Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 51, No. 251, Ed. 1 Tuesday, June 15, 1915 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 20 x 14 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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bie Inviläumssljummer«
kostet stach Deutschland inclu-
Hve perte 20 Gent-.
Nach irgend einem puntt in
« Texas oder in den ver. Staa-
xteu so ceuts Melusive perio»
LokaleQ
Aus der« Stadthulle. .
;·; Die-Kommissäre werden petitio-H
Mit-L Magnolia Avenue pflaftern zu
lassen und weitere 81000 für die
«-Aufrechterhaltung der Municipal Ka-
pekke und Fortsetzung-. der Frei-Kon-
zerte zu bewilligen Die Ordinanz
der Firma Ed Stevgs 8x. Söhne 8625
·—-«a«ls Miete für das Gebäude an der
OjfiCommerce Str das als Jenes-:-
iwehrstation benutzt wird auszuzah-
len wird angenommen. Verschiede-
"-·-;ne andere Ordinanzen die für Ar-
vIseiten und Extra-Arbeiten Geldbe-
wilPiIUWgeU machen» gelangten zur
Annahme W-. M Stowe erhielt 830
Entschädigung weil sein Pferd in
einer schadhaften Stelle der Straße
leperte und sich verletzte Auf An-
Upg von Lambert werden 85 609. 50
rSeweranlagen im mexikanischen
Tftrikt bewilligt
II; . All-klei. -
« — Das Postdepartiement kündigt
Wdaß die Beförderung von Post-z
M nach Italien und über Jtas
ikienzmch Oesterreich und Deutschland
wieder mifgenommen worden ist.
— Mr. R. J. Hmdiiig Präsident
der San Antonio Water Supply Co»
hat der Stadt den Streifen Land
entlang der RiVer Nimm von Jose-
phine Straße bis zur oberen Ein-
- fahrt des Brackenridge Park zum
Kauf angeboten den Col. Brachen-
ridge als er der Stadt den Park
schenkte für die Wasser-merk - Kom-
» pagnie zurückhielt Das Land hat
eine Länge von 6950 Fuß und eine
Tiefe von 250 Fuß. Mr. Hardizig
fast daß er den Kaufpreis verhält-
nismäßig niedrig stellen und dic
Festsiellung der Zahlungsfristen der
Sdadt überlassen werde. Sollt-e die
Stadt nicht alles Land für Parkzwecke
Haben wollen so ist er« geneigt 1000
-. Fuß; von der Josephine Straße bis
» Zum ersten Eingang-Stdn abzutre-
ten. Das Land wird jedoch unter
allen Umständen in den Markt ges
M dir die Wasser-merk - Gesell-
schaKkeinen Gebrauch dafür hat und
IF für sie nur eine Last ist. Kom-
missår Lambert ist beauftragt wor-
«"den’ die Angelegenheit und das An-
gebot näher zu prüfen und dann
xdarüber zu berichten
» «-:3;·;General Cz A Devol Gene-
·ml-Manager der anderikaniskhett RO-
ten KrszÆfchafk hat sich nach
quxe Paß begeben um von dort
aus mexikanische Zustände zu studie-
ren und die Verteilung von Nah-
rungsmitteln anNotleidende in Mexi-
« ro in Fluß zu bringen C.-J. O-
s Tonnen der Agent der Gesellschaft
für die Pacificküsoe ist hier Ange-
ttrossen und reist über Galveston nach
· Pera LCruz um seine Tätigkeit zu be-
sinnen. -
—- Bei einem Abendessen det«
Wissevschsstlichev Gesellschaft WITH
Sau Antonio ist wiesdtägägigxinal Pkie
W eines u-
sM nnd got-logischen Gartens an
Wie-an worden. —- Wmn man ge-
M hat ist man angeregt und zu
. M M Ame-uns fähig Wa-
Jst hier ·m Sau Antonio nicht schon
beim Bauch oder Festesstm aufs Ta-
yet gebracht worden? Aber es wurde
leider nie etwas daraus. Es blieb
bei der Anregung.
»s— Heute Vormittag sind die
Tonntys und Distrikt -Clerks- Conn-
iyi und DiskrikbAnwälte und Conn-
etkollektor - Associationen im
Guittek Hotel zu ihren Staats-konven-
tionen zusammengetreten
« —- Die Nielson Grocery Compauy
m San Antonio hat sich mit einem
Kapital von 86500 inkorporieren las-
sen. Die Beteiligten sind E. H.
Felsen J. F. Brothers und D. »O.
—- Einen Freibries erlangte die
Griffith Jewelry Company von San
Antonio Kapital 860.00-0 Infor-
poratoren sinds L· Griffitb W. A.
Stemrt und L. Benedict
—- Cs liegt im Plattsziir die Po-
lizisten eine Turn- und Schwimm-
Anstalt zu errichten
—- Eigentümer von leer-stehenden
Bauplätzen sind aufgefordert morden
dieselben von Gestrüpp und III -
kraut reinigen zu lassen
— --—-4--——»
ZI verkennt- :——E3tve; möbliertc « nu-
wer mit separatem Eingang an tra-
gelegen. Schönes Sommerheim.
xei mäßig Nach ufr en 461 Mur-
dEnbggder West End
Linie. Telephon: Traviz 4169.
Beim-is
Jn der nächsten Stunde werden
wir M wiederholen was wir in
le e FMMMU Paben.«
: » e « e rr
Meer-« MS THE-H
N
Texas
—— Jn Wharton Couty hat man
mit Erfolg Dsynamit angewandt uns.
Ausschachtungen für Gräben Ab-
zugskanälie etc. zu machen.
—- Miß Marjorie Sstinson hat dem
Gouverneur ihren Aeroplan zum
Ankauffür den Staat angeboten.
— Drei halbwüchsige Jungens hoc-s
ben den Vorhang in einem Wandel-;
bildkTheater in Temple durch Stein-
würfe derartig zerstört daß er nicht«
wieder repariert werden kann. Der
Vorgerf hat ein-en Wert von 8257 .
Die Jungens find verhaftet worden
»und die Eltern werden für den Scha-
den aufkommen müssen.
i — Jn Houston starb Otto C S
EGieferke
—- Geschicktck dcuTsTIIck Kramer-
lehrer sucht deutsche Schüler-. Tciex
phon Crockett 6704. (Anz.)
Inland-
—— Aus Washington wird gemel-
det der Präsident sei der Ansicht
daß die Verhandlungen zwischen den
Ver. Staaten und Deutschland ei-
gen friedlichen Verlan nehmen wiiri
en.
—- Henry L. Stimson Kriegsnns
nister unter Präsident Tast hat
vor der National Security League«
in New York eine Rede gehalten in
der er völlig unnötiger und ungehö-
riger Weise zum Kriege gegen
Deutschland hetzt und dann schließ-
lich erklärt wir seien zu einem sol-
chen Kriege nicht gerüstet. Aber-J
fügt er hinzu der Kongreß solle jetztl
schon in Extrasitzung beisammen sein
und die nötigen Vorkehrungen tref-
fen um allen Mängeln abzuhelfcn.
Auch der frühere General - Anwalt
Bonaparte sprach für bessere Kriegs-
vorbereitung besonders für Stär-
kung der Flotte enthielt sich aber
sonst aller Arußerungeiy die als
Kriegshetzekei ausgelegt werden
könnten. Es wurde auch ein Brief
Roosebelt’s verlesen in dem er scharf
gegen die Pacifiziften« die profes-
sionellen Frieden um jeden Preis-
Leute« herzieht und ebenfalls eine
fchleunige Besserung unserer Ver-
teidigungsmittel fordert
— Jn einem Jnterview mit John
Temple Grabes äußerte sich Bun-
dessenator Hoke Smith über die Dis-
ferenzen mit Deutschland in-« folgen-
der Weise: »Ich sche immer noch
deinen Grund warum die Verein-ig-
ten Staaten in einen Krieg mit
Deutschland oder dessen Feinden hin-
eingezogen werden sollten. Es liegt
noch nicht einmal ein Grund für den
Abbruch der diplomatischens Bezie-
hungen mit Deutschland vor. Das
Grauen über dass Versinken der »Lu-
fitcinia« war sbekechtigt Wir dürfen
aber nicht vergessen daß der An-
griff keinem amerikanischen Schiffe
galt und eine Schädigung amerika-
nischer Bürger nicht beabsichtigt war-
Wir sollten unsere Bürger von mit
Kriegsmunition beladenen Schiffen
fernhalten. Solche Schiffe sollten
gezwungen werden den Karakxgr
ihresKargos bekannt zu geben. Fer-
ner könnten amerikanische Schiffe
ihre Neutralität besser hervorheben-
und Deutschland sollte mehr Vorsicht
gegenüber amerikani»schen Schiffen
üben Die Art der deutschen Krieg-s
suyrung zu »den-steilen sollten wir
ruhig England und seinen Verbündci
ten überlassen. Es ist sehr bedauer-
lich daß der· ;Lusitania«· - Zwischen-
lel die Aufmerksamkeit dts Volkes
von der sortdauemden und absichtli-
chen Misan der Rechte amerika-
nischer Bürger seitens Englands und
seiner- Alliierten abgelenkt hat.
Schlag aus Schlags erweiterte Eng-
land seine Liste der Kontrebandartis
kel und erklärte am 12. März eine
Blockade. Kein Peinzip wird allge-
meiner anerkannt als die Nichtbe-
rechtigung eines Kriegtführendeu zur
B«lockiex;ung eines neutralen Hafens.
Ein am 30. März von uns an Eng-
land gerichteter diesbezüglicher Pro-
test ist bis heute unbeantwortet ge-
blieben. Staat dessen fährt Eng-
land unentwegt fort unsere Fahr-
zeuge und die Waaren unserer Bür-
ger zu beschlagnahmen. Ebenso hat
sie dem Waaren - Export aus neu-
tralen Hasen nach den Vereinigteu
Staaten ein Ende gemacht-. Unsere
Regierung hat nichts getan diese
Vergewaltigung zu verhindern Jch
bin entschieden für Frieden beson-
ders wenn er sich leicht aufrecht zu er-
halten ist. England könnte mit der
Drohung die Wassenlieferungen ein-
zustellen schnell zu Raison gebrachtj
werden« (
—- Auch Senator Lodge der boåY
all’ feiner Gescheidtheit stets eins
Deutschenhasser gewesen ist hat in ei-’
ner Rede die er am .Flaq Dav«
hielt noch ein wenig Oel in’s Feuer
gegossen. »Wo immer ein Amerika-
net hingeht«« erklärte er »in gesetz-
mäßiger Weise und unter Beachtung
des Gesetzes dahin folgt ihm auch
die Flagge und muß ihm immer fol»
gen. Wir können als Nation nicht
zugeben daß dem niedrjgfden Bür-
ger . unter uns irgend ein Unrecht
oder eine UUMSW zugefügt
«
werde Wir können nicht dulden
daß das Leben amerikanischer Bür-
ger mutwillig Vernichtet werde oh-
ne Genugtuung zu Verlangen.« Aber
daß diese selben amerikanischen Bür-
ger ihr Leben mutwillig in Ge-
fahr gebracht haben das verschwieg
er.
—- Das Ober - Bundesgericht hat
Verschiedene Klagen bezüglich Verletz-
ung des Webb-Kenyon - Gesetzes
das bekanntlich den Versandt alkohol-
haltiger Getränke von einem Staat
nach den »trockenen" Gegenden ei-
nes anderen Staates verbietet zu
Gunst-en der angeklagten Expresz-Ge-
sellschaften entschieden Als soge-
nannter Testcase« diente die Klage
gegen diie Adams Expreß Company
bei der es sich um den Versandt al-
koholhaltiger Getränke die zum per-
sönlichen Gebrauchs bestimmt waren
Von Tennessee nach dem Prohibi-
tionscounty Whitley in Kentucky
handelte Das. Ober - Bundesge-
richt hielt eine frühere Entscheidung
des Appellationsgerichts »von Ken-
tucky aufrecht und erklärte auf sol-
che Fiille wie diesen sei das Webb-
KenyowGesetz nicht anwendbar Eis
enthielt sich aber jeder Aeußerung
über die Konstitutionalität des Ge-
setzes so daß das Gesetz immer«1ioch
in Kraft ist.
. —- Die Beamten der »National
Cash Register Company« wurden sei-
nerzeit von der Bundesregierung der
Verletzung der Trustgesetze ange-
klagt Kenner der Verhältnisse ja-
hen diese Klage für eine der wich-
tigsten Truftklagen an welche die
Bundesregierung noch erhoben hatt-e
Um so größer war die Enttäuschung
als das höchste Bundes-Circuit-Aps
pellationsgericht die Schuldfrage ver-
neinte und die Angeklagten die in
der unteren Instanz schuldig befun-
den waren freisprach Die Regis-
rung appellierte an das Oberbundes-
gerichts aber dieses hat jetzt die Ent-
scheidung des Circuitgerichts aufrecht
gehalten und eine Revision derselben
abgelehnt Die Regierung hat den
Prozeß also jetzt endgültig verloren
—- E. Drew Caminetti der Sohn
des Einwanderunsgskommissärs der
seinerzeit wegen angeblich-er Verletz-
ung des White Slave« - Gesetzes
zur Zahlung von 81500 und acht-
zehn Mönaten Gefängnis verurteilt
wurde ist vom Ober - Bundesge-
richt mit seinem Gesuch um Revision
des Prozesses abgewiesen worden.
— Sprecher Champ Clark hat 1
ganzen Staat Missouri zur Feier
der Hochzeit seiner Tochter mit Jas.
M. Thotnpson Von New Orleans ein-
geladen. Die Hochzeit findet anr
30. Juni in »Honeysuckle«» dem
Wohnsitz der Familie Clark in Bows
sing Green Mo» statt-
—- Die Extrasitzungs der Legislatur
oon Louisiana bat sich vertagt. Sie
hat eine Verfassungskonvention ein-
berufen doch muß die Bürgerschaft
über den Beschluß noch erst abstim-
men.
Hühnerciiukh Inbe Bitten-G Mitw.
Nin Z Ameisen Ratten und ihre-Brut
Lofo getötet mit H. Fr H. Exterminas
or« hergestellt in an Antonio und gn-
rantiert. Eriwu Chemical Co» 1902
Süd -Flores Str. Tel. Trockett 36024
Neues 1549. ;
cAnseigeJ »
r—
Heiratsfsheine. —- Geburteu. —-
odesfällr.
v
Heiratsfcheinr.
Stanley P. Marks- und Estelle
Georgia Friedrich. »
Jessie" Traux Dullnig und Vexa
A. Teich. -
Edward H. Wagner und Bett-»Ja
A. Hoffmann
G» W. Eggeling und Maty A
Lessing. s
Fred W Riley und Lin Vifta Hei-
ligmann.
N. Joseph und Helen Tajowski.
Charles A. Armbrust u. Jeanette
Corring MarshalL
G e b u r t e n:
J H. Rossen und Frau ein Kna-
be; Alfred Mem-in und rau ein
Mädchen; Wm. C. Geb«rdt ein
Mädchen.
T o d e s f ä l l c.
Frau Anna Wrasse 58 Jahre;
Christine Zideck 10 Monate; Fer
E. Kocstring 6 Monate; Simon Kö-
nigheim 83 Jahre-; O. D. H. Pfousis
fer 37 Jahre-; Mary A. HameL 3
Monate-; Annie Lee Gerhart 23
Jahre; Hitze-l A. Langbein 7 Mo-
note-.
—-——-.
« »
Triukt
Red Swan Kassee Der Kassee der
Euch bekommt. Jeden Tag frisch ge
röstet 35c per Pfd Reinhard G- CI
215 Narp Str. Crockett 487. Neu
1102.
wsch
« Es muß schlecht um die Fran-
zosen steh n sie führen schon wieder
die Kathe kale von Rheims in ’s Ge-
fecht
! A B C Dis-»u deutscher Ade
ixkat 819 Umnpmann Gebäude Tel.
Fröckett stos. ma)
H
Was werden die -Jitneys«« bei-
tragen zu den ftädtischen .
Verwaltungskosten?
Vor langen Jahren als-» die Mnle Car« zuerst eingeführt wurde tvurde von der Stadt-Be-
hörde angeordnet daß die Traction Company fürxden Teil der Straße den ihr Schienenweg ein-
nahn1 die Reparaturkosten bezahlen müsse weil die Maulesel die Straße schnell ruinieven wür
deu. Zur Zeit als die elektrische Betrieb-straft aufkam war es schon ein feststehender Gebrauch . -
daß die Straßenbahnen für Pflafterung bezahlen und jede Franchise enthielt diese Bestim-
mung obgleich die beständjge Abnutzung der Straße durch die Hufe der Esel aufgehört hatte.
Die Traction Company hat zu den Kosten zum Aufbau San Antonios beigetrage11. Sie
trägt jedes Jahr einen Teil der städtifchen Lasten· »
Die Traction Company hat ihren Teil an vielen Meilen non Straßenpflasterung DIE-in Satt
Antonio beigsetragen. Sie hat 20 Prozent der Kosten für Brücken bezahlt Die Kompaka hat
der Stadt eine Ausgabe von ungefähr s400000 erspart. « - «
Wenn man Abnutzung und Verfall Zinsen und Wertabnahme im Gefammt zu Is5-Prazent
rechnet kommt die halbjähxliche Ersparnis der Stadt auf ungefähr 860000.
Die Traction Company bezahlt Stadt - Steuern im Betrage von ungefähr s40000. Sie
bezahlt der Stadt 82400 für Besprinkelung der Straßen. Die Kompagnie hält viele Meilen
von Kiesstraßen in Stand . -
Beim Zusammen-zählen ersehen Sie daß die Traction Company wenigstens 8100000 der
jährlichen ftädtischen Ansgaisenlaft trägt. Wenn ihr Platz von tausend Jitneys eingenommen
würde so würden diese unter dem jetzigen Gesetz Lizenskosten im Gesammt von 825000 bezah-
len. Sie würden an Steuern weniger bezahlen als« die Traction Company für Besprinkelung «
der Straßen und Neparatur der Kiesstraßen bezahlt» » «
Die Stadt das beißt die Bürger- müßte-n dann die anderen 875000 bezahfem« Das ist«
aber nicht Alles. Da die Stadt wächst wird diese Summe steigen.
Jn London wo die »Motor Bus« den prominentesten Platz eingenommen hat« wurde im
Parlament die cTatsache konstatiert daß die Erhaltung eines gewissen Straßenpflasters vor Ein-
führung dieses TransportsWagens 121-2 Cents per Quadrat Yard gekostet hat aber ein Jahr
nach Einführung desselben auf 27 Cents oder etwas über 100 Prozent stieg. Jn diesem Falle
war es r s Publikum das Befreiung von erhöhter Steuerzahlung die durch den AutomobibOnti
nibus verursacht wurde verlangte
Die Traction Company war bisher immer willens zu bauen wie die Stadt baute. zSie :
hat nicht nur mitgeholsen bei den öffentlichen Verbesserungen sondkrn hat auch- zu jeder Verschöne- -
rung beigetragen die in Anregung kom Sie hat Tausende Von Dvllars zur Entwicklung der
Stadt ausgegeben ! ·
Glauben Sie daß es dem Jiiuey - Dienst möglich ist der Stadt eine ächzet-Meig- usi-
terstsützung zu geben "
Morgen werden wir die mögliche Wir-fang des Jitney-Dienstes weiter erörtern
-———-- —-«--- — —- « ""-8K Amoqu limile RIEM-
LMO
Englands Werbegeschäst.
Für Bürger eines Staates mit
allgemeiner Wehrpflicht hat die Axt
wie England seine Rekruten wirbt
etwas fast Possenhaftes an sich. Das
genauere Studium dieses Werbege-
schäfts ist aber doch mehr als eine
Quelle der Unterhaltung man ge-
minnt dadurch Einblicke in den
Volkskarakter und einen Gegner
kann man nie genau genug kennen.
Aus diesem Grunde war es ein ver-
dienstliches Unternehmen wenn Tr.
Herbert F. Hirschberg Dokumente
zur englischen Rekrutenwerbung ge-
sammelt und unter dein Titel »Wie
John Vull seine Söldner wirbt!« bei
Karl Cuxtis hat erscheinen lassen.
"Jndem handlichen Heft sind die
gebräuchlichen Wetbemittel in Bild
und Wort zusammengestellt Die
Regierungsanzeigen erwecken den
Eindruck als sei ein besonderer
Reklamesachmann mtgestellt werden
der nach altem Rezept mit Zucker-
btot und Peitschearbeitet Packende
Aufmse Mt das nationale Ehrge-
fühl wechseln mit.Veriichtlichmachung
der Säumigen. Das verbreitetste
Plakat stellt Kitthener dar wie er
mit seinem Zeigesinger Vorüberge-
henden zum Eintritt in das Herr
auffordert:« Dein lLand braucht
«dich!« Ein uns Deutsche recht selt-
sam anmutendes Lied in eigenarti-
gen CaleiWalk - Rhythmen von
Englands Frauen zu Werbezwecken
zu singen ist ebenfalls in dem Werk
enthalten Wie vorsichtig die Werbe-
tätigkeit die Abneigung der Besitzer-
den gegen den Militärdienst schont
beweisen nachstehende »fünf Fragen
an alle die männnliche Bedienstite
beschäftigen«:
l. Hast du einen Keller-meisten
Diener- Chauffeur Gärtner oder
Wildhüter der dir dient statt im ge-
genwärtigen Augenblick deinem Kö-
nig und Vaterland zu dienen?
2. Bedient ein Mann deine Ta
fel der eine Knnane bedienen könn-
ie?
sä. Gräbt ein Mann deinen Gar-
ten der Schiitzengräben graben
sollte?
4. Fährt deinen Wagen ein Mann-
der einen Transportmagen fahren
sollte?
5. Bewacht dein Wild ein Mann
der helfen sollte dein Land zu be-
machen?
Du trägst eine gwsze Verantwor-
tung-. Willst du deine persönliche
Bequemlichkeit für die Bedürfnisse
Weines Landes opfems
Verlange von deinen Leuten sich
inoch heute zu melden. ;
Die Adresse des nächsten RekruxjesH
rungsbsüros ist auf jedem PostamtT
zu erfahren
Gott schätze den König!
Eine merkwürdige Art von Vater-I
Iandsliebe die »Von ihren Leuten«
verlangt daß sie ihre Haut zu Mark-
te tragen und sich erst noch überle-;
gen muß ob ersselbst dafür auch eins
bischen persönliche Bequemlichkeit
opfern solli Dabei sinds diese «füns
Fragen« nicht einmal die einzige
Probe für die Vorsicht womit Kit-’
chener an den »Opsersimi« der sat«
ten » Erwerber appellieren muß.
.Fünf Fragen an patriotisckxe Lu-
dcubesitzer« beispielsweise sind auf
einen ganz ähnlichen Ton gestimmt
Unterzsg sich fünf Operationen
Frau A. E. Wagner von Joice B.
C . berichtet über eine un "hnliche
Erfahrung. - Sie schreibt: » eit mei-
nem 14. Jahre bin ich krank gewe-
sen. Jch unter-zog mich fünf Opera-
tionen und versuchte alle Arten von
Medizin. Die Aerzte schienen unfä-
hig zu sein mir zu helfen. Jch lag
hilflos im Hospitah als-mein Bru-
der den Vorschag machte als letzte
Zuflucht noch einen Versuch mit For-
ni’s Alpenkräuter zu machen. Jch
nahm im ganzen fünf Flaschen und
es tat für mich was keine andere
Medizin imstande gewesen war zu
tun. Mein Magen plagt mich nicht
mehr und ich habe aufs neue Hosi-
nung und Lebengmut·«
Wer könnte ein solches Zeugnis le-
sen ohne zu der Ueberzeugung zu
gelangen daß das erwähnte Hesls
mittel über dem Gen-ähnlichen sieht
und Beachtung verdient?
Forni’s Alpenkräuter ist ein al-
tes zeiterprobtes KräuterheilmitteL
welches dem Publikum direkt vom
Laboratorium geliefert wird. Man
schreibe an: Dr. Peter Fahrney L-
Sons Co» 19——25. So. Hohn-:
Ave-» Cbimgo Jll. Glan
—- Der barsiißigse Former-junge ist
so gut wie verschwunden Natürlich:
die Pedale eines Autos treten sich
schlecht mit blossen Füßen .
’ MarkIerichh
Baumwolle.
San Antonio 87553 Cents.
Galveston gestern 9125 ·Cents.’
Cattoniamsu«- Iris-atte.
Sau Auf-mich Tex» lö. Juni. —1915
Prima Erude CottonfSeed Oil 37
Cent- vec Gatten-.
New York 16. Juni-. —- Spot0 PUN-
und 86.22; Juni 86.1-5 und Bis-ZU
Juli 8924 und 86.25; August 86.42
und 86.43; September 86;56 und
86.57 Oktober November und Dezem-
ber 86.59 und 86.61; Januar 86.61
und 86.63.
Fuss-Produkte.
San Antoniu Tex» 15.. Juni —19-15
Butter ............ jözhc per Pfund
Eier .............. 15c per D wd
kühner .- ....... 10c u. Ist pet.
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Weizen ............ BLIZ per — 1
Korn .............. sgk per »Lu. c
Hafer .......... »..Coc-p»ee Buches
Heu .............. sQOV per Tonne
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Eiekpfk m 82 25 per Busch-k-
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Blei sinkt
Sau AntonioTex.15 Juni —WW
Ochsen PS 00 bis 88 00.
Kühe 85. 40 bis M 25
Kälber 86 75 bis 88 25.
Pullen 84 75 bis så 25.
St Louis15 Juni 1915 — Muh-
IVielx Texas-Vieh sb. 25 bis 88 ös.
Schweine Ps. 25 bis s? 77124
pistr.
Schwere vom Schkadstu ...... M AK
Leichte vom Schlacht-r ......
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 51, No. 251, Ed. 1 Tuesday, June 15, 1915, newspaper, June 15, 1915; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084847/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .