Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 40, No. 6927, Ed. 1 Thursday, January 26, 1905 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Mache nekvöfe Personen geplagt von Hofs-
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Mt Strömen « imm. Herzklovf:«n- Brustdetlean
mang Asan tm und Truhsfinnsz erfaher aus
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schnell und lulliq alle unnatixtltcheu» ec-
luktem auoexx ·olqen Jugend-ladet-
Vecikknuaen qkuud Ich· neheklt und volle
Geiuudhktt und Frohsmu wiedererxaugt
werdens konneu.— Gagz neues Halt-er-
cher sem et euer Arzt-
ieses außerordentlich intek ante und lehr-reiche
sag Anklage 1904) welches von I u n g und A It
Esel m tot-then sollte IcYm Fetzen otnsenhung von 25
nts Bnefmakken dem-ge t bezogen werden von der
privat-Kunst Ist 6. Ave» «
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M. MI- Präsident; I paus- 1. Bier-Präs.;
I Mchumlaith 2. Bitt-Präsident;
s. N. Ort-ma- Kaisirer.
ZUW MIlllMl WI
san Anwalt-. Texas-I
Mephms Lapi-at 8250ooo.
Welt-iß nnd unge-
ieuic Profit-. . . .. 8150000.
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Iichaei Herweck
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Zins und
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iain Ists III beut-L
Mättex Ihm-) Plasti gegenüber ot-
« Schol- Saloou ?
Fritz Hensei
Io. 1014 Nord-Chary- Straße
Alle Aufträge werden promvt und ists
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Fred klammert
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Tean Beide TelepHone 2313
Tod-ich arm- Für-« Pinsel.
sen erstes aus sei eu.
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Urübet in Noch-ord-
Eigentümer des
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«-fkijgskk nieste für Texas
Herausgegeben von
enl FIEZZSE Illßf Mils Willlssllllil W.
Donnerstag den 26. Januar 1905.
THIS-Eis ad the Post Oikeo at dem Anto—
- nie-. Texas sh- secsond dass matten
Die »Im-te Presse für Texas« hat
can allen deutsch - tcxauischen Zeitun-
neu die arößte Abonnentcnmh.
Die einzige taglich erschei-
- en d e deutsche Leituna in Texas.
Chan ist entrüstet
Chan ist im höchsten Grade ent-
rüstet über die Beschuldigung Nuß-
lands es habe die Neutralitätsvor-»
schriften nicht inne gehalten nnd esj
hat an unsere Regierung einen Brief«
geschrieben in dem es diese Beschol-
diauna ans entschiedenste zurückweish
Eingehend erörtert es die einzelnen
Punkte der tussischen Klageschrist
die Behauptungen daß chinesische
Soldaten die Japaner unterstütztem
daß China japanische Jnstrutteure
sür seine Armee angestellt habe daß
es Kontrebande nach Daan geschickt
nnd daß es die Besitzerareisung des
rnssischen Torpedoboots »New-sche-
telni« durch die Japaner in einem
chinesischen Oasen zugegeben habe
nnd sucht die Grundlosigkeit jeder
einzelnen nachzuweisen. Allerdings
stünden chinesische Banditen im Solde
der Japaner- aber dies wären die-
selben Lente. die früher im Solde
der Rassen gestanden hätten und die
sede ngagsm übexgsgezsssv setze
ILO Ulc Mlllscll sllcllllklllwclle sil-
chinesische Regierung könne für ihr
Tun und Laffen nicht verantwortlich
gemacht werden« Denn sie seien Pri-
vatpersonen und Privatpersonen
stehe es völkerrechtlich frei auch
wenn sie Untertanen einer neutras
len Macht seien bei einer der krieg-
fiihreiiden Mächte Dienste zu nehmen.
Jm Uebrigen würden die Leute so-
fort festgenommen wenn sie sich auf
chinesischem Gebiet blicken ließen.
Was die japanischen Justrukteure
in der chinesischen Armee anbetriife
so iei die Behauptung einfach nicht
wahr in der ganzen chinesischen
Nordarmee seien keine Japaner als
Jnstrulteure angestellt nur in der
Regierungsschule zu Pao Ting Pu
seien japanische Uebersetzer die seien
aber schon vor dem Kriege angestellt
gewesen.
Die ReveschitelniiAffäre schließlich
habe die chinesische Regierung nicht
verhindern können. sie habe aber ihr
Bettes getan. Es sei eben ein ja-
panische-.- Gewaltakt gewesen dem
siegenüber China machtlos geweien
ei.
Jm Uebrigen brauche sich Rußland
gar nicht so auf’s hohe Pferd zu
setzen Rußland selbst habe die Neu-
tralität China’s - verletzt. Der Liao
Fluß habe die Grenze des neutralen
Territoriums bilden sollen und Ruszs
land habe sich an diese Grenze sebr
häufig nicht gekehrt es habe seine
Soldaten über dieselbe geschickt habe
sie aus der andern Seite des Flusses
kampieren und habe auch dort auf
neutralein Gebiete Brücken schlagen
lassen. Das iei unzweifelhaft eine
Neutralitätsverletzung gewesen« ;
Die chinesische Antwort ist sehr ges I
schickt ahgeiqße aber er braucht sichs
durch diese geschickte Fassung Nie-!
mand zu der Jdee verleiten lassen;
China sei wirklich so ein harmlosesl
Unschuldslämmchem wie es sich in?
diesem Briefe darstellt. Wir sind
überzeugt daß Cbina dem ieweiligj
stärksten Gegner so viele Gefälligtei-
ten erwiesen hat« wie es nur konnte
daß es dem Russen gegenüber russisch
und» dein Japaner gegenüber ja-»
vanisch gewesen ist und daß beide
Mächte sowol allen Grund haben
sich zu berlaaem als auch allen
Grund den Mund zu halten. Eben-
so uberzeugt find wir aber auch daß
China hierbei sehr vorsichtig versah-
ren ist und Niemandem Grund zum
Einschreiten gegeben hat; daß somit
auch die ganze russische Klage resul-.
tatlos verlaufen wird. Wer weiß
vielleicht war dieselbe auch nur ein
Vorwand. um Japan Sand in die
Augen zu streuen; denn mag man
ssagen.was man will. wir sinds
noch immer der Ansicht. daß die
chinesische Regierung mehr zu Nuß-
land als zu Japan hält-
Uebrigens mag nun diese rusfisches
Beschwerdesührung ein Resultat ha-
ben oder nicht sehr gut ift es jeden-
falls wenn die Jdee unserer Regie-
rung verwirklicht wird und Fie
III-Äs- -·-«I- U-- ------· --s
»Wa- asaq wu- vuuuus Plutus chau
reii daß sie nach var an dem Grundsatz
festhalten China müsse in jeder Be-
ziehung neutral bleiben und sein Ter-
ritoriuni dürfe nicht angegriffen wer-
den. »Die Aufrechterhaltung dieses
Prinzipd ist noch immer die beste
Schutzwehr gegen die weitere Aus-
breitung des Krieges und sie wird das
beste Mittel sein um allzu weitge- »
iheiide » Veränderungevläne die eine «
oder die andere Macht nach dem Frie-
dengschluß haben möchte auf ein nä-
türliches Maß zu beschränken.
Jud-Mc Weltaiicftelluugsproiekt.
Noch stehen sich in Oftasien die
lHeere der beiden seindlicheii Mächte
triegbereit gegenüber; Niemand ver-
mag mit unnübernder Gewißheit zu
sagen wie der Ausgang des großen
Kampfes sich gestalten wird und
schon beschäftigt man sich in Japan
mit Maßnahmen die man nach Be-
endigung des Krieges zu treffen ge-
denkt. Man scheint sicli dort sehr
sicher zu fühlen. daß der Vusgnng
des Krieges ein günstiger sein wird.
iiiid bat den Plan geiaßt sobald »de·g
Krieges Stürme fchweigeii« in Tokio
ein Weltaiissiellung abzuhalten. Mit
den Vorbereitungen dazu beschäftigt
man sich bereits ietzt.
L
Ob man sich aber nicht in Japan -
in Bezug auf die Beteiligung an der
Weltausstellung allzu weitgehenden
Hoffnungen hingiebtP Werden die
Völker der Erde sich so stark daran
beteiligen wie an anderen bisher
stattgefundenen WeltausstellunaenP
Vielleicht werden sie sich durch die
gegenseitige starke Konkurrenz ge-
zwangen sehen der geplanten Aus-
stellung nicht ganz fern zu bleiben.
Daß aber die Beteiligung eine sehr
starke sein wird kann man wol be-
zweifeln-
Die Kulturvölker haben bis jetzt
im wechselseitigen Verkehr mit Japan
schlechte Erfahrungen gemacht. Ja-
pan ging seit es ausseiner Abge-
schlossenbeit bervorgetreten ist« als
gelehriger Schüler bei allen in die
Schule und suchte ihre Kulturforts
schritte namentlich ihre Vervoll-
kommnungen auf allen technischen
Gebieten genau zu copieren. Es
leistete Bewunderungswürdiges im
Nachahmen. Ob es aber sich auch
aus eigene Leistungen zu stützen ver-
mag darüber ist nichts bekannt da
es alle seine eigenen Kulturfortschrits
te und Verbesserungen vor der übri-
gen Welt geheim hält.
Wer nach Japan geben wollte um
dort etwas zu lernen der würde
wahrscheinlich sehr lange warten
müssen und würde schließlich unver-
richteter Sache wieder abziehen tön-
nen. Nachdem die Japaner in den
Vereinigten Staaten. Deutschland
England nnd Frankreich in die Leh-
Hre gegangen sind und das dort Ge-
z lernte in erstaunlich geschickter Weise
zu verwerten gelernt haben verfal
i i«- k:.. —:«h«.- -.·. .--- -tt.- O..-ck«--II--t
sbu su- wuivhis u- ujr.v Ian- »aus-qui-
ltung und vergönnen Angehörigenr
anderer Länder nur ausnahmsweise
einen flüchtigen Einblick in ihre
staatliche Entwicklung. Damit ha-
ben sie es bewertftelliqt der« Welt
die kolossalen Ueberraschungen in ih-
rem Kriea mit Rußland zu bereiten.
Nach den bisher in Japan gemach-
ten Erfahrungen kann man sich un-
fchwer vorstellen wie est die geplan-
te Weltaudftellung zu feinem Vorteil
auszunutzen gedenkt. Es wird sich
einfach bemühen alle die dort ausge-
ftellten Waren nachzuahmen Nach
der großen Geschicklichkeit zu schlie-
ßen mit der es bisher die Fabrik-
niodukte anderer Völker nachgeahmt
hat kann man fich deutlich genua
vorstellen wie ed diese Ausstellung
als Anfchauunggunterricht im Gro-
ßen ansnützen würde. Mit seinen
unglaublich billigen Arbeitslöhnen
würde es sodann alle anderen großen
Jnduftrievölker aus dem Weltniarkt
zu unterbieten im Stande sein.
—-——-—-.k—-s—-—
Krankhafte Erschötternngen
von Schmerz und Malaria werden
durch Electric Bitters geheilt; eine rei-
ne tonische Medizin speziell für 1Ma-
laria treibt sie gänzlich aus dem Sis-
stem. Wird dem Chinin vorgezogen
hat keine schädlichen Wirkungen. E. S.
Munday Henrietta Texas- schreibt:
Mein Bruder litt an Malaria und
Gelbfucht; Electric Bitters rettete ihm
das Leben. Zu haben bei F. Kalteher
s die Sohn Geo. J. F. Schmitt Eigent»
s Adolf Dreiß.
f W
Südamerika nnd die Einwan-
derung. ·
Ein reichlicher Teil der amerikani-
fchen Kultur ist and der Einwande-
rung hervorgegangen; trotzdem mei-
nen manche unserer Politiker sie
können dem Lande gar keinen größe-
ren Gefallen tun als mit möglichst
starken Maßregeln zur Verhinderuna
der Einwanderung.
Einen direkten Gegensatz dazu bil-
den die meisten füdanierikanifchen
»Republiken. die es sich ernstlich an-
;gelegen fein lassen: die Einwande-
iruiig aus« Europa zu ermutigen.
iSo auch die araentinifche Republik.
»dem-treuer Präsident Quintana sich
jin seiner Antrittdbotschaft über die
sEinwanderungdfrage äußert-
i »Argentinien ist ein Einwande-
’r·ungdland ohne abgeschlossenes na-
Jtionales Gepräge ein Land in wel-
chem fremde Sprachen und Rassen
sich mischen. Waren früher die Til-
ngiig der öffentlichen Schuld und die
s Stärkung der Wehrkraft des Landes
sdie Hauptsoraen der Reaieruna so
jverlangt die Gegenwart eine Heran-
;ziehung der europäiichen Einwande-
runa- zu deren Aufnahme wir die
wirksamsten Mittel anwenden müs-
sen. Ruhe im Innern. Sparsam-
keit der Verwaltung Verbilligung
ded Lebensunterhaltg gerechtes-Rechts-
pflege und vorteilhafte Beförderungds
und Verlehrdmitiel mußten das Land —
in ein Innere-. tonnendes Arbeits-
seld verwandeln und den ununter-
drochenen Strom europäischer Aus-
wandernng von Neuem nach Aran-
tinienwendem Ich empfehle. Ein-
wanderung der besten europäiichen
Rossen nach Staateansiedlungen zu
leiten die ohne Verzug einzurichten
wären. Das persönliche Wohlerge-
hen der Ansiedler würde dann einen
..stetigen neuen Zuzug von Einwan-
;derern bringen und eine gedeihliche
Entwicklung des ganzen Gebeinen-e-
send gewährleisten.«
Unsere engberzigen nativistischen
Volitiker die in unbedachter Weise
den süd- und mittelsamerilanischen
Ländern die wertvolle deutsche Ein-
wanderung zutreibem scheinen zu
übersehen daß auf dem dortigen
fruchtbaren Boden wenn er fleißig
und rationell bearbeitet wird der
Auesubr unserer eigenen Bodenpros
datte einmal schwere Konkurrenz er-
stehen könnte. -
»Von - Iormnliu« iEimer se
Amend) hält wenn es Morgens
als Zahn- und Mund - Wasser ge-
braucht wird Zähne und Mund
während des ganzen Tages rein.
E. F. S chmidt Houstom Texas
Agent. ·—.
Finskö 5 Cents Sodann Tiger-ren.
—
.
Tages · Neuigkeiten-.
Ausland.
—- Genernl Trepotv. der neue
Gouverneur von St. Vetersburg.
und der Finanzminister haben eine
Proklamation an die Arbeiter erlas-
sen in der sie ihnen Reformen und
Besserungen in den Arbeitergesetzen
versprechen. Die Regierung werde-
die Arbeitszeit die ietzt gesetzlich elf
Stunden beträgt verkürzen werde.
wie es schon das Manifest des Kai-
sers verkündet Alters- und Unfall-
versicherung einführen und auch sonst
Maßregeln zur Sicherung der Lage
des Arbeiters treffen dagegen ver-
lange die Regierung aber auch daß
die Arbeiter zur Arbeit zurückkehrten.
und sie ver breche ihnen daß sie ge-
gen die Ag·:tatoren geschützt werden
sollten. Das letztere Versprechen ist
nicht ohne Bedeutung denn wie aus
St. Petersburg gemeldet wird ist
es nicht zu leugnen daß viele Arbei-
ter durch Drohungen gesungen wor-
den sind sich dem Streit anzuschlie-
ßen. Die Regierung erwartet daß
diese Proklamation eine starke Wir-
tung ausuben uzird. Der Streit hat
sich allmälig über das ganze Land
ausgebreitet doch ist es nirgends zu
den vorausgesagten schlimmen Aus-
tritten gekommen. Ja Moskau
wurde eine Volksmenge durch Kossas
ten auseinandergetrieben doch soll
Niemand dabei verletzt worden sein .
da die Soldaten keine scharfen Schüsse
abgaben. Jn Helsingsors der
Hauptstadt Finnlands scheinen die
Krawalle noch den gesäbrlichsten Ka-
ratter getragen zu haben es sollen
UUSI UV GGIIUslIII UDSWUIIUVI Icslslk
auch in Riga und andern Städten
der Ostseeprovinzen sind Straßen-
kravalle vorgekommen überall wurde
die Ruhe jedoch fchnell wieder herge-
stellt. Jn St. Petersburg ist alles
ruhig. «
— Maxim Gorkii der bekannte
rufsische Schriftsteller. der sich an der
Agitation unter den Vetersburger
Streikern anscheinend stark beteiligt
hatte. ist wie eine private Mitteilung
der Ast. Presse sagt oerhaftet wor-
den. Gorkij ist einer der tüchtigsten
und gelesenften Schriftsteller unserer
Zeit ein vollkommener Autodidakt
der sich durch eigene Kraft vom ar-
men Arbeiter emporgearbeitet hat.
— Der ruffische Kaiser hat dein
General Trepin dem neuen Gene-
ral-Gouverneur von St. Peterdburg
weitreichende Machtvollkoinmenbeit
gegeben sodaß derselbe als der tat-;
süchliche Beherrscher der Hauptstadt»
anzusehen ist« An den Straßenecken-;
sind Plakate angeschlagen welches
den Arbeitern befeblen inner alb 24 »
Stunden die Arbeit wieder an zuneh-
men widrigenfallg man sie nach den
Dörfern deportieren werde. Jn den H
Reihen der Streiter soll teilweifel
direkter Mangel herrschen-
— Die Polizeibehörden in Mos-
kau haben eine große Dummheit be-
gangen; sie haben ein angeblich aus
London kommendeg Telearainni. in
dein behauptet wird die Unruhen in
Rusiland seien. auf englische Wäh-
lereien zurückzuführen öffentlich in
den Straßen anschlaan lassen. Der
engliszche Konsul in Moskau hat gegen
dies wahren protestiert und hat die
Sache so«ort an den englischen Bot-
schafter in St. Petersburg berichtet.
Natürlich wird ein Protest der eng-
lischen Regierung erfolgen und die
ruffische Regierung wird daraufhin
nichts anderes tun können. als uni
Entschuldigung zu bitten und ihrem
geniaen Polizeinieister in Moskau
einen gehörigen Verweis zu erteilen.
—- Rear « Admiral Sigsbee bat
dem Marine - Ministerium in Wash-
ington aus San Domingo berichtet
daß dort alles ruhig fei.
Wtejtft dteex
Wir bieten etnhuiidert Dollars Belohnung fitr fe-
den ll von Reiterei- der nicht durch Einnehnien
ttisn all’5 KatarrhiKur geheilt werden
ann.
Z J. ·C be iie v J- C o. Eigent» Triebs- O.
« ir die Unt eichneten haben F. J. Cheney
eit den letzten 15 ehren gekannt und halten ihn
ür vollkommen ehrenhaft in allen Gefchtifisoerdands
ungeii und finanziell befähigt alle von feiner Firma
einåegangenen Berbindlnkgkeiten zu erfüllen-
est «- T r ua'k roßhandels : Droguisten
Toledo O »
Walding sinnen « Marvin Großhans
delg-Drogniiten Toledm O.
. ull’s scattered-Kur wird innerlich genommen und
nur direkt auzdas Blut und die schleim· en Oder-
Men des Sud-erns- eugnisse frei oerfan t. Preis
75 Cents sitt ie Ilaf e. Beriauft von allen Apo
tbeteru.
Salls’ Familien-Man sind die beses.
—-...—
— Die große Konvention der"
Baumwollpslanzer in New Orleans
hat sich zu Gunsten einer Reduzies
rung des Baumwollislreals um 25
Prozent ausgemrochen. Die Far-
mer in den einzelnen Staaten iollen
vollständig organisiert werden. Je-
der Aue-Präsident eines Staates soll
dafür sorgen daß für jedes County
eine vollständige Organisation einge-
richtet werde und daß man am 18.
Februar in jedem Schuldiftritt oder
Prezinkt eine Versammlung von
Baumwollpflanzern abhalte in der
ein jeder der Anwesenden gebeten
wird ein Schriftstück zu unterzeich-
nen in deiner verspricht dies Jahr
um 25 Prozent weniger Baumwolle
zu pflanzen und um 25 Prozent we-
niger künstliche Düngermittel zu ge-
brauchen als letztes Jahr. Gleich-
zeitig soll in dieser Versammlung ein
Konnte ernannt werden welches alle
diejenigen Farcner die nicht anwe-
send waren aufsuchen und sie wenn
irgend-möglich bewegen soll. eben-
falls jenes schriftliche Versprechen zu
unterzeichnem
« —-- --««-—-.-.-—————-
Bei-darl- ihre Schönheit
Oarrict .Hotvard 202 W. bis-L Str»
New York verlor ihre Schönheit durch
Hauilraulljeiteu und schreibt: Buck-
lEuI Arnicu Salbe hat mich kurriert.
Ochnelleg Mittel siir Wunden aller
Art. Zu Zäc beiF Kaltcner ä. Sohn
Geo. «. F. Schmut Eigeni. und
Adolf reiß.
W-
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Gewöhnt Euch
daran
Eure Reisen zu machen
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F Des Liefcmng an Faminen konv
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klug-ros— und en detail — Hündler von
Grooerj es.
Even-os- Tevattemem 219 nnd 221 LoIIUOICMr.
Enden-il- Tchatikmem 301 Alt-m qus
«8A.8- ANTON o TSXASW.
andere
ss Zenker-der —Frische einheimiiche wie autlåndische Delikt
l
— (ss..«(:..»
«
Gutes- Brod
besitzt mehr Qualitäten zur Ernäh-
rung des Syftems wie irgend ein mi-
deres Nahrungsmittel. Die meisten
Leute denken »Du-d ist Brod« doch
das ist nicht richtig.l
Brod kann eher verfälscht werdet-
w: e irgend etwas anderes. Was Ihr
wollt und braucht das ist gutes de-
kömmlicheö Brod —- Brod welches der
Gesundheit zutrüglich und Im thust
ist mit einem Worte —- e ch tes
BAluEs llamof baseliotoi
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 40, No. 6927, Ed. 1 Thursday, January 26, 1905, newspaper, January 26, 1905; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1087755/m1/2/: accessed July 11, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu.; .