Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 45, No. 8271, Ed. 1 Friday, July 2, 1909 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Lokales. «
Beicckuigtes Hinsiqu
- Seit einiger Zeit betreiben unsere
Ptohibitionisten ihre Agitation per
Anzeige. Jn unserer Nachmittags-
zeitung dem »Light« finden sich täg-
lich kleine Artikelchen die das lesende
-..Publikum imx Sinne der Prohibitios
nisten bearbeiten sollen und die
ganz geschickt abgefaßt sind Wii
haben diese Anzeigen bisher nur im
»Light« gefunden. fDie Exprc-s3«
die ·a in Hinsicht der Prohibition auch
recht. chwach ist war doch wol Zu
anständig utm Anzeigen aufzuneh-
men die sich mit Schimpr und
Verlemndungen gegen Leute richten
die zu den anständigsten und ordent-
lichsten Bürgern der Stadt gehören
Pid eine Agitation durch ihre Spal-
- en betreiben zu«lassen·die-darguf
- aus ist Leuten ihren eyrncyen er-
werb unmöglich zu machen die stets
zu ihren eigenen Freunden und Un-
wrstützkrn gehört haben. »Das
»Light« besitzt eine solche Feinsühtig1
keit nicht im Gegenteil es
M die Anzeigen ganz gern weil
es dadurch auch ein wenig mit den
Prohibitionisten liebäugeln kann
Man weiß ja immer nicht wie es
kommt und es ist zuweilen gut Was-
ser auf beiden Schultern zu tragen.
Wir sind übrigens überzeugt wie
wir früher auch schon. gesagt haben
daß alle unsere anglo-amerikanischen
Tageszeitungen mit Pauken und
Trompeten in’s prohibitionistische
Lager übergehen werden in demsel-
ben Augenblick in demi sie erkennen
daß sich das Zünglein an der Wage
T der Macht ein klein wenig zu Gunsten
der Prohibitionisten neigt
Vorläufig ist das hier in unserer
« Gegend noch nicht der Fall und da-
« her haben tunsere anglo-amerikani-
sschen Tageszeitungen es auch noch
: nicht gewagt. ihre antiiprohibitioni-—
stische Maske fallen zu lassen. iBei
der .E"xpreß haben wir sogar konsta-
tirt das-« die Artikel über die prohi-
bitionistische Agitaion während der
W Tage merkwürdig klein gewor-
« den sind. Diese Agitation hat mol
nicht den gewünschten Erfolg gehabt
und so möchte man es ietxt aerne Ver
gessetnnachen daß man die wüsten
fereien eines Rankin eines
Hall und anderer auf San Antonio
und seine Bewohner sogar auf die
Frauen San Antonio’s mit einer so
liebenswürdigen Weitschweifigkeit ver-
öffentlicht hat«
Paßt auf haltet die Augen aqu
HWit sindi von Feindes umgeben
Unendlich zahlreich sind die Kernle
durch die das Gift prohibitioniftifcher
Ists-lehren in die Massen geleitet wird
Kirchen Schulen und der größte Teil
unserer anglowrikanifchen Presse
— sind schon seit Langem die offenen
zmd geheimen Handlunger und Hel-
Wer der Prohibitianiften da
gilt es vorsichtig sein und gegen ir-
gend eine zweifelhaft-e Gesinnimg ge-
gen irgend eine zweifelhafte Haltung
Fwnt machen. Es ist ja eine reine
Wftsangelegenheitdes »Light«
» wenn es Anzeigen von Prohibitioni-
U« sten annimmt und es ist eine reine
ngelegenheit der »Es-«-
wenn es EhrmsRaUkins
s« EIM Acre«-Rede ubdruckt
undisvzu noch sein Bild bringt Aber
wie Je MMältnisse nun einmal lie-
Mman es uns AntisProhibi—-
» nicht verdenken wenn wir
jefchäftlichen und redak-
Handlungen gegenüber ein
si Mißttauen empfinden.
der Tom-steter Straße
" r« Versammlung der Grund-
der Commerce Straße
;- tag wurde denselben
sen ExpedktenStemß Plan ovotgelegt
W e ra e um I Fuß er
Wwetden könnte für die Quin
-
8172 000 eine Summe die
» » gleich mit den zu erzielenden
· " als Unbedeutend erscheine-i
man- Jeder einzelne der Grundei-
setcküwee stimmte für die Erweite-
runc der Straße
Je Linien des jetzigen Commerce
· » . Jmptovensents Distrikts fol-
" « «" alten werden Das Eigen-
M duäudfewsnlift au; 86 Ogos.000
es o für iesen itriit
Mk eine neue Bondausgabe non
— ÆOTM Tbgestittnnt werden. Mit
T . TM nnd den von der vorigen Band-
non 815 000 noch ausstehen-
den 500 kann die Erweiterung-H-
txtka fogkeich beginnen
Fred W Cook von der Sau
TM Dtng Company erkläite
« dtzß die Drug Co. die erbetenen 10
- Inxskängst der ganzen Front ihres
es der Stadt geben und alle
UnkSien der IronisAenderung selbst
it wurde da die Werterhöhunf
des « entnms dies vollständig gleich
Da dieer Gebäude die läng-
"·«nt von irgend einem Gebäude
Straße hat nnd die meisten
sMerigkeiten in der Amderung zu
bieten scheint ist dieses Anerbieten
I---.« s-L
Iso- Wohe roth oec Utuswclkzclulf
mer w der Straße selbst den Wert
der ng betrachten
M D J Woedtvard wallte sich
irgend welches Grundes-
« J an dieser Straße nachdem
Wen-tm ausgeführt zu dem
J- .- deMen Preise für welchen es jetzt
:« Wt zu kaufen
stadtische Hüle ongenieux
« . J:.-«7»Pcmcoast machte daran auf
- sw daß die Kosten des Um
. Haus-« M deshalb gering fein wür
- den cldeil das ganze Material der
- Ijedigey Fixqu wieder für die späte
zu verwenden sei Er
« M das Beispiel von Rio de Ja
J M an« wo er selbst bei der ähnli-
åm Erweiterung einer Straße tätig
gewesen war. Ein Grundeigentiii
mer- der dagegen gewesen und sein
Eigentum vorher Verkauft hatten be-
zahlte später den mehrfachen Preis
für einen Teil desselben zurück.
Daß der Umbau das Geschäft auch
nicht einen Tag störeirwürde wur-
de durch den Umstand bewiesen daß
Herr L. Kaufinan kürzlich sein gan-
zes Gebäude nrnändern ließ ohne
die Türen nur einen einzigen Tag
zu schließen. Ebenso geht es mit
dem Joske-Gebäude.
Weniger als ein halbes Dutzend
der Grundeigentümer der Südseite
der Straße war abwesend und die
Anwesenden waren alle entl)usiastisch
die Erweiterung sobald wie möglich
beginnen zu lassen. Herr Geo. R.
Shimbgm fiisnsfo den Norsik der Ver.
sammlung und Herr Franz Gran-I
war Sekretär unter den Anwesenden
befanden sich: William Herff Fabi-
nand Herff John Fraser J. C.
Lentz C. Schaffe E Griff Joties.
Herman Staacke Erneft SteneW
John J. Stevens J. Muir jr. G.
A. Duerler A. C. Pancoaft Jefse
Oppenheimer Williain Fenstermater
J. P. Barclay D. J. Wnodward-
Albert Kronkosky E. W. Tynan
Charles Dittmar Hugh B. Rice
Gus. Heye Hean Rilling nnd Lunis
e.
Vorsitzender Stumberg wird seiis
Exekutivkomite später ernennen und
wird dann Versammlungen einberu-
fen wie er es für notwendig hält. .
Auch die Grundeigentümer an der
Süd-Alamo Straße sind für die Er-
weiterung derselben von der Kreu-
zung der Gartenstraße an und be-
reit den nötigen Streifen zum abge-
schätzten Preise zu verkaufen. Alder-
man Kühn beabsichtigt in der näch-
sten Stadtratssitzung eine dahin zit-
lende Resolution einzubringen
Sah Mutter jung werden
»Es hielt schwer; den wunderbasi
ren WÆsel in Mutter zu übertrei-
ben feit sie anfing Electric Bitters
zu gebrauchen« schreibt Mrs. W. L.
Gilpatrik von Denver. »Obgieich
über 70 Jahre scheint fie wieder jung
zu werden. Sie litt seit 20 Jahren
an Unverdaulichkeit und konnte we-
der essen trinken noch schlafen. Die
Doktoren gaben sie auf und keine M-
ZHIFU Hof-fu« on EHS Franks-It- VIII-obs
--.-.v »·- --- -----s --s
dieses Wunder bei ihr bewirkte « Das-
selbe belebt alle Organe kurirt
Lieber- und Merenleiden bringt
Schlaf Stärke und Appetit. Nur
50 Ets. bei allen Druggisten.
Atletlei.
—- Die hiesige Traction Compan-.)
hat inzihren jetzt schon ausgelegten
Erweiterungen genügend Arbeit für
150 Mann während eines ganzen
Jahres- abgesehen von den stets
nötigen leinen Arbeiten. Herr Tuttle
sagt daß ie Stock-Yard-Linie in uni-
gesähr einer Woche begonnen wird.
Dieselbe wird lez Meile lang sein
Die Highland Park Linie ist bis
aus 1147 Meile fertig und wird bald
öffnet werden Später wird die-
selbenoch um 172 Meile verlängert
werden. Sobald die Stock-Yard-Li-
nievollendet wird Isoll die Lakeview
Linie in Angriff genommen werden
welche eine Verlängerung der West-
Coniinerce Straßen-Linie um 31-kz
Meile sein wird. «Diese 10 Meilen
Straßenbahn werden 8100000 ko-
sten. Die Arbeiten an dem neuen
Krasthause an der Conception Road
sind im Gange. Dasselbe wird
8140000 kosten und 3000 Pferde-
kräfte liefern. Die« neuen Cars ko-
steten s40 000 und die Arbeiten an
der Houston Straße s70 000 Diese
großen Ausgaben zeigen daß die Ge-i
sellschaft volles Veztrauen tin die
Zukunft der Stadt hat.
- -——.— Nach den Berichten des Ge-«
sundheitsrats sind die sanitären Ver
hältnisse von San Antonio die denksi
bar besten. Die scharfen Jnspektionsi
Maßregeln bewähren sich von 60
Milchsorten erwiesen sich nur 4 als
unrein von den 120 Restaurafio
nen der Stadt ist nur eine in nicht
ordnungsmäßigem - Zustande Das
heiße Wetter macht es natürlich
daß Fleisch besonders Fische nnd
Gemüse häufig komdemniert werdens
müssen aber die Aussicht ist so stren-s
ge daß man sicher ist nichts Ver-L
dorbenes oder Ungesundes auf den
gffentlichen Verkaussplätzen zu fin-
· —- Herr Wm L. Stiles welchers
einen Brunnen an der Blanco Land-s
straße 450 Fuß tief hatte bohren lass l
sen ohne eine genügendee Quantitätl
Wasser zu erhalten versuchte es mit
einer Ladung Dynamit wodurch ers
sich eine so reiche Ader erschloß dafk
das Wasser aus 6s—7 Fuß über dies
Brunnens Oberfläche stieg und dir-· ys
starkes Pumpen nur um 50 Fsuß
herabgebracht werden konnte. Herrs
Stiles sagt daß sich DynainitsExplo-s
sinnen selbst in den trockeusten Ge-»
genden als Wasserbringer bewährt?
habe n.
—- Frau H. T Wolfs Gattin d ss
Dr. Herinann T. Wolfs ist nich
kurzer Krankheit im Alter von 39
Jahren im Santa Rosa Hospital ne-.
sstorbm Sie hinterläßt außer ihrem
Gatten 3 Kinder- sowie Verwandte
in Guadaloupe County
— Paul Ebers hat die Klage ge
gm Konstanze Barbe Ford wegen
einer Note zurückgezogen. Ebenso
ist die Klage von T. Welker gegen
H. G. Henne auf Kosten des Klä-
gers zurückgezogen.
—- Heute Morgen starb in Folg-Z
einer Operation Peter Schiffers ein
alter wojbekannter deutscher Bürger
unserer Stadt.
—- Die Macht eines stürmischscn
Augenblicks wirft oft Jahre ruhiger
sEnttvickbmg übel den Haufen
Kantate.
Roman ans dem Leipziger Leben von
A n n y W o t h c.
(Fortsetznna.).
Der alte Vermann aber sagte mit
einem Blick auf Hans Jürgen und
Rickle die sich noch immer wortlos
in die Augen sahen und es nicht
fassen konnten daß das Glück doch
noch zu ihnen gekommen:
; »Was meinen Sie lieber Giintl)e1
heute müssen wir wol nöch mal
idie Geschäfte allein besorgen Kom-
men Sie Günther helfen Sie mir
Sie sind ja am besten eingeweiht-
iJch hoffe daß meine letzte Kantate-
Arbeit meinem Hause und meinen
Kindern Segen bringt «
i »Ich gehe mit Dir Vater« sagte
Hans Jiirgen Rickle zum Abschied
küssend. »Ich will nur noch Maina
itelephonierem daß wir ihr heute
einen Sohn und auch eine Tochter
izusühren Erlaubst Du?«
z Der alte Bermann stimmte zu.
lJn seinen Augen lag ein feuchter
iGlanz. Er dachte au ein stille-Z
Grab weit da draußen auf dem
Friedhof über welches der Früh-
sling seine Blüten streute.
Und er dachte an einen Manch
der ziellos in weite Fernen zog.
ohne Heimat und ohne Vaterland
ruhelos weil man ihm seine Liede
nahm.
» Und daß es fo gekommen war
iseine Schuld und die Schuld drückte
Iso schwer.
- Alexander Bermann hatte viel-
Tgutzumachen im-· Leben und dennoch
ljauchzte seine Seele wie einst in
den Tagen der Jugend zur Kantine-
Zeit: ;Singet dem Herrn ein neues
Lied.«
Das Haus Alexander Berncann
8r Co. stand wieder festgefügt nnd
daß es auch in Zukunft so bleiben
würde das fühlte er mit fester Zu-
versieht
Rolf Mehnert hatte einen Wage-s
genommen und war eiligst nah
der Weststraße gefahren in der Sor-
ka Petösi wohnte. Unentwegt hatt-.-
er an seiner Wohnung Halt ge-
macht um sich mit einigen Papieun
zu Versehen dann blickte er gelassen
mit ruhigem Antlitz auf die vom Stie-
gen feuchten Straßen in deren
blanken Pfützen sich schon wieder der
blaue Mainhimmel spiegelte. Noch
regennaß lachte die alte Stadt mit
ihren Giebeldächern am Töpferlplatz
schon wieder im Sonnenglanz ils
der Wagen jetzt um die Promenade
fuhr und bald gemächlich an de-.
katholischen Kirche in die Weststraße
einbog
Hier ließ Rolf den Wagen hal-
ten. Fest auftretend wie ein Sie-
ger ging er die Straße entlang und
verschwand in einem eleganten
Hause. "
Ohne Haft stieg er die mit Tep-
pichen belegten Treppen hinan.
»Ich wünsche Frau Sorka Petösi
zu sprechen« sagte er dem die Tiiir
öffnenden Mädchen
Bedaure sehr gnädige Frau enc-
Vannf botpr visit- Obns Ums-Ein
de schob er das Mädchen bei Seite
das laut zu schreien anfing.
»Halten Sie gefälligst den Mund««
gebot er bestimmt. »Ich bin kein
Einbrecher sondern nur gekommen
meine kleine Tochter abzuholen die
sich hier befindet-X .
Das Mädchen fah ihn entsetzt an.
»Ach Du liebeis Gott« jammerte sie
»ich habe es ja gleich gesagt dasz das
nicht gut abläust. «
»Ist das Kind hierf-
f »Ich weiß nicht « ffotterte dass
Mädchen leichenblaß nnd ihn ver-s
fängftigt ansehend.
Rolf hatte die Türe zu einem Zim-
mer geöffnet. Es war leer. Er
durchschritt hastig das Gemach indem
leine wüste Unordnung herrschte. Ge-
öffnete Reisekoffer Kleider Wäsche
alles lag bunt durcheinander Mit
)einem Ruck öffnete er die nächste
Da saß Sorka Petösi fein Kind ans
ihrem Schoße auf einem niedrigen
Stuhl und hatte ihren Kopf zärtlich
an des Kindes Wange gefchmiegtL
fSie sah ihn nicht aber die Klein-
hatte ihn trotzdem er keinen Bart
strug sofort erkannt» und flüstert -.e
die großen schwarzen Augen zu ihm
lauffchlagend:
»Ganz still Papa Mamma
sweint «
l Da sprang Sorka Petösi entsetzt auf
Jund ließ das Kind aus ihren Armen
laleiten
l Kein Wort brachte sie über dic-
Lippen nur in ihren Augen lag eine
kirre eine unfagbare Angst
L »Sie fürchten wohl ich könnte wie
der fchießen« lächelte er verächtlich
?»Nein Madame ich bin nur gekom-
imen um init ihnen abzurechnen.«
«Rolf« bad sie flehend mit furcht-
Hverzerrten Zügen »fchone mich doch.«
I »Hier her Jela« gebot er dein
Kinde. »Rühren Sie Jela nicht an-
.Sie haben keinen Teil mehr an meis-
nein Kinde «
; »Das wird sich zeigen« flammte e:
stolz von Sorkas Lippen die sich
langsam wieder faßte. »Ich werde
dafür Sorge tragen daß Du dahin
kommst wohin Du gehörit.«
Sie wollte auf den Knopf der
elektrischen Klingel drücken aber Noli
hoff-Ins »n- dsn Mon
»Da-nun haben Sie sich ja schon
ausgiebig bemüht oder meinen Sie
ich wüßte es nicht welche Gefahr mir
durch ihren Verrat droht? Jch fürch-
te diese Gefahr nicht denn ich werde
mich selbst den Behörden stellen jetzt
kann ich es tun jetzt wo ich alle Fä-
den in den Hände habe zu dem Netz.
in das Sie sich verstricken werden.
Keine-n Schritt« gebot er streng ali-
isie ihm entweicht-nd znr Tür gessen
!worcte »oder ich rufe die Polizei
und lasse Sie wegen Bigamie Verhaf-l
ten.«
Mit einem Schrei schlug Soi«ka««
lang hin auf den Boden. i
Unbewegt sah Rolf auf das schöne
Weib das mit marmorbleichem Ant-«
Iitz zu seinen Füßen lag.
»Ist sie jetzt tot?« fragte Jela
neugierig sich auf die Fußspitzen
stellend und in das weiße Gesicht ihrer
Mutter schauend »A) cania hat ja gar
keine goldenen zsliigel?«
Erschiittert blickte Wolf einen Au-
genblick auf das ahnungslos e Kind
dann trug er es zur Tür es dort dem
horchenden Mädchen über-gebend
»Ich werde das Kind nachher von
Jhnen zurückfordern« sagte er befeh-
lend. »Wenn ich es nicht unversehrt
wieder findes lasse ich Sie noch heute
einstecken verstanden?«
. »so-« - 2 »s
Huv zucuuuycu uctHJtuuj tuuluciu-
Jela zu hüten. Langsam kehrte Rolf
in das Zimmer zurück·
»Stel)’ auf« herrschte er der sioch
immer am Boden liegenden Sorka zu
»und laß die Komödie.« Sorka er-
hob sich miide wie zerschlagen
Woher wußte der Schreckliche dort
was doch kein Mensch ahnen durfte-»
was- tot und begraben war. »Deine
Abenteuersucht« begann er kalt«
»hat Dir von jeher schlimme Streiche
gespielt. Noch nicht siebzehnjäl)rig«
liesst Du deinen Eltern davon undi
heiratetest einen Serben einen wilL
den ungebildeten Burschen Sorogi
Peskan Jch trage Euren Trauschein"
den ich mir mit wenigen Opfern von
deinem Gatten selbst kaufte hier in
der Tasche« ?
»Er ist lange tot« innrnielie
Sorka zerschnimettert. !
(Schluß folgt.)
—-—...——-—
8100 Belohnung. 3100.
Die Leser dieser Zeitung werden sich
freuen zu- ersahren daß es wenigstens
eineLZefFurchtete Krankheit giebt welche
die i enschaft in all ihren Stufen zu
heilen imstande it; Hall’·Katarrh-Kur
ist die einzige jetzt er arztlichen Brüder-
schaft bekannte positive Kur. Katarrh er-
fordert als eine Konstitutionskrankheit
eine konstitutionelle Behandlung Halt-Z-
Katarrh-Kur wird innerli genommen
nnd wirkt direkt au das lut und die
Lchleimigen Oberflä en des Sy temsda.-—
urch die Grundlage der Kran heit zer-
störend und dem Patienten Kraft ebend
indem sie die Konstitution des örpers
aufbaut und der Natur u i rem Werke
hilft. Die Eigentümer ha en o viel Ber
« · »L. Is« 1 AA
»aus-i -» s san a-» säch-»
sspssps ------------
F Dollarsu Belohnung für jeden Fall an-
bieten »den ie zu kurieren verfehlen. Laßt
Euch eine iste von Zeugnissen kommen
Man adre iere:
F J henel)8xCo Toledo O
Verkauft von allen Apotheken 75c
Hall s Familien-Willen sind die bestem
W
—- »Schön ist ein Cylinderhut. .
Ein reizendes Geschichtchen erzählt·
Prof. Dr. Bernhöft in seinen »Hier-his-
fragen des täglichen Lebens«: Ein
alter Schuldirektor« Von dem man
behauptete daß er auf die Eleganz
seiner Hüte keinen übermäßi gcn
übermäßigen Wert lege fand nach
einer Gesellschaft die ei besucht hat
te seine altehrwiirdige Angströhre
nicht mehr vor nur ein funkelnagelsz
neuer Cylinder hing noch am Hut-I
ständer Es blieb ihm schließlile
nichts anderes übrig als diesen auf-
zusetzen und mit ihm nach Hause zu
fahren Am andern Morgen brachte-i
ein Dienstmann seinen verschwunde-
nen Hut; ein Student der dieselbe
Gesellschaft besucht hatte ließ nie-
mals um Entschuldigung bitten dofz
er versehentlich den Hut des Herrn
Professors genommen hatte-und bat
sich den seinigen wieder aus· Der
Herr Direktor hat nie begreier kön-
nen wie die Verwechslung möglich
war. Der Student hat aber gele-
gentlich in der Kneipe — desNätsels
Lösung gegeben. An dem Gesell-
schafts-abend war plötzlich Regen sein-
getreten und er hatte nicht einmal
einen Schirm dagegen wußte er
daß der Direktor eine Droschke be-
stellt hatte. Deshalb überließ er
ihm vertrauensvoll seinen neuen
Cylinder nnd ging mit dem alten
Hut des Direktors in strömendem Re-
gen nach Hause. Voshafterweise
fügte er hinzu: »Der» Direktorhnt
sei nach der Auffrifchung« beden-
tend schöner gewesen als vorher.
Ein Nachtreitcr Uebel-fall.
Die schlimmsten Nachtkeiter sind
Calomel Croton Oel und Aloe Pil-
len. Sie fallen Euch im Bett an
und rauben Euch die Ruhe. Nicht so
Dr. Kings New Life Pills. Sie ver-
ursachen nie Störungen und Unbes-
quemlichkeit aber reinigen immer
das System und heilen Erkältungen
Kopfschmerzen Unverdaulichkeit und
Malaria. 25 Ets. bei allen Brug-
gisten.
-— Das Dortmunder Landgericht
hat die Klage abgewiesen welche von
den Wittwen der bei der Radbods
Katastrophe nnmekommenen Bergleu-
te eingeleitet worden mai- unt eine
oolle Baaranszahlnnq der gesammel-
ten Gelder un Stelle Von Renten zn
erzwingen. Die Entscheidung des
Luni-gerieth ist eine endgültige
w-
Schwere Buße.
A.: Jawol lieber Freund. Hörn-
von der Entführung. Tolle Ge-
schichte wag? — Wissen Sie iilsris
genä was aus dem Liebe-Zwar Je-
worden ist? Hat die Mutter verzie-
hen?«
V.: »Die ——·.8 Verziel1eii? Wo
denken Sie hin! Jm Gegenteil. Die
wird jetzt zu ihnen ziehen!«
! B i l l i g.
Dienstmädchen ( enriistet): »Den
Nenfnndländer soll ich waschen? Dass
fällt mir aber nicht ein!«
Madame: »Na dann waschen Sie
aber wenigsten-J meinen Mopssx klei-
ne Wäsche müssen Sie waschen dass
war ausgemacht!«
Leicht entschieden !
Diese Frage sollte durch Leute in Sau
Antonio leicht beantwortet werden.
Was ist ratsamer: Zu den Anficlk
ten und Aeußerungen Eurer Mit-Z
bürger Vertrauen zu haben oder sichl
auf die Angaben von gänzlich Frem-
den zu verlassen die weit weg woh-
nen? Lest das Nachstehende:
A. R. Heidrich 709 Montana
Straße San Antonio Texas sagt:
Jch unterzog Doan’s Nieren Pillen
einer gründlichen Probe und ich
muß gestehen daß ich niemals ein
zufriedenstellenderes Heilmittel ge-
braucht habe. Meine Nieren befan-
den sich in einer schrecklichen Ver-
fassung. Die Ausscheidungen wa-«
ren unnatürlich im Aussehen und
ergaben einen schweren Bodensatz
wenn sie stehen gelassen wurden.
Mein Rücken war ebenfalls schwach
und ich hatte mehr oder weniger
Schmerzen über den Lenden. Jch
Verschasste mir von der Bexar Drisg
Co. Doan’s Nieren Pillen und zwei
Schachteln hoben nicht nur die Läh-
mung meines Rücken auf sondern
die Nierenausscheidungen wurden
auch normal. Jch habe so viel Ver-
trauen zu diesem Mittel daß ich es
kürzlich auch einem meiner Freun-
de der an Nierenstörungen litt
empfahl. Jch bin sicher daß die Re-
sultate bei ihm gerade so zufrie-
denstellend sein werden wie sie bei
mir gewesen sind.
Zum Verkauf bei allen Händlern.
Preis 50 Cents. Foster-Milburn
Co. Busfalo New York alleinige
Agenten für die Ver Staaten.
Erinnert Euch dessNamens —
Doans — und nehmt keine anderen-
« —---.-.-.
Reinheit der Lebensmittel.
—
Das Gesetz zur Verhütung der
Versälschung von Nahrungsmitteln
hat im Laufe der wenigen Jahre
die es in Kraft ist verschiederici
Mängel aufgewiesen. Auch in der-
Ausführung des Gesetzes mag nicht
immer der rechte Weg eingeschlagen
worden sein aber es sind dies keine
Gründe zur Wiederabschaffung der
nach langen Bemühungen zustandege-
kommenen Gesetzgebung auf diesem
Gebiete Und wenn jetzt von ge-
Jvissen Interessen denen das Pnre
Food Law nicht zusaat Anstrenauns
gen gemacht werdenL eine Aufhe-
bung des Gesetzes herbeizuführen
weil es angeblich im Widerspruch mit
der Verfassung stehen soll so ist nur
zu wünschen daß diese Versuche
mißlingen mögen. Das in Frage ste-
hende Bundesgesetz ist keineswegs
nur gegen eine gesundheitsschädli-
che Verfälschung der Lebensmittel ge-
richtet sondern auch und dies Ist
vielleicht von größerer Bedeutung
gegen die betrügerische Unterschie-
bung minderwertiger — Waaren nnd
gegen den Verkauf von Waaren nn-
ter falscher oder- irreführender Ett-
kette. Um letzteres handelt es sich
bei der so vielfach vetkilierten und
ietzt dem Präsidenten zur Entschei-
dung vorliegenden Frage: »Was ist
Whiskey?« Es lassen die·mit groszem
Kostenaufwand gemachten Anstren:
gungen der großen Spirituosen-
Fabrikanten erkennen welcher Wert
in diesem Handelszweige auf die
Waarenbezeichnung gelegt w . Es
wäre dies sicherlich nicht de FULL
wenn man sich in den betreffenden
Kreisen nicht bewußt wäre welche
Bedeutung das kaufende Publikum
der Etikette beilegt unter der eine
Waare verkauft wird. Deswegen
fordert das Reinnahrungsmittel-Ge-
setz mit Fug und Recht daß die Eri-
kette ehrlich fein muß und daß sie
dem Käufer vollen Aufschluß giebt
über die Waare die er für sein gu-
tes Geld ersteht. Die Notwendigkeit
eines solchen Gesetzes ist durch die
mannigfachen Betrügereien dargetan
worden die vor dem Erlaß des Ge-
setzes gang und gäbe waren und es
hieße dem Wiederaufleben all je-»
nes betrügerischen Treibens das Wort «
reden wollte man für eine Ab
schafsung des Reinnahrungsmitteli
Geses eintreten. Wol mag es heil-
sam und wünschenswert sein« daß
Bestimmungen des Gesetzes selber
oder bezüglich seiner Durchführung
die sich an der Hand der Erfah-
rung als unpraktisch unnötig oder
zweckwidrig erwiesen haben eine
Aenderuna erfahren aber der ei-
gentliche löbliche Zweck des Gesetzes
sollte nicht nur beibehalten werden«
sondern eher erweitert als beschränkt
werden. Die ehrbare Geschäftswelt
wird alle Maßregeln gutheißen die
darnns bin.3ielen das Publikum vor
den« Vetrügereien gewissenloser Fabri-
kanten nnd Händler zu schützen.
Der Nat einer Dame in Rotte Dame
an ·alle diejeni en die an Rhea-statis-
mus ob nun uskel- oder Gelenkrhen-
niatismus an Hüft chmerzem H e ren-
chuß Rückenwe Schmerzen in der
ieren egend oder Nervenschmetzen lei-
den ge t dahin an sie um ein Hatt-Zwit-
tel zu schreiben welches wiederholt
sämmtliche dieser Gebrechån eheilt hat.
Sie fühlt es als ibre fli t»dasselbe
an alle foftenstei zu zehnten Sie tön-
nen zu Hause eine eilung herbeifüh-
ren was Tausende bezeugen können: ein
Klimawechsel ist nicht erforderlich. Die-
ses entdeckte einfache Mittel scheidet
Harnsänre aus dem Blute macht die
steifen Gelenke eschmeidig reinigt das
Blut nnd klärt ie Sehkraxh dem gan-
zen Körpersystem wird Ele tri ität und
Spannung verliehen. Wenn biges Sie
interessiert so adresxieren Sie behufs
ErlangLan ZonteweL en Frau P.»Siim
ulILI »Ah II- UIUOOP «Isslf- VIII-V- OWLPII
den Sie i·n dies-»I- Sprache «
Verbli-i1nt.
Fran: A propos Männchen
wenn eine Frau drei Jahre kein
neues Kleid gekriegt hat ist das eins
Scheidungsgnmd ?«
Bei iiem heissen Waiior
WFhf
sirassan Bahn -
— --— —- ffas- —
Es ist immer kühl in deu Ents. Offene Sommer-EIN
aus allen Linien. Traussers nach allen Richtungen hin. Al-
le interessanten nnd schönen Punkte in der Stadt und Umge-
gend sind mit der Straßenbahn zu erreichen.
sesuom against-ic- kam
WILL W
As II V 87 V V IsfvssfsWW
lJergmssosZ Ssvetkaui
lsT Illckl lWER IM ANDERE-U W GAISE
Dies meint daß alle unsere 83 50 84. 00 und 84 50 Herren
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— Ein-Insel hat der Doktor in
einem Dorfe zu tun das er nur mit
dem Boot erreichen kann Ehe
fchmekzhnfte Operation bei einer
Frau ist auszufülnen Ein kleines
Töchter-then ist in Tränen ausgebro-
chen als es die Mutter stöhnen hört.
Im Begriff zurinkmfahren ordne
der Arzt an wenn er wieder zur
Kranken aolmlt sein will. Da tritt
die Kleine heimlich zum Vater nnd
bittet diesen schluchzend: »Vadder
nersöp doch den ollen Ktrl!« —
« Achtung Steuer-abtret
Ju Uebereinsttmmung mit der Or-
dinanz der Stadt Sau Antonio wird
hiermit jeder Person Firma Teil-
haberschaft oder Corpomtion die am
ersten Tage des Juni 1909 innerhalb
der Grenzen der Stadt Sau Antonio
Texas Eigentum besaß oder kon-
trollierte das der Besteuerung unter-
worfen man-bekannt gegeben Daß
locr VIaoIAHeIIor Ietzt mit Iemcn
iBiichern bereit ist Eigentum fin
Nchtetter1111g aufzunehmen. Alle oben
qenmmtcn Vezeichneten werden des-
halb ersucht den Wert ihres Eigen-
tums zwecks Besteuerung in genann-
terStadt an oder vor dem ersten Ta-
ge im September A. D. 1909 au-
zugeben.
Bryan Callaghth
Atteftiertt cum-
Fted Fries Stadt- Cleri.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 45, No. 8271, Ed. 1 Friday, July 2, 1909, newspaper, July 2, 1909; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1085584/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .