Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 37, No. 5971, Ed. 1 Saturday, December 14, 1901 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Freie Presse für Texas.
Herausgegeben von —
Sonnabend den 14. Dezember 1901.
ENTBJRED ais the Post Otkiee at san An-
tomo. Texas as second- ulass matter
EDTFZIUZL täglich erschei-
«. e n d e Tents c Zeitung in Texas.
Die kkijfeifäzresse EITHER-esse
sen alle-a deutsch - texnnischen Zeitun-
gen die größte Ahonnentenzaht.
Admiral Schien verurtheilt und ge-
rechtfertigt zugleich!
»Also doch !« muß man ausrufen
wenn man von der Verurtbeilung
des Siegers von Santiago liest auch
weåin man seinen Augen nicht trauen
wi .
Das Gerücht welches schon vorige
Woche circnlirte und welches die be-
vorstehende Verurtbeilung Schlevs
andeutete war also-doch begründet
so unwahrscheinlich ja unmöglich es
auch Jedem erscheinen mußte wel-
cher den Berichten der monatelangen
VerPandlungen des sogenannten
Sch ey’schen Ehrengerichtes mit eini-
ger Aufmerksamkeit gefolgt war!
Dabei sind es aber nicht nur 5
Punkte aus welche hier nach jenem
Gerüchte die Vernrtheilung Schleys
erfolgt sein sollte sondern es sind
deren nicht weniger als 11!
Das Merkwürdigste an der ganzen
merkwürdigen Sache ist es aber ent-
schieden daß das Ehrengericht z w e i
Urtheile gefällt hat: das von den
Beisitzern Ramsay und Benham aus-
gehende aber auch vom Vorsitzenden
Dewey und dem Militär - Auditeur
Lemly unterzeichnete verurtheilende
Verdikt. sowie ferner ein ausschließ
lich von Den-eh ausgehendes aber
außer ihm auch von Lemly unterzeich-
netes Urtheil in welchem er sich in
Ausdrücken der größten Anerkennung
über Schlen ausspricht und diesen als
den ausschließlichen Sieger von
« Santiago anerkennt!
’ Diese n Ausgang der ganzen
Ehrengerichts-Farce hat gewiß Nie-
mand vorausgeahnt denn schließlich
kann man doch nur entweder schuldig
oder unschuldig sein-aber beides zu-
gleich sein kann man nach dem Auf-
fassungsvermögen des schlichten
Durchschnittsmenschen doch schwerlich!
Der verurtheilende Majoritätsbe-
richt legt dem Sieger von Santiago
die folgenden Einzelheiten zur Last:
.Schleh habe sich mit seinem Ge-
fchwader ( Brooklhn« Massachu-
setts«« »Texas« und »Scorpion«)
nicht mit der genügenden Schnellig-
keit-von Keh West nach Cienfuegos
begeben und habe dort die Vlockade
nicht mit der erforderlichen Strictheit
aufrecht erhalten. Ferner hätte
Schleh sich dort genauer über den
Verbleib des spanischen Geschwaders
) informiren müssen und hätte dann
« die Weiterfahrt nach Santiago schnel-
ler antreten sollen. Weiter hätte er
dann die bewußte Rückwärtsbewe-
gung unterlassen mü-sen wie er sich
überhaupt auch nicht -streng genug an
die ihm von Seiten des Murme-
Departements zugegangenen Befehle
gehalten habe. Sodann hätte Schleh
den Versuch machen müssen die spa-
nischen Kriegsschiffe in Santiago zu
erobern und er habe es auch an der
erforderlichen Anstrengung zur Zer-
störung des .«Colon fehlen lassen.
Durch die große »Schlinge« welche
das Flaggfchiff Brooklyn« beschrieb
sei Unordnung in die Abstände der
Schiffe von Schlehs Geschwader vor
Santiago gekommen und dadurch
wurde der »Teva« gezwungen zu-
rückzubleiben. Außerdem habe Schleh
sich Hodgson gegenüber ungerecht be-
nommen und sein Benehmen habe sich
überhaupt während der ganzen Cam-
pagne du " und Herschwanken
EVeriäge - und durch Mangel
an E J · stisirt Dagegen
Ists-Ul- » . WI Wulst-ku» »Ist-
W within diesem abspre-
. T : ( l als «ruhia und ge-
-««be' · net und es wird·ser-·
ner zugestanden daß er durch seine
persönliche Haltung sowohl die Offi-
ziere wie die Matrosen ermuthigt
uiid angeseuert habe.
Diesem ziemlich weit-chweisig ge-
baltenen Maioritätsbericht gegenüber
faßt Admiral Dewey seine Ansichten
über Schley und dessen Haltung vor
Cuba in folgenden Worten zusammen:
« ·.Nach der Ansicht der Unter-
zeichneten (Dewey und Lemlv —- von
welchen auch der Majoritätsberichhs
und zwar seltsamer Weise ausschließ-
lich d. h. ohne Rainsav und Ben-
ham unterzeichnet ist!) wurde die
Fahrt von Kev West nach Ciensue-
gos» von Schleys Geschwader in
genugender Schnelligkeit zurückge-
legt da Commodore Schley daraus
bedacht war. bei seiner Ankunft von
Cienfuegos noch genügende Kohlen-
vorräthe zu haben.
»Die Blockade von Cienfuegos
war eine durchaus wirksame.
»Als Commodore Schley dem
Dampser »Adula« gestattete die
Blockade vor Cienfuegoszu hinsch-
brechen erwartete er durch den Dam-
pser bei dessen Rückkehr Informatio-
nen über den Verbleib des spanischen
Geschwaders zu erhalten.
»Die Fahrt von Cienfuegos nach
einem etwa 22 Meilen südlich von
Santiago gelegenen Punkt wurde in
einer solchen Schnelligkeit zurückge-
legt wie sie nur möglich war wenn-
die einzelnen Schiffe des Geschma-
ders zusammengehalteii werden
sollten.
»Die Blockade von Santiago war!
durchaus wirksam. !
»Cominodore Schien war der
Dienstälteste des amerikanischen Ge-
schwaders auf der Höhe von Santiago
als die spanische Flotte am Morgen
des Z. Juli 1898 aus dem dortigen
J
Hasen entkommen wollte. Er führte
den uneingeschränkten Oberbesehl
über das Geschwader nnd· er hat
daher auch das Anrecht auf den
Ruhm welcher dem Befehlshaber für
den glänzenden Sieg gebührt wel-
chen die Zerstörung der spanischen .
Kriegsschiffe bildete l« ·
Was uns an dieser ganzen wun-
derlichen Sache am unbegreiflichsten
ist ist Folgendes: »Wie konnte Dewey
eigentlich b e i d e Berichte unter-
zeichnen?«
Bezeichnend ist ferner die »Empfeh-
lung« mit welcher Dewey und Lemly
ihre Berichte an den Marineminister
Long anhangsweise versehen haben.
Es heißt da nämlich: »Ja Anbetracht l
der Länge der Zeit welche ieit den«
Creignisien vor Santiago verflossen;
ist empfiehlt dies Gericht daß von-
jedem weiteren Vorgehen abgesehen
;werde.« «
l Wie gnädig! Also man will da-
! von absehen dein Admiral Schley
nun auch Ei la Li - Hung - Tschang
noch der Psauenfeder nnd der gelben
Reitjacke verlustig zu erklären?
Die Frage ist nun blos ob Schley
sich damit beruhigen wird oder ob er
nicht« dem Rathe seines Rechtsw-
standes Rayner Folge leistend an
eine höhere Instanz eventuell awden
Congreß gegen diese Aburtheilung
appelliren wird!
« Solch ein doppelzüngiges Urtheil
ist wohl noch nie publizirt worden.
Jm Majoritäts - Verdikt galt es die
Feinde Schleys zu schonen und im
Minoritäts - Urtheil kam die Ueber-
zeugung des Fachmannes nnd Ka-
meraden zur Geltung. Den Charak-
ter einer Farce hat die ganze Ehren-
gerichts - Angelegenheit aber wenig-
stens vom Anfang bis zu Ende con-
seauent inneaehalten.
—————0.o————
8100 Belohnung! 8100.
Die Leser dieser Zeitung werden sich freuen zu er-
fahren daß es·weni sten- eine grsürchtetc Krankheit
giebt welche die Wissenschaft in all’ ihren Stufenzu
heilen im Standeistz Halt’s Katarrhslkur ist dic ein-
zige ietzt der ärztlicheti BMderi«chast bekannte dositive
Kur. »Katarrh»etfordert als eine Constitutionstrant-
aeit eine cak«stitutionelle Behandlung. Halks Ka-
taub-Kur wird innerlich genommen nnd nnrlt direkt
auf das Blut und»die schleimigen Obeiflächen des
Systems dadurch die Grundlage der Krankheit zer-
störend und dem Patienten Kraft gebend indem sie
die Coniiitution des» Körpers ausbaut und der Natur
in ihrem Werte hilft. Die Eigenthümer haben so
viel Vertrauen zu ihren Heilirsfteih daß ie ein hun-
dert Dollars Belohnung für eden Fa anbieten
den sie· u iuriren verschli. La tEueh eine Liste von
Zeugin en kommen. Man adreisire:
F. J. Chene se Co» Toledn Ohio.
S- Verkanst von a en Aiwthekern Preis 75
Cenis die Flasche.
dalPs Familien - Willen find die besten.
Die Senioreu des Bundesreprä-
seutantenhauses.
Wie seit Jahren fungirte auch
heuer bei der Eröffnung des 57. Con-
gresses als Vater des Hauses-« ein
Pennsylvanier: General Bingham
der seit 1879 der hohen Körperichaft
ununterbrochen angehört. s
Die »Seniorität'« wird nach unun-
terbrochenen Dienstjahren berechnet;
sonst hätte Bingham vor Gov. Ket-
cham und Cannon zurücktreten müs-
sen diesmehr Termine hinter sich
haben wie er.
Grow ebenfalls ein Pennsylva-
nier gehörte bereits dem 32. Con-
greß an und war im Jahre 1861 als
ein gut Theil-der gegenwärtigen
Bundesrepräientanten entweder noch
nicht geboren war oder noch in den
Windeln lag. bereits Sprecher des
Hauses. Er hat aber nur elj Ter-
mine im Hause absolvirt da er erst
l«1894« nach langer politischer Thättgs
.keit wieder gewählt wurde.
J. H. Ketcham aus dem Dutcheß
Distrikt im Staate ew York hat
mit mehreren Unter rechungen in
vierzehn Kongressen gedient. Sein
erster Termin fiel in den 39. Jn-«
folge seiner Schwerhörigteit hat X
nie eine irgendwie hervorragende
Rolle gespielt.
Cannon von Illinois der hinsicht-
lich des Datums feines ersten Ein-
tritts den dritten und in Bezug auf
ote Zahl seiner Eermtne oen zweiten
Rang unter allen Congreß-Mitglie-
dern einnimmt ist eine ver interessan-
testen Figuren des Hauses. Sein
Auftreten ist eindrucksvoll und seine
Rede gewalti . Besonders wo es
sich um Bewi igungsfragen handelt
ist die erste Frage vieler seiner Colle-
gem «What does old Unole Joe
sah-T«
Von den 352 Repräsentanten die
in puncto Seniorität unter den vier
erwähnten Herren stehen haben nur
22 mehr als sechs Termine hinter
sich. Sie sind: Hitt von Jllmois
11; Henderson von Jowa und
- Richardson von Tennessee »10;
Grosvenor von Ohio Hopktns
von Illinois Hooker von Mis-
sissippi McRae von Arkansas und
Payne von New York 9; Bank-
head von Alabama Cummings von
New York Dalzell von Pennsylva-
nia Hepburn von Jotva Lanhgm
von Texas Robertson von Louisia-
na Russell von Connecticut Steele
von Indiana und Wadsworth von
New York 8; Elliott von Süd-Ca-
rolina Leiter von Georgia Ray und
Sherman von New York Und-Sanc-
von Illinois 7.
ist gewöhnlich ein böses HUSIM
und die Folge einer
Anwendung von
Dr. Aug Koenigs
Hamburger Brustthee
ist eine pwmpt L) iluc g beider und voll
ständige Both-jung von diesen Leiden.
TVVEKTTVVVEEDsETVTVE
ssmfffmff
RHQOOGAHOAHOH As
IV
I g
« Vergebliche Liebesmiihe.
Die «Womans Christian Tem-
perance Union« von Ohio hat in
ihrer Staatsconvention eine Resolu-
tion passiv-h worin Frau Roosevelt !
die Gattin des Präsidenten ersucht
wird in Zukunft dafür zu sorgen"
daß im Weißen Hause kein Wein
mehr servirt werde. Dasselbe Ge-
such richten die Damen an jede neue
Landesmutter. Ueber Wm. McKin-
ley fielen sie seiner Zeit mit heftigen
Entrüstungs-Befchlüssen her weil er
sowohl auf dem Bankett im Pfister-
Hotel zu Milwaukee wie bei anderen
Gelegenheiten Wein getrunken hatte.
Jetzt rücken sie also auch Frau Roose-
velt auf den Leib und verlangen von
ihr daß sie als Dame des Weißen
Hauses sowohl bei offiziellen Gaste-
reien wie am- Familientisch alle be-
rauschenden Getränke verbannen soll .
Wir glauben den geschätzten Da-
men schon ietzt sagen zu können dass
Frau Roosevelt diese Aufforderung
ganz einfach ignoriren wird. Prä-
sident Roosevelt ist ein außerordent-
lich mäßiger Trinker allein er hat
gern beim Essen sein Glas Sherry.
Es wird also zur Zeit im Weißen
Hause Wein servirt und dabei wird
es auch sicherlich bleiben. Wenn auch
nur die geringste Gefahr vorläge
daß diegroßen Diners welche der
Präsident von Zeit zu Zeit giebt
in Zechgelage ausarten könnten
so könnte man den Damen
von der Temperenz- Union zuge-
ben daß sie für die gute und
von allen verständigen Menschen un-
terstützte Sache der Mäßigkeit ein-
träten indem sie ein solches Gesuch
an die erste Dame des Landes rich-
teten. Allein diese Gefahr ist selbst-
verständlich ganz -ausgeschlossen.
Und darum können wir dem Präsi
deuten und seiner Gemahlin nur
Recht geben wenn sie von jener Re-
solution gar keine Notiz nehmen.
Wenn Theodore Roosevelt aussei-
nein Familientische Wein serviren
läßt was übrigens Niemand auch
nur das Mindeste angeht so thut er
das weil ihm sein Gläschen Sherry
schmeckt weil es ihm wohl bekommt
und weil er auch bei den unsagbar
schweren geistigen Strapazen die ihm
sein hohes Amt auferlegt das wirk-
liche Bedürfniß hat hier und da sei-
nem inneren Menschen einen stärken-
den Tropfen zuzuführen. Kein ver-
ständiger Mensch wird behaupten
wollen. daß der Sache der Mäßigkeit
Abbruch geschehe wenn der Präsident
sich bei Tisch ein Gläschen Sherry
genehmigt. Die ossiziellen Gaste-
reien im Weißen Hause aber tragen
zum Theil ein internationales Ge-
präge. Das gilt besondern von den
sogenannten diplomatischen - Diners.
zu welchen die Mitglieder der ans-
wärtigen Gesandtschasten und Bot-
scha· ten Einladungen erhalten. Die
met ten dieser Herren stammen aus
Ländern in denen es wohl
vielleicht eine Mäßigkeits- . nicht
aber eine Prohibitionsbewegung
giebt. Sie sind es nicht anders ge-
wohnt als daß bei Tisch Wein ser-
virt wird und schon mit Rücksicht aus
sie-kann der Wein von der Tafel des
Weißen Hauses nicht ausgeschlossen
werden« Th. Roosevelt ist nicht der
Mann dazu vor der W. C. T. U.
die Flagge zu streichen und aus Angst
vor dem politischen Einfluß dieser
Vereinigung einer Aufforderung
nachzukommen welche im Lichte sei-
ner ganzen Lebensanschauungen ver-
muthlich als sehr thöricht und un ge-
recht erscheinen wird.
Amerika’s grösste Eisenbahu.
syran ist der Besitzer der besten Eisenbahnen der
swselh und ob dies auch als eine weitgehende
Behauptung erscheinen mag ist es doch absolut wahr-
Solcher Ruhm sann nur auf einem Wege eneicht
werden nnd das ist due Schaff-lag eines Systems-
das use cin«M3steF der olltoinnienheit dasteht. Es
.....
...... «.....«....- ».-.. «...«».... -.»-. -..-.-....
fünf is Jahren wurde zum ersten Male im Publikum
ein eilnnttel für Magen-— Leber-: und Darm-Leiden
eingeführt und während all’ die er Jahre ist es als die
Grenze der Wissenschaft für arstelluna einer voll-
komnienen Arznei anerkannt worden. Wir meisten
danm Beste-tiefes Magenbitlers. Wenn Euer Magen »
szlvach wird oder ausser Ordnung aeräth und Ihr an
s lechter Vetdauun Dysvevste Blalnuth Nervo-
sitat oder Schlusqu ten leidet exo· werdet Jhr mit»
einein Versuche die·er unübertr ntsen Arznel tein ;
Versehen begehen. Sie wird Euren aaen störtenz das l
Blut reinigen und Metam- Fieber und kaltes Fieber-s
verhüten. Vermeidet Ersa mittel nnd besteht darauf J
daß Ihr das echte mit un ier PrinatkStempelmar e «
am halse der Flasche bekommt.
—- Die nächsten deutschen Kaiser-l
Manöver werden bei Frankfurt a.M.
stattfinden. Unlängst hatte ein zum
Generalstab kommandirter hoher
Ofszier einen Artikel mit feiner Un-
terschrift veröffentlicht in dem er
aussührte daß der Werth der gro-
ßen Manhver in keinem Verhältnisse
zu den riesigen Ausgaben stehe.
Man glaubt daß viele bewahrte Of-
fiziere der gleichen Ansicht sind doch
war kaum zu erwarten daß sich der
Kaiåer derselben ebenfalls anschließen
wer e.
—- Jn New York fand unter den
Auspicien der Haiidelzkammer die
seierliche Grundsteinlegung für die
daselbst zu gründende Handels-Vorh-
schule statt.
0cntsche Wolmaaren Its-Izu
Ist l l · n e s C e n s cemn seine sei-fest
Unten-us un Straknplwaatm fllk dein-
Dam- und Kinder.
il malt-· Deutsche
Ziewtfgesamz ettbmdum aus
« sent-dem
seit-m- fes-n
sehst-u
Wsllensutn in sinnlicher III-abl.
Materialien ts- III set-liche- den-arbeitsu.
Sendea dies fli- lp statt ils creasttlh
Mutter-O ratsam-I sieht alt IV Insek.
HENRY Ilessss
Zos —308.z Grund St» Ecke Allen St.
Tem. II New Port City New York-
Kataloqedfrei san-sandt.
Schreibt an obige Firma u. nennt diese Zeitung.
Rettung nnd Hülfe;
sowie guten Rath für Jedermann
enthält das get-je ene deutsche Werk »Der Rettung-i
Unter- Eis-Au age 250 Seiten stark mit vielen ana-
toiniichen Abbildungen nebst einer Abhandlung über
Inderlofe Entn welches von Mann und »un- ge-
ien werde-rieth Eint-Geiger Wes-peits- junge
Denkst-te tSich bekehran wollen oder unglücklich
ver e rat et n .
Jn nkständlijchek Weise ist die nothwendigsteBelelc
rang dargelefx wie man Geschlecht-leiden und d
traurig-n o gen von Jagenpfündmmlhwctm
Nervo t Impoten Holla-tonm Un to
hakt-ti Gedacht-im wache- Inktauchot e nn-
batseoeele sicher und stündlich heilen kann.
Ein wahrer Schatz und ein guter Ratt-geber ist dieses
v ügliche deutsche Werke welches na Empfan »von
25 ts. in Anstaunten innnfachemums lagsorg altig
verpass frei zugeichickt wird
pkllfscilks Islslc-leTl«kllf
h IS Inst s. strack New Wes- Hist
Grade-nannten Man-) ·
MFür ssbchääj Deut-schänd. s
Deutsch - amerikanische Zeitungen
werden im alten Vaterland mit gro-
ßem Interesse gelesen well sie sich
frei aussprechen und häufig von drü-
ben mehr Neuigkeiten und Nachrich-
ten bringen als die deutschen Zei-
tugen selbst. Die »Freie Presse fiir
Texas« ist drüben überall wohin sie
gesandt wird ein sehr gern gesehener
Gast und kann sich rühmen Aner-
kennung und Würdigung zu finden
wie aus zahlreichen Briefen an uns.
sowie an Diejenigen welche das Blatt
nn III-« Noumhwhcson taki-Von Eos-hav
geht Wer daher seinen Verwandten
und Freunden eine Freude erweisen
ihnen ein willkommenes Geschenk
machen will der bestelle für sie die
»Freie Presse für Texas«. Das Jn-
teresse für Texas wie überhaupt für
den Staat und die Gegend wo die
Verwandten wohnen ist in Deutsch-
land sehr lebhaft und es ist unmög-
lich in Privatbriesen eine so gründ-
liche Aufklärung und Beschreibung
des fremden Landes zu geben wie
dies die »Freie Presse« allwöchent-
licht ut. Für den geringen Preis
von versenden wir portofrei unser
reichhaltiges Wochenblattausein Jahr
an irgend eine Adresse im Auslande.
Die Freie Presse für Texas Publ.
» Comptmm
—— ——— -——·00-o.- -——
« —- Der Erfolg den wir zu ver-
spzeichnen haben ist wohl die beste
jGarantie für unsere Zuverlässigkeit.
: Unsere Waaren nnd unsere Arbeit
zwerden stets garantirt und in jedem
Ieinzelnen Fall zur Zufriedenstellung
innserer Kunden. Unsere »Jense«
ist die einzige im Markt die a ten
I Zwecken dient: zur Hofeinzäunung
lfür Hühnerhöfe Farmen ec. Nied-
rige Preise.
AIclMi Fkllck MINle
105 Treviüo Str» San AntonioTex.
Schreibt für Circulare und Preis e.
—
— Ein guter Rathschlag: Ver-
meiden Sie alle unreinen Getränke!
—- Wie9 —- dadurch daß Sie Bay-
nor s Eure Sevensyear-01d Rye
trinken Für Ess. 20 erhält man4
volle Quarts franco. Lesen Sie
die Anzeige der anner Distilljng
Co. in dieser Nummer.
Morgen City Fisch- u. Fleisch-Markt
zTrevino Ave zwischen Main- nnd
«Militär-Plaza Telephon 91 hat
stets alle Sorten von Fischen Au-
stern Wild und das beste frische
Fleisch. Macht Eure Bestellungen
direkt oder per Telephon. Alle Ans-
träge werden prompt ausgeführt und
die Artikel frei abaeliesert.
— Konzert! Konzert! Konzert!
in Scholz’ Palmen-Garten Abends
Frei-Konzerte (
Louis Kunkel der Graue- hat
große Vorräthe von W e i n e n wie
C a t a w b a 4
A n g e l i c a
C l a r e t s
ebenfalls feine Whiskies.
die er preiswürdig verkauft. «
133 Nord-Floreö-Straße. Tel· 233.
Cäsar eroberte Brit-muten
aber Malaria wurde von Simmons'
Ljver Puriiier (in der Blech-
SchachteU unterworfen. Stets vor
Feuchtigkeit Staub und Jnfekten
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kichsucfgeerä Kirsensslssftattun en.« Alles-sei DrechJleriArbetten eine Spe-
eialität nnd zu den niedrigsten reisen
Z Ofscce und Fabrik 110 Idaho-Stkaße Sau Amom Tep
ask-; M -M»«si.
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Offlce über Central Apotheke Ecke Eos-M Ave und o. Straße Anmu. Tet «
Lfftce-Stu11den: Von s Uhr Morgens bis l Uhr Nach-n und von 3 bis 6 Uhr Abends. — I
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Elle Alamo- nnd Ost- Cum-me - Straße. Telephon 660.
fllbekt P. Rheine-; Wjöigencbiimess
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 37, No. 5971, Ed. 1 Saturday, December 14, 1901, newspaper, December 14, 1901; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1087149/m1/2/: accessed July 9, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .