Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 47, No. 9177, Ed. 1 Saturday, April 27, 1912 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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s Lolniles
Sonntagsbetrnchtnngcn.
Yl
Vom Erhabenensbis zum Bücher-
lichen ist nuræisi Schritt hat irgend
Jeinand--«irgercdwo gesagt wenn ir«
nicht-irre der große Napoleon alt-i
»Er-über die Schneefeldek Russlaan
floh. Und selten hat dieser scharfe
Beobachter eine richtigere Bemer-
kung gemacht als diese. Sowol im
buchstäblichen Sinne als im Liber-
tragenen. Denn wie das höchste
Pathos und die größte Erhabenheit
sehrleicht zur Uebertreibung wer-
den nmd dadurch in’s Lächerlickc
umschlagen kann so kann auch dass
erhabenste das tragischste Schicksal
gar leicht ein lächerlich erscheinendes
Nachspiel bekommen. Napoleon hat
das am eigenen Leibe ja erfahren
Der gestürzte Napoleon war ein
Titan Napoleon anf Elba eine komi-
sche Figur-. Und gar manches Mal
würde auch Napoleou auf St. He-
lena komisch wirken wenn nicht das
schwere körperliche Leiden des Mau-
-nes und die Taktlosigkeits des eng-
lischen Gouverneurs Hudson Love
aus dieser Zeit ein Märtyrium ma-
chen würden.
Wir hier in San Antonio —1nan
«verzeihe diesen Salto Mortale von
s Napoleon und St. Helena aus
n « und San Antonio — also
wir hier in San Antonio erfahren
die Richtigkeit dieses Wortes auch
« wir erfahren sie an dein Schirksal
Unserer begeistert geptlewlleth yuuj
verehrten Viel besungenen Alamo
«Durch eine kühne erschütternde und
erhebende Tat durch den Opfer-
tod Hunderter von tapferen Män-
nern für ihreFreiheit und die Frei-
«heit ihres Landes aus dem Dunk I
herausgerissen und in das hell-
«Licht geschichtlicher Bedeutung used
potriotischer Begeifterung gestellt-
hat sie seit jener Zeit Schicksale
durchgemacht die ihrer nichts weni-
ger als würdig waren und die
hart an’s Lächerliche streifen wen-I
nicht ganz und gar in das Gebiet
übergehen Man lasse nur einmal
die Schicksale dieses . heilig in
Sehr-eins texanischen Patriotismus
an seinem geistigen Auge vorübck
gehen und man wird mir recht gess
ben. So sehr es einem auch nn-
derftrebt den Begriff Alamo mit
dem Begriff Lächerlichkeit in Ver-i
s binduna zu bringen. !
Zuerst läßt man dieses Gebäude-
in dem so viele tapfere Menschen
ihr Blut vergessen haben ruhig lie-
gen und verfallen dann richtet
man den Teil von dem das Meiste
ndch erhalten ist notdürftig wieder
her und benutzt es zu allen mög-
lichmprosanen Zwecken als Heu
«Æz.in als Waarenlager » als
"«- f Cngniä baut den andern Teil
Mr auf aber fo daß ungefähr
M häßlichste Gebäude in der Stadt
- ans wird verkauft es an Pri-
» —.T!v»atleute und macht ein Geschäfts-
Haus daraus und als schliesrich
W allen möglichen Vorfällen die
zum Teil auch etwas Komifches an
« « sich haben beide Bauten in quasi ds-
sentlisen Besitz kommen da bricht
unter den Verwaltern dieses Be
MS ein Streit aus den der selige.
Itifiaphanesg sehr gut zu einer
W Komödie hätte benutzen kön-
nen. "«Gliicklicher Weise ist das
T«»Hauptgebäude jetzt seit Jahren ei-
MHåer immerhin würdigen »wenn
unzulänglichen Bestimmung
. E geben und wenn man die dü-
- Räume betritt die wenigm
:-» -« Zeugen der Vergangenheit die hier
»wsamniengetragen sind und die wir-
»ekwa5 euphemistisch ein Museum
nennen betrachtet und sich mit re-
ger Phantasie aus einigen« dunkeln
»Jle an den Wunden Mumcneal
« konstruiert dann fühlt man- eines
gewisse Ergrissenheit und vergißt»
die lächerlichen Kämpfe die sich
« « Faktion D. und Faktion Z
einer höchst ehrenwerten Gesell-—-
schaft höchst achtungswerter Damen
unt dieses Denkmal texanischer Not»
nnd texanischer Größe abgespiclt
· ice-»den Aber wenn man dann ans’
Ider düstern Halle heraustrit2t in!
zdie sannige Helle des Alamo Platzes!
»und sieht die künstliche Ruine desj
Indern
» » . Gebäudes seine mishandels
»-"Mauern" wie eine stumme Kla-
in die Lust strecken dann wird ei-
nein dieser ganze unsinnig-) Rechts-
Iuit so drastisch zum Bewußtsein
Mast man unwillkürlich man mag
vollen oder nicht lachen muß- Denn
— miser an unsinnigen Rechtsdiindelns
Hunde-lich nicht armer Staat hat sel-
«ten etwas Komischeres gelesen als
sdjeim Streit bei dem keiner kreiß
M er will und keiner weiß was ne-
.--M"en soll. I
Mit großen Opfern und echt pa-
- Mscher Begeisterung haben dic-
««M die zur Vereinigung der
Miets· of the Republic« gehö-
ren das Geld eine große Summe
»Wenn-h um das alte Gebäude
HIHausen Dann um sich so zu sa-
Oksh vor sich selbst zuschiitzen d. h.
M
den alten Streitigkeiten nicht
M einen Einfluß auf das Ge-
W dieses Gebäudes gewähren
Massen haben sie es dem Staat
. geben. Aber als nun der Gan-
« Meter- als Vertreter des Staates.
THIS-n gebt einen Plan den er sich
«. t zu haben glaubt ich sage
"Mriicklich glaubt denn er ist sich
·- offenbar über diesen Plan selbst
» M klar zur Durchführung zu
H da bekommen sie es mit
s but näh daß dieser Plan mit ib-
EE kein Plan von dem auch Niemand
—l
mit klaren Worten zu sagen weiß-
ivorans er hinaus will nicht über-
einstimmt und erheben Protest.
Und als unser Gouvernenr ans
diesen Protest nicht hören will da
wird die ganze Sache in die Gerich
te gebracht. Wenn das nicht komisixli
ist dann weiß ich nicht was komisch
heißt.11nd das Komischste dabei ist
daß wie ich wenigstens glaube un-
serm Gouverneur diese »Flucht in’s
Gericht« ganz willkommen gewesen
ist; denn nach meiner unmaßgeb-
lichen Meinung war auch er am
Ende seiner Weisheit angelangt und
wußte selbst nicht was er nun mit
der von ihm hergestellten Ruine an-
fangen sollte.
Aber dieFrage der Erhaltung
der Alamo ist schließlich keine die
unsern Sinn für’s Komische reizen
sollte. Sie will durchaus ernst be-
handelt werden. Wir haben hier
ein geschichtliche-Z Monument zu er-(
halten in einein Lande das ans
geschichtlichen Monumente-i wahrli y!
keinen Ueberfluß leidet. Und zwar-!
ein Monument das wirklich ge-;
schichtliche Bedeutung hat und zwar-s
die allerhöchste Bedeutung und nichts
blos ein altes Gemäuer ist denii
man in falscher Ueberschätzung al-»
ler altersgrauen Bauten eine solche
TBedeutung beilegt. Was von der«
:Alamo wirklich historisch ist sollte
Hei-halten bleiben aber es sollte so;
erhalten werden daß·seine Erhal-?
tung den aesthetischen Anforderun-
gen die man an den größten nnd
schönsten Platz einer großen moder-
nend Stadt stellen kann entsprechen
wir . .
-... · -- «
um der- Bosung ver Uruge tun-J
man also zuerst festzusetzen suchen
was historisch echt und was aestiJe-
tisch ist. Dann wie man das hist-
risch Echte am Besten erhalten und
»das aesthetisch Richtige am Besten
erreichen kann ob durch einfache Er-
;haltung des Bestehenden ob durch
: sorgsältige Restaurierung d. h. Neu-
; aufbau in der historisch echten Fern-
ob durch einfache Herrichtung einer
Erinnerungsstätte die uns von dem
alten historischen Gebäude nichts-
mehr sehen läßt sondern nur durch
ein Monument oder eine andere
Verrichtung die Erinnerung daran
Hlebendig hält daß hier einmal ein
zhistorisches Gebäude gestanden hat
kund daß auf diesem Platze ein hi-
Tstorisch bedeutsames Ereignis pas-
» siert ist.
! Historisch echt sind unzweifelhaft
; der größte Teil der Mauern der al-
sten Kapelle des Gebäudes- das wir
jbisher immer nur als Alamo ge-
kann haben. Das Dach auf ihm ist
nicht historisch aber es wird hoffent-
lich Niemand in den Sinn kom-
men es deshalb abzudecken auch
wird wol Niemand die Jdee haben-
aus den Mauern diejenigen Steine
heraus-reißen zu wollen die etwa
nicht historisch echt sein mögen. Sol-
scher Steine giebt es gewiss in Men-
ge denn auch an der Kapelle hat
iman ausscickeu messen um sie wie-
der brauchbar zumachen Das Ge-
:biiude so wie es ist entspricht aber
sdem Wunsche das Historische zu
Erhalten »und entspricht auch deu;
·aesthetischen Anforderungen Deshalv
muß auch alles was mit dem andern
Gebäude getan wird immer mig;
Rücksicht aus dieses Gebäude getan
werden. Damit will ich sagen dasj.
nichts geschehen soll was den Ein-
druck den dieses Gebäude macht be-
Eeinträchtigen könnte. Ganz und gar
chmn man diese Beeinträchtigung
nicht verhindern denn die benach-
barten Grundstücke sind im Privat-
besitz und die Besitzer-können mit
ihnen tun was sie wollen. Aber bei
dem im öffentlichen Besitz befindli-
chen Grundstück an der Nordseite
lkönnen wir es tun und da müssen
wir es auch·
Also was sangen wir mll ocesun
Grundstück«an? Es stehen jetzt nur
noch ruinenhaste Mauern darauf.
Der Gouverneur hat alles- fortreißen
lassen was- nach seiner Meinung
nicht historisch war. Seine Jdee war
vorn historischen Standpunkt aus bes-
trachtet richtig. Die Frage ist jetzt
nur: ist das was stehen geblieben
wirklich historisch echt? Der Gou-
berneur ist aus Grund eifriger Stu-
dien vorgegangen aber sind diese
Studien im Stande gewesen ihn
das historisch Echte auch wirklich
erkennen zu lassen? Eine Abbildur.;
des Gebäudes in seiner ursprünglis
schen Gestalt existiert nicht eingehen-
de Beschreibungen« ebenfalls nicht
"auch so viel ich weiß kein Grund-
riß. Letzterer würde auch nicht hin-
reichend sein um- das historisch
Echte erkennen zu lassen. Jm We-
sentlichen ist der Gouverneur bei
der Bildung seiner Ansichten aus
allerlei verstreute Mitteilungen und
aus Aeußerungen von Augenzeugen
angewiesen gewesen. Erstere siud
aber trügerisch und letztere wider-
sprechen sich. Einige sprechen voxi
vollständig stehen gebliebenen
Mauern andere behaupten das
Gebäude sei ganz und gar zusam-
mengeschassen worden und habe in
Trümmern gelegen. Die meiser
Leute« die hierher kamen kennen esZ
nur in der späteren Form. lcs
war wieder aufgebaut und wer kann
da nachweisen was an diesem neuen
Bau »echt« war und was nicht«
An dem Material kann man es
nicht und an der Art des Bau-Es
auch nicht. Denn Material und Art
des Baues waren dieselben wie
bei dem früher-n Klosterbau. Jch
halte es daher auch fiir eine abso-
lute Unmöglichkeit zu sagen daß
der und der Teil der alten Mauern
historisch d. h. echt sei und der
I— . I 1
nicht. Dahaben wir ja in diessn
Tagen noch eine Täuschung erlebt.
Man glaubte allgemein daß die
tbeiden Cisternen die man ais
dem Platze gefunden hat noch von
den Mönchen angelegt seien de:
kürzlich verstorbene alte Herr Stroh-
meyer der in den fünfziger und
sechziger Jahren in dem Alamu
Gebäude täglich beschäftigt war er-
klärte aber diese Cisteruen seien
von dem damaligen General der
Bundestruppen angelegt worden
Strohmeyer war übrigen-Z der An-
sicht es sei so viel an den Gebäu-
den verändert und zugebant wor-
den daß man schwerlich noch viel
Altes dort finden könne.
Dieser Ansicht bin ich auch. Jch
glaube nicht daß die noch stehe-s-
den Mauern des ehemaligen Hugo
8r Schmeltzer-Gebä11des historische-us
Wert haben nnd deshalb sehe ichs
auch nicht die Notwendigkeit einJ
sie zn erhalten. Aber selbst wenn
sie historischen Wert hätten in der
Form in der sie jetzt dastehen-
könnten sie unmöglich erhalten blei-
ben. Man kann doch keine Ruine
auf dem belebtesten Platz einer be-
völkerten Stadt stehen lassen. Das-
würde allen aesthetischen Begrifer
Hohn sprechen. Ruinen erhält man
in offenem Gelände ans Bergs-:
nnd Felsen in Tälern und Schluch-
ten aber doch nicht mitten in gru-
szen Städten. Und hier kann mer-
nech nicht von dem Erhalten
einer Ruine sprechen denn diese
Ruine auf der Alamo Plaza würd
nicht erhal ten sondern künst-
lich hergestellt sein.
Bleibt also nur noch die Neuau-
rierung oder die Herrichtung eines-
offenen Platzes eines kleinen Pnrfs
»niit einem Denkmal drin. Für
sdiese Jdee sind wol» dic- meister-
iLeute eingenommen. Jch kann mich
Imit dem besten Willen nicht fii
Isie begeistern. ·Jch bin aus aestl):.
? tischen Gründen gegen sie. Durch die
HFreilegung des Platzes würde dirI
Alama Plaza ihren natürlichen
iAbschlusz verlieren und in’s Endse-
se erweitert werden. Es würde eitie
Verschönerung sein die mit unsern
heutigen Begriffen von Städte-
Verschönerung absolut nicht über-
einstimmen würde. Es giebt da
jzwei Pläne. Der eine zeigt ein n
offenen Platz mit dahinter stehen-
den kleinen Häusern also die Ver
größerung in’s Endlose und in del
Mitte auf dem Platz ein tum-
ähnliches oder eigentlich mehr
ISchornstein ähnliches Denkmal von
iabstoßender Häßlichkeit; der andere
; rahmt den freien Platz mit himmel-
hohen Wolkenkratzern ein die noch
Tabscheulicher sind als das Gibbs-
Gebäude auf der andern Seite der
Postoffice und die alles erdriicken
I würde was- in der Nähe steht. Jch
Jwill Unserer Stadt nur wünschen
daß- keiner dieser Verschönerung«3-
pläne« zur Ausführung komme.
; Jch bin für eine Restaurierung
id. h. heißt für die Ausführung
ines Neubaues wenn möglich auf
Iden Fundamenten des alten Klo-
sterbaus· Jm Stile der alten kalis
fornischen Kloster-bauten einfach nnd
schön den bestehenden Verhältnissen
etwas angepaßt. Das untere Staf-
werk durch einen Kreuzgang ge-
bildet der nach der Straße zu durch
Schwibbogen nach dem HcTs
zu durch einfache dorische Säu-
len abgeschlossen wird. Jn der Mii-
te ein offener Hof ein Patie und
;an diesem ein Denkmal. Den Un-
lterbanzu diesem Denkmal würde
sich aus den Ueberresten der alten
’A4’auern yerfteuen moem Ich oiefe
in mächtige Klötze erschlagen und«
i in malerischer Unor nungs über ein
innder auftürmen ließ ähnlich wie
bei dem Denkmal des Turnvaters
Jahn in der Hafenhaide bei Ber-
lin. Diese Gefieinmaffen würde
»ich mit einer allegorifchen Figur
ioder noch befser mit einem mächt-
gen Felsblock krönen dessen Jn-
schrift besagt daß dieser Platz das
»Thermopylac« von Texas fei. Jn
dem oberen Stockwerk des Gebäu-
des würde ich eine große Konven-
tionshalle einrichten und die üb-
rigen Räume für Museumszweke
refervieren. Ein solcher Bau wür-
s
de meine Meinung nach die Ala-
moiFrage am Besten lösen. Es
würde ein würdiges Denkmal fiir
die historische Stätte fein er würde
allen aesthetifchen Anforderungen
entsprechen und er würde auch
jpraktifchen Wert für uns haben.
i Meine Leser werden aus obigen
iAusführungen gesehen haben daß
es gar nicht leicht ist die richtigel
iLösung der Aufgabe zu finden. Jch
ibin daher auch der Ansicht die
lSache follte einer Kommission til-er-
wiesen werden deren Mitngeder
Verständnis genug besitzen die Sa-
che nach allen Seiten hin zu be-
trachten und die ebne Aufregung
und Voreingenommenlieit un ihre
Aufgabe gehen. Dem jetzigen un-
märdigen Geziink aber sollte so
schnell wie niimlich ein Ende ge-
macht werden·
—-—-—O
i
i
wlk Ischcs Inhko CM Cäs« Mä-
Uckchfhüfi RIEMEII WOIML
Tausende wurden durch unsere Me-
thode erfolgreiche Barbiere mit eigene-n
Barbier-laden und fuchcn Gebülfcn von
Uns. Wir müser fie damit versorgeis.
Lernt setzt und erhaltct eine niitbczablte
Stelle. Leichte reinliche Befchiiitigiin.3.
Handwerkszeng geliefert linrsns weni-
ge Wochen. Unfct Handbuch eignet firli
vortrefflich für Sclbfterlernuna. Einzel-
bei-ten frei zugesandt. Schreibt heute-.
Ich-s IAIIIII Gott-Ich
320 West - Commerce - Straße.
Sau Antoniu Texas-.
Die Hauptsache im geschäftlichen Le
ben ist der Erfolg
wenn er auf legitimein Weae er-l
reicht wird. nnd ein Mitk« I dka
nnfraglich sehr viel zum Erfolg bei-
trägt ist die Reklame Es ist so
gut wie erwiesen daß Diejenigen
die die Reklanietrommel rationell
und geschickt zu benutzen Verstehen
über Miserfolg nicht zu klagen ha-
ben. Die Voraussetzung: Dass
Publikum kennt ja mein Geschäft
weiß was ich tue und fabrizierc
galt einmal vor vielen Vielen Jah-
ren; heute aber nicht mehr. Wenn
einer darauf warten wollte dasz ihn
die Käuser von selbst in’s Haus koais
men daß sie sich darnach erkund«
gen was er zu Verkaufen hat un)
zu welchem Preise so darf er auf
Erfolg nicht rechnen. Diese guten al-
ten Zeiten wo einer den auderi
kannte jeder wußte was- der and-
r·.- tat Zeitungen nur wenig geli-
sen wurden sind längst vorüber.
Heute ist alles Publizität. Dis-D
Publikum will durch die Zeitungen
in der einen oder anderen Form
von allem unterrichtet sein; es ver-
langt Neuigkeiten Marktberichix
Waarenanpreisnngen; es will11is
« sen was in der Welt vorgeht; es
willsdie Preise der Produkte etc·
kennen lernen und es will dusch
die Zeitung darüber aufgeklärt sein
wo es vorteilhaft einkauer kann
Ohne Reklame läßt sich heute kein
Geschäft mehr aufbauen ohne An-
zeigen werden die Geschäftsleute
nicht mehr fertig und je besser dek-
Geschäftsgang ist je mehr sich das
wird fiir Anzeigen ausgegeben. Heu-
te glaubt keiner mehr daß er sei-
ne Anzeigen zurückziehen könnte
weil er zehn oder zwanzig Jahr-
lang Reklame gemacht hat Und er
und seine Artikel bekannt sind. Dr
Riickschlng würde bald erfolgen.
Heute heißt es-: Jeden Tag wird ei-
ne neue Generation geboren und
wenn wir zehn Jahre lang aus den
Zeitungen fern bleiben sind wir
unbekannt geworden verschwunden
Die größte Wirksamkeit der Re-
klame wird durch die andauernde
Wiederholung erzielt wobei selbst-
verständlich vorausgesetzt ist das-
die Anzeige auch wirklich einen
brauchbaren und preiswiirdigen Ars-
tikel empfiehlt Und in dieser Des
ziehung können unsere deutschen
Kaufleute von ihren amerikani-
schenKollegen sehr Viel lernen-. Das
Wort: »Klappern gehört zum Haud-
werk« hat wol nirgends so vil
Berechtigung wie hierzulande Dak-
Geld das fiir Anzeigen ausgegeben
wird trägt sreichlich Zinsen und
wer hinter der Zeit nicht zurück-
bleiben sein Geschäft aufbauen und
immer mehr vergrößern will der
brdiene sich der Anzeige. Die deut-
schen Firmen und Kaufleute sind
gerade so leistungsfähig wie die
amerikanischem und sie sollten durch
fleißige Benutzung der Anzeigens
spalten ihrer deutschen Zeitungen
die deutsche Kundschaft an sich km
ketten suchen anstatt sie sich durch
falsch angebrachte Sparsamkeit ent-
schlüper zu lassen.
i Die Hauptsache ist immer ..des.
! Erfolg und der Weg zum Erfolg
- istdie Reklame!
Ih aii’sdet)nt desto mehr Oeto
l
l
l
i
i Frei für-ein Jahr wenn ordent-
? lich bearbeitet; zu vermieten 120
IAcker verbesserte Form vorzüglich
Y geeignet fiir Gemiise Vieh und Ge-
fliigelzucht Adresse: P. O. Bor 35"l-
H Corpus Christi Tex.
-——-.-.-O———
A l l e r l e«i.
. —- Gouverneur Harmon von
;Ohio der am Freitag von Austin
» herüber-kam um hier eine Rede zu
halten wurde hier sehr liebens-
s würdig nnd mit allen ihm zukom-
smenden Ehren aufgenommen. Ein
; Empfangskomite erwartete ihn ans
f dem J. 85 G. N. Bahnhof und ges
- leitete ihn nach dem Gunter Hoteb
!wo sich eine Anzahl seiner Vereh-
rer versammelt hatten und wo ihn-
« zu Ehren auch ein Diner gegeben
! wurde. Gleich nach seiner Ankunft
Tbesuchte derGouverneUr die Alamo.
ZAbends um 11 Uhr reiste er nach
Galveston. Jn der Versammlung
; im Großen Opernhaus- in der Har-
«s«mon sprach führte Col. Jke T.
Pryor den Vorsitz.
—- Hector R· Smith an der
» Perez Straße wohnhast wurde
Freitag morgen an der Ecke der
West-Comnierce Straße und· der
Main Avenue von einem Amom-
bil das Frau R. A. McGotvan lenk-
te niedergerannt. Er wurde jedocis
» nicht schwer verletzt.
— Die Direktoren der Fieste.«
- hielten Freitag eine Sitzung ab nnd
wiesen das Finanzkomite an die
« Zahlung der Rechnungen zu veran-
lassen.
»
s
i
i
»
W
Endet schlechte Gewohnheit «
Wer niedergeschlagen ist sieht Als
s les düster an. Fast immer ist eine
träge Leber die Ursache die das Sy-
s stem mit biliösen Giften nnsüllt
s
Lebeuspillen ausgeschieden werden
können. Versucht sie. Laßt Lebens-
»irende die Düfterheit vertreiben.
s Das Beste fiir Magen Leber und
Z Nieren. 25c in allen Apothekern.
l W
I — Melville Israel der Präsu-
dent der Jsrnel-Noek)l Woodwo-
.kIn·a Eompan11 bat sich in dem
«Kartenzimmer der Ein-is- Ehe-Or-
nud Whist Club In New Orleaus
erschossen Wan ihn zu der Tut
veranlaßt hat weiß nmu nicht.
i
i
i
l
s welche aber von Dr. King’s Neuen
s
E
Senior unii Juniqu
Roman von Hanns v- Zo-
beltitz.
(Fortsetzung.) »
Endlich aber beruhigte er sich
doch einigermaßen Ja es spielte so-
gar ein trotziger Zum um sei-
nen Mund als er erwiderte: »Ach
sie liebt ihn ja gar nicht. Wahr-
hastig Herr Baumgart sie liebt
ihn gar nicht sie liebt nur sein
Geld.«
»Nun also Feon wenn Sie das
wissen warum grämen Sie sich?
Dann wissen Sie doch auch daß das
Mädchen es gar nicht wert ist dass
sich ein ehrlicher Mann das Herz
um sie schwer macht! Kopf hoch Fer-
nol Kopf hoch!« ;
»Aber weh tut es doch Herr
Vaumgart sehr weh!«
»Glaub’ ich schon Fernol Die bit-
teren Medizinen sind aber nicht im-
mer die schlechtesten. Wozu hätte es
mich führen sollen Ferne — fragen
Sie sich nur selbst —«
»Jaon Herr Baumgart Sie
haben ja gewiß recht aber weh tut’s
doch sehr weh« wiederholte der ar-
me Kerl. Und damit ging er. Es
saß doch tiefer bei ihm als Max
selbst geglaubt hatte-
Als Max eine halbe Stunde spii
ter die Treppe zu seinem Zimmer
emporstieg faßte ihn Male ab. Sie
mußte auf ihn gewartet haben.
Die gute Alte sah possierlich ge
»... -«.P Knus cåki ftp-»w- cskcs Faroskä
««g «..» »sp» »- ...--- .... ----.-»
eines Teil ihres Tagesschmuckes
entledigt steckte in dem unförmli-—
then Kattunrock in dem sie sich sonst
höchstens vor Johann sehen ließ-
und hatte eine riesige schneeweiße
Mütze auf unter der sich zwei
grauen Rattenschwänzen gleich ihre
dünnen Zöpfe hervorringelten. Sie
war auch ein Wenig verlegen unds
bat un1 Entschuldigung »von wes
gen ——« wobei sie anstatt den Satzs
zu Ende zu führen eine »gleitende"s
Bewegung mit der rechten Hand
iiber den Sack machte in dem sie
steckte· »Aber junger Herr ich hab·
keine Ruhe gehabt ich konnte nicht
schlafen. Und Johann hat auch ge-
mein ich müßte endlich ’mal mit
dem jungen Herrn reden. Und der
Johann mag sein wie er will das
Herz. hat er aus dem rechten Fleck.
Das muß wahr sein junger Herr.«
Max nötigte die tugendhafte
Jungfrau in sein Zimmer und hier
begann sie dann nach langen Vor
reden und untersinuner wiederhol-
ter Entschuldigungeu mit einer
schließlich doch recht energischen Phi-
lippika. Nicht viel anders- als da-
mals- vor nun wol zwanzig Jah-
ren da sie ihm eine große Stand-
rede hielt weil er der flotte Un-
t(rprimaner erst um vier Uhr
nachts nach Hause kam heimlich- aus
Strümpfen die Treppe hinaufschleis
chend.
»Aber wo haben Sie denn man
bloß Jhre Augen junger Herrl«
erklärte Male. Wo wir alle doch
schonlängst merken daß es so nicht
weiter gehen kann. Mit unserer
Magda —· mit unserer gnädigeu
Frau nämlich Herr Max. Aber
nein — immer man bloß das Ge-
schäft und denn zu Hause einen Kuß
und ’mal zu Vatern ’rein und ’mal
zur alten gnädigen Frau nnd dann
»gute Nacht.« Aber ’1nal ordent«
slich ansehen —- ist nicht!«» »
mi
»Was Wollen Vir- rigetcucuj zau-
Ie2 So kommen Sie doch endlich auf
den Vorwurf den Sie mir machen
wollen —- auf einen Vorwurf geht-s
doch hinaus das merke ich jal«
« »Du mein Himmel Herr Max
—- Sie brauchen anch nicht leich so
krötig zu sein denn man it doch
für nichts und wieder nichts nicht
so an die dreißig Jahre im Han-
fe gewesen. Gott bewahr’ mich
ein Vorwurf soll’s ja gar nicht
sein. Aber das hält keine Gepriip
te aus keine aus’m Krankenhaus.
Jmmer um den Herrn Kommerzien-
rat und dabei nochvtreppauß trepp»
ab den ganzen Tag und die hal-
ben Nächte wo jeder was will —-
und nu solch junges Fraucheni Gut-·
ken Sie sie nur man ’mal ordent-
lich an unsere junge gnädine
Frau — zum Durchpusten ist sie
geworden daß Herz muß einem weh
tun. Und immer noch ein heiteres
Gesicht und wenn Sie kommen un
erst gar! . Aber wenn unsere liebe
gnädig’e Frau dann mit ’nennnale
auf der Nase liegen wird denn ist
die Bescherung da. Und drum hav’
ich mit Jhnen reden gewollt jun-
ger Herr — in allem Respekt denn
daß ich oder Johann nicht immer
gewußt hätten was uns zukommt-
das werden Sie nicht sagen! Ja ----
und nn können Sie ja mir der al-
ten Male schimpfen wenn Sie sonst
wollen. Gute Nacht auch junger
Herr —!
Baumgart dachte an alles ander-.-
eber als der braven alten Person
einen Vorwurf zu machen. Frei-
lich daß er von einem Dienstboten
darauf aufmerksam gemacht werden
mußte daß seine Magda sich zu
viel zumute daß er selbst nicht recht-
zeitig eingeschritten war das
schmerzte ihn. Aber wenn er die
Van betrat dann hatte Magda
stets ein heiteres Wort ein Lächeln
gehabt — das hatte ilm getäuscht-—
Alte Male ich danken Jhneni«
sagte er endlich »Sie haben ganz
recht getan daß Sie zu mir gekom-
men sind!«
Male war trotz ihres feierlichen
»Bitte Nacht junger Herri« ruhig
sieben geblieben. Sie mußte also
Prämien-Offerte.
Ein Vorschlag an uå«sere Freunde.
Da es uns unmöglich ist alle Distrikte nnd Connties des Staates
durch Reisende bearbeitete zir lassen mußten wir ans andere Mittel zur im-
mcr größeren Verbreitung unseres Blattes sinnen und wir sind zn dem
Entschluß gekommen annehmbare Prämien für neue Abonnenten die nns
eingeschirkt werden auszusetzem «
Wir planen nicht die Veranstaltung eines sogenannten Konteste5wie
er bei englischen Zeitungen üblich ist sondern wir wollen durch Anszohlnng
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he nnd Anstrenqxing sich eine Nebeneinnahmc zu verschafer wünschen.
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wol» noch etwas anderes auf dem
Herzen haben. Und als er jetzt nach-
denklich im Zimmer aufs und ab-
schritt da fing sie denn auch wie-
der an: »Nu werden Sie wol ’ise
Pslegerin in’s Hans nehmen-—denk’
ich mir junger Herr und da hab’
ich gedacht junger Herr wenn Sie
vielleicht am Ende an unser Friins
lein Ellen schreiben wollten —«
Ellen Gonvainl Daß er nicht frii-
her darauf gekommen war. Dir
kleine zutunliche immer fröhliche
Ellen mit ihrem praktischen Vet-
stande und ihrem warmherzigen
Wesen —.— ja das war das Richtig-Ei
Er wurde ordentlich froh gestimmtf
»Man- das ist ein vortrefflichu
Gedanke! Jch schreibe heute noch
an Fräulein Gouvain! lind haben
Sie nochmals Dank Sie alte gute
treue Person!«
Male war sehr gerührt Als sie
draußen vor der Tliir stand sinnieri
le sie noch ein klein Weilchen für
sich und dann ging sie hinüber nnd
klopfte an Johanns Kammertär.
Sind Sie noch wach Johanns«
»Ja wach bin ich noch Male-!
Aber aufmachen kann ich snich —-
von wegen ——«
»Is- auch nicht nötig Johann! »Ja-h
wollte man bloß sagen: mit Herrn
Max hab« ich ’n deutsches Wort ge—
redet — und Fräulein Ellen
kommt!« .
Musik-onna May . -
W—«- .
—— Joseph M. Boehmer derVnrs
sitzende der »Vallot Purificatirn
Lmquwx bat N. Schorobiny zum
Vorsitzenden von Medan Couniy
ernannt. .
—-— Auf dem Friedhof in West
Point ist nm Freitag unter großen
Zeremonien die Leiche des verstor-
benen General-s Fied· Gmnt beer-
digt worden.
WO-
—— Wir sagen ein Mensch habe-
einen guten Karakter wenn er den
hat der uns bequem ist.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 47, No. 9177, Ed. 1 Saturday, April 27, 1912, newspaper, April 27, 1912; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1087281/m1/4/: accessed June 29, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .