Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4712, Ed. 1 Saturday, August 21, 1897 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Das Messer «
inDoktoW and erfüllt
Dich mit urcht und
Schrecken- Sein Ge-
brauch ist aber nicht
mehr nöthig in vielen
Krankheiten die man
früher ohne .Schnei-
den« nicht Inkircn zu
können glaubte. Der
Triumph dex konservativen Chirurgie
Ikd deutlich illustrirt durch die Thatsache
U
s ietzt radikal ohne das Messer und
swche ohne Schmerz kurirt werden kön-
nen. Die plumpenwundfchenernden Bruch-
bsuder kann man.wegwerfen ! Sie knriren
sie wohl aber verursachen sie oft Entzün-
dung Abschnürung gen Hoff i Ut .
- am (erom cru
oqchwnre und viele andere Gefchwiixste
werden jetzt gefahrlos ohne operativen Em-
Irisi beseitigt d i d U·
wer en w egroyo er ein
vlafcnstriuc sie sein mögen zertrüm-
mert ulverisirt auggewaschen und vollstän-
dig be eitigt ohnedsugilfenggme dedeesslers.
ck llknco le Wer en c LU-
Smaurcn jalls in Hnnderten von Fäl-
sen ohne Schneiden beseitigt. Man wende
sehnen beichtetbench Pomphlet Neferenzen
sind age Einzelheiten unter Beilage von lo
cents »in wennarken an die Wokleks Dis-
M Yogioaz Associatiows 663 Main
Ists- Unsinn- »e- »i.
) Mütter
nnd in e Frauen
die datdmAentter n
werde-bessern so -
tttp en daß Dr.
i s Mkvotite
« qu» den
cebnrtsatt seiner
Qualen Schrecken
und Gefahren sür
Mutter nnd Kind
Ubstoßnng der Leibessrucht vorzubereiten.
Die Beben und die Wochenbettperiode wer-
den dadurch beträchtlich abgekürzt. Auch för-
dert et die reichliche Absonderung nahrhaster
Untternnlch sür das Kind.
Frau Dorn A. Guthrte von Dann-
Man Eo» Tenn» schreibt-
«Uls ich anfing Dr. Vierte-g »Er-vorm
ption" zu nehmen wart nicht im
Stände ans meinen Füßen zu ste en ohne
ver Schmerz sast mitzukommen Jetzt ver-
te ich alle meine ausarbeit wasche
e nöhe nnd besorge lles sür meine aus
acht Köper bestehende Familie. Jch bin
seht stärker nnd korpulenter als in den les-
teu sechs Jahren. Vor der Entbindung gie t
es nichts Besseres als Jhr »Es-vorne Pre-
tuiptäoskc Wenigstens war dies bei mir
der Fall. Ich bin scchsmal Mutter gewor-
den aber keine Entbindung ist so leicht von
W gegangen als meine letzt-M
Reist Ihr diesen Sommer
nach defi.
MrdetgxxOftenTI
Wenn so. nehmt dann den
saan H UIMIBII
— oder ·
sen ioliden Vestibul-Zn mischen
Galvefton und St. Lguiå
Kein Schmutz! Kein Staub!
Eine hübsche Fahrt durch das bergigt
ndianet - Territorinm Arkansas unt
shan Pullman Buffet Schlafwagen.
skkllslls cllslfl Wis. csltze ftel.)
Der sann Zug durch Pintsch Gas beleuchtet
W en der niedrigsten Roten und an-
deretesnformationen wendet Euch an die
Vertreter der Santa Fe Bahn oder an
I. MEIM W. Pass. Int.
«'Ialveston. Texas·
Lin dankbarer Ytienh
Ist lebte-Musik uug von schwerem Leiden
statt tu eine- th p us angegebenen Arzenei ver-
IIM läßt durch uns dasselbe kostet-feel an Ente
leide-den Mitmenlchen ver-schicken- Uebek .nl-
Its und hell-Lag von Krankheiten giebt dieses
e Werk genauen Ausschluß auch enthält
es de die in jeder Apotheke gemacht werden
ununt- Iddrelstret Privat-o cljnic ö- Dis-
W V West Uth st» New York. N. Y
.
Mänllllchkeitl Weiblichleitl
—
M c sbindernisse Gefqlechtskrankheltem
II e Syphilis Juwelen- Folgen von
end den raueuktanlheueu u. s. w» be-
Iet · erst-Inla« (45. Anklage M
ult steten lehr-reichen Bilder-o irr-meister-
selle III zelql allen Kranken den unmä-
sut Wiedererlangung ihrer ·
Ue
Ekel . Tausende von Oel-eilten empfehlen das
set leide-den Menschheit Wird nat cu
MUU Ists- gut verpaat portoftei Wanst
« ymesches gen-Instit
U Chgton Pia-ce. New York · I«
F;ckoosekco.
Banquier5
Whmen Einkassirungen und Auszah
von Geldern in den Ver. Staaten
Du Taro a.
Use lel aus die größern Städte in
keusch Staaten und in Europa besonders
bMtssgand
Sicht- echsel auf Monterea Mexier
Mr in Merjlamschen Dollars.
Ist-
IT S- Lpckwpov J.Mmr1r
Kassirek.
Its-F Mon national Bank
· von Sau Antwo Texas
Ickk com-mee- und NavarroiStraße.
vo« en u vermiethen im «sAPE1-Y DE-
Ums-.
Mahncke HotaI
UND-m- U St. Markt Straße. Sau Inn-ais
DattfchesHoteleksterKlasse
Rate 8200 pro Tag.
Its-m sMcktne Fremden-immer im ste!
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Ir. Lapi-zeichnete Küche. Aufmerk-
IW sträumiqe Samploso oms
Mk Ruhms-« - Eigenthümer.
Ionterey Hotes
Mond Plasm Markt-am Mexico« H
M Iascoltl· Eiceathiimek
seine immer. Aus ezeichnete Küche-
Oss tät ist allen Regtfenden und na-
IIM II Familien bestens zu empfehlen
Ferse Preis-: stir ««;E·iexiis.
Visite : 214 OstissonxriieceestmEju
«»---«.-x-«- .«—-W-W·«-»- »si-- - ----sp
J Robert Hanschke ..... Herausgeber.
Sonnabend den 21. August 1897.
:.«- Poksi Oflicks iit san-M
.s-g ——: conä ein-se muri-e
Eis siisziich ers-bei-
sje Jst-innig in Texas.
kös- .Frele Presse stät Texas« Sm«
esse-; denefckzsxexauiichen Zeiten-
-: die ges-Akte Abganenteuzahb
Am Jakobsbrnnneu.
Von Theo. Hielscher.
(Schluß).
Jm Morgensande find die Brunnen
nicht ia eingerichtet wie in Deutsch-
land oder in diesem Lande. Dad ein-
zige was zur Bequemlichkeit angebracht
ist« ist der niedrige Brunnenrand ani
den sich der Wanderer hinfexzen und
ausrnhen kann. Sonst ist nichts wei-
ter da; von irgend einer Vottichiung
zum Schöper oder Heraufholen ded
Wassers ist keine Rede. Einen Strick
nebst einem Gefäß mag sich Jeder selbst
mitbringen oder er muß warten bis
Jemand kommt der damit versehen ist
uniå ihm vielleicht einen Trunk Wasser
gie i.
Das ist auch die Ursache daß die
Reisenden und Pilger dort häufig einen
Sees-I »sich-N oönps Mädels um fis-n
Leib tragen was dann einige Mönche-
orden in Europa ihnen nachgemachi
haben. Die orihodoxen Juden hätten
nun um keinen Preis einen Samariter
uni einen Trunk Wasser angesnrochen;
hatten sie aber ihr eigenes Geschirr so
daß sie sich selbst helfen konnten sa
waren ste immer noch der Begegnung
mit den Samaritern ausgesetzt die
wahrscheinlich auch schimpsen und einen
Stein aufheben konnten so gut wie sie
selbst und so reisten sie lieber durch
das steinige Peräa.
Der Meister von Nazareth der itber
diese lächerlichen die Menschen tren-
nenden Vorurtheile längst hinaus war
und Andere nur nach ihrer ehrlichen
Ueberzeugung sowie nach ihrem guten
Willen. den Mitmenschen zu helfen
benrtheilte; er der die Frömmigkeit
der Schriftgelehrten und Pharisäer zu
Jerusalem sür nichtswürdige Heuchelei
erklärte nnd ihnen zurief: »Ihr
Schristgelehrten und Pharisäer ibr
henchler die ihr das Himmelreich zu-
schließt vor den Menschen; Jbr
selbst kommt nicht hinein und die
hinein wallen die laßt Jhr nicht
hinein.« (Matth. 23) er wußte gut
genug daß er sich mit den Samaritern
nicht streiten würde nnd reiste also ge-
trost durch ihr Land.
Nun war er an dem alten Jakobs-
brnnnen angekommen nnd müde nnd
hungrig setzte er sich ans den Brunnen-
rand während er die Jünger ins
Städtchen sandte nm etwas zum Essen
zu tausen. Unterdeß aber tam ein
Weib ans dem Städtchen um Wasser
zu holen und die Unterhaltung mit
diesem Weibe wie sie uns Johannes
berichtet der wahrscheinlich bei dem
Meister allein zurückgeblieben war
(weßhalb auch die andern Evangelisten
nichts davon wissen) ist so wichtig
daß man ste getrost das »Pragramm
des Christenthnms« nennen konnte-
L gi« g-« i- « nimmt its-n Ruhman
Evangeliums; aber selbst bei dieser
Erzählung merkt mon daß Renan
vollkommen Recht hat wenn er be-
hauptet daß besonders das Evan-
gelium des Johannes von sr e in d e n
Dänden nnd wahrscheinlich nach
seinem Tode unisearbeitet worden ist;
denn liberall zeigt sich das Bestreben
eine Rede oder Begebenheit etwas län-
ger nnd breiter zu machen wobei sich
nm Glück die knapne Schreibweise des
ohnnnes selbst doch kund giebt. Auch
ans einige Uebertreibnngen tnm es dem
sremden Berbesserer (?) nicht an
während doch Johannes alles Fabel-
hnfte die Engel sowie die Hirten bei
der Geburt des Meisters die Weisen
aus dem Morgenlande und den König
herodes die Reise nach Bethlehem
und die Flucht nach Aeghvten gar
nicht einmal erwähnt weil jedenfalls
er selbst nicht daran glaubte eben so
wenig wie Petrus der auch dem Mar-
ens nichts von diesen Anekdoten er-
zählte.
Eine Uebertreibung aber war es
sicher wenn der Ansleger des Johan-
nes den Meister an einer Stelle (Kav.
14 V. 9) sagen läßt: »Wer mich
» siehet der siehet den V a t e r.« Denn
jin demselben Kapitel Vers 23
Heißt eg: »Der Vater isi größer«
denn ich.« Eins von beiden tann
yabet doch nur wahr sein. Ebenso
ist es sicherlich eine Uebertreibung daß
fJesus einem Weibe die er gar nicht
l kannte Sachen aus ihrem eigenen Le-
Iben gesagt baden sollte; denn er war
eben ein Mensch und keineswegs all-
wissend.
Aus diese Nebensachen kommt es
übrigens auch gar nicht an; das ei-
kmniiche Gesnrnch ist die bauvtsache.
Und so erfahren tvir denn baß wüh-
rend einige oer Jüngee ins Städtchen
gegangen waren um Lebensmittel zu
tausen ein Weib aus her Stadt an
den Brunnen kam unt Wasser zu
schöpfen und baß der Meister von ihr
»etnen Trunk Wasser begehrte. Darob
- vertuunberte sich bao Weib und sprach:
i «Wie·tnttest Du von rnir zu trinken so
Du ein Jude bist und ich ein sa-
maritisth Weib?« benn (setzt
Johannes hinzu) bie Juden haben
keine Gemeinschaft mit den Sama-
ritern.
Nun rtiat aber das Weib init einer
hauptsrage heraus. Sie will wissen
wer mit seiner Gottes - Verehrung das
Richtige getroffen hatte ihr Volk odet
hie Juden unb die Menschheit mui
ihr hanthar sein sür ihre Frage inheu
sie bein Meister Gelegenheit bot sitt
. deutlich über eine Suche auszusprechen
« hie stir alle Religion-Genossenschafte-
von hohem Werth ist beren Wertl
alter die auf unsere Tage selbst von
denen die sich Christen nennen noch
lange nicht voll erkannt wird.
Vor sich hatte der Meister von Na-
zareth sowie das iamaritische Weib
das Städtchen Sichar; zur Seite war
der Berg Garizim nnd auf seinem
Gipfel die Ruinen des von Johannes-
Hyikan zerstörten Samariter- Tempels.
Auf diese Ruinen zeigend fragte ihr-
nun das Weib: »Meister unsere Bd
ter haben auf diesem Berge angedetet;
Jhr aber sagt daß man zu Jerusalem
jandeten müsse?« Und was antwortete
er ihr?
» Zuvörderst legte er Gewicht darauf-
sdaß Gott der Weltgeist das Leben. die
Seele des Weltalls- zu gleicher Zeit
der V a t e r der Menschen ist und des-
s halb sagte er zu ihr
; »Wenn glaube mir es kommt die
Zeit daß ihr w eder auf diesem
j Berge n o ch zu Jerusalem werdet den
V ater anbeten. Ader es kommt die
Zeit und ist schon jetzt daß die wahr-
haftigen Anbeier werden (nicht den
im Geist und in der Wahrheit;
denn der Vater will auch haben die
ihn also anbeten-.—Gott ist ein G e i it
(d. h. nicht ein Gespenst nicht eine
Gaukelei der Cinbildnngskrast sondern
der Weltgeist die Lebenskraft des Welt-
alls); und die ihn anbeten die müssen
sihn imGeist und in der Wahr-
heit anbeten. «
: Es sind nicht viele solche Worte in
der Bibel. Das erste steht in der Schö-
thungsgeschichte (1 Moses 1V.27):
3»Gott schuf den Menschen ihm zum
sBinm zum Bude Gottes schuf er tyn.«
Ein anderes dieser Worte steht im l
Buch der Könige Kap. 8 27 (in der
rath. Bibel worin das I und Il Buch
Samuels das erste und zweite Buch der
Könige genannt werden ist es das
lll): »Meinesi Du auch daß Gott
auf Erden wohne? Siehe. der Him-
mel und aller Himmel Himmel können
ihn nicht versorgen (mit einer Woh-
nung). wie sollte es denn das Haus
thun das ich gebaut habe«. Gliede
Salomos bei der Einweihung des Tem-
pels). Noch ein anderes findet sich in
der Rede des Paulus zu Athen. (Apo-
fiel Gesch« Kap.1.7 V. 24 u. 25):
»Gott der die Welt gemacht hat und
Alles was darinnen ist weil er ein
Herr ist Himmels und der Erden (d.
h. also der Geist oder die Kraft des
ganzen Weltalls) wohnet er nicht
in Tempeln mit Händen ge-
g e m a ch t. Sein wird auch nicht von
Menschenhünden gepflegt als ob er
Jemandes bedürfe er se l b e r Jeder-
mann Leben und Odem allenthalden
giebt«.
Das sind alles große und verständli-
che Worte aber den »Geist des
We ltalls« »Vater« zu nennen; die
Zeit voraus zu oerkiindigem wenn der
sogenannte «Gottesdiensi« im Tempel
von Jerusalem von dein doch nur die
privilegirte Metzgerzunft daselbst Bor-
theil hatte alle Bedeutung verlieren
würde ebenso wie die Ruiuen des al-
ten Samariter-Teinpels auf Garizinu
statt der Opfer eine Anbetung des ewi-
gen Baters im Geist und in der Wahr-
heit zu verlangen; das ging über Sa-
lomo und Paulus hinaus.
Dabei muß man nicht vergessen daß
es ein zweisaches Judenthum gab
nämlich: l) das ariftokratische
Judeuthum des Tempels und 2)
das volksthiimliche aus dem Volk selbst
hervorgegangene Judenthum der
Schule« oder Synagoge Gegen
das letztere und gegen die Synagoge
k- lckj l- 44-d-- M- Cl --.--«4
Ichss YUlsIs III-b IILIIILD JOIWDU bsblsulvbtl-
den obgleich er in seiner freieren Aus-
sassnng ihnen sagte: »Der Sabbath
ist um des Menschen willen ge-
macht und nicht der Mensch um des
Sabbaths willen«. Am Tempel aber
war ihm Alles widerwttriigz die hoch-
müthige Priesterschaft die nicht lehrte.
sondern vom Gottedtasten lebte die
Viehhttndler die Geldwechöler und das
Schlachthaus das er eine »Minder-
grnbe« nannte. Die Shnagogen wa-
ren der Sig des wirklichen J u b e n-
thu m s und bestehen heute noch; ja
ste sind nothwendig als Protest der
Gottes-Einheit gegendie Drei-
einigkeit gegen die Vielgottereiz der
Tempel aber als Sig des henchierischen
Pharisäerthums ist gefallen
und mußte fallen. Er wie die Prie-
ster ntlpte der Menschheit nichts sowe-
nig wie dem eigenen Volke.
Was ist aber zu verstehen unter der
Anbetung im Geist und in der
Wa h rheitL« Zuvbrderst doch je-
denfalls die Ausbildung des eigenen
Geistes; die Abstreisung von Jrrthiii
mern nnd Fehlern; sodann auch dit
wissenschaftliche Ausbildung der herani
wachsenden Generation. »Wahrheit«
aber erfordert zuerst ein ehrliches Stre«
ben nnd Forschen auf jedem Gebiete
des menschlichen Daseins in Religion.
Wissenschaft Kunst Gewerbe und im
täglichen Leben und Umgang. Zur
Wahrheit gehbrt aber auch G e r e ch-
tigkeit gegen den Mitmenschen;
denn ohne diese wird die Religion zur
Lüge während jede ehrliche Arbeit dii
den Menschen nützt als Gottegdienst«
zu betrachten ist.
Trotzdem hat sich anch im Christen-
thnm ein scheinheiliges Pharisäerthuw
eingenistet das die Menschen wieder
unter den alten Sabbathzwang beugen
L
Yie Hitze thut es.
Zu viel Arbeit over Uebtkanstrengungen bei Feldsporto während «
der beißen Jahreszeit bringt «
Hommerleiden
wie Biliösitsih Schwindel Energielosisteit »
und unruhig-n Sehlat
Bd August Königs Hamburg-r Tropka
Meben tie Lerci- jcinigen km Magen erneuern das
System Und heilen m Leiden ............
möchte das den Leuten vorschreiben
mill was fie essen und trinken sollen
-1nd das srdcnmer sein möchte als Pan
las und der Meister von Nazareth
Anstatt in einem Lande wo der Wein
mild wächst- die Hiiael mit Reben zu
depslanzem verschmähen sie die Gottes-
;4aoe. uuo das Aoenomuyl seiern n-
szvahrscheinlich in dem Glauben dak
ritt Hottentotten und Kassern der Weit
nicht paßt mii Himbeerwasser. Ge
schieht ihnen recht; nur sollten fie ihr-
»Rarrheit sitr sich allein behalten sii
ladet nicht Andern ausdriingen wollen«
Tag-es - Reisig-Zeiten
Js n l a n d.
— Unsere Botschafter in Paris und
London sollen den Austrag erhalten
haben anzusinnen wie sich die detref
fenden Regierungen verhalten würden-
im Falle die Ver. Staaten sich direki
in die cubanischen Angelegenheiten
einmischen Und ob man aus ihre Neu
tralitiit rechnen darf. Wie verlnuiet hat
M. Hanotaux der französische Minister
des Auswürtigem es abgelehnt die
Frage zu diskutiren und Lord Salis
vath soll dem Mr. Hav keine ermuthi-
gende Antwort gegeben haben. Gen«
Porter und Col. Hay ließen daraus
unseren Botschaster aus Berlin Mr.
While kommen und hatten mit diesem
eine längere Konserenz. Mr. White
rieth seinen Kollean von der weiteren
Betreidung der Sache überhaupt abzu-
stehen.
— Jn Birmingham Ala- sind die
Blattern ausgetreten. Vorläufig wer-
den nur die Neger von der Krankheit
befallen.
— Das Kreisgericht in Hot Springs
Counth Ark» hat eine merkwüdige
Entscheidung abgegeben. Ein junger
Mann war des Unterschleifs angeklagt
worden weil er aus einem Briese mexi-
ianische Silbercertifikate entnommen
haben sollte. Der Richter entschied
daß solche Certifikate nicht als Geld an-
gesehen werden können und der Ange- (
klagte des Unterschleiss nicht deziichtigt
werden kann.
—- Die Kohlenminenardeiter haben
wie aus Columdus Ohio gemeldet
wird. den Vorschlag der Minendesitzer
die Lohnfrage einein Schiedsgericht zu
unterdreiten abgewiesen weil dadurch
ein Vorurtheil gegen sie und ihre Jn-
terefsen geweckt werden könnte. Alles
bitnat jetzt von der St. Louiier Kon-
vention ad. s
— Wie aus Chicago St. Louis und»
anderen Stadien gemeldet wird ist
Weizen wieder bedeutend in die höhe
gegangen. Jn St. Louis» wurde sit
per Bushel bezahlt. Nach der Berech- i
nung des englischen Statistikers Beer- s
dohm braucht Europa 340000000I
Bushel wovon die Ver. Staaten 180- -
000000 liefern müssen.
— Verschiedene Fabriken im Norden
und Osten haben die Löhne ihrer Ar-
beiter sreiwillig erhöht. Eine allge-
meinetProsperititt macht sich jetzt schon
generis-.
— Unser Dandel mit Japan hat seit
den letzten Jahren bedeutend zugenom-
men. Die Ausfuhr stieg von 81288-
282 im Jahre 1892 aus 813233970
im Jahre 1896—97. Auch in dem lan-
senden Jahre erwartet man wieder eine
Zunahme.
—- Der Umsap in den »Clearing«
Httnsern der größeren Handelsftadte
war in der am 20. August abgelaufe-
nen Woche um 40 Procent hoher wie
der in derselben Woche des vergange-
nen Jahres.
—- Die Kaiserin Friedrich Wittwe
des zweiten deutschen Kaisers. bekommt
viertelsåhrlich von der Stadt New York
s433.75 als Zinsen ans 834700 funf-
prozentige stadtische Bands ausbezahlt
welche fie seit 16 Jahren besitzt. Sie
soll das Geld auf den Rath Willatd’3
angelegt halten weil sie hdhere Zinsen
bekommt als in Deutschland und Eng-
land. »Die Kaiserin-Wittwe« er-
tlarte HülsssKtlmmererJohn h. Camp-
betl »ist nicht die einzige königliche
oheit die wir als Gläubiger der
tadt in unseren Büchern slthren.
Unter Allen ist sie aber die hervorra-
gendsie Persönlichkeit. herzdge und
Herzoginnem Grasen Grafinnen
Barone und Baronessen führen wir in
großer Anzahl. Viele von diesen haden
stüdtische Bands erworben nachdem sie
Amerika besucht hatten. und der Be-
trag« welcher sltr Zinsen auf itadtische
Schuld regelmäßig in’s Ausland ge-
schickt wird. ist ein sehr erheblicher.«
Sulzflnß tritt oft an's bei kaltem
Wetter die innere Hand ergreifend und
andere Körpertheile. Hood’s Sarsas
parilla der große Blutreiniger heilt
Salzfluß.
Hood’s Pillen wirken vorzüglich
nach der Mahlzeit und kuriren Kopf-
weh. 25 Cents.
—- Cin unglückliches Eheleden hat
den Berliner Fadrikinspector Kirsch zur
Verzweiflung getrieben so daß er in
einem Ansall von rasender Wuth dein
Elend ein Ende zu machen beschloß.
Er zog einen Revoloer und verwundete
seine Frau schwer. Nachdem er seine
anwesende Tochter und Schwagerin
glücklicherweise gefehlt hatte jagte er
sich selbst eine Kugel durch den Kopf
und drach todt zufammen.
Eine bettlägerige Fran.
schreibt einen offenen Bries an;
Frauen.
. Marh F. Barthoiamew St. Fren
;isville Jll« schreibt: »Vor: uiiae
sithr zwölf Jahren litt ich an ein«-
Frauenkrankheii. Jch hatte mehrer·
tüchtige Aerzte wurde jedoch immer
lchlininier. bis ich schließlich bettlitae
Ein wurde. Jn diesem Zustand blieb icl
beinahe zwei Jahre und es behandelien
inich vier Aerite ohne daß ichjedoch bes«
ier wurde. Jn Dr. Hartmans Buck-
für Frauen fand ich einen Fall der
gerade wie der meine war und beschloß
ich daher an Dr. Hartman um Rath zu
schreiben. Jch werde dies nie be-
reuen denn ich verdanke dem Dr. Harks
man und Pe-ru-na mein Leben. Meine
ssreunde und Nachbarn glaubten daß
ich nie wieder gesund würde; ich
danke Gott nnd Dr. Hartman für
meine Genesung. Jch kann jetzt aus
sein und bei der Handarbeit mithelfen.
Jch wurde nicht so schnell besser wie
einige deren Zeugnisse ich gelesen
habe doch war meine Krankheit schon
von solanger Dauer und wie die Aerzte
sagen sehr komplizirt so daß ich eine
schnelle Genesung nicht erwarten konnte.
Jch glaube daß meine Genesung sltr
Jedermann der mich kannte eine Ueber-
raschung ist. Mein Appetit war so
schlecht daß ich beinahe nichts essen
konnte doch jetzt kann ich alles ohne
Schmerzen essen. Mein Stuhlgang ist
regular und habe ich damit keine
Schwierigkeiten Wie es mir ergina
eiging es manchem kranken Mann und
mancher kranken Frau welche es mit
Peirnsna versuchten um kurirt zu wer-
den. Jch konnte noch viel mehr schrei-
ben. Jch kann Jhre Medizin nicht ge-
nug loben. Jch glaube daß wenn Je-
dermann einen Versuch mit derselben
machen würde es ihnen nie Leid than
würde sondern daßsie dieselben Jeder-
mann empfehlen würden so lange sie
leben-.«
Dr. Hartman hat kürzlich ein Buch
über Franenkrankheiten geschrieben.
Dasselbe ist ergiebig und schon illustrirt
und jede Frau sollte ein solches haben.
Dasselbe wird sitt kurze Zeit frei-
nur an Frauen-berichten von The Pr-
ru na Drng Mannsacturing Company
Columbus Ohio.
A. Scholz’
Palmen - Gatten und Restauraiion.
Der freundlichste und angenehmste
Aufenthalt für die Besuche-: der Stadt
und namentlich für Familien ist
Scholz Palmengarten der mit einer
vorzüglichen Rei tauratiorh welche alle
Delikatessen der Zaison in bester Zu-
bereitung liefert verbunden ist. Man
findet dort das beste Glas Bier unse-
rer heimischen Brauereien vortreff-
liche einheitnische und importirte Weine
dito Cigarren alte gute Whiskies
Liquöre2c. und zum Ueberfluß stets
einen ausgezeichneten Lunch. Sams-
tagB und Sonntags Abends finden
Frei- Konzerie statt. Billardsnielern
stehen die besten Billards zur Ver-
Mann-n
Die Empreß Nähmafchine.
Diese vorzügliche Näh - Maschine die
überall so großen Anklang gefunden
hat und die einer Näh - Maschine ini
Preise von 845—55 gleichkommt offeri-
ren wir mit allen Attachments wie solgt:
Die Maschine nnd die Freie Presse
ein Jahr frei 821.50.
F Die Maschine an alte Abonnenten
; für 820.00.
s Der Besteiiex bezahlt die
Fracht die etwa 81.80 be-
trä g t. Man fende das Geld an uns
ein und die Maschine wird dem Bestel-
ter direkt von der Fabrik zugesandt.
i Die Expedtttou der -Freie Presse
» fiir Texas-c
l
81—Gttt für st.
i
Man schneide dies aus und bringe
es dein deutschen Zahnarzt der sich
gegenwärtig bei den NEW YORK
DENTlsTs No. 215 Alamo-Plaza
San Antonio aufhält und erhalte
dasltr gratis zahnårztliche Behand-
lung im Betrage von 81.00.
Das beste Gebi aus Gummi. . . .88.00
s Ein gutes Geb sz .............. 5.00
Goldptombeu ....... 81.00 aufwärts.
I Silberplomben ............ 75 Eents.
Zähne werden schmerzlos ge-
zogen und unentgeltlich wenn Gebisse
bestellt werden. Zübnereinigen 50 Cis.
s - H--0-0«-—--— —
! Bedentende Bargains in Ländereien.
! Da ich in den letzten zwei Jahren
Verschiedene Landstrecken im sitdwest-
lichen Theile des Staates gegen Hy-
pothek ausnehmen mußte so bin iet
setzt im Stande solche Lündereien zum
wirklichen Kostenpreise unter
günstigen Bedingungen und niedrigem
Prozentsatze zu verkaufen. Gutes
Form- Deus und Weideland mit und
ohne Verbesserungen in kleinen und
großen Stücken.
Wegen Einzelheiten Preise Rate
der Interessen Beschreibung des Lan-
des re. schreibe man an
C. B. Chandler
102 Cast Crockettstraße Chandler Bldg.
Referenzem JedeBantinSan
Antonio.
Ein Eisen-Toni( sitr 50 Cents.
Ausgelbstes Eisen concentrirt und rei-
nes. unverfälscht-es Quinine sind die
Bestandtheile von Cheathams ge-
schmacklosecn Chill Tonic; der beste
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das Blut reinigt und überhaupt dem
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Fertigen irgend etwas in ihrer Brauche auf Bestellung an. Wir sind Spe
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vtomvt und sur Zufrie enbeit ausgeführt
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4712, Ed. 1 Saturday, August 21, 1897, newspaper, August 21, 1897; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084922/m1/2/: accessed July 5, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .