Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 36, No. 5688, Ed. 1 Monday, January 14, 1901 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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s
spTokätee
J
Die Anklage-i gegen Joe Ballen.
Aus den Verhandlungen im Re
- präsentantenhause über den Beschluß
die Beziehungen des Herrn Joe Baily
zu der Waters Pierce Oel-Kompag-
nie zu untersuchen geht selbst dem
unparteiischsten Beobachter der Ange
slegen eit hervor daß sowohl Herr
Jpe ailey sowieseine Freunde die
seine Vertheidigung übernommen
haben sich in ihrer Stellung keines-
wegs sicher fühle-i. Es ist klar be-
wiesen worden und hat auf die direkte
Frage bejahend beantwortet werden
müssen daß Mr. Bailey von außen
her seine Freunde dirigirt und daß
der von Richter McFall eingebrachte
Original-Beschluß ganz nachseinem
Belieben zugestutzt wurde. Wenn
sich-aber Mr. Bailey in seiner Stel-
lung so sicher fühlt warum läßt er
dann nicht den Beschluß in seiner
originellen Drastik bestehen? Geht
er ans der Untersuchung als Sieger
hervor so wäre doch die Errungen
schaft bei der heftigen Anklage eine
viel größere!
Schon seine direkte Einmischung in
die Art und Weise der gegen ihn ein-
zuleitenden Untersuchung nimmt ent-
schieden gegen ihn ein und würde ihn
überall-nur nicht hier — von vorn-
herein verurtheilen. Auf was haben
es nun seine Freunde abgeschen und
wo wollen sie hinaus? Wenn der
geeignete Zeitpunkt gekommen ist.
und die Mitglieder des Hauses reich-
lich ermüdet sind non den Debatten
« über den Fall der schon einmal eine
demokratische Staatskonvention be-
chäftigte und in welcher Bailey nur
deßhalb Sieger blieb weil er dem »
Götzen der texanischen Demokratie
dem Ex-Gouverneur Hogg einen
ganz gehörigen auswischte dann
wirddieser glattrasirte bübsch aus-
sehende Joe Bailey produzirt er wird
eine von seinen großartigen Reden
halten« worin er seine Gegner mit
hübsch gedrechselten Worten vernich-
tet-denn nur darauf wartet er—und
die Fichtenknaben die sonst gegen
alle Trusts und Korporationen sind
werden Mund und Nase aufsperren
über die Redegewandtheit des ge-
schickten Schwätzers und-für seine
Freisprechung stimmen. Das ttzird
etwa das Ende von diesem Liede sein .
oder wir müßten uns gewaltig irren. I
. Jetzt schon halten diese alten
stumpssinnigen Demokraten an der .
Thatsachefest daß sie vor so und so «
« vielen Monaten von ihren Konstitu- -
enten beauftragt worden seien für
Jve Bailey als Bundessenator zu
stimmen. Dieses Mandat hätten sie
zu erfüllen behaupten sie obgleich »
man ihnen zu bedenken giebt daß die
Vaters Pierce Oel-Kompagnie-An-
Pelegenheit ein viel späterer Zwi-
ehenfall und daß Bailey seiner eige-
nen Aussage nach darin verwickelt
ists-ob zu seinem Vortheil oder Nach- ’
theil das will die Legislatur ja eben
untersuchen.- -
' Seine ungeschickten Freunde möch- »
gar zu gern auch diese Un- «
Msuchung unterdrücken weil sies -
gen man sollte nicht Jemand mit an-
getastetem Karakter in den Bundes-
at schicken. Nun dann solltej
. Bailey die Untersuchung ruhig ;
ähn- sich ergehen lassen und er sollte .
Mei Einfluß über dieselbe auszu- .
übenwggem
sk- H«
Di weiteren Verhandlungen in
ngelRenheit ergeben daß Rich-
s der McF übertölpelt worden ist
. und niley gewonnenes Spiel hat.
die dem Richter McFall auf
Ægene Abänderung seines Be- -
Wes geht die Anklage nicht mehr
von dem Staate resp. von der Legis
laturaus sondern die Sache wird -
einer-in persönliche: Richter McFall
istderAnklägeu Das ist was Bai- -
- UÆwollta mit McFall kann
er-« fertig werden. Sprecher
Pvim versicherte daß er nur unpar-
teiische Männer an das Untersu-
. konntå ernennen werde über-
schaber den Richter McFall der
nun als Zeuge resp. Ankläger vor
das Senats geladen worden ist. Was
die Mitglieder des Komitås anbe-
trisst so sind dieselben bis aus eins
Mute-Freunde und Verehrer Bai- T
leys nnd haben eifrig dazu beigetra-
R daß der Originalbeschluß Mc
« — ’s so abgeändert wurde wie er
. Wlmtteh McFall ist mit bergan-
Zu Geschichte höchst unzufrieden.
ie Legislatur behauptet er hat
M früher ähnliche Untersuchungen
- wie dievon ihm beantragte vorge-
" Wen aber Bailey sollte geschont
Men. Es ist Zehn gegen Eins zu
»W daß unter den Umständen
eineslänzende Freisprechung Baileys
erfolgen wird. Die ganze Untersu-
Mist zu einer Farce gemacht
.
W7s Arnlca - Salbe
ist weltberühmt wegen ihrer wun-
des-M Heilkraft. Sie übertrifft
irgend eine andere Salbe oder Bal-
. smn in Bezug auf Heilung von
; » undenBrandwunden Aus-
s Teuer aufgesprungenen Hän
sp denn. Unsehlbar in der Heilung
m Hautansschkug Heilung wird ·
- . Nur 25 Cents. Zu ha-
. in der Droguen - Handlung von
It KW FZ Sohn.
·.---—-.O--— —
peitathS-Scheine.
Refiägio Salmundio und Martha
i t
. H..vadry und Louise Staltz.
. McDonald Brown und Fran-
eisea Felder.
-. « - s -..----— »..» .
»Ist-I - Formalin« Eimer G
sum-U ist als antiseptisches Zahn-
nnd Mundwasser unübertrofien. E.
F. SchmidtHoustvn Tex.Agents
l
Allerlei.
—- Bei früheren Wahlen selbst
noch bei der Countywahl im Novem- «
ber gab es einen Ueberfluß vonz
Kandidaten für die verschiedenen
Aemter; jetzt unmittelbar vor der
Stadtwahl hat sich das geändert;
es findet sich Niemand der als Kan-
didat austreten will d. h. dessen
Kandidatur in Folge der Aussicht
auf Erwählung ernstlich zu nehmen
wäre.
— Mayor Hicks befindet sich au-
genscheinlich in derselben glücklichen
Lage wie unser Kongreßmann
Slayden der mit seiner Nomination
auch schon erwählt war weil er so
gut wie keinen Gegner hatte.
—- chn die Bürger wollen dann
wollen fie und wenn sie nicht wol-
len dann wollen sie nicht was in
anderer eigentlich längst abgethaner
Uebersetzung heißt: Volkesftimme ist
Gottesstimme.
— Für die Wiederwahl des Manor
Hicks sind noch einige wichtige Ar-
gumente anzuführen die auffälliger
Weise von feinen Anhängern noch
nicht benutzt worden sind: Erstens
muß er im zweiten Termin noch die
Straßenpflafterung ausführen lasten
die in feinem ersten Termin kontra-
hirt wurde und dann sollte die Car-
negie-Vibliothek auch nur unter sei-
ner Adminiftration gebaut werden.
Es ist praktisch sich derartige grö-
ßere Unternehmungen bis zum Be-
ginn des zweiten Termines aufzu-
sparen.
— Es heißt daß die gegenwärti-
gen County-Beamten die mit Hülfe
der städtifchen Maschine erwählt
wurden nun auch Herrn Hicks und
sein Ticket unterstützen werden. Da-
gegen läßt sich nichts einwenden;
aber zu hoffen’ift daß wenn das
Ticket der Stadthalle erfolgreich ist
die Kandidaten auf demselben dann
ficb die Reformen im Enurtbmife
zum Beispiel nehmen.
— Hicks’ Administration war von
glücklichen Umständen begleitet. Die
Zeit-en waren gut und die Bürger
konnten ihre Steuern-auch die schon
fange ausstehenden—bezahlen; in der
Stadt macht sich ebenfalls in Folge
Der reichen Geldcirkulation eine leb-
Tsafte Bauthätigkeit bemerkbar und
)ie Aussichten für die nahe Zukunft
ind derart daß der Muth und der
Unternehmungsgeist aufrecht erhal-
:en werden. Dazu kommt nun daß
Illderman Mahncke wirklich etwas
zediegenes in seinen Parks schuf
md daß unter Beihiilfe der Bürger
enes Stadttheiles jenseits des San
Pedro eine stattliche Markthalle ge-
äaut werden konnte. ' Last but not
Last- das Geschenk des Major Bra-
kenridge von einigen HundertAckern
verthvollen Parklandes an die
Stadt!
—- Der Jackson - Club hat gespro-
hen Er hat ein Ticket.aufgest«ellt.
Und wenn dasselbe auch einige recht
zute Namen aufweist als Ganzes
st es eine Todtgeburt
—Wenn der Jackson- Club durch
Das von ihm ausgewählte Ticket zu-
riedengestelltist dann ist er in sei-
1en Ansprüchen mindestens sehr be-
cheiden.
—- Werden wir nun nachdem der
Zackson- Club seine Arbeit gethan
sat noch von irgend einem anderen
Club oder Central- Komit6 hbrem
Jie auch ein Ticket aufstellen um
Ier Stadthalle Opposition zu
nachen ?
— Eine besondere» Aufregung
nach der einen oder nach der
anderen Seite hin hat das vom
Jackson - Club ausgewählte Ticket
iicht hervorgerufen. Auch ist Nie-
nand weiter dadurch beunruhigt
vordem Die Kandidaten bringen
hrer Ueberzeugungstreue mit wel-
her sie ihrem Club angehören ein
veiteres Opfer.
—- Das vergangene Jahr war in
eder Beziehung fruchtbar und auch
Pas neue hat sich ganz dazu ange-
assen. Alles wächst und wuchs
tnd gedieh nur die Kandidaten
vollen nicht .herauskommen«.
—- Der letzte Jahresbericht des
iluditors hat den Bürgern scheinbar
o imponirt daß sie sich verpflichtet
ühlen Hicks noch einmal zu wählen.
—- Aus Marble Falls wird be-
:ichtet daß in den dortigen Stein-
Irüchen 60000 Fuß Sandstein für
Straßeneinfassungen in San Anto-
1io gebrochen werden.
— »Groskmutter’8 Thre« regulirt
sie Leber. 25r bei allen Droguisten.
— Die International-Bahn wird
Ende dieses Monats zwischen hier
und San Marcos 75 Pfund schwere
Stahl-Schienen legen lassen und da-
durch eine größere Schnelligkeit ih-
rer Züge erzielen.
— Das demokratische Executiv-
Komit6 mit Augustus Lewy an der
Spitze hat auf den 17. im Missions-
Garten eine Konvention einberufen-
in welcher Beschlüsse bezüglich der
Stadtwahl angenommen werden
sollen. -
—»Grosxmutter’s Thre« turirt Dus-
Pepfie. 25c bei allen Droguiften.
—- Das Executiv - Komitkz der
Brauer - Union erwählte die folgen-
den Beamten: Präsident Fritz Göt-
ting; Vice - Präsident H. Martin;
Setretär Chas. Wesenberg: Schatz-
meister Fritz Groß.
— Beim Maskenball der «Jäger-
lust« kamen die folgenden Preise
zur Vertheilung: 1. Preis Gruppe
von Sechs: die Frauen F. Ca-
rolus R. Carolus Frau .
Krisch G. Gahwiler Dietzmann
und Gerlach. 2. Preis: Frau Kumpf
und Frau Walf. II. Preis: Frau
Gus. Mintel und Frau Werner.
4. Preis: Mary Brown. 5 Preis:
Fritz Deininger. 6. Preis: Misz
Adams. 7. Preis: Miß Thomas.
B. Preis: Fritz Marquard. 9.
Preis: Frl. Marks. 10. Preis-:
Frl. Dietzmann. 11. Preis: Albert
Müller.
— Der Beethoven - Männerchor
veranstaltet am Sonntag «den 20.
Januar eine musikalisch-dramatische
Abend-Unterhaltung. Die Aktiven
des Vereins werden ein Chorlied
singen und ebenso der neu gebildete
Gemischte Chor und sodann wird der
einaktige Schwank: »Der neue Ro-
meo« von Robert Hertwig zur Auf-
führung gelangen. . Auf den 16.
Februar hat der Beethoven - Män-
nerchor seinen großen Maskenball
festgesetzt. Diejenigen Mitglieder
welche beabsichtigen Gruppen zu
bilden werden ersucht sich bei Frl.
Bertha Staffel No. 290 Arciniega-
Straße anzumelden.
Grofkmuttcr’s Thec« verschüttet-i
den Teint. 25c bei allen Drognisten.
Die ganze Summe
der langjährigen Erfahrung und des
Vertrautseins mit dem Geschmack des hie-
sigen Publikums ist bei der Herstellung
des neuen Biere-Z «TI(JXAS MADE-«-
vou den Leitern der Sau Autonio Breite-
ing Association (Cit!) Brauerei) in An-
wendung gebracht worden und das Bier
ist ein Erfolg sondergleichen. Man findet
es in allen Wirthschaften auf allen Zü-
gen in den Pullman Cars und daß es in
keinem Privathause fehlt ist selbstver-
ständlich denn der hohe Werth des Bie-
res sowohl als erfrischcndes wie stär-
kendes und nährende-? Getränt ist an-
erkannt worden.
—-———....—-——
Das Wesen unserer Bundesver-
fassnng.
Je weiter die Verhandlungen in
Bezug auf den Status unserer neu-
erworbenen überseeischen Gebiete vor
dem Oberbundesgerichtfortschreiten
desto klarer wird es von welch’ tief-
einschneidender Bedeutung dieser Ent-
scheid für die ganze Zukunft unserer
Republik sein wird. Die Bedeutung
und das Wesen unserer Verfassung
usw-»va pun- ukvp thust-VII ht- us- IAJI
U .
welche für die weitere Entwicklung
einerKolonialpolitik der Union be-
stimmend sein wird —- ob wir nach
der Verfassung eine solche nach dem
Muster der europäischen Nationen
betreiben könnnen oder ob jedes neu
erworbene Land damit zu einem inte-
grirenden Theil der Ver. Staaten
wird.
Mit gespanntesteni Interesse sieht
Daher das Volk dein Entscheid des
obersten Gerichtshofes des Landes
entgegen der bindend sein wird für
Regierung und Volksvertretung so-
wie für alle Parteien. Mit Ruhe
und Vertrauen in die Einsicht der
Richter kann man den endgiltigen
Spruch wie er auch fallen mag ob
zu Gunsten der Auslegung welche
die Expansionisten der Verfassung
geben oder zu Gunsten der gegneri-
schen Ansichten abwarten.
Aber einen Punkt möchten wir aus
dem Widerstreit der Ansichten wie
ihn die beiderseitigen Plaidoyers er-
gaben doch hervorheben denn er
zeigt gerade wie weitreichend der
Entscheid des Oberbundesgerichts
mit Bezug auf das Wesen un-
serer Verfassung nicht blos für
die neuen Gebieteund ihre Bewoh-
ner sondern auch für die Union selbst
fein wird. In dem schriftlichen
Argument des General - Solici-
tors welcher im Verein mit dem
Generalbundesanwalt die Regie-
rung vertritt heißt es nämlich
daß wenn auch einige Bestimmun-
gen der Verfassung auf unsere
neuen Besitzungen Anwendung
findenl sg fo»l»ge daraus noch lange
min uns uuc Bestimmungen ou-
ran Bezug haben !
Dem beschränkten Bürger - Ver-
stand« ist es ziemlich unverständlich
daß ein Theil der Verfassung unserer
Flagge und unserer Autorität folgen
soll. Bisher war man der Ansicht
daß die Konstitution als ein« einheit-
liches Ganzes aufzufassen sei dessen
sämmtliche Bestimmungen mit glei-
cher Kraft in Wirksamkeit treten wo
immer die Verfassung Giltigkeit hat.
Die Doktrin daß eine Administra-
cion unsere »Magna charta« aus-
einandernehmen und die Theile die
ihr gerade konveniren auf Gebiete
Iuszerhalb der Ver. Staaten in An-
vendung bringen kann während sie
Iie übrigen wie überslüssiges Gepäck
tm Heimathlande zurückläßt ist jeden-
Ealls etwas ganz Neues. Wenn die
Administration eine solche Verfas-
sungs-Zerstückelung bei Porto Rico
und den Philippinen vornehmen
kann warum sollte sie es nicht bei
Laternen Verfassungsstagen thun
können oder wenigstens einen Ver-
such dazu machen?
Doch wie gesagt ob eine solche
Auslegung Bestand hat darüber
vird das Obergericht in letzter Instanz
zu entscheiden haben. Dem Laien will
es nur bedünken daß das Argu-
ment des General-Solicitors ein sehr
gewagtes ist und daß Ex-Präsident
Harrison’s Anklage daß die Regie-
rung mit Bezug auf Porto-Rico und
die Philippinen von allen amerikani-
schen Traditionen und Präzedenzk
Fällen abgegangen ist und immer
mehr abgeht dadurch noch lange nicht
entkräftet ist.
s———- - --.—.-. -
Seine Frau rettctc ihn.
»Meiner Frau guter Rathschlag
rettete mir das Leben schreibt F. M.
Roß von Winfield Tenn» denn ich
hatte einen so schlimmen Husten dasz
ich kaum noch athinen konnte. Trotz-
dem ich in ärztlicher Behandlung
war verschlimmerte sich mein Zu-
stand. Meine Frau rieth mir dann
es mit DI-. ang’s New Diseovmsy
(für Schwindsncht) zu versuchen
das mich auch nach-kurzer Zeit Voll-
ständig heilte.« Husten Erkältung
Bronchitis La Grippe Pneumonia
Asthma Heu-Fieber und alle Brust-
Hals- und Lungen - Leiden werden
positiv durch diese Medicin beseitigt.
50 Cents und S1.00. Jede Flasche
wird garantirt. Probe - Flasche frei
bei F. Kaltener G Sohn Droguisten.
T c x a s.
—- Jn Paris wird mit einem Ka-
pital von 85100 000 eine Baumwoll-
fabrik errichtet
— Die erste Nummer der von
Herrn W Hoffmeister herausgege-
benen » sockharter Zeitung« ist nnss
zugegangen Damit ist die Zahl deri
deutschen Zeitungen in Texas-auch
das neue Blatt in Shiner mitgerech
net-—auf22 angewachsen
—- Jn Lacoste fiel der 12 Jahres
alte Gustav Mangold von einein
niit Mais beladenen Wagen; die
Räder gingen über seinent Kopf und
er blieb auf der Stelle todt T
— Die Bnchel-«5rrigations-Kom-
pagnie wird dieses Jahr in der Nähe
von Gonzales noch 300 Acker Land
mit Reis bepflanzens da das Experi-
ment mit 40 Ackern im vergangenen
Jahre so guten Erfolg brachte.
— Die Legislatur hat nicht nur
Hill von New York sondern auch
Brvaii von Nebraska eingeladen
Ansprachen an sie zn halten.
— Tuncan McLennau in Waco?
der angeklagt war seinen Schivie-’
gersohn Myron C. Kingsbnry uni-
gebracht zu haben pladirte Wahn-
sinn und ist daraufhin freigesprochen
worden.
— Nahe Äustin verschied im ho-
hen Alter vonss JahrenJ. Lensing
einer der ersten Ansiedler jener Ge-
gend. Lensing brachte die erste
Kutsche nach Austin. «
— Prof. Mally von der Acker-
baufchule in Bryan hat in feinem
Vortrag in Schulenburg über die
Beseitigung der der Baumwolle
schädlichen Insekten vorgeschlagen
den Samen zu ändern und densel-
ben von weiten Entfernungen z B.
aus dem Jndianer- Territorium zu
holen.
— Jn Mason starb Frau Eva
Katharine Schüszler im Alter von 91
Jahren. Sie kam im Jahre 1845
mit ihrem Manne nach Texas und
das Ehepaar ließ sich in Cherry
Springs nieder. Nach dem Tode
ihres Mannes im Jahre 1884 über-
siedelte Frau Schiißler zu ihrem
Sohn in Mason.
— Bei Beaumont hat man ein
Monster- Basin von Petroleum an-
gebolirt Man berechnet daß die
Quelle täglich von 15——30000 Fas;
Oel liefern wird. Man hofft die
Quelle bald unter Kontrolle zu be-
kommen. Gegenwärtig fließt das
Oel noch unbehindert ab und bildet
einen großen von 6 Zoll bis zu4
Fuß tiefen See. Tausende strömen
dorthin um sich das Naturwunder—
ein wahrer Geyser—anzusehen. Ka-
pitalisten von Pennsylvanien sollen
Auftrag gegeben haben 8510000000
in der Gegend anzulegen. Die Auf-
regung in der Stadt ist groß·
Alles Eigenthum ist auf fabelhafte
Preise gestiegen.
Das neue Bier
der «san Antouio Biewjug Associa-
ti011’ (City-Brauerei) TSXAS PKIVS
genannt verdient seinen Namen im voll-
sten Maße und ist wirklich das für was
es ausgegeben und verkauft wird näm-
lich ein durchaus reines wohlschmecken-
des und bekömmliches Bier Der riesie
Absatz den dasselbe findet ist der beste
Beweis dafür daß dieses famose Fla-
schenbier das sich irgend einem im Lande
gleichstellen darf und viele Biere bei wei-
tem übertrifft überall den wohlverdien-
ten Anklang gefunden hat.
. —..--·- —
Verbessernug des einheimischen Ta-
« bakbanes.
· Wenn auch schon längst bekannt
Ist daß unser Boden perschiedentlich
ein recht gutes »Kraut'« hervorbringt-
daß namentlich unsere virginische
marylandische und Kentucky-Tabake
in der ganzen Welt als Rauch- und
Kau - Tabake gesucht sind so waren
die bisherigen Versuche auch ein gu-
tes Deckblatt zu gewinnen mehr oder
minder erfolglos und unsere Cigar-
renfabrikanten für ihren Bedarf eines
solchen fast ausschließlich aus den
Jmport des Sumatra-Tabaks ange-
wiesen da der Extrag der Florida-
Plantagen die allerdings ein feines
Deckblatt liefern bei Weitem nicht
hinreicht um die amerikanische Nach-
frage zu decken. · .
Vor mehr als Jahresfrist hat nun
unser Ackerbau - Departement diese
Deckblattfrage in die Hand genommen
und auf ihrer Versuchsstation bei
Hartsord Connecticut unter der Lei-
tung des Tabak - Experten des De
partements M. L. Floyd Versuche
mit der Anpflanzung von Sumatra- :
Tabak machen lassen die wie Acker-Z
bautninister Wilson jetzt berichten
kann überaus ersolgreich ausgefal-;
len sind· Um die Pflanzen gegen
die Ungunst der Witterung zu große
Nässe und zu großer Hitze zu schützen
war das Versuchsfeld etwa ein Drit- ;
tel Acre mit einein 9 Fuß hohenf
Schutzdach aus grober Sackleinwand -
iiberspannt worden unter welchem ;
die Sumatra - Tabakstauden ganz.
vorzüglich gediehen. Das Versuchs- z
feld ergab in Ganzen 700 Pfundx
also etwa 2100 Pfd. für einen Acke;
nnd was die Qualität anbetrifft so
kommt dieselbe nach der Versicherung
von New Yorker und Philadelphiaer
Tabakshijndlern dem importirten
Sumatra gleich ja übertrifft ile
noch an Aroma. Der Ertrag wurde .
dieser Tage verkauft und brachte etwa
71 Ets. das Pfund während der ohne
Schuhdach auffreieni Felde gezogene-
Tabak nur 27 Cents das Pfund
erzielte.
Nach den Berechnungen der Ver-
suchsstation stellen sich die Produk-
tionskosten einschließlich des Schutz-
daches das inehr als fünf Jahre vor-
halten dürfte auf nicht mehr als
ASDOO den Acker; und nach dein er-
zielten Verkaufspreis würde sich ein
Netto - Profit von WOO voin Acker
ergeben. Wenn man bedenkt daß
bisher der Farmer im Connecticut
. j
Thale für seine Tabaks-Ernte durch-
schnittlich nicht mehr als 20 Cents
fürs s Pfund oder 3360 für den Acre
erhielt so kann man sich einen Be-
griff von deni hohen Werthe der Ein-
führung des Sumatra - Tabakbaues
unter solchen Schutzdächern fiir unsere ?
Farmer im Norden machen. s
Gewiß können gleich gute Resultate i
nur in Gegenden erhofst werdens
die gleiche Bodenbeschaffenheit und«
klimatische Bedingungen wie diejeni-
gen im Connecticut-Thale aufweisen ;
aber nach Ansicht unserer Expertenj
giebt es deren viele besonders auch
in Ost - Pennsylvanien und den at-?
lantischen Südftaaten. ;
Ausgabe des Ackerbau - Departe-!
ments sollte es nun sein die Unter- s
suchungen bezüglich des geeignetenf
Bodens aus diese Gebiete auszudeh- ;
nen und unseren Tabakspslanzerns
;die nöthigen Winke darüber zukom-;
nien zu lassen. Vielleicht ist dannj
der Tag nicht mehr fern wo die 6j
bis 7 Millionen Dollars die wiri
jährlich den Pflanzern und Händ-J
lern im fernen Suinatra zugeheni
lassen in die Taschen unserer ein-
heiinischen Fartner wandern und
wir unsere Cigarrenfabrikation so-
weit die billigeren Qualitäten in
Betracht kommen vollständig unab-
hängig von dem Auslande machen
können.
— Eine sehr ernstliche Sache ist
die Grippe. Sie greift schwache
Theile des menschlichen Systems an.
Dr. August Königs Hamburger
Brustthee ist jetzt das am besten be-
kannte und zuverlässigste Mittel ge-
gen dieselbe.
D—--:x m«.!.t.!4.«
Was-IV - YIGIIIZOIIICOIO
J n l a n d.
— Der Staatssecretär Hahs in
Washington empfing am Sonntag
Nachmittag vom amerikanischen Ge-
sandten Conger in Peking die tele-
graphische Nachricht daß die chinesi-
schen Friedens-Commisfäre auf die
Anweisung ihrer Regierung die Frie-
dens-Präliminarien mit. den alliirten
Mächten nnterzeichnet haben.
—- Aus Jndianapolis erfährt Inan
daß Mr. A. C. Harris von dort der
gegenwärtige amerikanische Botschaf-
ter in Wien voraussichtlich als der
Nachfolger des Generalanwalts
Griggs in das Cabinet des Präsiden-
ten McKinley eintreten werde.
— Aus Birmingham Alabama
wird abermals ein Kidnapping-Fall
gemeldet doch handelt es sich in die-
sem Falle um einen fast 20jährigen
bärtigen Studenten der seit dem 5.
Januar spurlos verschwunden ist.
Der Vater des Verschwundenen
Capt. N. A. Fraser von Union
Springs bietet eine Belohnung von
8500 für irgend welche Auskunft
über den Verbleib seines Sohnes
aus. -
— Durch einen falschen Feuer-
Alarm entstand in Chicago in der
Turnerhalle der 12. Straße eine
wilde Panik unter dem Publikum
das aus über 800 Mitgliedern jüdi-
scher Vereine bestand die gekommen
waren um sich das im »Yiddifch«-
DialektegeschriebeneVolksstück »Das
Grünhorn« anzusehen. Während
der wilden Panik wurden 6Perso-
nen getödtet und 6 andere trugen
schwere Verletzungen davon.
—- Aus Meeker Colorado wird
berichtet daß der jetzt dort in der
Umgegend jagende Vice-Präsident
Theodore Roosevelt seinen ersten
Löwen« (d. h. Puma oder nie-Eila-
nischen Berglöwen) geschossen habe.
Roosevelt erlegte den Puma als
derselbe im Begriffe war von einem
name nnA nnc ask-on qnodnofskvfan
-»--- - VW -- .s
Roosevelts herabznspringem
— Jm Bundessenate war die
Samstags-Sitzung ganz dem ehren-
den Angedenken des unlängst ver-
storbenen Bundes-Senators Cushs
man N. Davis von Minnesota ge-
widmet. Davis’ College Knnt Nel-
son von Minnesota hielt die Haupt-
Rede. Die Wittwe des Verstorbe-
nen wohnte dem Trauer-Muts in
der Regierungs-Woge bei.
— Jn St. Lonis hat jetzt die «
Grand-Jury ihren Bericht über
die in der Communalverwaltnng -
herrschende Korruption veröffentlicht.
Darin werden 20 Anklagen wegen ;
Bestechung Wahlbetrug und Miß-
brauch der Amtsgewalt erhoben.
Die letzteren Anklagen richten sich
speciell gegen die Polizeibeamten.
Grundcigeuthums - Uebertragnngen.
H. McLean an Rosa SchemmeL 2
Grundstücke auf Alamo Heights
75520.
H. Schertz an E. Schertz 5 Acker
Land bei Converse 8100.
M—«———.—
Der Carneval in El Paso.
Am’17. 18. 19. nnd 20. Januar
1901 wird in El Paso ein großer
Mittwinter - Carneval abgehalten.
Unter den vielen gebotenen Atti-ak-
tionen nennen wir die folgenden:
Elektrischer Uinzug 825000.
Elektrische Fontäne P10000.
Eruption des Mt. Franklin sb5000.
Große Militär-« nnd Civil-Parnde.
Empor-nun für orientalischen Mid-
way.
Lasso-skonteste siir große Preise-.
Musikwettstreit. Stiergefechte
Die Südlichc Pacisic Bahn Gun-
sot Rom-e) hat von allen Staiionen
ans niedrige Fahrpreife angesetzt
die vom 14. und 15. ab gültig sind.
Riicksahrtszeit bis l. Februar.
Wegen Raten Ic» sragt bei den
Agenten und Repräsentanten dieser
Linie nach.
p. F. B. Unicorse
Trafsiebliannnen Honston Tex
. L. J. Parks
Gen. Pass. 843 T. A» Houston Tex
«
III
Sau Antonio’s» Stolz.
Grösstc Brkr fis-Blieb von St. Louis.
Letztjährige Verkäufe 25008-DO Faß mehr als irgend
eine Brauerei im Süden.
Ein durchaus einheimisches Institut
—
Lämmgliche Aktien m Händen vouSan Aatoniijjrgern.
Das «LONE ZW« - Bier an der
Jahrhundert - Wende!
Ost hat man sieh schon gewundert
Was das neunzehnte Jahrhundert
Große Dinge hat vollbracht
Mit Genie und GeistesmachU
Was entdeckt es und erfunden
Läßt sieh einzeln kaum beknndeu.
Dampf nnd Elektrieität
Wirkten Wunder früh nnd spät
Und das menschliche Genie
Rnhte dabei wahrlich nie !
Hier wo ietzt vor hundert Jahren
Fast nur Jndiauer waren
Blüht die Brauer-.Jndnstrie
Jetzt wie nirgends und wie nie;
Schlote hoch gen Himmel ragen
lind die großen Brenta-Wagen
Hochgethiirmet Faß aus Fnsz
Mit dem edlen «Imne star» - Nas;
Siehtman schwanken jetzt einher
Mit der Ladung voil und schwer.
Was auch das Jahrhundert brachte
Wahrlich Niemand je verachte
Seine schönen Lager-biete
Diese Lebens - Elexiesre !
Allen weit voran doch war
Wahr-XE- stets unser «I«oms Star« !
Im J-·...s.-;1nndcrt auch im neuen
Mög’ es dieses Ruhms sieh freuen-
Mög’ im neuen wie-im alten
Seinen Ruhm es stets behalten
So daß man es stets bewundert
Auch im 20. Jahrhundert!
- .—«- O-·-.--——«.-.
Sclc chr 50 Jahren
schon wurde Wirs. Winsloth Soo-
thing-Syrup von Millionen oon
Müttern beim Zahnen der Kinder
angewendet. Wirst Du im Schlafe
Durch das Schreien eines Kindes ge-
stört das mi Zahn-In ist nnd vor
Schmerzen weint? Utiesm so lasse
sofort eine Flasche von Mrs.
Winslows Soothing Symp« holen.
Sein Werth ist unbezahlbar. Es
vird dem kleinen Leidenden sofort
Linderung verschaffen Verlaßt euch
Darauf Mütter es ist kein Zweifel
Darüber. Es heilt Diarrhoe regu-
Iirt den Magen und die Nieren be-
"eitigt Wind - Kolik erweicht den
Gaumen verhindert Entzündung
md stärkt das ganze System. »Mrs.
Winslows Sootbina Svruv« für zah
iende Kinder ist angenehm im Ge-
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tolz sein auf diese neueste Marke ihrer
Biere und das Bier selbst verdient den
tolzen Namen in ledcr Weise. Das Bier
it init einem Schlage bekannt und zum
ievorzngtcn Getränk geworden nnd hat’
)azu beigetragen die Zahl der Junger
des Gambrinus wieder zu vermehren-
«Tl«lxsz PRIDE" ist unserem Klima
mrchaus angepaßt: es verbindet die rich-
ige Schweremit dein angenehmen Wohl-
Ieschinack wodurch es alle Zwecke erfüllt
)ie der reine Gerstensast haben soll.
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für deut che Familien. el. 135.
El Pnso Midniinter-Carnival
wird eine der größten Festlichkeiten
werden die je im Südwesten statt-
fanden nach dem Muster des Car-
neval in New Orleans des Kaliphen-
Umzugs in Dallas und der Fiestas
in Los Angeles. Die Parade der
Söhne Montezuma’s wird Alles in
Schatten stellen was man bisher
derart gesehen hat. Die Eruption
des Mt. Franklin wird ein groß-
artiges pyrotechnischcs Schauspiel
werden. Die Stiergesechte werden
die besten sein« die je abgehalten
wurden. Jndianer sü ren täglich
ihre Tänze auf Reprodu tionen des
mexikanischen Lebens internationale
Wettkämpfe. Rennen. das Einfangen
von Vieh Spiele und andere Unter-
haltungen füllen das Programm.
Dazu kommt ausgezeichnete mexika
ntfche Mund
Es ist in der That Alles aufgeboten
worden um Fremde anzuziehen und
sie für einige Tage zu amüfiren. Die
Eröffnung erfolgt ani 17. Januar
1901; das Fest dauert drei Tage.
Die Texas und Pacific Bahn ver-
kauft Rundreifebillets zu sehr niedri-
gen Raten. Fragt irgend einen
Ticket-Agenten oder schreibt an H.
P. H u g h e s reisender Passagier-
Agent in Fort Worth; oder ein E.
P. T u r n e r General-Passagier-
Agent Dallas Texas.
HO-—
Im Interesse Bieler
theilt Herr Carl Kunz ein alterLeser die-
ser Zeitung Folgendes ini » Von Natur
aus war ich kraftig nnd g und; verschie-
dene Ursachen jedoch fchwächten mein Sy-
stem. Namentlich litt ich an Mattigkeit
ichwachem Rücken Nervenfchwäche und
Alinahme der Kräfte. Auch fühlte ich mich
hgufig niedergefchlagen und hatte zu
nichts mehr Lust. Eine einfache und na-
tur emäße Behandlung machte niich ge-
fun . Jetzt fehlt niir nichts mehr ich
fühle kräftig bin gesund und munter
und fchaffe wieder init Luft und Liebe.
Es ist nur mein Wunsch auch Anderen
behilflich zu fein ihre Gefnnd eit wieder
zu erlange-n nnd hoffe ich aher daß
Jeder der es ernft meint» inir lschreiben
wird. Die nöthigen peilniitte werden
Ihnen in einfachein Packct frei per Post
engesrhickt und bin ich überzeugt daß
Eic nach dein Gebrauch derselben gern
dafür bezahlen werden wag recht ist.
Carl Kunz. Zweit-ei und BradysSttaße
Davenport Iowa
— -"I)i-()iss’ specific Headache
Powders« werden garantirt Kopf-
ioeh jeglichen Ursprungs u written-
A. Dreiß’ yotheke.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 36, No. 5688, Ed. 1 Monday, January 14, 1901, newspaper, January 14, 1901; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1086801/m1/4/: accessed August 15, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .