Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4715, Ed. 1 Wednesday, August 25, 1897 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Die Dame
die sicher gehen will
mn schöne Gesichts-
; snrbe nnd klaren Teint
Zu haben greift nicht
nach Schminitops oder
Puderqnasie oder nach
- » sog. tostnetischen Mit-
« - teln denn diese ruini-
« ren die Haut. Blässe
Winseln oder Jältchen im Gesicht trüber-
klanzloser Bli
nnd Hohlwan igteit sind »
n der Regel die Fdl en der em weib- J
lichen Geschlecht eigentd mli en Störungen
Unre elmäßigkeiten und S wächezustände.
Zu e ner gewissen Ledensperiode bedarf jede -
rau eines siimulirenden nnd dabei doch
newenbernlsigenden Mittel-. Ob sie nun an .
Odnmachtsonsällen Nervosität Schwindel »
Verschiebung oder katarrhalischer Entzündnng ;
see Schleimdöute der Mutterorgane oder
sll ememer Schwäche leidet in jedem Falle
s Dr. ietce’s »Es-weite Presctiptjoisk
dem Uebe auf den Grund nnd kurirt es-
Dasselbe isi eine von einem hervorragenden
Itzt entdeckte und seit vielen Jahren mit sich
fett gleichbleibendem Erfol in allen äl-
en den Franenleiden nnd enen intere an-
ien «Schwächeznständen« an ewandte rp
nei. Wenn Frauen überardei et »der-unter-
elonnnensz til-ermüdet sind wenn sie nicht
teil-lasen können wenn sie reizbar nnd mür-
ch sind wenn sie an Rückenschmerzen lei-
den lebten sie Inn richti en Mittel greifen
bei hnen voll ändige eilnng garantirtz
Vr. Pimks Minorit- Pkesetiptlon" ist ge-
tsde das rechte Din ; es ist den Bedürf-
nisxen der weiblichen atur an epaszt stärkt
un kräftige die weibliche Kon itution und
erhiilsi deren Lebenskraft
Krankheiten des Uterus.
Frau Coea S. Wil s on von Tat-fiele
Calliban Co» Jud» schreibt: »Zum Lobe
sen De. Biere-« ssksvorite Presoription"
sann ich nicht zu viel » .
sagen. Jch erachte es «
els meine Pflicht allen
Nitsch-bestem welche
In Irnnkheiten der Ge-
blinnnttet leidenxn u
-!«.).
In en daß es für e ie
be e Arzneiaus ottee -
crdbodenistz ich kann es
nicht g preisen sür
ell« das nie das es
Mir CQI hat. Wer
derenzweifeltdemgeben. .
Sie getrost meinen Na- " ·
mennndmeineAdresse.« Frau W i li s u
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nagt-Anm« (45 Anklage M
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Freie Presse H
Mcc : DIE Osiscvmmevmxcrssic
Robert Hanschke ..... Herausgehen
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Mittwoch den LI. August 1897.
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ZU Qui-h Toan as icon-il lass mai-tm
Ese- ein ztgr gagiich weiches-l
see-de IT Etsch-e Bei-taugli- Texas. ’
die »stei- Stesse für Texas-· im
Is- tlleu duuchstekauischeu Zeitm-
mi die größte Abvaueutcnzahh
Die Deutschen in den Ver. Staaten
Von Rud:olph Cronan i
Kein noch so kurzer Abt-iß der Ge-
schichte des Deut chihnch in den Ver
Staaten dürfte verabsäumen des An-
theils zu gedenken der den Deutschen
als Pionieren als Bahnbrechern der
Eivilisation gebührt. Im Mohawkthal
bildeten die Pfälzer eine lange Zeit hin-
durch die äußersten Vorposten der Ge-
sittung. Der englische Gouverneur Bur-
net hatte ihrer Niederlassung daselbst
jeden möglichen Vorschub geleistet da-
mit sie ein festes Bollwerk wider die
Einfälle der in Canada sitzenden Fran-
zosen nnd Fndianer bilden möchten
Die Deutschen im Mohawkthal unter-
hielten einen sehr geivinnbringenden
Pelz- und Tauschhandel mit den Jn-
dianern der sie oftmals anfansgedehnte
Yuuurwzuge well gen Westen suyrUL
Zahlreiche Deutsche befanden sich auch
unter denjenigen kühnen und wettet-festen
Männern die zuerst die Gipfel des Al-
leghanygebirges erstiegen und ihre
Blicke über jene Wildniß hinwegschwei-
fen ließen durch deren Wälder und
Prärieen die Flüsse in einem westwärts
gerichteten Laufe dem sagenhaften Mis-
sissippi zueilten. Mächtig zog der An-
blick dieser Wen-a incognlta" die
Büsfel Hirsche Bären Biber und an-
dere kostbare Pelzthiere in Menge bot
die weißen Abenteurer an und entschlos-
sen stiegen sie von den wolkennmzogenen
Höhen hernieder um in den Wäldern
am Ohio und Tennessee Blockhiitten
auszurichten und Stationen für den
Pelzhandel zu gründen. Die Geschichte
hat die Namen nur weniger dieser Kul-
turpioniere aufbewahrt aber unter die-
sen wenigen finden wir die Namen meh-
rerer Deutschen. Bereits vor dem Jahre
1728 legte der Deutsch-Pole Anton So-
dowsky am Südwestende des Eriesees
einen Handelsposten an an dessen
Stelle heute die Stadt Sandusky steht.
Thomas Mehrlin und Johann Salling
waren die ersten die im Jahre 1740 in
einein ans Büffelhäuten angefertigten
Canoe den Ohio hinabsuhren. Sie wur-
den in der unbekannten Wildniß von
Cherokesen überfallen. Mehrlin entkam.
Salling aber ward als Gefangener in
die Dörfer des Stammes am oberen
Tennessee gebracht und in den Stamm
ausgenommen Drei Jahre lebte er
gleich einein Jndianer bemalt und mit
Ringen durch Nase und Ohren mit den
Söhnen der Wildniß gerieth während
eines Gesechtes mit den Illinois -Jn-
dianern aber in die Gewalt der letzteren
und kam so nach dem indianischen Dorfe
Kaskaskia in Illinois- wo eine alte Jn-
dianerin ihn als Sohn adoptirte. Mit
seinen neuen Stammesgenossen voll-
süh»rte·Salling· Streifzüge durch die
wes-trugen platten MS zum Picekvllch
von Mexiko wo seine Adoptivmutter
ihn an eine spanische Handelstarawane
verkaufte. Als Dolmetscher kam er mit
dieser nach Conada von wo er später
nach seinem früheren Wohnort Wil-
liamsburg in Virginien zurückkehrte
Martin Hertel baute im Jahre 1759
eine Handelsniederlassung m der Ge-
gend des heutigen Toledo. Christian
Friedrich Post errichtete 1761 das erste
von Weißen am Ohio errichtete Block-
haus.
Während dieses Vorrückens gen We-
sten stießen die kühnen englischen schrit-
tischen deutschen und deutsch-amerika-
nischen Kolonisten mit Franzosen zu-
sammen die aus Neu-Frankreich oder
Canada gekommen waren und das
ganze westlich von den Alleghany-Gebir-
gen gelegene Gebiet beanspruchten.
Den Besitz dieses ungeheuren nach
Louis dem Vierzehnten Louisiana ge-
nannten Gebietes suchten sie durch die
Anlage von Forts zu sichern die sie aus
rohen Baumstämmen zusammenzimmer-
ten und denen sie aus der Strecke von
MontRoyal am St. Lorenzstrom bis
zur Mündung des Mississippi mehr als
sechzig errichteten. Der Zusammenstoß
der Germanen rnit den Romanen rief
gar bald Feindseligkeiten aller Art her-
vor. Dieselben verschärsten sich und
führten schließlich zu blutigen Kriegen
die einen um so grauenhasteren Cha-
rakter annahmen als sowohl die Fran-
zosen wie die Engländer die unter ihrem
Einfluß stehenden Jndiauerstämme als
Bundesgenossen ins Feld führten. Auf
der Seite der Franzosen kämpften die
Huronen Ottawas Miamis Illinois
und Schauniss mit den Engländern hin
nen-n Ins-Hv- sä fes-I ankocsn EIN-Essens
ken Mahilaner Tuscaroras und an-
dere. Im Jahre 1755 brach die Haupt-
tatastrophe der siebenjährige Krieg her-
ein dessen ganze Schrecken auch in den
von Frankreich nnd England auf ameri-
kanischem Boden gegründeten Colonien
empfunden wurden. Der Krieg bedeu-
tete hier den Kampf um die Herrschaft
über den nordamerikanischen Continent.
Während desselben erlitten auch die deut-
schen Niederlassungen die schwersten Ber-
luste. Auf das Mohawlthal unternahm
der Franzose Belletre mit 300 Cana-
diern und vielen Jndianern im Jahre
1757 einen Angriff wobei er in der
Nacht des 12. November unverhofft die
von den Psälzern gegründete Ortschaft
German Flats übersiel die sämmtlichen
Häuser .niederbrannte 40 Einwohner
tödtete und 120 als Gefangene weg-
schlepptr. Ein zweiter Angriff auf das
Mohawkthal ward im April 1758 durch
die unter Herckheitner zusammenge
schaarten Pfälzer abgeschlagen wobei
die letzteren abermals einen Verlust von ;
33 Todten erlitten. Jn den vereinzelt!
gelegenen Niederlassungen nnd Block-!
hiitteu wurden tansende nnglücklicherT
Ansiedler niedergeniacht nnd ihrer Kopf- »
hiiute beraubt. Jahrelang zogen sichs
diese Metzeleien fort bis endlich das
Germanenthum über das Romanen-
thum in der entscheidenden Schlacht bei
Gnnbee den Sieg errang.
Die nach dieser Entscheidung solgeiide
Ruhe warnicht von sehr langer Dauer
Kasm hatte England seinen Ne-
benbuhler ans dein Felde geschlagen
so verhängte es über die anierikanischen
Colonien jene-J Ausbeuteshsteni das
endlich die Bewohner der Colonien zum
Ausstand trieb. Jn den Bemühungen
diesen Ausstand niederzuzwingen be-
schränkte England sich nicht darauf
außer seinen eigenen Soldaten deutsche.
Hülss-Truppen aufzubieten sondern es
beging den Frevel gegen die eigenen
Unterthanen die Jndianer aufzurufen
deren Mordgier man noch dadurch an-
stachelte das; inan aus amerikanische
Kopfhänte hohe Belohnungen aus-setzte»
Es bedurfte nicht mehr um die Wilden »
zu den tühnsten Anfällen auf die Nieder- ;
lassnngen der amerikanischen Colonisten s
zn denen auch die Deutschen zählten zu s
veranlassen. Jn kleineren nnd größeren
Schaareu durchstreisten sie alle Grenz
nebiete übersiean sämmtliche Mit-der
lasfungen nnd richteten grauenhafteI
Blutbäder an. Der den Weißen unter s
dem Namen Joseph Brant bekanntes
Häuptting der Mohawks Thayenda:-s
nega that es an Grausamkeit allen vor-
an. Ueber eine große Zahl Kriegerl
gebietend wagte er sich auch an größere
Ortschaften besonders wenn er dabeis
durch englische Soldaten unterstützt;
wurde· Als Thayendanega im Jahrei
1777 mit 800 Kriegern in ’s Mohawk-
thal einbrach kamen mit ihm 650 eana- J
dische nnd hessische Truppen Desglei-;
chen betheiligten sich die Engländer an
den Uebersällen die während der Jahre
17781779 nnd 1780 in die Thäler des ·
Mohawk des Schoharie nnd Susquess
hannah ausgeführt wurden und die mit
der gänzlichen Verwüstung jener blühen-
den Landfchaften endigten. Jm Scho-
hariethal blieb außer den Forts in
denen die Bewohner Zuflucht fuchten»
kein Haus keine Scheune kein Getreide-
schober von der Brandfackel der Mord-
brenner verschont.
Lagen die Wohnstätten vereinzelt so
entgingen die Ansiedler nur in den sel- »
tensten Fällen dem Untergang denn es
gelang nicht jedem die Feinde so helden
haft abzuweisen wie dies beispielsweise
der wackere deutsche Bauer Johann
Christian Schell vermochte. Dieser
wohnte eine Stunde nordöstlich von
German Flats entfernt. Am ti. August «
1781 wurde sein Blockhaus von 48 Jn- J
dianern und 16 Engländern überfallen. f
Mit Mühe gelang es dem gerade aqu
dem Felde beschäftigten Anfiedler sich
mit feiner Frau und vier Söhnen in das
Haus zu flüchten während zwei Söhne
in die Hände der Feinde fielen. Schell’s
Blockhaus war aus starken Baums«äm-
men gezimmert und besaß in feinem
unteren Stockwerk keine Fenster sondern
nur einige schmale Schießscharten Den
Eingang bildete eine einzige schwere
Thüre. Das obere Stockwerk ragte über
das untere einen Meter weit vor und
hatte in seinem Boden Löcher durch die
man Angreifer die den Versuch machen
wollten die Thiir zu erbrechen oder das
Haus anzuzünden befchießen konnte.
Die Feinde verfuchten mehrere Anstürme
auf das Haus mußten sich aber stets-
vor dem heftigen Feuer der Jnsassen
zurückziehen. Während Schell und seine
vier Söhne schossen lud die Frau die
Gewehre. Endlich suchte der Führer
der Engländer das Haus mit Gewalt zu
erstürmen und ergriff einen Hebebaum
um die Thür zu sprengen. Dabei aber
erhielt er einen Schuß in’s Bein und
wurde überdies von Schell der rasch die
Thür öffnete in das Haus hineingezo-
gen und gefesselt Die kiih ne That über-
raschte die Belagerer so daß sie sür einef
Weile ihre Angrisse einstellten. Am f
Abend aber begannen sie den Sturm
auf’s neue nicht nur um Rache an den
Ansiedlern zu nehmen sondern auch um
ihren Führer zu befreien. Als sie von
allen Seiten gegen das Haus anrückten
stimmte Frau Schell das Schlachtlied der
Reformirten an: »Ein’ feste Burg ist un-
ser Gott". Eben waren die ersten Verse
verklungen als die Angreifer mit mäch-
tigen Sätzen ankamen ihre Flinten durch
die Schießscharten des unteren Stock
werkes stießen und in den Jnnenraum
zu feueru begannen. Frau Schell aber
war mit einer Axt bei der Hand und
führte auf die Flintenläufe so wuchtige
Schläge daß die Läufe verbogen und »
unbrauchbar wurden Eine Anzahl gut- ;
gezielter Schiisse aus den Büchsen Schell’s !
und seiner Sohne nüthigte die Belage- .
rer darauf zum endgültigen Rückzug.
Sie hatten 11 Todte verloren und zähl-
ten 12 schwer Verwundete von denen(
9 bald darauf starben. Die Feindes
schiebt-ten die beiden gesangenen Sohne
mit nach Canada von wo sie nach Be-
snhiminn bebt Krisen-s seniickbbrtpn
Sie fanden aber ihren Vater nicht mehr
unter den Lebenden; er war ein Jahr
nach der ersten heimsuchung zum zwei-
ten Male von Judianern überfallen
und so schwer verwundet worden daß
er bald nach der glücklichen Abweisung
der Rothhüute seinen Wunden erlag.
Von den Ansiedlern die in die Gewalt:
der Jndianer geriethen durften dieje«
nigen sich glücklich preisen die unterz
den Beilen derselben ein fchnelles Ende
fanden und vor dem weitaus schreckli-
chen Loos bewahrt blieben Unter ent-
setzlichen Martern langsam dahinzu-
sierben. Wie furchtbar manche Land-
schaften in jenen Kriegen betroffen
.wurden ergiebt sich daraus daß im
deutschen Mohawitnal aber Wo Wut-
wen nnd 3000 Waisen den Tod ihrer
Ernährer beweinten· Ein qrelled Licht
auf die Kriegftlhrung jener schrecklichen
Zeit wirft das folgende Ereigniß. Jni
Febr. 1782 fielen bei einem Kampfe
wifchen Ameritanern·und einer eng-
Jischändinnischen Streiftruppe den er
stern neben anderer Kriegsbeuie acht
große Blinde! in die Hände. Als man
diese Bündel öffnete entdeckte man
daß sie nicht weniger als 1062 getrock-
nete Kopfhäute enthielten welche die
Jndianer während ihrer Streiletge
durch New York Pennsylvanien und
Neu-England erbeutet hatten. Bei
den Skalpen befand sich ein von dem
Euglünder Crawfurd an den canadi-
schen Gouverneur Huldimand gerichte-
ter Brief worinnen der Gouvernenr
ersucht wurde die Kobshäute im Na-
men der Seneca Jndianer an den Kö-
nig von England zu schicken- «qu duß
er durch den Anblick erstischt werde
und die Ueberzeugung gewinne daß
seine Geschenke einein dankbaren Volke
gemacht wurden das seine Treue durch
die Vernichtung der Feinde des Königs
deweise.« Die kunstgerecht präparirlen
Kovfhäute stammten. wie ein dem Brief
beigeschlossenes Verzeichniß ergab. von
43 anierikanischen Soldaten 359 An-
siedlern 85 Frauen 193 Knaben 211
Mädchen nnd 29 Süuglingen. Ein
Bündel enthielt 142 verschiedene Kopf-
l)iiute. Unter diesen schauerlichen nur
von einer einzigen Streistruppe erober-
ien Siegeszeichen befanden sich unzwei-
felhast die Kopfhüute mancher deutschen
Ansiedler die dei der Vertheidignn
Zins-.- Ickält-- -.-L III---I-L-3--- L.
spie-.- Vusuu aus- ueikthuktsth »st-
Blutgier der Rothhaute sowie der Bar-
harei der Englander die sich jener
Wilden zur Kriegstthrung bedienten-
zum Opfer fielen.
Während jener Zeit der schwersten
Gefahren und Bedtiignisse bildeten
oiele der wackern von Rachedurst er-
slillten deutschen Ansiedler sich zu küh-
nen Jndianerjltgern aus von denen
wohl manche geeignet gewesen waren
einem Fenimore Cvoper ais Modell flir
seine Lederstrumbffignren zu dienen.
Jm Mohawkthal machte sich Johann
Hartmann aus Edenkoben in der Pfalz
ein Hüne an Kraft und Gewalt den
Rothhituten gefürchtet. Jn Kentucky
feiert man noch heute die Thale-n des
Michael Schuck der zu gleicher Zeit
mit dem berühmten anglo-amerikani-
schen Jäger David Boone nach Ken-
tuckh vordrang. Seine Eltern und Ge-
schwister waren im Grenzlande Nord-
Carolinas von den Jndianern getödtet
worden; er selbst nur acht Jahre alt
war allein im Walde zurückgeblieben
und in der einsamen Blockhlttte auf
sich selbst angewiesen mit dem Jnstinct
eines Panthers und dem Scharfblick
eines Adlers großgewachsen. Schnee-
weiße Haare und eine riesige Gestalt
zeichneten diesen deutschen Jndianer
aus. der auf feinen Streisziigen bis
nach Missouri vordrang und die aben-
teuerlichsten Kämpfe rnit den Roth-
hituten erlebte. Jn Ohio und Indiana
lebt dagegen das Andenken der Ge-
briiber Ludwig nnd Jacvb WesheL des
Georg Rufner des Daniel Bolans
des Friedrich Behrie des Peter Ries-
wanger des Jakob Weiser und Wil-
helm Weils als berühmter Indiana-
tddter fort.
Den Engländern aber erbllihte aus
ihrem nichtswürdigen Plan die Werke
sowie das Leben ihrer weißen Miter-
der mit Hülfe barbarischer Wilden zu
vernichten kein Segen. Sie gingen
des Landes verlustig dessen Bewohnern
sich mit derim Jahre 1783 endlich
errungenen Freiheit die sichere Aussicht
auf eine glänzende Zukunft eröffnete.
Wer einen Catarrh heilen will muß
mit dem Blut anfangen. Hood’s Sar-
saparilla beseitigt die Ursache dieses
Uebels und heilt Catarrh dadurch daß
sie das Blut reinigt.
Hat-MS Pilleu wirken milde aber
rasch und sicher auf die Leber und den
Magen. 25 Cents.
..--....--..
—- Am 18. September feiert König
Ostar von Schweden und Norwegen
sein Läjtthriges Regierungs-Jubilaum.
Diese Gelegenheit wird die Wiener Uni-
versität wahrnehmen um den als Ge-
lehrten und als Förderer der Wissen-
schaft bekannten Mvuarchen in besonde-
rer Weise zu ehren. indem sie ihn zum
Chrendottor aller Fakultöten also zum
vierfachen Dotter ernennen wird.. Es
ist dies eine Auszeichnung die zum er-
sten Male erfolgt und durch ein Dekret
des Kaisers bestätigt werden muß. Die
Universität von Wien wird eine Abord-
nung aus dem Retter maguisicus
Prof. Leo Reinisch dem Detan der
philosophischen Fakultät Prof. Haber
and dein Orientalisten Dofrath Prof.
Karavacet bestehend nach Stockholm
senden uui das Diplom ein Pracht-
werk von den ersten Künstlern Wiens
ausgeführt. dem König zu überreichen.
König Ostar ist bereits Chrendottor
der philosophischen Fakultät zu Erlan-
gen. Gleicher Auszeichnungen erfreut
sich Ftirft Bismarck. Aber Doctor
quadruplex« aller Falultitten einer Uni-
versität war bis jetzt nur Goethe der
1825. gelegentlich seines Zojührigen
Amts - Jubilaunis von allen vier Fa-
kultäten der Landes - Universität Jena
zum Ehrendottor ernannt wurde und
jeder Fakultät mit einem besonders
schnäeichelhaften Briese zu antworten
wu te.
Inst Ohio Stadt toten
sue-s Eos-new s. s
staut . cheney beschreibt-h da et
see tltete artner der Firma F. J. E. e-
tey « co. ist welche Geschäfte ln
Inst Toledo in oben enanatem Eøunty
nnd Staate thut und da belaste Firma die
Summe von est-hundert Dollats
e- ven eToll Des Kataerh bezahlen wird
ur en Gebrauch von Da ll’i I s-
t a s r h- I e nicht geheilt werden sann-
öef worei- vor mit und unter.
w- schrie en in meiner Gegenwart s-
M C. September U. D. ’86.
ww- I. W. G les f s I
össentlrchet Rote-.
's Ketten-eh sur wird innerlich genom-
vänd wirkt direkt auf das Blut und die
neigen Dberflächen des Systems. Last
umsonst Zeugnisse kommen.
F. J. F ne h di Eo» Toledo D.
II- Vetlau t von Apotheke-n- 75 Ets.
—- Cine neue Wassersnoth droht.
Aug dem leaß kommen Nachrichten
; welche das Schlimmste befürchten las-
sen. Yei Straßburg steigt der Rhein
unt reisender Geschwindigkeit. Eine
I weilere Hochwasjer - Kalastrophe er-
-ichemt unvermeidlich
l
Juklslllejkrauen
Nenn Zehntel
aller Schmerzen
und Krankhei-
thew unter miet-
en -raueuzu er-
den LBechern wer-
den durch Schwä-
che oder ehler
in den Men truas s.
tions - Organen
verursacht. Bet- .
nahe jedes Mal s «
wenn eine orau
nicht gesund ist sind diese Organe
ange rissen; wenn diese letzteren
jedo. m gutem Zustande und kräf-
kirg sind so ist die Frau nur selten
an .
k .
Will Mc» .
ist das natürliche Mittel zur Regu- .-
lirung der Menstruations-Organe.
Er heilt alle »Frauen-Leiden« und
ist auch wirksam bei Mädchen von
13.—19. Jahre bei jungen mit
häuslichen und mütterlichen Sor-
gen bes werten jun« en Frauen
und bei rauen wel e dem soge-
nannten »Lel1enswechsel« sich nä
hern. Sie alle bedürfen es und alle
werden dadurch wieder hergestellt.
Betreffs·Rath in Fällen welche y·esonde- .-
rer Anweisungen bedürfen adresnxe man k:
mitAngabe der Symptome: «l·a(11es-Ad- .
vtsoty Departmeat." The chattanoogs
Uedicine co.l Chattanooga Tenn.
T h o Z. III o o v er Tnpelo Miss»
a t: »Meine Schwester litt unter
e r unre elmäßiger und schmerzhaf-
er Menftruatiom nnd die Aerzte
konnten ihr keine Erlei terung ver-
Ichassew winc ot cui-du hat sie val-
ig geheilt und hat auch meiner Mut-
ter eholfen wahr-end des Lebens-
wech elö.·« s
A. Scho1z7 »
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4715, Ed. 1 Wednesday, August 25, 1897, newspaper, August 25, 1897; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1086038/m1/2/: accessed July 5, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .