Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 40, No. 6811, Ed. 1 Monday, September 12, 1904 Page: 2 of 4
This newspaper is part of the collection entitled: Texas Digital Newspaper Program and was provided to The Portal to Texas History by the UNT Libraries.
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« Diesen sahst werden wir eine beson-
szssss Mut und retchhqltige Auswahl von
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W Mas. Its-essen sov.
« Im Offic- 327 Manto-Massa
Ric. Tengg.
—Buch nnd Schreibmaterialien-Ge-
- . Knasteittachem Fasten-Artikel
n .
Ja derznit dem Geschäft verbun-
denen Perseus-Martern werden alle
IM von Drucksachen auf das Ge-
fchimckvvllste angefertig; auch Visi-
ten- Hochzeits- und Gratulationss
W. Kostenanfchläge für den
Druck von Stututen werden aelicferL
——.. —. -- . .... Pfg-— —-s
zzFreic Presse für Texas.«
Herausgegeben von
W Mist Illil Wils WWSW W
Montag den 12. September 1904.
Entered sit- the Post Ofäeo ket; dau Anto-
mo. Texas. gis second Ulitss matten-«
Die einzige taglich erschei-
a c n b e deutsche Zeitung in Texas-.
Die Frctc Presse fiir Texas-· hat
von allen deutsch - texamschcn Zeitun-
geu die nriißtc AbonucntcniabL
-
Auständische Wochen - Rundschau;
Die russische Ostseeflotte ist nach
Ost-Wien abgesahren. Am Sonn-
tag bat sie Kronstadt verlassen. Sie
besteht aus acht Schlachtschiffem vier
großen Kreuzern und zahlreichen
Torpedobooten Und Tarpedobootzer-
störern. Vice-Admiral Roiestvenski
befehligt sie unter seinem Kommando
stehen die Kontre - Admirale Voel-
kersam und Enguist. Die Abiahrt
»der Flotte erfolgte unter großen
»Ceremonien der Kaiser und Groß-
isiirst Alexis der Groß-Admiral des«
Reiches- waren anwesend. Die
sRoute welche die Flotte nehmen
wird ob durch den Suez-Kanal oder
um das Kap der guten Hoffung
herum ist nicht bekannt gegeben.
Kuropatkin ist es gelungen mit
seinem Heer Mukden zu erreichen
und alle Versuche der Japanere ihn
vom Rückzug abzuschneiden oder
ihn in eine Falle zu locken sind miß-
glückt. Er hat den Rückzug unter
den schwierigsten Verhältnissen ge-
macht und in der ersolgreichsten
Weise durchaefijbrL Nicht nur das
er alle Angrisse der Japaner zurück-
geschlagen hat« ohne seinen Marsch
zu unterbrechen er bat auch allesseine
Geschütze mit nach Mukden gebracht
und vor allein die ganze Masse seiner
Verwundeten. So muß man den
Russen wol recht geden wenn sie die-
sen Rückzug ein strategifches Meister-
stück nennen; er scheint den Ber-
gleich mit den berühmten Rückziigen
Washington’s und Morean’s aus-
halten zu können. »
·- Aus Port Arthur ist nichts Neues
zu melden; die Japaner scheinen fort-
während anzugreifen und fortwäh-
rend zurückgeschlagen zu werden; be-
deutende Erfolge haben sie während
der letzten Tage nicht errungen.
In Russland ist man der Ansicht
daß der Krieg für dieses Jahr zu
Ende ist« Man weigert sich aber
entschieden die Schlacht bei Liao
Yang als eine Entscheidungsschlacht
anzusehen und an einen Friedens-
fchluß zu denken. Neue Armeen
werden gerüstet und so bald wie mög-
lich Kuropatkin zugeschickt werden
und die Abfabrt der Ostseeflotte
zeigt daß man auch den Kampf aus
dem Meere noch nicht aufgeben will.
Ueber die Aussichten dieses Kampfes
kann niemand etwas sagen da man
vor allem nicht weiß wie weit die
Kräfte Japans noch reichen und ob es
im Stande ist den Kampf gegen
eine neue oder vielmehr verstarrte
rufsische Armee mit derselben Ener-
gie auszunehmen mit der es ihn bis-
her geführt hat. Fällt ferner Port
Arthur in seine Hände ehe die russi·
sche Ostseeflotte dorthin kommt dann
ist es nicht recht verständlich wie die
Russen mit dieser Flotte dort ohne
Stützpuntt operieren wollen.
Doch das sind alles !Combinatio-
nen. Tatsache ist daß der Krieg fort-
gesetzt werden wird und daß an einen
baldigen Friedensfchluß vorläufig
nicht zu denken ist« Mit dieser Tatsache
wird man sich abfinden müssen-
Die Verlobung des deutschen Kron-
prinzen bat in Deutschland während
der letzten Woche im Vordergrund
des allgemeinen Interesses gestan-
!den alle Zeitungen warenmholl»da- L
illoll UUU III Ilklulck ucllcll Bluts-kunst-
»gen wurden uns die Einzelheiten des
interessanten Ereignisses gemeldet.
Jui Allgemeinen» scheint die Verlo-
bung überrascht zu haben. Darüber
brauch sich auch Niemand zu wun-
dern hatten doch die »wolunterrich-
teten" Zeitungen dem deutschen
Volke seit Jabr und Tag alle mög-
lichen Prinzeisinnen als Bräute des
Kronprinzen genannt nur die kleine
Mecklenburgerin nicht da mußte
tnan durch die schließliche Wahl wol
überrascht sein« Aber die Ueber-
raschng ist allem Anscheine nach eine
angenehme man hatte imsStillen
immer · befürchtet der Kronnrinz
werde sich schließlich doch noch eine
auslandische womöglich eine eng-
lische Prinzeifm zur Frau holen und
freut·sich1etzt daß das nicht gesche-
hen ist.
Ueber die Verlobung wird noch ge-
meldet: »Die von dem jungen Braut-
paare — der Kronprinz wurde ani 6.
Mai 22 Jahre alt seine Auser-
wählte vollendet am 20. September ’
das 18. Lebensjahr-ausgefunden ·.
Verlobungs-Anzeigen lauten einfach: 1
»Als Verlobte empfehlen sich 1
Cecilie und Wilhelm'« I
»Wie der »Verliner Lokal - Anzei- .
ger« wissen will datiert die Absicht i
des Kronprinzen die mecklenbur- 1
gische Fütstevtvchter zu heiraten 1
schon seit anderthalb Jahren. Aber T
das Kaiserpaar und die Mutter der s
jungen Herzogim die verwittwete :
Großherzogin Anastasiu wollten den -
jungen Leuten Zeit geben damit sie «
ihre gegenseitige Neigung prüfen
und sich erst tiefer kennen lernen «
sollten.
«Mebrere Blätter behaupten. der
Bund zwischen Kronprinz» Wilhelm 1
und Hersogin Cecilie entspringe spon- »
taner Herzensneigung Das »Ver- i
Tiner Tageblatt" und andere Zeitun- 1
sen sagen dagegen die Staatsraison « z
sei überwiegend gewesen. Sie weis F
sen aus die Verwandtschaft der Braut2 l
snitdetn Cumberländer dem dank-H
schen und em russischen Hofe bin. 31
Der Brud r der Braut habe sich erst s i
- --s s—---..--..
kürzlich mit der Prinzessin Alexandra
der zweiten Tochter des Herzog-s von
Cumberland vermählt. Die ältere
Schwester der Braut Herzogin
Alexandrine sei mit dein ältesten
Sohne des Kronprinzen von Dime-
mark dem Prinzen Christian ver-
heiratet und endlich sei die Mutter
der Braut eine geborene Großfürstin
von Russland«
Uns erscheint diese »Staatsraison«
doch etwas sehr weit hergeholt denn
schließlich stand der Kronprims auch
vor seiner Verlobung zu den Dänen
und den Hannoveranern in einem
ebenso nahen Verwandtschaftsverhält-
nis wie jetzt. Man darf die politi-
sche Bedeutung dieser Verwandt-
schaftsverhältnisse überhaupt nicht
mehr so hoch anschlagen dafür liefert
das Jahr 1866 gerade den besten
Beweis-. War der alte Wilhelm doch
der rechte Vetter des Königs Georg
von Hannover denn ihre beiden
Mütter waren Schwestern und trotz-
dem wurde Hannover annektiert und
Georg starb in der Verbannunq.
Die Hochzeit soll wie es heißt
am 22· März stattfinden und zwar
in Berlin da dort mehr Platz zum
Unterbringen der Gäste ist. Wo das
junge Paar wohnen wird scheint
noch nicht bestimmt zu sein. Aus
Hannover wird gemeldet daß der
eine Flügel des Schlosses umgebaut
dekoriert und prächtikz möbliert sei
und die Hannoveraner seien über-
zeugt« daß der Kronprinz nach feiner
Verheiratung dort residieren werde.
Unmöglich wär’s nicht.
Die Braut wird als ein schlankes
Mädchen mit blondem Haar und
braunen Augen geschildert Sie sei
nicht gerade ausgesprochen hübsch
Ucllhc llllck clllcll scssllcch clllkell
Teint und sei von sehr lebhaftem
Temperament. Sie sei von den El-
tern äußerst einfach erzogen nnd wie
eine einfache Landedeldame in alle
Geheimnisse der Haushaltung einge-
führt worden. Sie sei eine gute
Reiterin und liebe es ihr eigenes-
Gespann zu lenken. Sie spreche eng-
lisch und französifch fließend und rus-
fisch gut. Wenn fie auch viele Jahre
im Ausland gelebt habe fei sie doch
eine gute Deutsche nnd in ihren gan-
zen Anschauungen ein deutscher-s Mäd-
chen geblieben.
Daß sie nicht hübsch ist kann man
an früheren Photographien von ihr
sehen. Jhr Vater der Großherzog
Friedrich Franz der Dritte hatte
stets ein kränkliches Aussehen wo-
bei der slavifche Typus feines Ge-
sichte —- die Familie ift bekanntlich
wendischer Abstammung-besonders
scharf hervortrat. Er hatte von sei-
ner Mutter einer Prinzefsin Reuß
den Schwindsuchtskeim geerbt und
ein ziemlich wildes Leben als junger
Mensch hatte seine Konstitution so
erschüttert daß er sich fast immer im
Süden aufhalten mußte. Seine
Kinder haben nun entschieden mehr
Aehnlichkeit mit ihm als mit ihrer
Mutter der Großherzogin Anastasiu
einer sehr schönen und sehr stolzen
Dame. Hoffentlich haben sie aber
nicht des Vaters Kränklichkeit geerbt.
»Man schreibt noch nachträglich aus
Berlioz »Das erste und bisher ein-
zige Mal daß die Herzogin und der
Kronprinz zusammen in der Oeffent-
lichkeit gesehen worden find war vor
ein paar Abenden. Der Kronprinz
hatte ihr und ihrer Mutter während
ihres Berliner Aufenthalts im Hotel
Kaiserhof kurz vor der Abreise einen
Besuch abgestattet. Nach einer ein-
stündigen Unterhaltung hatte der
Kronprinz die Damen in feinem Auto-
mobil nach dem Vahnhof gefahren.
Da der Zug aber erst- nach einer
Stunde abging. so bat der Kraut-trink
die Gäste um die Erlaubnis sie in
der Stadt hernmfahren und ihnen die
Sehenswiirdigkeiten zeigen zu dür-
fen. Diese ahrt durch die Straßen
Yerling gab en ersten Anlaß zu dein
Axt h-- h- I-«k--U.-I·---h-- m«
Wiss-Illig- UUOI III-s- Ufssbssbybuvvos Fuss-
lobung.«— « .
.» Großes Aufsehen hat ein Artikel
des amtlichen »Dyegdener Journale«
beworgerufen in welchem mit dür-
ren Worten erklärt wird daß eine
radikale Aenderung des Reichstags-
Wablrechts nur eine Frage der Zeit
sei. Und zwar solle die Aenderung
derart erfolgen daß das Volk im
Parlament nach Berufsständen ver-
treten fein werde.
Schon-fett dem. Resultat der letzt-
iährigen Reichetage - Wahl welche
eine so bedeutende Zunahme des fo-
zialdemotratischen Votum-z und der
sozialdemokratischen Vertretungszif-
fer mit sich brachte ist wiederholt da-
eon die Rede gewesen daß man in
maßgebenden Kreifen mit der Besei-
:igung des allgemeinen. gleichen und
geheimen Wahlmodus umgehe. Be-
onderö wurde in Sacher für den
Plan Stimmung gemacht wo alle-
Wahlkreife bis auf einen der SozialJ
demokratie in die Hände gefallen was l
ten. Jn der jüngsten Zeit hatte man :
ion einem solchen Vorhaben wenigexY
)ernommen. Man ist sehr gefpannts
darauf ob die ossiziöse »Nordd. Allg. T
th·« von der bestimmten Angabes
des »Dreedener Journals« Notizs
nehmen wird. So vier ist gewie i
oekm man wirklich die Absicht hatl
Jas allgemeine Stimmrecht zu »mo-!
)isizieren«. wie der Kunstausdrucks
autet so wird man sich wundern;
ruf welche Schwierigkeiten man sm- :
sen wird. z
Man hat wieder einen Koloniath
tandal in Deutschland: die Affairej
Eossak - Groeneveld. Die Berlinerj
Blätter bezeichnen sie als einen »zwei- I
en Fall Arenberg«. Der Ansiedlerf
Broeneveld hatte Anzeiae erstatten-
Jaß der stellvertretende Difirittöchef I
ion Bethanien Sanitätsunteroffi-T
kier KossaL einen Neger mit geradezu «
raffinierter Grausamkeit ermorden
Iabe. Der Distrittöchefvon Vethasi
Iien aber. Leutnant v. Stem el E
anorierte die Anzeige nicht nur onsj
seen bot in Verbindung mit Anderen
Die Leber ais-·- esp-
uims lst sie um«-e min-
Gesamt-leistu.
CLeöerkeiden
sxl en Is- spiokt in Iei-
fc echten huren-de des Us-
seas Indu- eu am Glas-
ms If- Mh soffs-setzest-
m. er seit-us von
sit-d Il- sthst in ordnung
dringe- nnd alle seiten heil-
en sle Oesunshtlt witho-
hekflellm und Man tut-tun
schief seien.
W
Alles auf um den »Denunzianten«
g im Schutzgebiet unmöglich zu machen.
; Die Mordtat selbst war ein schauder-
« haster Akt. Der Neger welcher we-
gen Arbeits-Umriss eingesperrt war
wurde innerhalb sechs Tagen zu Tode
mißhandelt. Aus Befehl des Kossak
.» erhielt der Mann in der angeführten
Zeit nur dreimal Nahrung und zwar
» am ersten Tage seiner Jnhaftnahme.
Vom Dienstag bis zum Samstag
i dem Todestage bekam er nichts wol
. aber versuchte Kossak den Erschöpften
an einem eiskalten Septembertage
tm Schatten einer Mauer dadurch
zur Arbeit zu ermuntern daß er den
krummgeschlossenen Mann mit kaltem
Wasser solange übergoß bis er in
einem Tiimpel lag. Um den Abfluß
des Wassers zu verhindern führte
man um den an der Mauer liegenden
Neger einen Erdwall auf und fror
ihn so zu Tode da Kvssak Sorge
trug dasz kein erwärmender Sonnen-
strahl den Mann treffen durfte.
Der Ansiedler Groeneveld welcher
die Anzeige erstattet hatte mußte sich
die schlimmsten Verfolgungen gefallen
lassen und wurde sogar wegen Mein-
eids vom Keetmannshooper Gericht
prozessiert und verurteilt doch mil-
derte das Windhoeker Ohergericht
nach langer Zwischenzeit die Strafen
not ein Nichts heran Ueber Groene-
veld War den den Verfolgern der
Boykott verhängt worden« und dieser
wurde trotz wiederholter Aufforde-
rung des Kolonialamts nicht aufge-
hoben. Vielmehr wurde Groeneveld
durch das Keetmannshooper Gericht
auf das Skandalösesie chitaniert.
Der Distrittsches Varpn v Stem-
pel ignorierte einfach alle Befehle
des Kolonialamts.
Die Asfairr spielt bereits seit drei
Jahren ist aber ietzt erst durch die
»Koloniale Zeitschrift« zur öffentli-
chen Kenntnis gebracht worden. All-
gemein herrscht die Ueberzeugnng vor
mehr der Pflicht entziehen könne
Stellung dazu zu nehmen. Auch
Sache höchst fragwürdig benommen
haben-—
daß die Regierung sich nicht länger
Gouverneur Leutwein soll sich bei der ;
i
s
i
saug- Isur Syst-even gegen gas- (
Arm allein und beitliigerigi Das ’
war die Lage eines alten Soldaten (
Namens J. J. Havens in Versailles z
Ohio. Jahre lang litt er an Nieren- i
beschwerden und weder Medi in noch
I Aerzte konnten ihm Erlei terung
verschaffen Schließlich machte er ei-
nen Versuch mit Electric Bitters. Das
brachte ihn in Kurzem wieder aus
die Beine und jetzt bezeugt er: »Ich
» befinde mich aus dem Wege zur obl-
; ligen Wiederhersstellun .«« Es ist
’ das beste Mittel aus Er en iiir Leber-
und Nierenleiden und alle Formen
von Magens und Darmbeschwerden.
Nur 50 Centö. Garantiert von den
Avotheken von F. Kalteher äs- Son
und von Adolvli Dreiß.
— Der deutsche Kaiser hat bei sti-
nem Besuche in Hamburg vorige
Woche eine beachtenswerte Rede im
dortigen Rathauie gehalten. Die-
selbe wird ziemlich allgemein als
eine Ankiindigung neuer Flottenvors
lagen ausgelegt. Der Hinweis des
Kaisers darauf daß das Volk seinem
var iLns Jahren erlassenen Appell
hinsichtlich iJei SOafiung einer gro-
ßen Marine Folge gegeben und die
von ihm geäußerte zuversichtlichr
Hoffnung daß die Flottenirage nach
dein Wunsch und Willen des Volkes
auch ferner geregelt werden würde
lassen wie man meint keine andere
Deutung zu als daß dem Reichstag
m der nächsten Sitzungsberiade Neu-
sorderungen sür die Mariae unter-
breitet werden welche über den Rah-
men des Flattengesetzes von 13s400
hinausgehen.
—- Zu vieles essen während dieser
Jahreszeit verursacht Unordnungen
des Magens. Der Gebrauch vou
Dr. August sinning Hamburger
Troper verursacht eine sichere Kur
irgend eines Magenleidens«
»k- Feine Weine Whiskies Li-
cLunre und Cigarren zu haben in«
Ezcholx Saloon Name-Plusia t
Eine neue Linie zur; IT
WElesSl
In Verbindung mit dem de-
reits vortrefflichen Dienst der
Zwischen Punkten In
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kais un sJ. muss I
ist ein Durchfahr-Schiafwagen-
Dienst via Kansas City und der
Wabashi Bahn eingerichtet
worden M
Diese Cur bringt Euch durch
den Haupteingang zur Weit-
ausstell ung und shr könnt von
dort wieder direkt den Zug
besteigen ON
Jbr erreicht St. Lunis um Morgen
nnd fahrt mn Abend ab.
Wegen eEinzelheiten erkundigt
Eu chb
»- irgenti einem sama ke Agenien
oder wendet Euch an
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invenuon is probably staat-dick communlck
tions smko coasdout st. MINISTER ou Patent-
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suec-ist notice-. without- c ergo. la the
Scieniific Hmericam
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.caistion ot any scientisc ounmL Terms. sit s
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s Wiiii L co.ss·sss-s«sss iiew igrli
Ist-lich Gideo- (125 P st« Wuhivctom D.
Man beklage sich nicht über
Das was man zu
essen hat
« ·-.
wenn man von einer minderwertigeu
Bäckerei kauft. Jeder Bäcker kann
minderwertiges Brod und mindertige
Pies hartem-aber kein anderer Bä-
cker im Lande bäckt solche vorzügliche
Brode und Pies wie wir.
Probiert unser Fabrikat· wenn
Sie unzufrieden sein sollten mit deml
was Sie ietzt bekomnzem
Wis- aMgiEokEgki
Ofiice und Bückerei: 1013—1017 Nord-
Flotezs Straße. —- « weig- Geschäfte: 119
Avenue C und 223 Naiv Aveuue.
Sau Autoniv Texas
« ’—«-«. »Ist-.kssxscgsikvsimäßiykijsihmif
Ygszzjerühmte
« Jlaschenszjzien
MW -M
Südwejnexag minnmt Euch
Wenn Jbr Euch irgendwo nieder-
lassen wollt. thut eg entlang der Li-
nie her .
Sau Antonw de Arausao
Paß Bahn-
im GartettsDistxikt des Staates. Ge-
sundheit und Klima unübertrossen.
Billige Ländereien für den Farmer
Marktgärener. Obst- und Viehzüchterx
Wegen Einzelheiten wendetEuch an
E. J. Martin G. P. A»
Sau Arm-mo- Texas.
ZWEUEWEYEI - FAM-
PhU·"Gckßlck- Gefchästsfiilpkek.
Gaklsmsiriixbuit ich .-«"«"-«’ W 's!
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DER JEHEIJELK DE Zik: THE i
I EURE Mlecle fREllWLllllisT ERIHIEI
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san umso-Iso Texas
ZÆBOÄH s:. »
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Photographischess lsnnstsflteliek z
323 OIts UpvuIton Straße Sau Antoniu. Texts-.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 40, No. 6811, Ed. 1 Monday, September 12, 1904, newspaper, September 12, 1904; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1086548/m1/2/?q=%22%22~1: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .