Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 40, No. 6911, Ed. 1 Saturday, January 7, 1905 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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«—.
v « Die Tägliche ) ! »
Wo Pressa M mass -
«ieticheint mit Axszmgtsttteetdes Sonntags ! »
· Sl0.00 für das Jahr s
-« Die Wiss-Miste
Wo Presse ius- Texas
erscheint jeden Tonnethag und kostet
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Schikhrun
» Neuen von Heuriette Ev. Meerheimb.
ItFortiesunm
»Du scheinst meine Abreise kaum er
Jocrien zu können i«
Sie antwortete nur durch ein Achsel
" Haken
»Nun vielleicht ist diese Trennung
ganz gnt« fuhr er ernst fort. sWenn ich
mit hassen dürfte daß Du Dich ein we
- nig auf das Wiedersehenssseeusy wenn
»ich Dich ruhiger allem la
en könnte!—·
wenn Du ahntesi wie schwer es
ist· fortgehen zumüssen mit dieser Angst
»du Heul«
ie antwortete nicht. Sie befand
in viel zu ungeduldiger Etwas-
gssiimmung um auf seine Klagen
R eingehen u mögen.
’i einem er eichierien Gefühl driickie
» III
Essig M Morgen feiner Abreise den Kopf
. wieder in ihr Kissen. Drei Monate lang
III-de Niemand Ansprüche an sie stel
len sie konnte thun und la en was ihr
»’--.·»sbeliediebrauchie weder ern te noch zärt-
«’ liche Fierka mitangnhören über-ihn
use-contra ihren Man ei an Liede
und o weitr. sa felbt die lästigen
Da ltssorgen ielen von ihr ab. Sie
« »Hrde bei Maria dann in einer Ber-
liner ension die Zeit verbringen Kon-
ern ’ en alte Bekannte aussuchen
— J -« is Herrn Rosengart den einst so
M ten. Oh er sie nicht sofort
dat ein Konzert zu geben? Wenn sie
—:-G.rhä’ie—rinter ihrem Mädchennamen
Meli l Vielleicht würde William es
Heisa en-
. Und würde sie Mengersty in Berlin
treffeni
— Sie le beide Hände doks Gesicht.
: « »Sie » ihn nur spielen hören noch
einmal dem silbernen Geigenton lau-
vE’«’;-J«’ s ihm vor-singen und ihm die Worte
« irgen: «Jch habe mich geirrt-—Sie
Fs e doch eine Künstlerinl«
jjzkss Denn konnte sie ru g in i r Haus
Wen und ver nchen illiain
ehe bessere Frau u sein. Wenn sie
j « W erreicht hatte ann legte sich viel-
T ’ leicht die ewige innere Unruhe das Fie-
Irr des Ehrgei eg das sie verzehrte. Sie
« » H ten Lohn und Kost-
G ließ-die kostbaren Möbel u-
. » der allein den Flü el nnd reiste
sit solch einein Gefühl r Erleichte-
ad. wie ein Libid das die großen
Ist sich steh-
Ista freute sich sehr daß Maria sie
Hotan dein Bahnhof erwartete. -
»Mein Mann und hansel wollten
nicht mitkoinrnen« sagte Maria nach
einer herzlichen Umarmung. »Sie fin-
Ist es feierlicher Dich vor dem Hause
sit sinmensitiiuszen zu begrüßen.«
I a drückte nur schweigend Marias
s- . Der Anblick des wohlbekannten
s iiherwiilti te sie durch die auf
se Meinenden nnerun en. Sie
wieder klare Höhenlust zu ath-
« das Glockenliiuten der Herden auf
den Bergabhängen zu hörendie s chlanke
Mit Mengerst s in seinem weißen
- M schma Bergpfad herun-
zu sehen schon von Weitem
" den Put schwenkend. Ein chluchzender
disk hob ihre Brust. » arta was
isi idem alles geschehen!"
ria nahm theilnehmend ihrehand.
»Ur-ne kleineSeele!« sagte sie mitleidig
denn sie laubte Asia denle an ihr ver-
lorenes » indchen.
Die Fahrt durch die saubere freund-
liche Stadt erheiierte Asta. Jn den
spreärten der Häuser grünte und
Zliih e alles auf dem Mariiplatz sam-
inelien sich die Mägde um den alten
« eminen. Sie holten das Trink-v
wa er in blank gefcheuerten Eimern.
Das mnthete ganz mittelalterlich an
»Ich Aber out du dem der-träumen
Städtchen mir seinen weiß angeflriche-
nen Häusern und grünen Läden vor
den Fenstern.
»Wir wohnen ein bischen weit drau-
ßen« meinte Maria« »Hansel schadet
der Schulweg nichts nnd Hermann hat
dort mehr Ruhe zum Arbeiten. Uebri-
gens- liebe Asta Du wirst sehr über-
rascht sein: Fräulein Ries ist bei mir.«
»Himmel die auch?« Asia mußte
lachen. »Du legst wohl ein Spital für
gescheiterte Existenzen an? Eine ver-
unglückie Konzertsängerin und eine
ausgeschriebene Schriftstellerin.« .
Maria lächelte. »Ich hoffe daß die
liebe verunglückte Sängerin sich bald
von mir überzeugen läßt daß sie eigent-
lich eine sehr glückliche junge Frau ist-.
Ueber die Ries wirft Du Dich freuen.
Sie späht nicht mehr nach Romanftof-
fen umher sondern lebt frisch und fröh-
lich in der Wirklichkeit schreibt meinem
Mann Manuskripte ab liest Korrektur-
bogen hilft Hanfel bei seinen Schul-
arbeiten und macht sich so nützlich daß
ich beinahe glaube sie bleibt ganz bei
uns.«
»Du hast dann mehr Zeit zum Ue-
ben« pflichtete Asta bet.
»Da sind wir.« Marka nickte mit
glückstrahlendem Gesicht Hansel zu der
ihr aus der offenen Hausthür entgegen-
sprang.
Asia nahm ihm den Blumenstrauß
ab und küßte ihn.
Professor Reen führte sie in’s Haus.
Asta wunderte sich an die Eleganz
ihrer eigenen Häuglichkeit gewöhnt
über die schmucklose Einrichtung. Ein-
fnfbin flsfikisfwnt MUSan bl«nf««kmfmi
Dielen auf denen die Sonnenstrahlen
vergebens nach einem Stänbchen spür-
ten.
Durch die weitossenen Fenster strömte
die milde Frühlings-Inst herein. Die
weißen Gardinen blähten sich im Winde
es roch nach Veilchen Jn flachen Scha-
len schimmerten sie dunkellila zwischen
lichtgriinen Blättern. Die einfach möb-
lirten Zimmer reinigten sich leicht. Es
lag eine wahre Feiertagsstille über
ihnen.
Jn Marias Stube nahm der Flügel
den meisten Platz ein in Reens Studie
zimmer der große offene dicht an’s
Fenster gerückte Schreibtisch. Durch die
reite Glasscheibe sah man in den Gar-
ten hinein auf blühende- Obstbiiume
und grüne Sträucher. Die sange-
schwungenen Linien der Berge begrenz-
ten den Horizont zwischen dem Garten
nnd den Bergen wogten seidengriine
Gerstenselder.
Hohe Büchergestelle ragten bis zur
Decke hinauf die Platte des Schreib-
tisches war mit Manuskriptpapier be-
deckt. Dicht vor dem Schreibtisch leicht
mit der Hand zu erreichen tanden
Goethes und Schopenhauers Werte auf
einem kleinen Brett.
»Meine getreuesten Helferi« sagte
! Reeu reich-Inn Ek stkich über die Deckel
! der-Bücher wie über die Hand eines lie-
E ben Freundes. Asta schwieg etwas be-
klommen still. Sie sah zum ersten Mal
s in die Werkstatt eines Dichters hinein
Tdessen große stille Stimmungen iiber
«den ganzen Raum schwebten und ihm
eine erhabene Ruhe verliehen. —
»Stiirt Marias Ueben Sie nicht
Herr Professor? Durch die Thür muß
ja jeder Ton deutlich zu hören sein«
meinte sie-endlich.
»Sie siört mich nie!« vengxicherte
Reen. Er legte den Arm um arkas
Taille. Sie sah mit glänzenden Augen
zu ihm auf. .-
Du mußt doch aber üben Marta«
ereifeerte sich Asta.
;
««-7uv cu- uuey eurem utccll Millllll lll
der Bibliothek liest. Jch brau e doch
nicht gerade Fingerübungen zu pielen
tvenn er schreibt. Abends spiele ich oft
stundenlang. Hansel schläft dabei ein
und mein lieber Dichter sagt er schreibe
gern dadei. Unsere Seelen reden dann
m verschiedener Art ihre Sprache-und
verstehen sich doch.«
»Ich bebe dann-entglimme in allzu rascher
u
Mein Herz nnd deine Stimme verstelkn sich
gar zu gut. . . .«
sang Asta mit leichtem Spott. Jhr
wurde aber recht weh um’s Herz. Wie
anders war es in ihrer Ehe! Aber frei-
lich hier verstanden eben zwei Künstler-
naiuren einander da mußte das Zu-
sammenleben harmonisch sein.
»Das wird ein Genuß heute Abendl«
sagte Reen mit seiner milden Heiterkeit
»Marka spielt — Sie singen gnädige
grau —- es fehlt nur noch Mengetslys
eige dann wäre das schöne Patien-
kirchner Trio wieder da.«
»Ja —- die Geigenstimme fehlt« wie-
derholte Asia leise
cFottteßnna solt-t
sFin starker Schutt-.
.-ci;-jitzen Sie den Körper gegen jin-HE-
eii durch Tuns-Pilzen ein absolukcz
.«ilmitte1 sur Kopfschmerzech Tysåpcp
·:. Malnria Hanleibisfxlekt und ähnli- i
ne Leiden. ;
»Das Triebrad des Lebens-« »
Tr. TuitL Ihre Leber Willen sind dnz J
Triebrad de: Leben-:- Hzch werde just-:- »
dein Zufall dankbar sein« ivcldjcr mir "
rieseldm zu meiner Kenntniß du« -:e. ;
JFFairleigh Hsatte Cannon Col.
TUTTI Leber PILLEIHL
s Des Nachdenkens wert.
Diese Anaaben werden viele Bewoh-
ner von Sau Antonio interessieren.
l Die unten angeführten Tatsachen
sollten von Allen gelesen werden die
wegen ihrer physischen Beschaffen-
heit besorgt sind und sich in ähnlicher
Lage befinden wie dieser Bewohner
von San Antoniu. Es ist ein lata-
ler Fall und er kann von Jedem
gründlich untersucht werden«
A. Seidel ein ehemaliger Vieh-
ziichter 311 Indiana-Straße sagt:
Wenn ich nicht ganz gewiß wäre
»daßDoan's-Nieren-Pillen
Jmir geholer hätten würde ich es
nicht sagen. Ich hatte Rückenschmer-
zen in derGegend derNieren seit3 bis
4 Jahren auch andere Anzeichen
deuteten darauf bin daß die Nieren
davon die Ursache seien. Seitdem
ich nun Doan’s Nieren-Pil-
le n gebrauche fühle ich Erleichte-
rung und bin überzeugt daß sie ein
wirkliches Heilmittel für die Nieren
sind. Mein Ratist: »Gehet zu Fi-
scher ör- Springallis Apotheke ver-
langt Doan’s Nieren - Pil-
len und deren Gebrauch wird Re-
sultate hervor bringen die Erstaunen
erlregen.
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Agenten für die Ver. Staaten.
Vergeßt nicht den Namen D o a n
und accevtirt kein Substitut.
»Zeichen der Zeit-«
Ueber zwei merkwürdige Erleb-
nisse schreibt der »Deutschen Tages-
zeitung« eine Freundin: »Als mein
Hausmädchen sich verbeiraten wollte.
suchte ich eine Gesindevermceterin aus
und begann mein Anliegem »Mu-
nen Sie mir vielleichtein gutes Haus-
mädchen empfehlen meine die ich 14
Jahre hatte verheiratet sich.« Daraus
bekam ich die Antwort: »Ach nein
für solche Herrschaften haben wir
keine Mädchen.« Aus mein Zure-
den daß sich das Mädchen so gut mit
meiner Köchin vertragen hätte die
auch schon länger als 14 Jahre bei
mir sei bekam ich die Antwort: »Für
solche Herrschaften haben wir keine
Mädchen; die neue soll sich dann wol
von der alten Köchin kommandieren
lassen.« Jn stillen Gedanken trat
ich meinen Heimweg an und ließ mir
ein Mädchen vom Lande kommen.——
Dann war meine Schneiderin er-
krankt die mehr als 40 Jahre für
mich arbeitet und ich frage mein
Mädchen: »Nun-Ist Du mir vielleicht
die Adresse Deiner Schneiderin sa-
gen? Du bast mir neulich in Deiner
Freude Dein neues Kleid gezeigt
das war so sauber und nett gemacht.
ich habe einiges auszubessern.«
Daraus bekomme ich die in ganz be-
scheidenem Ton gehaltene Antwort:
»Ach nein die ist sür Exzellenz viel
zu teuer.«
" 8100 Betonunnax 8100.
Die Leser dieser Zeitung zoerden sich freuen zu er-
fahren daåes wen stens eine qesürchtete Krankheit
iebt wel e die Aki enschast in all« ihren Stufen zu
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Berliner »Vorwärts« druckt die An-
zeige ab und knüpft daran die offen
bar im Scherz gemeinte Erklärung -
daß der Exetutiv - Ausschuß der so- ;
zialdemotratiichen Partei beabsichti-
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für einen Parteigenossen Sitz und
Stimme in dem Landtag des feudalen
mecktenbukgiichen Staates zu erlan-
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Au das Publikum.
'Die »Freie Presse« hat über 400
etablirte Agentnren im Staate wird
an über 700 Postosficen versandt und
hat eine große Verbreitung in der
Nachbar-Repnblik Mexiko im India-
ner-Territorium und Oklahoma.
Jhr Cirkulations-Gebiet in Texas
erstreckt sich von Galveston bis hinan
nach Denison von Marshallim Osten
bis nach El Paso imsernen Westen;
es schließt selbstverständlich mit be-
sonders zahlreichen Lesern das dicht-
besiedelte Mittel-Texas and den Süd-
wetien ein. J
Zwei Reisende sind beständig J
jahrein jahraus im Interesse des
Blattes unterwegs und führen dem-
selben im Verein mit unseren rühris
gen Lokal - Agenten fortwährend
neue Leser zu.
Jn Anbetracht dieser Thatsachen ist
die »Freie Presse«« wo es sich darum
handelt die deutsche Bevölkerung zu
erreichen das beste Anzciqe - Me-
dium m Staate Texas-.
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PZESSE Fuss Trank-« has po
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state.
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Texas where it is the objeet to
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Dulation
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Deutsch - amerikanische Zeitungen
werden im alten Vaterland mit gro-
ßem Interesse gelesen weil sie sich
frei aussprechen und häufig von drü-
ben mehr Neuigkeiten und Nachrich-
ten bringen als die deutschen Zei-
tungen selbst. Die Freie Presse für
Texas« ist drüben überall wohin sie
gesandt wird ein sehr gern gesehener
G tund kann sich rühmen Aner-
ken ung und Würdigung zu finden
wie aus zahlreichen Briefen an uns
Inmss DI- O;«3-nZ-«U —-.I«k-- h-- ms—44
s-- ou- wuqosusosq »von-F- UUV Utuu
an ihre Verwandten schicken hervor-
geht. Wer daher seinen Verwandten
und Freunden eine Freude erweisen
ihnen ein willkommenes Geschenk
machen will der bestelle für sie die
»Freie Presse für Texas«. Das Jn-
teresse für Texas wie überhaupt für
den Staat und die· Gegend wo die
Verwandten wohnen ist in Deutsch-
land sehr lebhaft und es ist unmög-
lich in Privatbriefen eine so gründ
liche Aufklärung und Beschreibung ’
des fremden Landes zu geben wie
dies die »Freie Presse« allwöchent-
licht ut. Für den geringen Preis
von versenden wir portofrei unser
reichhaltiges Wochenblatt auf ein Jahr
an iraend eine Adresse im Auslande.
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stört daß im Zahnen ist und vor
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 40, No. 6911, Ed. 1 Saturday, January 7, 1905, newspaper, January 7, 1905; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084876/m1/1/: accessed June 26, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .