Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 52, No. 703, Ed. 1 Friday, November 24, 1916 Page: 3 of 4
four pages : ill. ; page 20 x 14 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Von Heinrich Seidet.
»Geh und lieb’ und leidet-« hochzeitilied voxT
Kontos seist-and sont-.
Seh ich dich so lieblich dort
Jn dem weißen Kleide
Fällt mir ein das Dichtern-ort:
»Geh und lieb’ und leide!«
Denn das ist ein alter Schluß
Und er bleibt bestehen:
Jedes Menschenleben muß
Auch durch Leiden gehen.
Aber was ich wünschen kann
Wünsch’ ich ganz von Herzen:
Nur zum Zietat sollst du ha’n
Leiden oder Schmerzen.
!
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!
l
Daß von ihrem dunklen Grund
Heller sIch erhebet .
Was in eurem Liebesbund
Jht an Glück erlebet.
Wie man in den Blumenstrauß
Dunkle Zweige bindet
Daß der Rose Pracht daraus
Leuchtender sich künden
Daß sich darauf lichtet malt
Deines Lebens Wonne
Wie durch Regenschleier strahlt
Funkelnder die Sonne.
Wie auf finstrem Hintergrund
Wolkengrau bezogen
Siebensarbig leuchtend bunt
Strahlt der Regenbogen.
Wenn die Sonne immer lacht;
Bleibt das Glück oft ferne
Wenn es gäbe keine Nacht
Gäbs auch keine Sterne!
Darum sag’ ich gehst du fort
Eh’ ich von dir scheide
Dieses schöne Dichtetwort:
»Geh und lieb’ und leide!«
und den Gtückwünsch will ich dir
Auf die Reise geben:
Wenig Leiden sollst du hier
Und viel Lieb« erleben!
Der Sieger-.
Von Ilsred stie.
Als Frau hertha vor dem Spiegel
stand und ihr Haar zur Nacht löste«
»« lachte sie laut auf. Dieser Heinz Bal-
dorf war doch ein zu großer Frech-
dach3 und sie —- toie hatte sie sich be-
nommen? Wie ein kleines Mädchen!
g Und doch —- als sie in ihr Bett
schlüpfte und die Ereignisse des Nach-
" mittags an sich vorüberziehen ließ em-
pfand sie wieder jenes prickelnde Beha-
F gen.das isie heute schon einmal beinah-
i alle Klugheit hatte vergessen lassen.
Frau hertha hatte mit Baldoth
einen Ausflug gemacht undwar über-
rascht gewesen Heini den ältesten der
sitr etnsge Tage aus Besuch bei seinen
Eltern weilte als vollendeten Kavalier
wiederzusehen Ernst und schweigend
hatte der junge Referendar an dem all-
gemeinen Vergnügen teilgenommeny
und weder die gemütlichen Scherze sei-
nes Vaters noch die liebevollen Worte
seiner Mutter hatten vermocht ihn aus
seiner Gleichgültigleit herauszulocken
Kaum daß er sich mit wenigen Wor-
ten an der allgemeinen Unterhaltung
beteiligte.
Frau -Hertha war die einzige di(
ihn scharf beobachtete seinen Blicker
folgte und innerlich über die Unbefan-
genheit der anderen lachte. Mit dew
sicheren Jnstinkte der welterfahrenen
Frau hatte sie sofort erraten daß die-
ser große Junge sie liebte daß alle s eint
Gedanken ihr galten. Die junge Frau
- freute sich dieser stummen Huldigung
die ihrer Schönheit dargebracht wurde
aber sie legte ihr kein großes Gewicht
bei. Sie sah in Heinz mit dem sie
doch zusammen ausgewachsen war im-
mer noch das große Kind und außer-
dem war sie seit dem frühen Tode ihret
Gatten daran gewöhnt sich von der
Männer-welk umschwärmt zu sehen.
Nun hatte es der Zufall gefügi das
die so heiter begonnene Partie ver-
regnete so daß man genötigt war ir
schleunigst herbeigeschafften Wagen ir
die Stadt zurückkehren Die ganze
Gesellschaft wurde tunterbunt unterge-
hracht und als Heinz zum Schluß noci
immer ratlos umherirrte zeigte sein«
Mutter auf Herthas kleines Coupe
; »Nicht wahr Frau Hertha Sie brin-
. gen mir meinen Jungen in die Stadt?'
« Und ehe sie iiberhaupt etwas erwi
y dern lonnte fuhr der Wagen davon-
! Schweigend saßen die beiden junger
» Leute nebeneinander Verlegen be-
! drückt vers uchie Frau Hertha das pein;
I liche Schweigen zu brechen und begant
über gleichgültige Dinge zu plaudern
) aber Heinz antwortete ihr nicht
Stumm betrachtete et sie in dem Halb-
duntel das sie umgab und der leise
Duft der von ibt auistrcmte begam
ihn zu berauschen. Hertha fühlte wit
er an ihrer Seite zitterte die Selbst-
beherrschung die ihn so- lange zurück-
gehalten hatte verlor aber sie selbst
war zu schwach der schwülen Si-
tuation ein Ende zu machen. Da
faßte er ihre Hände und Worte dii
er selbst nicht hört die sie nicht versteht
sprudeln von seinen Lippen.
»Heriha Hertha weißi du denn gar
nicht wie ich dich liebe ?
Wie ein Strom glühender entfessel-
ter Leidenschaft ergießt es sich iiber sie.
snd sie die gewandte Weltdame die
sieh rühmt jeder Situation gewachsen
zu fein duckt sich ängstlich in eint
Ecke. Jhr Herz schlägt zum Zerfprin-
gen und doch denkt sie:
»Aber nein das ist ja Unsinn! EI-
ifi ja noch ein Kind und ich liebe ihn
gar nicht!«
Aber gleichzeitig fühlte sie: Wie liek
er ist! Ganz anders als die anderen!
Aber Frau Heriha weiß was sie sich
schuldig ist. Mit festem Griff löft sit
die Hände die sie umklammern.
»Seien Sie nicht kindisch Heinzk
Sehen Sie denn nicht daß ich Jhnen
gegenüber eine alte Frau bin! Seien
Sie doch vernünftig ich bitte Sikl
darum. Jch habe sie wirklich gern unts
will Jhnen immer eine gute Freundin
bleiben. Ja? Sind Sie einverstan-!
den?« s
das sie jetzt umgibt hätte erkennen kön-;
nen würde sie gesehen haben daß ei?
leichenblaß geworden aber der Wagen
. hält und Frau Hertha springt leicht- T
füßig heraus-. Noch einmal reicht sie
die Hand zurück: »Nicht wahr Heinz
wir bleiben gute Freunde?« -
Als Frau Heriha einschläfi umspiels
ein Lächeln ihre Lippen.
Ueber Nacht war der Weltkrieg aus-
- gebrochen. Deutschland wurde ge-
zwungen mobil zu machen um stck
; der Uebermacht der Feinde zu erwehren
Noch öfters waren Heinz und Frau
j Hertha zusammengekommen da eir
» absichtltches Ausweichen auffällig ge-
wesen wäre aber nie waren sie mit
einem Worte auf die Ereignisse der
Droschkenfahrt zurückgekommen Er
blieb was er stets gewesen der ernstel
zurückhaltende junge Mann dem di(
oberflächlichen Zerstreuungen des ge-
l sellschaftlichen Lebens kein Vergnügen
machten.
Schon am ersten Tage der Mobil-
rnachung hatte er sich freiwillig gestellt
und die Einberufung hatte nicht lang(
auf sich warten lassen. Jm Fluge ver-
gingen die Wochen der Ausbildung·
und eines Tages rückte das Regiment
hinaus ins Feld um an dem Sieges-
zuge im Osten teilzunehmen. Und
jetzt trafen sich Frau Baldorf und
Frau Hertha fast täglich um gemein-
sam Heinzens Briese zu lesen. Frau
Hertha erkannte sich selbst nicht wie-
der. Sie wußte nicht was sie von
sich denken sollte. Täglich stündlich-
dachte sie an den jungen Soldaten
draußen im Feldes und zitterte daß
ihm etwas geschehen könnte. Wo mocht(
er wohl sein? Und wie ging es ihmi
Gott wenn ihn eine Kugel träfe! Und
sein lehter Brief war vor acht Tagen
gekommen . . . eine Woche ohne jede
Nachricht eine Woche in der sich da
unten -in Russland-— die blutigster
Kämpfe ereignetf hatten . . .
Keine Nachricht! An sie hatte ei
überhaupt noch leine Zeile geschrieben
Sie mußte sich damit begnügen die
Briese zu lesen die er seiner Mutter
sandte. Wenige Zeilen nur aber aus
jeder konnte man die flammende Begri-
sterung den Mut der den Tod
nicht fürchtete lesen. Schon hatte ei
sich das Eiserne Kreuz errungen und
seine Beförderung«zum Leutnant standi
nahe bevor. Frau Hertha war über-;
zeugt daß er sich tapfer schlug aber;
war es nicht vielleicht die Ver-H
zweislung die ihn den Tod nichts
scheuen ließ? Und leise ihr selbst un-s
bewußt stiegen Gewissensbisse in ihil
aus« Warum war sie so grausam sc
lotett so herzlos ihm gegenüber ge-·
wesen? Wenn er jetzt sterben mußte
wie würde sich ihr Leben in Zukunft
gestalten? Ein Seufzer entrang sich
ihren Lippen. »Nein inan dars ihn
mir nicht töten.«
Jetzt weiß sie daß sie ihn liebt daß
sie ihn immer geliebt hat. Und sie ließ
ihn in denKrieg ziehen stumm worti
los weil sie sich geschäint Hatte einzu-
gestehen daß sie von allen nur ihn dei
noch nichts war erwählt hatte.
Frau hertha steht wieder vor dein
Spiegel und löst sich das Haar zur
Nacht. Ein Lächeln umspielt ihre ro-
ten Lippen als sie ihre jugendfrischen
Formen mustert. Sie weiß daß sie
schön ist und sie ist glücklich darüber.
daß es sie es ist —- siir ihn wenn ei
L als Sieger aus dem Felde beimtehrt
Mit jedem Hauch entflieht ein Teil
des Lebens
Nichts beut Ersatz für das was du
verloren;
Drum suche früh ein würdig Ziel des
Strebens:
Es ist nicht deine Schuld daß du ge-
boten
Doch deine Schuld wenn du gelebt
vergebens.
sodenstedh
flade vön Brodes-g.
Roman voana Von- Ed.
(Fortietzung.)
Nein es war kein Wunder.
Und nun saß Hardy mit der Mut-
ter unter den Bäumen und Frau
v. Arnberg hatte erst ihre gewöhnli-
chen Sorgenfragen: ob Hardy es
auch sauber und satt und ruhig ha-
be. Ja Hardy war ganz zufrieden
Jn der Wohnung eines Telephon-
bseamten eines ihrer Vorgesetzten-
hatte sie ein leeres Zimmer mieten
können und es mit ihren Sachen·
die Mutter ihr gelassen möbliert·
Sie aß zusammen ihr Mittagsmahl
mit dem kinsderlosen Paar. »Es wa-
ren sehr angenehme gebildete Men-
schen« Die übrigen Mahlzeiten hielt
Hardy sich selbst. Sie lebte ja fürst-
lich! Sie konnte kaum alles aus-
brauchen was Fräulein Krull ihr-
auf Herrn Dieters Befehl alle vier-
zehn Tage Sonntagabends mitgab
an Eßwaaren Und daß Mutter-
ihr von ihren acht-hundert Mark
Pension jetzt dreihundert abgab wars
geradezu unnötig. Aber Mutter sag- ·
te:»sie brauche doch jetzt beinahe gar
kein Geld. Und in ein-er h-erzeni5-
reinen Zufriedenheit rühmten sie«
voreinander wie gut sie es hatten.'
Jbre Wunden beschwiegen sie im-;
m.er.... immer als gäbe es kei-’
ne. . . . die eine wollte das Gemüti
der andern schonen. . . i
. »Wie war denn Mund-« fragteJ
Herd-) « -
z »Ich denke« antwortete Frau v.
.Ariiberg »sie kam auf die zwei Tages
Ivorige Woche zu mir heraus weill
Dieter sie eingeladen hatte. Er wirdi
wol gefunden haben daß Schwieger-
tochter und ’«·Schwiegerim1tter sich etsi
was näher kennen lernen müßten-
als es bei dem ersten feierlichen Be-
such und bei dem Verlobungsfest
möglich war. Es wird ihr zu« ris-
kant gewesen sein ihm zu mit-wor-
ten sie habe keine Zeit. Sie machtl
ja Dieter förmlich die Cour. Ich!
glaube es war ihr recht zwangnoll.«i
»Ich versteh nicht swie das ist«1;
sagte Hardy «»ich denke: und wenn-s
man sich deniütiaen sollte Gott weiss
wie —- um die Liebe sder Mutter des-«
Geliebten wirbt man. . .
Plötzlich fiel ihr wieder die Szene
auf dem Platz ein —— und wie Frau»
Eggsdorf mit den Gesten einer Reiil
senden das siriegerdenkmal besah
um Hardy nicht zu sehen. . Wenn;
die meine Mutter geworden wärel
hätte ich sie je bezwungen? dachte
Oardy in schmerzlicer Grübeln vei
loren
Kind« sprach Frau v. Arnberg
mit einem entsagenden Lächeln »ich?
sehe da keine große Liebe und keine
erregten Gefciihle era war aus
merksam und ergeben. Sie war
es nicht«aus ihrem Herzen sondern
aus ihrem Verstand Aber das ist
auch viel. Wir werden immer m;
geschmackvollem Frieden mit ihr seini
und ihr übrigens recht fernbleiben
Heinz und sie wollen dasselbe vom
Leben Jch glaube deshalb werden
gie auf ihre Art sehr glücklich wer-
en.«
Hardy nahm sacht die Hand der
Mutter und streichelte sie. Sie er-
riet was alles im Mutter-herzten so
klar geworden war daß sich nicht
mehr daran herumdeuten ließ. Und
daß die Mutter sich endlich einge-
standen hatte ihres Sohnes Wege
gingen auf den Oberflächen hin und
nicht in die Tiefen Das mußte Mut-
ter so in aller Stille mit sich aus-
lgåixiacht und viel dabei gelitten ha
) Und nun fragte Hardy ganz leise
sich vorsichtig dem einen nähernd
an dem man nicht länger scheu vor
überschleichen konnte: Sprach Isr-
’ma. . . . sprachst du mit Jrina von. .
iihree Schwester?«
; Auf das Gesicht der Frau trat
»der scharfe Ausdruck von einst und
sihre Augen blitzten.
’ »Wie konnte ich es vermeiden mit
era von den Ihren zu fprechen«.
sagte sie beinahe kurz.
Hardy wagte nicht nachzufragen
Sie schwiegen beide. Und dann
sprach die Mutter plötzlich schroffI
aus diesem Schweigen beraus: »Die- ."
se Doraline ist wol noch ein unbe ;
herrschtes junges Ding. era scmtz
sie plage den Mann und sich mit Ei
sersucht und es sei eine stets erhölitc «
Temperatur in der Ehe· eraf
meinte man könne neugierig seinF
wie das mal endete.« «
»O— gut —- gut!« flüsterte Hur-i
dy in der Aufwallung eines heißen «
Ielbstlojen Wunsches für sein Glück .
Die Mutter hob dass Haupt noch
höher ihre Nasenfliigel bebten ilnszc
Augen sahen iu«s Unbestimmte .
Schlecht dachte sie kraftvoll schlecht!
Er bot meinem Kinde die Jugend
ja vielleicht das Leben verdorben»
Sie war keine milde Verzeiherixi
Sip fAb es jci: ihre Hardy litt noin
immei und -- liebte noch innnei.
Jn dies Schweigen hineinkam
nun Fräulein Krull wie immer die
ganze mächtige Person in schilder-
bcrusmiißig gestreift-en Kattun ne-
hiillt. Heute war das Kleid hell-blau
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 52, No. 703, Ed. 1 Friday, November 24, 1916, newspaper, November 24, 1916; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084610/m1/3/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .