Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 37, No. 5884, Ed. 1 Tuesday, September 3, 1901 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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« nn edehnt worden. Allerdings hat
H
Zkaless
Das Civildienstsvstem.
« Die Ver. Staaten Civildienst-
Kommission hat soeben Ihren 17.
Jahresbericht veröffentlicht welcher
einen guten Ueberblick über das
Wirken der Civildienst - Reform in
den Vereinigten Staaten - Bundes-
ämterm bietet. Das von Präsident
Cleveland während seines ersten
Ansstermms durchgeführte neue
System welches an die Stelle der
steten Ernennung von Beamten be-
stimmte Fachprüfungen vorschrieb
ist seit der Zeit immer mehr vervoll-
ständigt. aus immer weitere Kreise
von Beamten und Departements
- Ptü dent McKinley dem Drange
s seiner politischen Parteifreunde nach-
stehend eine Anzahl kleinere Beam-
tetposten wiederum den Civildienst-
regeln entzogen. Allein im Großen
und Ganzen blieb das System der
Ernennung der Beamten nicht ohne
vorher bestandene Prüfung und nach
dem Resultate des Bestehens dersel-
benbestehen und wurde noch durch
- eingehende Ergänzungsvorschriften
" über die Unentsernbarkeit solcher Be-
- amten ohne tri·’tigen Grund erwei-
tert und verstärkt. Man sollte es
kaum glauben daß selbst jetzt mehr
Tals 90000 Beamte Onkel Sam’s
unter die Civildienstregeln fallen.
Dieselben beziehen Gehälter in der
ammtsnmme von 75 Millionen
Dollars. Allerdings ist die Zahl
derjenigen Angestellten des Bundes
welche keine Prüfung zu bestehen ha-
- ben noch größer und beläuft sich auf
mehr als 100000 Personen. Allein
der auf diese entfallende Betrag der
Bezgse belaust sich insgesammt nur
aufs Millionen Dollars. Daraus
ist zu ersehen daß die Beamten aus
welche die Regeln des Civildienstes
Anwendung haben zu den Höherges
g stellten-und Bessersituirten gehören.
»j·z.h1.:c-ä L«Lielsoch hgegoeJU die tCitzib
« M II'O’ISUIUIIII III Ukb OULIUULI Ich-Ill-
keu worden daß sie nur »ad hoc« l
. vorgenommen werden um dem Ge-
setze formell zu genügen daß aber!
mit wenigen Ausnahmen jeder Kan-
bidat dieselben passiren kann so daß
bei der Auswahl der Kandidaten noch
W politische und Protektionsmo-
tive in der ausgedehntesten Weises
den Ausschlag geben können Wiei
tdieser Vorwurf ist geht
but-und hervor daß von den 46 763i
Personen welche fich im letzten Jahre s
denoerschi ebenen Prüfungen unter-
worfenbnben11731 also mehr als
15 Prozent für nicht fähig befunden
« wurden. Anderseits ergibt sich
hieraus- daß die Regierung früher
fiir die Verwaltung derjenigen De-
nmenients deren Beamte sie jetzt
mit 75 Millionen Dollars besoldet
mehr als 85 Millionen Dollars auf-
wenben mußte daß sie sonach mehr
uls zehn Millionen jährlich spart daß
unsern nach dem neuen System der
Auswahl der Besten zusammenge-
sested Beamtenmaterial tüchtig ist
sub gut-e Arbeit leistet.
Indern Berichte wird die Nothwen-
diubeit der Vermehrung der Hilfe-I
koästr ber Kommission betont da der
Kommissionjet mit Rücksicht auf
diesielfgchen rüfnngen die durch
die Ausdehnung der Civildienstre-
Ieln nnf die Bundesämter m Ha-
onnn Porto Rico und den Philippi- i
wu- ein weit oergrößertes Arbeitsfeld ;
inwiefenwurde Ferner empfiehlt
die Lonnnission eine weitere Ausdeh-
nung der Civildienstregeln auf De-
Wö die bisher denselben
- en waren so auf die
bliothek in Washington
Its oltung des Distrikts von
Wa auf die setzte welche die
Pension-Weber untersuchen und
Zs däe enten iönßJgdicånergebiet
i zu ogeih a i re ies eziigs
nd motivirten Vor-
ÆW ein williges Ohr beim Präsi-
werden. Ersreulich ist
Ueconftntirnn der Thatsache daß
frübeoeG ogenheit vom Bun-
votitische »Asseßments«
fast ganz aufgehört
Dies ist eine natürliche
—der UnenWtbzirkeitåef Ze-
n ete r a e
U New das äioildienft - System
- W bewährt hat kann nach
dein W deinem Zweifel unter-
liegen. Etwnige Mängel in seiner
Iuweudmg werden sich aber mit der
Zeit und einigem guten Willen leicht
beheben lassen.
W—
DO- U. feststeht-Muth
M dem Ueber-einkommen des
M - sit-M gewei- CHiriufcter
atur eer ouny
W M « W bat-M
nun es ge i e
IM
- sum- Was Brod-m Cole-
M- MI Mchlloch Mason
Sau Stil-m Anat- Gillespie..
sinnt- contac Bexar Kendall
Lea und Bandes-m
Das ist ein Wunden wie er
im Du steht; ein mit großer Vor-
M engestappelter Distrikt
www- nq duääeRepubFäas
I zu m n. er
CZW des Senatorg Har-
M Wer Repräsentanten war
DIE-IM- Nu ; die Majorität
IMI hiet mi dieser Zusam-
mfest. Welche Interessen
county mit But-net Lampa-
Colemam Mills und
M Evunty daö vermö-
en Legiglm
gut diebiese Uns-km von Distrikt
anlthabem gewiß selbst nicht
W. Allein um gemeinsame
Messer Iouqreßdistrikte han-
Weiß each nichtzch eöb muß nur
bleiben!
L — H
Unsere Einwanderung.
J·m Rechnungsjahre 1901 (ab-
schließend mit dem 30. Juni 1901)
war die Einwanderung in unser
Land größer als in irgend einem
Jahre seit 1893 und in der Kopf-
zahl mehr als noch einmal so groß
als die des Jahres 1898 welche den
Tiefstand des Jahrzehntes mit 229-
299 Köpfen anzeigte. Jm Rech-
nungs-Jahre 1899 schwoll die Ein-
wanderung auf 311715 in 1900
auf 448572 und im letzten Rech-
nungsjahre stieg sie auf 487918
Köpfe.
Italien Oesterreich - Ungarn und
Rußland schicken uns im Rechnungs-
jahr 1901 wie in 1900 die meisten
Einwanderer während aber im Vor-
jahr Oesterreich-Ungarn an der Spitze
dieser drei stand steht jetzt Italien
an erster Stelle wie folgende Tabel-
le zeigt:
1900: 1901:
Oesterreichsllngarn . . . 114477 113390
Italien .............. 100135 135996
Rußland ............. 91157 85257
Da die Jtaliener besonders in den
letzten Monaten des Rechnungsjah-
räkvlSOl in starken Strömen herüber
k en (im Juni kamen ihrer 16452
gegen 11.880 Oesterreicher« und
»Ungarn« und 9730 .Russen) so
werden sie voraussichtlich auch im
laufenden Rechnungsjahre an der
Spitze bleiben. ·
Die deutsche Einwanderung ist Im
vergangenen Jahrzehnt stark· in’s
Hintertreffen gekommen; sie blieb im
letzten Jahre nicht nur hinter der aus
Italien Oesterreich - Ungarn und
Rußland sondern auch hinter der
englisch-irisch-schottischen und der
schwedischen zurück und steht für die
zwölf Jahre 1890 bis 1901 ein-
schließlich erst an fünfter Reihe wie
nachstehende Tabelle zeigt:
Gro britannien ................ 914246
Jta ien ........................ 843693
Oesterreichsungarn .............. 766266
Rußland ..................... «· .716001
Mystik-lass KÄA Inn
Jm Jahrzehnt 1881—1890 war
wie bekannt die deut-’che Einwande-
rung außerordentlich --·tarl so daß sie
an Kopfzahl beinahe die seither eben-
falls bedeutend zurückgegangene
Einwanderung aus Großbritannien
erreichte denn es landeten in jenen
zehn Jahren hier Einwanderer aus:
Großbritannien ............... 1466406
Deutschland ................... 1452952
Oesterreich-Ungarn ............ 353698
Italien ....................... 307095
Rußland ...................... 265064
Jm Jahre 1901 hat sich die deutsche
Einwanderung etwas gehoben (wäh-
rend die von den englischen Inseln
etwas zurückging) und auch die Ein-
wanderung aus Schweden Norwe-
gen und Dänemark stieg. wie nach-
stehende Zahlen zeigen1900
. 1901:
Großbritannien ........ 48237 45546
Deutschland ............ 18507 21651
Schwedens .............. 18650 23331
Norwegen ............. 9575 12248
Dänemark ............. 2926 3655
Wie man hieraus ersieht bleibt die
Gesammtzahl der Einwanderer aus
diesen fünf »germanischen« Ländern
noch nm mehr als 35000 hinter der
Kopfhöhe der italienischen Einwan-
derung zuruck und auch die Einwan-
derung aus Oesterreich-Ungarn war
noch um 13000 Köpfe stärker als
die aus den fünf nordischen Staaten
zusammengenommen Es sind al-
lerdings Aussichten vorhanden daß
die deutsche Einwanderung wieder
stärker werden wird in den nächsten
Jahren. -
Jedenfalls wird die im deutschen
Reiche vielfach sich geltend machende
Arbeitslosigkeit gewiß Viele zur Aus-
wandernng r ch den immer noch ei-
nigermaßen osperirenden Vereinig- ’
ten Staaten veranlassen. (Amerika.)
-·.—— Die Hitze im Sommer ver-
- schlimmert neuralgifche Leiden; aber
i-.St Jackobs Oel lindert sofort und
heilt die schlimmsten Fälle indem es
die Circulation befördert.
Die neuen Kongrefsdistrikte «’
wie sie das Konserenz - Komitö zu-
sammengesetzt hat:
l. Dis-tritt Lamar Red Nil-er Bewie Guß Ma-
rion Man-is Titus Comp» Franllin Delta und
Hei-sing-
2. Distriki: Sessel-few Orange Rennen Jaå er
Sabine Sau Ingusiine Angelinaz Ehe-rotem ka-
cogdokhes Slseldn Panola Hart-isoli Thier und
Sardin. « »
s 3.Distnit: Van Zaum Hendecsom Wand
Streng- Upfhur. Grego- Rusl and Kaufman.
4·. ifiriiit Gransen Colltn Fannin bunt nnd
Roms-.
5.Diftril1: Pallas- Rockwall Ellis Hill und
Bosaur.
6. Distrctt: Navarra» streitend Limeuomy Ro-
« bettfotq Byazos uad Mtlanh
7· Dcsixkku Gakastom Libemz Charaqu Poli
Sau Izu-to Tanzm haust-zu und Anverwa- »
8. Distrikc Hakus Brust-km Fort Benu Aufl-n
Fallen Montaomery Grimes Walten Madison und
kon-
9.Distrikt: W ario«n« Mgtoqprda Jackjom La-
meaGonzales »eWnt Viktoria CalhoumAram
fas Refuguh Galan- Bee Kanns Bkazorim Colo-
mdo und Favme »
10. Distnkt: Wtllmknsom quvis· Hans- Calb-
well Bastrop Washington Bukleiom Lee und
met-
11.« Distrikt: McLennan Falls bill Cokvcll und
nu on.
12. District: Tat-any Paktcr book- Somkkvktj
Johnfon Ekath und Comanche.
13.D(strikt: Eoolr. Dentpn Wiss Moma ue
Chy Jack Poung Accher. Wahne-. Will-argen I av-
lor Throckmoktom Knot vord. Damme-» Come
Motten- loyd July mark- Castro Smifhek
Briscoy all C illa-eß- Coklmqtzwoktsp Domm
Armstmn Rand-il Deus Simpli Oldham Pomk
qufyky kamtheler. emvh1ll Rebens« Hauch
Moore Hutchitksom Da am Sberman Hansford
iltree und Laman
4.Distritt: Damm Lammsas Bronnh Cole-
ma MCull Mast-m Sen Sah- Luni- Gutes-
e Blancm smal Bexar. Kendalh Ken und
unbeka. «
15.Di "ft: Medium kipAtaseofa McMullen
LaSalle lib Damit- ueces Cgmekom htbalgm
Statt- « data Sen Bau-jäh ste Dat· Uvalpe
wis Ost-main Mal-echt Kinn-y Bat Verde Wil-
on nnd midni- . «
16. Distrittt EPPafky Jess Devis Preuduy Brenn-
etPecos Ernst-w Thrones-T Sattom Schleicher
man- Kimblr. Tand-m Tom« Grecnz thou Up-
ton Cras Wart- Ren-es Lovt Schulter- Ecton
Mit-land Stoßt-us Sirt-Cim Co e Anmut- Cal-
luhan Sterbens Shackle ord Jenes Taylor No-
lam Fif ek Sei-m it FU how-rh Vordem
Datviom aninAnbtms mes?)oakumCoch:
kamhockle »Im-w Lubbmt Lyan Gam Kyot
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Dis-az Ist-ist« amb und Ballen
qkonzon ich EEWZIHGZHZL
- « « findet Abends
Frei-Konzert statt.
»F
» Allerlei. .
—- cvm Septemberheft des in San
Francisco erscheinenden "0ver1and
Monthly" veröffentlicht Herr Vin-
WU S— James einen längeren Arti-
kel über San Antonio mit Illustra-
tionen in welchem er einen Abriß
der Geschichte der alten Alamostadt
giebt die Schönheiten namentlich
das ausgedehnte Parksystem be-
schreibt und sonst Wissenswerthes
mittheilt.
—- Entflieht der Hitze und nehmet
die Excursion nach Mexiko vom 6
bis zum 12. September über die
J. 85 G. N. und Mex. Natl. R. Rsp
in Anspruch. Billige Fahrpreise. s
— Während der Sonntag Nacht!
legten sich zwei Mexikaner in der;
Nähe von Cibolo auf die Geleise der
M. K. 85 T.-Bahn nieder um eine
kurze Frist auszuruhen. Sie schlie-
fen ein wurden von einem Zuge er-
faßt und Beide getödtet.
—- Am Montag wurde der Land-
briesträgerdienst aus drei Routen
hier eingeführt. Sechs weitere
Routen im County sind geplant. ·
—- Eine angenehme und billige
Reise nach Mexiko für die Septem-
ber Fest - Tage der mexikanischen
Republik offerirt die J. 85 G. N.
und Mexican National R. R. «
—- Herr S. ·Dalkowitz ist
soeben von einer Reise nach dem
Osten zurückgekehrt wo er große
Einkäuse für die Firma Dalkowitz
Bros. machte.
Seid aus der Hut!
Alle Konsumenten des Budweiser
welches ausschließlich von der An-
heuser-Busch Brew’g. Assn. gebraut
wird werden hiermit darauf aufs
merksam gemacht sich vor anderen
Vieren die denselben Namen oder
dieselbe Etiquette tragen zu hüten.
Jede Flasche dieses bekannten Bieres
weist die wohlbekannte Etiquette aus
und jeder Kork trägt den Stempel
»Budweiser«. Schützt Euch vor
Nachahmungen indem Jhr daraus
besteht daß das »Budweiser« in Eu-
rer Gegenwart geöffnet werde.
AnheusersBush Brew’g. Ass’n.
-- --»
-" T e x a s.
—- Am Sonntag Nachmittag
wurde in den Juwelieastore von R.
F. Day in La Grange eingebrochen
und die Diebe entkamen mit 8140
in Baar und Waaren im Werthe von
—- Präsident G. S. Peters von
der Cotton Growers Association räth
den Farmern ihre Baumwolle lang-
sam in den Markt zu bringen und
höhere Preise abzuwarten. Die
Ernte ist mäßig die Nachfrage gut
und Geld im Ueberfluß vorhanden
behauptet er. Baumwolle sollte 10
Cents das Pfund bringen.
R. H. Schneider Fleischer
708 Süd-Roms Straße Tel. 716.
Stets frisches Rind- Schweine-
Kalb- und Hammelfleisch Geflügel
Fisch Austern und Würste aller Art.
Ausland.
— Jn Ostende wurde ein originel-
ler Congreß eröffnet: ein »Seekrank-
heits-Congreß«. Demselben wird
ein officieller Vertreter der deutschen
Regierung beiwohnen. Die Veran-
staltung geht von der «Liga gegen
die Seekrankheit« aus die ihren Sitz
in Paris hat und deren Sache der
König von Belgien zu der seinigen
gemacht hat. Die Haupt-Attraktion
bildet eine Sonderausstellung aller
Vertheidigungsmittel gegen die See-
krankheit welche in folgende 6 Ab-
theilungen zerfällt: Hängeapparate
oder andere Vorrichtungen zur Ver-
minderung der Schisssfchwankungen
und ihrer Einflüsse Pläne für be-
sondere Schiffe gegen die Seekrank-
heit; Apparate um die Bewegung
; und Erregung der UnterleibssOrgane
;infolge der Schiffsschwankungen zu
verhüten Lüftung und Lusterneues
irung der Kajüten Sauerstoftbehands
lung der Kranken Befreiung der
Schiffsräume von Gerüchen Aus-
stellung aller Erfindungen die sich
auf die vorbeugende Behandlung der
Seekrankheit beziehen (verschiedene
Arten von Sitzgelegenheitem Appa-
rate zur Abbärtuna. Anaaben über
eeignete Speisen und Getränke);
edikamente und andere Verfahren
zur Heilung der Seekranlheit; Schrif-
ten über die Seekrankheit bei Mensch
und Thier. Während des Congres-
ses werden öffentliche Experimente
auf Schiffen in der Umgegend von
Ostende vorgenommen.
— Aus London wird berichtet:
Miß Helen Morton die Tochter des
Ex-Vice-Präsidenten der Ver. Staa-
ten hat sich mit dem Grafen Boson
de Perigord zweiten Sohn des Gra-
fen Tallyrand verlobt. Ein die
plebeiisch - bürgerliche Abstammung
der Braut verdunkelndes Moment
sieht die französische Aristokraten-
Sippe darin daß Boson ein Cousin
des Grafen Castellane ist der be-
kanntlich die Tochter Goulds aus
dem Staube zu sich emporzog und
durch gelegentliche Abfeuerung eines
Revolvers sich einen internationalen
Ruf verschaffte. Boson ist der Lieb-
lingssohn seiner Mutter. Er gilt
als ein energischer und liebenswür-
diger Mann· Der Adel der Tally-
Iands ist alt und waschecht. Ein
Bruder Bosons hat fast ein Jahr
lang we en Fälschun und Schwin-
deleien inter Zucht austhiiren ge-
sessen. So etwas schadet aber altem
Adelnichts wenn der alte Glanz
nur nicht infolge Mangels an Klein-
geld einrostet. Dies ist bei dieser
Familie nicht der Fall.
— Aus Berlin wird gemeldet daß
der Reichskanzler Graf Bülow einen
Plan für die Formirung einer Colo-
nialsArmee ausgearbeitet habe wel
.
chen er den Regierungen der Bundes-
staaten demnächst vorlegen will.
— Aus Buda-Pest wird gemeldet:
Eine Verschwörung zur Ermordung
des greisen Kaisers Franz Joseph ist
hier durch die Verhaftung eines be-
kannten Anarchisten Namens Jo-
hann Nagy entdeckt worden. Der
Mann verweigerte bei der Verhaf-
tung jegliche Auskunft über seine
Person und seine Absichten aber es
wurde in feinem Besitz eine Anzahl
Briefe gefunden die genauen Auf-
schluß über ein höllisches Komplott
geben sollen. demzufolge Nagy mit
noch zwei anderen Anarchisten den
alten Kaiser Franz Joseph ermorden
sollte. Die meisten Details wer-
den von der geheimen Polizei die
auch den Mann verhaftete vorläufig
nicht veröffentlicht weil man be-
fürchtet daß sich die übrigen Mit-
verschworenensin Sicherheit bringen
könnten. Die Nachricht hat in ganz
Oesterreich furchtbares Aufsehen er-
regt.
— Aus Constantinopel wird ver-
sichert daß der Sultan ganz genau
wisse daß Frankreich ihm nicht der:
Krieg erklären werde da eine der
europäischen Großmächte seine Par-
tei ergriffen habe. Aus diesem
Grunde werde sich der Sultan auch
auf keine weiteren Concessionen ein-
lassen.
—- Die Köln. Ztg.« sagt bei der
Besprechung des Krosigk - Processes
wie folgt: Angesichts des überaus
tranrigen Ausganges des Gambur-
ner Prozesses ist es Pflicht aller mi-
litärischen Vorgesetzten viel strenger
ais früher ihre Untergebenen beson-
ders die Kompagnie- Batterie- und
Eskadrvn-Chefs überhaupt alle Of-
fiziere mit Strafgewalt unausgesetzt
»zu überwachen damit durch rechtzei-
tige Entfernung kranker Glieder die
HArmeevor Anfteckung bewahrt undI
»oie Familien von der Furcht befreit
;werden es könnten ihre Angehörigen
Hin der Armee wegen sUnterlassung
ldieser Hinsichtmaltraitirt werden.
Ofsiziere die durch übertriebene
Schneidigkeit sprunghafte Laune
auf die Spitze getriebene Strenge die
Dienstfreudigkeit der Soldaten er-
sticken ihr Ehrgefühl herabsetzen und
kränken. müssen so schnell wie mög-»
lich entfernt werden unbekümmert-
darum was sie auf anderen Gebie-
ten leisten könnten oder geleistet ha-
ben und nicht minder weß’ Namens
sie sind.
— Die Stadt Hannover will es
sich nicht nehmen lassen dem Gra-
fen Waldersee ooch noch ein großes
Fest zu geben das aber erst nach der
Trauerzeit für die Kaiserin Frie-
drich stattfin en soll. Graf Walder-
see hat die hrung bereits angenom-
men und es wird mitgetheilt daß er
Waffen und Holzschnitzereien aus
China mitgebracht habe die er der
Stadt zur Ausschmückung eines Rau-
mesdim neuen Rathhause schenken
wer e.
——-——-—o.e———
Den geringen Werth des Reichthums
lernt der Kranke vornehmlich kennen.
Alle Reichthümer der Welt dünken dem
Kranken im Vergleich zur Gesundheit
nichtig. Daher kommt es denn auch daß
so viele Quark alber Reichthümer erwer-
ben. Die Ho nung gesund zu werden
macht die Kranken um willigen Opfer der
ewissenlosen Qua salber und zwar be-
onders den Kranken der von den qual-
vollen Schmerzen der Hilmorrhoiden ge-
plikgt wird. Glücklich wenn er dann.
chließlich noch zu der Einsicht kommt
aß es nur eine einzige Arznei giebt
welche die Hämorrhoidetr heilt: Dr. Silsi
bees Anakesis. Proben rei versandt von
IYI. Faust-redet seco« ox 2416. New
01’ "·
V erunustgemiiße paart-siege.
Eines der wichtigsten Ka itel aus
dem vielumfassenden Gebiet er Kos-
meiik ist dasjenige welches die flege
des Haares betrifft. Das Haari eine
besondere Zierde des menschlichen Kör-
pers bedarf jedoch einer von erster
Kindheit an beginnenden sorgfältigen
and vernunftgemäßen Pflege wenn es
nicht Veränderungen in der Farbe in
dem Glanze in dem Wachsthum ersah-
ren soll welche die ganze Erscheinung
eines Menschen besonders einer noch so
« schönen FrauenaestalL zu beeinträchti
" gen im Stande sind.
Solchen entftellenden und schwer zu
befeiiigenden oder zu verdeckenden Ver-
änderungen des Haares läßt sich durch
eine sorgsame mit peinlichster Gewis-
senhaftigkeit auszuübenden Pflege des
Haares vorbeugen die jedo wenn sie
Erfolg versprechen falls eiis in
früher Jugend be innen muß. " Alle
Vorschriften die tir die Lautpsl e
ma gebend sind gelten au für Re
Er ltung eines schönen Haares und
vornehmlich sind ed drei Dinge die da-
bei in erster Linie zu beobachten sind:
Reinigung des Haarbodens und des
gaatreQ frische Lufi und möglichst viel
as Haar kann ohne Schaden häu-
sig gewas n werden wenn file bal-
digeg Tro nen dexselben gesotht wird
und zwar ist das este Waschat tel ein
schwaches Seisenwasser. Es ist ein
weitverbreiteter Jrrthum daß Seifen-
waschungen den Haataugfall begünsti-4
gen. Man benuhe nur eine gute milde
Seife dann kann von einer nachthei-
ligen Wirkung nie die Rede sein.
Die Meinun vieler Frauen als ob
der Gebrauch es Staublammeö ge-
nüge um den Haatboden und das Haar
rein zu halten ist vollkommen irrig.-
Man kann sich seht leicht daan über-»
engen wenn man nach einer eit sorg-;
san-Lin Siaubiamms und B tstenans
wen ung das haar mit Seife wäscht«
Die Farbe welche das Wa er dann ansi
nimmt. beweist hinlänin was alles
Lamm und Bürste aus dem Haare und
vom aarbodm nichtentseknibaben Dei
Fett off und der von ihm aufgenom-
mene dem haare und der Kovihaui
ausgelagetie Staub der durch Kannn
und Bürsie entsetni wird ist verhält-
nismäßig gering. Des grdßie Theil
wird wie beim Waschen der Haut erst
durch das warme Wasser und die Sei e«
zur Auflösung gebracht und entfernt.
- Also Waschüng des Haares mit
Wasser und Seife soll auch seitens der
Frauen in nicht zu seltenen Zwischen-
riiumen erfolgen am besten alle Woche;
mindestens aber alle zwei Wochen und
nicht erst dann wenn es bereits zu einer
Haarkranlheit oder zu einer Schwäche
des Haarbodens gekommen ist sondern
so lan e das Haar noch ganz gesund ist
denn giese Waschungen sind das beste
Mittel umzdem Haarschwunde dem
rühzeitigen Ergrauen und dergleichen
ebeln mehr vor ubeugen.
Die Haarwäs e die am besten strich-
weise erfolgen soll soll Abends Vorge-
nommen werden damit das Haar über
Na t Zeit zum- Trocknen hat und über
Na t soll das Haar auchvolle Freiheit
erhalten und soll nur mit einem Netze
ganz locker und lose.zusammengehalten
werden. Wird es dann durch-gekämmt
so ist ein Horn- oder Kautschutkcnnm
zu verwenden der an den Spitzen gut
abgerundet fein soll. Beim Kämmen
selbst vermeide man ein allzu starkes
Kragen des Haarbodens und auch beim
Bürsten achte man darauf die Kopf-
haut selbst nicht zu stark zu reizen ver-
meide also Stahlbürsten oder derglei-
chen unter allen Umständen.
Das Mißhandeln der Haare mit dem
Brenneifen trägt die Schuld wenn die
Haare ihren Glanz verlieren und ihr
achsthum geschädigt wird. Deshalb
sollte das Brennen nur selten erfolgen
und die Haare müssen darnach genü-
gend eingefettet werden. Zu festes Bin-
den des Haares zu nahe am Kopfe all-
zustraffe Spannung beim Flechten üben
einen schädlichen Reiz auf den Haar-
boden aus und befördern das frühzei-
tige Auftreten grauer Haare sowie
Haarausfall Alls gleichem Grunde
dür en auch Nadeln oder scharfkantige
Pfeile nicht rücksichtslos in’s Haar hin-
eingestoßen werden und ebenso schadet
den Haaren auch die übermäßige An-
wendung von Pomaden und Haarölen
Umal die im Handel vorkommenden
selten frisch zubereitet sind und die oft
zerfezten und ranzigen Fettstoffe die
opf aut reizen. Der Haarboden pro-
stch ·fitr« gewöhnlich-« den dem
duzir
Haare norykoenorgen Feitsroff Ieion
und nur dann wenn das Haar trocken
und spröde wird und zur Spaltung
neigt sollte es in mäßiger Weise ein-
gesettet werden.
Zur vernunftgemäszen Haarpflege e-4
hört schließlich die Vermeidung von nJ
teclun und es ist daher dringend zu
empseh en stets nur die eigenen Kämme
und Bürsten und auch diese nur in
sorgfältig ereinigtem Zustande zu be-
nühe sen De Gütergemeinschaft die in
dieser Beziehung oftmals m den Fami-
lien beobachtet wird ist unbedingt zu
verweset
Derenigge aber en Haar ausfällt
oder sonst e krankha te Erscheinungen
zeigt möge o ne Säumen einen Arzt
befra en. Möglichst sriihzeitige dir-zi-
? liche ilfe kann schweren Schäden vor-
beugen zumal wenn nicht erst Zeit mit
« der Anwendung von Haarwuchsmit-
s teln« versäumt ist die für gewöhnlich
"weniger ihren Käufern »helfen« als
ihren ersindungsreichen Fabrikanten
. Etwa 1700000 Fässer
Bier werden alljährlich in Chicago
getrunken.
Albert Rheiner
der frühere coulante Wirth des Mis-
:sions-Gartens hat den Saloon
im Dullnig Block Ecke von Com-
merce und Alamo Straße übernom-
men und bedient seine Gäste mit al-
lem Guten was es zur Ersrischung
Erheiterung und Herzstärkung giebt.
Ein ausgezeichneter Mixologe sertigt
die verschiedenen wohlichmeckenden
Drinks an die hier vorzüglich und
aus den besten Bestandtheilen ange-
fertigt werden« Zu jeder Zeit findet
man ein famoses kellerfrisches Glas
Bier. Und täglich wird ein seiner
Lunch gratis verabreicht. Herr Rhei-
ner hat eine vollständig neue Ein-
richtung für seinen Barroom bestellt
die in einigen Wochen eintreffen
wird so daß spätestens bis zur
Ansstellung Alles in schönster Ord-
nung sein wird Mittlerweile mache
man Albert Rheiner s Saloon zum
Hauptquartier!
Zur Förderung der Verdauung
Malt-Nuwine ist der einzige Tonic
für Leute mit frhwachem Magen.
Er wirkt ftärkend und wird auch bei-
behalten ungeachtet in welchem Zu-
stande sich der Magen befindet. Er
regulirt die Verdauung beseitigt
Appetitlosigkeit und stärkt das ganze
System. Wird nur von der An-
heuser - Busch Brewing Ass'n.
in St Louis Mo» hergestellt.
Achtung
Hoteliers Byardinghiiuser nnd Au-
dere die Zimmer zu vermuthen
haben.
Schickt Eure Namen Adressen und
Raten ein und gebt an wie viel Per-
sonen ihr für die Konventionen der
)Hermannösöhne und des Krieger-
Ibandes unterbringen könnt an Ernst
;Stremmel 302 Süd Alamo Straße
;Wm. Ramsdorf 218 West-Hauswir-
!Straße oder an Geo. Aschbacher ;
fVorfitzender des Komitee.
J Der Himmel helfe nur
Jbei unseren Leiden; aber eine gute
Hilfe für Yucken. Tetter Ringwurm
Ausschlag und Ecyema ist «Hunt’s
Cmse«. Wird garantirt.
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Sein Antonio und der Hauptstadt Mexiko. Monterey und Durcin o.
Diyekte Linie nach Monterey Durango Zacatecas A« uascalientes an
Lms Port-si- Guadalajara und der Stadt Mexiko. A e Züge werden an
der Gxenze von Repräsentanten des Passa. ier-Departements empfangen
die bei der GepäckssRevifiom Geld-Umwe selung 2ik. behülflich find.
sie Exkurfioni iRatcn sind wie folgt:
Von Sau Antonio nach Monterey und zuyück .. . . . . .s12.55
» « » » Torreon nnd zurück .......... 23.65
« » » » Durango nnd zurück ......... 30.00
» der Stadt Mexiko mid zurück 36.15
ff lf
Der Aufenthalt auf ZwischeniStationen in Mexiko ist gestattet ans-
genommen nuf Fahrkarten nach Monterey. .
Wegen näherer Auskunft wende man sich-pe«5önlich oder brieflich —
an irgend einen Aåenten der Südlichen PacificiBahn («S1mset Route")
oder an C. K. D NLAP. den Gen. Fracbts nnd Bassagier-Agenten in
C. Porfirio Diaz (Coahuila) Mexika
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sAN ANTON-O AGADEMYL
1927—1935 Nord-Floreg-Sttnße gegenüber vom Sau Pedro Part.
Eine durchaus gründliche auf die in Prineeton gestellten Anforderungen basirte
SchuleXdie auf eine»161ährtge ehrenvolle Thütispkeit verweisen kann. Die Indivi-
dualität jedes einzelnen Schülers wird berücksiåtigj da in kleinen Klassen unter-
richtet wird und zwar von durchaus Füchtigen Eehrerm von den Elementarklassen
an bis zur Vorbereitung für irgend eine amerikanische Universität Die Schule er-
freut sich der Vatronage dei; angesehensten Bür er von San Antoniu. 16 Knaben
können als Pensionäre in die Familie des Dire tors ausgenommen werden doch ist
dazu baldige Anmeldung erwünscht. Wegen eines Katalogs wende man sich an
DR. W. B. sEELEY Direktor
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J. J- G. N. Bahn.
Ankunft.
Zug No.1 vom Norden. 7. 30 Vorm.
» » Z . » » .11 45 Abends
» » » ..8 45 Vorm-
» » 9 I.12 55 Mittags
» » 4 von Laredo.. ..12 20 Mittags l
h t
Zug No. 2 nach Norden .. 9.00 Abends.
« » 4- » » ·..12.30 Mitta s
« » S- « » ..8 15 Abens
» « 10s » .7 00 Vorm?
» « «1. » Laredo.. ..900 Vorm.
Southeru Pacific Bahn.
Abfahrt.
Nach New Orten-G Houston und Gal-
veston tä glich .......... 12: 00 Mittags.
Nach El Pafo Californien und Mexiko
.......................... 9:00 JVorm
Nach Nord-Ti: as St Louis und Chian-
gv (Katy1(yot)1.l.å»ft». OHALendö
Von Nord-Teann St. nLouiö Und Chicago
(KatyP lyek .......... 8: 30 Morgen-Z-
Von New Or eans sonsten und Gal-
veston tä glich ............. 4: 45 No chm.
Von El Pafo Californien und Mexiko
; ........................ 7:30 A·bends
" S. A. GLL P. Bahn.
Abfabrs.t
Naich Galveston Houston und Cuero täg-
....................... 9:00 Vorm
Na Torpus Cåristh Aransasu Paß und
f Beeville tägli .......... Uhr Vorm.
und 2: 20 Nu ....................
Nach Börne und Kerrville täglich ......
.......................... 8: 30 Vorm-
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Von Galveston Honston un7d Cuero täg-
lich ...................... 00.Abends
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Beeville tägli . N.achm
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Von Chicago St. Louis Kansas City
Dallas. Fort Worth und Wurm täglich
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Von Waco Fort Worth Dallas ec. S.
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bise BaptisteiisKonvention von Beile ine
und nördlich ani«9. und 10. September;
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September. Martlie tin dem berii niten
Brazos - Thal 20 eilen nötdli von
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Marliii absteigen.
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Dibision wir nach College - Station am
10. Sept. nach Waco bis zum 20. aufge-
nomnieii.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 37, No. 5884, Ed. 1 Tuesday, September 3, 1901, newspaper, September 3, 1901; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084556/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .