wand und Seide nicht ein etnziges.Ei
kein Pfund Butter keine Tonne Deu
überhaupt fast kein Farmvrodult außer
vielleicht einige Sorten Früchte zu im-
portiren.
Man ermuthige durch eine »Bounty«
oder einen Schutzzoll auf diese Artikel
die Produktion man achte nicht auf
das Wehgeschrei der Freihllndler man
schaffe durch die einbeimische Produk-
tion dieser Artikel Arbeit fltr bunderte
und tausende unserer eigenen Mitbtin
ger und die amerikanische .Landwirtb-
schaft wird bald auf einem anderen
Standpunkt stehen als jetzt.
Die Freihltndler werden sich natür-
lich mit aller Macht dagegen wehren
aber auf ihre Einwendungen sollteauch
nicht die geringste Rücksicht genommen
werden« denn die Erfahrungen der les
ton hvos admi- nsms Tät-JU-- s--I.-- .....
................ uuqop »nur-u zut- Uc-
nüge bewiesen wie die Sache steht.
Wir sollten überhaupt keinen Artikel
aus fremden Ländern importiren den
wir selbst hier in genügenden Quanti-
täten produziren können.
Der Verfasser dieses Artikel6 der in
vieler Beziehung wenn er auch man-«
ches übertreidt und die eigene Schuld
eines großen Theiles des amerikanischen
Farmers der aus seinem alten Schien-
drian nicht heraus kommt nnd der
Raubwirthfchaft nach wie vor mit un-
geschwächien Kräften huldiat nicht in
Betracht zieht recht hat schließt den-
selben indem er sagt daß er selbst in
einer der fruchtbarsten Gegenden des
Landes wohnt aber trotz aller Mühe
nicht im Stande ist einen auch nur
einigermaßen gutzahlenden Ertrag zu
erzielen.
Wenn die jetzige Adminiftration und
der nächste Cangreß fo schließt er« das
thun was von ihnen erwartet wird
nämlich dem Lande einige gute und ver-
ständige Gesege schaffen welche die ame-
rikanische Arbeit hinreichend schäkern so
wird sich sowohl die Farmardeit wie
die Fabritarbeit wieder als lohnend er-
weisen und die schlechten und traurigen
Zeiten werden aus unserem Lande
bald wieder verschwunden sein.
— Den grdßten Vorrath von Acker-
bangeräthschaften der je in San An-
tonio angetroffen wurde findet Jhr in
E. D. D ea n ’ g Manrmuth - State
228 Süd-Flore6-Straße.
Farben s Photographie.
Generalconsul Mason in Frankfurt
iat dem Staats - Departement einen
Bericht über die Entdeckung eines der-
ischen Gelehrten Namens Cafsogne
sesandt. welche das nahezu aufgegebene
nsohlsm hin- T-vI---hh-«-«--hh1- II
k- ---------- u ----- rvssssuusstsp su-
en soll. Ein gewöhnliches Negativ
vird ehe es den Lichtstrahlen ausge-
"exzt wird in eine sarblvse Flüssigkeit
ietattcht deren Zusammensetzung ge-
jeint gehalten wird. Das Negativ
nird itt üblicher Weise entwiilelt
tnd davon das gewöhnliche Positiv
iuf Papier Glas ti.s.tv. hergestellt.
Das Positiv tvird dann ebenfalls in
ne satvlose Flüssigkeit getaucht und er-
angt durch die eigenthtimliche Eigen-
chaft gerade so viel Farbe aufzuneh-
neti wie nothwendig ist tttn die
Farbenschaltirungen des Originals
vieder ztt geden. Um das Positiv mit
ten Farben zu sättigen wird es der
iieihe nach in blaue rathe nnd grtine
Farbenldsutigen getaucht. Als Ergeb-
tiß erhalt man ein Portrait welches
n Form nnd Farbe unbedingt lebens-
lhnlich ist. Um jeden Gedanken an
sie Moglichkeit eines Betraqu auszu
chließen gestattete der Erfinder her-
Iorragenden englischen Gelehrten. die
arbigen Bilder mit ihren eigenen Av-
iaraten in London herzustellen und
iefeite ihnen dazu nur die nöthigen
hemtschen Flüsngkeiten. Ein großes
Evitdilat bitt bereits die Patentrechle
tir alle Lander angekoust und will
iherall Zweiahauser stir die Behand-
ung von Platten errichten.
r—
schaf
durch den Gebrauch von com Opiat oder
schlafmedizin hervorgebracht ist iingesiind
entsrkhieslen Zn verwerten. Es untergriibt clie
Gesundheit zerr« ter- 4iio Conslitulion uns-l der
Patient verfällt . eher in einen schlimmsten
Zustand des-« lssi d; in ilie schrecklich elende
Gewohnheit aus«-til Im comine nncl Opinm
nnnmgiinghch hisle sk. -in(l. schlai der clurch
den Geht-auch msi lloocks Sarsaparilla her-
vorgebracht kommt vielleicht nicht So sehne li
aber er kommt sicher nncl ist nndauerncl weil er
durch clas natürliche grosse heilen-je unrl ver-
jüngentie Mittel hervorgebracht wird-das
reinigen-je belebende und bereichernde Blut-
Dies nährt ciie Nerven mit lebensvoller Energie
uncl stärkt die constitution von der wirklichen
Grundlage alles gesunden Lebens-durch
reines reiches rothes Blut
Isloocks
sarsaparilla
Ast- die einzige wahre hintrelnlgentle Medizi-
Kel allen Drogulsten. st; sechs klir sä.
Hoocks Pillen EYLTZFLFMPFKTLITP
Beginn der Kongrefkseffionem
Jn der neuesten Nummer bringt
«The North Ameriean Review" ei-
nen beachtenswerthen Artikel aus der
Feder des Herrn J. F. Shafroth der
die Unzuträglichkeiten behandelt welche
der späte Beginn der Kongreßfefsionen
im Gefolge hat. So sah sich McKins
leh jetzt wieder genöthigt den Kongreß
zu einer Extra - Sitzung auf den 15.
März einzuberufen weil seiner und
vieler Anderen Ansicht nach unauf-
fchiebbare Geschäfte vorliegen. Den
jehigen Gefehbeftimmungen gemäß tritt
namlich der Kongreß erst 13 Monate
nach seiner Erwählung in regelmäßi-
ger Sitzung zusammen. Bei der
Schaffung unserer Bandes-Regierung
mögen wie Herr Shafroth ausführt»
die Vertehrsberhältnifse ein solches Ge-
feh gerechtfertigt haben da bei denl
primitiven Communicationsmitteln
meistens viel Zeit verstoß ehe die
Nachrichten über die Wahlrefuliate
aus allen Landestheilen in der Bun-
desshauvtstadt Washington eintrafen
und die Boltsvertreter dorthin gelan-
gen konnten. heute liegen die Ver-
hältnisse durchaus anders denn mit
Ausnahme von Alaska läßt sich die
Bundes-hauptftadt von jedem Punkte
in den Vereinigten Staaten in einer
Woche erreichen. Aus diesem Grunde
spricht sich Herr Shafroth zu Gunsten
der Bill aus welche im lehren Congreß
zur Vorlage gelangte dahin lautend
daß die erste regelmäßige Sesfion der
Bundes-Legislatur am ersten Montag
nach deui 4. März des auf die Erwäh-
lung der Repräsentanten folgenden
Jahres ihren Anfang nehmen und daß
die zweite Sestion am ersten Montag
nach dem I. Januar des nächstfolgen-
den Jahres beginnen soll. Daß dieses
Gesetz auch den 55. Congreß beschäfti-
gen wird kann keinem Zweifel unter-
liegen. Die Gründe welche er zu Gun-
sten dieser Vorlage ins Feld führt bat
Herr Shafreth in vier Kategorien ein-
getheilt. Es liegt auf der Hand daß
das Repräsentantenhaus so bald als
thunlich die Wünsche welchen das
Volk bei seiner Erwählung Aus-
druck gegeben bat in entsprechen-
den Gesehen vertbrdern soll. Wenn
das Repräsentantenhaus nicht den
Willen des Volkes prompt nnd ge-
treu ausführen soll dann haben die
zweijährigen Wahlen keinen Zweck.
Das bestehende Geseg dem zufolge der
Congreß erst 13 Monate nach Erwäh-
lung seiner Mitglieder zusammentritt
bedeutet thatsächlich einen Uebergriff
in die Intentionen deeronstitution
--—L UX -..k-..:
um- gesqun-usw um zu kluclll scwlllcll
Grade dem Grundprincip unserer Re-
gierung daß die Majorität herrschen
soll. Die Rechte des Volkes werden
nicht geachtet wenn feine Willensmei-
nung welche es bei den Wahlen seiner
Vertreter ausgesprochen hat nicht in
angemessener Zeit zur Ausführung ge-
bracht wird. Aber auch sitr die Volks-
oertreter felbst involoirt der fpäte Be-
ginn der Session eine Ungerechtigkeit
insofern als die Zeit zu den Neuwahs
len kommt ehe ein von ihnen angenom-
menes Gesetz einer praktischen Probe
unterworfen werden kann.
Unter dem gegenwärtigen Geses
nimmt die zweite regelmäßige Seifion
erst nach der Erwählung des nächsten
Congresses ihren Anfang. Jn dem
verflossenen Winter hat dies nichts aus-
gemacht. da die Repudlitaner eine Ma-
ioritttt für den öd. Congreß erwählten«
wie fie auch eine solche im 54. Congreß
hatten. häufig dagegen hat eine Wahl
die politische Zusammensehung des
Congreffes vollständig geändert und
nicht selten hat ein Congreß der bei
den Nenwahlen repudiirt worden« Ge-
setze angenommen welche in direktem
Gegensape zu der bei der legten Wahl
ausgesprochenen Willensmeinung des
Volkes standen.
Dem gegenüber kann geltend ge-
macht werden daß wenn eine schleu-
nige Abänderung der bestehenden Ge-
setze im Juteresse des Gemeinwohls ge-
boten erscheint der Präsidentdas Recht
sur Einberufung einer Extrasesfion
hat von dem MeKinleh soeben wieder
Gebrauch ·g«emacht hat« Allein kein
pruni-cui soul- gegtuullgcll wccvclh Uc
Ianze Verantwortung dafür allein zu
übernehmen. Aus den vorstehenden
Gründen empfiehlt here Shafrpth die
Annahme eines Gesetzes dem zufolge
die erste Session des Congresses atn
Ersten Montag nach dem 4. März des
Jus die Wahl der Repräsentanten fol- -
zeöiden Jahres ihren Anfang nehmen
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Rings-im regt sich Frühlings-Sehnen
Schau nur lvie an allen Bäumen-
Sieh die Knospen schwellend dehnen-
Zeit isss jetzt zn Lenzesttiinnienl
Lenzeeiriinnie l Führ-i zuriick nnd
Zn der Jugend Frühlings - Tagen-
Wo verheißend schien das Gliick uns-
Frei von Mühen- Sorg- nnd Plagen.
Aber ach nie kehrt znriicke
Unkres Lebens Lenzeszeit
Und mit dem entichinnndenen Glücke
Liegt sie hinter nnd — so weit!
Doch in der Natnr Getriebe
Grüne nnd sproszl ed allem-ims-
Nene Hoffnung nene Liebe
Zieht da in des Menschen Herz!
Ader neh bei meiner Seelei
Bei dem heißen Sonnenschein
Ziehtdnnn in des Menschen Kehle
Nener Durst zugleich aneh ein.
ctin-no cis-W heißt dann die Parole
Hier bei nns bei Alt nnd Jung
Und znni allgemeinen Wohle
Schlürft man diesen Labetrunkl
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4575, Ed. 1 Monday, March 15, 1897, newspaper, March 15, 1897; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084483/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .