Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 44, No. 8069, Ed. 1 Wednesday, October 28, 1908 Page: 2 of 4
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K. HAMSOHRE. ....... Präsident
Mittwoch» den 28. Oktober 1908.
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L mo. Texas-. as second olass mutter
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Dtivc 4»F;cic—2i;1;iffc für Texas« hat von
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nendcdeutichcseituna in Texas·
Beim Sknt.
Hummesrske Don H e i n r ich T c-
w e l e
EI« war gerade acht Uhr Abends-
als ich iu dem kleinen hübschen thürin-
gischen Städtchen anlangte dag- nat-I·
dem wohlangelcgten Programms ri-
rier Ferien-Fußwanderung mein heu-
tigeg Ziel war. Jn grauem Däm-
merschein gewahrte ich die runden
chochgewachsenen Hügel zwischen de-
nen das Städtchen eingebettet lag
Es war nicht mehr hell genug zur
Betrachtnng der Eltatnrschönheitw
und ich selbst wünschte Inir auch schon
eingebettet zu liegen denn ich war
tüchtig gegangen. Beim Weisjen
Hirschen« kehrte ich ein von dessen
Giebel mich der Hirschkops mit sei-
nen sechzehn Enden grüßte DaL
3i1«nmer das man mir im ersten
Stockwerk unwing war non einer
Einfachheit und Sauberkeit die ei-
nem nach den überladenen Pracht-
niöbelzinnnern der Heimat förinticlj
wohltat. Diese Möbel waren anå
der Zeit Goethes und Schiller-T an
die mich eben erst der Aufenthalt in
Weimar so weihevoll erinnert hatte.
Goethe hat kein do5’-a-dos« besessen
und hat doch die Wahlvernnindtschaft
geschrieben !
Während die Forelle gesotten
wurde die ich beini Eintritt ink-
Haus sofort in der Küche bestellt-hat-
te wusch und wischte ich den Staub
von mir um dann itrs Gastzims
mer hinunter-zugehen das von zwei
Petrolenmlampen traulich beleuchtet
mai-. Jn der Ecke rechts saßen
Vier Herren unt einen Tisch nnd
spielten Karten Sie beantworteten
meinen Gruß nur mit einem schwer
verständlichen Brnnnnquartett sie
wollten sich durchaus nicht stören las.
sen. Für den Kartenspieler ist die
Welt die sich aus- Kartenhänsern zus-
sannnensetzt die mit Kartenköninen
und Buben bevölkert und an Gesetze
gebunden ist die an Klarheit nichts
zu wünschen übrig lassen und keine
zweidentige Auslegung gestatten das-
Nirwana das jenseits von dieser
Scheinwelt liegt und alle Glückselig-
keit gewährt Es steckt ein merk-
111ürdiger Zauber in den bunten
Blättern Auch an sie hängt sich die
Phantasie die kühnsten Träume
werden wach die Handvoll Trümpr
die ini Leben wertlos wird zu ei-
nein Haupttresfer der einem alle-I
gestattet: Großmut zu üben die
Mitmenschen zu beherrschen sie zu
verachten sie zu reizen und zn ja
gen« Hier erscheint das Glück aus
dem weiten Weltkreis ans das grüne
Quadrat gebannt von «wa es einein
nicht entkommen kann wo man e:
nur zu fassen braucht! Aber auch
derjenige in dessen Brust die Leiden-
schaft nicht mehr kocht der nicht
mehr sinnt und wagt nnd jagt
der das Glück im Herzen trägt Oder
in- der Brieftasche auch ein solcher
vergnügt sich gern anr Spiel das
ihn nicht anstrengt das ihm willkom-
mene Abwechslung leichte Unterhal-
tung bietet. »Der Tag ist lang"
sagt Goethe der wahrlich durch sei-
nen wohlgeordneten Fleiszksich als ein
Genie erwiesen hat »der Tag ist so
lang und wenn man noch so viel in
ihn hineinschüttet es bleiben immer
noch ein paar Stundenübrigs sdie
man dein Vergnügen widmen t·ann.«
Diese vier Herren hatten täglich
mindestens zwei Stunden übrig. Es-
war nichts Besonderes an ihnen ich
glaube rnan trifft sie Inst kleinen
Aenderungen im Bartwuchs «Ver-
schiedenheit in der Zahl der Dienst-
jahre und dergleichen in aller-Eilei-
nen Städten Thüringens nnd
Deutschlands überhaupt Dai: war
sder Artus-richten der es vorgezogen
hat auf das Avancement zu verzich-.
ten weil ihm hier seit fünfzehn Jah-
ren ein gutes Jagdrevier zur Ver-
fügung stand. Da war sein Juki-
1nus der Förster mit dem aus den
»Fliegenden » Blätter-ji« bekannten
»Waldl« unterm Tisch4 Da war dcr
magere Apotheker und« Sodawasser
sabrikant dein trotz des gut gehen-
den Geschäites sein Buckel zu viel
Mißtrauen gegen sich eingeslöszt hat-
te um sich nach einer Lebensge-
fälirtin tin-zusehen da war endlich
der Porzellanfabrikant der ec- nicht
erwarten konnte nu- sechs Uhr sein
Musterzitnnter zu schließen und nach
dont mais-on EIN-sum s» 541;xc.»»«
s »p-vk-« P
Manchnial trnt noch der Pfarrer deI
Schuldirektotx der Rentmeifter hin-
zII und wenn Not am Mann mai-.
dann durfte der· Müller sofern er ge-
rade anwesend sxwaI oder dei Wiii
selbst aus-helfen mit dmi man Inn
desshalb Iinqem spielte Ineil ei qin
zu oft in Küche nnd Keller iIbbiIn
sen wurde
Um sechs Uhr erschienen die Her-
ren auf dem Plan-und begannen eif-
rig das Studium der Speiseknrte
Auch dieseI Karte bat fiir sie zuIneifI
einen freundlichen Anblick. Es sin-
det sich daß für jeden von sjhnen eiIJ
Leibgericht bereitet ist wie e: Inn
thiiringische Ilrfpkiiimlichkeit zu bic
ten vermag Sollte es IeitiIu
besser geworden fein? Wer· — Im
ordinäreu« Gästen in die neben deI
Küche befindliche Schenkstube tmt
und Iei es nur fiinf Minuten nnd
j
ledig- und sich etwa gebackene diale-
siiszcheu uiit ciartosfelklöszen bestell-
te. del kain Viel zu spät weil dir
Unrliandeneu Vier Portiouen gerad(
Vor einer Minute nun den Honora
tiureu in der guten Stube niit ide-
schlag belegt worden waren. Gruß-Asi
Einfluß ans die Bestellung iilitc
.Waldl« alt-J; die Vier Herren Eaiu
iuelteu allabendlirli sein Tiiaclstnialkl
und freuten sich wenn er ihrem Ne-
schiuack Ehre machte und alles aus
frass» Lsiii inaxk gegessen bisii ums-
deu Tabaf iu den Verscl)iedeue.i
Raiichmerkzeugen in Brand gest.-clr
bists man sämmtliche Ereignisse ans:
der großen und kleinen Welt durch-
gesprocheu nnd von allen Seiten is
gut es ging beleuchtet hatte Vereins
eine Stunde Dann wurde rascl
abgetragen ein grüne-J Tuch iibet
die Tischplatte gespannt der Skal-
bock vor den kauftnännisch gebildet ei
Porzellansabrikanten gelegt noch der
letzte Schluck ans dem ersten Glas;
hellen Bieres gemacht und geleili
(ge1nischt wurde schon Tags vorbei
fin die morgige Partie) so daß uiii
dem Glockenschlag sieben der Antis-
richtet sich breit machen nnd saae
konnte: »Ich sitze vorn«
Jch hatte damals noch keiuk Ali
nung vom Stat. Er in Pra;
noch nicht· bekannt; nur geriichtweisi
kniar die Kunde davon zu uns ge
"drungen. Manchmal wenn sich eii
Herr aus dem Reiche herein Verirrt-e
erfuhr man näheres er erzäblir
dann etwas bon vier »Wenzel:1«
von Tournee nnd Grund; sprach var
»wimn"ieln« nnd lächelte mitleidig
wenn man es gegen Tarok odeI
Klabrias abwog. Es wurde förm-
lich znm Grundsatz- daß Skat dass
schönste nnd schwerste Spiel sei. Nin
hat es sich hier derart eingebürgert
daß man sich in Praa einbildet rä-
besser zu spielen als in Altenbnrxr
wo es erfunden wurde Mein (8«)a.’-.
Jch habe mehrere Tschechen gekannt
die proklamiert haben daß die Ko
larsche Uebersetzung non Goethe-:
;Fanst« besser ist als dadzs Original.
Warum soll man da in Praa nicht
besser Skat spielen können als in
seinem UrsprungsortI Freilich hal-
ten sich die Dresdener Skatspielei
anch fiir sehr helle nnd der Skat
hat ja anderwärts manche Vervoll-
konnnnnna erfahren ich erinner(
nnr an »Gncki« welches- Wirkliclj
ein klieiz’1"11ehr ist. Nnr noch das
Kontra fehlt dem Stat nm ihn 311
einem vollendeten Spiel zu machen
obzwar die konservatine Alter-Wurzqu
Partei behauptet durch das Kontra-
geben werde eigentlich zn viel verra-
ten. Das eine sei noch zugegeben
daß ehemals enragierte Tarockspieler
die sich anf den rSkat geworer ha-
--« c!-s. ...... !...-» O! » «« ««
-UUI- Icuj nun u) 1.1 QTLUUUZTUUW
schämen und Inn auf Skat schwören
Damals hatte ich also noch keine
Ahnung von Skat da ich aber sehr
wissensdurstig bin nnd meinen Frenn
den etwag von der Reife initbrwin
gen wollte so riiekte ich dem Spiel
näher unbekümmert darum dass
mir der Amts richter ans seiner lan
geu Pfeife dichtesten Qualm in die
Augen blies Die gingen mir ol)
nehin iiber denn die Herren spielten
mit französischen Karten Cin so
deutsches Spiel! Mir sind die fran-
zösischen Karten seht unangenehm-
Das französische Blatt macht einen
tieftranrig. Wa: beim deutschen
Blatt »Grün« ist das ist im fran-
zösischen schwarz; Wo in aller Weit
gibt es sonst ein grünes- Blatt das
schwarz ift? «llnd.wa—":? fiir geschnie
gelte Pedanten sind die französischen
Könige nnd Buben mai-Tür reiz-
lose Personen die dekolletieiten Da
nien mit ihrem gef schminkten Lächeln!
Die deutschen Karten sind durchaus
männlich sie zeigen kräftige win-
dige kampfbereite Figuren sie sind
volkstümlich künstlerisch« bunt. . Ein
französisches Aß ist ein Punkt Wirk-
bedeutet ein Punkt? Gar nicht-Z
höchsten-J eint-. Dass deutsche Als
aber bedeutet alles: es nimmt die
ganze Karte ein es wächst.förinlich
über den Rahmen hinaus - es lacht
einen an1md selbst werf- gar nichts
von Karten versteht der muß aus
den ersten Blick sehen: das deutsche
Aß ist die größte nnd besteK Karte; in
jedem Kampf «
Als richtiger Kaitenspieler fand ich
mich gleichwohl in den französischen
Karten zurecht wenn ich auch Von
dem Spiel nichts verstand Die Her-
ten hatten alle sehr ausgebildete
FingerknöcheL denn sie legten iedeE
Blatt mit solcher Wucht ans den
Tisch daß ich fürchtete sie miiidui
die Tischplatte zerschlagen Der Ann«
richter schien gewissermaßen der Pr
sident der Gesellschaft zu sein. Ei
warf kritische· Bemerkungen ins
Spiel die nicht seln schmeiclsel hast
waren. »Sie könnten sich auch ein
wenig mit Jlsrem Sodainassei ni
Lfnvismn l»5s«»n« Obst-» »p- »»n Nil-pulv
- »k. q» « san s s-- --
km Sic- schlafen ja schmil« » Eic
spielen ja wie eine Porzellnnpnnpe
die Init Sägespänen imsgeftnpft ist!«
wmf ei dein Unrzellnnfnbrikantscn
an den-Kopf .D.e«1n Förstcrssnatc ci«
" nichts direkt « ddnn det- . war ein
welnlmfler Mann-; aber dafür ci-
kliilt Wäldl die Globhciton —.Wus
hat nnc der Hund Mutes-« Zuknt
dci Anitstichte1. »Abe! WaldL Pfui
schämft dn dich denn gms «11icl)l«-«
«W0 ist denn dikl Peitfchl« Und sc
» weiter in derlei Liebensjwürdigkcitcn
bis er nach einem eben vollendet-m
Spiel sich nicht« halten« konan nnd
dem Förfter ein Patzcr!« i11’-:- Ge-
sicht schrie. »Selber einu!« anl-
wortete du Förster nnd wibifz voll
Wut sein Pfeifcsnspilzcl »Musik-
mersch«— meinte der illnitssriclilisr
»warnm wimmeln Eic- dcnn niclni
Hat man insseinem Lobi-n so clnms
gehört? Jch schlage nnd schlnm
und er wimmelt nichtl Und schlicsz
lich bleibt. ihm :.die . Piquechhn lils
rig. fiir wen? Fiir den Apothei
r Zartgebaute Frauen
K In..
Wiederherstellung konpenliehen Kraft
Wozu Jieni Medizin ? Zur Heilung in Krankheitsfällem sagen Sie-.
Aber ein und dieselbe Medizin kann nicht alle Leiden kuriren weil
verschiedene Medizinen vorhanden sind die jede auf einen anderen Theil
des Körpers cinmirken
Die eine Medizin nsirtt anf die Leber die andere auf den Kehlkopf
Eine dritte auf das klinkquat Wink of Cardui wirkt auf die weiblichen
-rgane.
Aus diesem Grunde ist Wine of Cardui ein so erfolgreiches Heilmit-
tel in Krankheiisfällen dieser Organe.
Die meisten Frauenkranlheiten sind eine Folge von Schwäche-. Die-
zartgebauten Frauen leiden ani leichtesten Der einfachste Weg ihnen zu
helfen ist daß man ihnen ein Kräftigungsmittel besorgt ein Mittel»das
speziell Widerstandsfäbigkeit der dem weiblichen Geschlecht eigenthum
cichen Organe erzeugt.
Dies ist was Cardui thut und warum er so wunderbar erfolg-
reicb gewesen ift während dcr vergangene-n 50 Jahre.
— Frau W1n. Turner aus« Vartonville Jlls..
ycldrckbn »Ich habe Jahre hindurch an verfllnede
nur Francntmnlheircn gelitten. Jels dokterte nnd
dulrcrcc nnd alle-:- nütztc nicht-J. Mein Rücken nnd
mein Kopf sclnncrztcn sehr jeden Monat sodaß
icl1 im Bett liegen :nnf;re und iklv litt an furchtba-
ren nicdcrzichcndcn Schmeran Niemand kann
sllll einen Begriff davon machen wic schwer
i-»-l) litt. Schließlich kmn icn auf Winc of
CnrdnL nnd dknnit war der Wen sur Rettung beschritten.
T A Illjttcl bals mir ausgezeichnet nnd verschafftc mlr wie
—l’.«.
dcr Wohlbefinden und Ruhe. Ich lnn gegenwärtig inzw-
nnd meine
text Gesundheit kann alle meine Arbeit thun
Nerven sind start.«
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Schreiben
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arztltchen
des Leidens und Abt Alter un
Sic heute noch nnd vertan
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Co» Ihnttnnoogm Tenn.
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Tllath brauchen so geben’—S1es uns V "
« und wir z werden Ihnen dle
Antwort m ges losfenem Couvext ohneAufdruck zusenden. .
The -Ebattanooga Mel-seine As
»N»
Frau Wut-« Saum-
Battonvllle Jll.
fes Shmtjkckmc .
Wme of cardm
H
natürlich. weil del-XI ansgenonnnen
hat« »Haben Sie das gesehen?«
wandte er sich an mich .l)aben Sie
so was in Ihrem Leben gesehen?
Ein Krenzsolo ohne Fiinfe gewinnt
der Mensch natürlich mit der Pianis-
Zehne des Herrn Försteis Jst Jb
nen schon ein so hiinverbmnnte:
wasserköpfigeg Spiel vorgekoninien?«
Jch starrte selbst ein wenig wasser-
töpfig drein aber natürlich nabm
das der Amtsrichter für bare Zu-
stimmung. »Sehen Sie’s da haben
Sie-Kis- Ein fremder Herr ninsz aus-
weiter Ferne herkommen um zu se-
hen wie Sie sich blamieren. Ja
mein liebei Herr Föister Skatspie-
leni si kein Holzhacken Skat mnß
Inan können sonst ist es kein Ver-
gniigen.«
Jetzt wurde es doch dern Försler
zn bunt Er schlug mit der Faust
ans den Tisch nnd sprang ans. »Je
glauben Sie denn es ist ein Vei-
gniigen mit Ihnen Skat zu spir-
len·-.- Sie bilden sich ein daß Sie der
Meister sind s— wie weit haben Sie
denn qebrachtP El «on Jhren Spiel
verlusten! kann ia ein Assessor leben
Man spielt nnr mit Ihnen weil
Sie Verlieren! Sie Radaubrnder
Sie! Ich hab; satt! Komm Waldl!
Guten Abend meine Herren! Und
k uuxyut sksuc «-xu0(- ullu Illig Uull
Waldl gefolgt An der Tiir drehte
sich der kluge Dachshund noch ein-
mal um und bellte sein kräftiger-
)Jiwafs!« die Rede des Herrn mit
Nachdrnck ergänzend.
Die drei Herren saßen eine Weile
noch still da dann zahlte sie ieds.«r
ihre Rechnung nnd gingen zuletzt
der Amtsrichter Jch hatte inzwi-
schen meine Forelle verzehrt nnd
warte aus die nachbestellte Eier-
speise. Der Wirt leistete niir uni:
Gesellschaft nnd fragte mich ans-.
woher wohin. »Das sind sehr ge-
niiitliche Hei-rent« sagte er dann mit
Bezug aus die Statspieler »O ge-
-wiß!« erwiderte ich ernsthaft »Ei-
ia sehen Sie ach nee wirklich sehr
gemiitliche Herren namentlich der
eine der Herr Amtsrichter Das-Z ist
eine verflucht gemiitliche Haiit!«
»Aber es schien inir doch« wars
ich zaaliast ein »als dli sie sich sehr
heftig gezankt hätten. « — .
« J wo denn! Ja können Sie
denn nicht Skat spielen? Das ist
nun mal so beini Skat nicht ander-Si
Es ist eben ein gemiitliches Spiel«
»Aber: wenn man sich so verfein-
det hört doch dass Spiel nnd die
Gemütlichkeit ein-fl«
»Auf? Da kennen Sie die Herre:
schlecht Mit wem sollen die d nn
s ielenzd Isind ja doch die einzigen
oiioratioren am Ort! Weg tann
denn um die Hat-den spieleti.a1.s· sie?«
»Spiele« denn die im Leben noch
miteinander- P« -
— »Na das versteht sich doch! »Im
.-Lelien'.- Nein aber morgen unt
dieselbe Stunde können Sie sie hier
. aniiicken sehen lind unterhaltensich
"»gerade2wie heute .Manchinal wes-MI-
stiiiknisch zusteht- setzten sie einen Tag
auss- aber nicht lcinger.«
Ich ging schlafen. Während ich mir
die Stiefel ausson nalnn ich mir fest
vor Ikat .zii.1ernen.« Und als ich
eitigeichlase11"·· war träumte mirsvon
einein dentscl)-tscl)erl)ischen Ausgleich.
Wenn sie miteinander Skat spielten!
Täglich ein bißchen Zank nnddann
docls»ii)i(sder ant Freund! Und die
Tsctieclien könnten nnr dabei gewin-
nen. iie haben fa all-»- Wenzeli
—-----...
Wie llt biest
- Wir bieten etnljunvert Dollarö Beloh-
-nz1ng gilt "eden Fall von Kette-all der
mch mtch1 Einnehmen von Halls Ka-
tarrh-K’ur Feheilt werden kann.»
F. J. « hen ey G Co» Eigenth.
. Joche- O.
Wir die Unter ichneten haben F. J.
Cheney seit den etztezu 16 Jahren ge-
kannt und halten ihn erm- vollkommen eh-
renhafft in allen Ge[ äftsverhandlungen
und inanziell befähigt alle·von keiner
Firma eingegangenen Verbindltch eiten
zu erfüllen
W e st Z- T r u a x Großhandels-Dro-
" guisten Toledo D.
.Wal—ding Kinnan s- Mart-in
GroßhandelssDroguistem Toledo O.
Halls KatarthiKur wird innerlich ge-
nommen nnd wirkt direkt an das Blut
und die schleimigen Obe lächen des
Systems. Zeu nisse frei versandt. Preis
75 Cents per z. lafche. Verkauft von allen
Apothckcrn
Hnlls Familien-Willen sind die besten.
——-—-...—-———
stunk von denen die noch oft-(
zu kenn-n haben kann man mancher-I
lernen
Erd
lllll lll · M U.
Doppelfchiaubeu Expreßi
und Post-Dampfer-Dienft.
Von New York via III-month sak
cherhontg nach hinabstqu
T ·Vtcluria«. . .. . .E··· Nov.
Kaiserin AugufixBlilctfofkjcäv «m«c«u) las-. Nov-
Blücher«. . ..« .................. 14. Nov. «
szüsident Lincoln« Umi- ...... 19. N v. s
Mut nach Hamburg-.
Ies- Ymä nach Bildt-lieh Isapsl v. sie-sus
·bamb11ra« .. . ....:3. Nov-
»Pkäsidcnt Linkolu' meus ..:24 Nov.
«Bulg-.)ria ............ November.
«Batavia« ............... . Dezember-
-Moltke· . ........... — ....... 8. Tex.
Die ncucu RiesensDampfer »Me-
rika« und »Kaiferin Auguste«
Bietvria. «
22500 Reg.Tonne«n 42000 Brut-
to-Tonnen resp. 25·000 Reg. Ton
s nen 45000 Brutto-Tonnen ha
ben» außer den luxurjöfen Einrich-
tungen als Neuigkeiten ein Re-
staurant a la Carie cmit Zi eu-
ner-Kapelle) Passagier-Au zug-
Turnhalle elektris e Bäder Bü-
cher- und Blumen- aben 1. 2.
. und Z. Kajüte und Zwischendeck
etc. etc.
Nähere Auskunft erteilt
MWLIISJMEMM WILL
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Agemcn tu Sau Mut-into
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Wegen Fahrkarten und Geldüders
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wende nmn sich on .
Gal-vef-wjzTMs «
Scher! : Billtas
Miss knotia Engelwth
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Nachfolgerln von Akt-. W Devitt
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ssasti.tmtkn viit sher und Petri-en-
vaarwamh Manlcurd usw Gesichttst
Iaae. Toskmequvtitel aller Art in teiå
balttger AustquJH s» »-
" ko. 212 AvemteD -A. Tel. lockt-.
S. l-. FRAICOIS MMSM
Iohn N. Shooh T·3c. B ander Voeven
ZIIWH WIIIIAIMIW
Advotatcn.
Ossiee geil West· EommkreesSttaße Sau
Anwalt-. Teras
Prato-man vor sämmtliche-«- szichtshw
fen des Staates und d» Ver-. Staaten.
Wi- —-—s-.s-x-Wm
F sank -l. Rost-shalde
Deutscher Rechts Anwnlf
Kamvmanm Gebäude Sau Amonio
Praktiziert vor sämmtlichen Gerichts-
böfen des Staates und der Ver Staaten
Befomt das Aus-leihen von Geldetn und
übernimmt die Regelung von Nachhi-
fenschaften
»
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YOJ . » :.«.-s.L«T«.-I HIL - i---..«
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HÆNDLER lN
den berühmten Fafzi und Flatschen-Vieren der
z WE» gis MM EIngwa M»
ST. LOUl8. MO.
««fa»lstafi" uIIII »Zum Pale«
sind die crlesensteit Erzeugnisse der Braukunst.
IIIIIcII IIIIII SaIIIIIII Ecke IIIIIIsIIIII IIIIII st. IIIIII sIIIIssII
« « neben dem Majestic Theater
Anqenehmeö Zimmer für Familien. Warmet Lunas vorm von
— 0-—12 Nachm- von 4—6 .s«
- MMMUWUMWMIWM OWW s« -..« s — is «
cioosiksscouunTkxiss
; Kommt nach Cooke County das beste von allen gesunden Countiez in Texas
Man zieht in Cooke Co: Weizen Hafer- Korn. Cottom alle Arten von Gemüfe uup
;Obst auch gedeiht Alfalia dort prähtig. Jch habe Ländereien zum Verkauf die
letztes Jahr sieben Schnitt Alfalfa produziert haben und das ohne Bewapietung.
zWiobewäjsern hier nicht. aber ziehen mehr Alfalfassperz Acker als man In New
F Mexiko oder Colorado mit Bewosserung zieht. Wenn Sie Alfalfa und Schweine
; ziehen wollen denn sollten Sie an mich wegen näherek Auskunft über »Es-sie
; County schreibe-n Cooke County ist ein sehr gefundes Counth und gutbeivasserh
I Es giebt kein besseres County im Staat. Gamesvflle istdek Sitz der Verwaltung.
»- Es ist eine häbsche Stadt von ungefähr 1560:j Einwohner-a - und wächst sehr schnell.
! Jch habe eine große Menge von rändereien zum Verkauf in allen teilen des Conn-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 44, No. 8069, Ed. 1 Wednesday, October 28, 1908, newspaper, October 28, 1908; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1085592/m1/2/?rotate=90: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .