Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 51, No. 300, Ed. 1 Wednesday, August 11, 1915 Page: 3 of 4
four pages : ill. ; page 20 x 14 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Von Mund zu THE-nie sank ron Land
zu Lande
Erscholl die Botschaft daß ein Krieg
entbrannte.
Wie keiner noch erschüttert die-Je
Welt.
Und jenes Wort wir künden’s heut’
. mit Beben:
Es kann der Beste nicht im Frieden le-
ben
Wenn es dem Nachbar nicht gefällt.
Ein Schiller sprach-s den jenes Land
uns schenkte
Drauf tückisch längst der Völker Neid
sich senkte
Das allzu gern gefolgt des Friedens
Spur.
Das mächt’ge Land das Land der
Geist Brieer
Jn allen Zonen jFausendfaeh geprie-
en
Als Stätte der vollendetsten Kultur
Nun duldet schwer und blutet es auf s
Neue
-«TIertveil dem Freund es streng ge-
z . wahrt die Treue;
;"Wir Hader leiden mit ihm in der
’ . Fern
IOb seine Helden auch im Kampf sich
.- tyinden -
Die Größe Deutschlands nimmer wird
sie schwinden
Denn feft vertrau n wir feinem guten
. .. Stern!
Jn keiner Seele sind wohl ganz ver-
klungen
Die Lieder die die Mutter uns gesun-
gen « «
Die Sprüchlein die sie beten uns ge-
lehrt;
Der Jugend Spiele und der Tänze
Reigen
Sie blieben in der Fremde unser
Eigen
Ob Schätze viel auch jene uns be-
scheeri.
Nun zeigt Euch wiixdig dieser hohen
Güter
Und bleibt auch hier des Vaterlandes
Hüter
Jhr Deutsche die vorn Schlachtfelde
trenrrt das Meer!
Laßt nicht umsonst mit Herz und
me Euch bitten)
Zu schiihen was ein Bismarck uns er
Und stellt dem Feinde mutig Euch zur
" Weint «
Gebt Euer Scherflein freudig ohne
en
kUnd Euern Brüdern wird es Früchte
« tragen
Denn beispiellos ist eines Krieges
Sie zieh’n das Schwert aus Habgiet
nicht rund Nache
Sie streiten froh für die gerechte
Und unseres Kaisers Hand ist schuld-
tos reini .
Mit Gott zum Sieg! Jht Männer
» denn von Eisen!
TUnd mde Friede dann vie Lösung
hetßm
siSo lang vie Sonne etstrahlt am Him-
Und ch Witz sich VI licht
s wie au e we n
sie sonnen nnd iie stillen ihn nichtv
· WE . I
M smle deutSfchem Ostigeliebtenf
Zug Erbe
W tin Esset sie-M
»Bist einigen Jahren hatte shoraee
Inbrik verkauft und lebte als
— ringsqu Zurückgezogen in feiner-
« mn Wannser. Hin und wieder
betng set-ihn mit tausend Fäden-sun-
enichem Dann fuhr er nach
Berlin und warf sich mit offenen Ast-
smen in den Judel und Teubel der kär-
Mdeu Mstndi. Seine vielen
Freunde liebten den reichen freigebi-
gen Mann. Sie kunnten feine Eigen-
ntten und winderten sich nicht« wenn
iet eines Abends wieder verschwunden
wen und wochenlong nichts von sich
Musen ließ.
Hotace ftand in feinem Schlafziini;
met Vor dem Spiegel nnd beobachtete
sein Gesicht Und es übertafchte ihn
die bittere Erkenntnis- daß et zu al-
tetn begann. Ganz plötzlich. Die vie-
ien Runzeln auf feiner hohen Stirn
das maiie Leuchten feiner tiefblauen
Augen« die weißen Haare in feinem
Schnnrrbart fein schwerer Gang nnd
die Müdigiei feiner Glieder.
Er dachte an den Tod. Und wie
ein kleines Kind ftampfte er zornig mit
dem Fuße auf den Boden. -»
»Ist-zu habe ich mich nun gequält?«
muri-te et. »Wozu das Gold aufge-
häuft? Für fremde Menschen« damit
fie nach meinem Tode mein Geld ver-
« cis-U —- Wsriein fand ich nicht
I Weib nach dem ich mich fehnth
das mir den Nachfolger schenken
sollte?!«
Er mußte sich gestehen daß er bis
heute noch nicht daran gedacht hatte
Hwem er seine Millionen hinterlassen
s sollte ·
Verwandte besaß er nicht. Als er
« noch ein kleiner Bursche gewesen« wa
ren seine Eltern bei einem Brande ums
gLeben gekommen. Fremde Menschen
» hatten ihn mitleidig aufgenommen und
kläglich ernährt und erzogen. Früh
mußte er es lernen sich Geld zu ver-
dienen. Seiner zähen Ausdauer und
seiner ehrlichen Zuverlässigkeit hatte er
es zu verdanken daß er bald in- einer
Fabrik eine führende Stellung besaß«
Horace bedachte das alles und dief
Erbschastssrage peinigte ihn immer
mehr. Zum ersten Male war es daß
ihm sein großer Reichtum Sorge be-
reitete «
Aber hatte er nicht treue und gute
Freunde mit denen er so manche schöne
Stunde ver lebt hatte und die es aus-
richtig mit ihm meinten? Natürlich!!
Dem besten von ihnen würde er sein«-s
Erbe hinterlassen!
Ja aber wer war denn nun der
würdigste aus der großen Zahl seiner
Freunde? !
Er ging vom Spiegel fort um sich
zu setzen. Angestrengt sann er nach
einer Antwort aus diese schwierigej
Frage nach Er fand sie nicht Wohl-
aber einen durchsiihrbaren Ausweg.
Dem blinden Zufall wollte er es über- «
lassen: das Los sollte entscheiden! s
Horaee zerschnitt einen Bogen in l
kleine Stücke Auf jedes Papier schrieb-
er einen seiner Freunde rollte die
Loose zusammen und warf sie durch-
einander. » . i
Er zitterte. Es war ein wichtiger-
Moment für ihn. Für einen Augen-s
blick schloß er die Augen. Zehn Rol-!
(
len griff er heraus öffnete sie hastig-
und schrieb sich die Namen auf. Miit
einer verächtlichen Handbetvegungl
warf er die Papiere in den brennenden ·
Ofen . . . s
Die zehn Auserwählten sollten ihr. «
selbst den würdigsten Erben nennen.!
Er pflegte es seine Pläne sofort aus-s
zuführen. Darum rief er den Diene?;
und hieß ihm das Auto vorfahren. i
»Bitte mache dir keine Umstände.
nebe- Fmmä du weißt ja ich besuchst
gich stets unerwartet und unangemel-t
L«
Horace nahm unaufgefordert an
dem breiten Tisch Platz schlug die
Beine übereinander und stiitzte das
Kinn auf die Hand.
»Ich will dich nicht lange belästi-
gen denn —- ——-« « -
»Aber Horace« unterbrach ihn der
Freund »du belästigst mich —- — —-«
.- «—- —- — —- nicht gern! Stirn-mit-
Es ist aber diesesmal wirklich etwas
ganz Wichtiges was michzu dir führt.
Ich suche nämlich einen Erben! Du
weißt doch ich habe keine Verwandten.
Kannst du mir daher nicht einen mei-
ner Freunde nennen den-du für wür-
dig hältst? Du kennst sie doch besser.«
Der Freund versuchte mit Mühe
sein Erstaunenzu verbergen. Er be-
fand sich in einer’peinlich unangeneh-
men Lage. Warum fragte denn Ho-
race gerade ihn und nahm ihm damit
die Möglichkeit sich selbst zu nennens!
Einen anderen vorzuschlagen bekam er
nicht übers Herz. Darum erwiderte
er nach kurzer Ueberlegung scheinbar
gleichgültig:
»Die Antwort hierauf ist ganz ein-
fach. Du brauchst überhaupt keinen
Erben! Du verbmntnelst dein ganzes
Geld mit uns und behälst nur daz
was du zum Leben brauchst; Denn
ichz wüßte wirklich keinen Würdigen
dem du dein Eigentum überlassen
skiinntestk —- « « -
" Die anderen neun ausgelosten
rennt-e ltdie Vorm aufsuchte und
aste gaben ihm ungefähr dieselbe
Auskunft Denn einer gönnte dem«
anderen nichts . . . .
Und-»als Hornes die vielen Vorteile
! hätt- die »sich fük ihn- und seine
f Freunde ergeben würden wenn er sein
z Geld schon fest bei Lebzeiten verdunk-
P wette so glaubte er es schließlich und
j beschloß vorläufig keinen Erben einzu-
F setzen. — —
« Zwei Tage später begann Horace
l mit seinen Freunden sein Bummelle-
-ben Sie unter-nahmen eine lustige-
.Antofahtt nach Dresden. Auf der.
- Rückkehr steuette der betrunkene Chauf- i
eur gegen einen Baum. Horace und-.
drei seiner Freunde tmnen ums Le-;
Es ekeignete sich sdkk seltene Fun«
Daß bei dem Begräbnis eine-s Millio-«
tät-S wirklich ehrlich trauernde Freunde
sversamtneli waren. Denn »seiner konnte
iiber den anderen triitmpbiexe::.
Der einzige lachende Erbe der Mit
iionkn war nichts erschienin . . . der
Fisims !
Die Grabfchrift
Ein Steinhauer auf dem Lande
sollte einen Grabstein mit der Inschrift
anfertigen: »Ehe ingendhafte Frau ist
eine Krone für ihren Gatten.« Da
det Stein ilein war nnd der Meister
gern die Grabschtift unveriiirzt anzu-
bringen wiinschtr. so setzte er: »Eine
ingendhafte Frau ist 85 Pfg. sitt ihren
Gatten!«
T r o st l o s.
Gerichisvollziehet (im Zimmer Um-
fchau haltend): »Nichts als Weinsto-
fchenk Das sieht ja trosilos aus!«
schuld-en »Ja. ja —- leider alle
ist«
Frau Leonies Geheimnis.
Roman von A. vqo n td e r E l be.
sFortseBungJ
»Sie diirfen« sagte er »ich-mild
Ihr eigeneåi Interesse in’«:« Spiel
kommt jede Auskunft uerweigen..
Und da sie mit anaeflagt sind wird
von Ihrer Verteidigung als Zeugin
Abstand genommen-«
Als Wollner mich verlassen mußte
blieb ich bestürmt non Gedanken nnd
Ueberleg1.ingen zurück. Jch konnte
also nicht mittels Eideszxvang geno-
tigt werden einen Verdacht gegen
den Unglücklichen auszusprechen
Diese Kenntnis meiner Lage· nahm
eine Last von meinem Herzen. Von
der Schuld möglicherweise den Ent-
schluß zu der furchtbaren Tat —falls
sie wirklich von Körber begangen
war ——— mitveranlaßt zu haben konn-
te ich mich nicht freisprechen. Und
dieser innere Vorwurf den ich mir
machte wird später meinen Uns-
schnldssversicherungen oft Kraft und
skachdruck genommen haben. Aber ich
war nur indirekt oder durch ein un-
bedachtes Wort moralisch verschuldet.
Sollte ich nun den bloßstellen der
vielleicht meinetwegen gesündigt hat?
Sollte ich genötigt werden können
den ersten Stein zu weojem wäh-
rend ich- mich nicht frei von einem
Teile der Schuld fühlte? Nein ich
wollte sehr vorsichtig sein. Aber ich
kann auf das Bestimmteste oersichern
daß keine Spur der alten Zuwi-
gung fiir den Ungliicklichen sich in
meinem Herzen regte und- Anteil hat-
te an nieiner Erleichterung Wenn
ich an ihn dachte so sah ich ihn wie
et in jener Nachmittagssrnnde im
Garten von Leidenschaft geschiittelt
nnd entstellt Vor mir auf den Knien
gelegen hatte und mein Gefxihl war
wie damals» das der Ali-wehe «
Wol erkannte ich daß nie-in Zeug-
nis Vermeigern mir selbst nicht
gniüstig sein werde Ein reines Ge-
wissen fpricht sich gerne offen aus;
all-ein mochte ich- noch so sehr da-
runter leiden ich konnte nicht ander-»
als mein Recht in eigener Sache zu
schweigen festhalten. Uebrigens be-
zweiselte ich«.nicht daß Körber sehr
entschieden für meine Unschuld ein-
treten werde. »
Einige Tage später erhielt ich die
von Tugendstolz erfüllte Antwort
meines Bruders. Er schrieb mir
daß mein Wandel nnd meine - Lage
ihn bloßstelle daß er und seine treff-
liche Eli-se außer sich seien über mein
sündhaftes Verhalten- und daß er
zufolge seiner Lebensstellung solan-
ge jegliche Beziehung zu mir abbre-
chen müsse- bis-es mir gelungen sei-
meine Unschuld sonnenflar zu beweik
sen. Jchz hatte kaum etwas anderes
von Karl« erwartet daher ertrug ich
diese neue Kränkung leidlich ruhig.
DE nächste Sckjmirgerichtsperiode
begann-erst nach- Monaten ich mußte
also. den Qualen der Ungewißheit
überlassen untätig- nnd einsatü
eine lange lange Zeit in Untersu-
chugshaft verbleiben Wie hart
trifst diese Einrichtung jeden Ange-
klagteni Es ist ein grausames Han-
gen und Bangen unter peinlichen
Umständen die doch oft genug übcz
ganz Unsidildige verhängt werden
Ob nor nicht geschehen Mute- dass
Verfahren zu beschleunigen und die
Schuldsrage sowie das Strafmaß
wenige Wochen nach- dem geschehenen
Verbrechen zu entscheiden? Jst die
lange Untersuchungshaft eine « mo-
derne Tot-tunl den Sünder-würde zu
machen oder eine Schwerfälligkeit
per Justiz-! :
s-» Ich W einige Ver-höre zu beste-
ben undszfah einzelne Male meinen
gütigen Verteidng Obgleich er
mir sagte daß er verpflichtet sei je-
de EkFssnUUQ die ich ihm - nmchen
wolle als stimgstes Geheimnis zu be-
handeln- kennte ich mich doch nicht
entschließen ihm answer-trauend
welch ein sich immer mehr· befestigen-
der Verdackx mich quäle. -
End-lich kam die schreckliche LZTfit
der Schwurketichtsverhandlung her-
bei . JchTürchtete mich vor dieser öf-
fentlichen Russtellung meiner Per-
son wie sich arme Sünder in iso-
lieren Zeiten« vor Pranger nnd Anss-
pejtschumg auf öffentlichem Markte
gefürchtet haben mögen Jo wenn
ich mir den gefüllt-en Saal- die Hun-
derte von nengierigen Angen die
feierlich Gerichtssitzung das-« Ruhm-I
mentreffm mit- Körber nnd die ö««-T
fcntliche Schilderung meiner leichH
fertigen Verworfenbeit von Zeiten
des Staatsanwalt-s vorahnend ans-»
cnnlte se mußte ich un die Schrecken
denken. die jene armen Opfer in dei-
Akena zn Verona empfinden haben
mochten als- sie den .-e1«fleifcknsnden
Klauen nnd Zähnen der wilden Ti’«
re überliefert wurden Wir hatten die
rmreifenden Reste jene-is Amknmls
menschlicher Grausamkeit asnf dsr
Hochzeit-steife besucht nnd ich win-
anb krank vor Mitleid für
Die welche seit vielen Jahr-
Junderten aus«-gelitten hatten ans
«em anverke berausqetreten
Jetzt mußte ich mich in meiner ge-
mälten Seele mit jenen Unglücks-
hen vergleichen :
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 51, No. 300, Ed. 1 Wednesday, August 11, 1915, newspaper, August 11, 1915; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1086468/m1/3/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .