Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4622, Ed. 1 Saturday, May 8, 1897 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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SanAnionio 8. Mai.’97.
cmtagsbetrachtnngem
»Und erlbse uns vom Uebel l«-—niim-
lich demjenigen unserer Siaatsleglslas
iur. Von wie vielen Lippen dieser
Wunsch wohl jetzt mit größter Jnnig-
ceit und Dringlichkeit ausgesprochen
mitw-
Ehe man sich’s versieht und bei An-
lüssem die ganz ungeeignet dazu schei-
nen richten diese »Staatsmänner« aller-
lei Unfug und Unheil an und man ist
davor auch nichi eine Slunde eher sicher
bis diese »Staatsmänner« wieder glück-
lich bei ihren heimischen Altüren ange-
langtsind.« Wie gesagt: Wären fle’s
nur erstl -
Jtn Laufe der verflossenen Woche ge-
langte nämlich im Repräsentantenhause
der Staaiölegislatur die »Senais-Bill
zur Definirung der Zwecke für welche
Corvorationen gegründet werden ihn-
nen« zur Verhandlung — eine Bill-
die so harmlog aussah daß man
lauen auf etwas Arges dabei ge-
faßt sein konnte. Aber die Pro-
hibirionisten haben eine erstaunliche
Fähigkeit ihr Häkchen überall einzu-
. schlagen auch wo man es am wenigsten
verniuthetl Benutien sie doch seiner
Zeit die Gewerbestener - Bill um das
ihn-n so verhaßie Bier einer doppelten
Besteuerung zu unterwerfen was
ihnen aber damals mißlang ebenso-
wie es ihnen auch jetzt mißlungen ist-
den ihnen so verhaßien Clan und ge-
selligeu Vereinen —- in erster Linie wa«
ren es natürlich die deutschen Vereine
aufdie sie’ö abgesehen hatten — einen
Doccklstsch hinterrticks zu versesem
Diese Bill war bereits einmal in
beiden Masern der Legislaiur ange-
nommen worden wurde jedoch vom
Gouverneur Culberson veriri da er
Einwendungen zu erheben hatte gegen
. N eBesltmmnngem die dieselbe in
— «an Trug · Gesellschaften ent-
hi Anstatt ch nun einfach darauf!
PHORA- die Bill in Bezug aus;
ieseslsem Staatsgouverneur anstbszigi
nnd mnnehnibar erscheinendenPnnkte «
abzuändern wie es auch der Repräsen-
tnniszWalters von Fapeite Couniy vers ’
Mart Weise vorneschlagen hattel
ssfnftie inan von neuem die Schleusen
MIsefdemeirsF undäcm satspgdzu
W awar on in mer n.
Die-Bill enthielt unter anderen Bestim
rnnrmnsolche üder die »Organisation
don« Gesellschaften und Clndd von
Bienethadrern und für die Betreidung
anderer unschuldiger Sports nnd Ver-
- qnügnngen«. Unter dieseBesiimmnnsl
sen wüten natürlich nlle deutschen Ver-;
eine im Staate Tean gefallen denn!
Idaen sie nun den Gesang und dies
Musik oder die Turnerei das Schei-«
see-schießen oder die Kegelei aus ihr;
Panier geschrieben haben unter allenj
Umständen würde man sie unter deni
Sesantmtdeqrisf der «Sesellschaften zur:
- Betreidnn den Sportd oder Vergnü-
gen« ndsntizniren dünnen. Ver-
en dnch die Ineisien dieser Gadd-
inenl stens sd weit sie im Besis eigener
Bee nssLoknle sind auch üder Kegel-
dadnen-—nnd diese sind es merkwürdi-
ger Weise die gewissen Erz - Kasserns
aus dein- dinterwalde als eine ganz
besonders raffinirte Erfindung ded
s vorkommen. Wurm-is Ja
M wissen sie wahrscheinlich selbst
JEAN sichs ch· B fd’ l
nn o in e naan re e
an Ver-licht are-send Sizdiosyntrasie
M cese bahnen nnliingst in der Le-
kiislatne eine gaMsonderd wunder-
iegetgeläätf d nntltichbsiiiödbschzon
e nen erung an o en
Steuer den 81000 unterworer —- eine
Stenen dienatttriich kein Mensch de-
Æ welche es nder verhindert« daß
» - die nicht In eine-r specieü dazu
»Einh« gehstemiider npt
. n Unm. Derartige Eind- rüns
— bedeuten in vielen Fällen
MS Ils- etne Umgebung des Ge-
nriee das isi a gerade der Fluch
s chdlddsinniger esese daß sie ge-
radezu ’ zur Umgebung der Gesese
W un dadnrch dann-und
Use Mk ernste Seite der So e-
dee Untergrnduug des Linse nd
del Wes überhaupt deitrageni
Uns dein entgegensuwireem daite nun
— deeW entant von Conml Conntn
»Sk- ..-Pfensser den Antrag ge-
- Weines-esse Steuer von 81000
Ins QM Meer- sodaß also die
« Steuern- lich gezahlt werden konnte
und Iliede nnd daß nran auch aus ge-
WÆIEIJXULI BILDET-Ies- Esp
UA--- —
eis-I Irrt-II Mvllqlillllkllv Ic
alnkWU Dieser sehr vernünftige
. v te aber Derrn Drew
» onnto gewaltig in Dar-
IIII elbe verkündete mit hohler
EI- ÆM Wboß sägåkegelspiel eiine
» sten gnngen e
wiss-den ber biez taub-Spiel
Wie-Weh betn Rande bes Vollen-
les its-er nbber unb näher rücke»
ib- bieier ichließlith mit seinen
tb en umfange. Wie bie
so verschieben finbl Der
«6on mIbetriulrter bat oor Jahren
tu II en mit protestqntilchen The-
siegen eint-en K el geschoben nnb
erqnbe mit leihe-!
. inse- liinetret und alle diese
. pure- Itren gar wackere Got-
» " -- W itsb emsige Arbeiter im
. ssein ebet herren aber wie wür«
se- Iie en berstiinbnißlob nngeblickt
benberibnen ianJtr. Drenx bitite
vollen. baß fie durch be
Æ ellchieben .flnchtoitrbigeb
sit-es betrieben Jl«
M ist in freili baß auch bas-
tiefe Spiel bnrchchwabnwipige Ue-
nr Unng werben sann
Rebens- ri tig ist es auch baß ber
Winter bie Neigung zu solchen
— Weib-rufen bat unb besondere
: musinnes es Weilen bem harmlo
T" Wels- eu Stempel veg wirklich
. tbirens nulgo »Gem-
ts- enfbrii en bann. Natürlich ist;
Inn-no Aufseher interwülblersl
’ u- GMYZPF us IFMLZWH
n an u gern etve
set-SOLO s dran Schu uld ist wenn
Jem- tobtstin tnnb nicht ber be-
tressenbe Chorokteri wbchltng selbst l
W
Zu dem vorerwtthnten Paragraphen
der Corporationsdill die über die Or-
ganisation geselliger Vereine und
Sport-Aulis handelte brachte nun der
Repräsentant Alard-woher er kommt-
ist dein Sonntagsdetrachter unbekannt
nnd es thnija auch Nichtszur Sache t-
das Amendement ein daß es »allen
diesen Cluds verboten werden solle
geistige Getrttnle auszuschänten weder
an ihre Mitglieder noch an andere Per-
sonen nnd weder zumKostenpreise noch
mit Profit.« »
Und das Aergste an der Sache ist«
daß das Amendement um ein Haar an-
genommen worden wäre wurde es
doch nur mit 51 gegen 48 Stimmen ah-
gelehntt
Allerdings ist es nicht wahrscheinlich
daß der Senat dieses Amendement ge-
billigt hätte allein diese Abstimmung
zeigt doch immerhin was man von
Seiten unserer Austiner Lykurge jeder
Zeit gewärtig sein mußt
Bei der Debatte die sich an Lillards
Amendement knüpfte ging es recht
lebhaft her und es zeigte sich dabei in
peinlicher Weise daß selbst Unter den
Gegnern desselben verschiedene nicht
aus principieller Gegnerschaft gegen
diesen Mutter-Anschlag stimmten son-
dern wegen des Bedenkens daß eine
solche Maßregel der Partei schaden und
ihr Tausende von Stimmgebern ent-
sremden würde. Der Repräsentant
Ward sprach das ganz offen ans in-
dem er sagte »dies Amendement
werde viele Deutsche ausden Reihen der
Partei treiben weil dieselben nicht ge-
sonnen seien sich einen solchen Eingriff
in ihre persdntichen Rechte und Frei-
heiten ruhig gefallen zu lassen.« Als
lerdings nicht!
Schöner wäre es aber doch. wenn
attch Mr. Ward aus Prin ip solche
Cingrifse in die persönlichen echte und
Freiheiten verdammen und hettimpsen
würde und nicht nur aus parteipoliti-
schen Rücksichtenl - z
Die Mai-Fest- Excurstan des Ge-
sangberems Frohsinn« I
findet morgen bestimmt statt. Der
schwarze Sandhoden in Sutherland
Springs hat durch den Regen nur ge-
minnen. Man lasse sich durch die tothi-
gen Straßen San Antonio’s nicht ab-
schrecken mache den Ansflug mit nnd
amltsire sich. Züge um 9 Uhr Vorm»
und 1 Uhr Nachm. über die S. A. F-
Guls Shore-Eisenbahn.
Der Hagelftnrm von Freitag Abend.
»Solchen hagelichlag haben wir hierJ
seit dein 18. Mai 1868 nicht wieder ge- -
hadi l« »Das war das einstimmige Ur-
theil das man nach dem gesirigen ha-
gelsiurui aus dem Munde der älteren
Bewohner hbren konnte.
Damals wars allerdings noch schlim-
mer gewesen denn in der Größe von
Dtihnereiern oder gar von Manneriau-.
sien vrasselten da die Eistlumpen her-!
nieder solide Dacher durchschlagend
und Mauleiel tddtend-die doch gewiß
viel ertragen können. Aber die Große
von Taubeneieru übertraer die Schlos-
sen welche der gestrige dagelstnrni mit
sich brachte auch nnd von den Verhee-
rungen die er angerichtet legten am
Samstag Morgen die dicht-mit Blättern;
und Zweigen besaten Straxen von Saus
Antonio beredteö Zeugniß ab. i
Kurz nach 7 Uhr brach das Unwetterl
ietnlich unvermittelt los ohne daß es
ch vorher durch besondere Schwlile an-
gekündigt hatte. Ein grellerBli und ein
geradezu betäubender Donner ach lei-
teten den Orkan ein und sofort ergoß sich
der Regen in gewaltigen Strömen der
ein paar Minuten lang durch einen Da-
gelschlag abgelbst wurde wie ihn die
jüngere Generation hier noch nicht er-
lebt hat. Obgleich das Unwetter taqu
eine halbe Stunde lang anhielt delief
sich der Regenfall doch aus einen vollen
Zoll woraus man sich einen Begriff
von der Starke des wollenbruchartigen
Regens wachen kann. Der Schaden
den der Dagelichlag angerichtet scheint
litcklicherweiie hinter den anfänglichen
sitrchtungen zurückgeblieben zu sein
denn wenn die Baume auch arg zer-
zanst wurden nnd viel Zweige abge-
tnickt und Blätter abgei lagen wurden
so l eint der Nasen en der Regen
den eldern gebracht hat inr großen
Ganzen doch starker gewesen zu sein
als der Schaden den dieselben durch
Nessusqu OIIIMM In Jan-Ists
stellentall der Schaden jedoch auch
recht beträchtlich fein namentlich gilt
das von den South etghtg wo in den
Gärten tanw eineB the und ein Blatt
an den Zwei en blieb.
Während ch der starke Regen iiber
ein Froßed biet von West- Tean er-
stre that scheint der dageiichiaq nur
auf die nähere Umgebung von Sau
Antonio beschränkt gewesen zu fein.
Das Gewitter «war aber an anderen
Orten nach weit stärker als hier nnd
ed ist auch nicht boriiderge angen ohne
mehrere Opfer an Menschenleben zu
fordern. In der Nähe oan Friedrichs-
bnr wurde der Farnier Robert Dan-
nen ger der mit feiner Frau im
Felde arbeitete von dem Gewitter iibers
rascht nnd beide wurden vom Biipe er-
schlagen. Ebenfalls vom Bitte getbdtet
wurde der auf Waadd Rauche in der
Nähe dan Beeville arbeitende Neger
Westen Dann-.
Nach den Nachrichten welche die
sciienbahngeiellichaften erhielten er-
.strecite sich der Gewittersturm liber ein
lSebtet von 125 Meilen von Osten nach-
Westen nnd von der Miste bis in die!
Umgegend von Verm-h i
Uns Waco wird berichtet daß deri
siegen gerade sur rechten Zeit kam um i
die bereits stark bedrohten Ernten zit-
retten da die Dttrre dort bereits einen
bedrvhiichen Charakter angenommen
hatte. Jn Uvaide standen die Straßen
unter Wa er. Die Leona war plbßiichj
umsechg nß gestiegen und man be·
ftirchtete bereits eine gefährliche Ueber-
ichweimnnug. ..
—- Wir kdnnen zu irgend einer Zeit
Dygpepfie bekommen weiche gewohn-
iich durch Unverdaulichkeit hervorgeru-
fen wird. u jeder Zeit kdnnen wir
Dr. August bnig’s Danibnrger Tra-
kfieln anwenden weiche beide Leiden
e en.
)
i
Allcrlei.
— Auf den vielseitig geäußerteu
Wunsch Vieler welche an der vom Ge-
sangverein »Frohsinn« veranstalteien
MaisestsCxcursion am nächsten Sonn-
tag nach Sutherlond Springs theil-
nehmen möchten aber Morgens ver-
hindert sind wird die S. A. Es Golf
Shore Bahn noch einen zweiten Zug
um Punkt 1 Uhr laufen lassen.
—- Das Leichenbegitngniß des am
Donnerstag verstorbenen Söhnchens
des Herrn Wm. Appmann sandfam
Freitag Nachmittag unter zahlreicher
Betheiligung statt.
— Nach langer Krankheit starb am
Freitag Vormittag in ihrer an der
Riner - Avenue gelegenen Wohnung
Frau H. Philippi die Gattin des
Kassirers der City- Brauerei. Dem
trauernden Wittwer wird von allen
Seiten lebhaste Sympathie entgegen-
gebracht.
—- Die Kleidermacherin Jesste Mc-
Gotvn hat Herrn L. Guergnin und
dessen Gattin auf Schadenersatz im
Betrage von s7000 verklagt weil
Mrs. Guerguin sie beschuldigt habe
einige Yard Kleiderstofs zurückbehalten
zu haben.
—- Vor dein Reiorder hatte sich der
chinesische Wäscher Lock-Wing wegen
groben Unfugs und Schlägerei zu ver-
antworten. Jn einem Tingettangel
der West-Seite hatte er durch reichliche
Bierspenden die Gunst einer dort auf-
wartenden hebe zu erlangen gesucht
sollte aber als seine Baarschaft zur
Neige ging an die Luft gesetzt werden.
Da gerieth aber selbst sein fischblütiges
Chinesen - Temperament in Wallung
und er wurde ektig« sodaß es zu ei-
nein Krawall kam der mit der Ver-
haftang Lock-Wings und der betreffen-
den BiersHebe endete. Der Retorder
hatte- ein Einsehen und erklärte daß
Lock-Wing mit der trüben Erfahrung
genügend bestraft sei.
—.Verr Charles F. Nützeh der
langjährige Druckerei - Vormann der
»Freten Presse sttr Texas« ist im 37.
Distriktgerichte von Anna und Josie
Warjinia wegen Ehrenbeleidigung zu
810000 Schadenersatz verklagt wor-
den. Jn seiner Eigenschaft als
Mitglied des Ball - Komitås des
«1vy Cis-b« hatte er den bei-i
den Klagerinnen unter entsprechender!
Motivirung den Eintritt verweigert«
Der genannte Clud hat in feiner let-«
ten Versammlung den Beschluß gefaßt
auf Vereinskosten einen Advokaten zu
engagiren der mit der Führung des
Falles hemmt werden soll. -
— Jm 45. Distriktgerichi hat Wai.
libner die Galoefion Harriddurg F-
an Antonio-Bahn um Schadenerfatz
im Betrage von 8650 verklagt.
— Jm Mahncke Hoteb wo er durch
die Gutherzigkeit von dessen Besitzer ein
Afhl fttr feine alten Tage gefunden
hatte starb heute Vormittag Herr
Dietrich Steenecken im hohen
Alter von 81 Jahren an Altersfchtoliche.
Herr Steenecken stammte aus Bremen
war lange Jahre zur See gefahren und
kam dann vor dem Bürgertriege nach
Texas. Er war eine lange Reihe von
Jahren hotelsClerk im Mengershotel
und fand später freundliche Aufnahme
bei Herrn Ludwig Mahncke der in an-
erkennenswerther Weise für den alten
Herrn sorgte.
— heute Abend großes Konzert itn
Garten der Beethovens alle von Beckd
volldefetztem Militlir - rchester. Nur-
Mitglieder des Vereins oder deren
Gäste (Freunde l) haben Zutrittl
Jhr körperlicher Zustand
verlangt in dieser Zeit besondere Auf-
mertfamteit. WennSie müde. schwach
und nervds find ift es klar daß Jhr
Blut unrein ist und ohne Zweifel ha-
ben Sie Jhr Gehirn und Ihren Adr-
per zu fehr til-erarbeitet oder ange-
strengt. Die Behandlunggweifeeines
foltheu Zustandes ift klar und einfach.
Das Blut muß zuerst gereinigt werden-
fo daß das netvtife System und alle
Organe mit gesundem Blute veriorgt
werden. Zahllofe verständige Leute
haden bezeugt daß die defie Blutreinis
gnngs- nervenftlirkende und Kraft ver-
leihende Medizin Hoodö Sarfapas
rila ist.
T e x a s.
— Im Repräsentantenhaufe der
Staatslegislatnr wurde nach längerer
Debatte eine gemeinsame Resolution!
angenommen wonach ex - eonfdderirtel
Beteranen auch in ihren eigenen Walz-l
nnngen unterhalten nnd unterstützt?
werden können odne daß sie in dass
Jnvalidenidaus file Confdderirte tout-;
inen nett en. ;
—- M t deni äußerst tnapven Votum;
von 51 gegen 48 Stimmen wurde imz
Repräsentantenhauie zu Anstin das?
Lillard - Amendement abgelehnt wel-
ches eine Art von Prohidition für ge-
sellige Vereine und Clndg einfiihren
wollte. »
— Das Repraientantenlzans in Au-
.itin hat eine Bill angenommen wonach
jeder ftlidtische Preeinct von 10000
Einwohnern und darüber als geson-
dertier Wahldezirt adgetdeilt werden
mu o «
—- Jni Staatsfenat wurde die Bill
zur Errichtung einer Sommer-Normal-
Schnle in Brazoria endorstrt.
— Aus Waco wird berichtet daß der
Zustand des Ex·- Senatord Cote ein
dossnungsloier ist da die Lähmung
radide fort chreitet.
— Jn eeville wurde der« 12jahrige
Knabe Willd Crosdy von einer Klap-
perlchlange gebissen.
—.-— Nov-—
Todes - Anzeige.
Heute Morgen um halb neun Uhr starb
an Altergichwåche Herr
Dietrich Steenecken i
im Alter von 81 Ja ren im» Mahncke
hotel. Das Leichen egüngnkß sindet
morgen Nachmitta um J Uhr von»
Slsan d- Shelle g Ieichenbeftatter - Eta-
blissement St. ar s Str» ans statt
wozu die Freunde un Bekannten des Ber-
storbenen eingeladen werden-
San Antoniu. den S. Mai 1897.
—
E. U. Zündt gestorben.
Jii Jetferioii City Mo» ist dieser
Tage der bekannte deutsch-amerikani-
sche Dichter C. A. Zitndt gestorben.
Zündt etreichte ein Alter von etwas
liber 78 Jahren. Jn tan scheidet ei-
ner der bestbelannten Deutschen der
Ver. Staaten ans deni Leben. Ernst
Anton Zgndt wurde am 12. annar
18.19 »in St. Georgenberg bei inbels
heim inBaytitch « Schwaden geboren.
genoß eine ausgezeichneteSchulbilbunq
nnd studirte Philologte nnd Jurisprui
denz. Jiii Alter von 33 Jahren wan-
derte er nach Amerika aus und ed giebt
wohl nnr wenig Deutsche hier zu
Lande« die nicht schon von Zitndt ge-
hört·l;ittten. Seit 1864 war er zeit-
weilig in St. Louis zeitweilig in
Jefferton City. Mo. anfasin aber
seine Werte von denen »Lyrische und
dramatifche Dichtungen St. Lunis
1871« nnd »Drainatische. und lyrische
Dichtungen St. Loui51879« beson-
ders hervorzuheben sind sind über die
ganzen Ver. Staaten und die alte Hei-
math verbreitet. Eine feiner besten
Dichtungen ist das unten folgende
»Heimlehr von der Arbeit«. Das
Gedicht lautet
betmkebr von der Arbeit.
gar Neige geht der Tand; der Hammer ruht:
as euer ist geldichtn er Dampf verbraucht-
Und bsel Fliegen. wo der Schlot getaucht-;
Nur in der s e klimmt noch etwas Glut
Und aus der Wer statt kommt der müde ann:
Er athmet aus und trittlden Heimweg an
Er arti-met auf-—Wie wohl thut ihm das Licht.
Die tritche »Oui«-In jenem dunkeln Raum
Kann er lan Werkzeug unterscheiden taum.
Weil me die Sonn’ durch wisse Scheiben bricht-—
Wie lag-end ietzt die Landtckaft vor i m liest! »
Wie sinnst das Laub. vomWindhan leis aetmeiztl
Durch? Unterhols des Borwaldg lübrt fein Wen.
Er vtllxckt Erdbeeren aus dem Gras heraus
Und wilde Rosen bricht er dann zum Strauß.
Jetzt schaut er von des· Baches schmalem Weg
Dem Spiel der oisilihlein zu und schreitet dann
Im Buchenwald den dügelsteiq hinan.
Da dämmert noch ein Svechtx dort tönt der Schlag
Der Amsel both vom Zweig; dort aus dem Moos
Rinat sieh erschreckt ein scb Eltern diilein las:
Ermacht sein Männchen. und vfetltcbnell zum Pan
Zlieht es durch dick und dünn und hält nicht Ra t.
ld lzatttf der Jäger es aufs Korn gefaßt
Und wie er jenseits aus den-i Walde tritt
Gru t schon der erste Stern aus dunkelm Blau:
Auf utch nnd Gräsern lleat der nüchtlge Thaus
Beraabwärtd nun beschleunigt er den Schritt:
Denn durch der Aevseldaunie Reihen triebe
Ein trauter Schein. dei: lieben Heincatb Licht.
Er fiel-Es und qrüßtls und eilt hinzu-hinein:
Da fleht die Mutter einst an dein Verd-
Mit stillem Gruß ihm lä elnd susetebrn
Klein Lieschen fördert aus dein K chenlchrein
åunxtitd was nöthig ist sum Idendmablx
ie uberzäblt Bettes und Teller-abl.
Auch unterm Tisch regt sich-M der kleine Sahn
kriecht schnell hervor und auf den Vater Ri;
Er weiß. was der im Körbchen birgt: im u
Art ers erbaicht und auch geöffnet schoni
iubelt auf. macht sich an· ö Nase-den gleich
Und aäb’ die Beeren sür kein Königreich.
Der sater liebt den sinnen-auf und küßt. ·
Den lieben Sahn. der ibmeicbelnd i n umschlingt:
Die Blumen reicht er Lieschen und» e bringt
Ihm einen Laden-unt dafür-; erschließt
Auch free-ins Herz und blickt die Mutter an;
Sein kluge ingr: Ich bin ein iel’aer Mann.
»Wie müde mußt Du seini« spricht liebreich fie.
»Ja w«abl. ich par-T daeb ist-D nersswunden schon;
Der Kinder Willtonim ist in lel’ er So .
br Schmeichelwort veriüst m r alle üb«·:
ab’ ich Euch Lieben un mein der gedruckt-
ann suhl’ ich. wie die Arbeit nii begiuckt!«
Ueber Zündts literarisches Wirken
und seine Bedentun als Forderer der
Turnerei sagt der ilwautee’er »De-
rold«: Vor etwa zwei Jahren ani 28.
Februar 1895 wurde hier in der Mu-
sik-Academie da das deutsche Stadt-
theater abgebrannt war fein Werk
»Bienger der legte Tribun« sum Be-
nefiz des nationalen deutsch-amerikani-
schen Turnlehrer - Seminarö aufge-
sühri. Die Vorstellung sand vor
gänzlich ausvertausteai ause statt und
fand sehr großen Bei all. Dasselbe
Stück wurde anlaßlich seines 75. Ge-
burtstageö im Jahre 1894 im deutschen
Theater in St. Louis gegeben. Der
greise Di ter war auch hier in Mii-
waulee ni iuubelannt. Vor Jahren
war er hier als Lehrer thatig und bei
dein hier iin Jahre 1893 abgehauenen
Bundeösannsest wurde ein Konnte er-
nannt das beauftragt wurde. eine
Auswahl seiner zahlreichen Werke zu
tresfen und zu verbssentiichen. Die
Freidenter Publishing Co. veröffent-
lichte dieselben und viele andere Schaf-
sungen des begabten Schriftstellers.
Zilndt war einer der eifrigsten Vesttki
werter den Turaens und gehörte zu
den TurneriPionieren des Landes.
Sein Tod wird daher besonders in
anaerkreisen ties bedauert werden. Er
untre aus dem BundeB-annersest zwei-
fellos eine hervorragende Figur gewe-
sen indeß der grimme Schnitier Tod
der kein Ansehen der Person kennt ließ
dies nicht zu.
Frei sitt schwache Männer.
ch werde jedem Mann kostet-frei eine Probe der
be lnrtttel senden. die mir die volle Manneskrast
wiederberqestellt baden. na dein alles andere seh .
es lagen batte. Diese Iste iiin bellte mteb voll-
an ig von Verlust der se ernste-Eh Mangel an
eseblecbtllsser Stärke. nervdse sc che und nücht-
tchen Ergü en und wird S e ebens
können ed du eine In rn e erlangen. Senden
Sie mir Ihren unten tm dre e heute da dtes
nicht wieder erichetnen ma . an schließe eine
Ortesmarke ber. Idräkset i I W
diasonjo Templo. K Mam Utah -
Maifest des «Irohsinn«.
Der Männer esangberein »Fab-
sinn« wird am onntag den 9. Mai
die neue Bahnlinie der San Antonio
F- Gulf Stiere-Bahn durch eine Exkurs
sion nach Sutherland Springst
und ein Picnic daselbst einweihen. Ja
Sntderland Springd sind dazn bereits
umfassende Vorkehrungen getroffen
worden. Die genannte Bahn hat ihre
Strecke sent bis zn einem herrlichen
gain schattiger alter Lebenseichen bis
utherland Sprinqd ausgedehnt.
Für Erfcischunqen Voltkbelustiguns
gen Kinderspiele und Musik ist am
Platze ansteichend gesorgt.
Der Zug verläßt San Antonio vom
»Gulf-Shore-Babnbose an der Rolan-
Straße aus um 9 Uhr Vormittags nnd
1 Uhr Nachmittags nnd kehrt unt 6
Uhr Nachmittags nach der Stadt zurück.
Fahirpreid stir Bini und Nückfahrt 50
en s.
Dantsaqnnq.
Die Damen - Section des San An-
tonio Tun-Vereine wünscht allen De-
nen ihren besten Dank auszusprechen-
die zu dem so erfolgreichen Verlauf
des TurnvereinsiBazaars srenndlichst
beitragen!
"——
—- Aud Washington wird berichtet.
daßesschwerlich noch während dieser
Session des Kongresses gelingen werde-
die Nationule BankerottsBill zur Ver-
handlung zu dringen.
t—
- J
Islei l u ngen
sei-oh dem Gebrauch von kloocks snrsapakilla
sind erfolgreicher als von irgend eine-r anderen
Medizin. seine grosse-n linken in wahrliaitet
tidotzeugenslek spranlie mn dankbaan Män-
nern und Frauen ausgezeichnet» bilden seine
wirksamste Animus-(- Vielt- von diesen linken
Sind wunderbar- Siks hat-sen klns Vertrauen clet
Leut-s- gikwonmsuz han«-n 11001129 sarsxxpakilla
klon Mit-innen Werk-cui in ist-r Welt gegeben und
instit-n llik nein-- lltsrlnsroitung das grösste Labo-
ratorium anl disc- Wtslt niitliig gemacht-
lloc)(l’.ss Hitrsnpurillsi ist sluruh seine linken
Welche es itetsvoisgtslirnchl hat. bekannt-. Kuren
tief somieln.l-’lecliten mal liuutkrankheinliuren
von Ititeumatisinns Neu-tilgte uncl schwachen
Not-ven. Knren von Magenschwäclte Lebet-
doscliwenten l(aiiirru—l(uren welche beweise
lsloocks
sarsaparilla
ist- ciie beste-tu der That die einzige weht-c
dintkelntgencle Medizin Gebrauchen sie kloociI
noodss pinen M«
will-sam- 25 items- Ikei allen Droguisten
Jahrbnch des Deut then Preis-Clan
in New otk.
Von dem Deutschen Preß - Club in
New York geht uns die folgende Zu-
schrift mit der Bitte um Veröffentli-
chung zu: Der Deutsche Preis-Einl-
zu New York giebt im Herbst d. J.
em Jahrduch fli: das Jahr 1898 het-
aus welches neben dem Kalenbntium
und statistischen Nolizen einen literari-
schen Theil enthalten wird der den
Schwerpunkt des Buches bilden soll.
Um möglichst Gutes bieten zu können
hat sich der Rednktions - Ausschuß
entschlossen alle in den Vereinigten
Staaten lebenden deutschen Schriftstel-
ler und vnrnaliften aufzufordern sich
ander itatbeiterschnft zu detheiligen.
Wir bitten Sie erqebenst diese That-
sache nein den weiter unten mitgetheil«
ten Bedingungen in Ihrem Blatt zu
verbssentlichen und sagen Ihnen im
Voraus fiik Ihre Freundlichkeit unse-
ren besten Dant. Achtungövoll Joseph
Treumann Sekretüt Wilhelm Müller
user.
l) Nur Arbeiten deren Verfasser ent-
weder Mitglieder des Nationalverban-
des deutsch-amerikanischer Journalisten
und Schriftsteller oder Rednrtionsmit-
glieder deutsch-amerikanischer Zeitun-
gen und Zeitschriften sind werden an-
genommen.
2) Nnr Originalardeiten können be-
rückfichtigt werden. Uebersekungem
kleberardeitungen ec. sind ausgeschlos-
en.
Z) Nach vorläufiger Berechnung
wird etne längere Novelle (etwa 5000
Worte) indem Jahrbnch Aufnahme
finden können. Der Rest des Textes
soll austnrzen Skizzem Humoresten
usw. bestehen.
4) Bei der Auswahl werden dieje-
nigen Arbeiten vorgezogen« deren
Stoff dem amerikanischen Leben ent-
nommen ist.
» 5) Für die verwendeten Arbeiten
iwird ein donorar von 84 pro 1000
IWorte bezahlt. Nicht angenommene
Arbeiten werden zurückgesandt falls
das Nückporto beigefügt ist doch kann
Garantie nicht übernommen werden.
6) Keine Arbeit darf den Namen
des Verfa ers sondern mnß ein Motto
tragen. leichselttg muß ein Couvert
eingefundt werden welches dasselbe
«Motto trügt nnd in welchem fich Name
und Adresse des Verfassers befinden.
Wenn möglich sollen die Arbeiten nicht
in der Handschrift des Verfassers selbst
! geschrieben sein.
7) Manuskrinte müssen spätestens
am 15. Juli 1897 in New York sein.
8) Alle Korrespondenzen sind zu
adressiren: errn Joseph Trenmann
Sekretür des abrbuchsAnsschnsses 21
zCity Voll Place New York N. Y.
F Stimme die träg-u Nie-an
i
Ins-er seinen tontschen nnd abführenden Eisen-
schaften übt Hostetterw Magenbttters einen wobltbät
tlgen Ctnstnf anfdte Nteren nnd Blase wenn dte-
selben nntbätia find ans tndent ei dteselben sn er-
neuter Tdättgtett anrest nnd dadurch etne Bchlente
für den Ilij der Unretntgtetten wieder öffnet de-
ren regnlärer Absngstanal dte Urtntrnngsorgane find.
Zu denselben geboren gewtsse abnornrate nnd ent-
sttndllche Elemente welche wenn ntcht gänzlich ans-
gerrteben dein System nicht wieder guynsachenden
Schaden tnfügeru Nieren nnd Blase setbst stehen aus
dtesenr Sttmnllrnngsnttttrl kortbeth tndenr tbre Un-
tbüttgkett gewöhnltch dle Ursache zu ihrer Erkrankung
und Zerrüttnng tst. Dieselben werden ebenso wie
andere Thetle des Systems dte bedeutenden erbitt
genden Wtrtnngen des Bttters gewahr- das ferner
auch dte tn Unordnung seratdenen ntkttenen des
Magens der Etngetve de nnd der eber atedertn
Ordnnnn brtnnt.
Soeben 717 Scholz’ Palmgarten
eingetroffen-:
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Mofel - Weinen aus der berühmten
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Ke er —- Frau J G Knoll —- Ios Kirsch-
wink—— enry Klappenbarh —- G G Lang-—
ran Martin — Andreas Nick — Fannie
vie-J U Rose s-— K Toegel ——Frau A D
Weber-Jus N Wagner.
Its-stilistische-
Wm Ali-in Krügen
Poeten-
Wnt Mel-erg.
N. B. — Wer am Postichalter nach einem
der obigen Briefe fragt hat ausdrücklich hin-
zuzufügen daf- diesel en ·«aävet-riso(1" seien
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Wer’s trinkt !
Es trinkt’s der Fariner nndder Städter
Der Vater Sohn nnd auch der Vetter
Der Maurermeister Zimmermann
Der Pastor Lehrer nnd Kaplarr.
Es trinkt’s der Doktor und Gelehrte-;
Der Reisende nnd fein Gefährte !
Die Ehefran nnd ihr Gemahl
Der Priester Bischof Cardinal.
Es trintks der Onkel nnd die Dante
Der Müller- Schnlze und der Name-
Der Bäcker nnd der Zeitungsmann
Sie Alle laben sich daran
Es trinkt’s der Schuster nnd der Dichter
Der Rechtsauwalt und anch der Richter-
Der Jnror nnd der Polizist
Der Jude Heide nnd der Christ.
Es trinkt« derKaufmaun n. der Bald-et- j
Der Millionär der Rosseleuier «
Der Schneider nnd der Musian
Der Manrer der sich stärken muß.
Es trinken’s Frauen und auch Kinder-
Denn es ist wahrlich nichss geiiinder
Als dieses Lebenselixir
Und dafür garantiren wir.
Es trinken’s alle Nationen «
Die friedlich hier beisammen wohner
Dies edle Bräu das nenne mir :
Es ist das feine Lone Siar Bier!
——-·.fs·—
sit. sub-umwa. Is.
Unfehlbur. Si. ö. Studien Iivotbeier. 191 san-ers
New part.
—.»»——.
Doch dem Guten isW zu sonnen
Wenn am Itbend sinkt die Sonnen.
Daß et in sich geht nnd denkt-
Wv man einen Guten schenkt.
Diese Worte des alten- biedeten
Schnrtenineier haben in den Herzen
feiner deutschen Landslente allezeit
einen lebhaften Widerhall gefunden.
Die Frage ist nut was nuier einen-
»Gnten«zn verstehen ist· Die Ant-
invrt ist bald gefunden. Man trinke
Anhenser - Insel-W »M alt s N n-
trine«. »Malt-Rntrine«? Was
ist »Man - Nntrine« ? »Man « Vin-
trine« ist ein vnu der in der sausen
Welt ritt-machst bekannten »Ist-eu-
ser - Busch — Brauerei-« hergestellter
evneentrirter Muts-Quart von her-
vorragender Güte und wunderbaren
Eigenschastem CI ist vielen Aerzten
zur Begutachtung vorgelegt nud von
ihnen einstimmig fiir dns beste und»
qeiiindeiie Getränt erklärt wordeIH
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oder M. K. F- T ...... 9:20 Vorw.
Nach St. Lonis via Iron Monntain
Route .............. 8 :00 Abends
Nach Laredo ............ 9:45 Botm.
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Von St. Louis Jron Mountain F- M.
K. ä T .............. 9:00 Vorm.
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Nach New Ortes-M Honston müssen-
veston täglich 12 .10 Mitte-sc und
9 :30 Abends ..................
Nach NaFagle Paß California ic. 4 :45
Nach Waso Fort Worth St. Louid nnd
Chicago ............ 7 :40 Abends
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Von New Orleang Houston und Gal-
veston täglich 7:25 Botm. nnd 4:25
Nachm. .......................
Von Eagle Paß California :c.11:50
Vormittags .................
Von Chicago St. Louis Fort Worth
und Wacv ....... 8 :45 Vormittags
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Natch lGalvestvty Houston und Euere
tälg ich .............. 9:00 Vorm
Nach Corpuz Christi Arkansas Paß und
Veeville täglich« ..2 :25 Rache-.
Nach Kerrville tödlich ausgenommen
Sonntags um. . . . . . . .2:45 P. M.
Nach Kerwille Sonntags . . 9 :30 s. M·
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Von Galveston Houston und Euere
täglich ............. 7 :05 Abends-
Von Corpus Christi Arkansas Paß und
Beeville täglich ....... NM
Von Kertville täglich ausgenommen
Sonntags ........... 10 :45 A M.
Von Kerrville. Sonntags» .6. 30P. M.
R H. G T. Ich-.
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Nach Waco Fort Worth Dallag Kan-
sas City St. Louis und Ehicago läg
lich ..9:20 Bonn. und 8:30 Abends-
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Von Chicago St Louis Kansas City.
Dallas Fkrt Worth und Waco täg
lich. 9 :00 Vorm. und7 :15 Abends
Guts Eins-Nu
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Nach Lavernia täglich ausgenommen
Sonntags um ........... 9 Vorm
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Von Lavernia taglich ausgenommen
Sonntaas um . . . . ...... 2 Nachm
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4622, Ed. 1 Saturday, May 8, 1897, newspaper, May 8, 1897; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1086639/m1/4/: accessed July 11, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .