Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 38, No. 6202, Ed. 1 Thursday, September 18, 1902 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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dem Dienstag.
Wegen Einzelheiten wende man sich an
den Lokal Agenten oder schreibe an
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Herausgegeben von
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Donnerstag denIISthembqer its-IT
Intereä at the Post Ojkce at san Anto-
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Die einzige täglich erschei-
kend e deutsche Zeitung in Texas.
Die »Ireie Presse für Texas-· hat
Ion allen deutsch- texanifchen Zeitun-
IØU die größte Abonnentenzahh
Sprecher Henderfons Rücktritt aus
dem politischen Leben.
Die Erklärung des Repräsentanten
denderson von Jowa des Sprechers
Ies Repräsentantenhauses daß er
qu die Wiedernomination verzichte
md daß er nach Ablauf dieses Con-
Ireß - Termins in das Privat-leben
iurückzutreten .beabsichtige hat im
tanzen Lande gewaltiges Aufsehen
erregt das um so größer ist als diese
Nachricht völlig unerwartet kam.
Auch das dringende Ersuchen des
Präsidenten Roosevelt seinen Ent-
chluß rückgängig zu machen hat
öerrn Henderson nicht zu beeinflussen
)ermocht ebensowenig wie die zahl-
:eichen gleichlautenden Telegramme
velche ihm von Seiten der leitenden
Kepublikaner beider Häüser des Con-
fresses zugingen.
Henderson erwiderte aus das drin-
Fnde Gesuch des Congreßmannes
abcock des Vorsitzenten des Repub-
ikanifchen National-Comit6s seinen
Rücktritts-Beschluß in Wiedererwä-
sung zu ziehen nur in Form einer
Bersicherung daß durch seine Ableh-
mng einer Wiedernomination der 3.
Bablkreis des Staates Jowa keines-
oegs sür die republilanische Partei
Ierloren gehen werde. Die Candi-
datur des Gov. Boies sei eine sehr
chwache und er—Henderson-werde
lllles was in seinen Kräften liege
cufwenden um die Wahl des repub-
iknnischen Congreß - Candidaten
icher zu stellen.
. Veranlaßt worden sind Hendersons
Iiiicktrittsgedanken durch den Passus
Ier von der republikanischenjcijaats-
onvention von Jowa angenomme-
ien Platform in welchem man sich
ür solche Revisionen des Zolltariss
cusspricht wie sie durch die verän-
Ierten Verhältnisse rathsam erscheinen
ollten.«' .
Eigentlich steht diese Planke gar
iicht einmal im Widerspruche dazu
oas er selbst in Bezug aus die Tarif-
rage gesagt bat. Jn seiner Zu-
christ an die Wähler des Z. Distrikts
Ion Iowa sagte er selbst: »Während
ch gegen eine allgemeine Revision
des Tarifs eintrete bin ich nie dage-
ken gewesen erforderlich werdende
Elbänderungen im Zolltaris vorzu-
iehmen.« Das ist doch schließlich
Lanz desselbe was die betreffendes
Istanre oer repuoutannchen Staat-Z-
Blatform von Iowa besagt. Es
cheint aber als ob einige der leiten-
en Republikaner des Staates Iowa
ener Planke eine sich speciell gegen
ie Trusts richtende Auslegung gege-
en hätten die derart im Wider-
oruche zu den Ansichten Hendersons
ieht daß er dieselbe nicht mit seinen
leberzeugungen in Einklang zu brin-
en vermag.
Es wäre zu wünschen daß Hender-
on offen Farbe bekennen und direct
en Grund für seine Handlungsweise
ngeben würde. Denn selbst Ding-
ey hat doch unmöglich seinen Taris
ür eine Institution gehalten die für
.lle Zeiten unverändert in Kraft blei-
ien sollte. Und gegen die Erklärung
er Staats-Platsorm von Iowa daß
von Zeit zu Zeit am Tarif solche
lbänderungen vorgenommen werden
ollten wie sie durch den Fortschritt
cnserer Industrie und durchihre wech-
slnden Beziehungen zum Welthandel
eboten erscheinen«——läßt sich doch in
Lirllichkeit kaum irgend etwas Ver-
ünstiges einwenden!
staatösekretär Hay und die annä-
nischen Juden.
Der Staatssekretär Hav hat-vor-
uösichtlich im Einverständnisse mit
em Präsidenten Rooievelt — einen
anz außergewöhnlichen Schritt ge-
san. Er hat nämlich einen formel-
sn und officiellen Appell an die eu-
opäischen Mächte erlassen in wel-
jem er dieselben in der dringend-
en Weise aussordert dem König-
eich Rumänien den Standpunkt
Ear zu machen und dasselbe nach-
ciiglich an feine vertragsmäßigen
leichten den dort ansälsigen Juden
egenüber zu gemahnen.
Hat- hat dabei einen doppelten
Zweck im Auge: Erstens vertritt er
en fchwergexrüftezi rumxinischen Ju
so- gpshuussbh Wu Wunsuulusuv-"
Standpunkt. zweitens aber —- und
as ist wohl schließlich die Haupt-
1che—erklärt er die drohende Ueber-
brvemmung der Ver. Staaten mit
iesen aus Ziemlich niedriger Ent-
Iicklungsstu ejtehenden rumänischen
kaut-ers sür eine ernste sociale Ge-
shr für dieses Land welche abzu-
Ienden die absolute Pflicht der Bun-
edsRegierung sei !
Hand Uppell ist allen diplomati-
hen Vertretern der Ver· Staaten
i denjenigen Ländern Europas zu-
estellt worden. welche an dem viel-
enannten Berliner Kongresse des
sahres 1878 theilgenommen hatten
us welchem angeblich die Orienta-
.sche Frage gelöst werden sollte
hne es aber in Wirklichkeit zu sein.
Jene Vertragsmächte waren: Das
eutsche Reich Großbritannien
Erankreich Rußland Oesterreich-
lngarn Italien und die Türkei.
Es handelte sich dabei um die Neu-
rdnung der Dinge aus der Vulkan-
salbinsel nach der Beendigung des
r
Krieges zwischen Rußland und der
Türkei
Jn seinem diplomatischen Rund-
schreiben das durch die amerikani-
schen Vertreter in den genannten
Ländern den betreffenden Regierun
gen vorgelegt werden soll verweist :
der Staatssekretär Hat) darauf
daß ’
dieses Land alle solche sreiinllige «
Einwanderer willkommen heißt von .
denen vernünftiger Weise vorauszu-
setzen ist daß sie vollwerthige Bür-
ger dieses Landes werden werden
und daß sie der ihnen in Aussicht ste-
henden Gleichberechtigung mit den
eingeborenen Bürgern des Landes
auch würdig sind. Fallen diese Vor-
aussetzungen jedoch fort so ergiebt sich
für die Regierung dieses Landes im
Interesse der eigenen Bürger die
ernste Verpflichtung Vorsicht in Be?
zug auf die Zulassung solch zweifel-
hafter Jmmigrations-Elemente wal-
ten zu lassen. »Diese Vorsicht«
sagt Staatssekretär Han «scheint
uns aber den in Rumänien herrschen-
den Verhältnissen gegenüber geboten
zusein speciell in Bezug auf die
dort lebenden ca. 400 000 Juden
unter denen sich zur Zeit eine so auf-
sallende Tendenz zur Massen- Aus-
wanderung nach den Ver. Staaten
bemerkbar macht. Diesem durch
:physische und moralische Unterdrü
ckung zu Paupers gemachten Aus-
wurf der Menschheit verschließen alle
anderen Länder-selbst solche in de-
nen man nichts vom Antisemitismus
weiß-die Thüre und daher bleiben
Erim ins-? ci- sowie-K Ost-s III-»u- m« «- »
freiwilligen und nur durch fremde
Unterstützung ermöglichten Auswam
derung nur die Ver. Staaten übrig.
Diese haben also direct unter den
Zuständen zu leiden durch welche in
Rumänien die Juden zur Auswandes
rung gezwungen werden und die Ver.
Staaten haben also auch ein directes
ifInteresse daran daß jenen Zuständen
dort so bald als möglich gründlich
abgeholer werde.
Staatssekretär Hay verweist ser-
ner auf die Thatsache daß Tausende
und Abertausende der hier hülf- und
mittellos ankommenden rumänischen
fJuden von Anang an völlig aus die
sprivate und öisentliche Wohlthätig-
Jkeitspflege angewiesen sind und daß
Isie dadurch zu einer Last werden
swelche man zu tragen aus die Dauer
ikeineswegs gewillt ist. Aus diesem
HGrunde appelliren die Ver. Staaten
san die Mächte welche den Berliner
Vertrag vom 13. Juli 1878 unter-
Izeichneten durch dessen Bestimmun-
"gen auch den rumiinischen Juden
Recht und Gerechtigkeit zugesichert
werden.
Man ist mit Recht überall in ho-
hem Grade darauf gespannt welche
Wirkung dieser Protest des Staats-
sekretärs Hay ausüben wird.
———.———o.0————
81000000 für Wohlthätigkeit
Ein Vermögen von 81.d0:)000 wurde unlciugst
einer Wohlthätigkeitsanstalt in einer unserer östlichen
Städte hinterlassen nnd während durch die sorg-
fältige Verausgabung dieser Summe Geldes viel Gu-
tes erreicht werden kann giebt es doch noch ein an-
deres Mittel welches wegen des Guten das es gethan
hat und der Leiden welche es während der letzten
fünfzig Jahre geheilt dat Erwähnung verdient und
dasist Hostetterg Magenbitters. Keine andere Me-
dizin kann seine Stelle als ein Heilmittel sür Magen-
Leber- und Rierenleiden wie Kopfschmerz Aufstoßen
Sodvrennem Verdauungsschmäche Disnedsie Ver-
stopfunq oder Galledekgiftung einnehmen. Wir
möchten Euch deshalb dringend empfehlen es zu
versuchen. Das echte muß unsere Prioatmarke am
halsc der-Flasche haben. Nehmt kein Ersatzmittel an.
Aus Mexito.
Der in der Hauptstadt Mexico er- »
scheinenden »Deutschen Ztg. für Me
xiko« entnehmen wir Nachstehendes: «
—- Ein Oberaussichtsrath für ös-
sentlichen Unterricht» mit dem Titel
«Oonsejo Supenor de Hättest-« ;
cion Publica’ ist letzte Woche in
der Hauptstadt gebildet worden und
soll schon am 15. September seine
Thätigkeit beginnen. Das Personal
dieser neuen Behörde wird sehr zahl-
reich sein. Außer zwanzig auf
zwei Jahre gewählten aktiven Jn-
spektoren oder Räthen (consejeros)
werden der Körperschaft angehören:
der Minister für Justiz und öffent- -
lichen Unterricht im Behinderungs-
falle desselben der Untersekretär als
Präsident ferner die Minister des
Kriegs und des Jnnern und der
Sekretär des Oberaussichtsraths als
Beisitzer mit Berathungs- aber ohne
Stimmrecht. Zweck der neuen Jn-
stitution ist die Pflege des einheit-
lichen Zusammenwirkens aller Schul-
xrsfte und der Fortschrittdes öffent
usw www-quur- uu Augen«-Meli
Die Regierung behält sich in jedem
Falle das Recht der Entscheidung vor
und nimmt lediglich die Vorschläge
des Oberausfichtsraths bezüglich Ver-
besserung der Studienpläne Schul-
bücher und Lehrmittel ec. entgegen.
— Leichenfunde im Centrum der
Stadt; in der Straße Santa Clara
nahe bei einer Pierdepension haben
einiges Auffeheuerregr Es sind
über hundert Leichen zum Theil
noch in den Särgen und in ihren
halbverwesten Gewändern sowie
Spuren von Vlumenschmuck aus-
gegraben worden. Dort befand sich
früher das Kloster der Clarissinneni
von Santa Clara. Es wurde im«
Jahre 1579 in dem Gebäude ge-1
gründet. das die Kirche der Santi-
sima Trinidad einnahm. Das Klo
ster ist mehrmals durch Feuer zer-
stört worden. Der letzte große Brand
brach im Jahre 1755 aus. Bei Aus-
grabungen die der jetzige Besitzer der
Grundstücke behufs baulicher Ver-
äuderungen vornehmen ließ stießen
die Arbeiter auf zum Theil noch gut
erhaltene Särge die aber beim Der-
ausschaffen .auseinanderfielen. Die
Zeichenreste ruhten in kalkigem Bo-
en.
— Nach Süd- Amerika. Gestern
ist die von der Regierung ernaunte
--- -.
s J
Pommission abgereist welche mit.
Tentrals und Süd-Amerika Handels-
Ierbindungen anknüpfen soll. Diese
Kommission besteht aus den Herren
lldolf Christlieb Leon Signoret und
J. M. Mufioz. Dieselbe nimmt
iachstehende Musterwaaren mit:
saumwollwaaren Strickwaareni
Schuhe Casimire Orizaba - Bier E
dutbänder Stickereien Henequems
Rudelth Parfüms Rebozos Hüte l
Eigarretten und Cigarren Ponchos s
Spiritus Schnaps. l
— Durch Aasspringen auf einen
schnell fahrenden Straßenzug ist am
Sonntag ein Herr Wilhelm Daniel-
ion langeblich ein Deutscher) in der
Straße Merced de las Huertas ver-
unglückt. Er wartete auf seinen
Freund Hertnann Harrfch und wollte
als er diesen in einem Wagen ders
Tacubalinie bemerkte auffpringen»
fiel jedoch und gerieth unter dieRäD
der des folgenden Anhängewagens "
die ihn schrecklich verstümmelten.
Er war sofort todt. Der Wagen-
führer ist bereits vom Richter für
fdchuldlos an dem Unfall erklärt wor-
en. -
— Von Toluca wird gemeldet
daß sich am Donnerstag in der La-
gerbier-Brauerei ein Deutscher Na-
mens Carl Mayer erfchofsen habe.
— Die internationale Telegra-
phenverbindung ist durch den An-
schlußtäon Ciudatj 5JZorsirio Diaz an
Ulc »Mcsl«cl-u uslcull ulu cluc Ilcuc
Durchgangöstation vermehrt worden.
Damit ist die vierte Verbindung-Z-
linie mit dem Telegraphennetz der
Ver. Staaten hergestellt.
— Alles geht in amerikanische
Hände. Das Organ der spanischen
Colonie »El Correo Espaüol«
bringt die Notiz daß die drei großen
Cigarretten - Fabriken El Buen
Tono« La Tabacolera« und »La
Cigarrera Mexicana« an ein ameri-
kanischez Syndicat für neun Mil-
lionen Pesos verkauft worden sind.
-— In Orizaba hat- sich wieder
wie vor drei Jahren um dieselbe
Zeit eine bösartige Epidemie ein-
gestellt die von Einigen. wie da-
mals als Gelbes Fieber bezeichnet
wird. Der Korrespondent des »Im-
parcial« schreibt darüber: Orizaba
8. September. Seit 14 Tagen haben
Fälle von Erkrankungen hier aufzu-
treten begonnen wie vor drei Jah-
ren wo sie so große Bestürzung
hervorrieer. Man weiß nicht ganz
bestimmt welche Krankheit es istp
einige halten sie für gelbes Fieber»
andere sür Sumpfsieber (palu-s
dismo). Das Resultat ist jedochi
das daß die meisten Fälle iödtlichl
verlaufen. Man hat angeordnetJI
daß alle von der Krankheit Befalle- F
nen ins Lazareth gebracht werden
doch wird diese Bestimmung in einerl
unangemessenen Weise ausgeführtl
Zu jeder Stunde am Tag oder inl
der Nacht sieht man die Tragbahren
nach dem Lazareth hin befördern
ohne Rücksicht und aus die schroffens
Temperaturwechsel zu rechnen ja
ohne genau zu wissen ob der Kranke
wirklich von der Epidemie ergriffen
ist. Der Zustand der Kranken ver-
kchlimmert sich in Folge dessen und
Indem mai-than »Im-Umst- M«» Ums
sucht die Wahrheit über die Epide-
mie zu verbergen aber auch das ist
gefährlich denn viele nehmen darum
nicht die nothwendige Vorsicht be-
sonders Reisende von Veracruz
Mexiko und andern Punkten. Man
glaubt das Klima dieser Stadt sei
gesund und angenehm wie es auch
:hatsächlich im Allgemeinen ist aber
nicht in diesen Tagen.«
— Die Hennequenkultur in Ja-
Tigco scheint nach den ersten Ver-
"uchen zu urtheilen eine gute Zus-
Eunstzu haben. Man glaubt daß
zinnen zehn Jahren eine regelrechte
Unsfuhr der Pflanzensaser stattfinden
kann. ""
—- Zum Ankaus von schweizer
Zuchtvieb ist Herr Manuel Sainz
Der Besitzer des großen Stalles in
Sau Salvador el Seco nach der
Schweiz gereift. 22 Stück Kühe
ind Stiere sind bereits von Havre
xus hierher unterwegs und werden
iuf der Viehausstellung in Coyoa-
can im Oktober figuriren. Die
Transportkosten von Havre nach
Beracruz sollen zwölf Pfund Ster-
ing per Kopf betragen.
Narrte den Tod.
Herr E. B. Munday ein Recht-Z-
inwalt von Henrietta Texas narrte’
einstens einen Todtengräber. Er
sagt: »Mein Bruder war durch Ma-
aria und Gelt-sucht gesundheitlich
ebr beruntemekommpn Nb fix-»
Fedete ihn Eiectrio Bitters zu ver-
nchen Und bald darauf besserte sich
ein Zustand auch zusehends; aber
er setzte den Gebrauch dieser Medizin
Tort bis er vollständig wiederherge-
tellt war. Jch bin sest davon über-
kengt daß »Electric Bitters« ihn vom
Tode errettet hat.« Dieses Mittel
reibt Malaria und Fieber aus dem
System tödtet Krankheits - Keime
ind reinigt das Blut; sörd rt die
Verdauung regulirt die Leb und
sie Nieren; heilt Verstopfung Dyss
iepsie Nervosität Nieren - Leiden
ind Frauen-Krankheiten und kräftigt
Ien ganzen Körper. Preis 25 Cis.
Zu haben bei F. Kalteyer Fa Sohn ’
Beo. J. Schmitt Eigenthümer und
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— Aus Shanghai wird von ei-
iem neuen Boxer - Aufstande berich-
et. Danach ist die Stadt Tschengs
cusu in der Provinz Sze - Tschueng
Ion ca. 50000 Boxern umzingelt
vordem welche die Stadt arg be-
Irohen. Verschlimmert wird die
Sachlage noch dadurch daß große
zwistigkeiten zwischen den zum Ka-
hoiicismus und den zum Protestan-
ismus übergetretenen Einseborenen
iusgebrochen sind.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 38, No. 6202, Ed. 1 Thursday, September 18, 1902, newspaper, September 18, 1902; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1086471/m1/2/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .